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FFWD #293 mit UnternehmerTUM-Geschäftsführer Christian Mohr

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Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Finance Forward.

Mein Name ist Kasper Schlenk und ich bin Rilakteur beim Manager-Magazin.

Ich habe vor einiger Zeit Christian Moor getroffen, der das Gründerzentrum Unternehmertum in München mitleitet.

In der Gründerschmiede sind in Münchens Suddaps entstanden wie Flixbus, Ceylonis oder Isar Aerospace, die heute zu den wichtigsten Firmen des Landes mit Milliardenbewertungen zählen.

Nun startet Unternehmertum, dass maßgeblich von der BMW-Erbin Susanne Kladten finanziert wird, das nächste große Thema.

Es will Nachfolgeunternehmer für den Mittelstand ausbilden.

Searchfans nennt sich da ein großer Trend auf den Talente von Investmentbanken oder Beratungen wie BCG oder Kinsey gerade aufspringen.

Was das genau heißt, was das erfolgreiche Zentrum in München da genau vorhat und wie der Aufstieg zur Gründerschmiede gelungen ist, darüber spricht Christian jetzt im Podcast.

Viel Spaß damit.

Hallo Christian, herzlich willkommen bei Finance Forward.

Vielen Dank für die Einladung.

Sehr gerne.

Christian, du bist jetzt seit sechs Jahren im Management des Gründerzentrums.

Unternehmer tun bei euch in Firmen wie Ceylonis, Flix und dieser Aerospace entstanden.

Wenn du das mal so kurz zusammenfassen musst, wie ist das eigentlich gelungen, sowas aufzubauen.

viel Durchhaltevermögen war da dahinter auch.

Also zum einen natürlich die Idee einer Unternehmerin, überhaupt vor über zwanzig Jahren diesen Schritt zu gehen.

Das klingt ja heute so spielerisch normal, sich mit da das zu beschäftigen, was aber vor über zwanzig Jahren dann und nicht der Fall war.

Dann glaube ich, nehmen diese Idee auch einen Gründer dazu zu haben, ein gründer Team zu haben, die auch dann in der Lage sind, auch diese Idee umzusetzen und eben über lange Zeit umzusetzen und ein starkes Netzwerk.

Ich glaube, das war der Schlüssel eben auch für diesen Erfolg und auch der Grund dafür, dass wir heute Europas erfolgreichstes Gründerzentrum sind.

Aber ich meine, das werden ja viele andere Unis, wenn das für sich ja auch beanspruchen, oder?

Ja, also tatsächlich, es gibt auch harte Fakten, die, glaube ich, darauf eingezahlt haben, dass wir vielleicht den Ticken erfolgreicher sind.

Zum einen ist es so, dass wir von Anfang an wirtschaftlich unabhängig waren.

Das heißt, wir sind zwar offiziell ein Aninstitut der Theo München und damit auch befähigt zu leeren gemeinsam, wie im NBA zum Beispiel.

Aber sind wirtschaftlich komplett unabhängig.

Das heißt, wir finanzieren uns auch selber.

Das heißt, wir sind nicht abhängig von irgendwelchen Fördermitteln, von irgendwelchen Hochschulgesetzen oder Regulatorinnen.

Und können damit auch sehr freigestalten und konnten es auch freigestalten.

Das hat natürlich seine Vor- und Nachteile.

Nachteil, du musst jedes Jahr unternehmerisch dein Geld erkämpfen, was auch richtig ist.

Wenn du Unternehmertum Leuten beibringen möchtest, dann musst du auch unternehmerisch sein.

Und das heißt auch, dein Geld zu verdienen.

Deswegen ist, glaube ich, auch das war eine der großen Stellschrauben.

Und das zweite natürlich auch, Unternehmerinnen können ja keine per se angestellten der Uni nur sein, sondern da muss es da jemand geben, auch der Lust hat, am Freien Markt zu arbeiten, auch zu gestalten.

und deswegen diese Kombination zwischen eng verbunden sein, innerlich als allen Institut, aber eben wirtschaftlich unabhängig sein ist, glaube ich, wirklich der Schlüssel gewesen im Erfolg.

Ja, du hast ja gerade schon Susanne Klatten quasi implizit erwähnt.

Welche Rolle spielt ihr heute noch?

Ja, Frau Klatten ist natürlich der Schlüssel.

Personen von Unternehmertum A.

die Gründerin und B.

auch unsere Eigentümerin und Aufsichtsratsvorsitzende.

Und ist natürlich eine der prägenen Persönlichkeiten hier.

Ohne sie hätte es ja dieses Konstrukt gar nicht gegeben und auch nicht diesen langen Atem auch gar nicht realisieren lassen.

am Ende des Tages.

Und sie ist sozusagen über die großen Linien entscheidet sie am Ende immer noch im Aufsichtsrat?

Naja, als Aufsichtsratsvorsitzende.

ist natürlich über alles informiert und kontrolliert natürlich auch uns als Geschäftsführer, trifft sich mit uns wie in jedem normalen Unternehmen eben auch regelmäßig im Aufsichtsrat mit dem Management und diskutiert Zahlen, Daten, Fakten.

Ja.

Wenn du jetzt hier so durch die Gänge gehst, was ist so aus deiner Sicht das nächste Ziel?

lohnt das?

Das ist eine gute Frage.

Natürlich hat hier jedes Unternehmen, jedes Gründerteam, was hier ist, den Anspruch, das nächste Unicorn zu werden.

Das ist ja auch der Teil der Ausbildung, der Auswahl auch hier in dem Prozess.

Da gibt es ein paar mit Sicherheit, wo wir sehen und sagen, hey, die haben das Potenzial, aber ich habe das ja schon öfters auch gesagt, dass wir vermessen, immer einen rauszupicken, weil am Ende des Tages ist, glaube ich, eher die Qualität der einzelnen Teams in Summe, die das ausmacht, als weniger ein Team.

Obgleich ist es natürlich einfach über Flix über Ceylonis, über Eze Aerospace zu sprechen, weil es halt Erfolgsgeschichten sind, aber ich glaube, der Schlüssel liegt echt darin, dass wir per se eigentlich allen Teams helfen wollen, den Weg zu gehen.

Und das ist auch der Erfolg, glaube ich, am Ende des Tages.

Okay, das ist die diplomatische Antwort.

Nee, ich meine, am Ende besteht ja auch dein Business in der Vorauswahl irgendwie zu sortieren und aussichtsreiche Teams zu finden.

Von daher am Ende pickt man ja immer ein bisschen.

Ja, also haben wir es mal so, die Teams, die bei uns in den aktuellen Programmen drin sind, die kann man ja nachlesen auf der Website und die da ausgewählt sind, sind wahrscheinlich schon diejenigen, die das größere Potenzial haben, dann auch den Schritt zu gehen.

Ob das die dann werden, wer weiß das schon, aber mit einer eher höheren Wahrscheinlichkeit als andere.

Ja, ihr steigt jetzt und das ist auch so ein bisschen der Anlass unseres Gesprächs.

Ihr steigt jetzt in einen neuen Trend ein, der Digitalwirtschaft, nämlich das sogenannte Search Fund Geschäft oder ETA, also Entrepreneurship Through Acquisition.

Das bedeutet, dass ja meist junge ambitionierte Menschen am Beginn oder Mittel ihrer Karriere entscheiden, ein Mittelschändler zu übernehmen, der beispielsweise keinen Nachfolger findet.

Wann hast du das erste Mal von dem Konzept gehört?

Also ich würde da ein bisschen ausholen gerne, weil das Thema Nachfolge mich schon sehr lange beschäftigt und zwar nicht beruflich, sondern eher private Natur.

Warum ich komme aus der Familienunternehmen?

Ich war derjenige von zwei, der sich gegen die Nachfolge entschieden hat, eben auch.

Das war das für ein Unternehmen?

Ja, es war damals im Prinzip ein Dienstleister für Fuhrparks und ist heute eine Immobilienverwaltung.

Mittlerweile bin ich auch Gesellschafter da und Stiftungsvorstand.

Aber deswegen ist das Thema Nachfolge schon immer für mich ein präsentes Thema gewesen.

Und auch damals gab es schon das Thema Nachfolge-Lücke.

Noch nicht so dringend wie heute eben auch in Zahlen gesprochen, aber es war per se ein Thema, was mich umgetrieben hat.

Und gerade an meinem Beispiel auch.

dass man der verschiedene Wege gehen kann, der Nachfolge, also sprich erst woanders hingehen kann, die berufliche Walz gehen kann und dann doch zurückkommt und eine andere Rolle einnimmt oder aktiv ist etc.

Und wie?

als Unternehmertum haben wir von Anfang an auch schon im Rahmen der ersten Jahre.

schon immer klargestellt, dass Unternehmertum viele Facetten hat eben auch.

Es ist nicht nur die reine Start-up-Gründung, sondern auch das Unternehmenschef betätigen in einem Unternehmen bis für ein eines Familienunternehmens, die Internetnachfolge als Nachfolgerin, aber eben auch das Potenzial einer externen Nachfolge ist.

Und was in den letzten Jahren ja durchaus sehr erfolgreich gemacht haben, nachweislich, ist das Thema Entrepreneurship im Sinne von Start-up-Gründung für Deutschland flurfähig zu machen, zu etablieren.

Und haben es aber auch die letzten Jahre schon aus meiner Sicht.

sehr gut im Unternehmensumfeld gemacht, dem auch, indem wir auch Unternehmen dabei geholfen haben, Unternehmerisch zu werden, also Mitarbeiter auszubilden, in Managementprogrammen etc., also auch da unternehmerisch zu werden.

Man sagt im Fach schon immer, Intrapreneure zu werden, also kein klassischer Entrepreneur, aber ein Intrapreneur so.

Und haben uns dann die letzten Jahre dann auch wahrscheinlich durch mich persönlich getrieben auch ein Stück weit immer mehr und intensiver mit dem Thema Familienunternehmen im Mittelstand beschäftigt.

Warum?

A.

Da komme ich her und B.

Damals wurde zum ersten Mal diese KfW-Studie aufgelegte Nachfolge-Lücke vor fünf, sechs Jahren eben auch so.

Und hier habt ihr damals, weiß ich noch heute, in einem Vortrag mal zitiert.

Und das war damals so ein Moment in der, in den Publikum.

Das war so ein, ah ja interessant, aber eigentlich egal.

Was war das für ein Publikum?

Also Studenten oder Studenten?

Das war ein Unternehmerwander.

Das war so ja interessant, aber eigentlich wenig interessiert so ungefähr.

So, dann ja später ist gleich hier wieder, drei Jahre später wieder und ...

So richtig brennend wurde das Thema vor zwei Jahren.

O-Hopalates kommt die Gummer-Generation, die zwar doch meine Rente geht und das ist wirklich ein Thema.

Und der zweite Aspekt war, dass viele Nachfolgerinnen intern, also sprich Familienmitglieder oder naheliegend, die gesagt haben, ich habe keine Lust nachzufolgen, weil ich lieber gründe, weil ich lieber in den Corporate gehe, lieber ins Ausland gehe, etc.

Und das war das erste Mal, wo es auch noch präsent bei uns wurde eben auch.

Damals auch schon vor zwei Jahren haben wir uns auch schon sehr eng mit dem Thema Nachfolge selber beschäftigt, also auch mit Programmen.

Hier in Bayern auch mit, zum Beispiel, Next Gen for Bavaria, wo wir...

Wie heißt das?

Next Gen for Bavaria ist ein Nachfolgeprogramm für bayerische Nachfolgerinnen, also aus den Familienunternehmen, die im Prinzip in Digitalisierungs- und Tech-Kompetenz aufgeschlaut werden.

Und dann kommst du per se auch immer mehr und mehr über das Thema extra Nachfolge, weil du halt auch mal mehr und mehr Unternehmen kennenlernst, sprichst und triffst, die sagen, hey, ich find keinen Nachfolger und ich hab keinen Nachfolgerinnen.

Und auch, und es war das zweite, dass sich immer mehr und mehr auch an uns gewendet haben, sagt, hey, ich würde gerne nachfolgen, aber ich komme ja aus keinem Familienunternehmen.

Also wir geht es genau so.

Und so haben wir uns dann vor eineinhalb Jahren mit dem Thema eigentlich angefangen zu beschäftigen, also eher mit dem Thema Nachfolgeunternehmertum, um es auch weiter zu fassen, und hatte mehrere Facetten.

Und haben dann im Prinzip im QIV, im Jahr ist es im Jahr ist es im Jahr ist es im Jahr?

ist es im Jahr?

ist es im Jahr?

ist es im Jahr?

ist es im Jahr?

ist es im Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

ist es in Jahr?

Am gehen möchten eben auch, als neben dem Thema Start-ups intrapreneursche, Familienunternehmen eben auch Nachfolge und Nehmertum.

Und das auch im Q.V.

ausrollen wollen eben auch.

Im Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

weil im Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und Q.V.

und der ganzen Tätigkeiten eben auch und auch das Nachbereiten dieser zwei Maßnahmen.

Und deswegen gufft hier eben auch sehr strategisch auch, dass es auch jetzt mit Events und Themen, die darum auch noch ausrollen werden.

Okay, aber was plant ihr dann ganz konkret?

Also wir werden im Prinzip einen ETA Hub ausrollen.

Der ETA Hub wird den Fokus auf diese verschiedenen Stakeholder haben.

Also für uns ist es das primäre Ziel, dass wir die verschiedenen Akteure eben bei dem Thema ETA vernetzten, verbinden möchten eben auch.

dass wir als zweites vor allem Transparenz schaffen möchten.

Es ist ihm nicht nur Search-Fans, es ist ihm weit mehr als nur Search-Fans und ist auch zu transportieren.

Das Dritte ist auch Guidance zu geben, also auch Anleitungen zu geben, wie man auch solche ETA-Themen angeht, also sprich viele, die das heute auch umsetzen oder angehen im Markt, machen das ja sehr individuell und sehr auf sich allein bezogen.

Und was wäre denn, wenn...

aus der Skalierungssicht eigentlich die Leute Hilfe in die Hand bekommen, dass sie einfach diesen Prozess hier schnell durchlaufen, den Suchen schnell durchlaufen, die ersten hundert Tage professionelle laufen und so weiter, einfach mehr mit Handwerk.

Also ganz konkret könnte das heißen, jemand, der früher vielleicht ein Start-up gegründet hätte, sagt heute, hey, ich habe Bock in bestehendes Unternehmen reinzugehen und dann nehmt er ihn in dieser Findungsphase an die Hand und hat sozusagen Expertinnen und Experten mit dabei, die irgendwie...

Also eigentlich kann man es ganz gut an dem Bereich Startup die Analogie ziehen, wobei ich vorwegsteh mich glaube, also meine persönliche Meinung.

Ich glaube nicht, dass per se der Startup Gründer, Gründerin eins zu eins der ETA-Founder ist oder das glaube ich nicht.

Das sind verschiedene Skillsets und auch Fähigkeiten, die ich mitbringen muss.

Und das ist auch ein Teil, glaube ich, den wir mittransportieren möchten.

auch, dass eben es schon ein Unterschied ist, ob ich ein Startup gründe.

Versus ein bestehendes Unternehmen übernehme und auch führe eben von Tag eins CEO bin und von Tag eins Verantwortung trage für Mitarbeiter, für Strukturen, für Prozesse, für Infrastruktur etc.

Versus von der Grünen Wiese weg so.

Das sind für mich komplett verschiedene Baustellen und glaube dafür brauche ich auch eine andere Ausbildung, auch andere Mentoren, anderes Kapital, andere Infrastruktur, anderes Netzwerk so.

Aber die Analogien sind echt ganz gut zu ziehen.

Warum ist das Thema Startup bei uns so erfolgreich geworden?

Weil wir eben, und das betrifft das Thema ETA eben auch, weil wir eben angefangen haben, das Thema in der Forschung Lehre zu verankern im ersten Schritt.

Also kannst du konkret sagen, wie können wir eigentlich das Thema auch wissenschaftlich mehr hinterlegen und besser verstehen?

Hat das Thema ETA überhaupt den positiven Effekt auf den Standort Deutschland?

Und wenn ja, welchen?

Und in welcher Form?

So, das Zweite ist, die Leute auch flächendeckend ausbilden.

Ich finde es ja cool, dass gerade...

sich im deutschen markt oder auch mal flinkt in unterwegs ist, sich dutzende leute im thema search funds beschäftigen oder zu schreiben und sagen ich werde jetzt vom gründer zum ita zum searcher etc.

Aber die frage ist ja für uns doch eher wie kriegen wir eigentlich hunderte tausend plus dafür begeistert und zwar flächendeckend warum?

wir reden von zwunderttausend nachfolgen plus die anstehen so.

Das war auch der schlüssel im start-up bereich dass wir angefangen haben die leute dazu auszubilden in der uni also ganz gut zu sagen hey du gehst eine vorlesung wie startup entrepreneurship funktioniert also gehst du bei uns zukünftige vorlesung die dann bedeutet, wie funktioniert den ita?

was ist ita?

wie funktioniert der prozess, welche rolle kannst du einnehmen, welche skills musst du mitbringen, welche fähigkeiten und was braucht es alles prozess so an und überhaupt erfolgreich so einen prozess, so eine transaktion durchlaufen soll.

Das dritte ist was du brauchst passt auch als analogie, du brauchst ein starkes netzwerk, du brauchst einfach brutal starke.

Mentoren, Investoren, Finanziers, die dir auf dem Weg begleiten können, die vielleicht das auch schon durchlebt haben und die auch wirklich helfen können, eben diesen Prozess schneller, besser und professionell natürlich laufen eben auch so.

Und das vierte ist, du brauchst Zugang zu den ganzen Suchtargets, also sprich zu den Unternehmen.

Das ist eine riesen Herausforderung aktuell immer noch im Markt, dass du als Einzelpersonen sehr unheimlich schwer hast, diese Unternehmensziele zu finden überhaupt am Ende des Tages.

Du kannst dann über Modell-Botiken, über Berater etc.

finden.

Manche schreiben die dann sogar händisch an.

Genau, was glaube ich auch total wichtig ist, zu verstehen, dass eben der Suche nach so einem Unternehmen ist, was sehr emotional ist.

eben auch, wenn man aus einem aus einem Mittelstandskontext kommt, dann versteht man auch, dass wenn man mit einem übergebenen Sprich, der will die Person kennenlernen und das glaube ich die riesen Chance auch bei ITA, ich lerne meinen Nachfolger kennen, meinen Nachfolgerinnen kennen und kann eine Beziehung aufbauen und kann verstehen.

Hängt der Christian Morgendes Logo von meinem Unternehmen ab und schreibt was anderes sind oder bleibt mein Name da bestehen und mein Vermechnis auch irgendwo bestehen.

Was im Vergleich zu Startups ein riesen Unterschied zu ETA ist es sehr emotional getrieben ihm auch und das ist ein Aspekt den glaube ich viele auch unterschätzen.

Deswegen brauche ich auch Geidens durch Mentoren durch ein Etzwerk etc.

Aber auch den Zugang zu den Unternehmen.

und es kann über Plattformen sein, über M&A-Botiken etc.

Und da gibt es noch nicht der einen, sondern ein bisschen verschauen, dass wieder als Netzwerk eben alle auf Bündeln am Ende des Tages.

Und das Letzte brauchst du auch Zugang zum Kapital.

Das heißt, das Thema ETA benötigt eine andere Reform und Struktur von Kapital.

Und auch Transparenz für die selber, um zu verstehen, wie finanziert so eine Transaktion auch am Ende des Tages.

Und da möchte ich halt dann einfach Transparenz haben und besseres Verständnis, wie ich das auch angehen kann.

Ja.

Wird das denn auch so eine Art MBA oder so was dafür geben?

Weil das kann ja Leute auch darauf vorbereiten.

Genau.

Also wir haben im Prinzip schon konkret Planung abgeschlossen.

Es wird dafür eine MBA geben, der das aufgreift.

Das wird im Februar...

Gelaunched werden.

eben auch der MBA ist der Executive MBA für Innovation und Business Creation, den es auch schon gibt mit TUM School of Management und uns gemeinsam.

Und da werden wir das Thema ETA auch lehren, also genau von der Pieke eben bis zum Detail.

Daneben klären wir gerade eben Zertifikatskurse, weil wir natürlich eben die einen gehen in den MBA und machen den MBA und gehen halt da den Weg dann des Nachfolgeunternehmertums, die anderen sagen aber ich meine jetzt keine MBA, ich möchte trotzdem das Thema besser verstehen.

Da sind wir eben gerade dran auch zu schauen, wie wir dafür eben Zertifikatskurse und auch Masterclass etc.

anbieten, auch mit Partnern zusammen eben auch.

Wir sind ja auch von Netzwerk.

Und das Dritte ist, wir werden auch Microclasses machen, eben auch also ganz gezielt.

Wie finanziere ich?

Wie suche ich?

Welche Fähigkeiten brauche ich?

Wie erfolgt eine erfolgere Transaktion?

Wie schaut so ein LOI aus, den ich unterschreiben muss?

Also Letter of Intent.

Genau, also wenn ich so eine Absichtserklärung zum Anlass meiner auf den Tisch leg, für so ein Unternehmer eben auch.

Also wirklich ein Detail auch sehr praktisch.

Tools an die Hand geben, mit denen ich auch wirklich dann auch agieren kann.

Und damit im Idealfall einfach diesen ETA-Prozess sehr schnell durchlaufen und B, das ist für uns wichtig, wir einfach viel mehr Menschen mit erreichen auch am Ende des Tages.

Ja, lass uns in diese verschiedenen Punkte nochmal so ein bisschen eintauchen.

Also zum einen die Frage, Die stellt man beim Startup ja auch immer so, why now?

Also warum wird das jetzt in Deutschland eigentlich groß?

In Amerika ist das schon über viele Jahre hat sich das etabliert.

In Spanien gibt es eine Uni, die sehr bekannt ist, wo viel gemacht wird.

Und in Deutschland ist es ja eigentlich in den letzten sechs Monaten so aufgekommen.

Viele Menschen aus Beratungen gucken sich das gerade an.

Woran liegt es, dass es jetzt gerade so dieses Momentum gibt in Deutschland?

Ich glaube, viele machen sich Gedanken natürlich über die Zukunft und auch viele machen sich Gedanken, was für sie ein Unternehmer scher Weg sein kann.

Und ich glaube, in den letzten zehn Jahren war schon die Welle, wenn ich unternehmerisch bin, ich spitz ein bisschen schwarz-weiß, entweder komme ich aus dem Unternehmen und übernehme es halt oder eben ich möchte ein Gründer, ein Gründerin werden.

Und das war auch ein Trend, wenn man ehrlich ist, eben auch durch die...

Die Medien getriebenes Ökosystem getrieben etc.

und hat sich auch gut etabliert, was da positiv ist.

Wo trotzdem noch viel zu tun ist.

Also viel zu tun ist eben auch vor Skalierung, aber das hat sich verfestigt.

Oder ich sage immer, wenn ich so Vorträge habe, ob er Schülern eben auch so hätte, hätte ich damals als Schüler in der zwölften Klasse in meinen Eltern gesagt, ich will Gründer werden, dann bist du bescheuert, kannst du ins Unternehmen gehen, kannst zur Bank, Versicherung, die Beratung gehen, aber also gründen, was das denn für ein Zeug so.

Das hat sich ja komplett gedreht, wenn einer meiner Söhne heute sagen würde, ihr möcht gründen, wir sagen eine super Idee.

Ich bring dich da und dahin und da kann dir dir helfen auch noch.

Das hat sie FN Karriereweg etabliert so.

Und was aber auch viele, glaube ich, gemerkt haben, ist, dass dieses Glanz und Gloria eben auch teilweise dann doch nicht so schön ist eben auch.

Also Standup Gründen.

Ich meine, das ist wie im Sport.

Im Spitzensport siehst du immer nur die super Erfolger, die auf dem Treppchen stehen, die erfolgreich sind, die Gewinnerinnen und Gewinner sind so.

Sie ist aber nie die Leute, die auch genau so viel Leistung bringen und am Ende des Tages halt scheitern.

Und es ist am Stand-up-Umfeld bekanntermaßen, das weiß ja viel besser, wie ich ja, zu hundert Prozent genauso.

Du hast viel mehr, die scheitern, als die, die erfolgreich werden am Ende des Tages.

Und ich glaube, viele erkennen ihm auch, dass der Weg dann doch härter ist, als er vielleicht auf den ersten Blick erscheint, eben auch, weil ich halt wirklich von der grünen Wiese beginne, aus dem Nichts des Marktleuten liegen.

Aber es gibt Menschen, wie zum Beispiel mir, ich würde mich nicht als einen guten Gründer bezeichnen, die aber trotzdem unternehmerisch sind.

Also will ich es mal für mich auch per Anspruch hin.

Die Spaß haben, auf was wir stehen, aufzubauen, bis weiterzuentwickeln, das neu zu denken, eben auch so.

Und jetzt bin ja ich auch nicht der Gründer der Unternehmertum, sondern baue auch auf was auf.

Aber habt z.B.

verstanden, dass ihr auf dem, was hier da ist, auch an Struktur, an Mitarbeitern etc.

eben an Erfolg auch, es weiterentwickeln kann auch am Ende des Tages.

Und glaubt das die Motivation von vielen, die gerade ihre erste Karriere durchlaufen haben, also klassisch Beratung, was beschrieben ist, weil bei mir auch so wird es hier eine Beratung.

Die dann überlegen, was will ich eigentlich wirklich?

Weil da hast du halt viel gesehen und erlebt, aber dann möchtest du glaube ich schon was gestalten auch als Person.

Und dann ist ich überlegen, okay, bin jetzt ich mit mit den dreißig der gute Gründer, Gründerin.

Nee, aber ich möchte Unternehmer sein.

Ich glaube, dieser Gedankengang kombiniert mit eben, hey, da ist eine Nachfolgelücke da, also ein konkreter Bedarf im Markt da, führt dazu, dass sich mehr und mehr mit dem Thema Beschäftigung auch so.

Und ich glaube, das Thema verfängt auch mehr und mehr.

dass die Leute verstehen, Nachfolge, Lücke ist eine Chance.

Und ich kann die für mich auch Unternehmer schnutzen und verstehe auch immer mehr und mehr, hey, das ist auch eine andere Form von Risiko, weil ich baue ja auch was bestehendem auf, ich kann das trotzdem weiterentwickeln, ich kann es trotzdem digitalisieren, trotzdem mit Technologien arbeiten, mit KI arbeiten, Lösungen einbringen, etc.

Aber ich fange mal was mit was bestehendem an, und ich sage es mal ganz hart und salopp, ich fange halt mit Cashflow an und nicht mit negativen Ergebnissen.

Und das hat schon einen großen Unterschied für viele Leute auch.

und habe da vielleicht auch eine andere Motivation, das anzugehen.

So, und ich glaube, beides hat sich die Berechtigung, ich glaube, es ist beides essenziell für einen Standort.

Du brauchst Menschen, die Neues aufbauen, gründen wollen, skalieren wollen, aber ich glaube, das Moment, was jetzt entsteht, dass Menschen sich überlegen und auch sehen können, dass eine Alternative bei Unternehmertum auch darin bestehen könnte, etwas zu übernehmen.

ist ja für ein Standard-Deutschland ein Geschenk, wenn man ehrlich ist, weil das ist ja ein richtiges Problem, was wir haben am Ende des Tages.

Und wenn wir es jetzt hinbekommen würden, Standard bezogen, dass wir die Nachfolge-Lücke wirklich strukturell, und das sei das, was uns motiviert, nicht die Einzelfälle.

Ich meine, jemanden, mit dem man zu vernetzen, dass er übernimmt, das ist nett und gut opportunistisch, aber das ist keine strukturelle Lösung, sondern was uns motiviert ist, können wir strukturell einen Baustein bieten, der dazu beiträgt, dass wir von diesen strukturell gelöst haben und das nachweisig durch eine programmatische struktur.

und das war auch der erfolge im start-up bereich dass sie gesagt haben wenn du bei uns x mitarbeiter auf dem thema setzt dann kommt dabei y raus.

also wie wir im start-up bereich sagen können wir stehen heute für ein drittles venture capitalist in ganz deutschland mit für zwei kommer zwei miraden.

so werden wir zukünftig sagen von den siebzen tausend talenten die wir jedes Jahr ausbilden in entrepreneurship.

also sei bewusst auf entrepreneurship schaffen wir es fünfhundert tausend für das Thema ETA zu begeistern, dann werden wir zehn Prozent der Menschen für das Begeistern, ein Tausend im Hundert ist auch keine Lösung für zwei Hunderttausend, aber ist zumindest mal ein Bruchteil dessen strukturell den wir beitragen können.

Und dann ist es ja hoffentlich letzter Satz, wie im Stand-up-Umfeld auch.

Man braucht einen, der es mit anschiebt.

Und dann kommen andere und greifen es genauso mit auf und strukturell auch mit auf.

Und wie du sagst, das gibt mir Beispiel aus den USA.

Witzigerweise gerade USA, weil wir einen sehr engen Draht-Standford haben, auch zu der...

Die sind ja sozusagen die Vorreiter.

Genau, also Harvard ist ja die Mutter des Ganzen gewesen damals, genau.

Die beiden Professoren, die es ja vor Ort auch lernen und Annemarick, die haben mich ja letztens mal im Telefonat gefragt.

Sie haben sich eh schon gewundert, warum die Deutschland sich längst gemacht haben, weil ihr habt ja den Markt dafür.

Ich hatte nur die Lösung gefehlt.

Und an Stanford war es gleiche, die ja auch diese Studie immer rausgegeben hat, zwei Jahre.

Hat die Leiterin des Research Breaks auch zu mir gesagt, so, ja, endlich macht das mal, macht doch total Sinn.

Und was für mich dann auch gewundert hat, tatsächlich die erste ETA Vorlesung an der TU München, die gab es im Jahr zwei Jahrzehnte.

Also ich habe auch mal gelesen, jetzt.

Das macht das auch mal endlich.

Nein, also sorry, das ist schon vor über zehn Jahren schon auf dem Tableau gewesen.

Und bewitzigerweise in diesem MBE sogar auch noch.

Aber damals war der Markt nicht reif dafür oder die Leute dafür nicht reif genug, das Thema aufzugreifen.

Da hat es jetzt gedreht.

Das ist der Grund dafür.

Das ist vorhin schon gesagt, dass sich die Art und Weise der Leute, also was sie können müssen, muss einfach unterschiedlich sein.

zu dem Gründer-Gründeren.

Was meinst du damit genau?

Also was für andere Fähigkeiten müsst ihr mitbringen?

Es gibt ja verschiedene Formen von ETA und auch von Search Fund oder Searchern auch am Ende des Tages.

Wovon wir reden bei uns ist nicht das Modell aus den USA, dass jemand unifrisch rauskommt und direkt gründet und unifrisch rauskommt und in dem Fall direkt einen Search Fund angeht oder einen Search angeht, sondern wovon wir reden, das eigentlich davon überzeugt.

Das sind Menschen, die ihre erste Karriere schon erlebt haben, also die ersten fünf bis sieben Jahre.

Schritte schon erlebt haben, damit auch gewisses Know-How aufgebaut haben, ob es das Industrie Know-How ist, Führungs Know-How etc.

Und jetzt den Schritt gehen.

Und ich glaube, das ist der große Unterschied, den ich zu einem klassischen Gründer, Gründerin habe, da kann ich ja wie ein...

Daniel Metzler, frisch von der Uni sein und sagen im Makerspace unten, ich möchte es den nächsten Micro Launcher Raketen antrieb bauen und das wird schon funktionieren.

und da sagen alle ja nette Idee, aber hunos.

Das war damals, als ich angefangen habe, das war das neunzehn.

Total lustig.

So, hat er heute realisiert.

Nachweislich eben auch so und das ist glaube ich genau richtig, dass jemand so frisch daran geht, unberührt den Kontext gar nicht kennen und es wirklich von der Grünen Wiese aufbaut und erfolgreich durch die Decke bringt.

Wenn ich eine Mittelstelle übernehmen möchte, wo es z.B.

hundert Mitarbeiter gibt, die regional verankert sind, wo Familien dahinter stehen, wo ich eine Produktion habe, wo ich Bestandskunden habe, da kann ich um den Übergabe willigen, also Unternehmerinnen und Unternehmer zu überzeugen.

tue ich mir unheimlich schwer, mich da jemand drüber setzt, der, der, der, der, der, der, der, der, der, der, der, der, der, als wenn du halt noch gar keine Führungserfahrung hattest, etc.

eben auch so.

Und das ist aber auch gut so für einen selber, weil am Ende des Tages, wenn ich den Start-up gründe, übernehme ich Verantwortung für mich und jeder, der im Start-up einschickt, weiß, hey, wenn es klappt, ist super, wenn es nicht klappt, dann weiß jeder, dass es so war, dann ist es so.

Das ist, wenn ich so einen, so einen, so einen Mittelstand übernehme, schon eine ganz andere Aktion.

Also sprich, ich übernehme da Menschen, Strukturen, Prozesse und auch eine Verantwortung.

eben auch so.

Und der muss ja auch gerecht werden am Ende des Tages.

Das heißt, Mal alter wegen das zu tun, kann ja auch drei, drei, zehn oder sieben, drei bis fünf Jahre Industrie erlebt hast und mal selber eben ein Team geführt hast, mal selber mal eine Produktion erlebt hast, mal selber vielleicht mal ein Produkt auch erlebt hast.

Dann wirst du ja glaubhaft einfacher tun, mit sowas umzugehen, weil du ja genügend andere Baustellen hast.

Du musst es ja erstmal suchen, du musst finanzieren, da musst du die Leute überzeugen am Anfang und so weiter, dass er genügend Baustellen, so ist es ja nicht.

dann ist er schon nicht verkehrt, wenn dein Handwerkszeug schon mal verstehst, als dass du dann auch noch sagen musst, ach cool, interessant, hier geht es zum Maschinenbau, dann denke ich mir zum Maschinenbau rein.

Das glaube ich dann schon, also kann funktionieren.

und es gibt bestimmt, wie immer im Leben, Glorier her Ausnahmen eben auch, gibt auch Glorier her Ausnahmen, die den Search neben ihrem normalen Beruf machen und einen gefunden haben.

Und gibt es glorierlicherweise immer die Ausnahmen, aber da ist das gleiche, sagen auch alle, du musst dich darauf konzentrieren, du musst es ausschließlich machen und die Erfahrung mitbringen.

Und wir glauben daran, dass du eine gewisse Erfahrung mitbringen musst, also...

Berufserfahrung mitbringen musst du eben auch, um dann den Schritt zu machen.

oder das zweite ist, du musst dir vor allem diesen emotionalen Thema bewusst sein, dass du einfach in was einsteigst, wo Emotionen dahinter sind, die weniger mit der Ratze zu tun haben.

Und die hast du.

Und bis dann hast du keine Emotionen im ersten Schritt.

Da geht es rein um validieren, Hypothesen, Strukturen, an Markt bringen.

Ja.

Ja.

Was ich sozusagen am Rande der Grundaszine immer mal vom Mittelstand mitbekommen habe, ist ja dieses...

Das Nachfolgethema, auch wenn das jetzt sozusagen die Kinder übernehmen, kann immer schwierig sein.

Gerade wenn junge Leute dann sozusagen übernehmen, dass sie dann ernst genommen werden, dass der Laden weiter läuft und das kann ich mir jetzt bei dem Modell auch sehr gut vorstellen, dass das die große Schwierigkeit wird, wenn dann jemand kommt, der viele Sachen vielleicht auch anders machen will, wegen neuen Technologien, neue Programme einführen will.

dass das sicherlich zu Reibung führen wird.

Ich glaube, das ist ein guter Punkt, den du dir adressiert hast.

Da gibt es ja sehr viele Analogien.

Im Zwischen, glaube ich, den Nachfolgeproblemen intern und dann auch eine externen Nachfolge.

Also sprich, ich mach's mal mehr selber fest.

Ich weiß ja immer, vom Glaubhaftens finde ich auch so.

Ich war bis vor drei Jahren immer der Enkel, der mit seinem Großvater gesprochen hat.

Egal, ob ich damals schon seit zehn Jahren Schiftungsvorstand war und das geführt habe und auch gemälnscht habe oder nicht, das war immer der Enkel, der mit dem Großvater gesprochen hat.

Es gibt damals halt ein Erlebnis eben auch, wo dann der Großvater gemerkt hat, okay, da hat der Enkel ihn jetzt im Prinzip aus der Patsche geholfen.

Oder andersherum hat er ein Problem gelöst, was er hätte nicht mehr lösen können.

Und das war so der Enkel, sagen wir mal, Proof of Concept, im Sinne von okay, der kann das ja.

Das hat doch nicht mehr nur der Enkel, der klein ist, sondern das ist ein Stande-Unternehmer auch am Ende des Tages, der mit Ende-Dreißig damals eben so ein Thema lösen kann eben auch und nicht mehr, wie er damals mit um die achtzigstmals Beispiel so.

Das Gleiche habe ich ja sowohl intern als auch extern.

Ich muss ja irgendwo meine Kredibilität, meine Fähigkeit nachweisen können.

Und das ist natürlich immer einfacher, wenn ich schon was vorweisen kann, als wenn ich jemand überzeugt mit dem, was ich hypothetisch könnte am Ende des Tages.

Und deswegen bin ich schon dafür überzeugt, egal ob du jetzt intern, nachvollst oder extern, dass du im ersten Schritt immer mal einen anderen Weg gehst, um einfach fahren zu sammeln.

Und dann im zweiten Schritt zur unternehmerische Verantwortung wahrnimmt sie auch.

Wie gesagt, es gibt immer Ausnahmen, alles wunderbar.

Ich glaube, das Gro an Leuten, den tut es gut, wenn sie in die Welt ziehen, was erleben, was erlernen und dann eben zurückkommen und den Schritt angehen.

Und dann werden sie auch glaubhaft noch nachvollziehbar.

Ja.

Wie ist denn aus eurer Sicht so der deutsche Weg, sag ich mal, was das Konstrukt angeht?

Also gibt es ja auch verschiedene Spielarten, manche...

Wollen dafür immer drin bleiben?

Wollen da quasi die nächste Generation an Familienunternehmern sein?

Manche wollen das kurz restrukturieren in Anführungsstrichen, fünf Jahres dann weiterverkaufen.

Da gibt es ja verschiedene Modelle.

Was ist das, der aussichtsreichste Weg aus deiner Sicht hier für den deutschen Mann?

Ich glaube, ist eine Freie, die man so nicht pauschal beantworten kann.

Ich glaube, was für uns wichtig ist, ist im ersten Schritt genau das Aufzeigen, was du beschrieben hast.

dass der der zeitrahmen dem ich mich bewege einfach unterschiedlich sein kann.

ich glaube.

Für uns gesprochen wir sprechen nicht von cases die in ein bis drei jahren kurzfristig gestrukturiert werden und dann geexited werden an der nächsten käufer sondern wir reden hier schon von von e.t.a.

von nachfolgeunternehmertum.

war es auch auf langfristigkeit ausgelegt ist sprich schon eben darauf ausgelegt ist dass ich als.

Unternehmer und Unternehmer wirklich auch den Schritt machen möchte eben auch da, das Unternehmen zu übernehmen, zu führen, auch in die nächste Generation zu führen.

So, das ist unsere Motivation, weil ansonsten wäre es ein klassisches PE-Spiel und dann wäre, glaube ich, keinem geholfen.

am Ende des Tages so.

Heißt aber nicht, dass ich dann mal nach sieben bis zehn Jahren sagen kann, hey, ich habe es jetzt erfolgreich eben digitalisiert, neu aufgestellt und jetzt gibt es ja aber einen Moment, wo das Unternehmen eben entteilen oder gesamthaft eben auch in Was anders übergeht, verkauft, etc.

Das ist auch völlig ein Team.

Was für uns wichtig ist, ist aufzuzeigen, dass ich mit dem bewusst werden sollte, was ich da möchte.

Und wenn ich einen ab und zu lese, ich mach das, um mein Geld zu maximieren.

Ich will dann schnell einen Return haben.

Das ist ja alles erfolgreicher und lukrativer als ein Start-up.

Ich glaube, das ist der falsche Ansatz für das Thema, um echt zu sein.

Das klingt zwar vielleicht erst mal attraktiv und sexy.

Aber für mich, wenn man mal Unternehmern strauf schaut, eigentlich schon fast eine Unverschämtheit.

Sondern im ersten Schritt musste ich sagen, hey, mir geht's, also, Prio I habe ich gelernt, ist das Unternehmen und der Erhalt und der Erfolg des Unternehmens.

Und wenn mit dem Erhalt Erfolg des Unternehmens dann ein Prinzip dann Erfolg entsteht, im Sinne von auch monetärer Erfolg ist, ist es ja wunderbar.

Aber nicht mal Motivation ist umgedreht.

Also es geht auch, glaube ich, beim Thema Nachfolgeunternehmendrungen, wenn man es jetzt auch auf den deutschen Weg ernsthaft treiben möchte, auch im Sinne von Mittelstand und der nächsten Generation von Mittelstand.

dann muss es ja nachhaltig gedacht werden.

Und deswegen glaube ich, dass für uns auch wichtig ist, und ich bin auch ein Verfechter davon, dass wir schon darauf achten, dass wir das Modell in die Richtung auch drehen, dass es eher in Richtung nachhaltig geht und langfristig und weniger in kurzfristig und optimieren.

Ja, ich meine, es gibt in der Klasse schon einige, wo ich sagen würde, dass sie auf den ersten Grund optimieren.

Genau.

Und ich glaube, es ist früh dann in Finanzierungsrunden selber irgendwie Geld rausziehen und so.

Ich finde das, also alles, wie gesagt, ich bin, ich tue mir da, also ah, darf ich nicht werten, weil, wie gesagt, das ist jedem seine eigene Sache.

Aber aus meiner Sicht gesprochen, wenn man das Thema Nachfolgeunternehmer durch ETA wirklich strukturell für den deutschen Markt seriös angehen möchte, dann liegen die Unternehmen im Vordergrund und nicht der erste Profit aus der Transaktion.

Und ich glaube auch, Das ist eine Hypothese von mir.

Schauen wir mal, ob sie sich dann belegt oder widerlegt in ein paar Jahren.

Diejenigen, die heute unterwegs sind, sagen, ich ziehe da schnell Geld raus und mache mich da reich.

Ich glaube, die wird der Markt den nächsten zwei Dranen aussortieren, weil der ETA-Markt ist ja kein neuer Markt.

Ich meine, da gibt es Leute, die machen es seit fünfzehn, zwanzig Jahren auch in Deutschland sehr erfolgreich.

Und die gucken ja auch im stillen Kämmerchen ganz schmunzelt auf die Leute und sagen, na ja, ist alles okay.

Das liest sich ganz gut und kann man ganz gut auch vielleicht kommunizieren.

Aber wie im normalen Leben, da trennt sich auch die Spray vom Weizen irgendwann auch am Ende des Tages.

Und ich glaube, es wird in dem Fall genauso sein.

Klassisches ETA wird seinen deutschen Weg finden.

Und wenn es wirklich strukturell erfolgreich sein soll, dann muss es auch langfristig nachhaltig gedacht werden.

Gibt es denn also ein, zwei Beispiele, wo du sagst, hey, das würde ich meinen Studentinnen und Studenten zeigen, wo das schon mal ganz gut in den letzten zwei, drei Jahren funktioniert hat in Deutschland?

Es gibt ja in München einen...

Unternehmen oder Unternehmer, die das Thema sehr erfolgreich gemacht haben, auch rund um Affinum.

Ich glaube, da kann man viel lernen davon.

Unter anderem ist ja auch der, einer von den beiden Gründern, ist ja auch sehr aktiv in Seat, baut es ja auch da auf eben auch.

Ich glaube, da kann man sehr, sehr viel lernen, finde ich, von Persönlichkeiten, die einfach schon das über Jahrzehnten auch machen und einfach als schon Zigg Transaktion durchlebt haben und einfach wissen, wovon sie reden und was auch erfolgreich ist.

Das zweite ist tatsächlich klar.

Auch die Cases aus den USA sind total spannend eben auch.

Und das Interessante ist ja, wenn man sich mal die im Detail anschaut, dann reden wir ja von Unternehmen, die Feuerwehrschläuche prüfen von Unternehmen, die Rohre, Fräsen von Unternehmen.

Also von wirklich total, wahrscheinlich würde ich da nach vorne sagen, langweiligen Geschäft.

Aber natürlich super spannend, weil es ja super stabil ist, lukrativ ist und halt ein Hiddent-Business ist.

Und das ist ja auch wiederum ein Teil, was ja Deutschland ausmacht, sind ja viele Hiddent-Champions auch dahinter.

Und die sich auch anzuschauen ist total interessant.

Und das Spannende ist eigentlich in dem ETA umfällt, dass du eigentlich sowohl in, in USA als auch in Europa schon einige erfolgreiche Cases gesehen hast, eben auch.

Welche, was fällt dir da ein?

Verschiedene Modelle eben auch, aber ich finde das, was Nova Stone macht, nicht verkehrt.

Das ist ein Beispiel nur von vielen, die fokussieren sich in der Klasse auf Midterm Careers, haben sehr, sehr, sehr...

Strukturiert ein Ausreiprozess eben auch der Person, also ist das ein Investor der praktisch die Leute auswählt.

Das ist im Prinzip ein Axiolator-Programm für Search Fund, wenn man sagen möchte, mein Wort wahrscheinlich.

Ich würde mich jetzt anders da korrigieren.

Aber die haben ein sehr, sehr strukturiertes Ausreiprozess auf der People-Ebene, also auf der Personenebene eben auch, was, glaube ich, sehr, sehr gut ist, weil du eben schon bestimmte Fähigkeit mitbringen musst und eben die auch prüfen kannst.

Und das machen glaube ich sehr, sehr sauber eben auch.

Auf der anderen Seite eben helfen die der Das hat zum Beispiel auch sehr, sehr strukturiert dabei auch, dann eben deinen Target zu finden, begleiten ihn auch mit dem Netzwerk, mit dem Prozess dahinter, das auch so nicht laufen hat.

Ich glaube, jetzt wäre es richtig weiß, gerade vor ein paar Wochen den nächsten Erfolg, gleich in Exit auch.

Das ist ein Beispiel für mich eben auch.

Wir haben ja verschiedene Cases auch.

Dann hast du aber auch im deutschen Markt auch Cases drin, die so nicht offensichtlich sind.

Das eine da, der jetzt mir vor zwei Wochen im Weg gelaufen ist, Medizinbereich, so ein Roll-up-Konzept, auch total spannend.

Ja, ich meine, das ist vielleicht auch mit das größte Problem des Marktes, dass man viele Deals nicht mitbekommt.

Genau, und das ist zum Beispiel, was uns ja auch umtreibt, eben auch...

Also, mir hat einer der...

Nehmen wir mal den...

Also, ich finde, das ist einer der relativ...

Player in diesem ETA-Umfeld, hat mir gesagt, naja, das ist ja eine eingeschworene Community und das ist ja auch...

Man hat mir gar nicht so schlecht gewesen sein, aber das ist ja genau das Problem oder die Herausforderung, weil...

Wie möchte man die Attraktivität erhöhen, ohne darüber zu reden auch so?

Und interessanterweise war das im Stand-up-Umfeld ja ähnlich gesagt.

Da hast du ja immer noch Clubhouse-Deals, wo sie Leute in den Austausch und sagen, wenn der da reingeht oder die da reingehen oder auf den Termen, steh ich da auch ein.

Oder auf den Captain-Betschuldigung.

Und ich glaube, das wird sich in dem ETA-Umfeld genau entwickeln.

Da hast du halt ein paar große Player, die es eh schon gibt, geetabliert sind.

Du merkst aktuell, dass ich mehr und mehr Family-Office in den Bereich reinbewegen und zwar jetzt nicht nur opportunstisch.

Ich kenne da mal ein und geb dir mal aus Freundschaftlichkeit ein bisschen Geld und lass dir mal suchen, sondern eher, dass Family-Office sagen, hey, das ist für uns eine relevante Asset-Klasse und die wollen wir eigentlich als Diversifikation mit dazu nehmen, auch allokieren.

Das Dritte ist, dass du halt auch über diese Cases einfach reden musst und ob du es dann im MBA machst oder in Masterclasses machst oder auf Konferenzen machst oder ähnlichen.

Seine hingestellt, aber das ist zum Beispiel auch der Anspruch, weil jetzt in geraumer Zeit die Bits and Blitzes auch ansteht.

Warum wir auch eine Bits and Blitzes in die Partnerschaft abgeschlossen haben, um zu allererst mal auch das Thema ETA dort zu platzieren.

Das heißt, es wird dort ein Stage geben dafür, ein Panel.

Es wird zum Masterclasses geben, auch wieder bespielt werden, wo im Prinzip zwei Stakeholder eben auch über ihren ETA-Weg erzählen.

Das eine wird eher Richtung Roll-Up gehen, das andere eher Richtung Strukturierter Accelerator.

Und deshalb geht da die Aufgabe von uns einfach auch als neutraler Player, wie auch schon letzten zwanzig Jahre einfach diese Modelle aufzeigen und Transparenz schaffen am Ende des Tages.

Und genau.

Werdet ihr denn da finanziell auch mit reingehen?

insofern, dass ihr dann selber auch Leute finanziert im Start-up-Bereich macht, ihr das ja seit der engen Verbund mit einem Wackenskapitalgeber habt, da verschiedene Programme, werdet ihr da auch finanziell mit reingehen?

Aktuell nein.

Was ist der Grund dafür?

Eigentlich sind ja nach den amerikanischen Zahlen, die ihren Deaten relativ attraktiv.

Genau, aber ich glaube, wir tun immer gut daran, einen Schritt am anderen zu behandeln.

Und im Sada-Bereich, ich ziehe die Analogie wieder, haben wir auch angefangen vor über zwanzig Jahren erstmal mit dem Thema Forschung und Lehre, dann mit Sada-Programmen, dann mit Inkubator, dann mit Axlerator und dann kam vor rund elf bis zwölf Jahren unser Venture Capital Fund, also Unternehmensventure Capital Fund.

Also zehn Jahre später.

Auf die Frage aktuell, nein.

Aber natürlich kann das irgendwann eine Option werden, wenn wir sehen, das Modell etabliert sich, das Ökosystem verfestigt sich, auch wie damals eben bei uns im Start-up-Umfeld.

Und der nächste Schritt müsste sein, dass wir eben auch dann mit dem Thema Investoren, Business, Finanzbusiness einsteigen.

Dann kann das eine Option werden, aber aktuell ist keine Option.

Ja, wer soll das aus eurer Sicht generell finanzieren?

Du hast gerade schon gesagt, Family Offices, also vermögende Familien, gucken Sie sich das quasi an, weil sozusagen, wie Sie es würden ja typischerweise nicht reingehen, ist nicht deren sozusagen Logik.

Genau.

Wer wird das im großen Stil, wenn wir das sozusagen groß aufziehen wollen, muss es ja auch sozusagen Geld im großen Stil geben.

Genau, das Geld ist schon da.

Das ist interessanterweise eben auch, du hast gerade, also gibt es mehrere Stakeholder, das eine ist tatsächlich, was man da bei uns schätzt, ein klasse Spanken.

Also die zehn Themen auch beschäftigen, warum, weil es natürlich für die super attraktiv ist, dieses Fremdkapital mitbeizusteuern und B natürlich auch schon mit dabei zu sein, wenn dann eben eine Folgetranslation ansteht oder ähnliches auch schon mal.

Das Zweite sind dann natürlich Family-Offices und davon haben wir in Deutschland glücklicherweise sehr, sehr viele, die wiederum wie im Venture Capital umfällt und das auch in Teil unserer Aufgabe eben da ausgebildet werden müssen.

Ich sage, die erste Klasse ist ein bisschen falsch.

Das Thema ETA einfach besser verstehen.

Also sprich, einfach ganz nüchtern verstehen, was ist das, was bedeutet das und was bedeutet es auch finanziell oder auf KPI's Beziehung, auf Kennzahlen bezogen.

Und dafür brauche ich halt im Prinzip Referenz, Familie unschnehmen oder Family Offices, die halt den Weg schon gegangen sind, die jetzt sagen können, hey, wir machen das, weil weniger anderes Risiko wir damit eben bestimmte Themen anders besetzen können und aber der Return eigentlich für uns genauso oder sogar mehr attraktiv ist.

Und die Fälle gibt es auch schon.

Und das Dritte wird es, wenn sie aus meiner Sicht, auch garantiert.

Kannst du ein paar Namen nennen?

Ich würde mal Tengelman Growth Partners nennen.

Warum?

Weil die auch sich bei dem Thema ETA mit einbringen, die das für sich auch verstanden haben, dass das ein relevantes Thema sein könnte, die ja auch im Venture Capital und im Start und Umfeld unterwegs sind.

Aber für sich ganz klar verstanden haben, das könnte für sie ein Wachstumsthema sein und deswegen auch, dass die Struktur hier reingehen.

Das ist ein Beispiel für mich, genau.

Aber ich behaupte mal, Je mehr wir da an Beispielen transportieren, je mehr wir da an Transparenz schaffen, desto mehr, wenn sie dafür auch interessieren.

Aber das ist auch Teil unserer Aufgabe, diesen Wissenstransfer hinzubekommen, Leute auch auf die Bühne zu bekommen oder Gespräche zu bekommen, die einfach dann darüber auch erzählen.

Und damit hat auch für jeden ein Stück weit diesen Markt auch ausbilden als neutraler Partner.

Wie groß kann das denn aus seiner Sicht werden?

Ich meine, wie Sie hat sich ja in den letzten zwanzig Jahren auch sehr stark entwickelt in Deutschland.

Wird das ähnlich groß?

Wird das eher sozusagen eine Art Nische bleiben?

Wie groß kann das als Phänomen werden?

Also ich glaube, das ist jetzt so hypothetisch, ich glaube es kann mindestens ein ähnliches Niveau wie Start-ups erreichen.

Warum?

Weil wir hier von Bestand sprechen.

Also wir reden hier von Mittelstand, der schon da ist.

Wir reden nicht von, was komplett neu entsteht, sondern wir reden hier von konkret eben zwehntausend Nachfolgen, die anstehen.

Wir reden von über sechzig Prozent Unternehmen, die aus dem Mittelstand sind, etc.

eben auch.

Das heißt, die Ausgangsbasis, wie viel größer dafür die Frage ist, kriegen wir das hin, dass das Thema auch so strukturell verstanden wird und nicht nur opportunistisch.

Und kriegen wir es auch hin, dass eben dann Landes, Förderbanken, KfW, Und ähnliche eben auch, sich dem Thema auch noch professionell annehmen, also ist auch schon Thema auf der Agenda, wie merke ich, sind.

Aber da einfach noch mehr einen Ton setzen und das Ganze auch politisch damit angeschoben wird auch noch mal.

Und wie gesagt, da noch mal zurück, das ist auch ein Teil wieder unserer Chance, wenn wir haben, wird mir auch immer mehr bewusst.

Natürlich eine gewisse Schlagkraft, auch eine Sichtbarkeit, die wir auch nutzen können.

Und jetzt mal ganz offen gesprochen für das Thema ETA, wollen wir die auch jetzt nutzen, weil wir, also wenn wir dann glauben, ich dann glaube, dass wir da etwas bewegen können, was einfach die Substanz der Wirtschaft wirklich positiv gestalten kann.

Und das ist eben am Ende des Tages der Mittelstand.

Du redest ja dann wahrscheinlich auch mit einigen Mittelständlern, wie es generell deren erste Reaktion, wenn du so Konzepte ausbreitest.

Vielleicht bauen wir auch erstmal einen deutschen Begriff dafür.

Ich sehe aber von Nachfolgeunternehmertum.

Das ist der einfachste Begriff dafür.

ist der sexy?

weiß nicht aber der passt.

deutsch ist okay sowohl als auch.

also ich glaube das thema nachfolge ist er per se ihr habt es am anfang beschrieben super emotional und die wenigsten von uns reden über nachfolge.

ich mein ich überlege wie oft ich oder wie oft ich überhaupt in meinem großvater wie man sein Bruder über nachfolge gesprochen hat.

was glaube ich einmal oder so?

also deswegen ist es schon echt traurig.

also im Sinne von das wird einfach gar nicht proaktiv behandelt bei vielen familien.

Deswegen sage ich kommt darauf an, es gibt Familien, die sehr proaktiv angehen und auch ganz konkret sagen, hey, ich gehe meine Familie oder meine Nachfolgerin nachfolgerstrukturiert durch durch den Prozess, lasst die assessen, sind die überhaupt fähigen CEO zu werden oder nicht.

Und wenn nein, dann kommt der Externe.

Gibt es alles.

Deswegen ist auch einige Familien und die haben auch an der Börse gelisten machen.

Das ist sehr intelligent, finde ich.

Aber es gibt sowohl als auch, als du triffst Unternehmer sagen, das ist genial.

Sowohl für sie selber als auch als...

Als Investment Attentive als interessant, weil natürlich du mit dem Thema Stand-ups bist du noch rettified weg von einem.

Mittelfamilien-Unternehmer mit dem Thema ETA bist du schon von der DNA her näher dran, weil du redest halt über Nachfolge, über Generationen, über vergleichbare Unternehmen etc.

Damit hast du eigentlich eine höhere Aufmerksamkeit für das Thema.

eben auch, weil es das klingt nicht so, weil ich sage mal gespinnert, nicht so ein bisschen verrückt, sondern es klingt halt so, ja klar, das ist der Porzellanhersteller von X oder aus Y und den Versteher auch und das ist ein normales Geschäft und das habe ich bei uns ungefähr und gleich so eine eher höhere Affinität und Nähe dazu da.

Deswegen kann ich oder glaube ich, das Thema wird besser verstanden.

Wenn man es auch, glaube ich, noch mal besser erklärt, wie du sagst, ihm halt mit ihr einfacher erklärt und nicht so verkriptisiert und zu viel dänglich stand wie im Start-up-Umfeld.

Sehr gut.

Unsere Zeit ist fast schon um.

Als Letztes würde mich noch interessieren zum einen, was genau dein Opa da gemacht hat für eine Firma aufgebaut hat und warum du dann da nicht eingestiegen bist, richtig?

Das ist eine sehr persönliche Frage.

Als er damals ein Geschäft aufgebaut, was im Prinzip Urparks bedreut hat für Firmen wie zum Beispiel Hofrost.

Man sagt ja, man macht viele Sachen aus dem Bauch aus.

Und ich wusste damals vor...

...dreißig Jahren, dass ich wahrscheinlich dem, was er sich da vorschönlich gerecht werden kann.

Also da kam das Thema schon mal auf vor dreißig Jahren.

Ja, ja.

Genau.

Und ähm, also wir saßen mit Italiener, mein Bruder und ich, da war die Auffrage so, macht den Motto, unterwählts von euch beiden.

Und ich wusste damals...

Hat er auch vor euch gefragt.

Ja, ja.

Genau.

Weil, ich weiß nicht, ob es die Vorspeise war, aber da gab es noch Hauptgang.

Ähm, danach war der Appetit eh vorbei.

Ähm, und ich wusste damals...

Nee, das passt nicht.

Ich glaube, es war die richtige Entscheidung.

Und dein Bruder wollte auch nicht?

Nee, der ist drin geblieben, genau.

Aber wie ich sage, wie es so im Leben spielt, nach vorne gespult, das Jahr ist es in den Jahr zwanzig.

Heute sind wir wieder beide aktiv.

Und trotzdem involviert.

Und das macht es ja umso schöner.

Also Familienunternehmen bist du ja einmal und immer.

Und damit auch unternehmerisch.

Und deswegen ist die Nachfolge immer präsent und war immer präsent.

Und deswegen liegt es mal so am Herzen.

Das ist Thema ETA oder eine Nachfolgeunternehmen, um wirklich auch ernsthaft im Markt gesehen wird und eben nicht so ein Hype wird und so eine Begrifflichkeit wird und so falsch teilweise geframed wird.

Das ist mir einfach wichtig, dass wir da es vielleicht schaffen, für den Standort eine Lösung zu finden oder einen Baustellen, um den Mittelstand weiterzuhalten.

Alles klar, Christian.

Vielen Dank für deine Zeit und bis zum nächsten Mal bei Finanz vor Ort.

Vielen Dank für den Besuch.

Sehr gerne.

Dieser Podcast wird produziert von Portstars bei OMR.

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