Episode Transcript
Speaker Fahrrad – immer ein Teil der Lösung.
Speaker Dein Podcast, der dir dabei hilft, die Welt und dein Leben ein bisschen zu verbessern.
Speaker Du erfährst von Lösungen, die sowohl mit dem Fahrrad als auch dem E-Bike möglich sind.
Speaker Starte deine Tour, lass dich inspirieren.
Speaker Wie immer mit Maylin, der Expertin für Radabenteuer und Thorsten, dem Experten der Fahrradbranche.
Speaker Maylin, gestern war Martin bei uns im Laden.
Speaker Wäre es ja halt smart.
Speaker Ja, manchmal ist es ja so, dass man vorne bei uns in der Cycle-Lounge ist und dann irgendwelche Leute einen ansprechen, weil sie unsere Stimme aus dem Podcast kennen.
Speaker Kennst du das?
Speaker In der Cycle-Lounge hatte ich das noch nicht, aber ich hatte sowas mal am Telefon, dass ich dann ans Telefon gegangen bin und jemand sagte, ach du Scheiße.
Speaker Ich dachte, hä?
Speaker Du bist es ja in echt.
Speaker Ich sage, und wer bist du?
Speaker Ja, also wenn du uns jetzt zuhörst, ja natürlich, uns gibt es auch in echt und wir sitzen auch mal in der Cycle-Lounge und komm doch mal vorbei, wir laden dich gerne mal auf dem Espresso oder auf dem Cappuccino ein.
Speaker Nee, aber Martin, Martin macht eine Radreise.
Speaker Martin kommt aus Portugal, ist Deutscher, ist in Freiburg gestartet mit einer Radreise und zwar zum Nordkap.
Speaker Okay, das ist eine Ecke.
Speaker Und jetzt war er da, hatte sich irgendwie eine Woche vorher, hat er mir eine Mail geschrieben, ob er nicht, dann, ich glaube, das war ja vor einer Woche ungefähr, ob er nicht kommen könnte, dann und dann ungefähr, dann wäre er in Cuxhaven, er würde dann gerne sein Fahrrad nochmal warten lassen, damit er auch das Nordcup schafft.
Speaker Respekt und das hat geklappt.
Speaker Ja, wunderbar hat das geklappt.
Speaker Er hatte sogar ein Wunschrad, was er als Ersatzrad haben wollte für den Tag.
Speaker Also 24 Stunden war das Rad bei uns.
Speaker Dann war das einmal gefixt, die Wartung komplett gemacht, alles wieder schicko gemacht in dem Rad und jetzt kann er auch die Restlinie, die Restlinie ist gut, jetzt kann er auch den ganzen großen Rest bis zum Nordkap noch fahren.
Speaker Sensationell.
Speaker Also das ist ja eine Geschichte, ist das gerade irgendwie Trend?
Speaker Ich habe da doch gerade eben, René war zum Interview hier, den hören wir ja später noch, der hat eine ähnliche Story mit Nordkap irgendwie erzählt.
Speaker Ja, der hat von jemandem erzählt, der richtig viele Kilometer jeden Tag reist, über 300 glaube ich und auch zum Nordkap fährt und ganz viele Follower, die ihm da begleiten und folgen auf den sozialen Medien.
Speaker Also ja klar, Nordkap ist natürlich immer in Europa das erstrebenswerte Ziel.
Speaker Und der Martin sagte, da er ja normalerweise in Portugal wohnt, der hatte gestern eine Jacke an, lange Hose, eine Mütze und ein Stirnband.
Speaker Und du bist in Kurz Kurzrenrad gefahren.
Speaker Genau so.
Speaker Ja, das muss man sich mal reinziehen.
Speaker Ja, da sind wir in Norddeutschland vielleicht doch ein bisschen irgendwie, mir war es viel zu warm gestern sogar.
Speaker Es war so, ich würde es fast schwül warm bezeichnen.
Speaker 19, 20 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit, ich fand es warm.
Speaker Ja, also du, ich bin da ganz bei dir.
Speaker Ich finde es auch warm, obwohl die Sonne nicht wirklich viel scheint.
Speaker Also jetzt gerade schon wieder, aber ich glaube, da sind sie in Portugal, Spanien und den südlichen Ländern doch anderes gewohnt.
Speaker Da sind sie doch ganz was anderes gewohnt, ja.
Speaker Das ist so.
Speaker Aber ich kann auch bei 35 Grad gut fahren.
Speaker Ich glaube, ab 40 wird es dann schwierig.
Speaker Aber eine tolle Story.
Speaker Also finde ich sensationell, dass man auch so irgendwie durch ganz Deutschland die Hörer oder Hörerinnen doch nach Cuxhaven zieht.
Speaker Ja, finde ich auch.
Speaker Und eine schöne Sache und wir freuen uns immer, wenn ihr da seid.
Speaker Also gebt euch gerne zu erkennen, wenn ihr da seid.
Speaker Wir freuen uns.
Speaker Und wir freuen uns auch über mehr Geld.
Speaker Ja, es gibt nämlich total gute Neuigkeiten.
Speaker Ich habe das gerade gelesen bei der Seite vom ADFC, dass die Bundesregierung gerade am 30.07.
glaube ich, beschlossen hat, dass das Etat für den Radverkehr erhöht wird.
Speaker Ist das richtig?
Speaker Ja, das ist ja im Bundeshaushalt mit drin und da steht es dann halt mit drin.
Speaker Und es waren ja bisher knapp über 400, ich glaube 440 Millionen Euro, die für Radverkehrsförderung bereitstanden.
Speaker Und jetzt sind es 620 Millionen.
Speaker Das ist schon eine deutliche Erhöhung.
Speaker Und das, wo doch viele Posten im Haushalt auch gekürzt worden sind, ist das schon ermutigend.
Speaker Aber es gibt natürlich schon auch eine ganze Menge Probleme da drumherum.
Speaker Ich wollte gerade sagen, weil mir ist irgendwie so im Gedächtnis geblieben, dass in der Vergangenheit das Budget, was da war, nie ausgeschöpft wurde.
Speaker Das ist richtig.
Speaker Es gab auch schon mal eine Milliarde.
Speaker Jetzt ist es ja wieder ein bisschen weniger, aber weder die Milliarde noch diese 462 oder was es waren oder die 620, vermute ich auch nicht, werden wahrscheinlich nicht in Gänze ausgeschöpft, weil es uns an Fachleuten, an Fachkräften mangelt.
Speaker Okay, also das heißt, die Kommunen beziehen diese Gelder gar nicht erst, weil sie das Personal nicht haben oder weil sie die Ideen nicht haben?
Speaker Ich glaube, es ist eine Mischung aus allem so ein bisschen.
Speaker Also wir können es ja mal auf unsere Kommune machen.
Speaker Also die gesamte Verwaltung hat ja sehr viel zu tun.
Speaker Es gibt sehr, sehr viele Aufgaben und Radwege ist nur eine.
Speaker Und für eine Radwegeplanung muss ich natürlich dann auch Kapazitäten bereitstellen, also Personal bereitstellen.
Speaker Und wenn ich das nicht mache, dann komme ich auch an die Fördermittel nicht ran.
Speaker Und wenn ich die Fördermittel nicht beantrage, dann bleiben sie halt einfach im Topf und dann sind sie irgendwann über.
Speaker Okay, ich habe auch mal irgendwie gehört, dass auch in einem bestimmten Zeitraum irgendwie alles passieren muss und das ist dann auch manchmal der Zeitfaktor, der schwierig wird.
Speaker Auch das kommt dazu, Kompetenz, Zeit, Kapazitäten.
Speaker Also es gibt schon viele Gründe, warum das Geld nicht abfließen kann oder nicht in der Gänze abfließen kann.
Speaker Und das ist natürlich ziemlich ärgerlich.
Speaker Und dann ist auch so eine Sache, das bementelt, glaube ich, der ADFC auch.
Speaker Ich habe es beim VCD, glaube ich, sogar auch schon gelesen, Speaker dann ist die Bemängelung da, dass es nicht genügend Gelder für zum Beispiel Fahrradparkanlagen gibt.
Speaker Ja, das habe ich auch gelesen, dass da irgendwie mal eine Förderung explizit für war und dass die nicht mehr existiert.
Speaker Genau, Fahrradparkhäuser.
Speaker Ich glaube, es geht grundsätzlich eher sogar nicht nur um einfache Anlehnbügel oder sonst irgendwas, sondern um Fahrradparkhäuser.
Speaker Und da ist auch genau diese Geschichte, da ist ja im Prinzip auch die Lösung.
Speaker Also da könnte auch die Lösung liegen.
Speaker Im Augenblick ist es ja so, dass Fahrradparkhäuser quasi fast immer individuell geplant werden.
Speaker Dann bauen einige aus Holz, dann bauen einige aus Beton, die anderen nehmen eine Stahlkonstruktion, dann gibt es so Fertigbauelemente, die man da reinbaut.
Speaker Man könnte ja eigentlich ein einziges Parkhaus mal planen und das stellt man überall hin.
Speaker Das muss ja keiner wieder neu planen, das muss man ja nicht neu erfinden.
Speaker Es gibt so einen runden Zylinder zum Beispiel, wo Fahrradparken automatisch funktioniert.
Speaker Der hat sich ja schon bewährt, also nach meiner Erfahrung zumindest habe ich positive Rückmeldungen dazu gekriegt.
Speaker Den könnte man überall einfach hinstellen und das wäre dann einfach.
Speaker Man möchte kein Genehmigungsverfahren oder nur ein sehr, sehr schmales Genehmigungsverfahren.
Speaker Und dann könnte man natürlich das auch alles abgreifen.
Speaker Das ist Infrastruktur, die man in Serie bauen könnte.
Speaker Das wäre vielleicht eine Lösung.
Speaker Fun Fact am Rande.
Speaker Wir befinden uns im Landkreis Cuxhaven.
Speaker Die Stadt Cuxhaven hat vor einer Weile zwei Fahrradparkhäuser gebaut.
Speaker Sehr geräumig, alles okay.
Speaker Die Wurster-Nordseeküste, 15 Kilometer entfernt, baut ebenfalls ein Fahrradparkhaus an dem Bahnhof.
Speaker Ein ganz anderes, da passen keine Fahrräder rein.
Speaker Da passen keine Fahrräder rein?
Speaker Also deins nicht.
Speaker Meins nicht.
Speaker Tatsächlich?
Speaker Ganz anderes Konzept, andere App, anderes Parkhaus, zwei Etagen, nur für ganz normale Drahtesel.
Speaker Eigentlich auch noch nicht mal für E-Bikes, weil die kriegst du ja in die obere Etage gar nicht rein.
Speaker Also ich frag mich, wie das geht.
Speaker Genau das ist das Problem eigentlich.
Speaker Also ich halte die in Cuxhaven für so optisch zwar ganz schön.
Speaker Ich finde das Zugangssystem super kompliziert und super chaotisch und Speaker würde mir da wünschen, das wäre auch anders, aber zumindestens kann ich ein Lastenrad drin parken, wenn auch nicht optimal, muss ich ganz ehrlich sagen und diese Parkhäuser verbrauchen viel Platz, das ist wohl bei euch dann in der Wurzler-Nordzüchküste ein bisschen besser gelöst, weil ihr auf zwei Etagen seid, ne?
Speaker Ja, also ich würde mal sagen, von der Breite ist es halb so groß wie das in Cuxhaven.
Speaker Dafür halt über zwei Etagen.
Speaker Aber ich würde sagen, das sieht nicht höher aus.
Speaker Also von der Höhe würde ich die ziemlich gleich einschätzen.
Speaker Ja, könnte sein, dass bei uns auch noch eine zweite Etage reinpasst.
Speaker Also wenn man da so einen Doppelständer reinbaut, das würde vielleicht sogar gehen.
Speaker Aber mir schweben sogar noch viel, viel größere Parkhäuser vor und mit leichteren Zugängen und viel einfacher und, und, und.
Speaker Also da muss viel mehr möglich sein.
Speaker Und das ist ja auch das, was tatsächlich bemängelt wird.
Speaker Jetzt wollen wir aber nicht alles negativ reden.
Speaker Jetzt freuen wir uns mal über die zusätzlichen fast 200 Millionen Euro, die dem Radverkehr zugutekommen sollen.
Speaker Und eigentlich muss man vielleicht mal Prioritäten setzen in den Kommunen, was anstoßen.
Speaker Also wenn du selber eine Idee hast, wo deine Stadt vielleicht noch irgendwie Infrastruktur für Fahrräder braucht und ich bin mir sicher, du hast gute Ideen, wo man die Infrastruktur verbessern kann, dann stoß doch mal deine Verwaltung an.
Speaker Und das geht so einfach?
Speaker Wie funktioniert das so bei euch?
Speaker Ja, also man könnte ja zumindest an die Verwaltung einfach mal schreiben, ich wünsche mir das und das.
Speaker Also in der Regel gibt es zumindest eine Antwort und irgendwie, was schriftlich ist, das ist auch da und wird dann auch irgendwie abgearbeitet.
Speaker Es kann ja sein, dass auch eine ablehnende Haltung kommt, weil es heißt, die Straße wird sowieso gemacht und da wird der Radweg auch mitgemacht oder das ist ein Naturgeschutzgebiet, da darf nicht asphaltiert werden oder was auch immer.
Speaker Es kann ja sein, dann weißt du schon mal Bescheid, woran es hakt und ansonsten kann es sein, dass es dann einfach passiert.
Speaker Vielleicht hört jetzt ja auch die eine oder andere Kommune zu.
Speaker Wie wäre das denn, also wenn ich jetzt zum Beispiel nicht ausreichend Personal habe, damit ich diese ganzen Projekte, die jetzt bei mir per E-Mail durch die ganzen Hörerinnen und Hörer eingehen, abarbeiten kann, könnte ich jetzt von dem Etat auch jemanden einfach einstellen und sagen, ich baue jetzt eine Stelle, mache jetzt neues Personal in meiner Kommune und der kümmert sich jetzt um neue Fahrradwege?
Speaker Also nette Idee, aber soweit ich das gelesen und verstanden habe, sind diese Gelder für Infrastruktur und Personal ist nicht Infrastruktur.
Speaker Das ist ja total blöd.
Speaker Dann ist es ja kein Wunder, dass das Geld nicht benutzt wird.
Speaker Ja, so ist das aber normal und die Kommune muss dann mit ihren Mitteln klarkommen und muss halt Prioritäten setzen.
Speaker Man kann halt nicht alles machen.
Speaker Man kann nicht ein Industriegebiet entwickeln, ein Baugebiet entwickeln, Straßenneubauplan und Radverkehr.
Speaker Alles funktioniert nicht.
Speaker Man muss sich schon auf etwas konzentrieren.
Speaker Aber wir wollen uns jetzt ja nicht nur auf die negativen Dinge konzentrieren und wir wollen uns jetzt mal ein bisschen an den positiven Sachen festhalten und gucken, wie wir uns konzentrieren.
Speaker Nein, lass uns mal beim Negativen bleiben.
Speaker Warum?
Speaker Ja, du könntest, also ich meine, noch schlimmer, als wenn du in der Stadt wohnst.
Speaker Du könntest ja sogar noch auf dem Land wohnen und keinen Radweg haben und keine Radfahrinfrastruktur und keine Fahrradständer.
Speaker Wie willst du dann noch Rad fahren?
Speaker Das kann ich.
Speaker Ich bin so ein Mensch, der hier wohnt auf dem Land und ich kenne sogar noch mehr Menschen, die das können.
Speaker Ja, bei dir ist es ja auch einfach.
Speaker Du brauchst ja nur zur Arbeit fahren, du hast ja nichts Großes mitzunehmen und so.
Speaker Das ist ja easy.
Speaker Ja, aber es gibt auch Menschen, die haben nicht so ein privilegiertes Leben wie ich mit einem Job, der flexibel ist, sondern es gibt auch Menschen, die wohnen auf dem Land, haben eine Familie und kriegen das Ganze trotzdem ohne Auto hin.
Speaker Ohne Auto?
Speaker Ja, mit einem, das zählt nicht.
Speaker Das, dann will ich beweisen.
Speaker Wie willst du mir das beweisen?
Speaker Ja, ich kenne jemanden, ich habe jemanden kennengelernt, auch über das Stadtradeln, das ist ein Podcast-Hörer von uns schon sehr lange und den habe ich mal eingeladen hier, der war, ja, er fährt jetzt gerade hier.
Speaker Ja, dann hören wir doch mal rein und gucken, ob er wirklich mit dem Fahrrad fährt.
Speaker Ja, heute mal ein ganz neues Szenario hier, wir sitzen in echt quasi beieinander, wir haben einen Gast heute, René ist da.
Speaker Hi René, schön, dass das geklappt hat.
Speaker Ja, hi Marlene, danke für die Einladung, freut mich, dass ich heute hier sein darf.
Speaker Ja, du hast gerade schon gefragt, warum bist du eigentlich hier?
Speaker Ich würde mal sagen, wir holen unsere Hörer und Hörerinnen mal ein bisschen ab.
Speaker Ich glaube, wir verfolgen uns auf Strava schon eine ganze Weile, aber so richtig aufgefallen bist du mir beim Stadtradeln, weil wir uns da so kilometermäßig ein bisschen gebettelt haben und dadurch auch ein bisschen ins Gespräch gekommen sind und du mir erzählt hast, dass wir beide uns ein bisschen ähnlicher sind, als ich eventuell vermuten würde.
Speaker Und da hast du mir erzählt, dass du ebenfalls kein Auto hast.
Speaker Ist das richtig?
Speaker Ja.
Speaker Ganz genau.
Speaker Also ich muss sagen, wir haben als Familie zu Hause haben wir ein Auto.
Speaker Das ist aber mehr oder weniger, das ist ein älteres Auto.
Speaker Einfach nur, unsere Tochter, die war vor einem Jahr, ist sie schwer erkrankt.
Speaker Und da war das ganz gut, dass wir in diesem Moment ein Auto da hatten.
Speaker Und Speaker Ich persönlich habe aber mein Auto verkauft, das habe ich vor fünf Jahren gemacht und seitdem ist mein täglicher Weg zur Arbeit auch mit dem Rad und auch jegliche Aktivität, die ich mit den Kindern mache, die unternehme ich halt einfach nur mit dem Fahrrad.
Speaker René, ja auch nochmal ein schönes Hallo von mir und dann sag mir mal, aber der Unterschied zwischen dir und Berlin ist ja schon, dass du irgendwie einen Mehrpersonenhaushalt hast und da ein Auto sehr sparsam einsetzt.
Speaker Erzähl doch mal, wie viele ihr seid und was ihr alles mit dem Fahrrad macht.
Speaker Genau, also wir sind sechs Personen, wir haben vier Kinder.
Speaker Meine älteste ist zehn und die kleinste, die ist jetzt zwei geworden.
Speaker Und das eine Auto ist quasi nur dafür da.
Speaker Meine Kinder gehen hier in Cuxhaven zur Schule und ich komme in der Nähe von, ich wohne in der Nähe von Dorum.
Speaker Und diese, wir haben jetzt, die Kleinen hatten noch ein bisschen Welpenschutz in der ersten Klasse und jetzt ab den Sommerferien werden sie mit dem Zug fahren und das Auto ist eigentlich nur dafür da, für Notfälle.
Speaker Ich selbst, wie gesagt, fahre nur mit dem Rad und jegliche Aktivitäten, ob es jetzt, oder ob es jetzt auch Einkaufen ist etc., Arztbesuche oder das Kind möchte zu einer Freundin, Verabredung, Übernachtung, da fahren wir dann zusammen mit dem Rad hin, ja.
Speaker Und ich versuche das einfach gut vorzuleben.
Speaker Und deine Kids, die machen das einfach so mit?
Speaker Ja, also die Kleinen finden das cool und die Große, die macht das ja jetzt auch schon ein paar Jahre mit, die fängt langsam so ein bisschen an, sagt, ach Mensch, müssen wir denn jede Fahrt wirklich mit dem Fahrrad machen?
Speaker Sie hat aber ein E-Bike, von daher kommt sie immer gut mit.
Speaker Aber sie hat da auch ein Verständnis für.
Speaker Also da ist ja, da sprichst du mir ja aus der Seele, das E-Bike ist ja dann wirklich der Anreiz für so Jugendliche tatsächlich das Fahrradfahren beizubehalten und nicht auf Mama-Taxi oder Papa-Taxi zu bestehen.
Speaker Die Erfahrung hast du also auch gemacht, oder?
Speaker Ja, absolut.
Speaker Also es war genau dieser Punkt, wenn man Radtouren macht am Wochenende 50, 60 Kilometer, Speaker Ich finde immer, das ist so, wenn die Erwachsenen fahren mit dem Rad, mit dem E-Bike und die Kids sollen dann ohne Motor treten.
Speaker Und für meine Tochter war es einfach ein Anreiz, dass sie auch ein E-Bike bekommen hat und das fand sie ganz cool und konnte mitfahren.
Speaker Und von daher ist das halt auch von der Anstrengung her für sie machbar, ja.
Speaker Jetzt sagst du, du hast vier Kinder und auch im unterschiedlichen Alter.
Speaker Es gibt ganz kleine Kinder, es gibt schon Kinder auf E-Bikes.
Speaker Erzähl doch mal, wie sieht dein Backup so aus?
Speaker Also wie gestaltest du, also was ist in eurem Fuhrpark vorhanden?
Speaker Genau, also es sind Gravelbikes vorhanden, es sind E-Bikes vorhanden und zum anderen natürlich ein Cruiser.
Speaker ...
womit wir die beiden Kleinen transportieren.
Speaker Dann haben wir noch einen Kindersitz hinten drauf.
Speaker Da wechseln sie sich immer ab, wer da fahren möchte.
Speaker Das heißt, drei werden halt mehr oder weniger transportiert und die Große fährt halt selbst.
Speaker Und wie kann ich mir so eine Einkaufsfahrt vorstellen, wenn ich jetzt kein Lastenrad höre?
Speaker Die Einkaufsfahrt wird ja meistens immer dann von einem Erwachsenen alleine gemacht, dass er dann irgendwie den Cruiser leer mitnimmt.
Speaker Oder halt, wenn es halt nicht so ein großer Einkauf ist, dann ist es halt E-Bike mit Satteltaschen.
Speaker Ich nutze eigentlich 90 Prozent das Gravel-Bike und 10 Prozent, also wo andere ein Auto nehmen, nehme ich halt mein E-Bike.
Speaker Also wenn du jetzt noch nicht genau weißt, Cruiser, das ist ein Kinderanhänger, der ist schon relativ groß, da kann man auch einen relativ großen Einkauf reinkriegen und wie René schon gesagt hat, Fahrradtaschen, da kann man ja auch schon einen ganz guten Einkauf reinkriegen.
Speaker Nochmal für dich als Hörer, für dich als Hörerin will ich ganz kurz beschreiben, René wohnt nicht mitten in der Stadt mit seiner Familie.
Speaker Also man würde das eher, na noch nicht mal, eigentlich Holzl, ne?
Speaker Genau.
Speaker Holzl, ja, sehr kleines Dorf, würde ich sagen.
Speaker Also und auch selbst bis zur Bahnstation sind wahrscheinlich auch schon...
Dreieinhalb Kilometer, ganz genau, ja.
Speaker Okay, also damit man mal so eine Vorstellung hat, weil alle sagen, ja, auf dem Land geht das nicht.
Speaker Also das ist wirklich auf dem Land, würde ich sagen, oder?
Speaker Definitiv.
Speaker Also bei uns fährt ja auch keine Busroutine.
Speaker Das haben sie halt aus Kostengründen irgendwann einmal gecancelt.
Speaker Das heißt, man ist irgendwo entweder auf ein Auto angewiesen oder ich zeige halt das Gegenteil, dass es halt auch mit dem Fahrrad geht.
Speaker Und ja, also das nur, weil man auf dem Land wohnt, heißt das nicht, dass man auf ein Auto angewiesen sein muss.
Speaker Jetzt darf ich mir ja schon oft anhören, dass ich absolut einen Schaden habe und dass das ja in meinem Leben vielleicht möglich wäre, weil ich keine Kinder habe, keine Beziehung, wo ich mich darum kümmern muss, sondern im Grunde auf mich allein gestellt bin und einen Job habe, bei dem ich auch mal Homeoffice machen kann, wenn es mir danach ist, wenn es regnet oder blödes Wetter ist.
Speaker Diese ganzen Privilegien, die ich so genieße, die hast du ja im Grunde nicht.
Speaker Du hast eine Familie, du hast eine Frau, du hast einen Job, wo du aktiv mit dem Fahrrad jetzt ja hinfahren musst.
Speaker Wie gehst du denn mit solchen Unterhaltungen mit anderen Menschen um?
Speaker Ja, anfangs war es noch eine Unterhaltung.
Speaker Mittlerweile kennen die Leute mich ja und wissen ja, dass ich wirklich immer mit dem Rad komme.
Speaker Viele haben auch schon Mitleid mit mir und sagen, ich kann nicht zum Flugdienst, also ich fliege bei der Bundeswehr, ich kann nicht zum Flugdienst mitten in der Nacht um drei Uhr auch mit dem Auto einsammeln.
Speaker Ich sage, nee, nee, nee, ich fahre da mit dem Rad hin.
Speaker Das ist für mich halt kein Problem.
Speaker Ja, es ist, glaube ich, ob man jetzt abgestempelt wird, ich glaube nicht, dass die Leute denken, dass man scheiße ist.
Speaker Für viele ist es halt so normal, überall jede Strecke mit dem Auto hinzufahren.
Speaker Und das ist für mich so erschreckend.
Speaker Ich habe Arbeitskollegen, die wohnen Luftlinie 500 Kilometer vom Arbeitsort entfernt, die fahren morgens mit einem Sechszylinder Diesel zur Arbeit.
Speaker Und wo ich anfangs habe, habe ich versucht auch zu sagen, Mensch, nimm doch mal das Fahrrad.
Speaker Mittlerweile spare ich mir das, weil manche Leute wollen das halt auch nicht hören.
Speaker Aber ich finde, sowas funktioniert immer gut durchs Vormachen.
Speaker Also ich glaube, du hast gerade 500 Kilometer gesagt, aber du meintest 5 Kilometer, oder?
Speaker 500 Meter, sorry.
Speaker 500 Meter sogar.
Speaker Ja, wirklich.
Speaker Also kurz vorm Arbeitsplatz.
Speaker Ja, das ist tatsächlich wirklich erstaunlich.
Speaker Gerade die neueste Statistik rausgekommen, Pendelwege der Deutschen.
Speaker 49% pendeln weniger als 5 km.
Speaker Und das ist schon wirklich beachtlich, wie wenig Leute dann mit dem Fahrrad pendeln.
Speaker Ja, es ist tatsächlich vor drei Jahren ist bei uns auf der Arbeit so ein kleiner Hype entstanden, dass viele dann sich ein E-Bike zugelegt haben.
Speaker Und das war dann auch durch diese Gruppendynamik, sind dann alle auf einmal mit dem E-Bike zur Arbeit gekommen, was ich halt auch irgendwie ganz cool fand.
Speaker Mittlerweile hat sich das schon wieder gelegt.
Speaker Viele sind auch schon wieder aufs Auto zurück.
Speaker Ja, es ist, ich würde das halt befürworten, wenn das halt mehr werden würde, wenn das halt vom Arbeitgeber, wie in Form von Jobrad, wir haben das leider nicht bei der Bundeswehr, noch nicht, hoffe, das kommt irgendwann, dass das dahingehend gefördert wird, dass das für Leute attraktiver ist, morgens mit dem Rad zur Arbeit zu kommen.
Speaker Ich verstehe das total.
Speaker Ich fahre morgens, ich glaube zu einer Zeit, wo bei euch Schichtwechsel ist, oft an dem Marinestützpunkt vorbei und denke mir ganz oft, da sind ja quasi jede Woche mehrere Unfälle an dieser Kreuzung, wo die Ampel ist, weil die Menschen einfach in der Lage sind abzubiegen.
Speaker Aber es sind so viele Leute, die direkt aus Nordholz kommen und da ist ein Stau morgens, das kann man sich gar nicht vorstellen.
Speaker Also die Leute, die fahren 500 Meter oder einen Kilometer.
Speaker um eine halbe Stunde an der Ampel im Stau zu stehen.
Speaker Also es ist wirklich Wahnsinn, da können sie lieber laufen.
Speaker Aber ich verstehe auch, dass man da nicht immer was sagen möchte.
Speaker Ich bin auch eher der Mensch, der versucht, das einfach vorzuleben.
Speaker Was war denn bei dir damals zu dieser ausschlaggebende Punkt, wo du gesagt hast, jetzt mache ich das?
Speaker Boah, ich glaub, da muss ich so ein bisschen ausholen.
Speaker Ich war lange Zeit in Afrika im Einsatz.
Speaker Und in Afrika hab ich mich viel so mit diesem Thema...
Ich weiß gar nicht, hatte ich so ein bisschen Freizeit, die Off-Days, und hab mich dann viel mit dem Pendeln zur Arbeit.
Speaker Ich fand das schon immer cool, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.
Speaker Und da gab es zwei Dudes auf YouTube, die hießen die Fahrradfanatiker.
Speaker Und die haben das erklärt, mit dem Rad zur Arbeit pendeln, et cetera.
Speaker Und da fing das, glaub ich, so an.
Speaker Und aber dann irgendwann, als ich wieder in Deutschland war, mein Rad hat da schon auf mich gewartet, ich habe es dann bestellt, aber dann sich aufs Rad zu setzen und wirklich zu sagen, okay, wie kriege ich das denn organisiert, was muss ich mitnehmen und dann muss ich noch auf der Arbeit duschen etc.
Speaker Und irgendwann den Schritt gemacht, zur Arbeit gefahren.
Speaker Und irgendwann aus dieser täglichen Challenge Normalität zu machen, deinen Standard zu machen.
Speaker Also für mich ist das mittlerweile das Normalste auf der Welt morgens, mich aufs Rad zu setzen, zur Arbeit zu fahren.
Speaker Ich glaube, für die, die jetzt zuhören und noch irgendwie mit dem Auto pendeln, ich glaube, das sind ja in unserer Zuhörerschaft wahrscheinlich gar nicht so viele, aber wir reden ja auch viel darüber, wie man mit anderen Leuten über das Thema redet.
Speaker Ich glaube, das Entscheidende ist die Gewohnheit.
Speaker Also du bist dran gewöhnt, mit dem Fahrrad zu fahren und für dich gibt es nichts normaleres, als aufs Fahrrad zu steigen und zur Arbeit zu fahren.
Speaker Bei Marlene ist das genauso, bei mir ist das so und ich kenne natürlich ganz viele, für die das völlig normal ist.
Speaker Und wir haben auch hier im Podcast auch schon mal so Situationen geschildert, wo man mit dem Fahrrad gefahren ist, obwohl das eigentlich die schlechtere Lösung war, einfach weil man das gewohnt war.
Speaker So sind die meisten Menschen in Deutschland gewohnt, mit dem Auto zu fahren, glaube ich.
Speaker Und da ist natürlich sowas wie das Stadtradeln.
Speaker was diese Routine durchbrechen soll.
Speaker Und da sind wir ja auf dich aufmerksam geworden, weil du so viele Kilometer geschrubbt hast in diesen drei Wochen.
Speaker Das sind ja gar nicht ungewöhnlich viele Kilometer gewesen für dich.
Speaker Wahrscheinlich völlig normale, ganz normale drei Wochen, oder?
Speaker Ja, ich weiß gar nicht.
Speaker Wie lange ging das Stadtradeln jetzt insgesamt?
Speaker Drei Wochen.
Speaker Ja, also ich mache immer so irgendwie meine Trophäe bei Strava mit 800 Kilometer im Monat mache ich voll.
Speaker Also irgendwie um die 800 Kilometer im Monat oder 1.000 Kilometer im Monat fahre ich ungefähr, ja.
Speaker Also ich muss ja sagen, beim Stadtradeln hast du mir irgendwann ein Bild geschickt von deinem Reifen, der kaputt war.
Speaker Da habe ich mich dann innerlich gefeiert, weil ich wusste, du kriegst mich sonst noch.
Speaker Aber es ist natürlich krass.
Speaker Also 1000 Kilometer sind dann 12.000 Kilometer im Jahr, die du fährst.
Speaker Bummelig, irgendwas zwischen 10.000 und 12.000 Kilometer, ja.
Speaker Ja, Wahnsinn, das schaffen einige noch nicht mal mit dem Auto.
Speaker Also ich schaffe es nicht mit dem Auto.
Speaker Ich auch nicht.
Speaker Genau, das beim Stadtradeln, das war natürlich so ein bisschen, irgendwann wird aus diesem Stadtradeln ja immer irgendwann eine Challenge.
Speaker Und dann hat man kleine Gruppierungen, man sieht, wer sich schnell irgendwie oben in den Top 3 absetzt.
Speaker Und dann waren wir beide, haben ja wirklich ähnlich viele Kilometer runtergerissen.
Speaker Und am Wochenende...
Speaker Das war das letzte Wochenende vom Stadtradeln.
Speaker Da hatte ich tatsächlich dann irgendwie so ein, also mein Mantel, mein Reifen selbst ist geplatzt.
Speaker Nicht der Schlauch, sondern der Mantel.
Speaker Und den ranzubekommen, das habe ich nicht mehr über das Wochenende geschafft.
Speaker Da habe ich dann gesagt, okay, dann muss ich leider aufgeben.
Speaker Ja, aufgegeben hast du ja nicht.
Speaker Du bist, glaube ich, noch ein paar Kilometer mit dem E-Werk gefahren.
Speaker Ja, genau.
Speaker Aber trotzdem, es hat total Spaß gemacht.
Speaker Und wenn ich jetzt mal eben ganz kurz ein bisschen zurückgehe.
Speaker Du hast eben gesagt, als du aus Afrika gekommen bist, du hattest dein Fahrrad schon bestellt.
Speaker Heißt du, du bist vorher kein Fahrrad gefahren?
Speaker Nein, tatsächlich nicht.
Speaker Da bin ich kein Fahrrad gefahren.
Speaker Wahnsinn.
Speaker Okay, und dann diesen Schritt zu gehen, finde ich schon sehr erstaunlich.
Speaker Also das deckt sich tatsächlich auch mit meiner Erfahrung.
Speaker Also ich habe schon immer ein Fahrrad gehabt, das ist gar keine Frage und das habe ich auch, glaube ich, im Podcast schon mal erzählt, das richtige Fahrrad zu haben, mit dem man dann auch pendeln will, also das Fahrrad, das da für den Einsatz geplant ist.
Speaker Das macht tatsächlich oder hat auch bei mir einen Unterschied gemacht.
Speaker Einfach mal die Möglichkeit zu haben, ein gutes Fahrrad für die Pendelstrecke zu haben, ist die erste Voraussetzung, glaube ich, damit Fahrrad das Teil der Lösung ist.
Speaker Ja, absolut.
Speaker Also ich finde auch, dass man mit gutem Equipment einfach besser unterwegs ist.
Speaker Und es macht halt auch irgendwie mehr Spaß, wenn man sein cooles Rad morgens rausholt.
Speaker Und ich finde, das ist auch immer gut angelegtes Geld.
Speaker Also...
Speaker Ich glaube, das Rad, das erste, was ich damals geholt habe, das war ein KTM für 800 Euro.
Speaker Und wenn man heute mal guckt, wo die Preise hingehen, wenn man sich selbst ein neues Rad holt, ja, da legt man halt auch gerne mal ein bisschen mehr auf den Tisch, weil man das halt auch viel benutzt.
Speaker Also ich bin immer ein Freund davon, auch für die Kids.
Speaker Da müssen immer gute Räder her.
Speaker Wenn du jetzt den Zuhörerinnen und Zuhörern mal einen Tipp mit auf den Weg geben würdest, so als Motivation, einfach mal was zu verändern, was wäre das?
Speaker Den ersten Schritt einfach gehen, sich zu trauen.
Speaker Also ich sehe selbst, meine Schwester hat jetzt, sie hat jetzt ihr erstes Rennrad und sie wollte jetzt auch pendeln zur Arbeit, aber sie traut sich einfach nicht.
Speaker Das erste Mal, also dieses, wie ziehe ich mich da um und wie soll ich das morgens machen zur Frühschicht.
Speaker Einfach machen, einfach machen.
Speaker Ja, René, das ist doch mal ein schönes Schlusswort und eine gute Motivation.
Speaker Einfach machen.
Speaker Also für dich, wenn du jetzt zuhörst und du machst es noch nicht einfach, dann mach es doch einfach.
Speaker René hat es einfach gemacht, hat einfach angefangen.
Speaker Und ich glaube, das ist sehr bemerkenswert mit vier Kindern, mit einer Familie auf dem Land.
Speaker Also alle Ausreden, die du hast, alle Ausreden, die alle anderen Leute haben, die zählen jetzt nicht mehr.
Speaker Also wenn René das schafft, dann schaffst du das auch.
Speaker So sieht es aus.
Speaker So, die Kommune hat keine Gelder, die Kommune kriegt die Fördermittel nicht, es ist keine Kapazität mehr vorhanden, die Radwege sind schlecht, es sind überall Wurzelschäden drin und, und, und.
Speaker Es gibt so viele Ausreden, aber ihr habt René gehört, der hat es wirklich schlecht getroffen und macht das absolut Beste draus.
Speaker Wenn du jetzt denkst mal, das muss ich doch auch irgendwann mal machen, dann ist die nächste wirklich sehr, sehr gute Gelegenheit der Parking-Dee und die ganze Woche, die da drauf folgt, die Europäische Mobilitätswoche.
Speaker Marlin, wann ist das genau?
Speaker Genau, also es gibt ja jedes Jahr die Europäische Mobilitätswoche, die startet immer um den Parking Day rum oder kurz vorher.
Speaker Also dieses Jahr ist sie vom 16.
bis zum 22.
Speaker September.
Speaker Und es gab in der Vergangenheit auch immer schon viele Aktionen in den Kommunen, auch hier in Cuxhaven, die umgesetzt wurden.
Speaker Wir haben selber vor einer Weile mal so eine Aktion gemacht, wo die Leute ihren Autoschlüssel gegen ein Lastenrad tauschen konnten.
Speaker Vielleicht erinnert ihr euch noch an die Aktion.
Speaker Und ich finde gerade solche Sachen, das ist halt der perfekte Anlass, um mal zu sagen, okay, ich mache jetzt mal diese Challenge, Speaker Ich nutze jetzt mal diese Woche und lasse mal meinen Autoschlüssel liegen oder versuche mal, das eine Auto von den zwei zumindest wegzuschließen und das nicht zu benutzen.
Speaker Mal gucken, wie gut das funktioniert.
Speaker Vor allem, weil es jetzt so viel geregnet hat, wird ja im September fantastisches Wetter sein.
Speaker Also auch das keine Ausrede.
Speaker Also tausch mal Auto gegen Fahrrad.
Speaker Und selbst der Regen ist keine Ausrede.
Speaker Also du sagst schon, die ganzen letzten Wochen hat es geschüttet wie aus Eimern.
Speaker Und ich muss ja sagen, ich fahre wirklich jeden Tag Fahrrad und ich bin heute das erste Mal seit Wochen nass geworden.
Speaker Und ich bin auch gar nicht nass geworden.
Speaker Ja siehst du, also egal wie schlecht das Wetter angesagt ist, man schafft es auch bei schlechtem Wetter trocken zu bleiben.
Speaker Ja, also keine Ausreden mehr, rauf aufs Rad.
Speaker Ihr wisst ja, das ist immer unser Slogan und Fahrrad ist ein Teil der Lösung.
Speaker Deswegen sei auch du ein Teil der Lösung, Fahrrad und seh zu, dass du drauf kommst.
Speaker Rad und Tour Inside.
Speaker Dein Blick hinter die Kulissen des Fahrradgeschäfts in Cuxhaven.
Speaker Bei den letzten Malen haben wir euch schon neue Mitarbeiter vorgestellt und das machen wir heute wieder, weil da haben wir jetzt noch gerade frischen neuen Zugang.
Speaker Da werden wir gleich mal was von erzählen, aber wir haben ja immer noch freie Stellen, die wir vergeben können.
Speaker Ja, jetzt wundert ihr euch wahrscheinlich.
Speaker Jedes Mal sprechen wir hier von neuen Mitarbeitenden und trotzdem neuen Stellen.
Speaker Ja, es gibt auch einfach so wahnsinnig viel zu tun.
Speaker Und zum Beispiel suchen wir eine Verkäuferin oder einen Verkäufer.
Speaker Ja, entweder bist du ein Verkaufstalent oder hast es gelernt und hast aber richtig Lust zu, dann bist du bei uns richtig.
Speaker Einstieg ist sofort möglich oder aber auch im Frühjahr nächsten Jahres oder bis dahin.
Speaker Also teilt ihr das einfach mal ein.
Speaker Auf jeden Fall suchen wir eine Verkäuferin oder einen Verkäufer.
Speaker Und auch jemand, der sich dazu ausbilden lassen möchte, den würden wir ja eigentlich auch noch einstellen.
Speaker Ich weiß, es ist natürlich ein bisschen spät und wir haben auch früher schon Werbung dafür gemacht, aber...
Speaker Wenn du jetzt sagst, Mensch, Mist, ich habe den Zeitpunkt verpasst und würde aber gerne noch eine Ausbildung anfangen.
Speaker Noch ist es nicht zu spät.
Speaker Wir sind spontan, wenn du es bist.
Speaker Genau, oder das nächste Jahr kommt, also schreib dir das schon mal in dein Notizheft.
Speaker Du kannst dich natürlich auch schon direkt für nächstes Jahr bewerben.
Speaker Neben dem Verkauf haben wir aber auch noch andere Stellen, ne?
Speaker Ja, wir haben ja, also das Backoffice wollen wir immer noch besetzen.
Speaker Da gibt es viele Aufgaben, die zu erledigen sind.
Speaker Und wenn du sagst, mit Fahrrad hast du nichts am Hut oder fährst du gerne Auto, dann suchen wir ja auch noch jemanden, der unser Lieferfahrzeug fährt und andere Menschen mit Fahrrädern versorgt und zwar mit dem Auto.
Speaker Wahnsinn.
Speaker Also du bist der einzige Mensch in diesem Unternehmen, der super gerne Autofahren darf.
Speaker Genau.
Speaker Also auch das geht.
Speaker Sehr gut.
Speaker Also du hörst schon, es gibt einige Stellen, es gibt noch weitere offene Stellen.
Speaker Schau einfach mal auf unserer Landingpage nach.
Speaker Die findest du in den Shownotes.
Speaker Klick drauf.
Speaker Vielleicht ist auch was für dich dabei.
Speaker Aber kommen wir doch mal zu der Person, die wir jetzt frisch eingestellt haben.
Speaker Ja, Sean ist das.
Speaker Und Sean ist unser neuer Auszubildender.
Speaker Der lässt sich ausbilden im Beruf des Zweiradmechatronikers.
Speaker Und das ist eine Ausbildung, die dreieinhalb Jahre dauert, sehr intensiv, ziemlich komplex, aber mit einer 100% Jobgarantie für die nächsten Jahrzehnte.
Speaker Das klingt auf jeden Fall vielversprechend und von Sehen hast du, glaube ich, auch schon mal erzählt.
Speaker Das ist der, der auch Fahrrad fährt, ne?
Speaker Das stimmt.
Speaker Ich glaube, da habe ich mal schon im Podcast sogar von berichtet, dass es der, der mit seinen Kumpels einfach mal Richtung Frankreich aufgebrochen ist und dann umgedreht ist, als die Fahrräder zusammengebrochen sind.
Speaker Ja, Wahnsinn.
Speaker Also jetzt kann er sich demnächst auf jeden Fall helfen oder fährt direkt mit dem richtigen Rad los.
Speaker Aber es ist ja nicht unbedingt Voraussetzung, dass du schon mal mit dem Fahrrad in Frankreich warst.
Speaker Du darfst auch bei uns arbeiten, wenn du das noch nicht gemacht hast.
Speaker Ja, ja.
Speaker Und wir bilden dann eine neue Kraft aus und damit ist dann auch gesichert, dass wir auch in Zukunft perfekt in der Werkstatt arbeiten können und du dein Fahrrad gerne wieder zu uns bringen kannst.
Speaker 66 Kilometer Fahrspaß, der Podcast Tourentipp.
Speaker Ja, die Küste, die können wir auch mal fahren.
Speaker Also fahre ich auch häufig, deswegen beschreibe ich dir jetzt mal die Küste.
Speaker Ich bin die jetzt nicht abgefahren, die brauche ich auch gar nicht, weil ich die eigentlich quasi Teilstücke von jeden Tag fahre.
Speaker Kann ich dir sie sehr genau beschreiben.
Speaker Ich fahre sie jetzt nicht, weil durch die vielen Gäste, die wir in Cuxhaven haben, ist es wirklich auch sehr, also gerade an der Küste jetzt ein bisschen überbevölkert.
Speaker Aber du musst ja auch nicht jetzt diese Woche fahren oder nächste.
Speaker Du kannst dir auch noch ein paar Wochen Zeit lassen und dann kannst du die ganz relaxed fahren.
Speaker Ganz kleine Änderungen werde ich natürlich schon nochmal einbauen, sonst funktioniert auch diese Tour nicht wirklich gut.
Speaker Okay, also Start, das kennst du vielleicht aus letzter Woche, ist die Windstärke 10, also das Museum Windstärke 10, ganz in der Nähe vom Bahnhof.
Speaker Da geht es dann in Ruhe los und durch die Kapitän-Elexander-Straße und die Klappbrücke fährst du an der alten Liebe direkt vor den Deich und dann bist du schon direkt vor dem Deich und fährst in der Grimmas-Hörenbucht bis zur Kugelbarke.
Speaker Das ist wirklich ein ganz fantastischer Spiel.
Speaker Weg, da gibt es ein Stückchen da, wo ein Badebereich ist, da raten wir dir abzusteigen und zu schieben oder ganz langsam zu fahren, je nachdem, was da so los ist.
Speaker Und wenn du oben bist auf dem Deich an der Kugel Barke, dann hast du den Blick über die Elbe und den Blick über die Nordsee.
Speaker Da mündet die Elbe in die Nordsee und da endet der Elberadwanderweg, da beginnt der Elberadwanderweg, da endet der Weserradwanderweg und da fängt der Weserradwanderweg an, je nachdem, wie rum du fährst.
Speaker Also da sind die beliebtesten Radwege der Welt, treffen hier alle aufeinander.
Speaker Ja, also auf den ersten vier oder fünf Kilometern sieht man ja eigentlich schon zahlreiche Highlights aus Cuxhaven.
Speaker Also siehst du ja einen Fischereihafen, siehst du die alte Liebe, die Kugelbarke, also was kommt denn jetzt noch?
Speaker Jetzt sind wir ja erst drei Kilometer gefahren.
Speaker Also jetzt geht es auf dem Deichverteidigungsweg durch Döse und Dunen.
Speaker Und kurz hinter Dunen können wir schon wieder auf den Deich, beziehungsweise da ist dann kein Deich, sondern da ist ein natürliches Gehst-Cliff.
Speaker Und das ist eigentlich auch ganz nett, weil jetzt hast du nochmal einen Landschaftswechsel und hast hier wirklich ein Gehstrücken, auf dem du fährst und einen Cliff.
Speaker Und da gleitest du dann runter und fährst runter und kannst dann ein bisschen vor der Uferböschung quasi fahren.
Speaker Und in Saalenburg geht es dann schon wieder ein bisschen landeinwärts in den Wald rein oder beziehungsweise am Wald entlang und dann in den Wald rein.
Speaker Saalenburg umkurvst du quasi ein bisschen auf dem Hauptweg durch den Wernerwald durch und nach Behrens und dann fährst du hinterm Deich immer lang.
Speaker Das ist eigentlich ganz nett.
Speaker Was ich an dieser Stelle total schön finde, ist diese Vielfalt, die wir hier am Wasser haben.
Speaker Also du hast das Wattenmeer und in Saalenburg dann den Wald, was auf dieser Strecke leider nicht dabei ist, aber ich glaube, da kann man im Notfall auch nochmal einen Abstecher hin machen.
Speaker Kennst du diese eine Lichtung im Wald in Saalenburg, wo du quasi direkt im Wald stehst und unten aufs Wattenmeer guckst und wenn freie Sicht ist, dann siehst du die Insel Neuwerke?
Speaker Ja, das ist richtig.
Speaker Das kenne ich natürlich da, wo der Wald sich öffnet, wie so eine Bühne umrahmt die Insel Neuwerk quasi.
Speaker Der Wald umrahmt diese Insel dann und der Blick übers Meer.
Speaker Wunderschön.
Speaker Dafür fährst du jetzt hier im Wald quasi die falsche Richtung.
Speaker Da müsstest du nochmal einen Abstecher Richtung Küste machen.
Speaker Kannst du natürlich mit einbauen, wenn du dich da so ein bisschen auskennst.
Speaker Du fährst an dem Weg, der dafür der richtige ist, direkt dran vorbei.
Speaker Und...
Speaker Ja, und dann kommst du aber auch schon nach Geest und Wald ins Marschenland, also in die Worcester-Nordseeküste stößt du jetzt so langsam vor.
Speaker Und dann geht es immer am Deich lang.
Speaker Da gibt es hier eine kleine Änderung, die wir dir noch einbauen.
Speaker Es gibt eine Möglichkeit, einmal nochmal den Deich zu queren und vorm Deich langzufahren.
Speaker Das ist alles frisch asphaltiert.
Speaker Und wenn du nicht direkt zum Podcast, sondern vielleicht ein paar Wochen später fährst, dann ist es sogar schon bis zum Kutterhafen in Dorum-Neufeld, glaube ich, asphaltiert.
Speaker Ach, das wird jetzt okay.
Speaker Sehr cool.
Speaker Also ich weiß, dass sie da bauen.
Speaker Mal gucken, wann sie fertig werden.
Speaker Genau.
Speaker Und dann bist du auf jeden Fall, wenn du der Strecke folgst, dann irgendwann in Dorum-Neufeld und hast Blick auf den schönen Leuchtturm Uwe-Ebersand und kannst da vielleicht auch noch ein kleines Fischbrötchen essen.
Speaker So, Dorum Neufeld, da geht es jetzt wieder ins Landesinnere.
Speaker Und anders als man vielleicht normalerweise fahren würde, fahren wir jetzt doch ein ganzes Stückchen weiter ins Landesinnere.
Speaker Und biegen dann irgendwann links auf den relativ schmalen, aber ganz neu asphaltierten Feldweg ab, der uns nach Kabel führt.
Speaker Das ist ganz nett.
Speaker Da gibt es auch nochmal eine schöne Station, wo man Kaffee und Kuchen essen kann.
Speaker Das ist ganz nett gemacht.
Speaker Wenn du die Bahnschiene überquert hast, scharfe Abzweig nach rechts und dann fährst du nochmal so ein bisschen durch die Wiesen und Felder, um dann auf den Kaplan Niederstrich, ist das glaube ich, ne?
Speaker Nordermarren.
Speaker Nordermarren, das ist Nordermarren und nicht Kaplan Niederstrich.
Speaker Da geht es dann lang, auch ganz einsam, wirst dir kaum einem Auto begegnen, fährst wirklich mal durch das Marschenland, wirklich super schön.
Speaker Dann geht es bei Marlin zu Hause vorbei.
Speaker Ja.
Speaker Genau, ihr könnt ja mal kurz winken, wenn ihr ein Speaker seid.
Speaker Vielleicht winke ich zurück.
Speaker Vielleicht winkt man die zurück.
Speaker Und dann endet das Ganze aber auf der Bundesstraße.
Speaker Jetzt hast du schon gestöhnt, warum wir jetzt hier an der Bundesstraße lang?
Speaker Gibt natürlich hierfür einen Grund, weil wir fahren an dem nächsten Museum vorbei, dem Aeronautikum.
Speaker Genau, ihr seid nämlich dann beim Fliegerhorst in Nordholz, dem Marinestützpunkt und hier fahrt ihr direkt an der Start- und Landebahn vorbei.
Speaker Also ich kann das schon verstehen, weil man da ziemlich gut die ganzen Flieger sehen kann.
Speaker Ich persönlich würde eher einmal um den Flugplatz rumfahren, über Warnhöhen ist aber eine ganze Ecke weiter.
Speaker Das ist eine ganze Ecke mehr und man sieht dann nichts vom Flughafen und ihr habt ja René vorhin gehört, er findet die Strecke sogar ganz gut.
Speaker Genau, er fliegt aber auch und sieht die Fliegerin mit dem Fahrrad dahin.
Speaker Er fährt genau auf der Strecke beim Fahrrad dahin.
Speaker Also er wandelt auf Renés Spuren und dann fahrt ihr ein Stückchen in die Bundesstraße und dann biegt ihr auch schon wieder in Franzenburg ab und dann geht es ein bisschen auf ruhigeren Straßen durchs Marschgelände und durch die Stadt von Cuxhaven wieder zurück.
Speaker Und dann seid ihr auch schon wieder am Bahnhof und wenn ihr am Bahnhof seid, ist ja Windstärke 10 nicht mehr weiter.
Speaker Genau, also gerade die letzten Kilometer über Franzenburg, die pendle ich jeden Tag, die machen Spaß, also da habt ihr Freude.
Speaker Also auf René's Spuren, auf Marlins Spuren, also legendäre Strecken, nehmt mal die Küste unter die Räder und fahrt die nach, es sind 58 Kilometer.
Speaker Ja.
Speaker Also eine knappe 60 Kilometer Tour.
Speaker Schöne Tagesetappe.
Speaker Gibt mehrere Stops, wo man halten kann.
Speaker In Dorum-Neufeld natürlich Fischbrötchen.
Speaker Kuchen hatte ich schon beschrieben.
Speaker Und Dunen und Döse.
Speaker Ihr kriegt überall was.
Speaker Außer ab Nautholz.
Speaker Dann müsst ihr was dabei haben.
Speaker Genau, aber es ist dann nicht mehr weit.
Speaker Das Fahrrad-Highlight der Episode mit Thorsten und deinem Verkaufsexperten von Rad und Tour.
Speaker Freunde der schnellen Pedelecs, es gibt was Neues und das muss ich einfach erzählen.
Speaker Ich bin total begeistert und alle Kunden, die bis jetzt reingekommen sind, also seit gestern reingekommen sind und dieses Rad gesehen haben, sind einfach total überwältigt.
Speaker Ich habe auch eben schon gesehen, ich habe ein bisschen in der Cycle Launch gearbeitet, du hast da direkt ein paar Kunden raufgesetzt und einfach mal mit losgeschickt.
Speaker Naja klar, logisch, weil ich bin begeistert, die Kunden sind begeistert.
Speaker Also es war immer so, wenn ich da hingegangen bin zum Rad und habe gesagt, guck da, habe ich schon gesehen, habe ich gerade schon dran vorbeigegangen, wollte ich auch schon.
Speaker Also wir reden vom neuen Riesel Müller Charger 5.
Speaker Hatten wir ja schon mal hier im Podcast so ein bisschen darüber erzählt, dass es wie aus einem Guss aussieht, schöne verschliffene Schweißnähte, wirklich ein tolles Rad in der Ausstattung nochmal deutlich verbessert.
Speaker Was jetzt da steht, ist ein Charger 5 mit einer MGU, also Pinion und Highspeed, also einem schnellen S-Pedelec bis 45 Stundenkilometer.
Speaker Und die Maschine geht richtig auf.
Speaker Auf Eurobike konntest du das ja noch nicht Probe fahren, bist du jetzt aber gefahren.
Speaker Ich bin jetzt natürlich gefahren und es ist einfach geil.
Speaker Also da muss man einfach, das muss man mal neidlos anerkennen.
Speaker Das Ding geht natürlich nach vorne, das hat richtig Druck, das schiebt dich richtig auf 45 Stundenkilometer.
Speaker Du kannst selber schalten, du kannst die Automatik einstellen.
Speaker 800 Wattstunden Akku, wie gesagt, die MGU drin, wo das Getriebe vorne mit dem Motor zusammenkommt.
Speaker im Interface, im Rahmen sitzt.
Speaker Also ein echter Hingucker, tolles Rad, aber wie gesagt auch eine richtige Maschine.
Speaker Nicht das leiseste Rad, nicht das leichteste Rad, aber einfach mega geil zu fahren.
Speaker Also wenn du ein Mensch bist, der so richtig auf Dampf steht und Hauptsache schnell, dann ist das das richtige Rad für dich.
Speaker Dann ist es absolut perfekt.
Speaker Super, also du hörst schon, das Rad ist da und wer weiß, wie lange noch, wenn Thorsten da noch ein paar Kunden raussetzt, dann ist es vielleicht direkt weg.
Speaker Mach mal direkt online einen Beratungstermin, wenn du auch eine Probefahrt damit mal machen möchtest und das erleben möchtest.
Speaker Und das erwartet dich beim nächsten Mal bei Fahrrad, immer ein Teil der Lösung.
Speaker Nächstes Mal wird es ein bisschen sportlicher, Marlene.
Speaker Okay, also wir sprechen über?
Speaker Über Radsport.
Speaker Radsport, okay, ich bin ganz begeistert.