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Bikeabenteuer zum Abheben: Mit Vollgas Richtung BikeNavy

Episode Transcript

Speaker Fahrrad, immer ein Teil der Lösung.

Speaker Dein Podcast, der dir dabei hilft, die Welt und dein Leben ein bisschen zu verbessern.

Speaker Du erfährst von Lösungen, die sowohl mit dem Fahrrad als auch dem E-Bike möglich sind.

Speaker Starte deine Tour, lass dich inspirieren.

Speaker Wie immer mit Mailin, der Expertin für Radabenteuer und Thorsten, dem Experten der Fahrradbranche.

Speaker Du bist aus dem Landkreis Cuxhaven und hörst jetzt zu, dann bist du sicher schon bei Stadtradeln eingetragen.

Speaker Bist du es eigentlich, Mailin?

Speaker Auf jeden Fall.

Speaker Und?

Speaker Läuft gut?

Speaker Ah, jetzt ist gerade Mittwoch.

Speaker Ich glaube, so viele Kilometer habe ich es noch nicht geschafft bis heute, aber ich werde definitiv dranbleiben.

Speaker Okay, aber das Stadtraden läuft ja schon seit Sonntag und wenn du jetzt gerade den Podcast aktuell hörst, du kannst immer noch einsteigen, du kannst noch alleine einsteigen, du kannst noch Teams suchen, komm auch gerne noch in unser Team.

Speaker Allerdings beim letzten Podcast habe ich gesagt, 200 Kilometer sollte man dann schon leisten, wenn man jetzt in unser Team kommt, aber das schafft man immer noch, oder?

Speaker Ja, du kannst ja auch die Kilometer nachtragen, die du schon seit Startbeginn gemacht hast.

Speaker Das stimmt allerdings, ja, alles klar, du kannst ja auch nachtragen.

Speaker Okay, dann fühl dich ermutigt, komm in unser Team, Rad- und Tour-Team beim Startradeln des Landkreises und der Stadt Cuxhaven und aller Kommunen im Landkreis Cuxhaven.

Speaker Also wirklich große Sache, sei dabei.

Speaker Malino, aber welche Kilometer nicht dazuzählen sind, die, die du jetzt gerade gefahren hast und die, die ich gefahren habe, oder?

Speaker Ja, und auch die unsere Kunden einen Tag vorm Start gefahren sind.

Speaker Stimmt, auf der Tour in Hamburg, aber gerade unsere Kilometer, du bist von Holland wieder nach Deutschland gefahren.

Speaker Erzähl mal, wie war das?

Speaker Genau, ich habe ein verlängertes Wochenende gemacht, von Freitag bis Montag mit einer Freundin und habe sie quasi auf ihrer ersten Bikepacking-Tour begleitet.

Speaker Als Tourenguide und wir sind im Zug nach Amsterdam gefahren und sind dann aufs Gravelbike gestiegen und von Amsterdam über Utrecht, De Veta oder De Vente.

Speaker Ich bin da nicht so gut in diesen ganzen Städten, aber auf jeden Fall waren wir dann zwischendurch noch in Hengelo und in den Dammerbergen und sind dann bis Sieke zurückgefahren.

Speaker Das hört sich gut an.

Speaker Ich habe gerade eine Bewerbung reingekriegt von einem jungen Mann, der Zwarrandmechatroniker werden möchte bei uns.

Speaker Der hat die Tour andersrum gefahren als Bikepicking-Tour mit seinen Freunden.

Speaker Witzig.

Speaker Ach, sehr geil.

Speaker Sehr cool.

Speaker Jetzt, wo du es gerade beschreibst, fällt mir das gerade wie Schuppen von den Augen.

Speaker Ja, Mensch, der ist das fast genauso gefahren, nur andersrum.

Speaker Ja, das war auch ganz witzig, weil ich bin ja bisher auch immer in der Nähe von zu Hause weggefahren.

Speaker Also so, dass man quasi den Prozess sieht, wie sich das verändert während der Tour von dem Bekannten, was man halt so von zu Hause kennt, zu was ganz Neuem.

Speaker Und jetzt war es halt im Grunde ganz andersrum, weil wir ein bisschen Termindruck nach hinten hatten, haben wir gesagt, wir können nicht nach Amsterdam fahren und dann mit Druck bis Amsterdam fahren, um das rechtzeitig zu schaffen, sondern haben gesagt, wir gucken mal, wie weit wir zurückfahren können und steigen dann irgendwann einfach in Zug, wenn wir fertig sind.

Speaker Wie weit seid ihr gekommen?

Speaker Bis Sieke.

Speaker Ach, bis Sieke, direkt.

Speaker Und dann in den Zug gestiegen und nach Hause gefahren.

Speaker Und es war wirklich mal ganz anders, weil du bist halt im Grunde genommen den ersten Tag, hast du volle Breitseite, Impression und wow und krass und anders bekommen.

Speaker Und das hat sich immer mehr verändert zu, okay, jetzt sind wir wieder in Deutschland.

Speaker Also der Spannungsbogen wurde kleiner am Ende.

Speaker Ja, also ich meine, Holland ist ja nun mal einfach die Fahrrad, das Fahrradland schlechthin.

Speaker Also das ist halt, du bist halt verwöhnt die ersten Tage von sensationell genialer Fahrradinfrastruktur und merkst genau, wo du die Grenze wieder überfahren hast.

Speaker Also in Holland waren die Waldwege wirklich teilweise asphaltiert oder hatten so allglatten Schotter, dass du wirklich keine Bodenwelle gemerkt hast.

Speaker Und auf einmal bist du in Deutschland und es ist nur eine Huppelpiste und das ohne Waldwege.

Speaker Okay, das war bei mir, also ich musste keine Grenze überschreiten, weil ich bin tatsächlich in einem Land geblieben.

Speaker Du warst in der Schweiz, ne?

Speaker Ich war in der Schweiz, genau.

Speaker Und hatte mir die Strecken rausgesucht und mit Komoot geplant und Gravel eingegeben.

Speaker Ich war ja mit meinem Reiserad unterwegs, klar, das ist Gravel-tauglich, ist ja ein Gravel-Bike.

Speaker Aber mit Gepäcktaschen und ich hatte alles dabei.

Speaker Ich war ja geschäftlich unterwegs.

Speaker Ich hatte ja Geschäftstermine in der Schweiz.

Speaker Hab da Beratung von Fahrradgeschäften gemacht an zwei verschiedenen Standorten und bin dann von dem einen Standort zum anderen mit dem Fahrrad gefahren, 100 Kilometer und dann von dem zweiten Standort ja auch zum Bahnhof, wo die Rückfahrt begann, auch mit dem Fahrrad nochmal 100 Kilometer gefahren.

Speaker Also 200 Kilometer durch die Schweiz getourt.

Speaker Und auf Gravelstrecken, wie ich rausgehört habe, also Gravel-Gravelstrecken.

Speaker Richtig Gravelstrecken, weil es gibt auch wirklich schöne Radwege in der Schweiz, die ausgeschildert sind und die überwiegend asphaltiert sind oder ganz glatten Schotter haben.

Speaker Und meine Gravelstrecken gingen teilweise parallel nur ein, zwei hundert Meter daneben, aber waren dann wirklich richtige Gravel mit grobem Schotter und mal in den Wald rein und ein bisschen berghoch und bergrunter und so.

Speaker Das war schon anspruchsvoll.

Speaker Ich wollte gerade sagen, wenn du jetzt so Schweiz sagst, dann muss ich ja mal sofort an riesenhohe Berge denken.

Speaker Die hatten wir ja auf unserer Tour nicht, beziehungsweise wir haben ja schon geflucht, wenn wir mal ein kleines Hügelchen dazwischen hatten.

Speaker Das sah aber bestimmt anders aus, oder?

Speaker Ja, nicht ganz.

Speaker Also es waren gar nicht so viele Höhen.

Speaker Also es war irgendwie...

Speaker 1400 Höhenmeter am ersten Tag und bei der zweiten Tour sogar noch deutlich weniger, ich glaube nur 400 oder sowas.

Speaker Da bin ich wirklich an einem Fluss lang und logischerweise gibt es da nicht viele Höhenmeter.

Speaker Und dann hätte ich über das Jura, Schweizer Jura rübergekonnt.

Speaker Das habe ich mir dann aber gespart, weil dann wäre ich halt einen Tag später zu Hause gewesen.

Speaker Da bin ich dann mit der Bahn durch den Berg, durch den Tunnel durchgefahren nach Basel.

Speaker Aber dann ist ja 100 Kilometer als Strecke für Gravel und ein paar Höhenmeter doch auch eine ganz schön krasse Etappe, oder?

Speaker Ja, es ging, es war okay.

Speaker Also es war schon auch anspruchsvoll und ich hatte dann mir auch selbst ein bisschen Zeitdruck gemacht, morgens früh aufgestanden, in dem fantastischen Hotel dann losgefahren, ein bisschen versorgen und dann wollte ich aber auch, das ist ja dann manchmal so, dann setzt man sich so einen Zug, der wäre cool, wenn man den erreichen könnte und irgendwann wird der dann so zum Ziel und dann wird es eng und dann gibst du Gas und fährst noch ein bisschen schneller.

Speaker Also man könnte natürlich auch ein, zwei Stunden später fahren, aber irgendwie will man das dann nicht.

Speaker Ja, das kenne ich.

Speaker So ein Erlebnis habe ich mit meinem virtuellen Trainingspartner in meinem Garmin gerade gehabt.

Speaker Wenn man den dann im Display auf einmal sieht, dann will man den auch kriegen.

Speaker Ja, man setzt sich da natürlich irgendwie ein bisschen unter Druck, macht auf der einen Seite Spaß, auf der anderen Seite, ich wollte den Tag auch nach Hause, ich wollte, das war jetzt, war ich ein paar Tage unterwegs und dann ist auch Abschluss und dann habe ich mir das einfach auch vorgenommen, den zu kriegen und das hat aber auch super geklappt.

Speaker Also so viel Druck war da dann nicht hinterher.

Speaker Aber man könnte natürlich auch sagen, ja gut, dann fahr ich ja zwei Stunden später.

Speaker Du warst ja zum Arbeiten in der Schweiz, wenn ich das jetzt so richtig weiß.

Speaker Und war das jetzt dadurch, dass du es kombiniert hast mit Radfahren überhaupt sowas wie Arbeit oder hat sich das anders angefühlt?

Speaker Ja, meine Arbeit fühlt sich immer gut an, aber das war natürlich ganz besonders.

Speaker Fantastisches Wetter in der Schweiz.

Speaker Also fantastische Landschaften, tolle Hotels und dann war auch noch die Arbeit toll.

Speaker Die Kollegen, die ich da getroffen habe, wo ich mitarbeiten durfte, das war einfach alles toll.

Speaker Also rundherum gelungen und schön und fühlt sich dann tatsächlich ein bisschen an wie Urlaub.

Speaker Ja, das finde ich aber sowieso auf dem Fahrrad.

Speaker Also ich muss ja sagen, wir haben ja Urlaub Urlaub gemacht, vier Tage lang.

Speaker Und das hat sich aber angefühlt wie eine Woche Urlaub oder sogar noch länger.

Speaker Und du hast ja wirklich, also ich finde das ja so schön, ich meine, ich kenne das Gefühl ja vom Radreisen.

Speaker Ich mache das ja so gerne, weil es sich halt eben in kurzer Zeit einfach so nach Freiheit anfühlt und nach Erholung.

Speaker Aber das jetzt nochmal bei jemandem zu sehen, der das halt eben noch gar nicht kannte, dieses fette Grinsen über 420 Kilometer im Gesicht, Speaker Und dieser Kompromiss, den man eingeht, lache ich jetzt weiter und schlucke Fliegen oder mache ich den Mund zu und verzichte auf die Fliegen, aber aufs Lachen auch.

Speaker Also das war schon sehr cool zu sehen.

Speaker Also hat deiner Freundin sehr gut gefallen.

Speaker Ja, total.

Speaker Ich muss ja dazu sagen, vor der Schweiz, ich bin ja direkt von Hannover in die Schweiz mit dem Zug gefahren und nach Hannover bin ich mit dem Fahrrad gefahren.

Speaker Mit meiner Frau und mit Freunden zu Sext haben wir eine Radreise gemacht von Neustadt am Rübenberge.

Speaker Mhm.

Speaker über Rinteln und Weserradweg wieder zurück durch den Deister wieder nach Hannover.

Speaker Tatsächlich von Freitagabend bis Sonntagnachmittag eine schöne Radreise, drei Tage.

Speaker Ja, das klingt nach einer ähnlichen Radreise, die ich letztens auch da gemacht habe, als ich nach Eschwege über Ostern bin.

Speaker Ihr seid beim Steinhuder Meer gewesen.

Speaker Ja, wir sind am Steinhuder Meer.

Speaker Wir sind tatsächlich am Steinhuder Meer gewesen.

Speaker Am ersten Tag, dann spät angekommen, 18.30 Uhr am Bahnhof in Neustadt und dann nur irgendwie 25 Kilometer bis zum Hotel und dann aber die nächsten beiden Tage schöne, volle Etappen und das war wirklich ganz fantastisch.

Speaker Wie schnell man, das wollte ich nur deswegen sagen, weil du gerade gesagt hast, wie schnell...

Speaker So eine Radreise in Urlaub umschlägt, das war vom Bahnhof in Neustadt, ich glaube keine fünf Minuten und wir waren in Urlaubsfeeling.

Speaker Ja, also das finde ich eben das Wahnsinnige am Radreisen.

Speaker Das ist einfach so schön und ich glaube, man kann sich das einfach auch gar nicht vorstellen, wie schön das ist, wenn man es nicht einfach mal gemacht hat.

Speaker Die Strecken, die wir jetzt gefahren sind, die machen wir ja wieder in unsere Collections rein und in Komoot bei uns, wenn ihr uns folgt bei Rad und Tour, bei Komoot, dann findet ihr die Touren da.

Speaker Die meisten von unseren Strecken haben wir sowieso freigegeben, unsere getrackten Strecken findet ihr da auch.

Speaker Also geh doch einfach mal da rein, wenn du Bock hast, was nachzufahren oder wenn du genau gucken willst, wo wir langgefahren sind, wo es so schön war, dann kannst du die Strecken da finden und eine 66 Kilometer Tour können wir nachher da doch bestimmt auch draus machen, oder?

Speaker Mit Sicherheit.

Speaker Und das Schöne bei den Touren finde ich ja, also wer da mal so richtig reintauchen will und auch visuell was sehen will, wir unterschmücken das auch noch mit Bildern, oder?

Speaker Genau, wir machen da Bilder zu und müssen wir beide uns jetzt nochmal einigen, wer hier seine 66 Kilometer vorstellen darf.

Speaker Oh, das wird ein Battle.

Speaker Ich weiß gar nicht, wer die ist.

Speaker Also ich kann mir nicht vorstellen, dass du noch schönere 66 Kilometer hattest.

Speaker Ich habe das Wasserstraßenkreuz, wo der Mittellandkanal über die Weser geht und Porta Westfalica.

Speaker Wir müssen uns gleich mal die Bilder angucken, wer hier die schönere hat.

Speaker Also seid gespannt nachher, 66 Kilometer gibt es noch.

Speaker Sehr gut.

Speaker Also jetzt kommen wir aber mal vom Erholungsthema zu ein bisschen mehr Sport und Ehrgeiz, oder?

Speaker Noch mehr Sport und Ehrgeiz, als sich einen Zug vorzunehmen, den man kriegen muss.

Speaker Ja, du hast recht, Bike Navy steht wieder an.

Speaker Genau.

Speaker Und zwar vom 13.

bis zum 15.

Speaker Juni.

Speaker Das ist quasi schon ganz bald.

Speaker Und um das ganze Event mal so ein bisschen zu beschreiben und zu erklären, haben wir den Organisator eingeladen mit einem zusätzlichen Gast.

Speaker Ja, dann hören wir doch mal rein und das wird richtig spannend, glaube ich.

Speaker Ja, das ist ein ganz besonderer Podcast heute, Marlin.

Speaker Also wir haben Gäste, also so viele Gäste wie sonst selten, gleich zwei.

Speaker Ein alter Bekannter, das ist Stolli.

Speaker Stolli ist mal wieder unser Gast.

Speaker Freut mich sehr, dass du heute dabei bist, Stolli.

Speaker Und Simon Geschke, das ist das erste Mal.

Speaker Und da freue ich mich aber auch ganz besonders, dass Simon Geschke da ist.

Speaker Den meisten wahrscheinlich als Radsportler bekannt.

Speaker Ja, schön, dass ihr beiden da seid.

Speaker Ja, moin moin aus Berlin.

Speaker Und hallo aus Freiburg.

Speaker Mensch, Freiburg.

Speaker Simon, ich bin gerade bei dir vorbeigefahren.

Speaker Ich sitze im Zug.

Speaker Wenn das so ein bisschen manchmal komisch hier rüberkommt im Podcast, nee, ich muss nach Hause.

Speaker Ich muss weg von dir.

Speaker Aber kannst du mal sehen, so dicht sind wir zusammen.

Speaker Also wenn es im Podcast hier so ein bisschen manchmal komische Soundqualität ist, dann liegt das zu beeindrucken, dass ich im Zug bin in jedem Fall.

Speaker Ja, wunderbar.

Speaker Warum haben wir euch eingeladen, Stolli?

Speaker Du hast wieder was Tolles vor im Landkreis Kruxhafen, in der Stadt Kruxhafen und das ist natürlich wieder mal eine Chance zu fragen, was dich bewegt und was du machst.

Speaker Ja, vielen Dank erstmal für die Einladung wieder zum Podcast im letzten Jahr mit Robert Förstemann.

Speaker Diesmal ein absoluter Straßenguru, wenn ich das mal so sagen darf.

Speaker Simon Geschke, dessen Vater ich in Berlin oft schon getroffen habe.

Speaker Auch eine Legende.

Speaker Ja, wir machen wieder Bike Navy.

Speaker auf dem Marinefliegergelände, drei Tage diesmal.

Speaker Also es wächst und wächst und wächst.

Speaker Darüber bin ich sehr froh und glücklich.

Speaker Und noch glücklicher bin ich, dass wir dieses Jahr insgesamt 20 ehemalige Topstars des Radsports eingeladen haben von der Straße.

Speaker wie Simon oder auch von der Bahn.

Speaker Also 20 Olympiasieger, Weltmeister, Europameister, Deutsche Meister, Tour de France, Etappensieger und Bergtrikot-Träger, um auf Simon zurückzukommen.

Speaker Und alle kommen hier aus ganz Deutschland, zum Teil auch aus dem Ausland.

Speaker Wir haben das erste Mal einen dänischen Kollegen mit dabei, Marc Hester, auch schon Sechstagesieger in Berlin und anderswo.

Speaker Insofern wird das ein riesiges Aufgebot und wir freuen uns total auf die Veranstaltung.

Speaker Ja, wir freuen uns auch alle.

Speaker Wir haben ja so ein bisschen schlechtes Gewissen bei dir und ich, aber wir haben eine Terminkollision.

Speaker Also wir machen ja tatsächlich zur gleichen Zeit eine eigene Veranstaltung, aber deswegen ist das ein Grund mehr, hier für deine Veranstaltung zu werben und zu trommeln.

Speaker Und ich weiß auch, dass schon ganz viele heiß sind.

Speaker Und in unseren WhatsApp-Gruppen, da formieren sich schon die ersten Züge, die Simon Gershke vor sich herjagen wollen und ihn schlagen wollen.

Speaker Aber Simon, Speaker Jolly hat gerade schon gesagt, Berg-Tikot oder Berg-Etappe, das ist ja bei uns auf dem Flughafen nicht so sehr bergig.

Speaker Wie schnell bist du da oder wer wird dich schlagen können?

Speaker Also da hätte ich meine Qualitäten nicht ganz so ausspielen können auf dem Flugplatzgelände, aber ein bisschen Erfahrung bringe ich auch auf der Flachen mit.

Speaker Aber ich glaube, rein vom Körperbau, wir hatten es eben vom Robert Förstemann, werde ich da Probleme haben, sicherlich auf der Flachen.

Speaker Aber gucken wir mal, ich bin ja dafür noch zumindest noch nicht ganz so lange raus, wie vielleicht andere schon von der Profikarriere.

Speaker Ich hoffe natürlich, dass ich mich da nicht absolut blamiere.

Speaker Simon kennt natürlich auch den alten Spruch, im Norden sind die Berge der Wind.

Speaker Und da bläst es auf dem, das können wir schon mal sagen, Thorsten, du weißt es ja selber, du bist ja häufig genug mit dabei gewesen im Vierer oder in anderen Formationen.

Speaker Da auf dem Flughafen bläst es ganz schön und insofern bieten wir dir halt so eine Art Berg an und da wirst du gut klarkommen, da bin ich ganz sicher.

Speaker Ich muss ja sagen, für Menschen wie mich, die jetzt im Flachland groß geworden sind, ist sogar der Flugplatz bergig.

Speaker Also ich bin einmal bei euch mitgefahren, das weiß ich noch.

Speaker Und da ging das für meine Verhältnisse schon ziemlich bergauf und bergab.

Speaker Ich habe mich erschrocken, wie viele Höhenmeter da für norddeutsche Verhältnisse zusammenkommen.

Speaker Und wie du schon sagst, der Wind ist dann im Notfall sonst auch ein Berg.

Speaker Mich würde ja mal interessieren, Simon, was bewegt dich denn überhaupt hier nach Norden, in den Norden von Deutschland zu kommen?

Speaker Also der Kontakt kam über meinen, ja, einer der ersten Kontakte im Profiradsport zustande.

Speaker Das war Björn Schröder, der ja bei euch da oben jetzt wohnt inzwischen.

Speaker Ich glaube sogar in Cuxhaven oder Bremerhaven.

Speaker Und mit dem bin ich ja quasi mein erstes Profirennen zusammengefahren damals bei Milram.

Speaker Und da waren wir direkt auf dem Zimmer zusammen.

Speaker Und genau, der hat mich gefragt.

Speaker Also ich kannte die Veranstaltung, muss ich zu meiner Schande gestehen, vorher noch nicht.

Speaker Aber der hat mich gefragt und hat ein sehr, sehr gutes Wort für euch eingelegt.

Speaker Und genau, da war ich auf jeden Fall direkt interessiert.

Speaker Und ja, einfach wie so ein Klassentreffen.

Speaker Ich habe auch gesehen, Marcel Sieberg ist da.

Speaker Und dass wir da eine schöne Gruppe sind und hoffentlich eine schöne Veranstaltung machen können.

Speaker Jetzt hast du vorhin gesagt, Stolli, dass ihr drei Tage am Start seid.

Speaker Das Rennen ist aber trotzdem weiterhin nur an einem Tag.

Speaker Was habt ihr denn außerhalb von diesem Rennen, was auf dem Flugplatz stattfindet, noch in eurem Timetable?

Speaker Also schönerweise findet ja genau an dem Wochenende auch die Aktion, die bundesweite Aktion Stadtradeln in Cuxhaven und im Landkreis Cuxhaven statt.

Speaker Und wir machen ja sozusagen als Vorbereitung für den Wettkampf Sonntag am Freitag seit dem letzten Jahr eine gemütliche, wir nennen das Radausfahrt nach Otterndorf.

Speaker Da gibt es Backen und Banken, wie wir im Norden sagen, also ein bisschen was auf die Gabel und was zu trinken und dann geht es wieder zurück.

Speaker Da sind die Renner schon dabei.

Speaker Simon kann leider an dem Freitag noch nicht.

Speaker Und am Samstag, da ist er dann dabei, gibt es zwei Ausfahrten.

Speaker Die eine nennen wir die Genießertour oder auch Espresso-Runde.

Speaker 35 Kilometer mit einem 20er-Schnitt.

Speaker Und dann gibt es die Runde und da ist der Kollege Simon dabei.

Speaker Schnelle Beine, Kette rechts, weil er noch einer der Jüngeren ist aus dem Ex-Profi-Feld.

Speaker Und da geht es über 75 Kilometer und ich kann nur warnen, da fährt der Kollege Lars Teutenberg mit, der ist vollkommen irre, wie viele meiner Gäste letztes Jahr erlebt haben, als er nach der 75er-Runde kam dann eine junge Athletin, muss man wirklich sagen, zu ihm und sagt, ja, also ich habe jetzt noch nicht genug und hat er gesagt, okay, versuch dich mal hinten dran zu hängen und dann sind sie auf dem Flugplatz noch eine Extrarunde gefahren und ich glaube, die Frau ist mit 200er Puls dann nach Hause gekommen, die hatte dann keine Fragen mehr.

Speaker Also es war ein nettes Erlebnis.

Speaker Das ist am Samstag.

Speaker Samstagabend gibt es eine Grillette und ein Bierchen alle zusammen nach den Ausfahrten.

Speaker Wir wollen es ja familiär halten.

Speaker Das ist die Idee.

Speaker Wir wollen Topsportler und ganz normale Leute zusammenbringen und einfach die Lust am Radfahren weitergeben.

Speaker Okay, nochmal ein bisschen was.

Speaker Ich finde es super, dass wir hier für die Veranstaltung auch werben.

Speaker Und das ist ja auch ein bisschen was Neues.

Speaker Du sagst vielleicht nochmal was zur neuen Flugplatzrunde.

Speaker Die ist ja auch anders geworden, Stolli, oder?

Speaker Ja, wir versuchen ja unsere Veranstaltung immer weiterzuentwickeln und hören natürlich auch auf die Kritik unserer Gäste.

Speaker Kritik verstehe ich immer positiv zur Weiterentwicklung.

Speaker Die Leute haben gesagt, dass beim Aeronautikum, wo wir zuletzt gestartet sind, sehen sie halt sehr wenig von der Strecke.

Speaker Die sehen quasi nur...

Speaker Du kennst es ja oder ihr kennt es ja, die Einfahrt in den Marinefliegerbereich und das war es dann.

Speaker Und dann kommen die Athleten irgendwann zurück, fahren da zwei-, dreimal durch den Start- und Zielbereich.

Speaker Das haben wir verändert.

Speaker Wir sind jetzt bei den Sportfliegern auf der südlichen Seite des größten deutschen Flughafens mit 64 Hektar.

Speaker Gewaltig, wirklich irre.

Speaker Und dort haben wir eine Position, wo man die Strecke bis auf ein kleines Stückchen, wo die Strecke durch den Wald geht, komplett einsehen kann.

Speaker Und...

Speaker Der zweite Effekt, wir haben die Strecke nicht verkürzt, aber es gibt mehr Runden.

Speaker Also da, wo man früher halt zehn Kilometer für eine Runde braucht, braucht man jetzt zwei Runden, fünf Kilometer, sodass die Rennfahrerinnen und Rennfahrer und auch halt alle, die da in der Nähe sind, mehr Aktion auf der Strecke sehen.

Speaker Ich glaube, das macht Sinn.

Speaker Das ist eine super Sache, da freue ich mich auf jeden Fall sehr.

Speaker Mehr Durchfahrten, das ist gerade für die, die die Familie mitbringen, immer total wichtig, finde ich.

Speaker Und das vielleicht auch nochmal.

Speaker Wir haben in dem Bereich, den wir jetzt nutzen, auch ganz andere Möglichkeiten.

Speaker Es gibt ein richtiges Eventdorf in Anführungsstrichen.

Speaker Wir haben die Parkplätze 50 Meter entfernt.

Speaker Da gab es auch wieder Diskussionen.

Speaker Manche Rennfahrer sind ja nicht gerne zu Fuß und so weiter.

Speaker So haben wir die Parkflächen um die Ecke.

Speaker Und ja, ich freue mich halt besonders, ich will das nochmal betonen, zum Thema Teambildung.

Speaker Deshalb ist ja Simon und die anderen sind alle da.

Speaker Wir setzen einen Schwerpunkt in diesem Jahr auf die Zweier- und die Vierermannschaften.

Speaker Das sind ja alles Zeitfahren.

Speaker Also es gibt eine Zweiermannschaft, da kann man sich einen Profi dazuholen, das wird ausgelost, oder eine Vierermannschaft, da kann man sich...

Speaker eben auch einen Profis von den 20 dazuholen.

Speaker Und wir haben uns wirklich Mühe gegeben, die Besten der Besten, die noch auf dem Rad sind, also ihre Karriere, ihre aktive Karriere als Pros gerade beendet haben, da hinzuholen.

Speaker Und ich bin stolz darauf, dass Simon uns zugesagt hat.

Speaker Danke.

Speaker Gerne, gerne.

Speaker Das klingt auf jeden Fall auch total spannend für die Leute, die vielleicht einfach nur zuschauen, jetzt mal aus einer anderen Perspektive das ganze Rennen auch zu betrachten.

Speaker Simon, auf wie vielen Flugplätzen bist du denn schon Rad gefahren?

Speaker Ich kann mich tatsächlich erinnern, in meiner U23-Zeit gab es in Brandenburg auf so einem stillgelegten Flugplatz ein Rundstreckenrennen.

Speaker Ich weiß jetzt nicht mehr ganz genau, wie das heißt.

Speaker Dann, ja, das kommt schon öfter mal vor.

Speaker Bei der Tour de Suisse sind wir öfter mal.

Speaker Das war allerdings ein Zeitfahren auf dem Flugplatz.

Speaker Also ist mir nicht ganz fremd, sagen wir es mal so.

Speaker Vergleichbar ja manchmal auch mit, was wir bei der Tour de France gemacht haben auf Formel 1 Strecken ist ab und an mal eine Ankunft.

Speaker Letztes Jahr oder vor drei Jahren, glaube ich, bei der Tour gab es so Ankünfte und so weiter.

Speaker Also das ist auf jeden Fall eine andere Dynamik als normale Straßen, sagen wir es mal so.

Speaker Sehr, sehr einsehbar und super breite Straßen.

Speaker Ja, kann man sich nicht verstecken.

Speaker Simon, wenn wir dich hier im Podcast haben, da will ich natürlich auch mal ein bisschen was von dir wissen.

Speaker Jetzt ist deine ganz aktive Karriere ja zu Ende, aber du kommst ja noch für so ein wichtiges Rennen nach Cuxhaven, für so ein Zeitfahren.

Speaker Wie hast du dich in deiner aktiven Zeit vorbereitet?

Speaker Hast du ein Talisman oder machst du irgendein Ritual, bevor du startest?

Speaker Und wenn das so war, machst du es dann auch in Cuxhaven?

Speaker So ganz wie auf die Weltmeisterschaft werde ich mich jetzt auf Cuxhaven wahrscheinlich nicht vorbereiten, weil dafür jetzt mein Leben doch ein bisschen anders ist.

Speaker Und also nächste Woche bin ich zum Beispiel beim Giro vor Ort für Eurosport im Einsatz.

Speaker Da freue ich mich drauf, aber da ist natürlich dann weniger Zeit für die ganz motivierte Vorbereitung.

Speaker Ich hatte natürlich meine Rituale Speaker Die zum Beispiel vor wichtigen Rennen dann so Rote-Bete-Extrakt morgens vorm Frühstück trinken oder letztes Jahr vor Giro und Tour natürlich immer Höhentraining.

Speaker Also die Jahre davor immer dann in den französischen Alpen irgendwo auf 2300 Meter.

Speaker Dann jetzt letztes Jahr, jetzt gibt es ja in Freiburg ein Hotel, was die Hotelzimmer mit simulierter Höhe machen kann.

Speaker Da habe ich mich dann vorbereitet und da lebt man dann schon wirklich alles für das eine Ziel, um so schnell wie möglich zu einem gewissen Zeitpunkt Rad zu fahren.

Speaker Jetzt verlasse ich mich vor so Events dann doch häufiger mal einfach auf mein Talent und lasse es auf mich zukommen.

Speaker Funktioniert bis jetzt auch ganz gut, weil genau so der ganz strukturierte Tagesablauf ist fast nicht mehr möglich jetzt.

Speaker Eins ist ganz sicher, also Höhen-Training brauchst du für Boxhafen definitiv nicht.

Speaker Also von daher brauchst du das Hotel in Freiburg dafür nicht buken.

Speaker Ja, aber ich freue mich auf jeden Fall, dass ich jetzt dieses Jahr, das ist doch eine schöne Sache, dass ich jetzt Zeit habe für sowas und auch andere Sachen machen kann.

Speaker Ob es jetzt, also ich fahre auch dann dieses Jahr mal, es ist kein Rennen, aber so eine Gravel-Tour und bei der Deutschen Triathlon-Meisterschaft bin ich mal zu Gast und Speaker Ich bin einen Freiburg-Marathon auch gelaufen und genau da ist jetzt einfach viel mehr Abwechslung.

Speaker Ich vermisse meine Profikarriere natürlich auch ein bisschen und die großen Rennen zu fahren, was immer sehr, sehr schön war.

Speaker Aber gut, dann hätte ich jetzt dieses Jahr natürlich nicht nach Cuxhaven kommen können, so zwischen den großen Rennen.

Speaker Und genau, jetzt habe ich Zeit, halt so Veranstaltungen zu machen und das ist auf jeden Fall auch sehr schön.

Speaker Jetzt hast du gerade schon so ein paar Einblicke gegeben in deine Vorbereitung, wie du dich damals so in deiner Profikarriere auf die Rennen vorbereitet hast und auch ein bisschen Einblicke gegeben, dass du dich jetzt auf diese Flexibilität freust und das genauso genießt oder anders genießt.

Speaker Was mich aber interessieren würde, so als absoluter Nicht-Profisportler und auch relativ neu im Bereich Wettkämpfe, also ich bin da ja relativ zwischerst auf dem Rad unterwegs, Speaker Warum machst du das, was du gemacht hast?

Speaker Also was gibt dir das dich selbst, also für jemanden, der vielleicht nicht unbedingt Radsportler ist, für den klingt das ja nach Selbstgeißelung.

Speaker Was gibt dir das?

Speaker Ja, es gibt einem ja auch sehr viel zurück.

Speaker Also diese Endorphine, die man hat, wenn man ein gutes Rennen fährt oder vielleicht sogar ein Rennen gewinnt, kam es bei mir nicht ganz so oft vor, aber ja doch ab und an.

Speaker Und also für die Momente lohnt sich das halt immer.

Speaker Und da arbeitet man irgendwie immer darauf hin.

Speaker Und wenn es nur ein Erfolg ist oder zumindest, ich meine, jeder ist ja dann irgendwo auch begrenzt in seinem Talent.

Speaker Nicht jeder, der anfängt Straßenfahrer zu sein, wird irgendwann die Tour de France gewinnen.

Speaker So ist es halt irgendwie.

Speaker Aber jeder setzt sich dann so seine Ziele und die zu erreichen, das ist dann immer in dem Moment so ein Glücksgefühl, dass man das dann halt auch gerne macht.

Speaker Und dann ist es gar nicht so, die Selbstgeißelung, Speaker Jetzt mit ein bisschen Abstand finde ich es halt auch ziemlich krass, was ich so die letzten 15, 16 Jahre gemacht habe.

Speaker Aber tatsächlich, als ich dabei war, kam mir das gar nicht so schlimm vor.

Speaker Das war halt, ich habe das immer gesagt, das ist für mich halt wie andere Menschen morgens ins Büro gehen oder wo man auch immer arbeitet, auf die Baustelle oder was auch immer.

Speaker So bin ich dann halt aufs Rad gegangen und also es war ja, Speaker Auch nicht immer nur jeden Tag Vollgas und Quälerei, sondern es gab natürlich auch Tage, wo man sagt, boah ja, heute war echt ein schöner Tag, jetzt ist das Wetter wieder gut.

Speaker Es gibt natürlich auch Sachen, die nicht so schön sind, aber es ist jetzt nicht immer nur Quälerei und dann Rennen fahren und dann stürzt man oder so.

Speaker Also es gibt natürlich immer Aufs und Abs.

Speaker Aber die kleinen Momente, die dann richtig Spaß gemacht haben, die haben dann für alles entschädigt.

Speaker Ich bin letztes Jahr mal wieder den Veloton in Berlin gefahren.

Speaker Ich bin jetzt 65.

Speaker Und das geht ja los quasi am Brandenburger Tor und endet da auch wieder.

Speaker Also Straße des 17.

Speaker Juni.

Speaker Es war morgens um halb acht.

Speaker Es hat um halb neun angefangen zu regnen.

Speaker Und als es im Ziel war, hat es aufgehört zu regnen.

Speaker Aber diese Runde war so geil.

Speaker Ich bin da mit Endorphin unterm Dach angekommen, dass ich zwei Tage davon profitiert habe.

Speaker Abgesehen davon, dass ich mal Form hatte und gute Beine hatte und irgendwie...

Speaker die 67 Kilometer in zwei Stunden gefahren werden, das ist für mich ein überragendes Ergebnis gewesen.

Speaker Und diese Freiheit, und das ist wirklich eine Art Freiheit, so wie ich sie sonst nur beim Bergsteigen erlebt habe oder beim Skifahren im Extremfall, die hast du nur beim Radsport und da extrem.

Speaker Und deshalb kann ich das wirklich auf absoluter Amateur-Ebene sehr gut nachvollziehen, was Simon gesagt hat.

Speaker Genau, also da ist es glaube ich auch egal, ob man Amateur oder Profi ist, sobald man anfängt und so, keine Ahnung, so kleine Entwicklungen an sich spürt und man besser wird und dann geht es gar nicht mal immer nur so um Siegel, sondern auch das Ganze drumherum.

Speaker Man lernt, also wie viele tolle Leute habe ich kennengelernt jetzt in den letzten ganzen Jahren, seit meinem Speaker Seit ich in diesen Sport so ein bisschen reingeschlittert bin, das ist auf jeden Fall was, was man nie wieder eintauschen will.

Speaker Also ich verstehe das und ich bin da voll und ganz bei euch.

Speaker Das geht mir natürlich genauso.

Speaker Aber gerade für Amateure Speaker wie Stolni und mich, ist natürlich die Technik am Rad fast das Wichtigste.

Speaker Da müssen wir ja tun bis zum Ende.

Speaker Da sind wir ja immer voll dabei.

Speaker Und deswegen mal die Frage an dich, hat Technik schon mal für dich ein Rennen entschieden?

Speaker Also war es schon mal wirklich entscheidend, ob du dich technisch anders ausgerüstet hast als vorher?

Speaker Ja, vielleicht.

Speaker Also unbewusst bestimmt.

Speaker Ja.

Speaker Technik, also der technische Fortschritt, der ist ja im Radsport, die letzten, also jedes Jahr tut sich ja irgendwas und ohne das geht es fast nicht mehr.

Speaker Also ich glaube ein ganz großer Gamechanger waren die Wattmessungen an den Rädern.

Speaker dass man halt viel gezielter trainieren kann und auch im Rennen dann, wenn man seine Zonen oder seine Bereiche weiß, dann wirklich so fahren kann, dass man halt eben nicht total in die Duft fliegt, was man Speaker in den Zeiten davor schon eher nochmal gesehen hat, so die ganz großen Einbrüche.

Speaker Das war halt oft, weil Fahrer über ihr Limit sind und sich dann nicht mehr erholt haben.

Speaker Und das ist jetzt natürlich alles ein bisschen berechnender geworden mit diesen Wattmessungen.

Speaker Und dadurch ist der Sport natürlich auch weiterhin, hat sich immer weiterentwickelt.

Speaker Und ja, ich war letztens auch mal im Jan-Ulrich-Museum und wenn man die Räder von damals so sieht, Speaker Es gibt ja immer die Frage, wie es sein kann, dass die heutigen Zeiten bei der Tour immer noch genauso schnell sind wie damals in den 90ern, wo wir halt wussten, woran es liegt.

Speaker Aber wo ich die Räder gesehen habe, war es für mich eher so, wie konnten die damals überhaupt so schnell fahren, wie wir heute mit dem Material.

Speaker Also für mich ist das eher umgedreht.

Speaker Wie die das konnten, wissen wir inzwischen.

Speaker Aber es ist halt unfassbar, wie der technische Fortschritt sich im Radsport so entwickelt hat.

Speaker Und ich glaube, bei meinem Tour de France Etappensieg bin ich tatsächlich nicht oft nach Wattwerten gefahren, weil ich immer sehr gerne aus dem Bauch rausgefahren bin.

Speaker Aber gerade, also es war ja ein sehr langes Solo bei einer Berggetappe und das war eigentlich entscheidend, da halt nicht zu überziehen, weil man ja bei einem Rennen wie bei der Tour mit den ganzen Zuschauern und der sportliche Leiter redet mit einem über den Funk, auch eine technische Neuerung.

Speaker Und ich glaube, der Wattmesser hat mich da eigentlich wirklich bewahrt vorm Überziehen, weil ich sonst ohne den wahrscheinlich in diesen vorletzten Berg viel zu schnell unten reingefahren wäre.

Speaker ohne Rücksicht auf Verluste und wäre dann wahrscheinlich, also ich hatte ja sowieso Krämpfe dann im Finale und hätte ich wahrscheinlich die Etappe nicht gewonnen.

Speaker Und das war was, wo ich sage, okay, dieser Wattmesser, ohne den hätte ich das jetzt an dem Tag wahrscheinlich nicht geschafft.

Speaker Und das Schöne am Radsport ist aber auch, Speaker Man hat nie einen Vorteil, den andere nicht auch haben.

Speaker Also die Wattmessung, als das irgendwann kam, hatte das halt dann auch sofort jedes Team.

Speaker Es gibt natürlich kleine Unterschiede immer, je nach Budget, was ein großes Team hat und was kleine Teams sich leisten können.

Speaker Aber so Sachen, die wirklich rennentscheidend sind, so wie Wattnässungen oder jetzt auch die neuen Fahrradcomputern mit GPS.

Speaker Das ist auch sehr schön, wenn man die Strecke direkt wie auf dem Navigationssystem im Auto, wo man kennt, dass man in den Abfahrten halt auch viel schneller fahren kann, weil man genau sieht, die nächste Kurve, die macht sofort wieder auf.

Speaker Da kann man voll durchbrettern und das hätte man halt, wenn man die Abfahrt blind fahren würde, in dem Sinne, Speaker könnte man das nicht.

Speaker Und auch deswegen sind die Rennen natürlich auch immer schneller geworden.

Speaker Jetzt hast du gerade so schön über Wattzahlen und Wattmesser gesprochen.

Speaker Mich würde ja mal interessieren, wenn jemand jetzt beim Bike Navy gegen dich antritt, wie viel Watt muss er dann in die Pedalen treten, um dich zu schlagen?

Speaker Das ist ganz davon abhängig, wie schwer es ist.

Speaker Denn ja, Wattzahlen sind ja das eine.

Speaker Aber das Entscheidende eigentlich sind die Watt pro Kilo, also gerade am Berg.

Speaker Und da war mein 20 Minuten Wert, also wenn es jetzt ein Rennen über 20 Minuten wäre, war in meiner Topform, die ich jetzt natürlich nicht mehr habe, ein bisschen über 6 Watt pro Kilo, was dann knapp 400 Watt fahren war in über 20 Minuten.

Speaker Aber ist jetzt auch schon wieder eine Weile her.

Speaker Aber genau, also ein bisschen über 6 Watt pro Kilo kann man hochrechnen.

Speaker Aufs eigene Gewicht, wie viel das dann sind.

Speaker Und das wäre in über 20 Minuten mein 5-Minuten-Rekord.

Speaker Bin ich letztes Jahr nochmal gefahren.

Speaker Es waren 450 Watt über 5 Minuten.

Speaker Bevor wir jetzt hier alle bange machen und die dann nicht mehr gegen dich antreten, wir wollen ja eigentlich, dass die Leute hier zum Bike Navy kommen und sich rege Beteiligung und die Tage vorher fahren und aber auch an dem Sonntag nochmal ein bisschen sportlich richtig Gas geben.

Speaker Das ist ja auch das, was dann wirklich Spaß macht.

Speaker Und was natürlich super ist, alle können dich und aber auch die anderen ehemaligen Profis ja treffen.

Speaker Und eben solche Fragen, die wir jetzt gestellt haben, auch an euch stellen.

Speaker Ihr seid ja da ansprechbar und auskunftsfreudig.

Speaker Ich habe das ja schon ein paar Mal erlebt.

Speaker Das ist ja das eigentlich, was so schön ist, dass man einfach mal mit Leuten reden kann, die man sonst nur im Fernsehen sieht und die Daumen drückt und hofft, dass du die Etappe doch gewinnst.

Speaker Ich kann mich daran erinnern.

Speaker Ich saß vor dem Fernsehen, ich habe meine Beine haben gezuckt und haben dir mindestens nochmal fünf Wort reingegeben im Fernsehen.

Speaker Lass mich noch mal eine Frage stellen, die mich einfach interessiert, weil ich dich jetzt gerade habe.

Speaker Sag mir mal bitte, wer ist denn der lustigste Fahrer im Pelletland?

Speaker Lawson Credock, der hat inzwischen auch schon aufgehört.

Speaker Der ist bei EF gefahren.

Speaker Sehr lustiger Typ.

Speaker Von den Fahrern, die man so kennt.

Speaker Julian Adaphilippe ist ein ganz witziger Typ.

Speaker Mit dem kann man immer den einen oder anderen Witz machen.

Speaker Tadej Pogacar ist tatsächlich auch immer sehr locker, Wout von Art.

Speaker Mit denen kommt man immer leicht ins Gespräch.

Speaker Was jetzt bei den großen Fahrraden verstehe ich auch immer total, wenn die dann nicht so Lust haben auf Smalltalk, wenn die gerade voll konzentriert sind.

Speaker Aber die beiden sind zum Beispiel immer ganz gut drauf.

Speaker Ja, da gibt es tatsächlich einige.

Speaker Auf jeden Fall cool und das sind auch Sachen, die man dich immer fragen kann, wenn du in Nordwölz in Cuxhaven bist und beim Bike Navy bist.

Speaker Zolli, was machen wir noch, damit möglichst viele kommen?

Speaker Ja, ich wollte das nochmal eben ergänzen, weil Simon hat ja die Leute von heute aufgezählt oder fast von heute.

Speaker Aber wir haben in unserem Feld, also in unserem Star-Aufgebot mit Sicherheit zwei Leute, die früher als die ganz großen Kasper waren.

Speaker Marcel Sieberg, fällt mir ja um mich mal kurz.

Speaker Genau, also Sibi gehört mit Sicherheit dazu und Jens Fiedler, der dreifache Olympiasieger auf der Bahn, mit dem ich gerade gestern wieder gesprochen habe, ist auch unschlagbar.

Speaker Also da gibt es ein paar Stimmungskanonen.

Speaker Es gibt auch andere, die sehr zurückhaltend sind, was ich auch angenehm finde.

Speaker Wir bilden halt sozusagen die Gesellschaft ab.

Speaker Es gibt halt lustige und weniger lustige.

Speaker Und so gibt es das auch bei uns.

Speaker Ja, ich will noch, bevor ich noch eine hübsche Geschichte über Simon erzähle, vielleicht zwei, drei Sätze noch sagen.

Speaker Wir haben ein großes Eventdorf aufgebaut, also für die Familie am Sonntag.

Speaker Das ist einfach wichtig zu wissen.

Speaker Wir haben ein großes Kinderprogramm.

Speaker Die Kids selber können laufen und auch Radfahren.

Speaker Ja, wir haben mit, das ist auch neu, wir haben vier Schulen.

Speaker Ich korrigiere drei Schulen.

Speaker aus Cuxhaven und Nordholz und aus Dorö, mit denen wir zusammenarbeiten.

Speaker Und das darf ich mal sagen, eine Schule, nämlich die in Nordholz, schickt 80 Kinder.

Speaker Das ist sensationell.

Speaker Da bin ich sowas von dankbar.

Speaker Und ich sage immer, meine Veranstaltung ist on bike und nicht online.

Speaker Wir müssen die Leute wieder...

Speaker aufs Rad kriegen oder auf dem Fußballplatz oder wo auch immer hin.

Speaker Ich mache mir echt ein bisschen, das ist eine gesellschaftliche Verantwortung, die ich gerne trage.

Speaker Wir müssen wirklich die Leute wieder zum Sport oder wo auch anders hinkriegen und weg vom Rechner.

Speaker So, das wollte ich nochmal sagen.

Speaker Also der Sonntag ist ganz wichtig.

Speaker Laufen für die Kids, für die Erwachsenen.

Speaker Wir bieten einen Duathlon an.

Speaker Das erste Mal also zehn Kilometer laufen und dann im Anschluss 20 Kilometer Rennrad fahren.

Speaker Das Programm ist bunt, geht über den ganzen Tag von morgens um 8 bis abends um 18 Uhr und die Freundschaft, der Spaß soll nicht zu kurz kommen.

Speaker Das ist die Idee, die dahinter kommt.

Speaker Familienveranstaltungen mit Anspruch, also schon, also ich will immer gewinnen, auch wenn ich irgendwie als Amateur fahre, aber ich will auch Spaß haben und das übertrage ich auf meine Veranstaltung seit 30 Jahren und bin damit eigentlich ziemlich erfolgreich gewesen.

Speaker Und kleine Geschichte noch am Rande, weil die besonders ist und die mich auch berührt.

Speaker Sein Vater, Tutti Geschke, war Vize-Olympiasieger 1972 in München und ein paar Mal Weltmeister für die DDR.

Speaker Und sein Kumpel, mit dem er in München Vize-Olympiasieger auf dem Tandem wurde, fährt in diesem Jahr wieder mit bei der Bike Navy.

Speaker Also das ist für mich ein besonderes Gefühl.

Speaker Simon Geschke, Speaker und den Partner seines Vaters, Werner Otto, Rad an Rad zu sehen.

Speaker Werner ist jetzt Ende 70, fit wie ein Turnschuh.

Speaker Der freut sich total auf Simon auch.

Speaker Den kennt er natürlich noch, als Simon mit der Rassel um den Tannenbaum gelaufen ist.

Speaker Und das wird für mich ein total emotionaler Moment, Werner und Simon zusammen zu sehen.

Speaker Und ich bin mit Simons Vater ein paar Mal zusammen Rad gefahren, habe ihn jetzt gerade vor ein paar Wochen in Berlin wieder getroffen und konnte ihn leider nicht überreden, in Nordholz dabei zu sein.

Speaker Vielleicht nächstes Jahr.

Speaker Es wird sehr schön.

Speaker Ich freue mich auch, Werner mal wieder zu sehen.

Speaker Ich habe ihn ganz lange nicht gesehen, aber ich kenne ihn natürlich aus meiner Kindheit und zur Veranstaltung nochmal.

Speaker Auch für mich eine tolle Sache.

Speaker Ich bin immer super gern Radrennen in Deutschland gefahren.

Speaker Leider war es so, dass es ganz wenige in Deutschland nur gibt.

Speaker Und den Fans oder den Radsportbegeisterten nahe zu sein, war aber immer etwas, was mir auch immer Spaß gemacht hat.

Speaker weil ich halt auch wusste, dass bei der Tour de France viele vorm Fernseher saßen und man hatte nie so richtig die Gelegenheit, mal in einem entspannten Umfeld mal wirklich bei so einer Veranstaltung sich zu präsentieren oder mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, gerade auch mit dem Nachwuchs oder vielleicht Trashbott interessierten Kindern.

Speaker Genau, also es war immer schön bei der Deutschlandtour zum Beispiel dann halt wirklich mit den einheimischen Fans ins Gespräch zu kommen und war aber natürlich nicht immer so einfach dann zwischen umziehen und Start und also mir fallen eigentlich nur drei Rennen ein, das war die Deutschlandtour, Deutsche Meisterschaft und vielleicht irgendwie noch Eschborn, Frankfurt oder Hamburg bin ich letztes Jahr noch gefahren, aber das waren halt immer nur drei, vier Möglichkeiten von 85 Renntagen und genau, das finde ich jetzt auch echt schön, dass ich jetzt für Speaker für sowas mal ein bisschen mehr Zeit habe und es ist natürlich jetzt, auch wenn es in Cuxhaven jetzt kein Worldtour-Rennen mehr ist, hoffe ich natürlich trotzdem, dass viele Leute kommen und ja, dass man da ins Gespräch kommt auch.

Speaker Also ich habe auf jeden Fall schon total Lust bekommen, jetzt durch dieses ganze Erzählen.

Speaker Ich bin natürlich super traurig, dass ich zur gleichen Zeit, du hast es vorhin schon erzählt, im Harz bin.

Speaker Aber die Zuhörer und Zuhörerinnen, die haben ja vielleicht Zeit und wollen jetzt zum Bike Navy.

Speaker Stolli, sag doch nochmal eben ganz kurz, wann findet das statt und kann ich mich noch anmelden, wo melde ich mich an und überhaupt, wenn ich jetzt dabei sein will?

Speaker Mache ich gerne.

Speaker Also alle Informationen findet man natürlich und Frau auf unserer Seite www.bike-navy, nicht Navi, sondern navy wie marine.de, weil wir halt mit der Marine zusammenarbeiten.

Speaker Da kann man sich anmelden.

Speaker Die Anmeldung geht bis eine Stunde vor Rennbeginn, aber es macht Sinn, sich rechtzeitig anzumelden.

Speaker Also bis zum 12.

Speaker Juni wäre schon ganz schön.

Speaker Die Veranstaltung Speaker geht am 13.

um 15 Uhr an den Happachhallen in Cuxhaven los, die kennt ihr alle.

Speaker Am Samstag dann um 14.30 Uhr am Aeronautikum und am Sonntag, wie ich das vorhin schon sagte, ab morgens um, ich glaube, der erste Start ist 8.30 Uhr, dann bei den Sportfliegern in Nordholz.

Speaker So, und eine Sache noch, weil ich auch immer wieder gefragt werde, Speaker Die Zeiten sind schwierig, das sind sie wirtschaftlich, das merken wir alle.

Speaker Also wir bieten Startplätze ab 5 Euro, also insbesondere für die Kids.

Speaker Das geht natürlich dann hoch, wenn du einen Vierer fährst, ist es mehr, wenn du einen Zweier fährst, ist es auch mehr.

Speaker Aber wir bemühen uns einfach attraktiv auch für alle Leute zu sein, die sich das anbieten.

Speaker die gerne dabei sein wollen.

Speaker Und ich glaube, auch die Preise stehen alle auf der Seite.

Speaker Und man kann sich da dann entsprechend auch zu unserem Anmeldepartner RaceResult Hamburg verlinken lassen.

Speaker Das ist alles ziemlich easy.

Speaker Ja, sehr gut.

Speaker Dem steht ja jetzt nichts mehr im Wege, sich anzumelden und immer die Radprofis kennenzulernen, mit denen mal vielleicht um die Wette zu fahren oder vielleicht am Samstag einfach auch mal eine lockere Tour zu fahren.

Speaker Mehr oder weniger locker vielleicht.

Speaker Werden wir dann sehen.

Speaker Also ihr habt sehr viel Appetit gemacht auf die Veranstaltung.

Speaker Ich freue mich drauf.

Speaker Vielleicht, um nochmal zu ergänzen, man muss ja nicht immer gegen Simon Geschke fahren.

Speaker Man kann ja auch mit ihm fahren in der Zweiermannschaft oder im Viererteam.

Speaker Er ist ja mit Sicherheit einer der fittesten, da kann er mir jetzt erzählen, was er will.

Speaker Insofern lohnt es sich, insbesondere für die Zweier- oder Vierermannschaft sich anzumelden.

Speaker Das nochmal als Ergänzung.

Speaker Sehr schön.

Speaker Vielen Dank euch beiden für eure Zeit und dass ihr uns hier ein paar Einblicke gegeben habt in das Event, in die Ratsportkarriere und ja, wir wünschen euch auf jeden Fall viel Erfolg bei dem Event und sicherlich werden wir hören, wie es gelaufen ist.

Speaker Ganz kurz ist ja schon angeklungen, wir haben ja unsere eigene Veranstaltung an dem Wochenende, das ist eine Terminüberschneidung, das ist ein bisschen schade, aber naja, also sind auch zwei völlig unterschiedliche Sachen.

Speaker Also wenn du richtig Bock hast, Gas zu geben, dann bist du bei Bike Navy richtig und dass wir diese Sache unterstützen, das haben wir ja, beweisen wir schon dadurch, dass wir auch wieder Sponsor sind und zwei schöne Preise stiften.

Speaker Was gibt es denn dieses Jahr zu gewinnen bei der Tombola?

Speaker Also wir haben zwei tolle Stevens Kinderräder, 24 Zoll, Beat SL, 599 Euro das Stück.

Speaker Die stellen wir dem Stolli zur Verfügung, dass er die bei den Kinderrennen ausloben kann und dann können die richtig gut performen oder ich weiß nicht, wie er es verlost.

Speaker Werden wir dann sehen.

Speaker Auf jeden Fall gibt es zwei schöne Kinderräder.

Speaker Ja, mega.

Speaker Ich finde, das ist auf jeden Fall ein total toller Anlass.

Speaker Und ich meine, wir waren ja selber auch schon auf der Veranstaltung.

Speaker Das macht einfach Spaß, da auf dem Flugplatz zu fahren, auch dieses Feeling zu erleben und diese Exklusivität.

Speaker Ich meine, wann kommt man da schon mal hin?

Speaker Genau, wann kommt man schon mal auf den Flughafen?

Speaker Wann trifft man schon mal solche Stars, so hautnah?

Speaker Wann kann man mit denen schon mal zusammen Rad fahren?

Speaker Und die Touren drumherum, also nach Otterndorf hier fürs Stadtradeln, ist mit Sicherheit auch super interessant.

Speaker Die ausgeführte sportliche Tour ist super.

Speaker Also es sind viele Gelegenheiten, dass du mitfahren kannst, sei es ganz gemütlich oder sei es ein bisschen sportlicher oder tatsächlich das Zeitfahren.

Speaker Fahr mal hin, nimm teil, melde dich an, auf jeden Fall eine tolle Veranstaltung.

Speaker Rad und Tour Inside.

Speaker Dein Blick hinter die Kulissen des Fahrradgeschäfts in Cuxhaven.

Speaker Thorsten, ich kann mich daran erinnern, dass du mich vor gar nicht allzu langer Zeit am heutigen Tag angerufen hast und gesagt hast, wir brauchen jetzt Bewerbung, wir brauchen Auszubildende und jetzt gerade hast du im Intro gesagt, unser neuer Auszubildender.

Speaker Was ist denn da passiert?

Speaker Naja, neue Auszubilder, da wollen wir die Sache immer noch nicht vorwecken, bevor das nicht in trocknen Türen ist.

Speaker Der Ausbildungsvertrag ist nicht unterschrieben.

Speaker Tatsächlich war heute ein junger Mann da und sagt, er möchte sich bewerben bei uns als Zweiradmonteur oder Zweiradmechatroniker, das werden wir dann noch sehen.

Speaker Aber das war schon cool, also so stelle ich mir das eigentlich vor.

Speaker Er hatte seine Bewerbungsmappe dabei, also eine schriftliche Bewerbung.

Speaker Nicht, dass ich besonders Wert lege auf Papier, aber er hätte mir das auch elektronisch übermitteln können.

Speaker Aber er war halt persönlich da, kommt aus Humor und war mit dem Fahrrad unterwegs.

Speaker Ah, okay.

Speaker Das ist ja schon mal auf jeden Fall ein gutes Zeichen.

Speaker Und das hat dich umgehauen.

Speaker Ja, also finde ich super.

Speaker Also einfach mal persönlich vorbeikommen, seine Bewerbung abgeben und kurz vorstellig werden.

Speaker Ja, dafür nehmen wir uns natürlich Zeit, weil wir suchen ja.

Speaker Wir suchen ja Leute, die in unser Team wollen.

Speaker Also wir suchen Leute fürs Büro, für Backoffice.

Speaker Wir suchen Leute, die telefonieren können.

Speaker Wir suchen Leute für die Fahrradvermietung, die Bock haben, irgendwie mit Urlaubern zusammen den Urlaub zu verbessern.

Speaker Solche Menschen suchen wir.

Speaker Wir suchen auch Auszubildende im Einzelhandel und auch in der Werkstatt.

Speaker Also nur der Werkstattjob scheint ja jetzt weg zu sein.

Speaker Der Werkstattauszubildende, also wenn das alles klappt.

Speaker Das ist ein Bikepacker, der hat, das habe ich ja vorhin erzählt, der hat diese Strecke, die du gemacht hast, andersrum gefahren mit seinen Kumpels, mit irgendwelchen Schrotträdern.

Speaker Haben sie sich damals gedacht, nehmen einfach ein bisschen Sachen mit und gehen mal auf Bikepacking-Tour und die Räder haben Amsterdam unten noch ein bisschen weiter durchgehalten, bevor sie zusammengebrochen sind und dann mussten sie mit dem Zug zurückreisen.

Speaker Naja, nach der Ausbildung ist es dann ja vielleicht kein Problem, noch weiterzufahren.

Speaker Nach der Ausbildung fährt er mit dem Fahrrad das ganz sicher viel, viel länger durch als nur bis Amsterdam.

Speaker Ja, mega.

Speaker Also ich höre auf jeden Fall raus, wir haben sehr viele Jobs hier, sehr viele unterschiedliche Jobs, auch Möglichkeiten hier bei Radon Tour seine Karriere zu starten.

Speaker Seine Karriere zu starten oder auch abzuschließen oder auch fortzusetzen.

Speaker Also alles.

Speaker Also lass uns doch nochmal ganz kurz reingehen.

Speaker Was suchen wir denn wirklich?

Speaker Also wen müssen wir ermutigen?

Speaker Also ich habe es schon gesagt, alle jungen Menschen, die sich vorstellen können, in der Werkstatt zu arbeiten, ermutigen wir auf jeden Fall nochmal eine Bewerbung abzugeben.

Speaker Alle jungen Menschen, die Bock haben, im Verkauf zu arbeiten.

Speaker Genau.

Speaker Also Einzelhandelskauffrau, Einzelhandelskaufmann, Verkäuferin, Verkäufer.

Speaker Also wenn du eins von diesen Sachen für dich auserwählst, dann bist du bei uns auf jeden Fall richtig und ich verspreche dir, bei uns lernst du wirklich verkaufen.

Speaker Nicht Regale einräumen, sondern verkaufen.

Speaker So und wenn du das schon kannst, darfst du dich auch gerne bewerben, weil wir suchen ja auch schon fertige Verkäufer.

Speaker Ja, wenn du schon eine gute Verkäuferin bist oder ein guter Verkäufer bist, dann kannst du auch zu unserem Team dazu stoßen und lass dich nicht davon abhalten, dass du noch nichts über Fahrräder weißt.

Speaker Wenn du was über Verkaufen weißt, dann bist du bei uns auf jeden Fall richtig.

Speaker Sehr schön, aber das war es noch nicht.

Speaker Nee, das war es noch nicht.

Speaker Wir brauchen auch jemanden im Büro, der, wie wir das heutzutage neudeutsch nennen, Backoffice macht, also der gar nicht unbedingt vorne steht, der hinten im Büro Telefon, aber auch Kundenkontakt hat übers Telefon, der ein bisschen Ordnung macht und Prozesse vorantreibt und Prozesse organisiert.

Speaker Was kann ich mir denn darunter vorstellen, was muss ich da mitbringen?

Speaker Ja, Büroerfahrung wäre bestimmt nicht schlecht, aber telefonieren können und wollen ist bestimmt auch nicht unwichtig.

Speaker Einfach mal mit unseren Kunden in Kontakt treten und den Service für die Kunden verbessern ist da ganz wichtig.

Speaker Und dann suchen wir ja auch noch jemanden für die Fahrradvermietung.

Speaker Und da ist es quasi besonders wichtig, den Urlaubern einen wunderbaren Urlaub ermöglichen zu wollen.

Speaker Genau, einfach den Service zu bieten, die Fahrräder richtig zu übergeben, das kurz zu erklären, mit den Urlaubern Spaß zu haben, die abends wieder Empfang zu nehmen.

Speaker Wir haben ja den Vorteil, dass wir für fast alle Jobs eine Viertagewoche anbieten.

Speaker Also nur, dass du nur vier Tage arbeiten musst bei uns.

Speaker gerade bei der Fahrradvermietung ist es natürlich im Sommer so, dass wir sieben Tage die Woche geöffnet haben.

Speaker Da gibt es dann schon auch, da musst du bei der Fahrradvermietung gucken, wie du da mit der Zeit klarkommst, ob du nur vor Mittag oder nur abends arbeitest oder ob du nur drei Tage und dann mal vier Tage arbeitest oder das lässt sich mit Sicherheit alles einrichten.

Speaker Also flexible Arbeitszeiten können wir in jedem Fall bieten, von der Viertagewoche bis zu geteilten Schichten, bei uns ist alles möglich.

Speaker Das klingt auf jeden Fall nach sehr viel Flexibilität und Möglichkeiten für im Grunde genommen jeden Menschen hier draußen, oder?

Speaker Genau.

Speaker Und jemand, der Fahrräder ausliefert mit dem Auto und den Kunden bringt, suchen wir auch noch.

Speaker Was suchen wir denn noch?

Speaker Also wenn du super bist in Sachen KI, kannst du dich auch gerne mal haben.

Speaker Ja, tatsächlich.

Speaker Auch da haben wir ja viel Potenzial noch, oder?

Speaker Ja, also es ist halt, man muss ja sagen, durch diese drei, vier Unternehmen, die wir hier ja im Grunde genommen zusammenbringen, bestehen so viele Möglichkeiten in der Fahrradbranche irgendwie so seinen Traumjob zu finden.

Speaker Und das ist ja im Endeffekt, egal ob es die Werkstatt, der Verkauf, die Vermietung, Marketing, Büro ist, da findet sich immer irgendwas.

Speaker Vielleicht müssen wir auch nochmal ein bisschen reingehen, weil du gerade gesagt hast, so die drei, vier Unternehmen, Speaker Wir haben ja das eine, für das uns alle unsere Hörerinnen und Hörer wahrscheinlich kennen, für das du uns wahrscheinlich auch kennst, ist unser Fahrradgeschäft.

Speaker Vielleicht auch noch unsere Fahrradvermietung, was ja eine eigenständige Unternehmung auch ist.

Speaker Aber wir haben ja mit Klicklicht, wo du ja maßgeblich drin bist, Marlene, auch noch ein Unternehmen, was...

Speaker andere Fahrradgeschäfte berät, für andere Fahrradgeschäfte Marketing macht, da ist ja auch noch ganz viel Potenzial.

Speaker Also egal, was dich interessiert, ich glaube, du bist bei uns richtig.

Speaker Das sehe ich genauso.

Speaker Also geh mal in die Shownotes, da findest du einen Link zu den Jobs, die wir so ausschreiben.

Speaker Wenn da noch nicht das bei ist, was du suchst und sagst, ich habe aber hier Potenzial und ich weiß was, was ihr gebrauchen könntet, dann schreib uns einfach eine E-Mail an podcast.radontour.de und ich bin mir sicher, wir finden einen Weg, wie wir zusammen glücklich werden.

Speaker Sehr gut.

Speaker 66 Kilometer Fahrspaß, der Podcast Tourentipp.

Speaker So, wir hatten eine kurze Applaus.

Speaker Marleen hat ein blaues Auge, ich habe einen gebrochenen Finger.

Speaker Das ist so schlimm, es ist jetzt noch nicht.

Speaker Nein, wir haben uns geeinigt.

Speaker Wir haben uns geeinigt.

Speaker Wir nehmen mal eine sehr, sehr schöne Strecke von Marleen, 66 Kilometer.

Speaker Irgendwo in Holland und Maylin hat mich damit überzeugt mit der Infrastruktur, die sie auch da irgendwie mir gezeigt hat.

Speaker Eine Brücke, eine echte nur für Fahrräder gemachte Brücke finde ich ja schon immer super spannend.

Speaker Mitten durchs Wasser fahren finde ich auch spannend, aber Maylin, du musst das erzählen, weil du bist ja ja gefahren, oder?

Speaker Genau, also ich muss sagen, die erste Etappe, die wir gefahren sind, das ist heute der 66 Kilometer Tourentipp, die Etappe ging von Amsterdam nach Utrecht.

Speaker Und ich wollte damals, als ich meinen Interrail-Urlaub gemacht habe, vor ein paar Jahren, bin ich ja auch in Amsterdam schon gewesen, das heißt die Stadt kannte ich und auch die Fahrradinfrastruktur, da bin ich glaube ich 90 Kilometer mit dem Falldraht gefahren, weil es einfach so sensationell war.

Speaker Aber ich habe Utrecht vergessen auf meiner Tour und Utrecht soll ja so die Fahrradstadt Hollands quasi sein.

Speaker Und das habe ich dann dieses Mal mit eingebaut und wir sind dann in Amsterdam gestartet im Zentrum, haben uns erstmal ein bisschen akklimatisiert, weil das ist ja erstmal ganz schön überfordert, wenn da auf einmal hunderte von Radfahrern gleichzeitig mit dir auf den Radwegen unterwegs sind.

Speaker sind dann aus Amsterdam raus.

Speaker Und das Schöne ist ja, du fährst ja immer an irgendwelchen Kanälen, Krachten, Seen.

Speaker Also ich weiß gar nicht, da ist so viel Wasser.

Speaker Ich weiß gar nicht, wie diese Wasser alle heißen.

Speaker Also das ist wirklich, wirklich viel.

Speaker Aber ich erinnere mich, dass wir raus sind aus Amsterdam und dann waren wir an einem Kanal.

Speaker Und über diesen Kanal, da ist so eine geschwungene Brücke.

Speaker Du hast es gerade erwähnt.

Speaker Ich habe dir nämlich ein Video gezeigt und damit habe ich quasi schon fast gewonnen für diese Tour.

Speaker Diese Brücke, die ging quasi so geschwungen über den Kanal und dann noch so ein bisschen über den Landstrich raus und das war wirklich so ein bisschen wie im Film, so eine Infrastruktur.

Speaker Ja, ich finde diese Fahrradbrücken, die dann natürlich so eine Schleife machen, damit du die Höhe ganz locker gewinnst und das nicht zu steil ist, die finde ich ja immer wieder faszinierend.

Speaker Und wir waren dann tatsächlich auch ein Stückchen weiter, denn das hatte ich dann erzählt, da war das so ein bisschen, ich weiß nicht, wer von euch schon mal nach Sylt mit dem Zug gefahren ist?

Speaker Der Zug, der fährt ja im Grunde genommen nur auf Gleisen und links und rechts ist das Wasser.

Speaker So und so ähnlich ging das dann für uns mit dem Fahrrad auch weiter.

Speaker Wir waren dann in Freeland und da sind dann so größere Gewässer, dessen Namen ich nicht aussprechen kann, aber es sieht auf jeden Fall aus wie ein Riesensee.

Speaker und Moorlandschaft und sowas alles.

Speaker Und da kommt man quasi in so ein Viertel, wo ganz viele Villen stehen.

Speaker Also ich glaube, da wohnen die reichesten Menschen der Welt.

Speaker Wow.

Speaker Du denkst wirklich, du fährst an diesen ganzen Häusern vorbei und denkst dir so, krass, wie kann sich das jemand leisten?

Speaker Dann fährst du weiter und denkst, okay, das war also gerade das Haus von der Putzfrau.

Speaker Also Speaker Wirklich Wahnsinn.

Speaker Das war wirklich so, wo du dachtest, okay, krass, hier stehen jetzt gleich irgendwelche Menschen an diesen riesenhohen Palästen und kontrollieren, ob du hier wirklich Fahrrad fahren darfst.

Speaker Aber es war total schön, weil dieser Steg, der dann quasi da rüberging in dieses reichen Viertel, das war Schotter, links und rechts hattest du Grün und wenn du durch dieses Grün durchgeblickt hast, eben das Wasser.

Speaker Und genau so ging es dann nachher auch wieder zurück.

Speaker Kein Autoverkehr, alles ruhig.

Speaker Du hattest wirklich zwischendurch das Gefühl, Autos existieren da einfach überhaupt gar nicht, außer du verfährst dich aus Versehen.

Speaker Dann warst du auf einer autobahn oder was?

Speaker Dann warst du auf einer zweispurigen Schnellstraße, also pro Richtung zwei Spuren und wirst ausgehobt wie der letzte Vollidiot.

Speaker Ja, da sind sie dann empfindlich.

Speaker Ja, das kenne ich auch.

Speaker Aber sehr schön.

Speaker Also okay, das hört sich an wie die Strecke vor meiner Haustür.

Speaker Nein, ich habe da leider noch keine Villa.

Speaker Ja, aber auf jeden Fall sehr, sehr schön.

Speaker Und ja, dann lass doch mal nachfahren und uns die Villen angucken und diese schöne Infrastruktur, die du beschrieben hast.

Speaker Genau, also wenn du nach Holland mal fährst in die Niederlande, da solltest du dir die beiden Städte auf jeden Fall unter die Räder nehmen.

Speaker Auch Utrecht lohnt sich total.

Speaker Man darf auch gerne einen Abstecher in das Fahrradparkhaus machen, ist auf jeden Fall sehr überwältigend.

Speaker Das ist es, eindeutig.

Speaker Und ja, genau, die Tour findest du wie immer auf Komoot und schau dir die Bilder an, schau dir die Tour an, fahr sie nach und hab Spaß.

Speaker Das Fahrrad-Highlight der Episode mit Thorsten und deinem Verkaufsexperten von Rad und Tour.

Speaker Okay, was man für Bike Navy braucht, ist ja eigentlich, wenn du wirklich richtig mitfahren willst, auf dem Flughafen ein Rennrad.

Speaker Am besten ja ein Zeitfahrrad, aber naja, das werden sich die meisten ja nicht kaufen.

Speaker Aber ein Rennrad wäre schon ganz gut, oder?

Speaker Auf jeden Fall.

Speaker Haben wir da denn irgendwas Bestimmtes gerade, was dir im Kopf vorschwebt?

Speaker Ach, wir haben jede Menge Rennräder.

Speaker Also jede Menge, weiß ich gar nicht, aber wir haben schon ein paar Rennräder am Start, auch bei uns im Laden.

Speaker Die kannst du dann natürlich jederzeit angucken.

Speaker Ich habe mir gerade mein neues Orca gekauft und bin ja totaler Fan von dem Orca.

Speaker Ich finde, es ist eins der vorm schönsten Fahrräder, Rennräder, die es auf dem Markt überhaupt gibt.

Speaker Es gibt ja unterschiedliche Orcas und ich bin jetzt ja noch nicht so lange in diesem Rennradgeschäft drin.

Speaker Vielleicht erklärst du mir und den Zuhörern mal, wo da die Unterschiede auch sind.

Speaker Also welches Orca meinst du jetzt?

Speaker Ich weiß, es gibt zwei unterschiedliche.

Speaker Einmal ein normales in Anführungsstrichen und eins, was aerodynamisch ist.

Speaker Genau, es gibt das Orca Aero.

Speaker Das ist ein aerodynamisch optimiertes Fahrrad mit wirklich Aero-Funktion schon dran.

Speaker Also Speaker Tiefe gesetzte Sattelstrebe und profilierte Rohre und auch Flaschenhalter und Flaschen, die Aeroform haben.

Speaker Das ist schon sehr aerodynamisch ausgerichtet, das Rad.

Speaker Und dann gibt es das andere Orca, das normale Orca, das Orca-Rennrad, wo ich sagen würde, das ist wirklich das formschöne Rad.

Speaker Wenn man von der Seite guckt, dann hat es so eine...

Speaker Dann ist das Oberrohr quasi hauchdünn, nur so ganz zart, weil es relativ flach gedrückt ist und wie so eine Messerklinge aussieht.

Speaker Also finde ich sensationell.

Speaker Ein sehr, sehr steifes, schön zu fahrendes und komfortables Rad.

Speaker Ich liebe meinen Orca auf jeden Fall.

Speaker Und das ist auch ein Tipp, das tatsächlich auch jetzt hier bei Bike Navy zu fahren.

Speaker Wir haben gerade jetzt ein neues Orca nochmal reingekriegt, ein Kunde sich das bestellt mit einer Shimano 105, also Di2 105.

Speaker Ich finde, dann ist es auch erschwinglich und gut ausgestattet.

Speaker Also 4.399 Euro für das Fahrrad mit der 105 Di2.

Speaker Finde ich einen guten Kurs, um einzusteigen in den Rennradbereich, der zeigt, was ein Fahrrad alles kann, was wunderschön ist, was mit elektronischer Schaltung funktioniert und dann habe ich ein Rad, mit dem ich wirklich alles machen kann.

Speaker Ja, also ich glaube auch ein sehr schönes Fahrrad.

Speaker Ich habe das gerade auch im Schaufenster gesehen.

Speaker Es gefällt mir auch optisch sehr gut.

Speaker Ihr fahrt es ja auch oder sehr viele, die ich kenne, fahren das.

Speaker Also gefühlt fährt gerade jeder das Orca.

Speaker Und ich denke, das ist auch wahrscheinlich berechtigt.

Speaker Unbedingt.

Speaker Also komm vorbei, lass dich vermessen.

Speaker Kennst den Spruch ja hier im Podcast.

Speaker Mach einen Beratungstermin, dann geht auch nichts schief.

Speaker Und das erwarte dich beim nächsten Mal bei Fahrrad.

Speaker Immer ein Teil der Lösung.

Speaker Es findet in Berlin ein Radverkehrskongress statt und ich bin eingeladen, Marlene.

Speaker Oh, bist du etwas Besonderes?

Speaker Nein, ich glaube, es sind ganz viele eingeladen, aber auf jeden Fall habe ich sogar zugesagt.

Speaker Sehr cool.

Speaker Ich weiß, wir waren schon mal auf einen.

Speaker Ich fand das sehr spannend und mich würde ja wahnsinnig interessieren, was du da mitbringst.

Speaker Ja, da könnt ihr alle gespannt sein.

Speaker Du kannst dich auf den nächsten Podcast freuen.

Speaker Da werde ich berichten, was da so gelaufen ist und ob es wirklich vorwärts geht mit Fahrradfahren in Deutschland.

Speaker Ja, mal ganz stark hoffen.

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