
·E97
First Samurai (Bonusfolge)
Episode Transcript
Hallo liebe Hörer von Games Insider und herzlich willkommen zu einer speziellen Bonus Folge.
Der Benedikt und der Andy, die hatten ja vor kurzem schon über das Thema Vergessene Spiele-Schätze gesprochen und ja leider konnte ich an dieser Folge nicht teilnehmen.
Wie versprochen gibt es jetzt hier noch mein Spiel, was ich eigentlich in der Folge vorstellen wollte.
Und zwar handelt es sich um das im Jahr nineteen-neunzig erschienene Amiga-Spiel First Samurai.
Einige von euch kennen es vielleicht, zumal es auch für diverse andere Systeme, unter anderem den Atari ST, den C-六zig und das SNES umgesetzt wurde.
Aber ich möchte hier in erster Linie mal über die nineteen-neunzig erschienene Amiga-Fassung reden.
zunächst mal darüber auch, wie ich überhaupt auf das Spiel gekommen bin, warum es mir ganz gut gefällt und warum ich finde, dass es ein vergessener Spieleschatz ist.
Ja, und dann natürlich euch auch ein bisschen erklären, worum es da überhaupt geht.
Ja, und zunächst mal zum Spiel selbst, wie ich drauf gekommen bin.
Ziemlich witzige Geschichte eigentlich.
Ja, verrückte Geschichte auch im Nachhinein.
Und zwar war es so, dass wir damals ist meine Familie nach Saudi Arabien gezogen, weil mein Vater dort an einem Krankenhaus eine Arbeitsstelle als Arzt bekommen hat.
Und ja, das führte dazu, dass wir dann dort waren in der Nähe von einer Stadt namens Jedder, die ist dort an der Ostküste des Landes.
Und da habe ich mich schon auch für das ganze Gaming Thema interessiert und wollte unbedingt einen Amiga haben.
Und den habe ich dann auch auf lange Strängen hinbekommen.
Und in Saudi-Arabien ist es aber so, dass zu dem damaligen Zeitpunkt es echt kompliziert war, an Original Spiele zu kommen.
Man mag es kaum glauben, man ist wirklich so in dem Land.
Damals war es halt echt so, wenn du ein Game brauchtest, dann bist du in Laden gegangen, aber du konntest dir eben nicht ein schönes Original Spiel in der Verpackung aussuchen, sondern hast dann eine riesige Liste bekommen und da konntest du dir dann einfach aussuchen, was du willst, dann musst du so noch die Disketten dazu kaufen, dann haben die das ganz legal in, oder dort legal, im West natürlich nicht.
Oder bei uns nicht, aber da haben sie es dann dir auf die Diskette kopiert.
Und hast du das mitgenommen, nachdem du bezahlt hast.
draußen lief teilweise die Polizeipatrouille, das hat irgendwie überhaupt niemanden gestört.
Und ja, ich bin dann halt natürlich immer wieder in die Läden, um mich mit neuer Software zu versorgen.
Gegen Geld versteht sich.
und ja, da war es so, dass ich alles Mögliche ausprobiert habe.
Und eins dieser Spiele, die vom Namen her ganz spannend klang, war eben First Samurai und dachte ich mir na gut.
Dann kaufst du das oder holst dir das mal.
Leider eben nicht die Originalfassung, aber eben eine Version dieses Spiels.
Und das lief dann, Gott sei Dank, auch.
Es kam auf zwei Disketten.
Und dann ging das los, mein First Samurai-Erlebnis.
Und ja, wie viele von euch sicherlich schon wissen oder gemerkt haben, auch der Name selbst ist natürlich eine Anspielung auf die Last Ninja Reihe.
dass man da dann halt irgendwie mit First Samurai weitermacht oder um irgendwie die Fans da so ein bisschen mit ins Boot zu holen.
Ja, und thematisch ist das Ganze im Grunde so aufgezogen.
Es startet mit einer recht ordentlich gemachten Introsequenz.
Da sieht man, wie ein böser Dämonkrieger ein Dorf überfällt.
Und in diesem Dorf befindet sich auch der Spielcharakter und dessen Meister.
Beide sind nicht in der Lage, diesen Dämonkrieger aufzuhalten.
Der Meister stirbt auch.
Ja, im Zuge des Angriffs und der Dämonenkönig oder dieser Dämonenkrieger flüchtet dann und hinterlässt den Protagonisten des Spiels, der daraufhin rachisch wird und auch Unterstützung bekommt, nämlich von einem Geist.
und dieser Geist unterweist ihn dann in magischen Künsten und gibt ihm ein magisches Schwert mit auf den Weg.
und damit startet man dann letztendlich auch in die erste Mission des Spiels.
Jetzt endlich muss man sich das ganze vorstellen, wie eine Mischung aus Erkundungsspiel, Jump-Run, Kampfspiel und natürlich dann noch eine Prise-Ninja-Thematik mit dabei.
Man läuft also von links nach rechts, von rechts nach links, von oben nach unten, von unten nach oben, je nach Level-Design, durch diese Level insgesamt sind es zehn, um dann jeweils das ende eines levels zu finden.
und das ist tatsächlich gar nicht so einfach denn zum einen ist das level design ziemlich kompliziert ziemlich verworren teilweise es gibt doch keine automatische karte mit der man sich orientieren kann und zum anderen wimmelt es eigentlich überall von gegnern die dich aus allen richtungen angreifen und die teilweise auch respawnen.
man hat also wirklich alle hände voll zu tun dieser Gegner übermacht, herzuwerden.
Aber wenn man sich dann einmal so ein bisschen eingegrooft hat, dann funktioniert es eigentlich ganz gut.
Und der Krieger, den man spielt, der ist ja auch aus recht hartem Holz geschnitzt, sage ich mal.
Er hat eine relativ lange Lebensenergie-Leiste und auch mehrere Leben und kann sich sowohl treten als auch boxend verteidigen und hat dann zudem natürlich dieses magische Schwert, was ich vorhin schon erwähnt hatte.
Und bei diesem Schwert ist es so...
Du kriegst das erst, wenn du eine gewisse Anzahl an Gegnern eliminiert hast.
Und du siehst das sozusagen deine Courage, siehst du unten rechts anhand seiner Schwertleiste und wenn die sich zur Hälfte gefüllt hat, dann hast du automatisch das Schwert in der Hand und kannst damit dann um dich schlagen.
Hast natürlich eine größere Reichweite, kannst mehr Schaden anrichten, kannst auch so hinter dich schlagen, was sehr praktisch ist, wenn die Gegner dich hinter Rücks angreifen, was sie eben sehr, sehr häufig tun.
Und dann fühlst du dich tatsächlich gleich mal eine ganze Ecke mächtiger.
Und ja, da fängt der Spaß dann eigentlich auch schon an, wenn man das Schwert zum ersten Mal hat und um sich schlagen kann.
Ja, und im Spiel selbst, Gegner gibt es natürlich in Mengen, aber auch in sehr großer Abwechslung, also von Fledermäusen über Riesenfliegen, Ratten, Spinnen, Facehugger, Steinmonster, Kampfsportler, Drachen, Schlägertypen, irgendwelche Fieslinge, die dir mit Energiescheiben um sich schmeißen.
und immer wieder auf dich zukommen aus allen richtungen.
also sie haben recht gutes portfolio an widersachern da zusammen gebastelt.
aber das level design selber hat natürlich auch viele fallen in der umgebung zum beispiel irgendwelche stacheln die aus dem boden kommen die von der seite kommen so speiende steindrachen die feuer spucken und dann gibt's herabfallende steine natürlich riesige abgründe auf die überquert werden müssen.
teilweise klappt das auch erst wenn man bestimmte dinge getan hat.
Also auf jeden Fall sehr viele Gefahren, auch so z.B.
schwebende Steine, die sich von links nach rechts durchs Läbe bewegen und dich zermatschen wollen, die du aber Gott sei Dank auch mit gut getimten Angriffen von dir halten kannst.
Also da es steckt eine ganze Menge drin, am Anfang muss ich sagen, stirbt man auch relativ häufig, ist zuweilen frustriert, aber wenn man dann einmal so die kniffligen Stellen geschafft hat, dann ist es schon sehr motivierend zu wissen, okay, ich habe mich ja durchgebobst und will jetzt auch unbedingt weiterkommen.
Und dann haben sie noch ein paar schöne nette Extras eingebaut, die das Spiel auch recht interessant machen.
Also es gibt zum Beispiel in regelmäßigen Abständen, also Urnen im Level.
Wenn du dort ankommst, kannst du deine Courage-Energie zum Teil eintauschen.
Und dann werden diese Urnen aktiviert, was dann wiederum dazu führt, dass ein Neustartpunkt entsteht.
Und das ist natürlich bei einem recht nackigen Spiel wie First Summary dann schon recht wichtig, dass du immer wieder die Möglichkeit hast, dann an diesen Punkten neu anzufangen.
Und dann haben sie aber auch noch verschiedene andere Symbole, z.B.
so eine Lampe, die zeigt ihr die Position von Extras an, dann gibt es das Gesicht von deinem Meister, was manchmal so durch die Gegend schwebt.
Wenn du das berührst, dann werden alle Feinde in dem Raum entfernt und dann hast du z.B.
noch so lila Flaschen, die teleportieren dich von der Stelle, wo sie sich gerade befinden, zurück zu einer dieser Urnen, wo du teilweise dann lange Wege abkürzen kannst.
Ja und dann gibt es natürlich noch ganz ganz wichtig die Glocken.
Bei den Glocken ist das so, wenn man sie findet, dann hat man die Möglichkeit an bestimmten Stellen im Spiel Hilfe zu bekommen, die auch dringend notwendig ist.
Also zum Beispiel gleich im ersten Level gibt es so eine Szene, wo so ein Feuer im Boden irgendwie glühende Feuersteine oder Feuerpartikel in die Luft schleudert und du kommst halt einfach nicht vorbei an der Stelle, wenn du nicht irgendetwas hast, was dir hilft.
das Feuer zu löschen und dafür brauchst du dann eben diese Glocke.
und wenn du mit der Glocke dich in die Nähe des Feuers bewegst, dann wird die kurz geleutet, dann kommt der Geist eines Meisters und der wiederum beschwört dann Regen herauf, der dann das Feuer auslöscht und du hast dann die Möglichkeit, dort dran vorbeizulaufen.
Oder auch im selben Level gibt es zum Beispiel noch so ein Steinschlag, der einfach nicht aufhört, also die Steine poltern kontinuierlich von oben nach unten.
Und wenn du durchläufst, bist du sofort tot.
Wenn du aber eine Glocke dabei hast, dann führt es dazu, dass die Steine von der Energie deines Meisters angehalten werden.
Du kannst vorbei.
Und so hast du die Szene dann geschafft.
Und ganz am Ende im ersten Level jetzt nur, um es als Beispiel zu sagen, gibt es dann auch eine Passage, wo du über einen riesigen Wasser fallen musst, aber nicht rüberkommst, weil da einfach viel zu breit ist.
Und wenn du da dann die Glocke dabei hast, kommen dann so schwebende Holzbalken, sag ich mal, die sich dann über dem Wasserfall einfinden.
Und wenn du dann drüberläufst, kommst du natürlich auch an der Stelle vorbei und musst dich dann mit dem Entgegner auseinandersetzen.
Von dem gibt es in jedem Level am Ende einen.
Also da wird immer wieder was aufgefahren.
Die sind auch recht knackig, haben auch relativ viel Energie.
Da ist natürlich auch wichtig und entscheidend, dass du dir deren Bewegungsmuster merkst.
Aber auch da ist es so, es hat so ein bisschen so ein Dark Souls Effekt für mich gehabt.
Also klar, damals kannte ich Dark Souls nicht.
Aber wenn du dann eben diese knackigen Passagen geschafft hast, dann ist es schon so ein Gefühl der Genugtuung.
Also es fühlt sich einfach gut an, das geschafft zu haben und man will dann auch natürlich das nächste Level.
Im Meistern insgesamt gibt es ja zehn Level und da wird dann auch noch mal ordentlich Abwechslung geboten, was das Szenario angeht.
Also die haben da ja so ein Zeitreiseplott und dann kommst du später von der antiken japanischen Welt, kommst du dann in eine moderne japanische Welt mit U-Bahn-Zügen und Schläger-Trupps, die dir irgendwie ankragen wollen und so weiter.
Und ja, das fügt sich eigentlich alles ganz gut zusammen.
Das Spiel ist nicht herausragend, aber es ist eben auch so gut, dass du es wirklich durchspielen möchtest.
Und das, finde ich, ist so das Element, was dem Ganzen diesen Geheimtipp-Charakter gibt.
Viele kennen es, aber es ist eben auch nicht so populär wie zum Beispiel einen Turrican oder einen Coolspot oder so andere Jump-Run-Spiele.
die eben auch mit Schuss- und Erkundungselementen verbunden sind.
Und ja, ich finde, das ist so ein Punkt, der es zu einem Geheimtipp macht, den jeder mal ausprobiert haben sollte.
Ich habe mal geschaut, also man kriegt tatsächlich die SNES-Fassung schon für knapp fünfzehn Euro, allerdings ohne Packung und so weiter.
Wenn man da dann ein vollständiges Ding haben will, muss man deutlich mehr investieren.
SNES-Version, vielleicht noch ein ganz gutes Stichwort, die wurde nämlich in Deutschland doch recht stark geschnitten.
Zum Beispiel hat Nintendo veranlasst, dass die menschlichen Gegner gegen so gehörnte Dämonen ausgetauscht wurden.
Am Intro wurden Szenen angepasst.
Also zum Beispiel gibt es eine Passage im Intro, wo man diesen Meister in seiner Blutlage sieht.
Das ist natürlich in der Fassung dann auch entschärft worden.
Es gibt so eine Szene, wo im Hauptmenü dann das schwer zu sehen ist mit dem er kämpft und da tropft dann auch so das blut runter.
im original auch das wurde zum beispiel angepasst.
Und viele andere gegnertypen die aussehen wie menschen wurden eben auch angepasst teilweise auch durch roboter ersetzt.
dann in futuristischen leveln gibt es auch roboter mit so ein irokesen harschnitt sage ich mal ja was irgendwie.
etwas befremdlich wirkt.
Wieso hat jetzt ein Roboter einen Haarschnitt?
Aber ja, so haben sie es halt gemacht.
Auf Schnittberichte.com gibt es nochmal eine recht gute Übersicht, wie das letztendlich geschnitten wurde in der SNES-Fassung.
Aber wen das nicht stört, der kann damit auch auf jeden Fall gut Spaß haben.
Kommen wir vielleicht noch zu den Wertungen, die Fachmedien so vergeben haben.
Interessant oder auffällig ist auf jeden Fall, dass das Spiel vor allem natürlich in den englischsprachigen Medien sehr, sehr gut weggekommen ist.
Also, da gibt es diverse neunziger Wertungen.
Amiga Computing, vierneunzig.
Amiga Action hat vierneunzig gegeben.
Dann die Computer in Video Games hat zweineunzig gegeben.
Im Dezember einundneunzig.
Amiga Format hat einundneunzig Punkte gegeben.
Amiga Power hat einneunzig gegeben.
Die Hounder wirklich die Top Wertungen raus.
In Deutschland kam es auch sehr gut weg.
nicht ganz so euphorisch die Redakteure dort, die es damals getestet haben.
Also zum Beispiel die Kollegen von der Playtime, die haben der DOS-Fassung, der DOS-Umsetzung, Zweiundachtzig gegeben, der Amiga-Joker hat auch eine Zweiundachtzig gezückt.
Der Test von Herrn Borgmayer hat zum Beispiel folgendes Fazit keine Frage.
Rein programmiert technisch gesehen ist ImageWorks hier ein echtes Meisterstück geglückt.
Wir können daher allen enttäuschten Ninjas und müden Shadow-Dancern nur raten, sich an First Summary schadlos zu halten.
Den Programmierern ist es gelungen, aus einem überstrapazierten Genre das letzte an Spielspaß herauszukitzeln.
Wer nach diesem Game noch eine Asien-Klopperei an den Mann bringen will, wird sich tüchtig ranhalten müssen.
Also ich finde, das bringt es ganz gut auf den Punkt, für wen das geeignet ist, aber eben auch, dass der Titel natürlich in einem Genre eben rauskommt, was damals schon ziemlich, wie man sagen, ausgekaut war, wo es eben sehr, sehr viele Alternativen gab.
und dafür aber schlägt es sich doch, glaube ich, ganz gut.
Ja, das nächste wäre dann die Powerplay, die damals die Amiga-Pfassung auf einer Seite getestet haben.
Und da geben sie immerhin achtzig Punkte mit zwei verschiedenen Meinungskästen.
und einer davon, der ist besonders euphorisch, den möchte ich jetzt auch nochmal kurz vorlesen und zwar steht da die Entwickler von Vivid Images, haben ein sensationelles Programm abgeliefert.
First Summary ist eines der atmosphäre, stichtesten und professionellsten Computerspiele, die ich kenne.
Allein durch die grandiosen Soundeffekte kommt eine begeisternde Stimmung auf, in der ich sogar den ein oder anderen konzeptionellen Mangel verzeihe.
Viele Feinde tauchen nämlich so oft und so gemein auf, dass man sich mit dem Ausweichen bzw.
Abwehren sehr schwer tut.
Zum Glück kann man den Energievorrat meist rechtzeitig erneuern.
Von dieser kleinen Unstimmigkeit abgesehen wurde nicht nur in Optik und Akustik viel Zeit investiert, auch das Spielkonzept ist durchgestylt.
Viele Extras, innovative Gegner, versteckte Abschnitte und eine verdammt interessante und überraschende Spiellandschaft garantieren Abwechslung.
Amiga-Fans, die auch nur gelegentlich Action-Adventures oder Geschicklichkeitsspiele laden, müssen sich dieses Samurai-Prachtstück kaufen.
Selten wurde ein Schwertkämpfer besser in Szene gesetzt.
So muss moderne Computerunterhaltung aussehen.
Ja, also wenn man das liest, dann würde man eigentlich fast noch eine etwas höhere Wertung vermuten, aber ich glaube, es trifft es insgesamt ganz gut.
Und macht auch hoffentlich diejenigen, die es noch nicht kennen, noch ein bisschen neugierig, sich das Ding einfach mal anzuschauen.
Und ich habe auch noch ein paar recht spannende Anekdoten rausgefunden, die ich euch natürlich auch nicht vorenthalten möchte.
Und zwar gab es unter anderem mal die Überlegung, eine Version für das N-六zig rauszubringen.
Also man mag es ja kaum glauben.
Aber das ganze Ding war wohl geplant als Spiel mit drei D Perspektive.
So ein bisschen im Tomb Raider Style, dass man also gegen den erkundet, vermutlich eben auch mit diesem japanischen Setting wieder und dann sollte es dort immer wieder zu Schwertkämpfen kommen, die dann aber im Stil von Tekken gelöst werden sollten.
Also das waren zumindest so die Überlegungen der Entwickler dahinter.
Aber ja, wie wir alle wissen, hat diese Version damals nie auf den Markt geschafft und wird vermutlich auch nie wieder kommen.
Aber auf jeden Fall interessant zu wissen.
Ja, und die andere interessante Info ist, dass es wohl einige Versionen des Spiel gab, wo dann noch ein Farbposter dabei gelegen hat.
Da hat man dann den Samurai noch mal gesehen und so eine Einblendung, The Power of Bushido Will Be Yours und dazu dann eben noch mal die Firmenadresse plus Logo konnte jetzt nicht rausfinden, genau um welche Fassungen es sich dabei gehandelt hat.
Aber wer eine davon hat, kann sich auf jeden Fall glücklich schätzen, dieses kleine extra noch.
zu besitzen.
und was mir ebenfalls noch ja ich will mich unbedingt sagen positiv sondern eher störend aufgefallen ist ist die bewerbung in einer anzeige und zwar wurde die von ubisoft damals geschaltet ist nicht so ganz klar für welche versionen steht unten rechts screenshots on ibm pc Und dann sieht man eben drei Screenshots.
in der Mitte der Anzeige sieht man einen Ränderbild oder dann ja doch nie eher ein gezeichnetes Bild des ersten Samurai ist und links steht dann.
Ein Text der tatsächlich zum Schmunzeln bringt zum einen weil er nämlich in einer Passage irgendwie einen Trennungsfehler drin hat.
also Jahrhundert wird dann einfach mit einem Trennstrich dort geschrieben und zum anderen ist dort ein Satz zu lesen.
Den ich also doch sehr zum Schmunzeln fand, nämlich steht hier möglichst, die Bedeutung liegt auf möglichst, möglichst interessante und flexible Kampfszenen.
Sie können sich völlig frei bewegen und so viel treten, boxen und um sich hacken, wie es ihnen gefällt.
Also, wer das da irgendwie zu Papier gebracht hat, weiß ich nicht.
Genau, also so viel zum Thema First Samurai.
Also insgesamt echt so ein Geheimtippspiel meiner Meinung nach.
Man kann es natürlich heute klar sicherlich in irgendeiner Form im Emulator spielen.
Oder man schaut einfach mal auf eBay nach.
Da gibt es also auch diverse Leute, die da noch die Original-Games verkaufen.
Und natürlich von der SNES-Fassung sind auch noch recht viele im Umlauf.
Es gibt auch eine C-IV-Version, hat ich ja eingangs schon erwähnt, die ist erstaunlich gut gealtert oder bringt das Spielprinzip erstaunlich gut rüber.
Ich hab sie selber jetzt nicht gespielt.
Ich kenne nur die Amiga- und SNES-Fassung.
Aber die C-IV-Fassung bringt so das Level-Design und alles ziemlich gut rüber.
Und wird auch recht euphorisch bewertet, also wenn man sich da so ein paar Reviews anschaut.
Commodore Format im Februar.
zwei neunzig haben sechs zu neunzig Punkte dafür rausgehauen.
Und das finde ich doch ist eine ganze Menge.
Commodore Force, auch ein englischsprachiges Magazin.
One of the best games I've ever played, irgendwie siemo neunzig Punkte, also auch da.
sehr, sehr überschwingliche C-IV-Sechzig-Bewertung, also für Leute, die auf dem C-IV-Sechzig das probieren wollen, gerne auch mal in die Version reinschnuppern.
Und ja, ich freue mich auf Kommentare aller Art zu dieser Folge, zu dem Spiel natürlich auch.
Und wer es kennt, kann ja gerne mal ein paar Zeilen dalassen, wie er es denn nun selber erlebt hat, ob er da mit mir übereinstimmt oder ob er das völlig anders einschätzen würde.
Und ja, ich freue mich auf jeden Fall aufs nächste Mal.
Ich wünsche euch bis dahin alles Gute, bleibt uns gewogen und bis bald.
Tschüss!