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Diese Aktie schlägt Buffett - und kaum einer kennt sie!

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Herzlich willkommen bei Eriksen Geld und Gold, dem Podcast für die erfolgreiche Geldanlage.

Wir sprechen heute über eine Beteiligungsgesellschaft, die an der Börse notiert ist, eine Beteiligungsgesellschaft, in die ich investiert bin.

Und wir sprechen heute über eine Akte, die besser gelaufen ist als die von Berkshire Hetherway.

Ich möchte euch das Unternehmen einfach mal vorstellen.

Legen wir los.

Ich begrüße euch u einer voraussichtlich iemlich kompakten Folge, so genau weiß man das bei mir ja nie, denn es geht mir heute nicht um Cheerleading für ein Unternehmen.

Ein Unternehmen, in welchem ich gemeinsam mit den Lesern der Rendite-Spezialisten seit 2016 investiert bin, ist das die Wahrheit, die wir ganz kurz gucken.

Wer die Wahrheit sagt, wird früher oder später dabei ertappt, Oscar Wilde.

Seit 2016 sind wir hier investiert und das mit einer aktuellen Rendite von Standletzte Ausgabe 120 Prozent.

Die Aktie hat aber in dem Zeitraum fast 200 und in den letzten ehn Jahren 326 Prozent Rendite, seit 2020 236 Prozent.

Warum sind solche Rendite-Angaben andere als das, was man manchmal in einem Anspar-Deposit oder praktisch immer, weil es natürlich eine andere Rendite ergibt, wenn man wieder und wieder und wieder in steigende Kurse hinein kauft, so wie ein klassischer Aktien-Sparer das nun mal macht, als wenn man den gesamten Betrag X um Zeitpunkt Y investiert hätte.

Wenn die Aktie dann steigt, von diesem Zeitpunkt aus, bis heute, dann ist die Rendite bezogen auf die Einmalanlage natürlich deutlich höher als wenn man in steigende Kurse hinein weiter kauft.

Deswegen ist es wichtig, kleiner Tipp am Rande.

Zu vergleichen bei Depots ist es eine Einmalanlage gewesen oder hat man wieder und wieder gekauft.

Bei Anspar-Depots ist die Rendite dann wangsläufig in steigende Märkte hinein geringer, weil eben nicht der gesamte Betrag X am Anfang investiert wurde.

Darum soll es heute aber nicht gehen, sondern wie versprochen um ein Unternehmen, welches besser gelaufen ist als Berkshire Hathaway.

Und ich möchte euch und jetzt kommt der ganz große Disclaimer damit nicht auffordern, dieses Unternehmen jetzt u kaufen.

Disclaimer Nr.

1, ein Investment in eine Einzelaktie.

Ganz gleich wie vielversprechend die Perspektiven auch sein mögen, ist stets riskanter als wenn ich diversifiziert via ETF kaufe.

Das gilt auch für eine Beteiligungsgesellschaft, die in sich natürlich schon diversifiziert ist, aber nichtsdestotrotz kann natürlich bei einer Gesellschaft das Unternehmen irgendwelche Grotesken-Absichten haben.

Von heute auf morgen, insbesondere dann, wenn die Mehrheit der Anteile auf Unternehmensebene liegt, kann dann also auf die Idee kommen, u sagen, wir vergessen das alles hier, wir gehen jetzt all in irgendeinen Meme coin.

Ist unwahrscheinlich und in der Regel passiert sowas nicht von heute auf morgen, aber es ist klar, das Einzelaktienrisiko ist immer etwas höher.

Ist es dann gerechtfertigt, wenn diese Einzelaktie die bestimmte Funktion, die man dieser Aktie im Depot ugedacht hat, auch erfüllt.

Das ist bei diesem Wert recht simpel.

Dieser Wert soll mir eine bessere Performance bringen, als wenn ich breit in einen ETF wie um Beispiel den MSCI World investiert hätte.

Und das ist hier der Fall gewesen, das kann man sehr schön messen.

Das war in den letzten fünf Jahren der Fall, in den letzten ehn Jahren der Fall.

Zweiter Disclaimer, was war der erste Disclaimer Einzelaktienrisiko?

Das weite Disclaimer ist, bitte werdet nicht aktiv aufgrund dieser Podcastfolge.

Das, was ich hier jetzt euch ur Verfügung stelle, ist mein eigener Standpunkt, ist meine Erwartungshaltung.

Ich bin in der Vergangenheit auch schon enttäuscht worden, hinsichtlich meiner eigenen Erwartung.

Also das ist keine Aufforderung in irgendeiner Art und Weise im Depot tätig u werden.

Und jetzt steigen wir mal ein.

Das Unternehmen, um das es heute geht, also die Leser wissen das natürlich, einige andere aufmerksame Follower seit vielen Jahren wissen es auch, Investor AB.

Eine schwedische Beteiligungsgesellschaft.

Und selbst diejenigen von euch, die schon wissen, um welches Unternehmen es geht, die Daten und Fakten, die ich jetzt mit euch teilen möchte, die sind aktualisierte.

Zuerst einmal, um das klarzustellen, es wird heute nicht darum gehen, Berkshire Hetherway in irgendeiner Art und Weise jemanden martig u reden.

Insbesondere deshalb, weil es war beides Beteiligungsgesellschaften sind, aber man kann sie kaum miteinander vergleichen, weil die Ausrichtung eine andere ist.

Aber nichtsdestotrotz.

Ich werde eben manchmal gefragt, warum hast du denn nicht Berkshire Hetherway 20% per Anruf jedes Jahr und nochmal diese plus 20%, diese permanente Outperformance, die stammt aus der extremen Outperformance der frühen D-Karten, die es in den letzten Jahren nicht mehr gegeben.

Der unmittelbare Vergleich, wie versprochen, in Berkshire Hetherway hat in den letzten ehn Jahren eine Performance von 216% geliefert und in den letzten ehn Jahren lag die Performance bei Investor AB bei 326%.

Tatsächlich, wenn wir uns das seit 2020 anschauen, war es bei Berkshire Hetherway, also die letzten 5,5 Jahre, 190%.

Bei Investor AB waren es 212%.

Aber da kommen noch Dividenden dazu.

Berkshire ahlt keine Dividenden.

Investor AB hat seitdem in diesem gesamten Zeitraum kumuliert 23 schwedische Kronen an Dividenden ausgeschüttet.

Das ergibt dann eine Rendite von 236% seit 2020, also eine Outperformance von etwa 46%.

Dabei bin ich noch nicht mal davon ausgegangen, dass man die Dividenden wieder reinvestiert.

Dann wäre das Ergebnis noch etwas besser gewesen.

In den letzten ehn Jahren Investor AB eine Performance von 326% ohne Dividenden.

Dividenden reinvestiert wäre mehr gewesen.

Das ergibt vor Dividendenausschüttung eine durchschnittliche Rendite von 15,74% pro Jahr.

Somit, dass dem erstmal Genüge getan, der Vergleich ist, wie gesagt, einer, den man nicht unbedingt anstellen muss.

Ich finde, Beteiligungsgesellschaften oft interessant, nicht immer.

Und was wir bei vielen Beteiligungsgesellschaften an der Börse auch sehen, ist aber ein separates Thema.

Es lohnt sich also, weil ich weiß, dass ich solche in Anführungszeichen Wissensthemen, damit kann ich mich auf YouTube am Mittwoch und am Montag kaum raus trauen.

Warum?

Ja, das interessiert mich so sehr.

Aber ich möchte, dass hier im Podcast, also diesen Samstagstermin, natürlich auch immer mal B sprechen, warum es Sinn macht, sich mit diesen Themen u beschäftigen, auch wenn es eben manchmal nur um Wissen und Weiterbildung geht.

Heute sprechen wir aber ganz konkret über das, was Investor AB ausmacht und insbesondere, was es für einen Unterschied macht, wenn man ein Unternehmen hat, welches einen nicht unbeträchtlichen Teil der schwedischen Industrie mitkontrolliert, womit wir, wobei wir auch schon bei einem Risikofaktor wären.

Da kommen wir aber nach u.

Zu jeder vernünftigen Analyse gehört natürlich auch ein Blick auf das Risiko.

Und klar ist auch, das, was in der Vergangenheit hier passiert, das ist kein Garant dafür, dass das in Zukunft u sein wird.

Was ich euch schon mal raten würde, wenn ihr Lust habt, euch das Unternehmen selber anzuschauen.

Wir haben ja bei vielen, ich habe den Satz eben angefangen und dann einfach mal nicht u Ende gebracht, aber immerhin gemerkt, ja, dass viele Beteiligungsunternehmen an der Börse die nur in Anführungszeichen in andere Unternehmen investieren.

Oft mit einem Abschlag um fairen Wert, um net asset value gehandelt werden.

Das hängt natürlich damit usammen, dass man bei der Beteiligungsgesellschaft nicht weiß, was werden die nächsten Schritte sein.

Das ist bei Berkshire Havoway etwas anderes, weil es massive Cashflows gibt, an dem man sonst gar nicht beteiligt wäre aus dem Versicherungsgeschäft.

Ja, Berkshire ist ja auch eine riesige Versicherungs-Kampagne.

Das sind alle private Companies, die aber bilanziell natürlich mit um Ergebnis u beitragen.

Und solche Unternehmen, die ich selber praktisch nicht nachbilden könnte, also wenn ich mir eine Exhoher anschaue oder andere, vielleicht keine uninteressanten Unternehmen.

Gerade ich glaube, Exhoher ist der Abschlag auf den net asset value 40, 45 Prozent.

Das ist schon sehr viel.

Aber wenn eben diese Abschläge über Jahre oder Jahrzehnte hinweg immer konstant sind, dann braucht es natürlich schon sehr viel Fantasie, um u sagen, ja ja, beim Irgendwann wird sich dieser Abschlag aber dann wieder regulieren.

Bei Investor AB ist es eher so ähnlich wie bei Berkshire.

Das heißt also, man hat eine Konstruktion, die man als Privater so nicht umsetzen könnte.

Wir haben nämlich eine Beteiligungsstruktur 68 Prozent in listed Companies, also an der Börse notierte andere Gesellschaften, wie um Beispiel eine Atlas-Codco, eine ABB, finde ich sehr spannend, eine AstraZeneca, eine SEB, ein großes Skandinavische Bank, Epiroc, Ericsson, NASDAQ.

Damit ist die nordische NASDAQ gemeint, also ein eigenes Marktsegment, eine SOBI, also eine schwedische, ja, Orphan Bio, also eine biofarmazeutische, sorry, Firma, Husqvarna ist drin und so weiter.

Also das kann man sich natürlich anschauen und das solltet ihr machen.

Investor AB hat eine sehr gut aufbereitete Investor Relations Seite.

Schaut sie euch gerne an.

Was ich euch schon an dieser Stelle mit auf den Weg geben kann, aktuell per Juli liegt der net asset value bei 314 schwedischen Kronen.

An der Börse sind wir glaube ich knapp 20-25 Kronen drunter, das heißt es gibt sie aktuell günstiger als den net asset value.

Dann gibt es noch Patricia Industries.

Das sind private Unternehmen, die sich ebenfalls in der Portfolio von Investor AB befinden und das ist natürlich spannend, da hätte ich sonst keinen Zugang.

Mölln Licke, ich weiß nicht ob man das richtig ausspricht, schwedische Firma bei DS um Sustainable Solutions im Gesundheitsbereich geht.

Also ich gehe die jetzt nicht einzeln mit euch durch.

Ihr schaut sie euch an, das macht 23 % aus und 10 % ist ein Investment in EQT.

Das ist eine andere Beteiligungsgesellschaft mit einem sehr viel aggressiveren Fokus.

Schaut es euch an und ich gehe die Zahlen gerne mit euch durch.

Gründung und wer die schwedische, es sind durchaus ganz spannende Stories, die sich da manchmal ergeben, die nicht unbedingt dazu führen, dass man sagt, oh jetzt will ich aber kaufen oder verkaufen, einfach weil es Spaß macht sich mit dieser Historie u beschäftigen.

Also gegründet wurde es unternehmen 1916 durch die Familie Wallenberg, jeder der sich mit schwedischer Geschichte auskennt und das wäre ich natürlich auch nicht, wenn ich mich mit dem Unternehmen befasst hätte.

Ja, sorry in alle Schweden, wunderschönes Land, das kann man gar nicht anders sagen.

Der kennt aber dann die Firma Börsennotierte Investmentgesellschaft, Aktionärstruktur, Wallenberg Stiftung hält 23 %, über 50 % der Stimmrechte durch sogenannte A, also A Aktien, es gibt wei verschiedene Gattung, das heißt also die Familie bestimmten, die nachkommen, bestimmt nach wie vor, was hier passiert, Marktkapitalisierung, bummelig 700 Milliarden schwedische Kronen, langfristig und langfristig aber aktiv, so könnte man die Strategie beschreiben.

Fokus auf nachhaltigem profitablen Wachstum, Beteiligung an Börsennotierten Kernunternehmen, darüber hinaus Private Equity, Venture Capital und finanzielle Vermögenswerte, konservativer Leverage für mich auch ganz wichtig, das heißt hoher Fokus auf Dividendenfähigkeit, eine iemlich stabile Kapitalallokation.

Das heißt also hier anders als um Beispiel bei einem Bill Eggman.

Es wird nicht quartalsweise dieser Wert rausgeschmissen, dieser wieder reingenommen, wenn es hier Anpassung gibt, dann sukzessive.

Seit Gründung stetiger Aufbau eines schwedischen Industriekonglomeras.

Ich habe es schon gesagt, indirekt ist man an rund 40 Prozent der schwedischen Industrie beteiligt, beziehungsweise teilbar, ist es sogar dominierend beteiligt.

Wandel von einer reinen Holding-Ansitz u einem aktiveren strategischen Eigentümer, aber mit langfristigen Fokus.

Klare Ausperformance, auch der schwedischen Light Index über die letzten 10, über die letzten 20, über die letzten 30 Jahre.

Insbesondere für mich auch wichtig, eine iemlich ausgewiesene Resilienz in Krisenzeiten, also wenn man sich das 2008/2020 anschaut, immer gut durchgekommen aufgrund der Diversifikation und dem Fokus auf Qualitätsbeteiligung.

Jetzt könnte man ja sagen, jeder, der kauft, denkt ja, er kauft Qualität.

Das ist ja nicht so.

Wenn man sich einen Bill Eggman oder andere aktivistische Investoren anschaut, und das muss nicht verkehrt sein, das ist eine andere Strategie, dann geht es ja auch nicht um Qualität, sondern es geht darum, einfach Assets u kaufen, bei denen man sagt, ob die nun gut sind oder nicht, sie sind u diesem Kurs aber nicht fair bewertet.

Also es kann ja auch schrottunterbewertet sein, bezogen auf die Qualität des Schrottes, um es mal so u formulieren.

Das ist hier ein anderer Fokus.

Die Dividendenpolitik ist sehr dividendenfreundlich, mit jährlichen Ausschüttungen seit Jahrzehnten.

Successive Steigerung, das möchte man, das geht auch durch die stabilen Cashflows, die wiederum aus den Beteiligungen herauskommen.

Es gab in der Vergangenheit auch Sonderdividenden, 2021 um Beispiel Top Jahrzehnte, ehn schwedische Kronen Sonderdividende, das müsste u dem Zeitpunkt ungefähr eine Extra-Dividendenrendite gewesen sein von fünf Prozent.

Aktuelle Dividendenrendite, wie bei jedem gutem Dividendenwert, der natürlich auch kein Geheimtipp ist, ist die Dividendenrendite, ursprünglich nicht bei fünf Prozent.

Bei Top-Werten kauft man nicht, weil die Dividendenrendite so toll ist, sondern wenn man davon ausgeht, dass man heute eine überschaubare Dividendenrendite hat, die Lürfte knapp über wei Prozent liegen, aber die Dividende steigt eben.

Ausschüttungsquote ist einigermaßen konservativ wischen 30 und 40 Prozent, es geht wie gesagt um die Nachhaltigkeit.

Ich habe schon gesagt, wir haben drei Säulen, Listed Core Investments, die Unternehmen habe ich euch schon genannt, Patricia Holdings, das sind alles Private Holdings, also nicht Börsen notiert, auch hier im Übrigen der gleiche Fokus auf organisches Wachstum, nicht auf Turn-Around-Wetten oder oder.

Wir haben hier ein, man könnte sagen, Familien ähnlich geführt ist, aber doch sehr viel größeres Unternehmen und EQT ist, ja Investor ist, ihr könnt EQT theoretisch, darum geht es heute nicht, ich bin nicht investiert, auch an der Börse separat kaufen, finde ich auch ganz interessant, sehr viel Volatiler.

EQT ist auch Private Equity, aber mehr im Venture Capital Bereich, also in einem früheren Stadion.

Wir macht wie gesagt im Portfolio von Investor AB rund ehn Prozent aus, net as a value in den letzten Jahren im Schnitt, mehr als ehn Prozent steigend.

Eigenkapitalrendite ist in der Regel im weistelligen Bereich, wir haben eine niedrige Verschuldung, dadurch ergibt sich eine hohe Flexibilität.

Ich finde Investor AB ist sowieso gut durch diese Phase gekommen, die Zinsen deutlich höher, das nimmt ja normalerweise Flexibilität in dem Bereich.

Man sieht es dem Aktien-Cross, der war nicht auf dem Allzeithoch notiert, aber sich gut entwickelt hat, kaum an.

Insbesondere, und das ist wichtig, weil wir eben keine anderen Quellen haben, Fokus schaut euch selbst, immer.

Selbst wenn ihr sagt, der Standpunkt ist was ehrigstens erzählt, ich kann das nachvollziehen, geht nochmal selbst auch die Seite drauf.

Schaut euch die Investor Relations Seite an, ist natürlich nicht nur auf Schwedisch u lesen, sondern auch auf Englisch.

Sehr transpandent, sie haben ein gutes Reporting, die net as a values kommt, quartalsweise sie haben eine sehr detaillierte Beteiligungstruktur.

All das, was man sich letztlich wünscht bei einem Unternehmen, in welchem man ja Geld investiert hat.

Wenn ich mein Base Case nehme, also das habe ich euch kürzlich bei dem Video, in dem es um Novo Nordisk ging, schon mal vorgestellt.

Wir können ja nicht im Luft leeren Raum.

Oh, ich glaube, dass die Konkurrenz kommt und die Konkurrenz kommt und nein, ich glaube, das setzt sich nicht durch und sagt, das ist ja alles Luft wert.

Das habe ich, wenn ihr Lust habt und ihr habt es noch nicht gemacht, tut mir den gefallen.

Ich habe sehr viel Mühe und ich glaube, es ist für jeden langfristigen Investor sogar gründer oder Sportler wichtig, dass man einen Prozess durchläuft, einen Entscheidungsprozess, nur daraus kann sich eine gute Systematik ergeben.

Ihr könnt natürlich weiterhin sagen, oh, ich hole mir da ein bisschen, da ein bisschen, geh ich mal auf den Kanal und der hat auch manchmal was Gutes gesagt, macht das sehr gerne.

Ich habe gar nichts gegen Vielfalt.

Aber ihr braucht einen eigenen Prozess in der Entscheidungsfindung, nicht nur an der Börse, aber an der Börse mal auf jeden Fall und genau darüber, über diese Notwendigkeit und wie man dazu gelangt, habe ich im Podcast, in der Podcastfolge am Dienstag gesprochen.

Die ist nicht hier auf YouTube.

Hört es euch an, ihr müsst eine eigene Erwartungshaltung haben, damit ihr anschließend auch abgleicht.

Das ist passiert, das ist nicht passiert.

So, und jetzt freue ich mich, wenn hier drunter einer schreibt, das hätte man auch in fünf Minuten sagen können, dann hast du einen Prozess, der darauf abzielt, sich immer vom Algorithmus beschallen u lassen.

Mir ist das wichtig, dass jemand einen eigenen Prozess hat.

Deswegen sage ich das hier und nehme mir die Zeit dafür, das u sagen.

Daran muss ich arbeiten, dass ich mich von drei Kommentaren nicht beeinflussen lasse.

Ich will aber offen bleiben für solche Sachen grundsätzlich mal.

Base Case, Rendite-Erwartung in den nächsten ehn Jahren.

Höher ist ja keine, wenn sie in den nächsten 15 Jahren sich verdoppelt, war es ja ein schlechtes Investment.

Dann liegt die Durchschnittsrendite unter 7%, deutlich unter 5%.

Also, was ist der Base Case?

Weiterhin eine Dividende, die steigt, sodass ich bezogen auf die heutigen Kurse dann fortlaufend in eine Dividende.

Rendite hat von 2%.

Es geht aber mehr darum, dass die Dividende Ausschüttung absolut betrachtet.

Im Schnitt weiterhin um mehr als 10% steigen.

Im Schnitt in Kombination mit dem Net in asset value.

Das heißt, also die Gesamtrendite ist, und das ist sehr vorsichtig gerechnet, auf Sicht der nächsten Jahre liegt bei 10 bis 12%.

Das wäre deutlich unter dem, was in den letzten 15 und 15 Jahren möglich gewesen wäre, aber Vorsichtssprinzip.

Deswegen habe ich hier alles quasi soweit runtergerechnet und Abschläge u dem vorgenommen, was in der Vergangenheit möglich war.

Sollte man immer so machen, dass ich reichrechnen, hat überhaupt gar keine, ja, ist nicht sinnvoll.

Ganz ehrlich, also 10 bis 12% ist eine Bärne Superrendite.

Ja, ist klar, es sind nicht die 40% in Nasdaq, ein 100 dann mal in fünf Monaten macht, aber darum geht es nicht.

Best Case-Szenario, kann man durchaus, woraus würde sich das Speisen natürlich aus einer Börse, die deutlich besser läuft, denn 68% der Holdings sind ja Börsen notiert.

Allerdings wird wahrscheinlich, insbesondere das Wachstum im Private Equity-Bereich, der, welches sehr davon profitieren könnte und man kann dieses Szenario sich ausmalen, dass die Zinsen grundsätzlich sinken müssen aufgrund der Schuldenbelastung.

Sollte das der Fall sein, würde eine EQT, an der man beteiligt ist, davon profitieren und die Private Equities in dem Arm Patricia Industries dürfte man iemlich sicher hoch schreiben.

Das heißt, auch dort nimmt man ja eine Bewertung vor auf Basis der Ergebnisse, die diese private Unternehmen liefern.

So und dann komme ich auf ein Total Return Potential, was in etwa dem entspricht, was wir hier in den letzten Jahren auch gesagt haben, 15 oder 17%.

Man könnte, möchte ich aber heute gar nicht, weil es sich um eine vergleichsweise defensive Anlage hatte anhandelt, man könnte natürlich auch noch ein Blue Sky Szenario dran malen.

Mache ich aber heute nicht.

Ihr könnt es euch selber vorstellen, wenn die Börse deutlich weistellige Renditen Jahr für Jahr für Jahr bringt, wird eine Betalios-Gesellschaft davon profitieren.

Wir belassen es aber mal dabei.

Was könnte das Geschäftsmodell belasten, beziehungsweise wo sind die Risiken?

Wichtig ist das Risiko.

Es besteht, auch wenn das Portfolio einigermaßen diversifiziert ist, eine doch eine Abhängigkeit u der schwedischen würde ich gar nicht sagen, aber der skandinavischen Industrie.

Sollte es hier also eine deutliche Verschlechterung geben, Atlas Copco und so weiter und so fort, dann wäre das eine Belastung für das Portfolio sollten und das gilt natürlich auch für andere Private Equity und Badger Capital, Arme beziehungsweise Sektoren sollten die Zinsen sehr deutlich steigen.

Dann werden sich wahrscheinlich die Geschäfte von EQT, die sagt macht nur 10 Prozent aus, aber immerhin, die werden dann schwieriger und der Private Equity Bereich muss wahrscheinlich in Sicht der Bewertung eher abgeschrieben werden.

Also deutlicher Zinsanstieg.

Deutlicher Zinsanstieg wäre natürlich auch für den in der Regel für den Rest des Portfolios.

Wir nehmen mal Rückversicherer und Banken raus, nachteilig.

Klar, wenn die Börse deutlich urück kommt, dann wird der net asset value sinken und last but not least haben wir eine gewisse Abhängigkeit.

Für mich ist das etwas, was ich möchte.

Ich möchte keine Beteiligungsgesellschaften, welches auf 200 Werte sich gleichmäßig hinsichtlich der Investitionsumme verteilt, dann kann ich auch gleich ein ETF nehmen.

Also ich möchte die Konzentration auf einige wenige Schwergewicht im Portfolio, aber die ist natürlich auch gleichzeitig ein Risiko.

Sollte es also einem der hochgewichteten Unternehmen, seht ihr alles im Investor Relations Bereich, sehr viel schlechter gehen, dann wird das die Geschäfte bzw.

net asset value von Investor AB nachhaltig schwächen.

Letzter Punkt, Management.

Man muss das mögen, was man dort, und wenn ihr jetzt sagt, ich habe noch nie gehört vom CEO vom Investor AB, genau.

Ich habe nichts dagegen, dass CEOs auftreten in, aufs hier nennen oder sonst so, wahrscheinlich, die halten sich sehr urück, selbst in der skandinavischen Presse.

Und das ist für mich okay.

Sie haben ein erfahrenes Management, ein sehr langen Track record, dass sie sich hinsichtlich der Darstellung der eigenen Person weniger amerikanisch präsentieren.

Ja, meine Güte, also das ist ja allein schon der Unterschied wischen einem norddeutschen Gemüt und einem süddeutschen Dieb.

Die Mischung macht es.

Mir ist besser.

Mir, das ist großartig, und der HSV spielt wahrscheinlich auch nächstes Jahr Champions League, aber das sind kulturelle Unterschiede.

Beides hat seine Berechtigung.

Die Mischung ergibt eine interessante Gesellschaft.

Die Glaubwürdigkeit von Investor AB würde ich mit 10 von 10 Punkten veranschlagen.

Das heißt also, das ist für mich eine Vertrauenswürdigkeit, die sich über Jahre hart erarbeitet wurde.

Abschließend nochmal der Hinweis, ich bin investiert, möglicherweise also nicht objektiv.

Das Unternehmen Investor AB kennt ihr jetzt auch.

Mehr wollte ich heute nicht erreichen.

Das war's.

Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit.

Ich freue mich sehr, wenn du dir jetzt die Zeit nehmen würdest, diesen Podcast, diesen Kanal u abonnieren.

Und wenn du Lust hast, dann hinterlasst gerne auch eine Bewertung.

Auch darüber würde ich mich sehr freuen.

Bis um nächsten Mal, mach es gut, bis dahin, dein Lars.