
·S1 E33
#33 Freiheit: Zwischen Selbstentfaltung und innerer Gelassenheit
Episode Transcript
Herzlich willkommen zu einem weiteren Podcast, heute wieder mit zusammen, mit zusammen in Zusammenarbeit mit Katharina Bock.
Wir hatten das ja letztens schon mal, und ich finde, das hat so schön geklappt, dass wir uns gleich verabredet haben für den nächsten.
Hallo, katharina, schön, dass du da bist.
Katharina BockJa schön.
Danke für die zweite Runde, timo.
Timo WahlJa, ich danke dir, und du hast ein schönes Thema letztes Mal vorgeschlagen, auf das ich dann so reagiert habe Daumen hoch, daumen hoch.
Katharina BockDas war das Thema Freiheit.
Ne, Ja.
Timo WahlFreiheit Hat ja ganz viel mit aktuellen Dingen zu tun, ganz viel mit unserem Leben zu tun, ganz viel mit unserem westlichen Bezug dazu und auch im individuellen Bezug dazu zu tun, ganz viel mit unserem westlichen Bezug dazu und auch im individuellen Bezug dazu zu tun, ganz viel mit dem Thema Yoga und auch der Yoga-Philosophie.
Dann, ich würde mal dich einladen zu starten, und zwar mit der Frage wie bist du auf das Thema gekommen?
Katharina BockAlso Freiheit ist bei mir immer wirklich auch so ein Gänsehautmoment.
Also auch als wir dann ganz viele Daumen hoch hin und her geschickt hatten zu dem Thema, habe ich mich so gefreut, ich habe das ein ganz großer Wert von mir auf ganz vielen Ebenen, und es berührt mich sehr, und da bin ich auch viel innerlich so drumherum, also was die Welt angeht, was mich selber angeht, Und ja, es bewegt mich sehr.
Also deswegen ich habe da große Freude, dass wir da heute gemeinsam mal gucken und das mal so ein bisschen beleuchten von verschiedensten Seiten, weil es ist so ein vielschichtiges Thema, es ist einfach Wahnsinn.
Timo WahlSo, wenn ich das Thema Freiheit höre abgesehen davon, dass wir jetzt vielleicht deine Generation, meine Generation, viele nicht mehr Marius Müller-Westerhagen ist das erste was da kam.
Katharina BockIch hatte das als ersten Impuls.
Timo WahlDa gab es mal diesen irren Song Freiheit, und ich fand den Song gar nicht so cool, aber es gibt eine Aufnahme, ich glaube, in Berlin am Brandenburger Tor, kurz am Mauerfall, und wenn du dann irgendwie keine Ahnung 100.000 Leute oder 50.000 singen hörst und du hast ja gerade gesagt, das ist einer deiner Werte dann kriegt man schon so Gänsehaut.
Das ist ganz interessant, weil ich hatte das bei mir.
Ich habe mich natürlich auch irgendwie mit Werten beschäftigt.
Ich glaube, wie die meisten von uns und einer meiner oder eigentlich der immer noch zentral höchste Wert, also im Sinne von Werten, die wir als Menschen besitzen, also Dinge, die für uns wichtig sind, irgendwie erlebt und gelebt werden zu können, ist Freiheit.
Ich habe zum Beispiel immer gesagt, ich könnte wahrscheinlich ich habe es nie ausprobiert, aber ich könnte schlecht oder schwierig in einem Angestelltenverhältnis sein, weil ich für mich immer das Gefühl brauche, frei zu sein, frei zu sein, und ich glaube, das wäre vielleicht ein schöner Moment, mal zu definieren, was wir unter Freiheit so verstehen, weil ich glaube, da hat jeder einen ganz unterschiedlichen Bezug zu, weil, wenn ich über das Thema nachdenke, kommen mir nicht nur positive Assoziationen.
Also, ich finde, freiheit ist auch Verantwortung, freiheit kann ich würde es später gerne auch belegen, warum aber kann auch ein Gemass an Gefährlichkeit in sich birgen, wenn man ihn denn falsch versteht.
Deshalb würde ich auch gerne heute mal beleuchten was bedeutet das denn auch im yogischen Sinne, weil wir sprechen auch im Yoga immer von Freiheit.
Und die Frage ist verstehen wir alle das Gleiche darunter?
weil das wäre ja auch schön, mal im Blick auf die Yoga-Philosophie in die Tradition zu gucken.
Können wir das da so ein bisschen einordnen, um vielleicht unserer Praxis noch so einen Denkanstoß zu geben?
Darf ich dich mal fragen wie interpretierst oder verstehst oder definierst du denn Freiheit?
Katharina Bocksagst, ich habe auch dadurch, dass ich ja auch wirklich in der DDR aufgewachsen bin, noch ein ganzes Stück habe ich immer Tränen auch um den 3.
Oktober rum, wenn diese Bilder kommen von Marius Müller-Westernhagen, bei dem Auftrag also unter anderem.
Timo WahlWir hatten das nicht abgesprochen, wollte ich nur sagen, das war Zufall jetzt, und ich habe mir den Song gestern Abend nochmal angehört.
Katharina BockVorbereitung, ja also das berührt mich so doll, da laufen mir auch wirklich immer noch die Tränen runter, weil ich so davon immer noch berührt und ergriffen bin.
Also das ist natürlich ein Aspekt, diese politische Freiheit, wenn man die vielleicht mal so benennen darf, aber glaube also ganz, ganz viele Facetten von Freiheit.
Aber die größte Freiheit ist auch für mich immer die innere Freiheit, also, wo ja direkt Yoga andockt, und das ist so ein spannendes Feld wirklich.
Also Franke, ja auch als glaube ich, einer der großen westlichen Vorreiter eher Yoga-Philosophie hat, das ja sowieso als Weg zur Freiheit oder inneren Freiheit Können wir da nochmal gut zusammen drauf gucken.
Genau.
Also, das ist für mich wirklich auch, was ich unter Freiheit verstehe, dass man die Möglichkeit hat, zu wählen, sich zu entscheiden.
Auch was du gesagt hast, selbstbestimmt zu arbeiten, ist auch ein Teil von großer Freiheit.
Reinspürt hängt da ja so viel mit drin, also von Selbstverantwortung über Sinnsuche und aber auch so ganz viel eigene Werte, nach denen man lebt, aber natürlich auch so Musterprägungen.
Und dann ist man wieder ganz doll beim Yoga.
Also, wie komme ich da elegant in die größtmögliche Wahlfreiheit hinein?
also das hat ja Philosophen aller, ja der ganzen Welt, der ganzen Jahrhunderte, jahrtausende beschäftigt.
Also das ist super spannend.
Timo WahlIch finde auch, es gibt ja so zwei Aspekte von Freiheit.
Es gibt einmal so das, was wir vielleicht so unter politischer Freiheit verstehen Freiheit, deine Meinung kundzutun, freiheit der Selbstbestimmung, also auf jedweder Ebene.
Aber es gibt ja auch einen zutiefst philosophischen Ansatz, und du sagtest ja gerade Wahlfreiheit Und Wahlfreiheit.
Ich meine, wir wollen sie heute natürlich nicht nur in der Gesellschaft aufhängen, wir wollen ja natürlich den Transfer ins Yoga wieder leisten, aber in der Yoga-Philosophie geht es ja erst einmal genau um diese innere Wahlfreiheit.
Deshalb habe ich vorhin auch so ein bisschen den Zeigefinger gehoben, weil ich glaube, dass es in der Szene derer, die Yoga betreiben und sich vielleicht auch mit diesen philosophischen Themen begonnen haben zu beschäftigen, dass da manchmal ich möchte es nicht verallgemeinern, aber manchmal so eine falsche Vorstellung darüber herrscht, was Yoga mit Freiheit meint, weil ich höre zum Beispiel ganz häufig sei so wie du Oder ich bin halt so, am Ende ist alles gut.
Das ist ja natürlich auf der einen Seite eine Freiheit der inneren Entscheidung, mit Dingen umzugehen, aber die gipfelt ganz gern darin, sich die Dinge auch so zurechtzurücken, bis sie wieder ins eigene Bild passen und für uns stimmig sind, um am Ende letzten Endes vielleicht aus einer falsch verstandenen Freiheit heraus eher so einen gemütlichen Weg zu gehen, sich nicht anstrengen zu müssen, sich nicht hinterfragen zu müssen und sich Dinge so ein bisschen zurechtzureden, das klassische Reframing, was häufig gut ist, aber manchmal auch übertrieben werden kann.
Deshalb ich spiele den Ball nochmal an dich zurück.
Würdest du sagen, jena ist jetzt auch eine andere Szene als Frankfurt.
Würdest du also A, würdest du das bejahen?
Ich sehe natürlich, du nickst so ein bisschen.
Wo würdest du sehen?
wo sind so die Fallstricke?
Wie kann man vielleicht sagen, wie könnte man sagen, so versteht es vielleicht die Yoga-Philosophie.
Und das machen vielleicht die einen oder anderen draus.
Katharina BockIch spiele es nochmal an dich zurück no-transcript, die immer in jedem Moment auf uns auch eintrifft, filtern wir immer aufgrund des, was uns bekannt ist, und wenn man immer dann auch nur das reinlässt und da auch nicht in eine andere Bewusstheit geht, das passiert, glaube ich, das ist wie du sagst.
Das finde ich auch.
Das ist ein großer Fehler, vielleicht sogar, wenn man das so benennen will, der im Yoga auch passiert oder gemacht wird.
Das so zu verstehen und ja, diese Freiheit über alles zu stellen im Sinne von einer Freiheit, ich tue und lasse, was ich möchte, manchmal auch gar nicht mehr eingebettet in so soziale Systeme oder gesellschaftliche Systeme, das hat ja dann auch wieder viele Facetten.
also das ist ich weiß, gar nicht im Vergleich.
Also hier finde ich das auch.
Also wir haben meistens schon auch ein bisschen vielleicht eine bodenständige Yoga-Community oder wie man das auch ja Szene.
Ja, also bin das auch da Genau.
Also ja, aber es passiert, es passiert auf jeden Fall, und auch dieses ja, alles ist gut und sich zurechtbasteln, das gibt es auch, und da fühle ich das Gleiche.
Das ist irgendwie falsch verstanden.
Da sehe ich mich auch immer so ein bisschen als liebevolle Anstupserin, da einen anderen Blick nochmal drauf zu geben.
Timo WahlEs gibt ein ganz berühmtes Buch im Yoga-Kontext, die Bhagavad Gita, die wahrscheinlich den meisten ZuhörerInnen irgendwie auf die andere Art und Weise was sagen wird oder zumindest schon mal gehört.
Da geht es ja auch.
Also, es geht um einen inneren Konflikt von diesem Protagonisten Arjuna, aber da geht es auch so ein bisschen darum.
Ich zitiere das deshalb, weil das ich möchte nicht sagen, dass es gerade gut passt, aber wenn ich mir so anschaue, wie so politische Statements gerade gemacht werden du nanntest vorher so ein bisschen, dass du in der DDR aufgewachsen bist.
Ich glaube, du hast einen anderen Hintergrund, was auch politische Freiheit anbelangt, als wir im Westen, die ja doch sehr behütet und sehr offen und sehr frei aufgewachsen sind und aufwachsen durften, die immer sagen durften, was er wollten.
Und in der Gita ist es so ein bisschen dahingehend.
Ich möchte nur so einen logischen Vergleich finden, weil du es ja eben auch bejaht hast, dass sich dieser Protagonist eigentlich auch der würde gerne den Weg des geringsten Widerstands gehen.
Also, um es zu vereinfachen, er möchte sich karmisch irgendwie nicht besudeln, er möchte keinen Fehler machen, er möchte sich nichts vorwerfen, er möchte nichts machen, was er selbst für unmoralisch und unethisch hält.
Aber es gibt halt die Notwendigkeit, um größeres Leid abzuwenden, durch dieses Tal der Tränen durchzugehen.
Also, es geht um eine kriegerische Auseinandersetzung für die, die es nicht kennen.
Und er muss quasi gegen alte Freunde, bekannte Lehrer antreten und bekommt auch von seinem Wagenlenker, der sich ihm dann als die höhere göttliche Instanz quasi offenbart, um ihm die Augen zu öffnen.
Letzten Endes gesagt, es geht hier nicht um Bequemlichkeit, es geht nicht darum, was du willst und dass es immer nur nice ist, sondern es geht darum, für Gerechtigkeit und das geringere Leid einzustehen.
Und ich glaube, dass wir das manchmal so ein bisschen unter dem Deckmännlichen der Freiheit weil wir ja wählen können, wie wir die Dinge anschauen, wir können sie in die eine Richtung bewerten, wir können sie in die andere Richtung bewerten manchmal so ein bisschen missverstehen, und das führt dann vielleicht dazu, dass diese scheinbare Freiheit vielleicht gar keine tatsächliche Freiheit ist.
Ich möchte auf was hinaus?
weil ich glaube, wir haben verschiedene Ebenen.
Wir haben eine Ebene der Freiheit, die im Außen stattfindet.
Ich glaube, das ist klar, das sind Regulieren von außen, das ist Gesetzgebung, das ist Gesellschaft.
Lässt das Außen das zu?
Der Yoga stellt aber ja grundlegend nie die Frage, was ist im Außen, sondern er stellt ja eher die Frage nach der Freiheit, vom Außen unabhängig zu sein.
Also, um mal Buddha zu zitieren Buddha hat mal im, also jetzt frei nicht zitiert, aber frei übersetzt das Leben wird aus unserem Geist gemacht oder aus unserem Denken geboren, und wir werden, was wir denken.
Leid folgt einem üblen Gedanken, wie der Karren, den Ochsen, die ihn ziehen.
Glück folgt einem reinen Gedanken, wie ein Schatten, der nie vergeht.
Und da muss man sich wirklich so die Frage stellen was meint er damit?
Weil wir haben die Wahlfreiheit durch unser Denken.
Wenn unsere Welt aus unserem Denken geboren wird, dann zeigt sich uns die Welt so, wie wir denken, und da ist natürlich eine Wahlfreiheit drin.
Ich kann in die eine Richtung denken, ich kann in die andere Richtung denken, aber ich kann natürlich innerhalb dieser Wahlfreiheit mich immer noch entscheiden.
Denke ich mir es schön, um es mir leicht zu machen, da wären wir beim Thema von eben.
Ich mir es schön, um es mir leicht zu machen, da wären wir beim Thema von eben?
oder versuche ich mein Denken?
und jetzt kommt die wahre Freiheit, die ich im Yoga immer damit gekoppelt sehe.
Kann ich mein Denken entkoppeln in einer Freiheit von dem Denken, was aus meinem Ich, aus meinem Ego, aus meiner Ich-Perspektive heraus geboren wird?
Und ich glaube, da sind wir ja eher am wahren Kern dessen, was Yoga unter Freiheit definiert, nämlich sich eigentlich von inneren Zwängen frei zu machen.
Also nicht.
Ich zitiere dich nochmal so ein bisschen von vorhin, ich übersetze es nochmal so ein bisschen platter was du vorhin gesagt hast, nehme ich so, wie ich bin, weil anders gibt es mich nicht.
Da kann man auch sagen boah ist der Typ freigeistig, was, der sich alles so erlaubt.
Toll.
Und das trifft bestimmt manchmal zu, nämlich auf Menschen, die das zwanghaft nicht können oder ein Unvermögen besitzen, vielleicht auch mal ihre Bedürfnisse zu äußern.
Aber du kannst natürlich auch total übertreiben.
Also ein Donald Trump, der ist natürlich im hohen Maße frei.
Aber die Frage ist ist das irgendwie gesellschaftlich sinnvoll, ist es nachhaltig, ist es für andere gut?
Nein, und insofern also, man muss sagen, der Podcast wird in Amerika natürlich nicht ausgestrahlt, sonst hätten wir schon das FBI anhaken oder sowas.
Aber das ist natürlich wirklich eine Frage.
Also, freiheit geht niemals Richtung Narzissmus oder sowas, sondern Freiheit meint in der ersten Ebene eine Freiheit der inneren Entscheidung.
Also ich mache mich frei von, das darf ich nicht denken, oder so muss ich sein, weil sonst bin ich nicht gut genug.
Also um diesen yogischen Freiheitsbegriff mal reinzubringen, wie siehst du das?
Katharina BockJa auch so.
Also, das ist auch wirklich finde ich, eines der großen Geschenke, die die Yoga-Praxis bereithält genau diese innere Wahlfreiheit in höchstem Maße zu kultivieren, vielleicht auch oder wirklich, um diese Bewusstheit oder Fähigkeit, die eigenen Gedanken zu beobachten und dann eben tiefer gehen zu können und zu verstehen.
Ah, okay, ich habe jetzt hier einen Glaubenssatz im Sinne einer Überzeugung, die vielleicht heißt ich bin nicht gut genug oder sowas so.
Ein Klassiker auch no-transcript, also kein.
Auch Wegschauen vor Herausforderungen oder auch leidvollen Begegnungen mit sich selber, würde ich es vielleicht mal nennen.
Oder auch Herausforderungen, die im Außen einfach passieren und zum Leben dazugehören Und immer wieder.
Ich finde das immer, das sind so wie neue Runden, die man dreht auf vielleicht immer mal wieder ein bisschen höheren Level, dass man das erproben kann und darf und vielleicht auch sollte, was da die Yoga-Philosophie bereit gibt oder die Yoga-Praxis, um wirklich immer wieder in der Lage zu sein, sich zu reflektieren und bestimmte Dinge auch zu transformieren.
Also, es ist natürlich, wir werden immer unsere Prägungen, die sind da, und das ist auch gut so, Und das ist, glaube ich, auch vielleicht manchmal mehr die Idee so wie frei kann ich mich davon machen?
auch Also, wie kann ich es anders machen, obwohl vielleicht eine Prägung da ist?
Timo WahlDas ist ganz spannend.
Ich finde, du hast jetzt ganz viele super spannende Themen aufgemacht durch das, was du gerade gesagt hast.
Weil du hast jetzt zuletzt gesagt, wie viel Freiheit ich habe es jetzt auch so verstanden, wenn ich das weiterdenke wie viel Freiheit tut mir auch gut, weil ich möchte mal sagen, unfreiheit oder anders als das Festhalten an gewissen Glaubenssätzen gibt uns ja auch etwas, was wir Sicherheit nennen.
Katharina BockTotal.
Timo WahlAlso Menschen, die jetzt vielleicht?
wir definieren uns über verschiedene Parameter.
Du hast gesagt, also, wenn ich so eine Kaskade aufmache.
Du hast eben von Glaubenssätzen gesprochen.
Glaubenssätze sind ja Überzeugungen, von denen wir individuell überzeugt sind, dass sie so sind.
Wir glauben daran.
Das heißt das Glaubenssätze.
Und wenn wir uns im Leben mal zuhören, wie wir über Dinge denken, das macht man nicht, das kann man nicht, das konnte ich noch nie dann drückt das ja aus, wovon wir überzeugt sind.
Und wenn wir natürlich davon überzeugt sind und das so sagen, denken wir das auch, und dann blockieren wir uns natürlich schon im ersten Versuch, aus dieser Box mal rauszukommen.
Also vielleicht für alle, auch weil wir vorhin sagten okay, es ist weder das eine noch das andere, es oszilliert ja immer eine gesunde Freiheit innerhalb unserer Entwicklung zwischen.
Wir brauchen Ankerpunkte im Leben, damit wir noch genügend Stabilität und Sicherheit erfahren.
Aber wir wollen uns natürlich auch entwickeln, und dazu braucht es natürlich auch, dass raus aus der Box kommen, und insofern lassen sich Glaubenssätze, wenn wir sie halten, dann bleiben wir in so einer Art Selbstverhaltungskonservativismus, also nach dem Motto da fällt mir diese wunderbare Werbung an ich will so bleiben, wie ich bin, du darfst.
Gab es mal in den 90er Jahren dieses Diätfutter?
das hat auch mit Dürfen zu tun, und Freiheit War aber der kollektive Gruppenzwang, dünn zu sein.
Aber das schwankt so zwischen ich bleibibe so, wie ich bin, weil das ist der Weg des geringsten Widerstandes, sagst du gerade nämlich anders kriegst du mich nicht.
Oder auf der anderen Seite natürlich auch dem Zwanghaften versuchst du, dich zu verändern, was natürlich auch sofort an Grenzen stößt.
Du hast eben gesagt, wir haben Prägungen, und wir werden uns nicht mal eben so verändern, weil es gibt ja Gründe für die Prägung.
Und wir werden uns nicht mal eben so verändern, weil es gibt ja Gründe für die Prägung.
Also das, was wir frühkindlich oder im jungen Erwachsenenalter oder auch später noch erfahren, gute wie schlechte und neutrale Dinge, die prägen uns ja, und die Summe der Dinge, die wir immer und immer wieder erfahren haben, gibt natürlich auch das Konstruktenssätze nicht sagen.
Du sagtest jetzt gerade, du hast den Glaubenssatz ich bin nicht gut genug.
Also man könnte jetzt sagen okay, ich bin nicht gut genug, den könnte ich behalten, dann bleibe ich.
Ich könnte auch sagen, ich drehe das Ganze rum und sage, ich bin der Beste, und an dieses ich bin der Allerbeste werde ich halt auch nicht glauben.
Also weil du gerade gesagt hast, prägung, nur um so zu erklären, dass wir innerhalb der Freiheit auch ein gewisses Maß an Unfreiheit einfach besitzen und sich das langsam öffnen muss.
Dieser Glaubenssatz erfüllt ja aktuell für uns noch ein Bedürfnis.
Ein Bedürfnis, das klingt jetzt wahnsinnig blöd, aber vielleicht innerhalb eines ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, und ich will es nicht so weit ausprobieren, weil ich könnte ja damit auf die Nase fallen.
Also hat es schon was mit Sicherheit und Stabilität und Orientierungsvermögen zu tun, selbst so ein einschränkender Glaubenssatz.
Also muss ich selbst bei so einem einschränkenden Glaubenssatz gucken, welches Bedürfnis, was aktuell da ist.
Und jetzt bin ich bei deiner Selbstreflexion, die du gerade nanntest, die schwierig und anspruchsvoll sein kann braucht es noch, und was kann ich schon über Bord werfen?
Also, vielleicht kann ich den dann ummodulieren.
Ich will jetzt nicht darauf eingehen, wie nur um auch diesen Prozess aufzumachen, dass es halt nicht mal eben so zack, jetzt bin ich frei, spontane Erleuchtung, sondern dann muss vielleicht der Glaubenssatz nicht von ich bin ich gut genug umformuliert werden, ich bin der Allergrößte, sondern vielleicht ummoduliert zum ich, ich darf Fehler machen, oder ich darf scheitern, oder ich darf mich ausprobieren, und dann haben wir vielleicht, dann haben wir auch so ein bisschen den Weg aufgemacht.
Und das, was du gerade sagtest, ist ja eine Ebene, weil du sprachst gerade von Prägung Und zum Beispiel im Yoga Sutjali, dass diese Samskaras unserer erworbenen Neigungen, also unserer Prägung, unserer Konditioniertheiten, dass das unsere größte Stolpersteine sind, wenn wir uns mal angucken, wie das im Leben ist.
Wir hinterfragen ja und ich komme gleich zurück, warum ich den Bogen mache wir hinterfragen ja Dinge, die wir neu machen, permanent.
Wir hinterfragen ja andere Lösungswege, die uns noch nicht vertraut sind, permanent, weil die könnten ja potenziell in Scheitern führen Klammer auf, könnten aber auch neuronales Lernen bedeuten, klammer zu.
Aber was tun wir mit Dingen, die wir schon hunderttausend Mal so gemacht haben?
Ja, ich glaube, alle, die gerade zuhören werden, wissen aus dem eigenen Leben du hast schon dutzend Fach Türen versucht aufzuschließen mit Schlüsseln, die du halt immer nutzt, aber die in die Türen nicht passen.
Also übersetzt von den Türen weg.
Wir suchen Lösungsmechanismen, die uns gut vertraut sind, weil schon hundertfach eingeübt innerhalb von Situationen, für die der Lösungsschlüssel gar nicht passt.
Deshalb agieren wir oft, oft, oft, immer wieder auf die gleiche Art und Weise.
Jeder, der das gerade anzweifelt guck mal, wie du unter extremem Stress reagierst, meistens in ganz alten Mustern, die überhaupt nicht passen, dieser hoffnungslose Hyperaktionismus.
Ich weiß nicht, wie ich es lösen soll, aber ich muss irgendwas tun.
Du tigerst durch die Wohnung und hast keine Ahnung, wie du mit dem Problem umgehen sollst, aber du machst irgendwas.
Und das zeigt halt, dass wir natürlich in unserem Wunsch, selbst Dinge irgendwie bewegen, verändern zu können, aus Situationen rauskommen zu können, irgendwie so einen Handlungsdrang haben, aber trotzdem häufig gar nicht über den Lösungsschlüssel nachdenken.
Und das zeigt, und das schließt jetzt so ein bisschen die Runde, dass wir unsere Gewohnheitsmuster blöderweise nicht hinterfragen, sondern sie kommen so im Affekt zack.
Dann sind die da, weil die sind ja schon 10.000 Mal über meine Daten herbeigegangen, und da wurde im Kopf abgesichert ja, ist gut, ist erprobt.
Und dann sind es vielleicht auch noch Lösungsschlüssel, von denen auch noch andere sagen ja, so ist richtig.
Und die werden dann halt noch weniger hinterfragen.
Deshalb werden zum Beispiel auch so kollektive Wertevorstellungen wie zum Beispiel auch politische Freiheit Also ich würde das auch sagen, ich will das, aber so kollektive Wertevorstellungen hat auch nicht hinterfragt.
Die Allgemeinheit stützt das.
Und jetzt schließe ich, und dann ist der Monolog zu Ende.
Das bedeutet aber, dass, wenn wir wirklich nach Freiheit streben, wir einen Prozess ansteuern müssen, der langsam ist und auf dem es Rückschläge geben wird.
Und jetzt zitiere ich das letzte Mal des Yoga Sutra 1.12.
Abhyasa Varagya Bhamtanirodaha, jeder, der ein bisschen im Yoga Sutra unterwegs ist beharrliches Üben, abhyasa, beharrlichkeit, dieses Dranbleiben, dieses immer wieder steht da Tropfen hüllt den Stein Und Varagya Gleichmut, also auch mal Rückschläge hinzunehmen.
Halt nicht zu sagen, das hat jetzt nicht funktioniert, dann mache ich es nicht mehr.
Katharina BockDas ist das Einzige, was zum Ziel führt.
Ja, ja, ja, absolut.
Und ich habe jetzt auch, während du gesprochen hast, habe ich auch gedacht, da sind ja so zwei wahnsinns auch wieder Andockpunkte an die Yoga-Praxis.
Also zum einen mit dem Thema Stabilität, sicherheit, weil es finde ich so in unserer westlichen Welt vielleicht sowieso die Basis ist, aber auch vielleicht die wichtigste Aufgabe erstmal vielleicht auch in der Yoga-Praxis oder in einem Yoga-Kontext, dass man erstmal vielleicht wirklich für sich selber oder auch andere darin unterstützt, eine Stabilität in sich selber zu schaffen, eine Sicherheit aus kann man sich eher rauswagen, wenn diese Stabilität da ist, als wenn sozusagen die Wurzeln zu schwach sind, und man macht dann so einen mutigen Step und macht was anderes.
dann ist vielleicht der Rückschlag auch eher so, dass es einen eher mal umhaut, vielleicht oder dieser, ja, ich glaube immer so, dass es auch wirklich ein Maß von gibt sicherlich auch Momente oder Situationen, wo das nicht so ist.
aber im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass es immer umso größer die gefühlte Stabilität und Sicherheit in sich selber ist, umso größer ist vielleicht auch die Bereitschaft oder die Möglichkeit und Fähigkeit, dann sich da ein ganzes Stück rauszulehnen und mal out of box, out of comfort zone zu gehen und wirklich was Neues mal auszuprobieren.
Und der zweite Moment da ist man ja auch zutiefst beim Yoga.
was du gesagt hast, auch in ein wildes drauf loshandeln zu kommen aufgrund von einem Stressmuster, ist, glaube ich, ein super Klassiker.
Und dass man dann wirklich vielleicht das zurücknimmt und erstmal wirklich in sich ein bisschen sortiert, sei es auf der Yogamatte, in Asana oder in der Meditation oder wirklich auch bei einem Tee oder irgendeinem Spaziergang oder irgendeinem Spaziergang, dass man wirklich sich den Moment nimmt, erst mal so eine innere Klarheit zu bekommen und vielleicht ein bisschen also nach außen vielleicht also ein bisschen, sage ich mal westlicher gesprochen, gelassener und überlegter vielleicht das Ganze angeht, also auf einer ganz anderen Reflexionsebene oder auch finde ich auch immer super wertvoll, eben auf eine also auch nicht aus einer Emotion heraus oder so ganz schnell in einer Situation zu agieren, sondern sich wirklich zurückzunehmen, durchzuatmen und mal zu gucken wo ist denn da jetzt eigentlich, wie ist das aufzudröseln, wo ist jetzt gerade hier das, was mich so anpiept, und eigentlich liegen da drin, finde ich das, was mich so anpiept, und eigentlich liegen da drin, finde ich auch immer sehr, sehr große Wachstumsmöglichkeiten für uns selber, wenn wir das wirklich tun und eben das nicht so machen, wie wir es immer machen, weil wir es eben immer so machen und denken ich bin so, ich kann das nicht anders.
das finde ich.
das macht mich richtig traurig, weil das bedeutet auch null Weiterentwicklung, und fast auch null Selbstentwicklung und fast auch null Selbstreflexion, also dieses innere Erleben aufzudröseln oder wirklich sich da so ein bisschen mit sich selber zu beschäftigen.
Aber das braucht natürlich auch so Werkzeuge dazu.
Das ist, glaube ich, ein Selbstläufer für viele.
Timo WahlWerkzeuge brauchst du?
Du hast so unglaublich viele Ebenen aufgemacht, die mich eingeladen haben, sofort spontan zu reagieren, und es waren so viele, ich kann sie mir gar nicht alle merken, aber wenn ich so nur das Gefühl auf mich nochmal so wirken lasse Das ist ja, was du gerade beschreibst, ist ja das, was wir klassisch auch Svadhyaya nennen, also wirklich eine Selbstreflexion im Yoga.
Svadhyaya wird ja häufig als also Sva ist das Selbst, und es wird häufig übersetzt als das Selbststudium der Schriften.
Es gibt bestimmt brahmanische Traditionen, die das so interpretieren, und es mag ein Teil sein, weil, wenn wir schriften, das, womit wir uns beschäftigen, das formt auch unseren Geist.
Aber Das, womit wir uns beschäftigen, das formt auch unseren Geist.
Aber letzten Endes geht es um das Selbst, um uns, und zwar um das konzipierte Selbst eines Ichs.
Also sprich, wenn wir untersuchen, woraus wir quasi bestehen, wir werdenken, weil wir vielleicht mal aus dem Moment raussteppen und gucken okay, was ist gerade?
Also praktisch gesprochen, ich merke, in mir kommt gerade Ärger auf.
Ich weiß auch auf das Bezug neben Katharina, was du gerade gesagt hast.
Aus dem Ärger raus reagieren, ist meistens sehr, wir können das gut, aber ob das so sinnvoll und nachhaltig ist für alle Beteiligten, ist die andere Frage.
Ich will an der Stelle eins sagen.
Also nicht, dass mir das nicht passieren würde, natürlich, das passiert uns allen.
Aber vielleicht lernen wir mit der Zeit, das besser zu regulieren, nicht mehr ganz so stark auszuflippen und den Ding nicht mehr so lange anzuhaften, den Dingen nicht mehr so lange anzuhaften.
Aber wenn ich das wirklich schaffe und das möchte ich einen ganz praktischen Tipp geben, weil wir scheitern ja als Menschen immer wieder.
Ich glaube, wir machen als Menschen.
Ich möchte erst das Szenario aufmachen, praktischer Tipp du ärgerst dich über etwas Abzeigung 1,.
Du folgst dem Ärger und sagst ja, dieser blöde Seppel da drüben, der Eins.
Du folgst deinem Ärger und sagst ja, dieser blöde Seppel da drüben, also der hat es aber auch nicht anders verdient.
Und dann geht es los.
Das Szenario müssen wir nicht weiterspielen, weil wir kennen wir alle gut.
Das zweite Szenario ich spüre Ärger aufkommen, ich habe keinen Bock auf Streit, ich ziehe mich zurück ist auf den ersten Blick super, der hat es ja im Griff.
Auf den zweiten Blick yogisch betrachtet, würde ich sagen, du unterdrückst vollkommen deine eigenen Bedürfnisse und kriegst einen immer schlechteren Bezug zu deiner Wut.
Und Wut ist in dem Moment, wo sie so eine Intensität bekommt, dass wir wüten, natürlich nicht mehr förderlich.
Aber im ersten Impuls ein innerer Antreiber zu sagen pass mal auf, timo Wahl, da ist ein Bedürfnis von dir, und das wird gerade überhaupt nicht befriedigt.
Steh mal ein für das, was du brauchst.
Und wenn wir Wut an der Ebene abschöpfen, zu gucken, okay, ich halte die Situation an und ich schaue, was ist gerade.
Das ist so für mich der mittlere Weg.
Dann merke ich, da ist etwas, was ich der Kategorie Wut zuordne.
Ich möchte nochmal betonen, warum ich das jetzt so umständlich formuliere, weil, wenn ich einen schlechten Bezug zu meinen Emotionen habe, wenn ich mich regulieren möchte, weil ich immer gesagt bekommen habe, das macht man nicht, dann werde ich die Wut unterdrücken, dann wird sie so groß, dass, wenn sie dann da ist, dass ich sie zulasse, ich gar keine andere Chance mehr habe, als aus ihr heraus zu reagieren.
Wenn ich sage, wut darf jederzeit da sein, aber jetzt nicht im narzisstischen Weg, also nicht dem, den wir besprochen haben.
Wut ist Bestandteil meines Systems, bestandteil eines Systems eines jeden Menschen, ein innerer Antraban Botschafter, dann kann ich natürlich im Moment, wenn ich aufmerksam bin und jetzt wird das erste Mal das Wort achtsam wirklich passen, weil Achtsamkeit ist so überstrapaziert wie nur noch was Aber wenn ich in dem Moment wirklich achtsam bin, also aufmerksam auf meine inneren Impulse, die zu Handlungswünschen und Absichten führen, und in dem Moment mal die Luft anhalet und sagt okay, was ist denn gerade?
Dann werde ich zwei Dinge merken.
Dann werde ich merken, dass da etwas ist, was wir Wut nennen könnten.
Ja, was diesen Abzweiger Wut, guck mal, steh mal für dein Bedürfnis ein.
Da ist was Du willst das eigentlich anders, du brauchst das anders.
Das ist da.
Und ich kann in Verbindung mit der Anwesenheit dieser Emotion auch merken, dass in meinem Kopf natürlich andere Denkmuster getriggert werden, als wenn es da die Emotion, freude wäre.
Das ist ja so.
Ein Achtung, da geht was schief im Puls, oder Achtung, da könnte was schief gehen im Puls.
Und natürlich macht der andere Schubladen auf der macht nämlich eher die Horrorszenarien-Schubladen auf, was passiert, wenn es schief geht.
Und deshalb habe ich auch andere gedankliche Assoziationen.
Und jetzt kommt das, glaube ich, du sagtest vorhin, gedanken beobachten, gedanken beobachten kann ich in der Ruhe.
Das ist die Übungspraxis für den Ernstfall.
Aber im Ernstfall ist es halt schön.
Deshalb unterscheiden wir auch zwischen Achtsamkeitsübung und Achtsamkeit.
Das ist aber ein anderes Thema.
Und wenn ich das gut praktiziert habe, dann wächst die Wahrscheinlichkeit, in einem Ernstfall das Vermögen zu besitzen, zu sagen stopp.
Das kenne ich doch.
Da habe ich mir was vorgenommen, da wollte ich doch mal anders reagieren, gehe aus der Situation raus, halte die Luft an, sozusagen im wahrsten Sinne desortes, und guck, was ist gerade?
Und zwar nicht, was ist im Außen, sondern was ist im Innen.
Okay, ich sehe, da ist der Impuls Wut, da ist der Gedanke, der Gedanke, der Gedanke, der Gedanke.
Und wenn ich jetzt ganz analytisch das war die AIA hergehe, noch eine weitere Klammer auf.
Natürlich ist es nicht in jeder Situation möglich, manchmal muss man die Situation verlassen, dafür.
Du kannst natürlich schlecht innerhalb eines Streitsgesprächs sagen sorry, ich bin mal kurz fünf Minuten raus, komme gleich wieder.
Dann steht dein Gegenüber natürlich total konsterniert da.
Aber es gibt Situationen, da können wir das üben, und dann wirst du feststellen, dass da Gedanken sind, die mit der jetzigen Situation zu tun haben, und dass da alte Kameraden sind, alte Kriegstraumata, quasi Also Erinnerung.
Alte Kriegstraumata, quasi Also Erinnerung.
Du lachst, ne Erinnerung an vergangene Situationen, die wir glauben, die war ja genauso, und diese ganzen Szenarien rufe ich dann ab.
Und dann kommen halt nicht die Dinge, die mit der jetzigen Situation verbandelt sind, sondern noch fünf alte dazu, und schon ist das innere gefühlte Gewicht und die Last, die ich wieder einmal zu ertragen habe, so unerträglich groß, dass ich natürlich mit Vehemenz für mein Bedürfnis einstehe.
Wenn ich das aber trennen kann und da komme ich ins Thema Beobachten.
Wenn ich das trennen kann, dann bin ich ein echter innerer Sieger, weil dann sehe ich guck mal, das ist Mindmade, das ist Erinnerung und das ist jetzt.
Und was ist eine adäquate Antwort auf das?
jetzt, vielleicht gar keine Antwort nach außen, sondern eine Antwort nach innen mit der Frage okay, was kann ich tun, um mein Bedürfnis zu stillen, ohne dem anderen damit brutal auf die Füße zu treten?
Und das ist eine echte achtsame Yoga-Praxis.
Und jetzt letztes Schlusswort, damit es für all die Sinn macht Das ist brutal schwer, das lernst du nicht von heute auf morgen.
Und ganz wichtig, ganz, ganz, ganz, ganz extrem wichtig wann immer es dir nicht gelingt, klopf dir anerkennend auf die Schultern, dass du gemerkt hast, dass es dir nicht gelingt, und verurteile dich nicht.
Du bist ein Mensch.
Wann immer es dir gelingt, klopf dir zweifach innerlich anerkennend auf die Schulter und sag dir hey, guck mal, das hat gerade geklappt.
Weil was machen wir?
Wir machen in den allermeisten Fällen den Fehler, viel zu viel von uns zu erwarten und uns dann über uns vermeintliches Scheitern zu ärgern.
Aber wovon soll denn der Erfolg kommen, wenn ich mir immer nur eine draufgebe, wenn es nicht klappt?
Nein, ich muss mein Belohnungszentrum aktivieren in den Momenten, in denen es geklappt hat, und damit wächst die Fähigkeit, es zu tun.
Das ist wie in der Meditation, und ich glaube, das ist auch in unserer Gesellschaft einer der großen Entscheidungen.
Ein Manko würde ich schon sagen dass wir nur unsere Schwachstellen an den Pranger stellen, statt auch ich sage nicht nur, aber auch unser Vermögen zu feiern.
Und eine gute Kultur im Umgang mit Fehlern ist zu gucken, wie ist der Fehler entstanden, was kann ich tun?
ihn nicht dauerhaft zu reproduzieren, aber nicht zu sagen, du bist blöd, weil dir dann Fehler unterlaufen ist, sondern eher zu gucken wie konnte es in deiner inneren Absichtsbekundung dazu kommen, dass die so wurde, dass du aus ihr heraus gehandelt hast?
Das ist anspruchsvoll, und das ist viel Arbeit, aber das ist aus meiner Sicht der einzige Weg in echte Freiheit.
Katharina BockIst wunderschön, wunderschön, vielen Dank, wirklich.
Und das ist auch wieder, wie du sagst auch das wieder zuzulasten mit sich selber oder auch, wenn andere damit beteiligt waren, zu sagen hey, sorry, irgendwie ist mir das jetzt hier weiß ich nicht, hast mich auf den falschen Fuß erwischt, ich würde irgendwie das nochmal neu angehen wollen, oder lass uns nochmal neu besprechen, oder wie auch immer.
Also sowohl mit sich selber diese Fehlerfreundlichkeit als auch die Offenheit, einfach zu sagen sorry, aber irgendwie weiß nicht was, oder ich weiß vielleicht was los war.
Timo WahlIch möchte das bitte nochmal neu rückspulen.
Wir fallen noch aus der.
Eigentlich kommt es aus der GfK, also Gewaltfallkommunikation.
Nach Marschall Rosenberg gibt es zwei schöne Dinge, die ich wirklich mag.
Ich möchte damit auch nicht sagen, dass ich die immer beherzige.
Es ist einfach.
Das Leben ist, wie es ist, und ich bin auch nur ein Mensch mit vielen, vielen Fehlern und vielen Ungereimtheiten.
Aber es gibt eine Präambel.
Das erste Wort ist Schweigen.
Das finde ich super, weil in dem Moment, wo du nicht wirklich weißt, was du sagen sollst, halt einfach die Klappe für einen Moment und denk drüber nach und posaun nicht einfach raus.
Das ist in den meisten Fällen nicht gut, in den meisten.
Und das zweite ist es gibt eine wundervolle Technik, die heißt Zwiegespräch.
Sag dir was.
Okay, und Zwiegespräch finde ich total gut.
Menschen neigen im Dialog, weil du gerade den Dialog nanntest.
Also mit dem anderen nochmal in den Dialog gehen, bin ich der größte Freund davon, um streitbar zu werden oder wieder streitbar zu werden, ja, ganz großes Thema auch, glaube ich.
Absolut.
Aber es gibt eine tolle Technik, die nennt sich Zwiegespräch.
Für all die, die es nicht kennen, ich würde sie gerne ganz kurz mal reinbringen.
Du stellst den Wecker, fünf Minuten ist für mich ein Minimum.
Ich mache meistens sieben Minuten, irgendwas zwischen fünf und zehn Minuten, sonst wird es zu lang für den anderen.
Denk an einen Dialog.
Der Dialog ist meistens geprägt davon, einer sagt was, und während der eine was sagt, ist der andere schon in seinem Ego am Überlegen, was das für ihn bedeutet.
Und statt dem anderen zuzuhören, bereitet er schon die innerliche Gegenargumentation vor.
Und das ist eigentlich alles nur aus dem Ego heraus, und es ist kein echtes Zuhören.
Und außerdem ist der Redefluss nicht lang genug, um wirklich all das unterzubringen.
Beim anderen Und es gibt eine wundervolle Technik, sich zu gestatten, dem Anderen zuzuhören, b sich auch, selbst, wenn ich das tue, zu gestatten, mal alles rauszuplaudern, was da drin ist, und du wirst erstaunt sein, wenn du das ausprobieren solltest zu Hause, was da rauskommt.
Also ich kann jedem jeder, die jetzt gerade zuhören, nur werbsens empfehlen mach das mal, und zwar nimmst du dir Freund, freundin, partner, partnerin und machst das aus, und am besten in zwei Runden hintereinander.
Jeder darf zweimal.
Du stellst den Wecker, und sieben Minuten spricht nur einer, der andere stellt keine Fragen, der andere kommentiert nicht, er hört einfach nur zu.
Und Der andere stellt keine Fragen, der andere kommentiert nicht, er hört einfach nur zu.
Und worüber du redest, ist eigentlich egal.
Du kannst auch schweigen.
Aber du wirst sieben Minuten nur reden und hör dir an, und danach ist der andere dran.
Dann machst du nochmal einen Wechsel zurück, und hinterher könnt ihr immer noch versöhnlich ein Glas Wein trinken.
Aber es ist a versöhnlich, weil du wirst merken, du sprichst über Dinge ganz anders als in der Diskussion.
Du offenbarst dann innerst das manchmal auf eine Weise, was du dir vorher nicht.
Du hättest nicht geglaubt daran, dich so aufs Tableau zu legen, so nackig zu machen.
Aber es gibt dem anderen, es gibt dir das Verstehen, dir mal selbst zuzuhören, und du denkst krass, stimmt.
Und du plauderst einfach.
Es passiert, und der andere versteht dich plötzlich, der kann dich plötzlich fühlen Auf einer ganz anderen Ebene.
Und noch ein Tipp, ein Tipp für alle streitenden Paare, von meiner Frau und mir Reden ist nicht immer.
Es gibt diesen alten Spruch, reden ist silberschweigendes Gold, kennen wir alle.
Natürlich müssen wir reden, natürlich müssen wir uns austauschen, aber wenn mal wieder die Emotionen durchgehen, und da kommt im Dialog nur Dünnpfiff raus Ich glaube, jeder weiß, was ich gerade damit meine Dann mach doch Folgendes du verlässt den Raum für eine Minute oder für zwei, und du kommst zurück in den Raum, beide Und das Einzige, was du tust du nimmst dich in den Arm, körperlicher Kontakt, und bei meiner Frau und mir hat das immer immer funktioniert, weil der Körper viel klarer mitteilen kann, was du eigentlich willst, unter diesem Unvermögen, das sprachlicht zu verpacken, und dann ist ganz häufig dieses ich muss mich danach noch erklären und irgendwas für mein Ego gerade rücken ist weg, super.
Also nur mal zum Thema Freiheit vielleicht auch ein bisschen einfacher zu leben.
Katharina BockDas ist schön.
Ich habe auch noch aus der GFK, aus der Trickkiste noch eine schöne Praxis.
Timo WahlLass hören.
Katharina BockPraxishilfe?
Ich weiß gar nicht.
Ich glaube, das ist tatsächlich von meinen beiden GFK-Lehrern kreiert.
Die nennen das konsequente, positive Unterstellung.
Das gefällt mir auch sehr gut.
Timo WahlSchieß los, sag mir nichts.
Katharina BockAlso vielleicht nicht in jedem Kontext, aber vielleicht auch gerade, wie du sagst, im Streit in der Beziehung oder so, dass man eigentlich weiß, auch wenn es manchmal unglücklich vielleicht rüberkommt, ausgedrückt ist doch mal aus einer Emotion heraus wieder rausplopst, oder so, dass man einfach konsequent positiv unterstellt, dass das weder ein Angriff noch sonst irgendwas ist und einem nicht irgendwie wie auch immer die Schuld in die Schuhe schieben soll, oder dass es eigentlich wirklich eine etwas unglücklich verpackte Kommunikation ist von eigentlich einem Level, wo man klar ist ich liebe dich, du bist mir super wertvoll, und ich möchte dich auf gar keinen Fall verletzen oder angreifen oder sowas.
Das finde ich auch schön.
Also konsequent positive Unterstellung.
Timo WahlSchön, dass das Ding einen Namen hat.
Ich kenne das von meiner Frau, die macht das, die reframed das mit ihrer Mama.
Also wir wissen ja alle, dass Mutter-Töchter-Verhältnisse, sohn-väter-verhältnisse nicht immer glücklicher Natur sind oder halt ihre Fallstücke haben, möchte ich so sagen no-transcript.
Aber wenn du die positive Absicht des anderen, etwas für ihn sie Sinnvolles zu tun, erkennst, dann kann das eine positive Absicht für dich sein, wie im eben genannten Fall.
Das kann aber auch Selbstschutz für den anderen, für die andere Person bedeuten.
No-transcript.
Katharina BockJa, unbedingt.
Timo WahlAber ich sehe einmal wieder, es docken so viele Themen an, aber ich finde, wir haben es ganz gut hinbekommen, jetzt für all die, die zugehört haben, das so ein bisschen weiter aufzumachen zu sehen.
Freiheit ist nicht dieses Platte, und Freiheit hat nicht unbedingt was gerade im yogischen Sinne mit ich mache, was ich will, zu tun, weil das wird ja häufig so versucht, ja propagiert zu werden oder so gesehen.
Und ich glaube, wir haben gesehen, es kann ein ganz schönes Stück Arbeit sein, sich dahin zu bewegen.
Katharina BockJa, das ist so.
Ja, und auch, was ich vielleicht noch gerne sagen würde, was ich auch wichtig finde, das haben wir auch im Gespräch so ein paar Mal gestriffen also es gibt ja einmal so dieses innere Erleben.
Also es sind verschiedene Aspekte.
Es gibt einmal ja dieses innere Erleben und das äußere Verhalten, und ich finde, so dieses innere Erleben von jedem Menschen ist so unterschiedlich, und man sieht manchmal, jemand im Außen denkt, der ruht in sich selbst, ist eigentlich super aufgeregt und kriegt irgendwie keinen Ton raus und vermittelt anderen den Eindruck, er ist jetzt total gelassen und ruht in sich selbst und sagt deswegen nichts zu einer Sache als ein Beispiel oder so.
Also dass wir das vielleicht anerkennen, dass jeder wirklich auch sein eigenes inneres Erleben hat und jeder für sich selber da auch arbeiten kann, an der Freiheit und sollte.
Und auch da wollte ich eigentlich hin.
Ich finde ganz wichtig, wo man auch dann mal struggelt oder scheitert oder weiß, ach, jetzt bin ich da jetzt wieder dran und bin wieder da reingetapst.
Sozusagen kenne ich schon und Liebe anerkennt, dass das einfach dazugehört.
Und ich glaube, da ist auch wieder so das Yoga für mich, dass man einfach also der Umgang darum oder damit der Umgang, das macht den Unterschied, und das ist auch die Freiheit.
Also auch Freiheit bedeutet auch nicht eine Nicht-Existenz von also ich würde es wirklich mal als belastende Gedanken oder Ängste oder was auch immer einen einschränkt, was einen manchmal vielleicht grübeln lässt oder abhält oder sowas, dass das wirklich jeder kennt, jeder in seinem eigenen Erleben und dass es immer um den Umgang damit geht.
Timo WahlAbsolut, ich glaube, das macht auch die Yoga-Praxis aus.
Es geht ja nicht darum, no-transcript Gedanken natürlich erstmal mit Großzügigkeit begegnen, weil wenn ich sage also du blöder Gedanke darfst nicht sein, dadurch geht er nicht weg.
Also Sorge wird nur geringer, wenn ich Sorge zulasse und gleichzeitig erkenne, dass sie ihre Berechtigung hat, aber ich eine Lösung habe für vielleicht das, was mir die Sorge sagen möchte, und vielleicht gleichzeitig sowas wie auch jetzt sind wir wirklich in der Spiritualität des Yoga, auch nochmal so schlussendlich zu sagen naja, ich muss im Yoga vielleicht doch irgendwie eine höhere Instanz anerkennen und sehen, dass ich nicht der Nabel der Welt bin und dass vielleicht alles per se und damit auch ich und mein Treiben auf diesem Planeten hier vielleicht dem größeren Zweck dient und deshalb das Größere und auch das Kollektiv vielleicht auch wichtiger ist und sind als ich größere und auch das Kollektiv vielleicht auch wichtiger ist und sind als ich.
Und so entwickelt sich mit der Zeit so eine Gelassenheit, und ich glaube, das sehe ich ganz häufig in der Meditation.
Leute haben auch immer die Idee, in der Meditation muss es still sein.
Nein, du entspannst dich in Gegenwart all dessen, was in dir halt ist.
Das ist Meditation, und nur wenn du das lernst, dann wird der Grund, diese unliebsamen Gedanken entwickeln zu müssen, mit der Zeit versiegen, weil du lernst, dich mehr zu entspannen, und dann kommst du mehr in diese Ruhe und Gelassenheit.
Also, auch das ist ein Prozess, und es ist ein Prozess, der seine Faktoren wieder nicht im Außen hat, sondern wieder im Innen.
Da möchte ich aber noch eins letztendlich anfügen für alle, die sich auf diesen Weg begeben wollen damit Wir sind nie ganz unabhängig vom Außen und in Abhängigkeit davon, wie weit du gerade mit deiner inneren Ruhe und Gelassenheit entwickeln bist musst du dir äußere Bedingungen suchen, die für dich okay sind.
Und wenn du in einem Ashram bist und alle sind erstmal nett, weil du keinen kennst dann mag das für dich am Anfang die richtige Umgebung sein, diese Ruhe zu entwickeln.
Aber ich glaube fest daran, dass wahre Ruhe und wahre Gelassenheit, wahre Bruderschaft inmitten des bunten und lauten und schnellen Treibens unseres Lebens passieren muss, weil, wenn du aus dem Aschern zurückkommst, ist dein Trainingslager Leben viel zu laut.
Das heißt, du musst dir immer wieder Szenarien suchen, die so ein bisschen aus der Komfortzone rausführen.
Nochmal anders ausgedrückt ich finde, eine gute Meditationspraxis entwickelst du nicht in absoluter Stille, sondern mit leichten Umgebungsgeräuschen und leichten Unebenheiten im Außen, und dann kann die innere Ruhe mit der Zeit.
So weit wachsen dein Vermögen, gelassenheit zu entwickeln, auch wenn es außen kritischer und hektischer wird.
Die kann wachsen, die kann wachsen.
Und wenn du den Schritt zu schnell machst, bist du gefrustet.
Und wenn du dir das Ziel zu leicht steckst und es dir im Außen, die quasi immer nur lernst, in bequemen Situationen entspannen, wirst du auch keinen Fortschritt machen.
Das ist wie immer im Leben.
Katharina BockSchade eigentlich, aber so ist es Ja wunderbar, das ist so süß.
Auch Jack Kornfield ist dir Ja wunderbar, das ist so süß auch.
Ne, jack Kornfield ist dir sicherlich auch sehr gut vertraut.
Timo WahlJa, das weiß ich.
Katharina BockAlso da schreibt er ja auch in diesem Vorwort irgendwie, wie vermessen das war, dass er so dachte, er ist da jetzt so weit mit seiner Praxis, dass er jetzt rausgeht und allen erzählt, wie es geht, und dann poltert er wieder so in seinen Alltag, rein in sein Alltagsleben.
Timo WahlAber das ist ganz wichtig, dann wieder zurückzurudern und halt nie den Weg zu verlieren.
Also, ein Weg wird nie linear nach oben gehen, der läuft in Plateaus.
Das ist wie beim Sport, und wenn du anfängst mit einer Praxis, dann ist halt der Anstieg deiner Leistungskurve unglaublich schnell.
Wenn du aber das Anspruchsdenken entwickelst, das müsse immer so weitergehen, das ist so nicht.
Aber wenn du auf dem Weg bleibst, egal wie der heißt, wirst du immer nach oben wandern, immer.
Und ich glaube, das ist die Botschaft an alle, die man mitnehmen darf.
Katharina BockSchön.
Timo WahlJa, das ist die Botschaft an alle, die man mitnehmen darf.
Schön, ja, mir hat es wieder Freude bereitet.
Katharina BockJa, mir auch Sehr viel Freude.
Timo WahlIch glaube, wir werden uns noch ein paar Themen ausdenken.
Ja, ich hoffe, dass es allen Zuhörern und Zuhörerinnen ebenfalls Freude bereitet, auch wenn wir die Stundenmarke wieder gerade am Knacken sind.
Ach haben wir schon Ja wir sind gerade bei einer knacken Stunde.
aber ist ja gut, 53 Minuten, nee, 54 Minuten, das ist ja noch leicht weit unter einer Stunde.
Aber ich glaube, der Austausch macht nur Sinn, wenn er sich entwickeln darf.
Ja, Katharina, magst du ein Schlusswort sagen?
Katharina BockJa, also ich würde vielleicht sagen, viel Freude beim Ausprobieren, viel Freude beim Scheitern und wirklich geht den Weg zu innerer Freiheit.
Das ist einfach ein Traum, und es dockt alles an Mitgefühl, dankbarkeit, also so viel da drin.
also am Ende, wenn es gewählt ist, dann ist das, glaube ich, ein sehr, sehr, sehr oder der Weg zum Glücklichsein auch, dass man es gestalten kann.
Wunderbar Und immer wieder vielleicht auch im Inne hält und prüft und neu prüft, also wie du sagst voll im Prozess auch damit zu sein.
Ja und wirklich Mut und Freude am Ausprobieren, das wäre mein, was ich gerne mitgeben würde.
Und Freude am Scheitern, wirklich, das hat innere Schönheit, das ist Menschsein, das gehört zum Leben dazu.
Timo WahlDa fällt mir doch auch noch ein Schlusswort ein nicht, um das letzte Wort zu haben, aber du hast mir gerade die Vorlage gegeben.
Die ein, nicht um das letzte Wort zu haben, aber du hast mir gerade die Vorlage gegeben.
Die einzige Konstitente im Universum, hat schon Buddha gesagt ist die Veränderlichkeit der Dinge.
Und das bedeutet, dass du in einer sich verändernden Welt nie ein Ziel haben wirst, an dem es mal gut ist, sondern du wirst immer arbeiten müssen, und es wird immer dynamisch bleiben.
No-transcript.
Vielleicht ganz gut, was das Thema Freiheit ist.
An alle Zuhörer und Zuhörerinnen vielen Dank fürs Dabeisein.
Wenn ihr Ideen für uns habt, dann schreibt sie uns gerne, und ich glaube, wir nehmen die gerne auf.
Katharina, es war eine Freude, bist sehr gerne, war mir auch eine große.
Freude Ganz bald.
Und allen, die zugehört haben, auch vielen Dank fürs Zuhören.
Katharina BockBis ganz bald, bis bald.