Episode Transcript
Hallo und herzlich willkommen bei Geschichten aus der Geschichte.
Mein Name ist Richard.
Und mein Name ist Daniel.
Jan, wir sind zwei Historiker, die sich hier Woche für Woche eine Geschichte aus der Geschichte erzählen, gegenseitig und auch so, dass der eine nie weiß, was der andere ihm erzählen wird.
Richtig.
Che and Daniel, wir sind nun angekommen bei Folge fivehundertzwanzig fünf, zwei, drei.
Letzte Woche gab es eine Hörbuchfolge.
Richtig.
Hörbuchfolge drei über einen Aussteiger und eine Bratkur.
Also, wer es doch nicht gehört hat, fünfhundertzwanzig Hörbuchfolge.
Zwei Geschichten.
Zwei Geschichten in einer Folge.
Ja, Richard, und normalerweise gehen wir nicht auf so tragesaktuelle Dinge ein.
Aber diese Folge hier erscheint kurz vor dem Start unserer Tour.
Richtig, kurz vor dem Start unserer Tour.
Dazu haben wir eine Sache zu sagen.
Also ab vierten, also da beginnt unsere Tour vierter Oktober.
Aber es passiert noch was anderes.
Ab dem vierten Oktober, also dem Tag, an dem wir unsere erste Show in Wien spielen, wird es in unserem Merch Store Geschichte.shop auch was Neues geben.
Und diese neue Sache wird es dann auch auf der Tour geben.
Wir wollen jetzt noch nicht spoilern, weil wir haben im letzten Jahr daran gearbeitet und haben es geschafft bisher still zu halten, was das angeht.
Also quasi der große Review ist dann am Samstag, den vierten Oktober und wer zu unseren Shows kommt, wird, was auch immer es dann geben wird, auch dort sehen und wenn Interesse besteht.
Erberben können.
Genau.
Und es ist aber was, wo wir viel Arbeit reingesteckt haben im letzten Jahr und wo wir dafür uns sehr freuen.
Ja.
Und ich bin schon sehr gespannt, wie es ankommt.
Ja, freuen uns auch schon, es quasi in die Freiheit zu entlassen.
Gut, nach diesem, wie soll ich sagen, enigmatischen Intro.
Ja.
Würde ich sagen, gehen wir weiter im Programm und ich habe ja die letzte Geschichte erzählt vor der Hörbuchfolge.
Nämlich fünfhineinundzwanzig über Jahr Assante war.
Jetzt meine Frage an dich, Daniel.
Hast du für diese Woche auch eine Geschichte mitgebracht?
Ja, soll ich machen.
Bitte nicht so begeistert, Daniel.
Ich höre direkt durch, wie du drauf brennst, mir was zu erzählen.
Oh ja, ich habe natürlich was vorbereitet.
Und zwar werde ich jetzt anfangen, nineteenhundertsechzig.
kommt der Schauspieler und Sänger Dean Reed nach Argentinien.
Er hat für Capital Records schon mehrere Alben aufgenommen und die haben ihn unter Vertrag genommen, weil sie ihn zu einem Teenie-Idole aufbauen wollen.
Sie waren im Grunde auf der Suche nach einem neuen oder weiteren Elvis Presley.
Und Capital ist auch eines der erfolgreichsten Labels dieser Zeit.
Also die haben Künstler wie Jimmy Hendricks oder Joe Cocker unter Vertrag.
Ab Anfang der sechziger Jahre auch die Beach Boys und auch die Beatles.
Aber die Musikkarriere von Reed läuft in den USA nicht so richtig an.
Also, The Search ist neunundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund verkauft sich in Südamerika extrem gut, vor allem in Chile und Argentinien.
Also beschließen Sie bei Capital Dean Reed auf eine Südamerikatur zu schicken.
Und er kann es selber nicht glauben.
Dort wird er als echter Superstar empfangen.
Hunderttausend sollen am Flughafen von Buenos Aires auf seine Ankunft gewartet haben.
Und seine vierzigtägige Tour wird ein gigantischer Erfolg.
Das ist ja wie David Hessell auf in Deutschland.
Stimmt, ja.
Seine Tour ist jedenfalls so erfolgreich, dass er danach beschließt, nach Argentinien auszuwandern, weil diese Tour wird jetzt zum Wendepunkt im Leben von Dean Reed.
Weil.
dort wird er jetzt zum erfolgreichsten US-Musiker und laut Umfrage in einer chilenischen Rundfunkzeitschrift auch der beliebteste, also deutlich vor Elvis Presley oder Ray Charles.
Und in den nächsten Jahren nimmt er nicht nur mehrere Platten auf, sondern spielt auch in Telenovillas mit und bekommt in den argentinischen Fernsehen sogar eine eigene wöchentliche Sendung.
Die Dean-Read-Show.
Richard, kennst du Dean-Read?
Sagt dir der Name was?
Sagt mir nichts.
Fantastisch.
Beste Fraussetzungen für diese Folge.
Wir werden nämlich in dieser Folge über das Leben und die Karriere von Dean-Read sprechen, den seine politischen Überzeugungen nach seiner Zeit in Südamerika nicht wieder zurück in die USA führen, sondern in die Sowjetunion und dann in die DDR, wo er als US-Star große Erfolge feiert und daher bekannt wird als der Rote Elvis.
Es ist eine faszinierende Karriere mitten im Kalten Krieg und sein Tod, in einem See am Rande von Berlin, führt bis heute zu Spekulationen.
Und wenn du noch nix über ihn weißt, Richard, dann lass uns vielleicht am Anfang anfangen.
Dean Reed wird in Danver, Colorado geboren.
Sein Vater ist Lehrer und wird als sehr konservativ beschrieben.
Dean Reed lernt mit zwölf Jahren Gitarre spielen und finanziert dann sein Meteorologie-Studium mit kleineren Auftritten, die ihn so regionalen, wenig bekannter machen, weil er da immer vielen Veranstaltungen spielt, vor allem Rock'n'Roll und Country-Songs.
Und sein Studium interessiert ihn eigentlich nicht so besonders.
Er will Musik machen und Hollywoods da werden.
Und nachdem dann das Plattenlabel Imperial Records, und die machen so Probeaufnahmen für eine Single, Da beschließt er jetzt, sein Studium sein zu lassen nach vier Semestern und er zieht nach Los Angeles, Hollywood.
Dort bietet ihm jetzt Capital Records neunundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
von Mythen und Legenden durchzogen, weil er so ein Gränzgänger war und sehr viel über ihn geschrieben wurde und er eben auch ständig unterwegs war.
Und es gibt die Geschichte, dass aus seiner Hollywood-Karriere nichts wird, weil er die Hauptrolle in der TV-Serie Wanted Dead or Alive ablehnt und zwar, weil er vor der Leinwand keine Waffe tragen wollte.
Und die Serie heißt im Deutschen Josh bzw.
die Kopfgeldjäger, das ist so eine Western-Serie.
Und diese Rolle, die er ablehnt, die wurde dann Steve McQueen angeboten.
Und er feiert damit seinen internationalen Rücken.
Steve McQueen habe ich ja neulich schon mal erwähnt in deiner Sonnenbrille-Folge, weil er diese ikonische Persol zu seinem Markenkrieg gemacht hat.
Jedenfalls während seine Gesangskarriere jetzt in den USA eher stagniert, wird er in Südamerika zum Star.
Also er fliegt in New York los im März, one-head wonder.
wenn man diesen Platz six und neunzig überhaupt als Hit bezeichnen kann.
Und landet aber in Chile als Superstar, der begeister empfangen wird.
Also ein Interview nach dem anderen führt er, er lächelt von Zeitschaften covern, er füllt große Konzerthallen und Stadien.
Und diese Zeit, die er dort verbringt, die prägt ihn jetzt auch.
Es ist nämlich nicht nur der Starcult, der ihn prägt, was ihn vor allem beschäftigt, ist die soziale Ungleichheit, die er mitbekommt.
Er beginnt sich nämlich jetzt politisch zu engagieren.
Und vor allem hinterfragt er öffentlich die Rolle der USA in der Welt und Handelspolitik.
Also in einem Interview sagt er zum Beispiel, wenn man nach Südamerika fährt, muss man blind sein, nicht die Ungerechtigkeit sehen zu können.
Ich war geschockt.
Danach sucht man die Wahrheit Schritt für Schritt und sagt, warum ist das?
Wie kann es sein, dass es so viel Elend gibt, zur selben Zeit so viel Reichtum auf der anderen Seite?
Und dort bin ich ein Revolutionär geworden, aber sehr langsam.
Die Wahrheit kommt sehr langsam zu einem.
Er macht dann einen spanisch Kurs und zieht dann in den Jahr twohundsechzig nach Argentinien.
Und zwar verbunden mit dem Entschluss, wie er selber schreibt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Also er will nicht nur dieser reine Unterhaltungskünstler sein.
Er schaltet dann zum Beispiel in den Südamerikanischen Zeitungen an, zeigen mit dem Aufruf Protestbriefe an, John F.
Kennedy und Nikita Khrushcheff zu schreiben, um Atom-Tests zu verhindern.
Dessen nimmt allerdings die US-Botschaft in Peru zum Anlass, dafür zu sagen, dass er seine Tour dort nicht machen kann.
Jedenfalls, in den letzten Jahren, in den ersten großen Filmen, zieht er dann für eine Weide nach Mexiko um dort zu drehen, weil er will ja von Anfang an nicht nur Musik machen, sondern auch Schauspieler werden.
Er kommt dann ein Jahr später, in der er wieder nach Argentinien zurückkommt.
Und da gibt er jetzt zum Beispiel auch Konzerte für Menschen, die sich den Eintritt nicht leisten konnten und engagiert sich eben politisch und sozial.
Und sein Engagement bringt ihm dann den Spitznamen ein Mr.
Sympathikor.
Und das ist was, was sich wirklich durchzieht, durch sein Leben, was seine Wegepferden auch in Dokus erzählen, was auch auf den Bildern von ihm ganz gut drüber kommt.
Das ist so eine authentische Begeisterung für die Sachen, die er macht, auch im Umgang mit den Leuten.
Also er hat auch immer seine Gitarre dabei und spielt wohl auch bei jeder Gelingenheit.
Und wenn du auch Bilder von ihm siehst, also er sieht einfach aus, also wenn du da KI sagen würdest, mach mir einen US-Sunny Boy, der so ein bisschen nach Cowboy aussieht.
Da kommt genau den Retro.
Das ist wirklich so.
Ja, ich hab mir grad Fotos angeschaut.
Das stimmt.
Das ist wirklich sehr gut aussehend mit zu einer Föhnfrisur.
Genau, so halb über das Gesicht.
Klassisch.
Und es dauert nicht lange, da lernt er jetzt Menschenkennendien politisch prägen, wie zum Beispiel die Gewerkschaftsführer und so.
Oder er wird dann zum Beispiel eingeladen, als argentinischer Delegierter am Weltfriedenskongress in Haisingit teilzunehmen.
Das ist übrigens sein erster Besuch in Europa.
Und da gibt es eine berühmte Szene mit Reed.
weil es auf dem Kongress zum Schreit zwischen den Delegierten der Sowjetunion und China kommt und so die Gespräche drohen, also jetzt zu platzen und ohne aufs Protokoll zu achten, stimmt er einfach im großen Plenum Visual Overcome an.
Wirklich?
Ich klingte eher aus dem Film.
Ja, wirklich.
Und er animiert den ganzen Saal mitzumachen und am Ende erreichen sich alle singend die Hände.
Wirklich?
Ist wirklich so.
Also er steht auf und singt einfach Visual Overcome und es funktioniert.
Und das ist ja auch tatsächlich eine der bekanntesten Protestsongs der US-Bürgenrechtsbewegung.
Und das Jahr nineteenundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
Und der verschreibt sich jetzt dem Kampf gegen den Kommunismus.
Und in dem Zuge wird Reed jetzt das Landes verwiesen, wegen pro-kommunistischer Aktivitäten.
Und der Grund ist, er lädt die sowjetische Kosmonautin Valentina Tereshkova in seine Fernsehshow ein.
Und er lernt sie, soweit ich weiß, in Helsinki kennen.
Und er lernt dort in Helsinki noch jemand anders kennen, nämlich einen sowjetischen Delegierten, der ihn jetzt zur Natur durch die Sowjetinon einlädt.
Vorher geht er aber noch nach Spanien, wahrscheinlich vor allem, weil er sich dort, weil er ja spanisch gelernt hat und nach Europa will und dann bietet es sich an, erst mal nach Spanien zu gehen.
Aber dort erinnert es sich jetzt an die Einladung zu einer UDSSR Tour.
Und es ist wirklich faszinierend, auf wenn man sich Bilder davon anschaut, es gelingt ihm dort an seine alten Erfolge in Südamerika anzuknüpfen.
Im Oktober neunzehntunhundertsechzig bekommt er das Angebot der sowjetischen staatlichen Konzertagentur, eine Tour zu machen, die ihn Zwei Monate lang in acht Städte führt, unter anderem nach Moskau und Leningrad, wo insgesamt gibt es auf dieser Tour mehr als dreißig Konzerte.
Ich wollte gerade sagen, zwei Monate lang acht Städte, wenn ich mal unsere Tour anschaue.
Das schaffen wir in einer Woche.
Reedus jedenfalls ist der erste US-Amerikaner und Sänger, der in der Soviet Union auf Konzert dreizeh geht.
Und das wirklich mit englischsprachiger Rock'n'Roll und Countrymusik.
Und wir sind auch im Jahr neunzehntundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
Das passierte auch mit deren Zustimmung.
Ja, ja.
Weil das Entscheidende ist, denen war das nicht nur ganz recht, sondern die haben es befördert, weil Reed war für die Sowjetunion ein gigantischer Propaganderefolg.
Also er ist der gut aussehende sozialistisch gesinnte Amerikaner und er wird in den neunzehnten Jahr noch mal zwei Turnien durch die Sowjetunion machen.
Also er war praktisch perfekt, weil er war.
einerseits gab es jenseits des Eisernen Vorhangs großen Bedarf nach westlicher Pop und Rockmusik.
Es gab zwar ein Bolkott dieser Musik, aber Rock'n'Pop verbreiten sich ja dennoch.
Kennst du die Geschichte mit den Platten aus den Röntgenstrahlenbildern?
Nein.
Das ist auch unfassbar faszinierend.
Es ist so, um die Musikzensur zu umgehen, entstand in den neunzehnfünftiger Jahren so eine sowjetische Subkultur, wo Leute die verbotenen Platten aus dem Westen mit selbst gebauten Maschinen auf Röntgenbilder kopiert haben.
Weil die Röntgenbilder haben den Vorteil, dass die weich genug waren, dass man die Rillen dort eingravieren konnte.
Aber sie waren hart genug, dass die Grammophonennadeln, die nicht beschädigt haben.
Das heißt, du hast hier so ein rechteckiges Röntgenbild, kopierst im Grund die echten Platten auf dieses Bild, schneidest du es dann so, dass du es auf dein Plattenspeer legen kannst und kannst da anhören.
Ganz genau.
Das sieht natürlich auch krass aus, weil das sind echte Röntgenbilder.
Das heißt, du hast da so, keine Ahnung, Bilder von Knochen.
Ja, und auf denen läuft dann diese verbotene Westmusik, genau.
Man muss aber sagen, der Sound war deutlich schlechter als bei Vinyl und ging auch mit der Zeit schneller kaputt, aber immerhin.
Ich kann mich erinnern, ich habe mal bei irgendeinem Musikmagazin Ist auch, es war Platte dabei gewesen, aus so einer Folie.
Ja, genau, ja.
Ich glaube, es war ein fantastischen Vier.
Damit wird es immer verglichen, genau, diese Beilagen für Zeitungen.
Und das Gute war, es mussten dort alle Krankenhäuser die Röntgenaufnahmen am Ende des Jahres vernichten.
Das heißt, es standen Ende des Jahres immer viele dieser Röntgenbilder zur Verfügung.
Die mussten die, glaube ich, vernichten wegen Brandschutz.
Die haben sehr leichten Wand und deshalb wollten sie nicht so viel davon lagern.
Weil du gesprochen hast jetzt, dass das quasi so im Untergrund dieser Musik, die eigentlich zensiert wurde oder verboten wurde, ändert mich halt auch wieder an die Jeans-Folge.
Ja, genau.
Ähnliche Dynamik, wo die Leute dann entweder versuchen, sie selber zu importieren oder es wird dann versucht, ob das ist quasi die, der Read ist dann im Grund die eigens produzierte Jeans oder USA.
Genau, der ist die echte Jeans, die dorthin kommt.
Also echt im Sinn von...
schon echt, dass er von dort kommt, aber halt unter der, produziert im Grund und auch wertwertlich von der Sowjet-Regime.
Ganz genau.
Und deshalb ist er für das Sowjet-Regime auch so perfekt, weil die Menschen in der UDSSR werden jetzt mit westlicher Kultur versorgt, ohne dass die sich aber Sorgen machen müssen, um ideologische Fragen.
Also der Retract trotz dem Cowboy Stiefel und Schienz und steht als echter US-Amerikaner auf der Bühne.
Aber er ist halt Sozialist.
Genau.
Und die sagen, wie lässt sich die Überlegenheit des sozialistischen Systems besser belegen als mit einem US-Amerikaner, der die Seiten wechselt?
Ja.
Allerdings muss man auch dazu sagen, beruht sein Erfolg dort auch auf dem Mythos, dass er in den USA ein Superstar war.
Da kennt ihn aber kaum jemand.
Und ich meine, da sind wir dann auch noch bei David Heselhoff.
Ich war auch lange Zeit der Meinung, dass er höher ist.
Dieser Mythos, der wird auch von Reed selber befeuert, weil der beruht nämlich darauf, dass es, ich hieß, dass sein Schad hit in Argentinien und Chile auch in den USA auf Platz zwei der Charts gewesen wären.
Und es stellt sich aber raus, es gibt tatsächlich ein Song, der auf Platz zwei war von ihm, aber das war eine Liste eines lokalen Senders in Denver.
Das waren keine nationalen Charts mehr.
Das Faszinierende finde ich ist, dass Reed einer ist, für den ist der eisene Vorhang komplett durchlässig.
Also der pendelt jetzt in den nächsten Jahren und Jahrzehnten permanent zwischen den Welten.
Also er entscheidet sich jetzt auch nicht für ein Leben in der Sowjetunion, sondern feiert dort in Osteuropa große Erfolge.
Gleichzeitig unterstützt er zahlreiche US-kritische politische Kampagnen.
Also zum Beispiel beteiligt er sich viel an Vietnamkriegsdemonstrationen, die zu dem Zeitpunkt ja sehr groß werden.
Aber auch mit durchaus provokanteren Aktionen, wie wir gleich sehen werden.
Interessant ist jetzt, dass ihm gleichzeitig auch manchmal so ein Stück weit Naivität vorgeworfen wird.
Also immer wieder kommt die Kritik, also gerade aus den USA, dass er sich als Sprachrohr des Sowjet-Regimes missbrauchen lässt.
Wahrscheinlich auch nicht komplett von der Hand zu beißen, oder?
Genau, also die Kritik ist sicher berechtigt.
Pete Sieger, den du ja sicher auch kennst.
Er ist jedenfalls einer der bekanntesten politisch aktiven Musiker dieser Zeit und er sagt in einem Interview über Reed, der arme Kerl, er erlaubt den Soviets ihn zum Superstar auf zu blasen und er hat zu spät bemerkt, was für eine Falle so ein Verhältnis sein kann.
In der New York Times wird er neunzehntunhundertsechzig als Golden East Block Superstar und als Johnny Cash of Communism bezeichnet.
Wie viel Erfolge jetzt tatsächlich hatte, lässt sich aber eigentlich kaum mehr nachvollziehen, aber er ist jedenfalls zeitweise der größte Pop- und Rockstar in den sozialistischen Ländern.
Und wir haben gerade schon über seinen Aussehen geredet.
Er hatte auch ein totales Charisma und ist wirklich so ein strahlender Sunny Boy.
Und seinen Lebensmittelpunkt hat er dann nach der Sowjet-Tour nach Italien verlegt.
Er zieht aus dem Jahr nineteen Hundertsechzig nach Rom.
um dort an einem anderen Teil seiner Karriere weiterzuarbeiten.
Weil vielleicht erinnerst du dich, er hat in Los Angeles Jahr Schauspielunterricht genommen und hat da schon das ein oder andere Schauspielengagement angenommen.
Und für was für Filme, Richard, würdest du einen US-Amerikaner in den neunzensechziger und siebziger Jahren besetzen, wenn du italienische Filme machen wärst?
Ein Western.
Richtig.
Spaghetti-Western.
Richtig.
Oder Italo-Western.
Und genau in dieser Zeit entstehen ja auch die Klassiker des Italo-Westerns.
Also vor allem die Filme von Sergio Leone.
Also spielen wir das Lied vom Tod und zwei glorreiche Alunken kommen genau aus dieser Zeit.
Und das sind ja auch Filme, die sind ja auch tatsächlich mit US-amerikanischen Schauspielern besetzt worden.
In dem Fall mit Clint Eastwood oder Henry Fonda.
So richtig erfolgreich werden die Filme, die er da dreht, allerdings nicht.
Und dann wird ihm auch nach einiger Zeit die Arbeitserlaubnis entzogen.
Und zwar weil er vor der US-Botschaft gegen den Vietnamkrieg protestiert und verhaftet wird.
Mhm.
Dann reißt er weiter, neunzehntunundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund Wie er sagt, vom Blut des Imperialismus.
Unter anderem lässt er dazu verlautbaren, die Flagge der USA ist befleckt von dem Blut und der Qual von Millionen Menschen in vielen Ländern Südamerikas, Afrikas und Asiens, die gezwungen sind, in Elend und Ungerechtigkeit zu leben, weil die Regierung der Vereinigten Staaten, die Diktatoren unterstützt, die jene Menschen Knechtschaft halten.
Ja, auch nicht komplett falsch.
Genau.
Die Aktion bringt ihm aber die nächste Verhaftung ein, was in dieser Zeit Eigentlich recht regelmäßig passiert, also er wird einige Male verhaftet.
Und das ist auch was, glaube ich, was viele antworten würden, denjenigen, die ihm so Navität vorwerfen, weil er auch nicht in Konflikt scheut.
Also es sind nicht nur PR-Stands, die er da macht.
Also er nimmt wirklich oft ein großes Risiko in Kauf in diesen Aktionen, die er da macht.
Aber geht das auch in die andere Richtung?
Also kritisiert er die Jude, das ist ja.
Zu dem Punkt kommen wir noch.
In dem Fall jetzt nach der Verhaftung hilft ihm Pablo Neruda aus dem Gefängnis und der wird im Jahr darauf den Literatur Nobelpreis gewinnen.
Und Allende gewinnt jetzt mit dem Vorsprung von nur einem Prozent die Präsidentschaftswahlen, wird Präsident und lädt Reed zu seiner Amtseinführung ein.
und Allende geht auch tatsächlich davon aus, dass dieser knappe Vorsprung auch dadurch zustande kommt, dass Reed ihn unterstützt hat.
Und ich glaube, was man ihm später in den USA wirklich übergenommen hat, und du hast es jetzt gerade schon angedeutet, ist vor allem gar nicht so sehr die Kritik, die er äußert, auch an den USA, weil ganz viele Leute, wie zum Beispiel auch die ganze Protest-Song-Bewegung und so, die haben ja alle.
oder auch den Vietnam-Krieg, den haben ja viele kritisiert.
Aber was vielen sauer aufgestoßen ist, ist, dass er keinerlei Kritik an den sozialistischen Staaten geäußert hat.
Und es ist sogar noch so, dass er deren Repressionen, wie man nachher noch ein paar Beispiele hören, sogar rechtfertigt.
Prägen jetzt für die nächsten Jahre wird für ihn sein, dass er im November, neunzehntunhundertsebzig, nach Leipzig in die DDR eingeladen wird, zur internationalen Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche für Kino und Fernsehen.
Und dort lernt er seine zukünftige Frau kennen und zieht ihn die DDR.
Und dort wird er jetzt, wie schon in der Sowjetunion, als Star-Hoffiert.
Also macht das ihm jetzt einen echten Hollywood-Star.
Und es ist ein, wie schon einige Jahre vorher, ein riesiger Propaganda-Erfolg.
In dem Fall für die Führung der DDR.
Also sie haben jetzt ihren eigenen US-Popstar.
Und er kommt auch tatsächlich zur richtigen Zeit, weil der Machtwechsel hin zu Erich Honecker...
der zu dem Zeitpunkt stattfindet, der bringt kulturpolitisch erst mal so eine gewisse Lockerung.
Also unter anderem dürften dann im Radio wieder westliche Rock und Beatmusik gespielt werden.
Und jetzt gibt es halt sogar jemanden, der das authentisch in der DDR auf die Bühne bringen kann.
Zum Beispiel im Juli, da finden die zehnten Weltfestspiele der Jugend und Studenten statt.
Wird das so als das rote Wutstag bezeichnet.
Und da tritt er auf der Hauptbühne beim Berliner Fernsehturm auf und singt den Song, wir sagen ja.
Und es ist sehr interessant und faszinierend, weil er singt auf Deutsch mit amerikanischem Akzent.
Und es gibt einen Ausschnitt aus einer Fernsehsendung, wo er zu Gast ist und wo er gebeten wird, da wünscht sich jemand, dass er dieses Lied singt und er singt an dieses Lied.
Und es gibt einige solcher Fernsehauftritte und auch eine eigene Show, die er dann bekommt.
Und ich muss sagen, das sind Auftritte, mit denen ich tatsächlich so nicht gerechnet hätte im DDR-Fernsehen.
Also er inszeniert sich wirklich mit Cowboy-Hood und Western-Style, ist gut gelaunen und singt eben so, so diese typische Country und Volkssongs.
Teilweise, wie wir es eben auch aus einem deutschen Schlager auch kennen, so in den Fünfzig und Sechziger Jahren, wo ja auch ganz viele so Amerikaner dann mit Amerikanisch Markzent auf Deutsch singen und so.
Ja, so wie Abby selbst mit Moziden Moziden.
Er ist so dieser Go-to-Künstler.
In der DDR, wenn man eben solche Musik darstellen will, also ganz vielen Shows, z.B.
in dem Dateil und singt Beatles-Lieder oder so.
Wenn man's authentisch haben will.
Ganz genau.
Dann holt man jemand.
Und er bekommt anfangs halt sehr viele Auftritte.
Er ist allgegenwärtiger, tritt bei Filmfestspielen auf, bei Kundgebungen, in Schulen, im Kulturpalast.
Er beginnt jetzt auch dort, zahlreiche Filme zu drehen.
Unter anderem, meines der bekanntesten Verfilmungen, ist die Buchverfilmung zu aus dem Leben eines Taugenichts.
Und André Hanelore Aisner mitspielt.
Und er bekommt dann, in der siebenundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
Was er aber nicht gemacht hat, ist, er hat nie seine US-Staatsbürgerschaft hergegeben, weil sein US-Pass war ja im Grunde die Voraussetzung dafür, dass er dieses Leben leben konnte, das er gelebt hat, also dass er sehr viele Reisen machen konnte, weil deshalb war für ihn der eisende Vorhang so durchlässig.
Er war ein privilegierte DDR-Bürger mit US-Pass.
Und er ist ständig auf Reisen, also er reist in die USA, er reist nach Südamerika, also er ist ständig unterwegs und das kann er eben machen, weil er eben ja weiterhin die US-Staatsbürgerschaft hat.
Und er selber bezeichnet sich als Maxist.
Und das Ding ist so, so sehr man ihn in der DDR als den gut gelaunten Schlager Rock und Filmstar kannte, die politischen Protestaktionen, an denen er sich beteiligt, die finden immer woanders statt.
Also Ende des Siebzigerjahres ist er an zahlreichen Protestaktionen beteiligt.
Zum Beispiel macht er einen Hungerstreik in Minnesota, und da schließt er sich nämlich den Protest von Bauern an, die gegen den Bau von Stromleitungen protestieren.
Und er lässt sich verhaften und statt die dreihundert Dollar Strafe oder tausend Dollar Kation zu zahlen, entscheidet er sich für die Gefängnisstrafe und geht dann in einen Hungerstreik, was ihm internationale Aufmerksamkeit beschert.
Und da wird übrigens die Anekdote erzählt, dass er während des Hungerstreiks die anderen Gefangenen jeden Morgen aufwegt mit dem Singen von Oh What A Beautiful Morning und weiteren internationalen Friedensliedern und damit den anderen ziemlich auf die Nerven geht.
Ja, ich wollte gerade sagen, jeden Morgen, so schwierig.
Wenn du gerade im Hungerstreik bist.
Ja, so, hey bitte, lass mir einfach schlafen.
Er reist dann z.B.
in Träunacht sich illegal in Chile ein, was zu einer weiteren Verhaftung führt.
Er ist in Peru, in Uruguay unterwegs, er trifft Arafat, er trifft Fidel Castro.
Soll heißen, er ist wirklich die ganze Zeit unterwegs und beteiligt sich an ganz vielen Aktionen.
Und wie wir es gerade schon auch gesagt haben in der Sowjetunion, er war halt auch für die DDR-Führung insofern besonders, weil er halt wirklich ein original US-Amerikaner, der für gute Unterhaltung sorgt.
Aber trotzdem einer, der sich halt wirklich für den Sozialismus einsetzt.
Und seine Geschichte wird in der DDR so erzählt.
Er ist ein Superstar in den USA, kommt geblendet vom kapitalistischen System nach Südamerika, wo er dann erstmals die Wahrhäder kennt.
Zurück in den USA lässt er sich dann aber nicht mehr manipulieren, was dazu führt, dass er mehr oder weniger aus dem Fernsehen und Radio gebannt wird und verfolgt wird.
Und deshalb eben dann die Seiten wechselt.
Ja.
Reed, wie man sich vorstellen kann, wird nicht nur durch die Stasi überwacht.
Auch die anderen Geheimdienste haben einen Auge auf ihn.
Allein schon, weil er so viele Leute trifft, die ganze Zeit unterwegs ist und weil er eben ja die ganze Zeit eben auch von Ost nach West reißt und andersrum.
Ja.
Und es führt aber nicht nur dazu, dass er im Visier der Geheimdienste unter Stasi ist, sondern auch sein Umfeld ist verstärkt im Visier.
Und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April, und dann im April.
Es ist wohl so, dass Reed, zumindest schreibt es im Biograph, sich dann bei Honecker persönlich beschwert über die ständigen Kontaktaufnahmen.
Und deshalb wird er dann nicht mehr kontaktiert und das heißt dann auch in den Akten, dass seine Akte geschlossen wird.
Muss aber auch in einer sehr privilegierten Position sein, dass du Honecker direkt anschreiben kannst oder ich bei ihm beschweren und dass da dann auch nichts passiert.
Absolut.
Also das ist eben genau das, was man ihm dann auch vorwirft.
Dass er alle Vorurzüge des Systems genießt.
Und er auch noch durch seinen US-Pass die Vorzüge des Westens.
Also er hat quasi best of both worlds.
Anfang der Neunzehn-Achtziger beginnt dann aber sein langsamer Abstieg.
Also er ist zwar noch präsent und häufig sogar aus den Fernsehsendungen.
Aber sowohl als Schauspieler als auch als Sänger hatte er immer weniger Erfolg.
Also er dreht zum Beispiel den letzten Film in der DDR die Westernkomödie Sing Cowboy Sing.
Er hält aber keine besonders gute Kritik.
Und auch seine letzte Platte, die heißt dann auch Dean Reed, die wird ein ziemlicher Flop.
Sein letzter Film übrigens, den du überhaupt drehst, ist auch sehr interessant.
Das ist nämlich eine japanische Produktion, Windy, aus dem Jahr nineteen vierund achtzig, heißt im englischen Races.
Und die Besetzungsliste ist hochinteressant.
Da ist nämlich nicht nur Dean Reed dabei, sondern auch Klaus Theogärtner, den du vielleicht von seiner Rolle als Matula aus ein Fall für zwei kennst.
Aber es spielt auch Patrick Stewart mit.
Patrick Stewart.
Der, also...
Oh, Luc Piccala.
Der Patrick Stewart, genau.
Ah, das war eine Verknöpfung.
Jetzt ist so mit abnehmenden Erfolg in der DDR plant Reed Mitte der neunzehn-achtzige Jahre in die USA zurückzugehen.
In einem Artikel habe ich einen interessanten Satz gelesen, nämlich, dass seine Zeit in der DDR von beiden Seiten ein Missverständnis war.
Die DDR-Führung hält ihn für einen Weltstar.
Und er hält die DDR für die kleinem Zelle der Weltrevolution.
Und keine Ahnung, das beschreibt es vielleicht ganz gut.
Also, ich glaube, beide Seiten haben voneinander wahrscheinlich mehr erwartet.
Die Kritik lautet dann eben auch später, was wir jetzt auch schon hatten, sehr predigt den Sozialismus, aber lebt einfach selber in höchstem Maße prüligiert.
Ne, Wasser predigen, Wein trinken.
Und es ist auch so, er solidarisiert sich eben in der DDR mit dem Regime und rechtfertigt dann eben auch so Dinge wie den Mauerbauer.
Es ist nämlich so, sein Comeback in den USA bereitet er vor durch ein Interview mit dem Magazin Sixty Minutes von CBS News.
Gibt es ja noch heute soweit?
Das weiß, oder?
Ja, momentan gerade schwierig in die Situation, aber es gibt es noch.
Aber es ist ein ziemlich legendäres Format.
Ja, absolut.
Und ein Journalist besucht ihn jetzt in seinem Haus in Berlin und das ist so.
mit diesem Interview verbaut er sich letztlich alles.
Also der Beitrag heißt The Deflector, der Abweichler und der Moderator fragt ihn halt nach seiner privilegierten Position in der DDR und warum er mit einem Gewehr für die PLO passieren würde neben Arafat, was er auch gemacht hat.
Und Reed lässt sich halt von diesen Fragen tatsächlich aus der Reserve locken und rechtfertigt jetzt nicht nur den Bau der Mauer und sagt dann so Sachen, ja gut, die haben zwar keine Reisefreiheit in der DDR, aber dafür ist niemand arbeitslos, solche Sachen sagt er dann.
Und er rechtfertigt auch zum Beispiel die sowjetische Intervention in Afghanistan.
Und er geht dann sogar noch weiter und bezeichnet die Politik von US-Präsident Reagan als staatlichen Terrorismus und setzt ihn mit Stalin gleich.
Und kann man sich vorstellen, was das in den USA auslöst?
Es wird zu massiver Kritik, also es heißt, dass körperweise Protestbriefe in der Redaktion landen, die man ihm dann auch in die DDR erschickt und der Weg zurück ist ihm klar, ist erst mal verbaut.
Und so steckt er jetzt karrieretechnisch halt in der Sackgasse.
Also man muss sagen, sein Markenkern ist Mitte der achtziger Jahre auch nicht mehr so besonders.
Also es haben sich inzwischen neue Jugendkulturen etabliert in der DDR und auch in der Sowjetunion.
Also er war für die Jugendkeins da mehr.
Und für das Regime war er, wie es ein Biograph ausdrückt, der Aushänger Amerikaner, den man halt gern einlädt, um We Shall Overcome zu singen.
Aber das erreicht ihm natürlich nicht.
Ein Nachnimmstreit mit seiner Frau, also er hat inzwischen in den Einenundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
Und die Dreharbeiten sollen in wenigen Wochen starten.
Er ruft gegen zwanzig Uhr den Produzenten des Films Gerrit List an und kündigt an, in seine Wohnung nach Babesberg zu fahren.
Babesberg, das sind die Filmsstudios, um dann am nächsten Tag dort eher da zu sein für die Probeaufnahmen.
Um zwanzig und dreißig ruft er ihn noch mal an, offenbar von unterwegs, aber er kommt nie bei ihm an.
Er taucht auch nicht wie verabredet am nächsten Tag im Filmsstudio auf.
Es wird eine Suchaktion gestartet und nach vier Tagen wird er am siebzehnten Juni nineteenhundertsechsundachtzig tot im Zeutener See aufgefunden.
Und es gibt jetzt drei Varianten, die kostieren, wie es passiert ist.
Mord, Selbsttötung oder Unfall.
Die offizielle Variante, die in der Presse verkündet wird, ist, dass es ein tragischer Unwirksvoll war.
Aber es ist so, dass die tatsächlichen Todesumstände halt lange Zeit unter Verschluss gehalten wurden.
Es deutet sehr vieles auf eine Selbsttötung hin.
Aber erst in der Jahrhunderten werden die Ermittlungsakten und auch ein Abschiedsbrief von ihm veröffentlicht.
Der ist nämlich von der DDR-Regierung und ich glaube sogar von Honika persönlich unter Verschluss gehalten worden.
Und dieser Abschiedsbrief, der ist verfasst auf der Rückseite des Drehbuches zu blutiges Herz, das er im Auto hatte und auf der Rückseite hat er dann diesen Abschiedsbrief verfasst.
Und der Brief, der wendet sich eben nicht an die Familie, sondern an einen Funktionär und er endet mit den Worten, meine Grüße auch an Erich.
Und er schreibt, ich bin nicht mit alles einverstanden, aber Sozialismus ist die einzigste Lösung für die Hauptprobleme für die Menschheit der Welt.
Also er schreibt auch quasi mit diesem amerikanischen Akzent, also man hat jetzt vielleicht gemerkt, das ist die einzigste Lösung und so.
Und das ist einer der Punkte, der unter anderem die...
Familie dazu bewegt, zu sagen, aber würde jemand, der sich selbst tötet und einen Abschiedsbrief schreibt, den nicht an jemanden schreiben, an jemanden persönlichem schreiben, an seine Frau oder an seine Familie oder so.
Ja.
Und es kommt noch was dazu, nämlich seine Verstrickungen in die Stasi.
und weil er auch durch den KGB und CIA beobachtet worden ist.
Und weil ja eben die tatsächlichen Umstände lange Zeit verheimlicht wurden, halten sich bis heute Gerüchte, er wäre ermordet worden, von einem Deck Heimdienste.
Also da gibt es sehr viele Varianten.
Von der Straße, vom CIA oder vom KGB, um zu verhindern, dass er in die USA auswandert oder zurückkehrt.
Und was auch später noch rauskommt, ist, dass er kurz vorher bereits einen Selbsttötungsversuch unternimmt.
In seinem Blut werden er auch, also er nimmt bevor er losfährt, auch schon Schlaftabletten.
Okay.
Zumindest laut der Abduktionsergebnisse, die dann irgendwann Jahre später freigeben wird.
Genau.
Und es sind natürlich so ein paar Dinge, zum Beispiel wird das Auto schon gefunden am See, aber er wird dann erst ein oder zwei Tage später entdeckt.
Also es gibt eben so ein paar Ungereinheiten, die eben bis heute eben diese Gerüchte entstehen lassen.
Und da gibt es eben unterschiedliche Varianten.
Von der Stasi, KGBs, CIA, die machen jetzt noch Doppelagenten, aber am Ende, das bleibt alles Spekulation.
Es gibt schon sehr deutliche Hinweise darauf, dass es eine Selbstwertung war.
Ja, vor allem jemand in seiner Position, der im Grunde nirgendwo mehr so richtig willkommen war, eignet sich, glaube ich, als ein Doppelagent relativ wenig.
Ja, genau.
Und es ist so seine Beurteilung, ich habe das schon öfter mal so eingestreut.
in der Folge, die wechselt natürlich so je nach Perspektive.
In den USA war er Natürlich ein Verräter und ein williges Werkzeug, das so wie jetzt.
Und ich meine, er hat sich sicher natürlich auch ein Stück weit instrumentalisieren lassen.
Aber es ist insofern, denke ich, nicht so einfach, weil er sich auch gleichzeitig ernsthaft engagiert hat, aus Überzeugung und nicht nur um Aufmerksamkeit zu kriegen.
Allerdings stimmt es natürlich auch, dass er sich nie kritisch gegen die Zustände in der DDR gehäußert hat.
Also er hat es immer gerechtfertigt und sich selber damit er ein Stück weit so zum Linientreuen Countrysänger degradiert, der dann eben Fernsehen für gute Laune sorgt.
Und er leidet halt auch wirklich bis zuletzt darunter, nicht nur, dass sein Comeback scheitert, weil dieses Interview, Sixty Minutes, das führt er, ich glaube, fünf oder sechs Wochen vor seinem Tod.
Und er leidet wohl auch darunter, dass er in den USA so unbekannt ist.
Ja, ich meine, nach dem Interview war er bekannt, aber nicht sehr wohl.
Ganz genau.
Seine Mutter hat da, die Urne übrigens mit der Asche nach Colorado bringen lassen, wo er inzwischen auf einem Friedhof beerdigt ist.
Und er hat in über zwanzig Filmen mitgespielt, hatte zahlreiche Fernseh- und Radiauftritte, hat hunderte Konzerte gespielt, dutzende Alben und Singles aufgenommen.
Und das ist auch einigermaßen unübersichtlich, weil das ja eben in unterschiedlichen Ländern und mit unterschiedlichen Labels passiert ist.
Aber war eben unfassbar umtriebig, ein echter Star in der DDR und doch heutzutage, würde ich sagen, recht unbekannt.
Ja.
Und deshalb hat meine Geschichte über Dean Reed, ein Pop- und Rockstar aus den USA, der in der DDR gelebt hat, als Roter Elvis oder kommunistischer Cowboy bekannt wurde, oder wie ihn der Biograph Stefan Ernsting nennt, der unbekannteste Superstar aller Zeiten.
Sehr interessant, ja.
Und ich meine, du bestätigst jetzt mit dem Erzählen oder ich bestätige von das, was du erzählt hast, ihr noch nie gehört von ihm, ja.
Ich habe nie gehört von ihm, obwohl er tatsächlich nicht so lange her ein Superstar war, aber eben nicht dort, wo ich lebe.
Ja, genau.
Ich glaube, das ist auch, wenn man sich das so vorstellt, bei einem Heutzutage mit der Art und Weise, wie wir alle miteinander verbunden sind über das Internet, da kann sowas so, glaube ich, gar nicht mehr existieren, oder?
Also, dass du so in einem Land ...
quasi sehr bekannt bist und in einem anderen eigentlich so gut wie nein.
Ja doch, wir kommen mir gerade zur Beispiele, manchmal so Phänomene wie so K-Pop Phänomene zum Beispiel aktuell, das sind Menschen, die ein unfassbares Publikum erreichen, aber die ich teilweise überhaupt noch nie gesehen habe.
Gut, aber das hat dann, das hat dann glaube ich auch nicht in erster Linie mit dem Land zu tun, sondern auch welche Musik du hörst oder?
mit deinem Medienkonsum.
Aber ja, natürlich, ich meine, gibt es schon auch immer irgendwie solche Phänomene, die an einem vorbeigehen, aber dass jemand wirklich Stadien füllt über Jahre und vielleicht Jahrzehnte in großen Teilen der Welt und dann aber im anderen Teil der Welt so unbekannt ist, glaube ich, schwierig heutzutage.
Ja, das stimmt schon.
Aber sehr spannende Geschichte.
Das ganz lustige App vorkürzt, um so eine Comedy angeschaut.
Die heißt Walk Hard.
The Dewey Cox Story, und das ist im Konzert Perseflage auf alle so Biopics, wo eben auch die Karriere eines Sängers von Anfang bis Ende erzählt wird.
Und ich hab da auch so ein paar Parallelen gesehen.
Also der sitzt dann auch im Quengnis, er startet dann irgendwann seine ...
hat da seine Protestphase, wo er ständig protestiert ging, alle möglichen Dinge.
Erhält dann auch eigene Fernsehshow, aber halt alles in den USA.
Und das ist halt so ein bisschen einmal, ja, nur als halt diesen unterschiedlichen Biopics, die...
die existieren.
Also das Cover ist auch so eine Verarsche des Doors covers, also von dem Film über die Doors.
Aber ja, es ist interessant, wie ähnlich das dann diese Dinge sehen.
Und für einen kurzen Moment habe ich mir gedacht, ah, die haben sich vielleicht ein bisschen inspiriert lassen vom, vom Leben.
Das, aber der Protagonist dort, der wird dann nicht irgendwo anders begrümmt, zum ersten Lende.
Aber macht dann halt so die Dinge, wie es die Beatles auch machen, um nach Indien gehen zu irgendwelchen Aschrahmen zu haben.
Aber wir haben sehr spannende andere Sachen, die mir auch eingefallen ist im Bezug auf, woanders berühmt werden, nur am Rande damit zu tun haben.
Das war auch so eine Assoziation.
Kennst du Tony Hawks?
Ja, klar.
Den Skateboarder.
Eben nicht.
Nicht Tony Hawks, sondern Tony Hawks.
Tony Hawks ist ein britischer Comedian und Schriftsteller.
Und er hat einige Bücher geschrieben, wo er zum Beispiel, wo er so Wetten abschließt und dann sein drittes Buch, das heißt One Hit Wonderland, da wettet er, dass er es schafft innerhalb von zwei Jahren in den Top-Twenty irgendeines Landes zu erscheinen.
Und das ist ein sehr lustiges Buch, er scheitert Großteils, aber am Schluss schafft das dann tatsächlich und zwar in Albanien.
Und er landet da dann tatsächlich in den Top-Twenty.
Und als du das so erzählt hast mit diesen unterschiedlichen Top-Ten und wo man in welchem Land groß ist, Das ist auch so, was ich mir auch gedacht habe, als ich damals dieses Buch gelesen habe, dass die Werwo berühmt wird.
Das ist so ein Landes- spezifische Geschichte, die halt dann auch mit der Historie dieses Landes zu tun hat.
Also, weil in diesem Buch von Toni Hawks ist auch so, dass er über den Umweg eines gewissen Normen Wisdom, ein Schauspieler, der in Albanien wahnsinnig beliebt war.
Weil seine Filme, die einzigen waren, die gezeigt werden durften, als Enver Hoxher noch an der Macht war.
Und mit ihm gemeinsam macht er dann diesen Song und der sorgt dann dafür, dass er in den Top-twenties landet.
Aber hier eben auch so ähnlich, du hast so eine, in Form von Norman Winston hast du jemanden, der dort wo er herkommt, eigentlich nicht so bekannt ist, aber in Albanien, aufgrund dieser Tatsache, dass diese Filme gezeigt waren, haben dürfen, ist ein Superstar.
Also er glaubt, das hat's wahrscheinlich einige Male auf einem niedrigeren Level gegeben als bei Dean Reed, aber ähnlicher auch so von der Dynamik.
Ja, das ist schon so.
was Überraschendes, dass er dann wirklich so in Südamerika gleich so, also weißte, von null auf hundert.
Also in den USA so kaum bekannt und kommt irgendwie in Chile an und braucht gleich irgendwie Polizeischutz.
sehr spannende Geschichte.
Wesen, das hast du von ihm schon mal.
Ich meine, du bist jetzt auch nicht aus der ehemaligen DDR, aber zumindest bist du in Deutschland aufgewachsen, hast du schon mal was von ihm gehört, vor du jetzt angefangen hast, dich damit zu beschäftigen.
Tatsächlich nicht, nee.
Also es gab einen Hinweis von Marc, der ist noch gar nicht so lange her.
Der hat mir geschrieben und dann dachte ich mir so, und weil das war nämlich genau der Moment, so ich habe ihn geguggelt, habe dann so ein paar Fernseheraufträte gesehen und ich dachte mir so, he, also...
Ich habe wirklich mit so einem Auftritt im DDR-Fans nicht gerechnet.
Sobald er nicht sicher ist, hat er tatsächlich existiert.
Genau.
Oder ist das alles ein großer Hux?
Ich habe wirklich mal mit so einem Auftritt im DDR-Fans nicht gerechnet, dass da jemand quasi im Cover-Outfit so ein Country-Song singt.
Ja, sehr, sehr spannend.
Erinnert mich auch ein bisschen an den anderen Sänger, über den es dann diese Doku geben hat, Searching for Sugarman, der in den USA schon quasi gar nicht mehr bekannt war, aber er stellt sich raus.
Er ist ausgründen in Südafrika sehr berühmt.
Also das Spurensuche.
Falls du es noch nicht gesehen hast.
Ja.
Sehr gut auf jeden Fall.
Und ich glaube eher eben der Sänger, der ist jetzt gerade vor, er glaubt dieses Jahr also gestorben oder letztes Jahr.
Ja, sehr spannend.
Auch so ein Ding von, wer ist wo berühmt und aus welchen Gründen.
Ja, sehr gut.
Also nachdem du ihn ursprünglich nicht gekannt hast, wie bist du drauf gestoßen?
Wie gesagt, der Hinweis kam von Marc.
Und was Literatur angeht, gibt es natürlich auch einiges, also gerade auch viele Texte, die sich mit seinem Tod beschäftigen.
Ein Buch, das ich empfehlen kann, auch wenn es an manchen Stellen nicht ganz so gut gealtert ist, von Stefan Ernsting, der rote A-Wiss, das kuriose Leben eines US-Rockstars in der DDR.
Und es ist interessant, ich habe das Gefühl, das Interesse an ihm ist so in den Jahren zweitausend bis zweitausendfünf, hat nochmal so Fahrt aufgenommen.
Und in der Zwischenzeit so seither ist wieder eigentlich fast gar nichts erschienen.
Er hat selber auch eine Autobiografie veröffentlicht, die heißt aus meinem Leben.
Und die bekannteste englische Biografie stammt eben auch aus dieser Zeit, ich glaube, im Jahr zweitensfünf, zweitens sechs sowas, ist von Regine Nettleston und hat den Titel Comrade Rockstar.
Und das Interessante ist, diesen Titel hat sich Tom Hanks und DreamWorks sichern lassen.
Also Tom Hanks wollte das mit Steven Spielberg verfilmen.
Und Tom Hanks heißt auch wollte selber Dean Reed spielen.
Und hat sich dann auch in Berlin getroffen mit der Witwe von Dean Reed.
Mit Renate Blume und auch mit Egon Krenz.
Und dann ist lang, also ganz lang nix passiert.
Bis zwanzig achtzehn dann bekannt gegeben wurde, dass sie das Projekt wieder aufgegeben haben.
Und weil du jetzt schon auch einige Dokus angesprochen hast, es gibt auch einige Dokus natürlich über Dean Reed.
Unter anderem, also die aktuellste ist Red Elvis Cold War Cowboy.
Und die letzte Deutschsprache ist von Leopold Grün, der rote Elvis, das glaube ich aus dem Jahr sieben oder so.
Sehr gut.
Und sag mal, hast du dir auch ein bisschen was ankürtvernehmen, also auch so die Geschichten, die so ein DDR-Fernsehen zu sein sind?
Oh ja, also ich habe eben ganz viel so, ich habe mir die Dokus natürlich auch angeguckt, wo viele Ausschnitte zu sehen sind und eben auch so einige der Songs ankürt.
Aber hast du während dem Schreiben auch seine Songs haben gehört?
Nein, das nicht.
Um reinzukommen?
Nein, das wünsche ich mir immer, dass ich irgendwann noch mal zu einem Thema habe, wo ich so eine schöne Playlist habe.
Weil ich stelle mir manchmal gerne so eine Playlist während dem Schreiben, um so reinzufinden.
Ja, okay.
Das wäre hier natürlich prädestiniert.
Das stimmt.
Nein, das habe ich nicht gemacht.
Aber ich habe ja eine Playlist angelegt für unsere Tour.
Und da habe ich eine Song von ihm dazu gegeben.
Ah, sehr gut.
Deshalb habe ich die Playliste mit dir noch nicht geschärt, weil ich dachte mir, ah, dann siehst du, dass da ein Song von Dean Reed drauf ist.
Denkst du, der wäre politisch?
Die Anfrage ist auf, was zum Teufel macht der da drin?
Sehr gut.
Sehr, sehr gut zu wissen.
Ich freue mich schon.
Ja, vielleicht mach ich mal was über David Heister drauf.
Oh ja.
Kleine Fun-Fact übrigens.
Habe ich auch erst vor Kurzem erfahren.
Du weißt mal, ich war ja in den USA.
Also, das Schuljahr.
Und ich habe vor kurzem erst erfahren, dass meine Gastmutter von damals, die war im College mit der Schwester von David Hesler.
Nein.
Also er erzählt, dass er einmal kommen ist, um sie abzuholen.
Das war halt irgendwie gerade kurz bevor Night Rider so groß geworden ist.
Und er meint ja, war schon sehr beeindruckend, weil er halt so ein großer, schlanker, guter Sendertyp ist.
Ein lustig.
Na gut, schauen wir mal auf, shortlist David Hesler.
Gut, in diesem Fall.
Daniel, ich danke dir für diese schöne Geschichte.
Ihr habt tatsächlich was komplett Neues gelernt.
Wenn du dem Ganzen nicht zu mehr hinzufügen willst, dann würde ich sagen, geh mal weiter zum zweiten und letzten Teil dieser Folge, nämlich zum Feedback Hinweis-Block.
Ja, ich glaube, das können wir auch gut in die Wissens machen, oder?
Gut.
Wer uns Feedback geben will, zu dieser Folge oder anderen, kann es per E-Mail machen, feedbackadgeschichte.fm.
Wer uns Hinweise schicken will, bitte an die spezifischen E-Mail-Adressen schicken, also Richard oder Danieladgeschichte.fm.
Auf Social Media sind wir auch zugegen.
Unser üblicher Name dort ist Geschichte FM, außer im Fativerse.
Da gibt man am besten Geschichte Punkt Social ein, landet dann auf unsere Master und Server bzw.
unserem Account und kann uns dort folgen.
Und wer uns Reviewen will, Sterne vergeben und solche Dinge kann das zum Beispiel auf Apple Podcasts tun oder einfach grundsätzlich überall, wo man Podcasts bewerten kann.
Und wer direkt in folgen.
kommentieren will, beim anhören, wer Background-Infos und Bilder und sonst wie sehen will, kann unsere Community bei Campfire beitreten.
Einfach auf join campfire.fm gehen, die App installieren und dann unsere Community beitreten.
Merch gibt's unter geschichtepunkt shop und es gibt zwei Möglichkeiten diesen Podcast werbefrei zu hören.
Bei Apple Podcast gibt's den Kanal Geschichte plus und bei Steady kann man sich den Feed kaufen für vier Euro im Monat.
Da gibt's alle Infos unter geschichtepunktfm slash Steady.
Wir bedanken uns in dieser Woche bei Mioko, Matthias, Ole, Berndt, Roland, Bastian, Markus, Björn, Ferdinand, Philipp, Matthias, Monika, Melanie, Peter, Marc, Paul, Alexander, Floris, Martin, Marius, Urs, Henning, Sophie, Joel, Jens, vielen Dank Jens, Tobias.
Und Irene, vielen, vielen Dank für eure Unterstützung.
Ja, vielen herzlichen Dank und auch danke an Lene Kieberl fürs Schneiden dieser Folge.
Terechert, dann würde ich sagen, machen wir das, was wir immer machen?
Genau, und geben dem einen das letzte Wort, der es immer hat.
Bruno Kreisky.
Lernen ist ein bisschen Geschichte.
Lernen ist ein bisschen Geschichte.
Wir werden sehen, wie das sich damals entdeckt hat.
Und wie wir es gerade schon auch gesagt haben, in der Sowjetunion, in der Sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet, sowjet.
Wie wir es gerade schon hatten bei der Sowjetunion war halt auch für die DDR-Führung.