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#144 Enttäuschender Berlin-Auftritt, Brendel stärkt Stamm & Nürnberg-Heimspiel im Fokus

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schwarz gelbter dynamo podcast und wie die menschen in der vorwoche fast geweint haben vor glück als es hieß da auswärts maier fährt mit nach berlin.

alle anderen menschen waren komplett nebensächlich.

aber tino maier fährt mit nach berlin da kann ja quasi nichts mehr schiefgehen.

so wir halten fest ein paar tage später auch der erfolgs serie vom auswärts maier ist gerissen.

guten tag tino.

Hallo Jens, ich habe ja gedacht, in deiner Tonlage so etwas wie Euphorie und Optimismus zu hören, aber es schlug ja sofort am fünften Wort in blanken Sarkasmus um.

Aber du hast recht, wir blicken aufs nüchterne Ergebnis.

Meine Auswärtsserie ist gerissen, bevor sie wieder anfangen konnte.

Erst das Auswärtsspiel klaren Niederlagen, keine Frage, auch da muss ich mich jetzt hinterfragen und da müssen wir neue Glücksbringer Mechanismen aufbauen.

Ich verrate dir schon am Schluss, was ich am nächsten Freitag tun werde, aber dazu später.

Ich habe für dich ein kleines Fußballquiz zum Wochenende vorbereitet.

Bist du bereit?

Oh ja, los, lass es raus.

Fünf recht einfache Fragen.

Erste Frage, wie hat denn der SV Sandhausen am Wochenende dein?

Zweiter Herzensverein gespielt, regionaliger Südwest bei Schottmeins.

Sie haben erst mal auf Kunstrasen gespielt und sie haben gewonnen und auf den Führungstreffer hat.

Da bin ich mir nicht mehr sicher ob es der Führungstreffer war, aber ich glaube, ja, Pascal Testrot erzählt.

Jedenfalls sie haben gewonnen und Testrot hat getroffen.

Aber so Ergebnisse spielen dann nicht die genaue Rolle.

Hauptsache gewonnen, ja?

Du, das ist jetzt wir am Freitag mit Dynamo.

Das Ergebnis ist eigentlich egal.

Hauptsache gewonnen.

Und wie gesagt ein Tor von Pako Testrot, den wir ja in der letzten Folge kurz mit dabei hatten.

Wie viele Tore hat denn der Kollege Robin Meißner am Wochenende mit dem VfL Osnabrück geschossen?

Oh, das ist wirklich eine Fangenfrage.

Jens, ich habe dir doch vor Wochen schon erzählt, ich befasse mich nicht mit der dritten Liga.

Ich könnte dir jetzt gerade nicht mal sagen, wie Osnabrück gespielt hat.

Oh, oh, oh.

Aber da, jetzt würde ich dir das...

Wirst du auch nicht Tabellenführer?

Wirst du nicht mal Tabellenspitze?

Ich weiß, dass Kottbus verloren hat, glaube ich, in München und deswegen wahrscheinlich nicht mehr Tabellenführer ist.

Ferles Tritter, das habe ich schon gehört.

Das war dann in Verbindung mit Hansa.

Nee, wer kommt da noch in Frager?

Duisburg wahrscheinlich wieder?

Und der VfL aus der Burg hat gegen Duisburg gespielt?

Enstand?

Und dann nehme ich mal an, dann sag mal einen Enstand, dann sage ich dir, ob er es noch getroffen hat.

Nee.

Der hat er nicht getroffen, natürlich nicht.

Nein, er hat nicht getroffen.

Weil ich es ja jetzt was verraten habe.

Enstand null zu null.

So.

Nächste Frage, welches Team war in den fünf europäischen Ligen neben deinem FC Bayern als einziges noch ungeschlagen und hat dann am Wochenende in der Liga die erste Niederlage kassiert?

Also der FC Bayern ist in den fünf europäischen Ligen, also England, Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland noch ungeschlagen.

Es gab bis zum Wochenende noch ein zweites Team.

Ich möchte sagen, was mein erster Gedanke war, erste Niederlage am Wochenende, da wollte ich sagen Stahl Rieser.

Die Frauen nämlich in der Sachsenliga noch ungeschlagen.

haben dann in der Nachspielzeit beim SC Borea verloren und damit dazu beigetragen, dass Dynamus U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U.

Also insofern zählen wir auch.

Letzter Woche waren es übrigens zehnmal.

insofern von Tino Meier.

Es ist Atalanta Bergamo.

Die haben in Italien die eindrucksvolle Bilanz von zwei Siegen und sieben Unentschieden gehabt.

und jetzt, wie gesagt, der erste Niederlage, null zu eins gegen Udinese.

Wer ist aktuell Tabellenführer im Heimatland unseres Trainers, also von Thomas Stamm in der Schweiz?

Oh Jens, das ist ja...

Ich stehe hier für regionale Kompetenz und regionalen Journalismus und du gehst...

Du musst doch wissen, die muss sich da oben im Heimland verbrennen.

Die Kabel wird immer größer.

Ich nehme an, ich sage jetzt einfach, Grashoppers zürich.

Ach, überhaupt nicht.

Überhaupt nicht.

Der Aufsteiger der FC Thun, sechs Punkte vor Basel.

Sankt Gallen übrigens nur noch dritter, die führten ja noch, als wir mit Konrad Farber gesprochen haben.

Das Blatt hat sich auch gedreht.

Thun, zwei zu eins, Sieger gegen Sion.

Ich glaube Jens, du hast zu viel Freizeit.

Du beschäftigst dich mit zu vielen Dingen außerhalb des schwarz-gelben Kosmos.

Das ist nämlich der Punkt.

Aber los, lass die letzte Frage raus.

Letzte Frage.

Na los.

Jetzt sind wir in dem Bereich, wo du dich ja offenbar auskennst.

Wie hat denn Einheit Carmens am Wochenende gespielt?

Ach, das ist ja noch, das ist ja die größte aller Fragenfragen.

Du beklagst dich über alles.

Du beklagst dich über regionale, über lokal.

Was kann ich dir denn bieten?

Ja, aber wenn du den Sprung machst, von Bergamo über Tunen nach Kamens, das ist jetzt nur wieder ...

Oh.

Ich tippe mal, die haben wahrscheinlich knapp zwei Eins in Strassegräbchen gewonnen.

Alles falsch.

Aber das ist jetzt nur ein Tipp.

Alles falsch.

Die haben auf dem Hardplatz Stadion Reibitz-Horger gespielt.

Die spielen mittlerweile in der Kreisklasse Staffel drei.

Einheit kam.

Ich hab wirklich dreimal hingeguckt.

Ich hab noch mal die Brille aufgesetzt.

Kreisklasse Staffel drei.

Sind dort Tabellen zweiter.

Ham gegen die Spielgemeinschaft Reibitz-Horga II, St.

Marine Stern II gespielt.

Hm?

Am Sonntag, Endergebnis, eins zu fünf.

Oh, also Krise auch in Kamens.

Ja, das sind ja immer noch Tabellenz-Voter.

Aber da möchte ich jetzt am nächsten Samstag, vierzehn Uhr, gegen Neschwitz, die Wiedergutmachung her.

Die stehen auch ein bisschen unter Druck.

Ja, da drücke ich Einheit natürlich die Daumen.

Und wenn das am Wochenende nicht klappt, dann reisen wir dann kommenden Mittwoch an Jens und dann reden wir nicht nur Dynamo Stark, dann reden wir auch Einheit Kamens Stark.

Gut, nochmal die Erinnerung.

Wir haben noch Tickets für den Mittwoch.

Da sind wir im Hotel Flair.

Kollege Tino Meier nennt das Hotel seiner Heimatstadt.

Es ist nicht seine Geburtsstadt.

Das Hotel seiner Heimatstadt immer gerne noch Hotelstadt Dresden, weil es so früher hieß, als er dort seinen Abschlussball und seinen Tanztundenball gegeben hat.

Jetzt heißt das Hotel Flair und in dem werden wir am Mittwoch, den zwölften, elften, zu Gast sein.

Vortanzen sozusagen auf der Bühne sitzen und wir bringen zwei Gäste mit.

Benny Kirsten und Tim Schreiber.

Das wird eine spannende Runde und ich kann nur noch mal in die Runde rufen, kommt alle ins Hotel Flair nach Kamens.

Das wird ein wirklich unterhaltsamer spannender informativer Abend und vielleicht können wir dann auch noch die eine oder andere Parallele mehr zwischen der SV-Einheit Kamens und der SG Dynamo Dresden herstellen.

Lust einmal hinter die Kulissen von Radeberger zu schauen.

bei einer Brauerei-Besichtigung in Radeberg.

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Tito, nach diesem Samstag in Berlin haben wir eine Menge zu diskutieren.

Ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt rein in unsere kleine lustre Runde.

Dann wollen wir uns sehr von den Kollegen für die Bildschreibend bei uns in der Leitung Tim Schlägel.

Tim, guten Morgen.

Guten Morgen.

Und das ist ja die Kombo, das Trio, was auch zusammen in einem Auto auf der Fahrt von und nach Berlin zusammen war.

Mit ein paar Stunden Abstand, wie fandet ihr es?

Also ich sag mal jetzt mal so ein Reisebericht, wir kommen ja dann auf einzelne Details zu sprechen.

Tino, willst du beginnen?

Also reisetechnisch hat alles geklappt.

Man kann ja an der Stelle sagen, dass Jens unser Fahrer war und da kann man überhaupt nicht meckern.

Wie er uns im Zusammenspiel mit seinem Navi durch Berlin navigiert hat.

Da hörst du schon leicht eine gewisse Ironie raus.

Kickernote zwei weil ich eben geblitzt worden bin.

Das hätte ich gar nicht gesagt.

Aber weil du dich eben das war auf der Rückfahrt, weil du dich so geärgert hast über das, was du alles nicht gesehen hast im Olympiastadion.

Da meine ich, dass nur was auf dem grünen Rasen alles nicht passiert ist.

Also ich muss da tatsächlich zustimmen.

Es war eine sehr, sehr angenehme, reibungslose Fahrt.

Das liegt zum einen am Fahrer, zum anderen aber an der Vorbereitung dieser Fahrt.

Wir haben gesagt, wir fahren mal lieber um sieben Los.

Wer weiß, ob wir es bis um eins des Olympia Steuern schaffen.

Da wurde ja die wildesten Spekulationen angestellt.

Und was soll ich sagen?

Punkt um zehn, eine halbe Stunde, bevor die Tore sich überhaupt öffneten des Olympia Steuern.

Das fohren wir auf dem Parkplatz vor.

Das muss ich sagen, dass es so reibungslos funktioniert.

Übrigens auch rückt, so hätte ich nicht für möglich gehalten.

Stimmt, aber was für mich immer wieder faszinierend ist dieses Olympiastadien.

Ich brauche es jetzt nicht unbedingt in Dresden, sage ich ganz ehrlich, so schön das ist mit seinen seventy-fünftausend Zuschauern, aber es ist mir tatsächlich ein bisschen zu weit weg, auch mit dieser Laufbahn und dann diese ganzen Irrwege.

Also wir haben uns ja vor dem Spiel erst mal angeguckt, wo wir dann nach dem Spiel in die Mixzone hin müssen.

Das ist schon beeindruckend, wo man da alles lang muss, durch welche Kellergänge, oder?

Definitiv, da kannst du schöne Schnitzeljagd machen, da bist du wahrscheinlich nicht nur Stunden oder Tage, sondern Wochen damit beschäftigt, das alles zu erkunden.

Das war spannend, bisweilen sogar abenteuerlich, welche Wege wir gehen mussten, um dahin zu kommen, wo wir wollten.

Also, man könnte auch sagen, Irrwege, vielleicht gibt es da eine gewisse Parallele sogar zu Dynamo.

Wie gesagt, ich fand das Dynamo hat das ja dann auch nochmal gepostet, die haben eine Treppe gepostet, die an die Decke führte, wo man nicht so richtig wusste, wo die dann hinführt.

Also, Das Olympia-Stadion hat schon den gewissen Scham, Tino.

Ja, wir hatten ja auch vorher Zeit genau und das war ein bisschen der Vorteil.

Wir konnten alle Wege mal abgehen.

Wir haben da Kollege Thomas Nandorf, Spaßes Halber gesagt, so kommen auch seine Zehntausend Schritte.

Und in der Tat, wenn du einmal falsch abgebogen bist, dann musst du aufpassen, dass du nicht irgendwie im Kabelschacht landest.

Und das war nicht das Wort.

Und die Currywurst haben wir dann im Stadion gegessen, die glaubst du dort im Stadion.

Wir hätten die, das haben wir dann auch in den Nachgang nochmal Menschen gesagt, am Olympischen Tor essen sollen.

Tina, wie sie uns von Lisa der Reuter empfohlen wurde, weil die im Olympianstaden damit gut waren, war das wirklich nur Kickernäute, drei Komma fünf bis vier.

Die war nicht gut.

Na die Currywurst waren wirklich ein bisschen wie Dynamo, dann während des Spiels, also du hast dich auf was gefreut und am Ende ging's zu last.

daher und irgendwie hattest du auch schon relativ früh keinen Appetit mehr.

Lass uns mal bevor wir über das Geschehen auf den Grünen Rasen sprechen, über das Drumherum sprechen.

Da ist ja nun im Vorfeld viel diskutiert worden, auch ein bisschen was heiß geredet worden.

Man muss dann im Nachgang sagen, es ist alles.

recht ruhig und friedlich geblieben, so wie wir uns das eigentlich gewünscht haben.

Es gab ein bisschen Vormspiel, neunzehn Minuten Vormspiel, ein bisschen Gerange, aber ansonsten für all das, was so prophezeit worden ist und kann mir vorstellen, einige Journalisten, zum Beispiel die Kollegen von SpielTV, die waren sicherlich aus rein sportlichen Gründen da am Samstag im Olympiastaden fort, hatten sicherlich auch anderes erwartet.

Ich glaube vielleicht lag es auch daran, Gerade weil vorher das alles so hoch gekocht wurde.

Und weil sich dann die Dynamo-Fans fehlerführend mit den Ultras gesagt haben.

Und genau diesen Triumph können wir den nicht.

Und es war ja tatsächlich augenscheidlich, dass die regelrecht vorbildlich sich verhalten haben.

Die Dynamo-Fans nicht ein Pöller, nicht ein Bengalo, nicht einer Rakete.

Die haben sich einfach nicht provozieren lassen.

Hat ja auch Geschäftsführer Stefan Zimmermann dann gelobt.

Gerade Hinblick auch auf die nicht geringen Strafen, die für die vielgegangene Saison bezahlt wurden.

Also das war ein Paradebeispiel dafür, wenn die wollen, können sie es.

Das war also eine perfekte Auftritt von den zwanzigtausend Dynamo-Fans.

Was ein bisschen schade war, war die verbotene Kurio, oder?

Also diese Puncho, die man auslegen wollte und die man dann im Block verteilen wollte, dass die aus Sicherheitsbedenken verboten wurde.

Hertha durfte Kurio Dynamo eben nicht.

Ja, das ist Deutschland.

Da gibt es eben Verbote, wo du gar nicht ahnst, dass es da vielleicht Verbote geben könnte.

Aber auch davon haben sie sich nicht provozieren lassen, muss ich sagen.

Und na klar, ist es ärgerlich, wenn du sowas ewig lange vorbereitest.

Aber die Ponchos kann man ja für eins der nächsten Spiele durchaus vielleicht auch noch verwenden.

Ja, das ganze Drumherum, das hat natürlich gepasst.

Insofern, es waren einen Sechzigtausend, einen Sechzigtausend im Stadion.

Und die rund zwanzigtausend, die es dann aus Dresden gewesen sind, beziehungsweise die für Schwarz-Gelbern, die haben sich, wie es Tim grad gesagt hat, wie es Stefan Zimmermann am Samstag gesagt hat, benommen, wie man sich als Gast eben verhält, haben sich an die Regeln gehalten.

Das war alles sehr, sehr in Ordnung.

Und ja, am Ende und um Strich muss man sagen ist, gefühlt für das was man erwarten konnte was viele erwartet hatten ist gar nichts passiert und das war für manchen kollegen womöglich ernüchternd und für uns ja auch ein stückweit überraschend.

aber es ist auch schön dass man mal so eine bilanz ziehen kann.

das muss man auch ganz klar sagen weil neben all den sportlichen problemen die dynamo derzeit hat braucht man das gerade gar nicht wenn wir heute noch verhandeln müssen wieder das samstag abseits des spielfeldes verlaufen ist.

insofern ist an der Front und das Bild passt ja vielleicht an der Stelle gerade sogar.

tatsächlich ist da zumindest gerade Ruhe.

Jede Ruhe kann Dynamo gerade gebrauchen für die nächsten schweren Wochen.

Und um das abzurunden, die Polizeisprach von einem der friedlichsten Spiele überhaupt in letzter Zeit und das ist ja nur ein Lob, dass man wirklich sich fast einrahmen müsste.

Aber ich bin da wirklich bei dir, Tim.

Ich glaube nach der Vorberichterstattung der letzten Tage Dachten sie sich, okay, den Triumph, nee, beim besten Willen.

Und das ist ja häufig dann so.

Ihr habt Stefan Zimmermann jetzt schon ein, zwei Mal erwähnt und wir hören, was Dynamos Geschäftsführer nach dem Spiel zum ganzen Drumherum im Olympia-Stadion gesagt hat.

Prinzipiell zusammenfassend der Tag fing ruhig an.

Ganz in der Früh haben sie unsere tausenden Fans auf den Weg gemacht.

kamen leider dann schon am Einlass, sagen wir mal, zum ersten Diskussion, wo dann die Kurio dann doch final nicht genehmigt wurde, die unsere Fans vorhatten.

Da hat einfach der Veranstaltungsleiter das untersagt, aus Brandschutzgründen das dann doch nicht zu machen.

Das ist auch das gute Recht, haben halt das Hausrecht, müssen wir uns dann damit fügen.

Wir haben probiert, alles hinzubekommen und es irgendwie dann doch noch umzusetzen, aber war halt die Entscheidung dann vom Veranstaltungsleiter, das nicht zu machen in Verbindung mit der Feuerwehr und dem Bauarmtierwort.

Haben sich dann alles ruhig der Einlass so weit verlaufen, im Stadion dann so neunzig Minuten vor Beginn.

War auch gerade im Innenraum angekommen, gab es dann von Berliner Seite eine Bewegung, die den Weg dann gesucht haben Richtung Gästeblock.

Hätte ich mir gewünscht, dass dann auch von unserer Seite da vielleicht nicht erwidert worden wäre, aber letztendlich war das dann relativ schnell auch beendet, soweit ich weiß, gibt es keine Verletzten, alles in Ordnung.

so weit geblieben.

Ansonsten Spiel habt ihr auch gesehen, alles ruhig geblieben.

Man überrascht das großen Polizeieinsatz auf beiden Seiten.

Als ehrlicherweise sowohl von unserer Seite, auch von harter Seite, keine Begründung in dem Moment gesehen.

Aber alles, was ihr so mitbekommen habt, auch bei der Abreise, auch ruhig geblieben von unserer Seite.

Von daher können wir da in Summe sagen, trotz des Hochrisikokarakters, der heute am ganzen Tag war, ein guter Auftritt.

Ich glaube, da war das auch noch mal wieder so weit ein gutes Zeichen, dass wir Mit zwanzigtausend Leuten hier im Olympia-Stadion, so wie es sein muss, als als guter Gast benommen haben und auch optisch und akustisch in eine sehr, sehr gute Leistung gezeigt haben auf den Ring.

Was man allerdings aussagen muss, wir haben ja vieles mit ZW-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton-Ton auch am Auftritt von Dynamo Offenbrühen-Rasen, der ja auch schon im Vorfeld gesagt hatte, es geht eben nicht nur um die Fans, sondern auch um die Mannschaft, die dazu ihren Teil beitragen muss, dass es eben ein einzigartiger Tag im Olympiastadion auch aus Dresdener Sicht wird.

Na, ich würde da nochmal einen halben Schritt zurückgehen, nämlich genau das, was wir gerade beschrieben haben mit Erwartungshaltung, auch drum herum.

Es hat sich halt vieles gemessen an dem, Das war ein magischer Abend, das war ein Pokalabend und zweimal habe ich das Wort Abend verwendet.

Das spielte sicherlich auch eine Rolle, dass das damals ein Abendspiel war, Licht und so weiter.

Da wirkt das alles anders und das am Samstag um dreizehn Uhr eben auch eine andere Stimmung herrscht.

Das hast du mal so zum ganzen Drum herum und dann hast du natürlich vollkommen recht, Jens, auf dem Spielfeld.

Das war jetzt nicht das, was...

Zuschauer anheizt oder was jetzt irgendwie ein rassisches Spiel gewesen ist.

Ja, du kannst schon soweit gehen.

Ich muss sagen, dass eigentlich nach den dreizehn Minuten das Stecker gezogen gewesen ist.

Und falls der noch ein bisschen gewackelt haben sollte in der Steckdose, dann war er spätestens kurz vor der Halbzeit dann komplett raus, weil es war allen klar.

An dem Tag ins Wurzelnull höchst du dann mit ganz, ganz großer Wahrscheinlichkeit nicht auf, sodass dieses Aufbäumen, diese brachiale Gewalt von den Rängen, das kam einfach überhaupt nicht auf.

Die haben Tapfer dagegen angekämpft.

haben ihre schlechte Laune weggesungen, aber ja, mehr ist es dann irgendwann auch nicht mehr.

Das müssen die auf dem Rasen sich dann schon quasi selbst angreiten.

Weil es eben doch kein Lukas Stor gab am Samstag bei Dynamo.

Wisst ihr denn jetzt, wo Lukas Stor aktuell spielt?

Ich habe nachgeschaut, er spielt in der ersten Liga Montenegro's beim Meister Podgorica.

Guck an.

Ja, das lassen wir mal so setzen.

Es wäre eigentlich das normalste der Welt, wenn die sportliche Lage nicht so angespannt ist und angespannt ist, hat, glaube ich, noch milder ausgedrückt.

Wenn das selbst ernannte Aufstiegsfavorit Nummer eins, das war Hertha BSC vor der Saison, nicht nur von außen, sondern von innen, die haben ja auch selbst gesagt, wir wollen aufsteigen gegen einen Aufsteiger mit zwei zu null gewinnt, dann ist das normalste dieser Welt passiert.

Aber so wie sich es abgespielt hat und so wie gerade eben auch die Situation ist, können wir da dann nicht einfach so hinweggehen, finde ich.

Ja, da ist definitiv fast dran und kommt dann natürlich auch dazu, dass auf der einen Seite Dresden eine Serie inzwischen hingelegt wird, die fast schon beängstigend ist und Herr da auf der anderen Seite ja auch alles andere ist gut in die Saison gestartet ist.

Dummerweise haben die sich gerade in der Woche vorher mit ihren zwei Heimspielen, die sie ja wirklich stark runtergespielt haben, ein bisschen gefangen, so dass Dresden vielleicht da drei, vier Wochen zu spät in Berlin aufgetribbelt ist.

Es nutzt ja aber nichts.

Egal, wer jetzt Dynamo vor die Flinte kommt, du graust die Punkte.

Und dann spielt es keine Rolle mehr, ob Hertha ein Aufstiegsforferitt ist oder nicht.

Wenn die zwölf Spielen nur einmal gewinnt, da haut irgendwas nicht hin.

Da müssen wir dann nicht mehr über den Gegner diskutiert.

Abgesehen davon, dass die ja nur, da werden wir ja noch dazu kommen, in den nächsten Tagen und Wochen alles andere als leichter werden.

Absolut, wir haben am Anfang gesagt, mal an die Saison reinkommen, mal gucken.

Und da haben wir das ein oder andere Unentschieden noch mitgenommen, haben dann natürlich auch den Auswärtssieg im Bielefeld mitgenommen.

Aber jetzt sind es acht Wochen, acht Spiele, wo kein Sieg steht.

Und die Abwärtsspirale Jens, von damals am Samstag, dann doch, wir haben ja doch mal miteinander geredet, nicht, dass das so stehen bleibt, dass du mit uns ein Gespräch versucht hast und niemand geantwortet hat.

Es gab wenig Antworten.

Wir hatten eine kurze Analyse-Sequenz.

Und da war zum Beispiel vom Strudel die Rede.

Indem Dynamo jetzt steckt und dieses typische Ding, du am Anfang spielst du gut und spielst unentschieden und sagst, das geht schon, wir hatten noch gute Momente, dann spielst du weiter unentschieden und dann lässt es mit dem Spielerischen schon nach.

Jetzt sind wir an dem Punkt, du verlierst und spielst auch nicht mehr gut.

Hast wenig Momente nach vorne, wenig Chancen.

und das ist dann diese Abwärtsspirale, die tatsächlich schon schwierig ist.

und wir haben ja Niklas Hauptmann danach auch gehört, der versucht hat das zu erklären.

Er selber gesagt hat, da fehlen dir eigentlich die Worte.

Irgendwo gibst du das gleiche wieder wie jede Woche und am Ende klingt es ein bisschen wie Durchhalteparolen, dieses weitermachen, an uns glauben.

Aber viel mehr und was anderes fällt einem jetzt auch tatsächlich nicht ein.

und dann was Tim gesagt hat, jetzt müssen jetzt Punkte her, egal wie der Gegner heißt.

Niklas, wie fällt das Fazit so unmittelbar nach dem Schluss aus, nach dieser null zu zweien Niederlage bei der BSC?

Ja, schwierig dann immer wieder Worte zu finden, weil...

Die Dinge edeln sich von Woche zu Woche.

Zwei Tore im Schnitt, gegen Tore im Schnitt, ist einfach zu viel.

Kriegst du dann Schwerspiele gewonnen?

Muss einfach sagen, das ist beim ersten Tor, glaube ich.

Zweikampfverhalten, klar ist auch Qualität, man Gegner da individuell.

Dann hast du eine ordentliche Phase, in der ersten Halbzeit schaffst du es nicht, zum Ausdeich zu kommen und kriegst vor der Halbzeit eine Elfmeter.

Und das sind diese kleinen entscheidenden Dinge, die wir falsch machen, die in dieser zweiten Liga bestraft werden.

Und dann rennt sie den Zweifel hinterher und dann ist klar, dass das Herr dann ein bisschen mehr auf Konter spielt.

Und wir haben dann auch in der zweiten Halbzeit nicht die klaren Chancen ausgespielt.

Der Unterschied zu ein paar Wochen zuvor ist aber jetzt ist offensiv auch nur noch wenig.

los auch in der Vorwoche.

Die zweite Halbzeit schwierig gewesen heute mit ein paar Versuchen.

Ihr hattet auch mehr Schüsse, aber die richtige Topchance hatte vielleicht nur Amoraco.

Ja, da hat uns vor allem der erste Halbzeit in der Phase, in der wir mit bald ganz ordentlich waren, im letzten Drittel an Präzision gefehlt.

Der letzte Pass, die letzte Aktion, das war dann auch vorne nicht genug.

Deswegen haben wir keines gemacht.

und wie gesagt das Thema mit den Gegentoren, das zieht sich ja jetzt schon durch die Saison.

Das Problem ist natürlich, jetzt schaltet sich ja irgendwann auch der Kopf ein, also wenn du so lange nicht mehr gewonnen hast, wie kommt man aus diesem Teufelskreislauf raus?

Ja, ich glaube, dass das nicht erst jetzt anfängt, der Kopf, das ist...

Bis heute hatten wir alle auch dieses Spiel, dieses Auswärtsspiel dieses Jahres im Mittelpunkt, viele von außerhalb des Vereins, aber viele gucken jetzt auf die Tabelle und sagen, boah, es sind nur sieben Punkte.

Ja, zu wenig und du brauchst Überzeugung, du brauchst Mut.

Und das ist der entscheidende Punkt, dass du den jetzt nicht verlierst.

Natürlich merkt man das, dass die Dinge nicht so einfach vom Fuß gehen.

Das ist ganz logisch, aber wie kommst du da raus?

Das geht nur mit einem Erfolgserlebnis.

Das klingt dann so simpel, aber es ist so.

Und da kannst du am Ende nicht mehr machen, als dir den Hintern aufreißen am Freitag gegen Nürnberg.

Wir brauchen das Erfolgserlebnis, um einfach auch wieder Überzeugung einzukriegen und Mut, dass wir das hier bestellen können.

Support war außergewöhnlich.

Ich korrigiere dich übrigens nur ungern, Dino, aber es sind jetzt zehn Wochen.

Zehn Wochen ist es her, dass Dynamo das letzte mal gewonnen hat.

Da sind wir noch baden gegangen.

Als das funktioniert halt, jetzt stehen wir kurz vor Weihnachten.

Also das sollte man sich vielleicht zeitlich auch nochmal vor Augen führen über was für einen.

Zeit haben wir hier eingeschränkt.

Du kannst ins Arnoldbad, ins Heinzenfreiteil oder wie die Väter dieser Stadt heißen oder im Umland.

Aber eben nicht mehr am Freien.

Also das ist ein bisschen schwierig.

Und Männer, was ich auch auffällig finde ist, und da sind wir auch bei dieser Spirale, die sich weiter nach unten dreht, diese Abwärtsspirale.

Man hat ja zu Beginn der Saison und auch bis in die Mitte hinein immer auch eine gute Startphase hingelegt.

Das ist jetzt nicht mehr so der Fall.

Also ich finde, man hat eine regelrecht schlechte Startphase hingelegt.

Der ein oder andere sagt sogar, die haben möglicherweise sogar Schiss gehabt in den ersten fünfzehn Minuten.

Auffällig sind ja die ersten Chancen auch von Hertha BSC, die eine die Grillklasse gegen Schula pariert und dann fällt eben in der dreizehnten Minute das Eins zu Null.

Na ja, da wird sicherlich der Kopf dann auch mit eine Rolle spielen.

Am Anfang bist du unbekümmert und sagst, du hast nichts zu verlieren.

Versuchst, dein Spiel durchzuspielen.

Du hast gute Ansätze gehabt.

Und je länger du nicht gewinnst, umso mehr fängt das Kopfkino an.

Und dazu kommt, ja, die Anfangsphase war wirklich schwierig.

Das ist mir regelrecht überholt worden.

Auch damit muss ich in Zukunft wahrscheinlich auseinandersetzen, dass die Gegner sagen, da gehen wir erst mal richtig drauf.

Aber was ich in den letzten zwei Spielen in der zweiten Halbzeit dann abgespielt habe, das ist ja mindestens genauso besorgniserregend.

Da kam ja offensiv de facto nichts mehr.

Das war ja, und so deutlich muss man das auch ansprechen, ein Offenbarungseil.

Also ich kann mich an eine einzige Chance von Amoraco erinnern, das war es.

Und wenn du zwei Null zurücklegst und so ein Ambiente hast, musst du doch in der Lage sein, wenn du zweitliga-taglich bist, dort definitiv ein, zwei Gänge hochschalten zu können.

Zur zweiten Halbzeit wär ich gleich gekommen.

Ich will es erstmal noch bei dieser Anfangsphase lassen.

Ich find...

Hertha geht dann verdient in Führung Tino mit diesem schönen Tor von Kurosongs und einige Dynamo-Spieler hatten da den besten Blick drauf.

Das ist ja der Punkt.

Ich meine, dass sie in Führung gehen, ist nicht mal das große Problem.

Das kann halt schon passieren.

Aber wie sie in Führung gehen, das ist ja das Thema.

Das ist ja irgendwie auch keine Chance in dem Sinne gewesen.

weil ja genügend Spieler drumherum standen und der nicht irgendwie frei einschieben konnte nach einer Top-Kombination oder nach dem Eckball am höchsten gestiegen ist oder irgendwie sowas, sondern ein simpler Doppelpass im Strafraum, wo ganz viele gelbe Spieler drumherum standen.

Und dann war er, glaube ich, direkt am Amoraco dran und der kriegt den Baldert nicht weg.

Und das ist ein Stück weit auch bezeichnend, weil der Kurvi Amoraco ja praktisch noch einer von den Spielern war, der auch am Anfang der Saison so ein bisschen als der Überraschungs.

Transfer durchging, also Thomas Brenndl, Thomas Stamm, die wird das vielleicht weniger überrascht haben, aber uns Außenstände dann schon, wie gut der Junge doch ist.

Und jetzt ist er, das ist vielleicht auch sinnbildlich für Dynamo, jetzt ist er ein bisschen weg von der guten Anfangsform.

und der Zweikampf oder der Nicht-Zweikampf, den er da geführt hat, Form eins zu null, ist da bezeichnend.

Also wenn du im Strafraum als Offensivspieler so zum Abschluss kommst und nicht entscheidend gestürrt wird und ab Schuss auch nicht geblockt wird.

Ja, das ist schon besorgniserregend, weil eigentlich war es keine Chance in dem Sinne.

Aber das hatte ja nicht exklusiv, Tino, dass er so in diesen Trott jetzt reinkommt.

Da sind halt viele Spieler mittlerweile drin.

Man kann ja auch drüber reden, ob sich die Veränderung in der Stadt, die zwei Veränderungen, die der Trainer vorgenommen haben, ob die sich bewährt haben.

Es ist natürlich auch ein Punkt.

Wir haben gerade drüber gesprochen Anfangsphase und vielleicht Du hast gesagt, Jens, dass der eine oder andere Mein Dynamo hätte auch ein bisschen Schiss gehabt.

Und es ist natürlich schon ein Punkt, wenn du ein Vinko Scharpina in so einem Spiel draußen lässt.

Wie gesagt, ich bin immer weiter weg, davon irgendwie eine Aufstellungsdiskussion zu führen, weil ich schon der Meinung bin, dass ein Trainer am nächsten an der Mannschaft dran ist und irgendwie ja auch mehr Ahnung hat, wenn er da aufstellen sollte, als vielleicht wir zwanzigtausend Schwarz-Gelben mitgereisten.

Und trotzdem, ja, verwundert es allen schon.

Ich meine auch mit Luca Herrmann.

Das ist jetzt irgendwie das zweite Mal, dass der an der Startelf stand.

Beim ersten Mal, glaube ich, das war Elversberg.

Da war es da der Schwindel gehabt, da musste er raus.

Aber dieses Spiel jetzt in Berlin, das war vom Luca Herrmann eigentlich eher ein Satz mit X, also das Form.

Tony Menzel, der sich jetzt reingespielt hat, erinnert euch.

Wir haben uns am Saisonanfang lange unterhalten, dass der warten muss auf seine Chance, dass der irgendwie hinten dran ist.

Jetzt ist er doch schon das zweite, dritte Spiel in der Startelf, kann so richtig dem Spiel jetzt auch nicht seinen Stempel aufdrücken.

Wir können jetzt die Mannschaft durchgehen.

Jens, da haben wir uns am Samstag auch drüber unterhalten.

Ein Konrad Farber war bei uns im Gespräch hier im Podcast.

Da war er da alles Spieler.

Jetzt stand er am Samstag zum ersten Mal gar nicht in der Stadt Elf.

Auch das wird Gründe haben und da könnten wir jetzt wirklich...

Das war ja vorher auch mal ein Gesprächsthema irgendwie.

Da konnte Tim Schreiber für die Niederlagen nichts und da kann auch Leonard Krill jetzt nichts dafür, aber ansonsten können wir die Reihen mal durchgehen und da werden wir überall was finden.

Bei Luca Hermann, das hat der Trainer neulich auch gesagt, Thomas Stamm, der scheint halt wirklich im Training richtig gute Leistung zu bringen, sich regelrecht da aufzudrängen, aber Tim, er kann es halt ins Spiel nicht rüberbringen.

Ja, also da muss ich den Rest geben.

Das hat er mehrfach gesagt, dass er überragende Trainingsleistungen bringt.

Aber es zu wiederholten mal auf den Platz, wenn es drauf ankommt, nicht umsetzen kann.

Jetzt können wir natürlich spekulieren darüber, woran das liegt.

Wir werden die wahren Gründe nicht erfahren.

Fakt ist, irgendwo muss dann eben auch sowas mal beseitigt werden, dass ein Profi, wenn es drauf ankommt, seine Top-Leistung bringt und nicht zwischen den Spielen im Training.

Ich hatte den Eindruck dann nach dem Gegentor, nach dem Null Eins kam, das muss man fürs gesamte Spiel sehen, Dynamos bester Phase, so bis knapp an die Halbzeitpause ran.

Da hatten sie Ballbesitz, da kam sie auch mal vor das Tor und jetzt bringe ich schon den Einschub ohne allerdings jetzt.

die Sterne vom Himmel zu spielen und die ganz, ganz großen Tormöglichkeiten zu haben, sodass die Schnappordnung bekommen hast.

Aber trotzdem haben sie dann mitgespielt, haben auch die Hertha vom Eigentor fern gehalten und du hattest das Gefühl, Dynamo ist angekommen im Olympia Stadion.

Das ist ja der Punkt, den ich schon am Samstag so hatte.

Wir haben ja das an der Analyse auch mit den Spielern so besprochen, diese Phase nach dem Eins Null.

Und die klingt richtig gut, wenn man das so sagt.

Ja, dann hatte Dynamo Ballbesitz und so weiter.

und dann dachte ich mir immer aber so richtig angefühlt so danach jetzt fällt ein Tor oder jetzt sind sie am Ausgleich dran das Gefühl hatte ich so gar nicht und das ist natürlich ein Stück weit auch bezeichnend wenn wir diese Phase schon als die beste bezeichnen müssen.

und das große Manko Jens hast du schon gerade beschrieben mehr Ballbesitz mehr Schüsse das hat ja dann auch die Statistik ausgewiesen das ist alles alles schön und gut.

aber du hast nie das Gefühl gehabt jetzt jetzt fällt da aus gleich gleich jetzt sind sie dran sondern Ja, sie waren halt einfach im Spiel, aber das war auch schon alles, plus wenn du Null eins zurücklegst oder andersrum, wenn Hertha Eins Null führt, mussten die vielleicht in der Phase jetzt auch nicht die Sterne vom Himmel spielen, sondern konnten einfach mal ihr Spiel in Ruhe weitermachen, weil du, und das ist vielleicht auch jetzt bezeichnend für die letzten Wochen, als Gegner weißt, du kannst Dynamo auch einfach ein bisschen kommen lassen, weil die tun sich schon schwer, im letzten Drittel für echte Gefahr zu sorgen.

Tim, hast du Hoffnung in der Phase?

Also ich habe mich zumindest jetzt gefreut, dass das...

Das war ein ganz anderes Bild, dass man das Gefühl hatte, jetzt haben sie ihre Angst, ihren Ballast vielleicht abgeworfen.

Weil sie gesagt haben, jetzt ist es nur schon passiert, jetzt liegen wir wieder zurück.

Wir müssen also ein kleines bisschen Forscher agieren.

Und in dem Moment sah das ja tatsächlich so aus, dass sie nicht nur mitgespielt haben, sondern sie haben eigentlich in der Phase härter sogar ein bisschen dominiert und den Stempel aufgedrückt.

Das war Per se erst mal gut zu sehen, dass du nicht komplett hoffnungslos in so einem Spiel bist.

Aber natürlich muss ich dem Tino recht geben.

So richtig gnadenlos gefährlich ist es nicht geworden.

Aber immerhin, es hätte sich aus diesen Situation definitiv was ergeben können, wenn du einfach mehr vom Spiel hast.

ist leider nicht passiert und insofern war es dann natürlich irgendwo brotlose Kunst.

Aber zumindest ist es ein kleiner Hoffnung.

Schimmer war es für mich trotzdem, ich suche ja immer das positive.

Es ist ja insofern auch richtig und weil wir oft auch darüber gesprochen haben, dass diese zweite Liga, dass da eine individuelle Qualität natürlich nochmal größer ist und die, das war zum Beispiel am Samstag einen Unterschied, die hat eben Tata mit den Torschützen, mit Rese und so weiter auch mit dem Tony Leisner, der einen herausragendes Spiel da gemacht hat und die Dynamo Offensive.

ist eben nicht auf dem Niveau.

Und das ist dann vielleicht auch der Punkt, weswegen du nicht zu diesen Top Chancen kommst oder aus Halbschancen mal was Gefährliches passiert.

Das, was Hertha eben kann oder was viele gestandene Zwutligisten eben haben, die Individualspieler, die aus Halbschancen was Gefährliches machen können.

Das Gefühl hat man eben bei Dynamo nicht.

Ich erinnere mich an eine Flanke.

mag sein, dass die ein Ticken zu hoch war.

aber der kommt dann halt in Rücklage, da geht der Kopfball zwar aufs Tor und dann ist das vielleicht auch ein Torschuss, aber der war so weit drüber, das ist überhaupt nicht gefährlich gewesen.

oder Flanken, die dann zwar irgendwie in den Strafraum kommen, aber ein Stück weit am Spieler vorbei oder eine Ablage dann nicht funktioniert.

und da habe ich das Gefühl auch in den letzten Wochen, dass Gegner aus solchen Möglichkeiten einfach mehr Gefahr herauf beschwören können.

Und deswegen sind wir bei Dynamo immer soweit, dass man sagt, das sieht gut aus.

Aber es ist halt wirklich nicht gefährlich.

Der Berliner Torwart hat, wenn ich mich richtig entsinne in dem ganzen Spiel, nicht einen gefährlichen Ball rausfischen müssen.

Selbst der Kopfball von Amoraco in der zweiten Halbzeit war jetzt auch nicht das, wo der Torwart alles aufbieten musste, um ihn um den Fosten zu kratzen.

Den von Amoraco hat er schon stark gehalten, dass die solche Kopfball-Offsätze sind eklig für Torhüter.

Aber grundsätzlich gebe ich dir natürlich recht oder müssen wir ganz einfach sagen, Wir sind ein Aufsteiger.

Und wenn wir uns jetzt mal mit härter vergleichen würden, was die Finanzen etc.

das Spielerpersonal betrifft, muss man sich einfach eingestehen.

Den können wir das Wasser nicht reichen.

Also diese individuelle Klasse haben wir einfach nicht.

Es geht nur übers Team.

Es geht nur über die Gemeinschaft.

Insofern war das dann schon eine Phase, wo man gesehen hat, ja, wollen.

Da wissen sie alle, was sie zu tun haben auf dem Platz.

Aber dann gebe ich dir recht.

Am Ende teilen halt dann die Tore und das wird echt Eine Herausforderung sein, trotz dieser Einzelspieler-Unterlegenheit, dann trotzdem irgendwie auch solche Mannschaften in die Schranken zu weisen, wie das so richtig funktionieren soll.

Da bin ich selber ganz gespannt, aber man muss sich das, glaube ich, immer wieder für Augen halten.

Wir sind ein Aufsteiger und Aufsteiger haben es per se in dieser zweiten Bundesliga.

deutlich schwerer ist die Konkurrenz.

Alles Themen, die wir gleich auch auf jeden Fall noch besprechen, ob Hertha jetzt so die brillanten Finanzen hat, das sei mal da hingestellt, die anderen doch auch ganz schön zu knabbern am Schuldenberg.

Aber ich bin bei euch und darüber will ich auch noch mal ganz kurz sprechen, weil immer viele sagen, wir brauchen dort vorne richtigen Knipser.

Ich finde, wir haben ja eigentlich zwei Knipser.

Vermehe, das merkt man ganz deutlich, hat immer noch mit den Nachwirkungen dieser Viruserkrankung zu kämpfen.

Da Ferner macht seine Tore, aber du musst finde ich, wenn du Aussteiger bist, diese Torgefahr auf breitere Schultern dort in der Offensive verteilen.

Und das gelingt Dynamo-Tristen noch gar nicht.

Eigentlich kann man es auf den Satz zusammenfassen.

Seitdem der Ferner nicht mehr regelmäßig trifft, trifft auch Dynamo nicht mehr.

regelmäßig oder im zweifel gar nicht mehr und das ist schon irgendwie bezeichnend und das haben wir in den letzten wochen natürlich auch schon gesagt.

wenn du aber natürlich viel ja investition viel wert auf eine verpflichtung von vermähligst wenn das so ein bisschen dieser offensivkönigstransfer dann noch sein soll der aber so lange ausfällt und jetzt haben wir es am samstag wieder gesehen der wahrscheinlich schon noch mal Paar Wochen braucht auch, um wieder an seine körperliche Top Form zu kommen.

Von so einem Mannschaftsgefüge, von so einem spielerischen Esprimer noch ganz zu schweigen, dann ist es natürlich auch schwierig.

Dann fällt jetzt ein Stefan Kutschke mit drei Spielen Sperre aus, dann fährst du nach Berlin nur mit der Ferne und mit einem halbfitten Fermee.

Das ist dann natürlich auch ein bisschen wenig, wo du aber natürlich jetzt auch nicht viel dafür kannst.

Also ohne das Entschuldigen zu sagen, aber mit ein paar Rahmenbedingungen laufen natürlich auch gerade nicht für Dynamo.

Wenn Julien Pauli dein Top-Verteidiger sein soll und der das ja auch schon nachgewiesen hat im vergangenen Jahr in Köln und jetzt auch nicht umsonst U-I-Nationalspieler ist, wenn der jetzt mit Muskelfaseres ausfällt, das ist eben wieder so eine zentrale Figur und so ein kleines Puzzleteilchen, wo jetzt eben auch alles Und das soll ja gar kein Jammern sein und dann schon eher mehr Analyse, wo auch ein paar Sachen einfach auch gegen Dynamo laufen.

Aber wo Dynamo verlässlich ist, ist, dass sie Tore zu ganz ungünstigen Zeitpunkten bekommen und dass sie pro Spiel momentan immer zwei Gegendrohre kassieren.

Gegendrohren Nummer zwei, kurz vor der Halbzeitpause.

Der Kollege Nandorf hat es herausgefunden.

Zwischen der fünftigsten und fünftigsten Minute kriegt Dynamo in dieser Saison schon sieben Gegentore.

Das ist jetzt nicht unbedingt der beste Zeitpunkt.

Und wie gesagt, am neunten Gegentor, kurz vor der Halbzeitpause, dieser Elfmeter, dieses Drücken da von Kammerknecht.

Ist es für euch einer?

Kann man den geben?

Muss man den geben?

Wie seht ihr es?

definitiv sehr umstritten und der Herr der Trainer hat ja auch gesagt, wenn der Schere den nicht pfeift, ist genauso alles gut.

Ja, das ist sicherlich keine Entscheidung so klar wie Dynamo, dass es definitiv keiner war, habe ich es nicht gesehen.

Vor allem, wenn du in der Wiederholung die Kamera so ein bisschen im Blick hast, die von hinten kommt, da ist es eben nicht nur ein Schulter an Schulter, sondern ein Stück weit von Kamera auch in den Rücken des Gegenspielers geschubst.

Dummerweise.

war das nur gerade in Leichtgewicht, der wahrscheinlich nicht viel zum Gegend zu setzen hat, aber von einer absoluten Fehleinschätzung des Chiris zu sprechen, rücke ich auch ein bisschen ab, weil wäre es so gewesen, hätte ja zumindestens der Videoassistent noch mal sich die Szene angeguckt und gesagt, guck dir das selber noch mal an, ist ja nicht passiert.

Es war höchst umstritten und unglücklich ohne Frage, aber ich würde hier nicht von einer krassen, glatten Fehleinschätzung sprechen.

Das ist genau auch mein Punkt, der Videoshitzrichter oder der Videoassistent.

Wenn es so deutlich gewesen wäre, hätte der sich gemeldet, hofft man zumindest.

Und insofern, Thomas Stamm sprach von der Fifty-Fifty-Entscheidung.

Für den Videoshitzrichter war es offenbar mehr als fünfzig Prozent, dass es ein Elfmeter ist.

Insofern hat er es ja nicht eingeschritten.

und ja, entschuldigend oder beziehungsweise erklärend hinzufügen, muss man, Thomas Stamm hat natürlich auch gesagt, am Schiedsrichter lag es nicht.

Auch wenn er schon sehr mit dem Elfmeter gehadert hat und Claudio Kammerknecht mit dem F-Meter gehardert hat, denn das was Kammer sagt, stimmt ja.

Mit dem Zvonull, das hat er so deutlich nicht gesagt, aber du rennst dann dem Ergebnis hinterher.

und was er wahrscheinlich sagen wollte, war eigentlich war dann auch klar, dass es jetzt ganz, ganz schwer wird, wenn nicht sogar unmöglich in Berlin noch was mitzunehmen.

Claudio, wie ist Deine Einschätzung zu dieser Null-zu-Zwei-Niederlage bei Hatha BSC?

Die Muster gleichen sich in den letzten Wochen wieder.

zwei Gegend.

Ja, sehr bitter gerade.

Wir hatten schon ein bisschen Respekt am Anfang, aber dann sind wir eigentlich immer mehr ins Spiel gekommen.

Das erste Gegentor darf so nicht passieren.

Da sind wir auch mit genug Mann eigentlich hinterm Ball.

Er macht es dann auch einfach gut, aber wie gesagt, darf uns halt nicht passieren.

Und dann sind wir immer besser ins Spiel gekommen, haben mehr Spielkontrolle haben uns auch ein paar Möglichkeiten erarbeitet, auch wenn es die Sandschüsse waren oder sonstiges.

Und dann kam halt die Elfmeter-Situation, wo ich empfinde, das ist Körper gegen Körper.

Das ist ein ganz normaler Zweikampf.

Das ist für mich kein Elfmeter und das macht natürlich dann den ganzen Spiel kaputt, weil kurz vor der Halbzeit das zwei Null fressen, wieder quasi aus dem Nichts, weil die hat eine Form eins Null, diese Chance, die Krille super hält.

Danach war nicht mehr viel und da hatten wir mehr vom Spiel, hatte ich das Gefühl.

Wir haben auf ihren Konter gelauert, die haben sie nicht durchbekommen und dann macht es so ein Elfmeter als Spiel kaputt.

Und dann rennt es halt hinterher.

Hast du auf den VRR noch gehofft, dass er den zurücknimmt?

Ja, mir war schon klar, dass ein Körper Kontakt da ist und deswegen ist es wahrscheinlich keine klare Fehlentscheidung, um VRR einzuschalten.

Aber ich meine, wir spielen Fußball und da gibt es halt nur mal Körperkontakt und das war jetzt nicht so, dass ich den von den Beinen geholt habe oder mit dem Ellenbogen ins Gesicht bin.

Wir haben eine ähnliche Szene in Münster.

Wo der Frühling genauso geblockt wird, komplett ohne Ball, aber kriegt einen Ellenbogen ins Gesicht.

Das wird nicht mal angeguckt.

Und so was ist dann direkt der F-Meter und macht uns das ganze Spiel kaputt.

Es kommt vieles zusammen, wie du schon sagst.

Und wieder so ein Gegentor kurz vor der Halbzeitpause.

Du sagst, das F-Meter-Tor macht natürlich auch vieles kaputt.

Wenn du hier nur mit einem Null zur Einzeln in die Pause gehst, ist ja alles noch offen.

Die Muster gleichen sich in den letzten Wochen.

Ja, so ist es.

Wenn du mit Einzeln in die Pause gehst, dann ist das Spiel offen.

Dann musst du nur mal eine durchrutschen.

Wir hatten mehr vom Spiel zu der Zeit.

Deswegen, da werden wir mit einem guten Gefühl in die Pause, hätten gesagt, okay Jungs, wir drehen das, haben wir auch so natürlich gesagt, aber dann rennt es halt an, dann stehen die halt tiefer, verteidigen alles weg, lauern auf ihre Konter und dann muss halt erstmal treffen.

Und es ist natürlich auch schwieriger, zwei Tore zu schießen wie eins.

Claudio, wie konnte man doch raus?

Weitermachen.

Das bringt jetzt nichts in den Kopf in den Sand stecken, wir müssen weitermachen, weiter dranbleiben, weiter versuchen.

Leistung auf den Platz zu kriegen, weil die sind nicht krottenschlecht.

Das muss man auch ehrlich sagen.

Kleinigkeiten verbessern und dann irgendwann wird sich vielleicht auch mal das Quäntchen Glück auf unsere Seite ziehen.

Dieses Null zu Zwo war eigentlich fast ein Knockout für Dynamo.

Kammerknecht ist dann gleich in der Kabine geblieben, aber das hat jetzt nicht die Gründe des Vorsachtens, das hat ja Thomas Stamm dann noch sofort nach dem Spiel gesagt.

Sie haben es dann halt mit dem offensiveren Konrad Farber versucht, aber die zweite Halbzeit, Tim hat es schon angedeutet, überschaubar.

Also da konnte ja der Kollege Tino Meyer schon den Trainingsplan für die nächste Woche im Laufen ausfüllen.

Also Hertha hat nicht mehr viel gemacht und Dynamo ist wenig eingefallen.

Nicht nur ein Trainingsplan.

Ich konnte auch eine Auswärtsfrage bogen für mein Mitfahrer schon ausfüllen und so weiter, genau.

Also es ist wirklich wenig wenig passiert.

Hertha hat nicht mehr gemacht.

mussten sie auch nicht und Dynamo hat es natürlich versucht.

Klar, keine Frage, aber es blieb sehr, sehr überschaubar und bis auf besagten Kopfball nach dem Eckball.

Von Amoraco kam eben dann auch gar nichts mehr und man hatte nicht das Gefühl, dass dieses Spiel noch irgendwie hätte kippen können.

Er hätte Hertha wahrscheinlich noch das dritte Tor gemacht, als dass Dynamo da den Anschluss treffer markiert hätte.

Wo war denn das Aufbau im Team?

Ja, wahrscheinlich in den Köpfen.

Auf dem Platz hat man es nicht gesehen.

und was ich auch ein bisschen dann mich nachdenklich gestimmt hat, dass sämtliche Auswechslungen ja eigentlich nicht gefruchtet haben.

Von denen man eigentlich ausgegangen ist, ja wohl, das macht Sinn, ein Fahrer über die Außenbahn nochmal für offensives Sorgen.

Auf der anderen Seite ein Jahr kein Problem, weil die haben das ja alle schon nachgewiesen, dass sie das können.

Wenn sie in Fernweh, vielleicht muss man entschuldigen bei ihm sagen, das ist wahrscheinlich eher so ein Strafheimspieler, jemand der...

Tore an die Zipier-Situation schnell erfasst oder zuschlägt.

Der hat ja nichts anderes zu machen als dort hilflos von ihm zum Anderen zu hächeln mit riesengroßen Räumen.

Der typische Kontostürmer, der dann einfach mal fünfzig Meter über Spiegel spielte, ist er wahrscheinlich nicht.

Ganz im Gegenteil, Christoph der Ferner hat ja noch den großen Vorteil, dass er auch defensiv enorm mithilft und da unfassbar viele Wege geht.

Das ist auch nicht das Spiel von Vincent Fermé und Bea hat wahrscheinlich, wie ihr das ja auch schon festgestellt habt, einfach auch noch nicht die Puste dafür.

Also gerade seine Einwege sind diese regelmäßig verpufft.

Und wenn du das dann siehst, du bringst Lämmer, du bringst Vermehe, mehr ist auch nicht da.

Jonas Ömischen wäre noch einer, wobei der die letzten Wochen jetzt auch selten bis gar nicht mehr zum Einsatz kam.

Das wird sicherlich auch Gründe haben.

Insofern ist das genau der Kader, den du jetzt hast.

Und das sind ja in der Offensive, lass mich kurz nachdenken, da ist jetzt niemand verletzt, wo man sagt, da fehlt jetzt jemand wichtiges noch.

Und das ist der Kader, mit dem du was machen musst.

Und wo du dir jetzt irgendwie ja eine Möglichkeit finden musst, wenn ich schon mal schnell vorausblicke, dass da am Freitag gegen Nuremberg was geht?

Hören wir mal noch ein, was Lars Bünning nach dem Kick in Berlin im Olympia Stadium gesagt hat.

Für viele war das heute hier das Auswärtsspiel des Jahres.

Erst mal akustisch, wie hast du es wahrgenommen?

Wie war jetzt auch nochmal der Kontakt zu den Fans nach diesem Spiel?

Ja, also überragend, wussten wir vorher, glaube ich, was auf uns zukommt.

Viele Videos gesehen.

Ja, die Fans trauen sich jedes Mal aufs Neue, wir leider nicht.

Warum?

Anfangs war es ein bisschen verpennt, dann besser drin im Spiel gewesen und dann wieder ein Tor mit dem Halt Zweff.

Ja, so ist es gut zusammengefasst.

Also, schlecht reingekommen ins Spiel, direkt ein paar Sachen zugelassen.

Da hat Lenny uns dann drin.

Ja, dann kriegen wir auch fast vollgerichtiges Gegentor.

Wir kommen dann besser rein, vor allem mit Ball.

die Phasen müssen wir noch besser nutzen, noch mehr Zutorschung und kommen, wobei wir ein paar Abschuße hatten.

Und dann kriegen wir, wie du sagst, eine Elfmeter gegen uns.

Habe es nicht gesehen, aber wir stellen uns in den scheinen Momenten einfach blöder an als der Gegner.

So ist es dann, kannst du nichts holen.

Jetzt hat der Druck natürlich größer.

Ich weiß ja, Fußballer hört das mit dem Druck nicht gerne, aber irgendwann muss sie jetzt mal anfangen zu punkten und möglichst auch dreifach.

Hundertprozentig auf jeden Fall, also wir haben jetzt einen Heimspiel gegen gegen Nürnberg bei uns und da wird die Unterstützung wieder wieder grandios sein.

Deswegen, ich habe es letzte Woche schon gesagt, wir müssen liefern, vor allem für die Fans, für uns selbst, für ihn ganz fein, weil er mehr verdient als nur sieben Punkte.

Kannst du mir noch verraten, wie man aus diesem Strudel, in dem man jetzt offenbar drinsteckt, rauskommt?

Ja, du musst nicht rauskämpfen, du musst immer weiterarbeiten.

Also es geht immer weiter wie sonst auch im Leben.

Du musst weitermachen, musst weiterkämpfen, selbst mit Leid oder bei den anderen.

Die Schulzucht bringt überhaupt nichts.

Du musst bei dir selbst anfangen und dann kannst du dich daraus finden.

Und Tim, was eben auffällig war, du hast gesagt, Dynamo kopiert sich, so ähnlich habt ihr es geschrieben, in die Krise.

Es war ja im Grunde genommen ein Plagiat vom Paderborn-Spiel, fast ein Plagiat.

Und das Motto, täglich grüßt das Murmeltier der Film mit Bill Murray, also den hat man am Samstag dann um dreizehn Uhr dann auch wieder abgespielt.

Weil die Zeichen sind alles dieselbe, wieder gegentur...

dumm Zeit.

Wieder keine gute zweite Halbzeit.

Offensiv ist man jetzt mittlerweile ausstumpf.

Man kriegt seine zwei Gegentore.

Also es ist ein Muster mittlerweile.

Ja, das ist genau das, was mich ein bisschen nachdenklich stimmen lässt, dass du einfach in diesem Wissen, dass es sich immer wiederholt.

Irgendwann der Kopf da eine Rolle spielt und sagt, Klasse, jetzt geht das wieder los, kann man eigentlich aufhören.

Ich übertreibe das jetzt bewusst, aber dass sich natürlich Dinge und das sind eben in der Regel die negativen Denkweisen manifestieren, je länger du erfolglos bist.

Und jetzt denken wir bitte mal zurück an die Rückrunde unter Markus Anfang, wo man einfach gesehen hat, je länger diese Niederlagen und Erfolglösen sehr lief, umso weniger lief auf dem Platz, umso mehr ist die Mannschaft verkrampft.

Und deswegen ist das einzig Richtige, weil es die Spieler sagen, wir brauchen, um daraus zu kommen, ein Erfolgserlebnis.

Und deswegen wird dieses Spiel am Freitag so eminent wichtig sein, um eben nicht den Strudel und die Negativserie noch länger wachsen zu lassen, um dann noch mehr zu verkrampfen, sondern um dort ausbrechen zu können.

Deswegen halte ich dieses Freitagspiel für ganz, ganz wichtig, abgesehen davon, dass dann die Länderspielpause ist.

Wir werden das Thema sehrlich dann noch mal vertief, denke ich mal.

Logisch.

Und ich kann Tina auch nicht mehr hören im Vorfeld diese Komplimente der Gäste-Trainer.

Das ist ja Uni-Sone, jeder Woche das Gleiche.

Mensch, die spielt den besseren Fußball, als ihr Tabellenplatz aussagt.

Aber jeder vereinscheint ja mittlerweile, die richtigen Mittel, die geeigneten Mittel zu haben, um Dynamo dann zu schlagen.

Also von daher, ich brauche das alles nicht mehr.

Zwei Punkte dazu.

Erstens fand ich am Samstag nicht, dass Dynamo viel besser gespielt hat, als es der Tabellenplatz aussagt.

Aber Erleitel hat's vorm Spiel wieder gesagt gehabt.

Ja, ich hab's auch in der Halbzeit dann, der Startentsprecher hat's ja auch irgendwie erzählt mit seinen Experten da an der Pause.

Aber ja, das sah auch schon mal besser aus.

Und mein zweiter Punkt dazu ist, andersrum gefragt, wie spielt denn in Tabellen letzter?

Also wie muss man denn spielen, dass man so spielt wie seine Tabellenpositionen?

Also wie viel...

Da hat man dann überhaupt keine Chance oder da läuft dann der Gegner alleine aufs Tor zu und trifft oder das sind doch alles.

nur floskeln das ist halt dynamos spielanlage eine spielerische die sieht gut aus die funktioniert und am ende ist es aber vielleicht gehört das soweit auch dazu das was der gegner bewusst auch zulässt weil du eben als hat er das auch ein stückweit inzwischen zu lassen kannst weil du dir eben keine sorgen machen musst dass wenn dynamo in dein straffraum kommt oder zu flanken kommt das ist dann immer gefährlich wird sondern da wird es eben vielleicht manchmal gefährlich und insofern sieht das im mittelfeld und Vom hinten rausspielen immer wieder schön aus, aber es ist halt Tatsache, Brotlose Kunst.

Und wenn Timmy vom Kopieren schreibt, ich meine die gegnerischen Trainer Scouts und so weiter, da gehört ja dann auch nicht viel dazu, so ein System zu erkennen und so eine spielerische Linie zu erkennen und dann sich einfach Mittel einfallen zu lassen, dem entgegenzuwirken.

Anders machts Dynamo ja auch nicht, nur eben nicht mit so viel Erfolg.

Standen ja zwei Ex-Dynamos auf dem Rasen Paul Seguin und Toni Leisner.

Wurden noch zu Toni Leisner.

Ihr habt es vorhin schon angedeutet mit einer bockstarken Leistung, wirklich eine beeindruckende Vorstellung gegen seinen Heimatverein.

Und er hat natürlich nach dem Spiel nochmal ein paar Grüße abgelassen.

in der einen oder anderen Art, hat auch die Trainer gegrüßt, die ihn Interesse nicht haben wollten.

Einer davon wird der aktuelle Coach vom Wolfsberger AC sein.

Fallen euch noch weitere Trainer ein?

Wenn ich mir nicht ganz der täusche Spieler unter Markus Anfang der Name Toni Leisner.

meine Rolle, Inwieweit das dann tatsächlich schon ernsthaft möglich gewesen wäre, weiß ich jetzt natürlich nicht, aber der Name fiel in den letzten...

zwei, drei Jahren schon immer mal wieder das Stimmen.

Aber könnte man sich Toni Leisner leisten?

Also Toni Leisner will ja auch zwei Euro fünfzig verdienen.

Das ist ja immer wieder die Diskussion, die wir ja auch immer wieder untereinander führen, müsste Dynamo mehr Risiko gehen, auch mehr finanzielles Risiko.

Wir haben demnächst die Mitgliederversammlung, da wird irgendwie ein Konto stand von, ich sage mal, around about zehn Millionen bekannt gegeben.

Ja, das ist eine gewisse trügerische Sicherheit, da geht auch viel ab und so weiter.

und trotzdem Das ist dieses Gefühl, was ich auch habe.

Man müsste ein Stück weit mehr finanzielles Risiko gehen und vielleicht muss man sich eben auch lösen von einer Gehaltstruktur, die einem Top-Trittligisten orientiert ist.

Wenn die Schere zur zweiten Liga auch gehaltstechnisch so groß ist, wie jetzt immer wieder gesagt wird, dann muss man auch versuchen diesen Schritt mitzugehen.

Denn nur aus dem Team heraus, das aufzufangen, funktioniert eben offensichtlich nicht, wenn dann dabei noch zwei, drei Eckpfeiler fehlen.

Insofern Keine Ahnung, wie viel Toni Leister jetzt genommen hätte, ob er im Sommer überhaupt ein Thema gewesen ist.

Aber das Thema, wir wollen starke Spieler und die kosten auch was, das begleitet Dynamo ja jetzt auch schon ein paar Wochen.

Aber es ist strafgeschlügen, ich kann jetzt mich mir dafür nicht meine Hand abpacken lassen, aber soweit ich mich erinnern kann, spielt er tatsächlich bei Toni Leister das Thema Finanzen eine untergeordnete Rolle, weil es so weit gar nicht gekommen ist, weil die Trainer dann doch gesagt haben, nee, zu alt entspricht nicht unseren Vorstellungen, brauchen wir nicht mehr.

Und ja, dass das vielleicht tatsächlich ein Trugschluss war, hat man am Samstag gesehen, auf der einen Seite ein überragender Turnileister mit seiner Routine, mit seiner Übersicht.

Auf der anderen Seite fehlt genau so jemand, der einfach mal Ruhe hinten reinbringt, der vielleicht das Spiel auch mal ordnen kann, der auch mal zum einen oder anderen hingeht und mal ganz schnell ihm das Gefühl vermittelt, hey, wir sind hier hinten gut aufgestellt, keine Panik.

So ein Spieler, Würdet du noch einmal vielleicht schon einen Moment tatsächlich gut tun?

Und eben vielleicht auch nicht nur auf dem Feld, sondern eben auch abseits des Feldes, weil man zur Wahrheit gehört auch, dass Tony Leisler ja jetzt in Berlin nicht der unumstrittene Stammspieler ist und von der ersten Minute bis zur letzten immer durchspielt, aber er ist trotzdem ein wichtiger Spieler, er ist Vizekapitän und in der Bedeutung des Spielers bemisst sich ja nicht nur an der reinen Spielzeit.

Ganz ohne geht es auch nicht, das ist richtig, aber zu einer Figur, Könnte Dynamo sicherlich gut brauchen.

zur Ergänzung mit den besten Grüßen an die Trainer, die ihn nicht wollten, müsste man noch hinzufügen, auch an die Sportchefs, die ihn nicht wollten.

Denn der eine Trainer, Alexander Schmidt, wollte ihn ja wohl sehr, sehr gerne in Dresden haben.

Und da hat, glaube ich, Ralf Becker dagegen gesprochen, oder?

Wenn ich mich richtig entsinne.

Wenn ich dort einschränken durfte, ja, solche Spieler sind extrem wichtig, abseits des Spielfeldes.

Aber da haben wir mit Stefan Kutschke genau den richtigen Mann, muss ich sagen.

Und es wird immer auffälliger.

Selbst wenn er nicht mehr vor Rasen steht oder nur noch kurzeinsätze hat, ein Stefan Kutschke, und da lege ich mich fest, ist im Moment in dieser Phase, gerade in dieser Phase, nicht wegzudenken aus dieser Mannschaft.

Wir kriegen ja viele Dinge gar nicht mit, was da in der Kabine abläuft, wie er dann tatsächlich das Heft des Handels in die Hand nimmt und sagt, Leute, jetzt!

Zusammenhalten, Arschbacken, Zusammenkneifen.

Da sehe ich aus einem Kutsche im Moment tatsächlich kaum einen anderen Spieler und sage deswegen immer wieder, wir können froh und dankbar sein, dass wir diesen Menschen, und da rede ich vor allem von einem Menschen, der für einen Kutsche jetzt im Team haben, weil ohne ihn würde es wahrscheinlich noch deutlich düsterer aussehen.

Aber das noch als Ergänzung.

Meine Rede war gar keine Anti-Kutsche-Geräte, sondern eher eine Ergänzung.

Wir haben vorhin gesagt, gerade als Aufsteiger musst du deine Torgefahr, deine Gefährlichkeit auf viele Schultern verteilen und das gilt natürlich idealerweise auch für die Kabine.

Wenn es eben nicht alles nur an einem hängt und an dessen Gemütslage und an dessen spielerische Verfassung, weil sind wir ganz ehrlich, ganz losgelöst, geht das eine natürlich nicht vom anderen.

Du kannst nicht Führungsspieler nur in der Kabine sein, wenn es auf dem Platz nicht mehr funktioniert.

und nur auf dem Platz führen ist auch doof, wenn du in der Kabinenausschlucht bist.

Also das eine bedingt immer irgendwie das andere.

und von daher weil so eine Formkurve eben auch deswegen Formkurve heißt, weil es mal hoch und runter geht, wäre es halt schön, wenn du zwei, drei, vier Spieler hättest.

Ich meine, wir haben noch Niklas Hauptmann, wir müssen Dynamo jetzt nicht nur auf Kutsche reduzieren, aber Niklas Hauptmann funktioniert vom Naturell ein bisschen anders, als Stefan Kutsch geht.

Die Beide in Ergänzung ist natürlich auch gut.

Der Mannschaftsrat mit Wingo Schabina und so, alles auch gut besetzt, aber der hat ja jeder gerade auch ein bisschen sein eigenes Thema.

und von daher Ja, es ist eine sehr spezielle und auch irgendwo kritische Phase jetzt, ohne dass wir wieder in diesen Dresden auf Fatalismus geraten wollen und den Spielbetrieb zum Wochenende einstellen.

Aber Jens, auch das haben wir uns am Samstag unterhalten.

Das Graune geht ja schon ein paar Wochen und es gibt ja Stimmen, die sagen wir, also Dynamo, haben uns das die letzten drei, vier Wochen schon immer noch zu schön geredet.

Jetzt zeigt sich natürlich erstmal, wie gut dieses Team ist.

Also im Aufstiegsfall und so, da funktioniert das alles super.

Jetzt in diesen Wochen wird sich zeigen, wie die Team Chemie funktioniert.

Und ganz klar...

Ich bin der Meinung, die Party ist natürlich jetzt vorbei.

Spätestens mit dem Samstag.

Weil viele haben gesagt, okay, das Berlin-Auswärtsspiel, das wollen wir uns nicht nehmen lassen.

Das wollen wir noch mal gewissermaßen zelebrieren.

Jetzt ist Karterstimmung angesagt.

Du hast gerade schon gesagt, na klar, kannst du nach dem elften Spieltag den Spielbetrieb nicht einstellen.

Aber wir haben...

Nun mal eine verdammte Punkte Diät.

und diese Diät die macht überhaupt keinen Spaß.

Du kriegst immer zwei Gegentore pro Spiel.

Das ist die schlechteste Zweitliga-Bilanz nach elf Spielen von Dynamo Dresden.

Ich habe mal geguckt, Freiburg unter Thomas Stamm in dieser Abstiegssaison vor zwei Jahren war es.

Da hatten die immerhin acht Punkte.

Zur Wahrheit gehört aber auch nach Ende der Rückrunde hatten sie dann nur einen Punkt mehr.

Also das waren neun Punkte.

Das Gute ist, man kann sich immer noch ein bisschen auf die Schwäche Damit Konkurrenten wie Förd oder Braunschweig verlassen, die sind aktuell auch nicht gut, aber nur immer auf die Konkurrenz zu schauen, finde ich, ist schwierig.

Du musst dich dort selbst irgendwie jetzt rausziehen.

Wir werden sicherlich auch gleich mal ein bisschen über die nächsten Wochen sprechen, aber ich halte die aktuelle Lage für Richtig, richtig schwierig und es hilft nur eins.

Es hilft kein schönes Spiel.

Es hilft eigentlich nur so ein dreckiger Sieg gegen den ersten FC Nuremberg.

Auch wie der Sieg gegen Nuremberg ausfällt, ist eigentlich egal.

Das kann auch ein klarreicher, toll herausgespielter Sieg sein.

Aber unterm Strich muss ein Sieg stehen.

Und insofern würde ich das, was du sagst, schon alles so unterschreiben.

Mit einer Ergänzung.

Berlin war der große Hoffnungspunkt auf die Wende.

Das ist ja auch nicht selten im Fußball passiert, dass du dann gerade in so einem Spiel den Turnaround schaffst.

Jetzt würde ich sagen, du hast noch eine zweite Chance.

Und das ist genau dieses Nürnberg-Spiel.

Da ist natürlich jetzt die Erwartungshaltung noch viel größer.

Das muss jetzt klappen, genauso wie wir es beschrieben haben.

Es müssen drei Punkte her.

Aber wenn das gelingen sollte, dann ist die Landerspielpause, dann könnte das genau dieser Turnaround sein.

Aber wir können es jetzt nicht herbeireden, egal ob dreckig oder herausgespielt, ob mit einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters oder zwei Verschossener, elf Meter von Nuremberg, ob glücklich oder verdient.

Am Ende richten müssen es die elf, vierzehn, fünfzehn Leute, die da am Freitagabend gegen Nuremberg spielen.

Und am Ende müssen drei Punkte stehen, das ist keine Frage selbst unentschieden.

Hilft dir nicht weiter, weil dann dieses harten Zetern und so weiter weitergeht.

Du brauchst jetzt wirklich drei Punkte.

Tim, ihr habt vom Schicksalsspiel schon geschrieben.

Es ist ein Maskewindgame.

Ja, das sind wir, glaube ich, alle absolut einig.

Schicksalsspiel, das hatte ja Tatino jetzt schon angedeutet.

Verlierst du das?

Dann bist du wahrscheinlich, hast mal weg vom Fenster, dann verlierst du den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze.

Ist ja durchaus denkbar, dass es dann vier, fünf oder vielleicht sogar sechs Punkte Rückstand sind.

die aufzuholten, das wird also eine ganz, ganz harte Nuss, weil die Mannschaft wird dann nicht über Nacht plötzlich besser.

Es ist extrem Druck auf den Kessel, müssen wir nicht diskutieren, aber dafür sind es alles Profis.

Das sind jetzt auch keine Hobbyfußballer, sondern mit diesem Druck, ich weiß gar nicht, wer es mal gesagt hat, wenn du zu Dynamo gehst, unterschreibst du per se, dass Druck auf den Kessel ist.

Da müssen wir am Ende des Tages wieder hinkommen, das war...

Über Erfolgserlebnisse.

und Erfolgserlebnisse sind nicht nur Punkte, sondern sind auch viele Zweikämpfe, die du für dich entscheidest, um dann vielleicht Chancen zu kreieren, wie wir sie beispielsweise in Elversberg hatten, um das wir zum Ende des Tages gehen.

Für das ist die kurze Woche da, aber in erster Linie auch wieder durch Spinnenberg, um da einfach zu zeigen, dass wir es besser machen können.

Na ja, es geht ja nicht nur um die Torbarstamm, es geht darum, dass sich das Trainerteam und die Mannschaft zusammenraufen müssen.

Irgendwas kann ja nicht hundertprozentig so laufen, wie es laufen soll.

Wenn wir jedes Mal erzählt kriegen, die Mannschaft macht unter der Woche Fortschritte und auf dem Schwieelfeld wird es eigentlich eher in die Gegenrichtung laufend immer schlechter.

Es muss ja Ursachen haben, es hat ja mal funktioniert.

Also muss man sich zusammensetzen, zusammenraufen, vielleicht auch mal ganz deutlich die Meinung sagen und dann dort rausgehen.

Wir müssen es zusammen anfangen.

Wir können es nur gemeinsam schaffen.

Da muss aber jede Seite bereit sein, auf den anderen zuzugehen, seine Eidlichkeiten wegzustecken und vielleicht auch mal so ehrlich zu sich selbst sein und sagen, okay, hat nicht geklappt, jetzt müssen wir was anderes probieren.

Jetzt müssen wir irgendwo eine kleine Stellschraube finden, wie auch immer die aussehen.

Wir sind dafür nicht zuständig.

Aber Fakt ist, zu sagen, auch wir trainieren einfach weiter und irgendwann wird es schon mal klappen, so wird es nicht funktionieren.

Man muss jetzt tacheles reden.

Der Thema hat es gesagt, wir können es von außen nur beurteilen, aber es fällt schon schwer, von Wissen zu reden und ändern können wir es schon gar nicht.

Wir können es noch nicht herbeischreiben oder reden.

Das muss aus der Mannschaft, aus dem Team, eben inklusive Trainerteam, Spieler, Staff, wie immer so schön die Rede ist.

Die alle müssen es zusammen schaffen und woran genau es hakt.

Vielleicht gibt es auch gar nichts, das große Thema.

Vielleicht sind es ja wirklich viele Kleinigkeiten.

Aber das war deine Frage, Jens, was kann Thomas Stamm jetzt machen?

Das ist halt wirklich eine gute Frage.

Ich hatte fast am Samstagabend oder am Samstagnammetag da im Olympiastadion schon auf den Lippen.

In der Pressekonferenz, dann kam es doch nicht mehr dazu.

Das ist ja wirklich die Frage, was soll er jetzt machen?

Machen wir uns nichts vor, das sind jetzt vier Trainings Tage.

Da reißt man die Welt auch nicht ein.

Mit Reden allein, vielleicht sind der Wurther auch schon genug gewechselt.

Aber das wiederum kann das Team nur wissen, welche Sachen man noch ziehen kann, welche Option es gibt.

Und dafür sind die ja dort und dafür haben die ja den Vertrag auch unterschrieben und mit Druck ist man so leicht dabei.

Jetzt haben sie Druck.

Druck ist glaube ich irgendwie immer und auch wenn du ein Teil an der Tabellenspitze bist, hast du den Druck, weil du musst wieder gewinnen, damit du oben bleibst, weil du sonst vielleicht ein Meistertitel oder den Aufstieg verspielst.

Irgenden Druck ist immer da.

Das ist jetzt so negativer Druck, der ist sicherlich schwieriger, aber das gehört zum Beruf des Fußballprofis eben auch dazu.

Und das hat Thomas Stamm ja aber auch gesagt.

Es war jetzt ein Stück weit auch schon, ging ja darum.

Geht es mit ihm weiter oder läuft seine Zeit langsam ab, wo er halt sagt, ich habe die Verantwortung und ich stehe in der Verantwortung und ich nehme die Verantwortung auch gerne an.

Und wir müssen es jetzt hinkriegen.

Das ist vielleicht ein guter Einwand, weil natürlich ganz, ganz schnell auch jetzt uns mit ja vorgeworfen wird, Stimmung zu machen, vielleicht eine Krise herbeizureden und dort irgendwo also das herauf zu beschwören.

Nee, ganz im Gegenteil, wir sind unabhängige Berichterstatter, die ja auch irgendwo eine Pflicht haben, auf gewisse Dinge hinzuweisen, gewisse Trends zu hinterfragen und dann den Gesetzen des Fußballs zu folgen.

Wir sind jetzt nicht.

das Dynamo-Magazin, das sagt Leute, egal, hat gegen Hertha nicht viel klappt, dann eben gegen Nürnberg.

und wenn es gegen Nürnberg nicht klappt, klappt es eben gegen Bochum.

und wenn es gegen Bochum nicht klappt, klappt es eben nächste Saison wieder gegen Ferl.

Das ist nicht unsere Aufgabe, sondern wir müssen schon darauf hinweisen, Das wird nicht alles so läuft, wie es laufen muss.

Ja, Fall ist aber gerade dritter.

Also das würde ja vielleicht bedeuten, wenn die in die Relegation kommen, durchsteigen, dass wir in der zweiten Liga drin bleiben.

Aber das mal nur am Rande.

Ich habe mir mal die Statistiken angeguckt.

Die Statistiken sehen ja gar nicht so schlecht aus.

Aber das kannst du eben wieder sagen.

Das ist eben reine Statistik.

Was zählt, ist das nicht so ein Ergebnis.

Geschossene Tore, Platz zehn Dynamo.

Torschüsse, Platz sechs.

Passquote, Platz elf.

Ballbesitz, Platz neun.

Gewonnene Zweikämpfe, okay, Platz sechzehn.

Gewonnene Kopfball-Duelle.

Einige haben ja gesagt, oh, die müssen bessere Kopfball-Duelle gehen, müssen auch mal in die Kopfballe.

Platz vier.

Flanken aus dem Spiel.

Spitze, Platz eins.

Fouls am Gegner, Achtung.

Platz achtzehn.

Laufdistance, Platz vier.

Sprints, Platz siebzehn.

Intensive Läufe.

Platz sechs.

Also liegt es an den Sprints, am Fals am Gegner und an den gewonnenen Zweikämpfen.

Kann man es so auf den Punkt bringen?

Pass mal auf, was du gerade alles aufgezählt hast, dass es mir zwei Sachen hängen geblieben.

Zum einen mit den Zweikämpfen.

Es gab am Samstag nicht eine gelbe Karte.

Das ist mir per se zu plakativ zu sagen, es gab nicht mal gelb, Dynamo hat nicht gekämpft.

Das ist Quatsch.

Aber es ist natürlich irgendwie ein Indiz.

Und wenn du viele Zweikämpfe verlierst, ins Verlorner Zweikampf heißt doch immer Ballverlust.

Das eine Indiz oder das eine, was ich gerade so mitgenommen habe aus deiner Aufzählung.

und das zweite, die vielen Flanken, die meisten Flanken aus dem Spiel heraus.

Das ist richtig.

Und wir haben vorhin die Druckphase nach dem Nulleins Rückstand beschrieben am Samstag in Berlin.

Das habe ich noch vor Augen.

Zwei, drei, vier Flanken aus dem Halbfeld.

immer wieder in Strafraum, aber die waren ungefährlich.

Das heißt, ich kann diese Kategorie gerne anführen mit den meisten Flanken aus dem Halbfeld, wenn aber in der Mitte niemand steht oder wenn die eben wie beim Luka Hermann dann einen halben oder einen Viertelmeter zu hoch kommt und der den Ball nicht drücken kann oder was auch immer, dann nützt das alles nichts.

Insofern sind Zahlen am Ende doch nur Spielerei.

die einzige Statistik, die am Ende zählt ist die Tabelle.

Auch wenn ich da wahrscheinlich schon hunderte Euro jetzt ins Phrasenschwein für den Hammerspruch einwerfen kann, aber es ist so.

Und deshalb bin ich dann wieder beim Thomas Stamm.

Nach zwölf Spieltagen lügt die Tabelle auch nicht mehr.

Wir sind bei elf, wir sind bei elf.

Zwölf-Flichspiele, stimmt.

Ich hatte den Text gelesen aus zwölf-Flichspielen, da war es Pokalspiel mit eingerechnet.

Aus zwölf-Flichspielen nur ein Sieg.

Genau, Ligaspiele sind es elf.

Aber die Tabelle liegt trotzdem nicht.

Ein bisschen kann man aber aus der Statistik trotzdem vielleicht was mitnehmen, wenn ich nämlich die Parallelenzieher aus schlechteste Zweikampf werde und schön mitgespielt.

Da muss man vielleicht ansetzen.

Es ist scheißegal, ob du schön mitspielst, wenn du am Ende nicht draus machst und wenn es nicht gefährlich wird.

Also...

verzichten wir vielleicht mal auf das schön rumgespiele, nehmen das Messer zwischen die Zähne, spielen einfach mal so richtig gallig und sagen, egal was passiert, hier würden Nürnberg nicht so schnell durchkommen.

und wenn wir eben in Ballbesitz sind, dann muss es eben zur Not auch mal vorne krachen, damit wir die Emotionen erzeugen, damit wir vielleicht dann irgendwo auch mal so diesen Geist entfachen.

Heute wollen wir es erzwingen und nichts anderes ist es.

und wenn man einfach nur Schön spielt für quasi die Galerie und dann die Zweikämpfe als schlechteste Mannschaft.

Da könnte vielleicht ein Schuh draus werden, dass man dort den Hebel ansetzt.

Ich hätte noch einen anderen Ansatz, den ich von meinem bescheidenen Kreisfußball eine eigene Erfahrung früher gemacht habe.

Der Trainer sagte da manchmal.

Und heute steht hinten die Null.

Heute lassen wir hinten nichts zu.

Das ist jetzt ein bisschen simpel, aber darauf, wie ich hinauswille, diese zwei Gegentore pro Spiel.

Wenn du die natürlich kriegst, kannst du nach vorne auch offensiv gut sein, wie du willst, dann wird es immer schwer sein mit dem Sieg.

Deswegen kam ja auch so viele Unentschieden raus.

Nun kann man bestimmt schlechte Sachen und heute gegen Nonberg kriegen wir kein Gegentor.

Das stellen wir sicher, das wird man nicht so mit der Ansage hinkriegen.

Und trotzdem, mir geht es eher um die Spielanlage, um dieses Okay, dann sind wir eben jetzt halt so extrem defensiv eingestellt, dass hinten wirklich die Null steht.

Und das ist im Zweifel eben auch ein Null Null ist.

wird man jetzt am Ende auch sagen, das ist ja zu wenig, weil wir haben gesagt, die müssen gewinnen, das ist richtig.

Nur der Ansatz eben zu sagen, wir hauen nicht alles in die Waagschale nach vorne voll ist irgendwie Risiko, wir müssen das Spiel jetzt vorne gewinnen, sondern man kann den Spiel ja auch hinten gewinnen, indem man mal kein Gegentor kriegt.

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Was macht Dynamo Dresden aus?

Tradition, Leidenschaft und die besten Fans der Welt.

Es erinnert mich übrigens vieles, Auch wieder sind wir wieder von den Situationen vor dem Spiel gegen Wiesbaden.

Aber damals hattest du nach diesem Sieg, das war wirklich so ein zusammengewirktes, glückliches, eins zu null gegen Wiesbaden, nach dreizehn Spieltagen zwölf Punkte.

Das würde ich ja sofort Blanke unterschreiben.

Jetzt hast du nach elf Spieltagen sieben Punkte.

Das zeigt nochmal, wie wirklich ernst die Situation ist.

Ja, hast du Recht.

Genau das ist der Punkt.

Und bis jetzt hat man ja immer noch das Glück, dass wir, wie gesagt, die Konkurrenz immer noch uns halt leben lassen.

Aber machen wir uns nicht vor, auch ich habe mich da vielleicht ein bisschen leiden lassen.

Aber wenn wir jetzt am Ende die sieben Punkte, die wir haben, mal vier nehmen, das sind wir bei achtundzwanzig und dann muss man nun weiter diskutieren.

Damit hat noch nie eine Mannschaft die Klasse gehalten.

Ja, aber ich würde ja auch sagen, du brauchst bis zur Winterpause, um eine gewisse Hoffnung zu haben.

Aus meiner Sicht mindestens fünfzehn Punkte.

Und dann musst du eigentlich drei, vier Spieler holen, egal ob Leinen oder Feste Verstärkung.

Und die müssen die Mannschaft dann tatsächlich verstärken und nicht nur ergänzen.

Oder du sagst, du steigst geordnet ab.

Du musst, ich finde, in der Winterpause all in gehen.

Da habe ich ja gerade schon tief Luft geholt, wo du fünfzehn Punkte gesagt hast.

Da würde ich widersprechen.

Du kannst auch am Ende zwölf Punkte haben.

Da bin ich schon dabei, dass es am Ende immer auch eine Tabelle und eine Gesamtwahrnehmung ist.

Wenn du am Ende zwölf Punkte hast zur Winterpause und damit sechzehntel bist und Viert und Braunschweig und Magdeburg um dich herum haben.

Du wirst mit zwölf Punkten nicht sechzehntel sein.

Da würde ich jede Wette angehen.

Nee, nee, ich sag nur, ich will da um den Punkt jetzt gar nicht wetten.

Ich will nur damit sagen, mir ist die Punkte aus Beute egal, bis zum Winter.

Es ist eine Gesamtbetrachtung.

Du kannst auch fünfzehn Punkte haben, wenn die anderen zwei und zwanzig haben, weil die jetzt alles gewinnen, dann hast du immer noch sieben Punkte Rückstand.

Das ist für mich nicht der Punkt.

Der Punkt ist, dass der Abstand darf jetzt nicht zu groß werden, um den Glauben daran im Tag zu halten, du schaffst es noch.

und damit es jetzt nicht ein Fußballwunder her muss oder eine Harakiri-Aktion, unabhängig davon, muss im Winter was passieren.

Klar.

Das hat Dynamo ja schon gesagt vor drei, vier Wochen.

Als es noch nicht so dramatisch aussah, hieß es ja auch, wir gucken im Winter.

Und da war ja klar, im Winter wird was passieren.

Mit jedem Spiel, was du jetzt nicht gewinnst und wo die Situation vielleicht auch ein bisschen sich mehr zuspitzt, stelle ich mir natürlich die Frage, welcher Spieler kommt denn dann da im Winter, der sich jetzt vielleicht noch gut vorstellen konnte in dieses Ambitionierte Projektdynamo einzusteigen, ob das dann immer noch so lukrativ ist, wenn du zum Tabellenletzten gehen sollst, der dem von neben nach jetzt auch nicht so viel Geld bezahlt.

Das ist jetzt ein bisschen die Grundfrage.

Also mein Ansatz ist, der Abstand darf nicht so groß werden, der Tabellenplatz.

Und das war Thomas Stamm am Samstag auch gesagt, der Tabellenplatz ist erst mal egal.

Es ist eine Frage.

Wie viele Punkte hast du und wie viele Punkte hat die Konkurrenz?

Ja, ich würde trotzdem sagen, wenn du als Tabellen-Achzehner in die Winterpause gehst, gibt dir das kein gutes Gefühl.

Das ist einfach so.

Da halte ich dagegen.

Und da würde ich auch sagen, wir können gerne als Tabellen-Achzehner in die Winterpause gehen.

Eben Punkt Rückstand zum Siebzehnten, zum Sechzehnten, zum Fünfzehnten und zwei Punkte Rückstand zum Vierzehnten.

Dann kannst du auch als Letzter in die Winterpause gehen, weil dann...

ist alles noch möglich.

Du kannst auch siebzenter sein, aber schon sieben Punkte Rückstand haben auf den sechzehnten und Zähne auf den fünften.

Das wäre, finde ich, wesentlich schlimmer.

Wenn ich dich so höre, kannst du ja sagen, okay, dann, momentan würden ja damit sieben Punkte ausreichen, wenn alle anderen nicht punkten.

Also ich bleibe dabei, mit diesen sieben Punkten brauchst du gar nicht anfangen in der Winterpause.

Wenn du jetzt bis zur Winterpause vielleicht noch in zwei Punkte holst, dann wird es schwer, dann kannst du auch wirklich auf Verstärkung verzichten.

Du musst jetzt bis zur Winterpause noch ein kleines Polster ansammeln.

Na, ich bin da aber tatsächlich eher beim Tino.

entscheiden, ist nicht wie viele Punkte hast du, sondern wie viele Punkte hat die Konkurrenz um dich herum.

Und wenn der Abstand zum rettenden Ufer maximal drei Punkte beträgt, ist tatsächlich noch alles drin.

Da reden wir vor allem einem Sieg und dann haben ja die Mannschaften drum herum genau die gleichen Probleme und müssen genauso weiter zittern und müssen all in gehen, weil sie sich auf den drei Punkten nicht ausruhen können.

Da ist für mich tatsächlich entscheidender, wie ist die Punktedifferenz zwischen uns und dem rettenden Ufer?

und nicht die aktuelle Tabellenkonstellation und auch nicht die Punktzahl, die wir haben.

Weil am Ende besteht das Leben nur aus Statistik und es kann.

Unwahrscheinlich, aber es kann ja sein, dass erstmals in der Geschichte plötzlich dann eben auch keine Ahnung, zwei und dreißig Punkte erreichen.

Wieso auch immer, weiß man nicht.

Aber zumindest ist es denkbar und die Motivation ist größer, wenn du weißt, du bist noch auf Schlag Distance.

Unabhängig davon wirst du auch, um auf Schlag Distance bleiben zu können, punkten müssen, weil die Hoffnung, dass die Konkurrenz um dich rum genauso weiterhin mit versagt, die wird sich irgendwann mal erledigt haben.

Das meine ich mir nicht.

Jens, da bin ich natürlich auch bei dir.

Du hast natürlich recht.

Die Situation ist jetzt sehr, sehr diffiziel, weil jetzt in den nächsten eins, zwei, drei, vier Wochen eben echte Vorentscheidungen fallen können.

Na ja, Tino Dau, Sportschef hat ja gestern geredet Thomas Brandl und der hat für Klarheit gesorgt in Bezug auf Chef-Trainer Thomas Stamm.

Sollte es nur ansatzweise eine Trainer-Diskussion bei Dynamo-Traisten gegeben haben, dann hat sie Dynamo Sportschef im Keimer steckt.

Kriegst du damit am großen Interesse?

Die Lage ist ernst, sieben Punkte nach elf Spielen.

Wie würdest du momentan die Situation von den Norma-Motressen einschätzen?

Also ich glaube erstmal, dass wir alle unzufrieden sind mit der Situation.

Ich glaube, dass wir auch gezeigt haben, dass wir das besser können, gerade auch in der Anfangphase der Saison oder auch in vielen, vielen Spielen, wo wir...

Wo wir sehr knappe Ergebnisse gehabt haben und durchaus in einem oder anderen Punkt hätten mehr haben können.

Aber ich sehe jetzt die Situation jetzt auch nicht dramatisch an.

Natürlich sind wir unzufrieden, wie ich eben schon gesagt habe.

Aber wir wissen auch, wo wir herkommen und wir haben auch vollstes Vertrauen in unser Trainerteam und unseren Staff, dass wir da den Turnaround jetzt einfach schaffen.

Aber der Trend ist eben kein guter, auch der spielerische Trend.

Die letzten beiden Spiele waren nicht gut.

Ja, ich glaube, da kommt doch irgendwann der Kopf dazu, wenn dann die Leistung, also wenn wir nur ein paar Prozent nachlassen, sowohl körperlich als auch geistig, dann wird es immer so sein, dass die Spiele einfach eng sind.

Und ja, gegen Hertha muss man sagen, haben wir vielleicht auch in der zweiten Halbzeit keinen guten Auftritt hingelegt und Hertha, glaube ich, hat das Ergebnis...

auch ein bisschen verwaltet nur, ohne sich großartig anstrengend zu müssen, aber uns hat einfach nach vorne so ein bisschen auch die Durchschlagskraft gefehlt, die wir in vielen Spielen aber auch schon gezeigt haben.

Und ja, das Thema ist natürlich klar, wir kriegen dann immer zu viele Gegentore dann auch, in Hertha war es dann wieder zwei gewesen.

Das sind Probleme, wo wir schon seit Wochen dran arbeiten, wo das Trainerteam auch dran arbeitet und wir uns natürlich versuchen, dort zu verbessern, was uns jetzt noch nicht so ganz gut gelungen ist.

Aber auch da, wie gesagt, haben wir voll zu vertrauen, dass uns das auch bald gelingen wird.

Was kann man in so einer relativ kurzen Woche machen?

Ja, ich werde erstmal für gute Stimmung sorgen, auch wenn es vielleicht jetzt nicht so ganz einfach ist, aber glaube ich, ein bisschen Spaß reinbringen, den Fokus wieder auf das Spiel richten.

Ich glaube, dass wir da nicht von unserem Weg abgekommen sind.

Man muss auch sagen, dass wir nicht viel anders machen, als wir es vielleicht auch in der letzten Saison gemacht haben.

Dass die Ergebnisse natürlich unterschiedlich sind, das wissen wir auch.

Aber trotzdem, und da nochmal ein klarer Hinweis dann auch, das Trainerteam und unser Cheftrainer genießt weiterhin vollstes Vertrauen und jetzt unabhängig von dem Spiel gegen Nürnberg.

Darauf wäre ich gleich zu sprechen gekommen, weil der Begriff Schicksalsspiel macht jetzt so ein bisschen die Runde.

Wir müssen nicht kaum rumreden.

Ein Heimsieg wäre schon mal sehr förderlich in der aktuellen Situation.

Auch vor zwei Wochen wäre der Heimsieg sicherlich sehr förderlich gewesen.

Aber nochmal, wir haben gewusst, das wird eine ganz, ganz schwere Saison.

Bei uns muss alles zusammenlaufen und wir haben jetzt den zwölften Spieltag vor der Brust.

Wir haben vierunddreißig Spieltage insgesamt zu gehen und das Ziel ist der Klassenhalt, wann der eintrifft.

Soll uns egal sein, Hauptsache tritt ein, desto früher natürlich desto besser.

Aber nochmal, ich habe da keine Gedanken an irgendetwas anderes, sondern wir vertrauen oder ich vertraue dann unseren Trainer, der zu dem Besten gehört und das hat er in der Vergangenheit auch bewiesen.

und deswegen stellt sich die Frage für uns für Freitag überhaupt nicht oder generell für danach auch nicht.

Ich stelle sie trotzdem nochmal, weil es natürlich jetzt auch schon latent diskutiert wird.

Also egal, wie das am Freitag ausgeht, am Samstag wird weiterhin der Trainer Thomas Stamm von Dynamo Dresden heißen.

Das auf jeden Fall.

Davon bin ich überzeugt, nicht nur sportlich überzeugt, sondern auch menschlich überzeugt.

Und das hätten wir sicherlich schon vielleicht nach dem Spieltag nochmal klarstellen sollen.

Aber so inhaltlich wie wir intern miteinander umgehen, wie wir intern miteinander sprechen, glaube ich, ist das eigentlich bekannt.

Das hat ja auch in allen Kremien herrschter Konsens.

Also ich habe jetzt nicht mit allen Gremien gesprochen.

Wir haben ja einige Gremien bei uns.

Ob da die Meinung einhellig ist, aber ich glaube wichtig ist, wie wir sportlich einfach denken.

Und da ist für uns und war für uns die beste Lösung Thomas Stamm und daran hat sich auch nichts geändert.

Also erst einmal eine Jobgarantie für Trainer Thomas Stamm über das Spiel am Freitag gegen den ersten FC Nürnberg hinaus.

Und ja, vielleicht kann man sich da auch beim ersten FC Nürnberg so eine kleine Anleihe nehmen, denn Miroslav Klose stand ja bereits das ein oder andere Mal auf der Kippe in dieser Saison und ist immer noch Chef-Coach beim ersten FC Nürnberg.

Und das ist jetzt wieder auch das Beispiel, aus dem man auch nicht Mut nehmen muss, überhaupt nicht.

Aber ein Beispiel, das es eben zeigt, dass es auch funktionieren kann, an einem Trainer in schwierigen Situationen festzuhalten, wenn intern alles stimmt.

Das bin ich jetzt aus Nürnberg viel zu weit weg und kann das überhaupt nicht beurteilen.

Keine Ahnung, wie knapp Miro Slav Klose dort vor der Entlassung stand.

Aber mit Blick auf die Tabelle gab es da einige Spiele, wo man dachte, jetzt wird Nürnberg reagieren.

Jetzt wird Nürnberg reagieren.

Sie haben nicht reagiert.

Also insofern reagiert, dass die Trainer nicht entlassen haben.

Und jetzt sieht es wieder besser aus.

Das ist keine Frage.

Wir haben gesagt, der Miro Klose wie die Katze mit sieben Leben.

Jetzt scheint auch nicht in Nürnberg alles gleich wieder gut zu sein, aber es sieht jetzt besser aus.

Und selbst Stefan Leitel in Berlin hatte ja einen sehr schwierigen Saison statt.

Und auch da hat man ihn weiter machen lassen.

jetzt wieder aus unserem Fernblick.

Und jetzt loben wir gerade die Hatta über den Grünen Klem mit nach einer perfekten Woche mit drei Heimsiegen, inklusive weiterkommen im DFW-Pokal.

Also insofern, wenn intern alles Stimmig ist, alles im grünen Bereich ist, die normalen Reibereien und dieser leistungssportliche Kampf um die beste Leistung, der gehört dazu.

Also es müssen nicht alle einer Meinung sein, aber sie müssen alle in die gleiche Richtung gehen.

Wenn das intern gegeben ist, dann sollte man unbedingt mit Thomas Stamm weiter machen.

Wo hast denn aktuell das bessere Gefühl, Timmy?

Die Norma oder der Eislösen?

Ich habe die ganze Zeit, in der wir uns jetzt hier die eine Stunde unterhalten gedacht, reden wir jetzt eigentlich wie der Eislebe oder reden wir jetzt über den Armo.

Also da ziehen sich in der Tat gewisse Parallelen, lassen sich da ziehen.

Wenn gleich natürlich nicht verschwiegen werden darf, dass der Eisleben ja am Freitag, ja.

Erfolgserlebnis hatten und endlich, Gott sei Dank, den ersten Heimsee gelandet haben, das wurde natürlich gleich wieder ein kleines bisschen gedämpft durch die sechs Eins in ihrer Lage gestern in Straubing, wobei ich die ein bisschen gesondert bewährte, weil Straubing überraschenderweise als glas klarer Tabellenführer in einer anderen Liga spielt.

Und solchen Mannschaften können die Eisler im Moment nicht das Wasser reichen.

Zum Schluss.

Noch ein Wort zum neu gegründeten Wirtschaftsrat, wobei das mit dem Wirtschaftsrat, der hat sich schon eine Weile gegründet, das ist jetzt an die Öffentlichkeit gekommen.

Ein unabhängiges Kremium, was Partner aus der Wirtschaft, aus dem Sport, möglicherweise auch aus der Politik an den Verein heranführen soll.

Was habt ihr für einen Eindruck?

In der Situation, finde ich, zählt natürlich jetzt erst mal nur das nüchterne Ergebnis.

Man braucht keine Träume haben und man muss sich aktuell auch, glaube ich, nicht mit Union Berlin vergleichen.

Also der Vergleich mit Union Berlin aktuell ist soweit entfernt, wie wenn ich mich mit einem Marathonläufer vergleiche.

Aber trotzdem ist es eine gute Sache, dass man den jetzt hat, oder?

Jens, da will ich eins sagen, du würdest es eher zum Marathon schaffen als Dynamo in Rohrbockal.

Stand jetzt.

Also da bin ich mir sicher, das würden wir hinkriegen.

Zum Wirtschaftsrat, ehrlicherweise habe ich Das ist bis jetzt nicht ganz verstanden.

Ja, ich habe auch gar nichts dagegen, aber ich habe die Verbindung zu Dynamo nicht ganz verstanden.

Das ist ja ein unabhängiger Verein.

der mit Dynamo ja nichts zu tun hat, außer dass man Dynamo was Gutes tun will.

Also das ist ja kein Verein im Verein oder keine Abteilung oder kein Cremium innerhalb von Dynamo.

Das hat ja mit Dynamo rein rechtlich nichts zu tun.

Aber viele handelnde Personen sind doch irgendwie identisch.

Köpfe, die man schon irgendwie aus der Dynamo Vergangenheit kennt.

Man versucht als Wirtschaftsnetzwerk Dynamo zu helfen.

Und das verstehe ich nicht.

Das sieht für mich aus wie eine Parallelstruktur.

Aber ich habe mich jetzt noch nicht näher damit befasst.

Ich fand jetzt nur irgendwie, warum kommt das jetzt raus, so vierzehn Tage vor der Mitgliederversammlung, wo es diesen Verein doch schon seit Mai gibt.

Also Dynamo kann jeder helfen, der Hand gebrauchen, immer noch, aber irgendwie ist das in diesem Strukturgeästel mir fast schon wieder ein Ast zu viel, den ich jetzt als Außenschänder nicht ganz verstanden habe.

Also über den Zeitpunkt kann man tatsächlich diskutieren.

Ich habe mich auch versucht, damit mal auseinanderzusetzen.

Was soll das?

Wie gesagt, wir lassen den Zeitpunkt mal außen vor.

Die Intention dahinter ist, glaube ich, aber wirklich, wie das Jens schon gesagt hat, keine ganz schlechte, dass du Leute um dich schaust.

Und natürlich sind die, die diesen Verein gründen, erstmal schon Leute, die eben Vereinen schon tätig gewesen sind, in welcher Funktion auch immer.

Die sollen ja jetzt dafür sorgen, dass Experten aus Wirtschaft, Politik und Sport quasi dort zusammengeführt werden, die eben nicht...

administrativ schon tätig sein wollen, wie im Aufsichtsrat oder der Geschäftsführung oder wo auch immer, die aber trotzdem sagen, ja, wohl, das liegt mir am Herzen.

Und wenn es am Anfang vielleicht einfach nur ein Tipp ist, wenn der Verein sagt, Mensch, wir müssen jetzt mit den Stadionverträgen irgendwas machen, an seine Grenzen stößt und dort jemand drin sitzt, der sagt, ich will nicht ins operative Geschäft eingreifen, aber in dem Fall kann ich Dynamo diesen oder jenen Tipp, jenen Vorschlag machen, weil ich das schon mal irgendwo erlebt habe.

Also ein Gremium, was wachsen soll und was von außen, wenn Dynamo Hilfe benötigt, Hilfe anbietet.

Was dann in den nächsten Monaten und Jahren daraus wird, wird man sehen.

Aber per se kann es nicht verkehrt sein, dass es Leute gibt, die sagen, ich will nicht direkt im Verein.

eingreifen, aber ich will bereit stehen, wenn Hilfe benötigt wird.

Und davon kann Dynamo eigentlich nie genug haben.

Jedes Engagement ist wertvoll für den Verein.

Das kann man einfach mal so sagen.

Und die nächsten Tage und Woche werden auf jeden Fall wichtig und entscheidend.

Tim, danke schön für deine Eindrücke und für deine Schilderung.

Tim Schläger schreibt für die Kollegen der Bild.

Gerne, jederzeit immer wieder.

So, Tina.

Insofern sind wir jetzt ein bisschen...

positiver, zuversichtlicher mit Blick auf den Freitagabend.

Bist du denn am Freitagabend im Stadion?

oder sagst du, nachdem das in Berlin nicht geklappt hat, bist du außen vor?

Ich bin am Freitagabend im Stadion selbstverständlich und wir starten jetzt eine Heimserie.

Wenn das mit der Auswärtsserie nicht klappt, haben wir jetzt so viel Selbstvertrauen und Optimismus, dass wir sagen, das wird eine Heimserie und die geht am Freitagabend los.

Ich sag ja, Nürnberg und auch Braunschweig, das sind für mich wirklich Must-Win-Games.

Jetzt hier noch in der Hinrunde, du hast noch Nürnberg, Düsseldorf und Braunschweig.

Also zwei von drei Heimspielen möchtest du gewinnen.

Du hast ja mit der Punkteanzahl nicht ganz so.

Du sagst ja, man kann auch mit sieben Punkten in die Winterpause gehen.

Ich sehe es ein bisschen anders.

Aber ich werde am Freitag auch wieder dem Aberglauben Platz einräumen und sagen, okay, dann wieder...

Zeit für den schlimmsten Tee dieser Welt, wenn es alle wollen, trinke ich am Freitagabend auch wieder ein Becher Kamillentee.

Jawoll Jens, wir müssen uns auf das fokussieren, was mal geklappt hat.

Das ist ja jetzt auch ganz wichtig, jetzt mal ohne Flachs und Krübel.

Man kann ja jetzt alles auf den Kopf stellen, aber irgendwie musst du bei dem bleiben, was funktioniert hat und irgendwie seriös.

Und da gehört, finde ich, ein Mann, der viel spricht.

Also für dich, da gehört ein Kamillentee einfach dazu.

Da geht es nie, ob es schmeckt oder nicht schmeckt, das muss funktionieren.

Klappen muss es am Freibach, Jens.

Und das fängt bei dir am Mikro an.

Und zuvor sehen wir uns aber am Mittwoch.

Und am Mittwoch, das wird wirklich ein hoffentlich schöner, toller Handballabend mal unabhängig vom Ausgang für den HCL Florence.

Ausverkaufte Ballsport Arena.

zum ersten Mal in dieser Saison ausverkauft Handball, DHB, Achtelfinale der HCL Florence gegen den Vorjahres dritten gegen die MT-Melsungen.

Da hast du recht, Jens.

Also mit allen Fakten, die du benannt hast und auch damit, dass ich am Mittwoch da bin, genau.

Ich bin also, wenn wir das anschauen, dieses Handballspiel und kann dir nur empfehlen, schon mal präventiv dann auch am Mittwochabend den ersten Kamillente nach dem Spiel getrunken zu haben.

Weil jeder, der schon mal an der Ballspurt Arena dabei war, weiß, dass du sozusagen da all in gehst und das es an dir bislang selten gelegen hat, wenn es mit dem Sieg nicht geklappt hat.

Jetzt gehen wir dann doch noch genügsam raus aus der Runde.

Du siehst aber, wie ich praktisch und dein Wohl immer wieder besorgt bin und mich bemühe und diese sarkastischen Spitzen auch immer weglasse.

Obwohl sie mir mitunter auch auf der Zunge liegen.

Ich hätte dich zu einer Currywurst eingeladen am Samstag.

Das hätte ich wirklich sehr gerne gemacht.

Mit Pommes sogar, ne?

Ich weiß, ich weiß.

Sette Currywurst mit Pommes geben sollen.

Und jetzt kann ich noch mal aus dem Nähekästchen plaudern.

Es blieb dann auf dem Rückweg bei einer Cola.

Wir sind rechts rangefahren.

Ich bin schnell in die, also schnell, ist relativ, weil die Schlange war lang.

Ich kam jedenfalls aus dem Raststätten Kiosk mit zwei Kohler raus und ich habe das kleine zufriedene Schmunzeln in deinem Mundwinkel gesehen, dass das wenigstens dir kurz für eine Sekunde sozusagen den Samstagabend etwas aufgehält hat.

Ich habe es auch bezahlt, weil ich dachte, das ist das Mindeste, was ich tun kann nach diesem ja doch am Ende missglückten Ausflug nach Berlin.

Jens, auch da müssen wir noch mal einen neuen Anlauf starten.

Das ist jetzt auch mal auch keine Frage.

Dabei können wir es jetzt nicht belassen.

Nein.

Wir haben versucht, eine neue Serie mit dem Ausplatzmeier zu starten und meine Kartoffels über am Abend war dann später besser als die Currywurst im Presseraum von Hertha BSC.

Genuch über Berlin gerätet.

Wir schauen voraus auf Nürnberg und hoffen wirklich offen vom Ergebnis her guten Freitagabend.

Denn es gibt eins, ich mag diese Freitagabendspiele.

Vor allem dann, wenn sie positiv ausgehen, weil dann hast du gemacht das Wochenende.

Dann kannst du dich schön relax zurücklehnen, kannst gucken, was die Konkurrenz macht und kannst das Wochenende eigentlich genießen.

Wenn es anders läuft, ist es eher bescheiden.

Und das schneiden wir jetzt wieder raus.

Wiederholen nochmal den ersten Teil deines Satzes.

Wenn es am Freitag richtig gut läuft, dann ist das Wochenende wie gemacht und dann ist es ein perfektes Wochenende.

Ich freue mich auf unser perfektes Wochenende.

Jens, bis spätestens.

Mittwoch und aller spätestens, Freitag und aller aller spätestens nächste Woche Mittwoch.

Bis dahin.

Wir stoßen mit Kammelntee an.

Bis dahin.

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