Episode Transcript
Immer wieder höre ich, ach Mensch, der Tino Meyer, das ist ein ganz freundlicher, ein angenehmer, ein kluger Mensch, also den würde ich gerne mal kennenlernen.
Und dann sage ich aber, Frauen dieser Welt, Frauen dieser Welt, wenn er nicht schon vergeben wäre, ihr müsstet beim ersten Date lange warten.
Lange, lange warten?
Wahrscheinlich so um die drei, vier Stunden.
Das Zeitmanagement vom Kollegen Meyer ist nämlich nicht das Beste, wahrscheinlich nur beim Marathonlauf.
Tino Guten Tag.
Ich komme jetzt mit für später.
Ich müsste.
Ich müsste erst mal vier Minuten vergehen lassen, um mich zu sammeln.
Du weißt, worauf ich anspiele.
Gestern hatten wir uns um siebzehn Uhr per Telefon vereinbart, um kurz mal den Termin für den Podcast festzulegen.
Um kurz nach acht, kurz nach zwanzig Uhr bekam ich eine kurze Nachricht.
Mensch, verdammt, ich hab das Telefon versammelt.
Das war nicht zum ersten Mal.
Aber mein Lieber Jens, David hast du erst mal recht.
Aber in dem Fall habe ich ja aus gutem Grund und jetzt habe ich dich noch gar nicht begrüßt.
Hallo Jens.
Gestern habe ich aus gutem Grund mich nicht gemeldet, wie wir spätestens seit heute früh, Dienstag früh alle wissen, gab es wichtige dynamische Entwicklungen.
Also ich war sozusagen im Sinne des Podcasts unterwegs.
Es war weder, es war eine Rennerei im Sinne des Podcasts, nicht für mich selber.
Ja, ja, ja, ja, ja.
Das ist ein super Austräter.
Eigentlich lässt man ja keine Frau warten, aber bei einem Date gab es das mal.
Oder das gab es bei dir bestimmt.
Was war die größte Zeit, die du jemandem warten lassen hast?
Also, mich hat mal eine Klobe eine Stunde warten lassen.
So war dann aber auch das Date.
Das lief nicht besonders gut.
Da war ich ziemlich angefressen.
Ich glaube, das sind bei mir gar keine großen zeitlichen Verfehlungen.
Es ist die Summe an Kleinigkeiten.
Ah, okay.
Und das sind wir vielleicht auch gerade schon wieder bei Dynamo.
Ich weiß es nicht.
Vielleicht ist es die Summe an Kleinigkeiten.
Ich weiß es nicht.
Jedenfalls sind es, das ist ja irgendwie, ich hätte fast gesagt, bekannt, aber mein bekanntes Freundinnen und Kollegenkreis kennt das.
Fünf Minuten, die dürfen wir bei mir gerne einen Plan.
Die dürfen wir gerne pauschal oben drauf setzen und ich weiß, dass das nicht gut ist und dass das auch so was, ja.
geklaute Zeit von anderen Leuten ist, aber ich bemühe mich wirklich und es ist keine böse Absicht, Jens.
Und dass es gestern drei Stunden gewesen sind, ich könnte jetzt für mich noch einen Anspruch nehmen, dass es mir wenigstens selber aufgefallen ist, dass ich mich nicht gemeldet habe.
Aber dein Sylvie Sandes Lächeln sagt mir, damit komme ich heute nicht durch.
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Tino, ich will die Folge zu Beginn heute mal nutzen um Dankeschön zu sagen an das medizinische Personal im Großen und Ganzen und ganz speziell im Joseph-Stift, weil letzte Woche habe ich mich einem operativen Eingriff unterziehen müssen.
Viele haben auch mir jetzt in den letzten Tagen Nachrichten geschrieben, ob es mir gut ging.
Auch darüber habe ich mich gefreut.
Also mir geht es gut.
Ich bin auf dem Weg der Besserung.
Aber ich muss einfach mal sagen, dass...
Top, top, top, top.
Im ambulanten Operationszentrum, super betreut worden, freundlich, kompetent und einfühlsam.
Und so eine OP ist nicht das angenehmste, das gebe ich gerne zu.
Aber da will ich einfach mal ein großes Dankeschön da lassen und auch ein Dankeschön an die, die mir jetzt geschrieben haben.
Mir geht's gut, mir wird's wieder besser gehen, sag ich mal so.
Und Jens, weil's dir jetzt wieder besser geht, verträgst du doch eine Portion Zynismus, oder?
Ich frage vorsichtig.
Ich frage vorsichtig.
Wo kommt dein Zynismus?
Mama, ich kann dir sagen, dass mein Start beim Berlinmarathon damit gestrichen ist.
Nee, das ist jetzt weniger überraschend und das soll auch überhaupt nicht zynisch sein.
Ich wollte dir nur sagen und du weißt es natürlich selber, dass der HCL Florence, wo du ja als Heilensprecher seit Jahren tätig bist und irgendwie auch, ja, sag ich mal, die gute Seele am Mikrofon.
Dass die gewonnen haben, den ersten Saisonsieg und du warst nicht am Mikro.
Ich weiß nicht, ob es da jetzt einen Zusammenhang gibt und ob dir das schon mal jemand gesagt hat.
Sicherlich, also, und ich denke, ich werde doch beim nächsten Spiel nicht dabei sein können, weil der Dynamo auswärts in Darmstadt spielt.
Also von daher, wenn das dann wieder attakt wird.
Es wird also fast eine Serie.
Die Jungs, die Handballer, haben es jetzt selbst in der Hand.
Wollen sie umbreit zurück?
Dann ...
Können Sie maximal Öl entschieden spielen in dem Spiel?
Wenn Sie ein Heimsieg landen, dann wisst Sportler sind alle arbergläubig in jeder Richtung.
Tino, lass uns über dich mal reden.
Wo warst du am Sonntag?
Hast du Leichtathletik WM geguckt?
Weil, ich darf es mal aus dem Nähkästchen plaudern, der Kollege Tino Meier ist Lückencamper Ultra und lief ja am Sonntag Nachmittag.
Warst du zugegen bei Dynamus Auswärtsspiel in Elversberg oder Dynamo II?
Ihr habt das doch übertragen, oder?
Es klingt fast wie abgesprochen, ist es aber natürlich überhaupt nicht.
Ich musste sowohl auf Dynamo verzichten, das habe ich dann abends in der Sportschau mir angeguckt, die Zusammenfassung.
Ich habe auch im Live-Ticker gelesen, dass Gina Lükenkämber das Finale nicht erreicht hat, wieder im Halbfinale stecken geblieben ist, denn Lösung C ist die richtige.
Ich war im Sportpark Austral, saß im Sprecherturm von Platz fünfzehn und war sozusagen Kurkommentator.
Im Livestream von Sächsische.de und LVZ Online.
Wir übertragen seit der Saison pro Spieltag eine Partie der Sachsenliga und auch der Regionalliga.
Und am vergangenen Sonntag war es das Topspiel.
Dynamo U-Treiundzwanzig.
U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U- habe ich also gesehen im Spitzenspiel gegen die SG Taurer.
Und es war ein krasses Spiel.
Dynamo hat, wenn man so will, neunzig Minuten lang auf überspitzt gesagt einen Tor gespielt und drei Eins verloren.
Und das ehren Tor vom Arne Seemann, das viel an der Nachspielzeit.
Toni Menzel hat doch gespielt, oder?
Das war schon vorm Anfiff für mich die große Überraschung.
Und da dachte ich auch, ich kenne ja mehr als einen Spieler, weil ich bin ganz ehrlich, Paul Milde habe ich erkannt.
Und dann dachte ich den anderen, kenne ich doch auch.
Und ich hielt es aber nicht für möglich.
Doch es war Toni Menzel.
Der ja ein bisschen Spielpraxis sammeln sollte, sammeln konnte.
Thomas Stamm hat es ja dann in Elversberg auch erklärt, warum Toni Menzel nicht mitgefahren ist, weil, muss man ein bisschen weiterausholen, Sascha Riesch, der Linksverteidiger in der Woche mit einem Infekt ausfiel.
dann wieder dabei war, aber man nicht ganz sicher war, ob er den neunzig Minuten spielen kann.
Und da sollte Jan Hendrik Marx als Backup sozusagen nach Elbersberg mitfahren.
Und das war dann die zwanzigste Kaderstelle, die er sonst Toni Menzel besetzt hätte.
Und da war dann die Idee, so habe ich es dann auch rausgehört, bei allen Beteiligten von Dynamus U-I.
Das ist eigentlich ganz gut, wenn der Toni Menzel auch mal neunzig Minuten ein volles Spiel macht.
Die Geschichte hatte ich dann sozusagen für den Moment auch exklusiv im Sportpark Ostra und danach in Sachsenliga-Spiel, wo man gesehen hat, dass die jungen Kerle was können.
Aber das Männerfußball, das hat ja Marco Hartmann uns auch im Podcast erzählt, das sagt der Trainer Sebastian König immer wieder, dass Männerfußball eben was anderes ist und das ist nicht nur Körperlichkeit, auch so ein ganzes taktisches Verständnis, so ein Ergebnis über die Zeit bringen, auch mal ein Ball weg bolzen.
Da sind ja alles Inhalte, die man im Nachwuchs jetzt nicht unbedingt wertlegt.
Ok, Tino, dann gehen wir jetzt hinein in unsere Runde mit einem langjährigen Dynamo-Kanner.
Wir freuen uns sehr, dass er in der Leitung ist langjähriger Journalistischer Begleiter, Filmemacher und kennt die Sportgemeinschaft Dynamo-Dresden aus dem FF.
Wir freuen uns sehr, Uwe Kartes in der Leitung.
Uwe, guten Tag.
Guten Tag, grüßt euch.
Wir haben eine Menge zu diskutieren.
Wir wollen über Elversberg sprechen.
Aber wir wollen natürlich mit der Aktualität des Tages, wir nehmen am Dienstag nachmittag auf beginnen und zwar über das Thema David Fischer sprechen, der nicht mehr Kommunikationsgeschäftsführer bei Dynamo Dresden ist.
Ich nenne mal vielleicht die fünf schwierigsten und kniffligsten Berufe, die es auf der Welt gibt, Astronaut, Intensivpflegekraft, Herzchirurg, Bombenentscherfer und Dynamo Geschäftsführer.
Warum kommt Dynamo-Geschäftshöre erst an fünf?
Ja, als Highlight quasi dann.
Ach so, okay.
Also manchmal wünscht man sich, man wäre Kosmonaut, Strich Astronaut je nach Herkunft.
Ja, wahrscheinlich.
Ich weiß ja, du bist ein langjähriger Begleiter und ich sage immer, wenn ein neuer Trainer kommt, dann sagst du immer...
Das ist der so und so vielte Trainer, den ich in der Nachwendezeit kennengelernt habe.
Kannst du zusammenzählen, wie viel Geschäftsführer du bei Dynamo Dresden jetzt in den letzten Jahren?
Nach der Wende sind es ja jetzt mittlerweile auch, thirty-fünf Jahre schon kennengelernt hast?
Nee, habe ich immer abgelehnt.
Also ich habe das beschränkt auf die Trainerzahl.
Ich habe auch mit Thomas Stamm gesprochen.
dass es bitte schön dabei bleibt.
Ich stand ja irgendwo im Wort, dass ich bei fünfzig Trainern irgendwo ein Buch machen soll, meine fünfzig Dynamo-Trainer.
Habe ich ehrlich gesagt gerade keine Zeit und eigentlich auch keine Lust.
Und Thomas Stamm macht das auch sehr gut.
Das heißt, er bleibt hier Trainer.
Bitte schön für alle, die dort anderes vorhaben.
Und Geschäftsführer.
Also ich glaube, ich habe die schrägsten Geschäftsführer kennenlernen dürfen, weiß ich nicht, müssen.
Also da waren schon Schräge dabei, aber ...
Erzähl mal.
Ich weiß, was ganz Schräges jetzt was für ein Boulevard, ein Geschäftsführer war, glaub ich, ab und zu mal gesichtet wurden auf der E-Fünfundfünfzig.
Da wissen junge Menschen halt gar nicht mehr, was es dort ging.
Und zwar war das die Strecke nach Tschechien.
Der hat Zigaretten geholt.
Der hat mit Sicherheit nur Zigaretten geholt.
Und alles andere ist üble Nachrede.
Ja, also hat es auch gegeben, es gab Geschäftsführer.
Nee, also lass uns das fast nicht, nicht aufmachen, weil viele Dinge sind wirklich unangenehm dort.
Und kein Ruhmesblatt und schon erst recht nicht für diesen Verein.
Definitiv nicht.
Ja.
Kam die Nachricht, die Pressemitteil, es war aber der Jahr, ihr habt schon die letzten Tage.
Ja, klar, klar.
Es ist ja immer, es ist ja auch an jedem Gerücht was dran.
Das ist nicht nur im Fußball so.
Insofern war es eigentlich ja in Anführungszeichen nur der Vollzug.
Wobei die Pressemitteilung ist ja dann doch schon wieder spannend.
Die Liste ist spannend, oder?
Find ich schon.
Weiß nicht, wie ihr das gesehen habt.
Aber wenn man die mit dem mutmaßlichen Ist-Zustand der Realität abgleicht, ja, das ist schon spannend, was man heute in der Pressemitteilung so mitteilen kann.
Wenn man die Pressemitteilung liest, müsste man fragen, warum trennt man sich denn dann überhaupt?
Eben drum.
Also die Pressemitteilung vermittelt mir nicht einen Grund.
Also einen ernsthaften Grund, weil wenn wir unterschiedlicher Meinungen sind, zählt das ja vielleicht noch als Meinungsstreit und kommt in der Sache vielleicht dem nächsten Ziel wieder ein Stück näher.
Ja, Meinungsstreit.
Also der Höhepunkt war dann aber über allem steht der Verein, dass man, glaube ich, von allen Beteiligten, dass das mit Leben irgendwie erfüllt wird.
Das war schon noch ein kleiner Grüß Fischer.
Ich habe es auch so rausgelesen, dass mir so ein bisschen der Grund fehlte.
Es wurden die Sachen genannt, die David Fischer in den letzten zwei Jahren geschafft hat, wie gut die Dynamo dasteht und dass man sich jetzt trotzdem einvernehmlich trennt.
Was mir in Erinnerung geblieben ist, ist der Satz von David Fischer, dass er der Entwicklung des Vereines nicht im Weg stehen will.
Was jetzt für mich den Schluss nahelegt, dass er eine andere Idee von der Entwicklung hatte, als sie Ich nehme an, der Aufsichtsrat hatte, weil der verkörpert ja dann praktisch das nächste höhere Kremium und dann mit ein Stück weit den Verein oder eben auch eine andere Idee, als die Mitglieder hatten, was mich dann fast wieder vielleicht zum Thema Fanshop führt.
Da gab es ja schon Querelen und vielleicht ist das auch der Punkt, wo der Kug zerbrochen ist sozusagen zwischen Mitgliedschaft, Aufsichtsrat und David Fischer.
Aber da muss ich gleich mal dazwischenfragen, da würde mich allen Ernstes mal interessieren.
Was hat denn der Aufsichtsrat für eine Idee von der Entwicklung des Vereins?
Eigentlich sind sie ja nur das Kontrollengremium und eigentlich kontrollieren sie nur das, was die Geschäftsführung und sie haben sich ja jetzt drei Geschäftsführer geholt, was die leisten und tun.
In gestalterischer Hinsicht hat sich der Aufsichtsrat ja jetzt nicht besonders hervorgetan, weil er ist ja auf der einen Seite nur das Kontrollorgan.
okay.
Ich kann mich entsinnen, wie diese Strukturen diesen drei Geschäftsführern entstanden ist.
So ganz dunkel ist, glaube ich, weiß ich nicht, fünf, sechs, sieben Jahre her und war ja eigentlich die Struktur gemacht für Ralf Mingen.
Und er sollte ja quasi diesen Geschäftsführer-Posten übernehmen, der quasi über allen Dingen steht.
Theoretisch praktisch eigentlich eine coole Nummer, dass Ralf von zwei anderen Geschäftsführern kaufmännisch-sportlich irgendwo entlastet wird, irgendwie.
Und bevor aber die Struktur umgesetzt wurde, war ja Reif Mingi nicht mehr da.
Das war ja im Grunde die Genese von dem ganzen Vorgang.
Und ich habe mich immer gefragt, speziell in der dritten Liga brauchen Drittlikes drei Geschäftsführer, selbst wenn wir irgendwann die Struktur eingeführt haben, muss eben ein Mitgliederbeschluss her, dass man wieder nur auf zwei Geschäftsführer irgendwo zurückgeht.
Also tut das Not?
Keine Ahnung.
Spannende Fragen und lasst uns reingehen in diese ganze Geschichte.
Vielleicht auch beginnend erst mal.
Ich glaube, David Fischer hat ein paar Sachen angeschoben, die durchaus positiv sind.
Also zum Beispiel kauf des Trainingsgeländes, also der Walter Fritsch Akademie.
Er hat unter anderem Thomas Stamm geholt.
Das muss man ihm definitiv zuschreiben.
Und ich habe schon den Eindruck, dass Thomas Stamm auch versucht hat, um David Fischer zu kämpfen.
Ja klar.
Also ich meine, es ist ja, muss man sich ja mal in jeden Rhein versetzen, ob Trainer oder Spieler.
Natürlich ist das die Person, die ein irgendwo hin holt oder überzeugt davon, irgendwo hinzugehen.
Es geht ja nicht mehr ums Hohlen.
Natürlich ist das deine Vertrauensperson Nummer eins.
Logisch und bleibt sie erst mal.
Das ist doch keine Frage.
So und und ich glaube, dass auch Trainer und Spieler sehr daran gelegen ist, dass einigermaßen Ruhe im Verein ist und Das war ja in den letzten Monaten ja schon deutlich zu hören, das Rumoren.
Also sowohl im Stadion als auch außerhalb des Stadions.
Tino, ich bin der Meinung und ich habe das immer wieder gesagt, mit dem Artikel der Kollegen der Bild im Mai habe ich so das Gefühl gehabt, puh, das hältst du nur noch schwer auf.
Da geht der Fahrstuhl wahrscheinlich nach unten.
Das war für mich so...
Der Anfang vom Ende.
Ja, erst nochmal angriffen an das, was Uwe gesagt hat auch zu Thomas Stamm.
Ich glaube, das ist ja der Vorteil von Thomas Stamm als Außenstehender, der aus Freiburg kam und hier unvorbelastet herkommt, jetzt mal in Anführungsstrichen ohne Freunde, ohne alte Seilschaften, der hat sich das angeguckt.
Der bildet sich seine Meinung und ich habe so das Gefühl, dass er genauso wie viele andere Dynamo-Mitglieder, aber auch Fans und Anhänger des Vereins von außen einfach sich jetzt wundern über diese Entscheidung, weil sie auf dem ersten Blick mit den, sagen wir, Verdiensten von David Fisher einfach auch nicht zusammenpasst, mit dem Erfolg, den der Verein jetzt oder mit der Entwicklung, die der Verein in den letzten zwei, drei Jahren genommen hat.
Versteht man das als Außenstehender nicht und deswegen versteht das ein Stück weit auch Thomas Stamm nicht.
Was Uwe gesagt hat, kann ich da nur beiflichten, der hat dich hergeholt.
Das ist jetzt nicht zwingend der einzige Vertrauensmann, aber irgendwie schon eine Kontaktperson.
Und ja, der Artikel der Bildzeitung kam damals für mich in seiner Kompaktheit ein Menge an Vorwürfen total überraschend.
auch mit der Tiefe an Vorwürfen.
Ich meine, man kann jedem immer irgendwie was vorwerfen und man kann sagen, er hat hier kein glückliches Händchen gehabt und man kann sagen, es ist nicht alle gut auf ihn zu sprechen, aber da war von Vorwürfen die Rede.
Er würde sich in sportliche Belange einmischen, er hätte sportliche Fehleinkäufe zu verantworten und da wurden dann genannt Jan Hendrik Marx und Dennis Duha.
Der hatte ja, wenn man David Fischer noch andere Neuzugänge anhängen wollen, dann ist es, glaube ich, auch ein Tim Schreiber.
Und dann ist es eben auch Thomas Stamm, das wird dann so nicht mit oder nur so im Halbsetzen gesagt.
Und vor allen Dingen dieser Vorwurf in der Geschäftsstelle würde in der Klima so ein Stück weiter Angst und ja, so ein Kontrollzwang seit des Geschäftsführers herrschen, habe ich mich danach auch umgehört und komplett anderes vernommen.
Ich habe gehört von einem Brief, den die Teamleiter an die Geschäftsführung geschrieben haben, indem sie, sage ich mal, sich hinter ihren Geschäftsführer Kommunikation gestellt haben und ein Stück weit auch eine Forderung oder eine Erwartung an den Aufsichtsrat hatten, dass man das auch mal ein Stück weit kommuniziert und da kam halt nichts, sodass Jens, das war ja deine Frage, irgendwo diese Trennung sich ab Mai, Juni irgendwo abzeichnete.
und dann bin ich wieder bei Uwe die Pressemitteilung heute früh nur der Vollzug war.
Uwe, ich glaube, es gibt zwei unterschiedliche Lager rund um Dynamo.
Ein Lager, was sagt David Fischer, ist der beste Mann.
Und dann aber auch eins, was sagt, na Gott sei Dank, haben sie jetzt den Schritt vollzogen.
Und die Letzteren, die werfen ihm natürlich eine fehlende Kommunikation vor.
Aber eben nicht nur, nicht nur zur aktiven Fanszene, weil jetzt immer wieder gesagt haben, die Fans haben den gestürzt.
Das würde ich nicht sagen, es sind nicht nur die Fans, es sind auch einzelne Sponsoren, die sich nicht mitgenommen fühlen.
So höre ich es immer wieder.
Und ich glaube eben auch, die Kommunikation innerhalb der Geschäftsführung, gerade zum Sportgeschäftsführer, war offenbar auch schwierig.
Auch da gab es sicherlich Kompetenzgerange, weil eben Fischer den Job schon mal gemacht hat.
Ich versuche mal, es wird zu viel, eins nach dem anderen noch mal ein bisschen zu sortieren.
Wir waren bei der Struktur stehen geblieben.
Ich finde drei Geschäftsführer auch so schwierig, weil es immer zwei gegen ein ist.
Egal über was du redest, über was du entscheidest, gibt immer eine zwei zu eins Fassung oder oftmals dreier Konstellation ausgesprochen schwierig.
Der Zeitpunkt.
Als David Fischer nach Dresden kam, war er ja auch nicht so.
Es gab ja kein Sportchef, da wurde er erst nachrangig gesucht.
Er hatte sich ja erst mal um sportliche Belange zu kümmern.
Daher rührt ja auch die Geschichte.
Da muss man auch, wenn man den Ursprung noch mal verfolgt, auch wieder den Aufsichtsrad ins Spiel bringen und sagen, naja, war denn das ein glücklicher Zeitpunkt, sich vom Vorgänger zu trennen?
beziehungsweise dann die Nachfolge häppchenweise zu machen, weil Thomas Brenndl muss sich ja erst mal ein bisschen schwer getan haben, weil er kam ja als ein anderer, sich gerade eingearbeitet hat und die ersten Schritte zur sportlichen Planung ja getätigt hatte, ist jetzt ungünstig.
Und da frage ich ja sowieso, wieso muss denn immer dann alles per Ausschreibung gemacht werden?
oder gibt es denn nicht irgendwo auch mal eine Vorstellung?
Satzung!
Satzung!
Ach ist Satzung, okay.
Also wenn ich was haben will, für irgendeinen Film habe ich meinen Wunschkandidaten und weiß genau, was der leisten kann.
Ich weiß aber unter Umständen auch, was er nicht leisten kann.
Und dann gehe ich auf den zu.
Kann man nicht vergleichen, weiß ich, will es bloß deutlich machen.
Also wenn ich immer ein Casting machen würde, Da hätte ich nicht ein Zehntel von dem geschafft, was ich in meinem Arbeitsleben vielleicht auf den Weg gebracht hätte.
Und dann lasse ich mich ...
eigentlich nur von der Vorstellung leiten, dass jemand nach Dresden kommt.
Und dann, Thomas Brenndl weiß ich noch, der wurde ja dann angeblich nur genommen, weil ja irgendwo ein Leck war.
Das sind doch alles keine Grundvoraussetzungen, um Geschäftsführer, das sind meine wichtigsten Akteure auf der Kommandobrücke, in Ruhe arbeiten zu lassen.
Also das heißt, mehr Knüppel kann ich doch jemandem nicht als Neuzugang in Dresden zwischen die Beine werfen.
Unabhängig davon, ob die jetzt Zimmermann, Brände oder Fischer heißen.
So kann ich mit Geschäftsführern, die mein Verein nach innen, nach außen hin, auf höchster Ebene zu vertreten haben, nicht umgehen.
Und wo siehst du, woran ist es dann gescheitert?
oder woran ist David Fischer gescheitert?
Natürlich wie immer an den dynamospezifischen Eitelkeiten und Befindlichkeiten.
Na klar, es gibt ja nicht bloß zwei Fraktionen bei Dynamo, da bist du ja froh, wenn es nur zwei gäbe oder da wärst du ja froh.
Und wenn ich höre, dass ein Geschäftsführer quasi, wenn man sich die Jungs mal im Vertrauen schnappt, sagt, du musst ja eigentlich vorher mit allen möglichen Leuten in allen möglichen Gremien besprechen, um am Ende was durchzubekommen.
Na natürlich ist das schwierig, wenn du sozusagen vierundzwanzig, fünfundzwanzig Entscheidungsträger hast und die natürlich auch gesehen werden wollen, gehört werden wollen, Mitspracherecht haben oder wenn sie es per se nicht haben, per Satzung nicht haben, Gottes Willen, wollen die Satzungen ja nicht vergessen, dann fordern sie es vielleicht im direkten Gespräch ein.
So, das macht die ganze Sache ja nochmal schwieriger.
und Jetzt müssen wir mal die Frage stellen, wie sieht denn der ideale Dynamo-Geschäftsführer aus?
Also ist das Brändel?
Ist das Zimmermann?
Ist das eine Verbindung aus beiden?
Bleibt die Struktur so?
Also suche ich jetzt wieder einen übergeordneten oder bleibt die Struktur schlanker mit zwei Geschäftsführern?
Oder ich drehe es jetzt mal völlig um und sage, wenn ich einen Supertypen als Geschäftsführer habe, Würde ich denn, wenn ich mit dem Gut dran bin, würde ich denn den Empfehlen zu Dynamodressen zugehen?
Wenn er den nächsten zwei Jahren nicht vorhat, dann definitiv.
Danach kann er dann vielleicht, weil die Haltbarkeitsdauer ist halt leider überschaubar.
Das muss man wirklich so sagen bei Dynamodressen.
Rund zwei Jahre.
Aber wenn einer echt gut ist, dann hat er mal nebenbei bloß zwei Jahre Luft.
Also wenn einer echt gut ist, dann hat er, dann steht er irgendwo in Lohnenbrot.
Und dann will der vielleicht wissen, dass ich ihn auch haben will.
und nicht nur weil es gerade mal passt, weil wir gerade mal wieder den X-Ton-Geschäftsführer gefeuert haben.
Also ich finde das Thema ganz schwierig und ich finde es auch immer ein bisschen naiv, so ran zu gehen, dass ein neuer Geschäftsführer jetzt kommt und macht mal und dann teilen wir ihm ja mit die verschiedenen Fraktionen, was wir eigentlich von ihm ja erwarten.
Der braucht ja erst mal ein Vierteljahr, bevor der mit allen irgendwann gesprochen hat, die sich bemüßigt fühlen, gehört zu werden.
Das war aber eine Stärke von Ralf Minge.
Also Ralf hat wirklich immer alle Interessengruppen mitgenommen und den kannst du auf einen Sponsorenabend setzen, den kannst du aber auch zur aktiven Fan-Szene setzen und der hat versucht da irgendwie immer alle mitzunehmen.
Und landete im Burnout.
Das gehört zur Wahrheit ja genauso dazu.
Natürlich hat Ralf versucht, alles selbst zu entscheiden, alles selbst zu klären.
weil er natürlich auch der erste Ansprechpartner für alle war, egal ob sie Sponsoren, Partner in irgendeiner Weise, Fans, Mitglieder.
Jetzt gibt es wahrscheinlich schon mit der Streitwürde Reihenfolge, aber das Burnout kam ja nicht grundlos.
Und auch die Demission von Ralf Minge war jetzt auch nicht feinster Stil.
Definitiv nicht.
Um drei Jahre später laut darüber nachzudenken, ob man ihn zurückholt.
Also wenn mich jemand von der Geburtstagsparty auslädt, weiß ich nicht, ob ich dann nach dem Kaffee trinken gehen darf und zum Abendbrot dann wieder kommen will.
Da sind wir bei einer der ersten Bird-Podcast-Folgen, wo wir über Streutelkuchen mit Decke gesprochen haben.
Aber das ist jetzt ein anderes Thema.
Lange her.
Lange her.
Tino, der Zeitpunkt wird auch diskutiert.
Ich glaube für den...
Aktuellen Aufsichtsrat ist das natürlich auch eine Niederlage.
Brauchen wir nicht drum rumreden.
Also, dass die jetzt schon wieder sagen müssen, okay, wir müssen den Geschäftsführer Kommunikation, wir müssen uns von dem schon wieder trennen.
Das ist ja kein rumes Platz.
Das wissen die, glaube ich auch.
Aber ich glaube, die wollten dem neu zuwählenden Aufsichtsrat ab November das Ding jetzt nicht mitgeben.
Und deshalb wollten sie die Entscheidung jetzt treffen.
Ist meine Interpretation.
Siehst du es anders?
Kann so sein.
Die Frage ist, warum man dem neuen Aufsichtsrat, Weiß ich da mir schon wieder die Frage stellt, wie viele neue Rähte sind in dem neu gewählten Aufsichtsrat?
Ist das nicht im Grunde?
Die Kandidaten sichern ja jetzt so langsam durch.
Ist das nicht im Grunde fünf von neun die gleichen?
Und vor allen Dingen die Wortführer des Aufsichtsrats?
bleiben das nicht die gleichen Personen?
Ja, warum nimmt man dem neuen Kremium das jetzt schon ab?
Was wäre denn zum Beispiel, wenn das neue Kremium feststellen würde, der Fischer ist doch ein Guter?
Wir wollen den behalten.
Insofern, der Zeitpunkt Aber vielleicht so spricht der Zeitpunkt dafür, dass die Aussicht des Aufsichtsrates der Handlungsdruck zu groß war.
Ich glaube, der Zeitpunkt ist immer doof und bleibt immer ungünstig, wenn es keine Kunde gibt oder du die Kunde nicht darlegst.
Weil so bleibt es einfach nicht nachvollziehbar und so ist es jetzt natürlich mühsig zu sagen, ob man sich dann hätte vielleicht, wenn wir jetzt die Kunde kennen würden, nicht auch schon im Juni trennen können.
Ich glaube nicht, dass die letzten vier bis acht Wochen irgendwas passiert ist oder den Entscheidungsprozess noch mal wesentlich beeinflusst hat.
Gefühlt, du hast den Artikel der Kollegen der Bildzeitung angesprochen, ist die Gemengelage seit Mai, Juni klar und jetzt haben wir Mitte September und wenn man sich von Fischer trennen will und das wollte man oder die Gedanken oder die Idee gibt es zumindest glaube ich schon länger, dann hätte man es auch eher tun können, aber die Frage bleibt.
Was sind eigentlich die Gründe, warum man David Fischer nicht mehr haben will?
Oder was sind die, um jetzt mal das Pressemitteilungsdeutsch zu verwenden, was sind die gegen setzlichen Vorstellungen von der Entwicklung des Vereins?
Was genau ist damit gemeint?
Und das könnte jetzt wiederum nur der Aufsichtsrat beantworten, oder David Fischer?
Naja, und was hat das Ganze mit, ich sage jetzt mal, Aufsichtsratswahlkampf?
zu tun.
Spannende Frage.
Da hätte ich eine steile These, aber das bleibt halt auch eine These und das ist dann vielleicht auch Populismus, aber vielleicht ist es auch ein großer Kamm Wahrheit, der Einfluss der aktiven Fanszene Schrägstrich der Ultras.
Das ist immer so pauschal dahergesagt, genauso wie die Fans und so.
Aber wenn es Parallelen gibt zu den entlassenen Vorgängern, dann ist es ja immer die, wenn du aus Sicht der aktiven Fernstehne eine rote Linie übertrittst, wenn du dich mit der aktiven Fernstehne anlegst, streitest, vielleicht sie auch mal in die Schranken weist, dass dann aus Sicht der Fernstehne eine Linie überschritten ist und dass dann alle Hebel in Bewegung gesetzt werden.
Diesen Geschäftsführer, wir hatten aber auch schon mal einen Präsidenten, es gab auch schon mal einen Aufsichtsrat, dem das Leben dann schwer zu machen.
und am Ende Vielleicht hat auch David Fuscher gesagt, wisst ihr was?
Ich muss mich da mit euch nicht streiten, dann gehe ich halt woanders hin.
Am Ende waren es ja die Gedanken, die sich auch einen Jürgen Wählend gemacht hat, der dann vielleicht irgendwann gesagt hat, Freunde, hört doch auf.
Wenn ihr das so haben wollt hier in Dresden, dann macht ihr so weiter, aber ich halt nicht.
Und deshalb ist er dann nach Oster gegangen, wo er von der Regen in die Traufe gekommen ist.
Das ist vielleicht jetzt seine Feststellung im Nachgang, das mag sein, aber vielleicht ist das auch ein Grund, warum Thomas Bohn irgendwann gesagt hat, Freunde, ach hört auf.
Das ist mir alles zu viel klein klein.
Das sind, jetzt zitiert man Uwe, das sind diese dynamospezifischen Eitelkeiten und Befindlichkeiten, mit denen ich nie klar komme und die uns, und uns meine ich jetzt mal Dynamo.
Ich glaube zum Beispiel Holger Scholze war der aktiven Fan-Szene.
Ich will jetzt nicht zu hart nennen, aber relativ egal, weil wir wissen welche.
welche Macht der Präsident von Dynamo Dresden noch hat.
Und ich weiß auch, ihr habt den Geschäftsführer Schäferbitt bei euch im Kommentar mit genannt.
Der ist ja aus freien Stücken gegangen.
Der Kollege Schäfer wollte unbedingt nach Düsseldorf damals.
Also der ist nicht irgendwie auf Druck gegangen.
Den hätte man gerne gehalten damals.
Also der ist nie gegangen, weil er gehen musste oder weil den irgendwie jemand nicht mehr haben wollte.
Aber jetzt sind wir ja wieder an dem Punkt der Unzumutbarkeit, wenn du es wirklich gut mit einem guten Geschäftsführer meinst.
Warum?
Willst du ihm die Geschäftsverbindung Dynamo Dresden empfehlen?
Für zwei Jahre ein bisschen viel Spaß?
Ja, das ist die große Frage.
Was kommt jetzt?
Machst du jetzt nur noch ein Geschäftsführer, behältst das bei zwei Geschäftsführern?
Und wer kommt jetzt?
Du hattest jetzt wieder einen, der eigentlich Dresden kennt.
Du hattest doch schon welche, die zugezogen waren.
Wen und was für ein Modell schlägst du jetzt vor?
Und machst du jetzt?
Er hat mir überlegt, Marco hat man vielleicht ein Bruder?
Weil so jemand, wie Marco Hartmann, eigentlich müsste man so jemanden nehmen.
Der kennt den Verein ziemlich gut, ist effektfrei, kann kommunizieren, redet wahrscheinlich auch mit allen Gruppen, ist noch jung.
Gott, das will ich nicht in den Job reinreden.
Der hat als Nachwuchschef genug zu tun.
Aber es muss ja jemanden gehen.
Ich hätte jemanden.
Stefan Kutschke.
Habe ich auch überlegt.
Optimale Besetzung.
Aber ist er schon da Kaufmann?
Der müsste eigentlich warten, der müsste also übernächster Geschäftsführer werden, wenn der nächste seine zwei Jahre rum hat oder knapp zwei Jahre.
Weil ich, sind wir wieder dabei, weil ich es gut mit Stefan mein würde und würde ihm sagen, geh mal zwei Jahre noch irgendwo Erfahrung sammeln.
Und dann wird das für mich die Idealbesetzung für den Dynamo-Geschäftsführer-Posten.
Für welchen von den drei, oder würdest du die Strukturen sofern ändern, dass es dann diesen einen, also wäre das praktisch dieser Neue Ralf Minge, der in Kaufmännischen und Sportgeschäftsführer als Zuarbeiter hat, oder wird die Struktur dann komplett ändern?
nochmal?
Für mich wäre Stefan weiß ich, wie seine Fähigkeiten als Buchhalter sind, aber für mich ist er die ideale Verbindung zwischen Kommunikations- und Sportgeschäftsführer.
Und für die Finanzen hätte man anderen Stefan, den mit pH, der jetzt schon da ist.
Genau, aber...
dazwischen braucht man ja trotzdem noch jemanden.
Also ich glaube nicht, dass ...
Und der Vorteil an Stefan Kutschgewehr, es wäre jetzt für mich eine Überraschung, wenn er sich beim Aufsichtsrat vorstellen müsste.
Ich halte es aber nicht verausgeschlossen.
Glaubst du weiter, dass es diese drei Lösungen weitergehen wird?
Nee.
Also Moment, ich würde bei Dynamo nichts ausschließen, aber mir erschließt sich nicht so richtig, wofür ich diese Struktur brauche.
Und wenn wir einmal über Geld reden, dann sollte man vielleicht mal gucken.
Ich meine, wenn man Fanshop, Trainingszentrum, Wippraum, das DFB-Strafe, da fragst du ja mit Sicherheit dann auch, das kostet ja alles, das Geld muss ja erst mal eingenommen werden.
Und das ist ja in Summen eine ganze Menge Holz.
Auf der zweiten Seite hat man ja durchaus die ein oder andere Absage auf den Transfermarkt bekommen.
Auch das gehört ja in die Gemengelagereien.
Weil du vorhin über die Offsetsratswahl, die anstehende November gesprochen hat, da stellt sich ja jetzt einer zur Wahl, der selbst mal Geschäftsführer gewesen ist.
Der kennt ja das ganze aus einem FF, der weiß ja, was er dann seinem möglichen Nachfolger zumutet.
Werner gewählt wird.
Werner gewählt wird.
Ihr redet von Michael Bohrn.
So sieht's aus.
Der hat sein Handtuch in den Ring geworfen.
Ist eine spannende Personalie insofern, weil ich hörte, dass er von Teilen seiner womöglich neuen Mitstreiter im Aufsichtsrat ja auch nicht immer ganz fein behandelt worden ist.
Also, finde ich eine spannende Sache, müsste Michael Burn auch mal fragen, was ihn jetzt bewogen hat zu kandidieren.
Aber zumindest bringt er in sofern Sachverstand mit, dass er ein paar der Burn jahrelange Jahre auch tätig gewesen ist in diesem nicht-sportlichen Bereich.
Nämlich würde die Pressemitteilung interessieren, wo er geben durfte.
Ich dachte, die habt ihr vorbereitet.
Die könntest du aber raus suchen.
Ich hab einen großen Ordner in meinem Outlook.
Aber die ist glaube ich nicht ganz so broser wie die gestern, oder die jetzt von Fischer.
Fickst du mir bitte rum nicht.
Ich glaube, die war so ganz dunkel, kann ich mich ein bisschen klarer.
Wie gesagt, schwierig die ganze Problematik und warte mal jetzt mal ab.
Ich glaube, vor der Aufsichtsratswahl wird sich da nichts tun.
Da wären jetzt die beiden verbliebenen Geschäftsführer, erst mal das Amtübernehmen, Trendel und Zimmermann.
und Brenndl hat ja auch keinen einfachen Posten aktuell.
Also das konnte man ja durchaus vernehmen.
Die Kritik an ihm war durchaus zu hören und zu lesen nach der Sommertransferphase.
Naja, das kam aber doch auch jetzt nicht überraschend.
Naja, aber so schnell geht es irgendwann.
Im Winter noch komplett gelobt wurden für die Wintertransfers und jetzt im Sommer haben einige schon gesagt, schwierig.
Naja, und...
Und das eigentliche Kerngeschäft bei Dynamo Dresden ist, jetzt müsste mir noch mal helfen.
Fußball, Fußball, Fußball.
Ah, Fußball.
Sonntag, Sonntag, dreizehmer, dreißig, Hannover, sechsundneinzig.
Okay, so, und nochmal, also fürs Kerngeschäft Fußball hat man natürlich ehrgeizige Sachen gewuckt, aber ich hätte mir auch schon zwei Leute, die mir sportlich helfen.
Also vielleicht hätte Thomas Stamm gesagt drei, keine Ahnung.
Also ich denke schon, dass die Transferperiode nicht so gelaufen ist, wie man sie braucht, um in der zweiten Liga die Rolle spielen zu können, die man vorhat.
Und das finde ich insofern auch ein bisschen schwierig, weil, also wenn wir mal durchgehen, ist jetzt keiner erschrocken, wenn du aus der dritten Liga kommst.
Und ich glaube, der erste, den man geholt hat, war Alexander Rossipal, ne?
Damit setzt du hier ein Zeichen.
Nichts gegen den jungen Kameraden.
Aber ist das ein überdurchschnittlicher Zweitligaspiner?
Du meinst Uwe, du wünschst es dir jetzt mal.
verglichen damals mit dem...
fällt mir jetzt ein, als Ufen Neuhaus kam und Lumbi Lambert sofort verkündete.
Du meinst also, sprich, der erste Transfer hätte jetzt vorbereitet.
Wenn wir das schaffen, kommt XY, gestand nur zwei Ligaspieler und das ist unser Statement.
und damit läuten wir gleich mal die Transferphase ein und sagen, das ist unser Anspruch, das ist unsere Ambition.
Erstens das und zweitens gebe ich damit mit allen, mit denen ich mich in Gesprächen, Verhandlungen, was auch immer befinde, entzeichen.
Und ich habe das Zeichen nicht ganz irgendwo verstanden.
Und ich weiß, dass die Schere ziemlich weit auseinander klafft in der zweiten Liga von den TV-Geldern.
Und es ist klar, dass da braucht man nicht drum herumreden, wenn du irgendwo fünfzehn oder fünfzehn langen Scheine mehr kriegst oder kurz gesagt das Doppelte irgendwo kriegen kannst.
Warum sollst du da noch Dresden gehen?
Aber umso wichtiger ist es ja, die Mannschaft so zu verstärken, dass ich das, was ich vorhabe, auch umsetzen kann.
So lade ich ja im Prinzip die Last wieder auf meinen Cheftrainer ab.
Der hat ja bitte schön, kann ja gut mit jungen Leuten, er kann entwickeln, ja, aber er kann nicht zaubern.
So, und das sind Dinge, wenn man die rückführt, sind auch wieder die Sportkameraden in den Gremien gefragt, welche Verantwortung sie eigentlich übernehmen.
Sie reichen die Verantwortung ja dann an den Cheftrainer weiter.
Und ich glaube, dass es im Mai natürlich relativ einfach zu sagen war, man will sich in der zweiten Liga etablieren.
Ja, nach dem Ende der Transferperiode muss ich sagen, naja, ich bin ein bisschen im Zwiespalt.
Ja, ich glaube, das sind alle.
Na natürlich.
Und die ersten Spieler in der zweiten Liga geben denen, die im Zwiespalt sind, im Grunde ja recht.
Also es nützt mir nichts, wenn ich in allen Parameter mithalten kann.
Ich glaube am Ende entscheidet über ein verbleibender zweiten Liga noch immer die Tabelle.
Es sei denn der DFB Bundestag, beschließt irgendwas anderes.
Die müssen erst mal sich schon die Regionalliga kümmern, bevor die ...
Ach so, okay, na gut, dann brauchen wir uns keine Sorgen machen.
Also heißt, am Ende brauchst du die ...
schürzig Punkte.
Und da wissen wir ja, dass die nicht in jedem Fall erreichen.
Hätte noch die Nummer von Peter Baggelt.
Ja.
dass du jetzt damit noch mal anfangen musst, dass du mit ...
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Ich sag, vierzig Punkte reichen.
Aber wir haben noch keine Wette für diese Saison.
Wir nennen es die Umbreit-Karte-Wette.
Da kommt jetzt ne Stauder.
Ha ha ha, errechnet.
Ich überlege gerade in welcher Form, ob ich ...
Steigere auf zweiundvierzig oder runter geh auf achtunddreißig.
Streuselkuchen mit Decke.
Ich würde noch mal nachdenken darüber.
Richtig.
Such dir den Becker das Vertrauen aus.
Ich bring dir eine großen, kompletten Kuchen.
Eher runter du so ein Blech.
Blech.
Apropos, der wär flach, aber die Strafe vom DFB, sie müssen blechen.
Und zwar hundertdreizendtausend vierhundertfünfzig Euro für das Spiel in Rostock.
Rostock zahlt hundertfünfunddreißigtausend Euro, wurde mit zwei Spielen, zwei Heimspielen, mit einem Teilausschluss auf Bewährung verklagt.
Also naiv betrachten, vielleicht seh ich so durch die schwarz-gelbe Prelle, dafür, dass das wirklich ein Skandalspiel allererster Sorte war damals in Rostock, finde ich so richtig ausgewogen.
ist die Strafe.
Nee, oder sehe ich das nur so.
Also, dass es eine Strafe gibt für Dynamo, war mir logisch, aber ich finde es schon ein bisschen ...
Skurril.
Darf ich noch mal zwischenfragen, was war die Gesamtzumme im letzten Jahr?
Also im letzten Spieljahr?
Ach, Tino, hast du die Parade?
Da hat.
der Uwe fragt heute ab, wie so ein Lehrer, wie so ein strenger Lehrer.
Ich glaube, um die Tauhunderttausend kann das sein.
Ich weiß es nie genau.
Zieh mal mal fünfzig ab und sagen im letzten Jahr waren es zwehundertfünfzig.
Plus hundert, wie viel?
Dreizehn.
Hundert, dreizehn, tausend, vierhundertfünfzig.
Wir wollen die vierhundertfünfzig nicht verlassen.
Wir haben es jetzt konservativ gerechnet.
Bist du bei dreihundertsechzigtausend Euro.
Kriegst du einen ziemlich guten Innenverteidiger dafür?
Ich wusste, dass du da mit in die Ecke kommst.
Ja logisch.
Deswegen rufst du mich da ran, oder?
Du meinst, André Hoffmann wäre nicht nach Sofia gegangen.
Der hätte in Dresden unterschrieben.
Also ich hätte die dreihundertsechzigtausend in den Ring geworfen und in Blechkuchen.
Gut.
Na ja.
Aber Jens, wenn du nach der Strafe fragst, da scheint mir auch irgendwie, keine Ahnung, wie die nur wieder entstehen, da hätte ich jetzt wieder einige Fragen an DFB.
Wir haben das DFB-Bokalspiel gegen Darmstadt ja alle noch in Erinnerung.
Da haben wir mal durchgezählt, da hätte es eine Mega-Strafe geben sollen von zweihundert Plus.
Da waren es dann hundertzehntausend oder so, die niemand verstanden hat.
Da war es erstaunlich wenig.
Jetzt sagst du, diesmal ist es Überraschend viel, vor allen Dingen im Vergleich zu Rostock, die ja auch Gastgeber waren.
Ich meine, der DFB hat eine ganze Latte an Verfehlungen dynamo-seitig aufgelistet.
Aber ehrlicherweise, mir fällt da komplett die Transparenz, was jetzt mit wie viel Euro ins Gewicht fiel und welcher Deal da vielleicht hin oder den Kulissen auch gemacht wurde.
Und ja, da kommt für mich auch wieder das Darmstadt-Spiel halt rein.
Welchen Deal hat eigentlich Dynamo damals gemacht?
Das ist bei Hundertzehn oder so, tausend Euro dann doch stehen blieb, obwohl alle mit zweihundertzwanz schon mehr gerechnet hatten.
Kurzum, keine Ahnung, wie so eine Strafe entstehen.
Und dann dürfen wir nicht vergessen, Uwe zur vollständigen Rede gehört, dass Dynamo ja immer noch dreißigtausend oder fünfdreißigtausend für eigene Sicherheitspräventive Maßnahmen verwenden kann.
Also das...
Super, ne?
Das Hobbystadion...
Dann hab ich ein gutes Gefühl.
Das Hobbystadion ist inzwischen fast eine Sicherheitsfestung, weil wenn man bei Hittergeldstrafe so in Viertel für eigene Maßnahmen verwenden kann, ich wüsste gar nicht, was wir noch alles machen wollen im Hobbystadion.
wird das eigentlich auch in der Kronik festgehalten, was dann mit den, wieviel, sieben und dreißig tausend dann irgendwo gemacht worden ist, also keine Ahnung.
Aber ich hätte mal eine Vermutung zur Entstehung der Strafe.
Ich war im Januar beim DFB, habe ich einen Film gemacht, hundert und zwanzig Jahre DFB, reuch im Archiv, wurde mir voller Stolz präsentiert, das Gast geschenkt, der DDR, im Zweiundzwanzig Juni, vierundsiebzig in Hamburg, eine Messingsschale mit einem Enblem der DDR und mit dem DFV.
Ich sage, warum ist das nicht links in dem großen Regal drin, wo alle DFB-Divorsionalien, also WM-Pokale, schießt mich tot, keine Ahnung.
Nee, nee, das steht hier drüben.
Ihr seid bei uns noch Gegner.
Und mir kommt das so vor als ...
Wer auch die Strafe bemessen wurde, vielleicht von jemandem, der sagt, naja, das ist doch ewurscht.
Dresden liegt gleich neben Rostock, dann ist das ein Auffausch.
So kommt es einem vor, keine Ahnung.
Hab ich auch gedacht.
Hab ich tatsächlich auch gedacht, Uwe, dann dachte ich mir aber, ja, es ist ja Rostock.
Also es ist ja im Grunde genommen auch alles Osten.
Und trotzdem finde ich, die Verhältnisse im Essigkeit ist da nicht ganz gegeben.
Aber vielleicht geht's auch.
Natürlich nicht, aber glaube mal eher, dass das in Frankfurt nicht so viele Leute irgendwo interessiert.
Da ist bei guten Wetter und Taschenrechner auf dem Tisch und dann war's das.
Und insofern liegen ja auch beide Vereine in der Schublade drin.
Ja, das definitiv.
Und aus der Schublade rauszukommen ist ja auch schwierig.
Und insofern weiß ich gar nicht, also gehe ich mal davon aus, dass vielleicht vorab schon das Strafmaß klar war.
Weiß ich gar nicht, ob es dann noch mal eine spezielle Anhörung gibt, ist mir eigentlich auch buggy.
Auf der zweiten Seite ist natürlich, wir wussten doch auch alle, dass mutmaßlich bei dem Spiel es nicht ohne irgendwas abgeht und dass natürlich dann vielleicht dann doch mit zweierlei Maß gemessen wird, ist doch auch nicht zum ersten Mal.
Im Nachgang sag ich mir, in Gostock hat sich ja seitdem nichts verändert.
Also der Gästeblock ist immer noch dort, wo er ist.
Also da haben wir danach unser Heißgerät und was jetzt alles passieren müsste.
Und so der Geschäftsführer bei Hansa Rostock ist auch nicht mehr am Abend.
Aber an den Grundbedingungen in Rostock, dass die schwierig sind, die sind wirklich schwierig.
Die wurden ja wirklich von beiden Seiten beschossen.
Da hat sich nichts dran geändert.
Eigentlich müsste doch der DFB darauf drängen und sagen, okay, macht bitte was in dem Stadion.
Ändert dort ein bisschen an eurem Sicherheitskonzept was.
Weil es werden auch andere Gegner kommen, die auch eine sehr laute und intensive Fanszene haben.
Na ja.
Was macht Dynamo Dresden aus?
Tradition, Leidenschaft und die besten Fans der Welt.
Radeberger Pilsener und Dynamo Dresden.
Zwei starke Partner, die zusammengehören.
Seit Jahren an der Seite der SGD.
Für unvergessliche Gänsehautmomente im Rudolf-Habich-Stadion.
Denn Tradition verbindet Leidenschaft vereint.
Unser Bier für die besten Fans.
Radeberger Pilsner.
Weiter mit der Folge.
Wollen wir mal über das Sportliche sprechen?
Macht das was jetzt?
Eigentlich die Geschichte mit David Fischer im sportlichen Bereich.
Wirkt sich das aus?
Denkt darüber, Team Schreiber.
Der Kollege, ich sag mal, darf er noch drüber nach?
Oder sagen die, okay, unser Ding ist Sonntag, dreizehn, dreißig.
Das Gehalt wird pünktlich überwiesen, um mehr geht's nicht.
Also müssen wir mal die Kirche im Dorf lassen.
Das war schon immer so.
Und es gab Zeiten, da kam es gehalten nicht pünktlich.
Da, glaube ich, gab es mehr Grund.
Ja, die Sache ist in Siebel zu behandeln.
Also im Guten wie im Bösen.
Also es gab auch Zeiten, da Christoph Frank weiß ja, wie das ist, mit kleinem Geld irgendwo über die Runden zu kommen.
Aber auch das ist relativ lange her.
Also insofern, glaube ich, was die Finanzen betrifft, muss ich da in Dresden keiner Sorgen machen.
Würden mal lieber die Frage in den Rauben stellen, was der Trainer mit seiner Äußerung bezweckt hat.
Weil ganz ehrlich, das kam ja dann schon ein bisschen überraschend.
Ich glaube, das ist, glaube ich, fünfzehnundsechzehn Monate bei Dynamo und dann hatte immer auch was mit dem Gegner zu tun.
Das ist mir bewusst, aber somit die schlechteste zweite Halbzeit, die ich gesehen habe, fast kein Ballbesitz mehr, vielleicht noch die ersten acht bis zehn Minuten, wo wir gut drin waren und dann Gerade weil wir kein Ballbesitz hatten, keine Entlastung hatten, nur noch gegen den Ball gearbeitet haben.
Ja, gefühlt eine Frage der Zeit, bis das Tor fällt.
Wenn es dann zu dem späten Zeitpunkt fällt, wissen natürlich drei Punkte mitnehmen, aber ich glaube, das geht mehr als in Ordnung, wenn man es über die neunzig Minuten sieht.
Anhand von der ersten Halbzeit können wir sicherlich ein paar Dinge mitnehmen, die gut waren im Spiel gegen den Ball, im Spiel mit Ball.
Deutlich mutiger noch sein, wenn man die Entstehung vom eins, eins sieht.
Da eine ordentliche erste Halbzeit gesehen gegen einen guten Gegner, starken Gegner.
Zweite Halbzeit.
Das ist meine Aufgabe, dass wir da bessere Lösungen finden, haben wir heute nicht.
Ja, dann wahrscheinlich auch zurecht am Ende noch den Ausgleich kassieren.
Der war angefressen.
Aber da Thomas Stamm war wieder sehr auch selbstkritisch.
Du kannst ja nicht sagen, dass er seine Mannschaft in den Senkel stellt, Uwe.
Sondern er stellt ja sofort wieder auch sich in die Selbstkritik.
Aber in dieser Beutlichkeit...
Das ist ja sozusagen zum ersten Mal passiert.
Und ich weiß auch gar nicht, man kann es ja vielleicht irgendwann da mal ein Einblick irgendwo gestatten.
Vielleicht wollte er auch nur in Anführung die Lehrzeit in der zweiten Liga beenden.
und sagen, Freunde, wir haben jetzt vier, fünf Spiele gehabt, um mal zu gucken, wo wir stehen.
Und jetzt geht es aber darum, dass wir auch relativ schnell kapieren, was es in dieser zweiten Liga geht.
Das sollte ja auch dem Letzten inzwischen klar geworden sein.
Und trotzdem fand ich, ich meine, Elversberg ist jetzt auch keine Laufkundschaft.
Die gehören schon zu denen, die es sehr, sehr gut machen.
Ich finde es bislang beeindruckend, dass die ja auch nicht weniger Abgänge haben und eigentlich nahtlos an das anknüpfenweise im letzten Jahr schon gemacht haben.
Aber da schiel mir einer auf, Tom Zimmerschied, wieso kickt den deren Elversberg ganz anders, als der das in Riesen gemacht hat?
Ohne Druck.
Ohne ganz großen Druck.
War der für den Druck der Dreißigtausend nicht gemacht?
Der konnte also nicht vorm Carblock spielen.
Na ja, so hart will ich es jetzt nicht sagen, aber offenbar hat der sich damit ein bisschen schwer getan.
Kannst du dich übrigens noch an Tim Boss erinnern?
Den habe ich nämlich auch noch entdeckt auf der Aufstellung, dachte Mensch, der hat doch auch mal bei Dynamo gespielt.
Hast du eine neue Fernbrille oder was?
Torhüter mal gewesen bei Dynamo.
Tim Boss.
Das ist schon klar.
Ja, der stand auch auf dem Spielberichtsbogen.
Modisch immer sehr extravagant gekleidet.
Stimmt's?
Das stimmt, das stimmt.
Na ja, Namen sind schwierig bei, weiß ich nicht, bei vierzehntausend Spielern, aber so ein paar Besonderheiten, die behält man schon.
Das ist Wahnsinn.
Wie du die Spieler einordnest, modisch gut gekleidet, ist gerne Blechkuchen.
Aber lass uns beim Spiel bleiben.
Thomas Stamm, Tino, Uwe hat es jetzt gerade schon erwähnt.
Das war schon ...
Heftig und intensiv, was er so nach dem Spiel gesagt hat, nach dieser zweiten Halbzeit.
Ich habe es dir ja vorhin schon gesagt.
Ich war ja mehr oder weniger zeitgleich Co-Kommentator des Sachsen-Liga-Top-Spiels von Dynamus Ua-I und habe als erstes nach dem Spiel dann die Schlagzeile gelesen, dass Thomas Stamm von der schlechtesten zweiten Halbzeit in seiner Amtszeit sprach.
Und das fand ich dann schon erstmal derb und habe mir das dann angeguckt.
Im Zusammenschnitt siehst du das natürlich nicht so gut.
Aber wenn du dann am Ende firmlich um diesen Gegentreffer battelst und auch die Spieler dann einfach sagen, dass das späte Gegentreffer immer bedauerlich und schade und ärgerlich ist, aber eigentlich hoch verdient war, wenn das selbst Dynamospieler sagen, dann sagt das schon viel.
Ich war dann in sofern ein bisschen überrascht, dass Thomas Stamm den ersten Teil seines Satzes nicht so stehen lässt, sondern sich dann mit ins Boden nimmt wieder.
Wie so häufig?
Weil damit wird natürlich klar, die Absicht ist irgendwie schon absehbar, aber irgendwie nimmt der die Spieler ja doch wieder einen Schutz und zieht die Schuld, wenn man so will, auf sich.
Also hätte es auch beim ersten Teil belassen können.
Aber vielleicht redet der Inter noch ganz anders.
Das wird so sein, das wird so sein, aber man kann ja nach außen auch mal ein Zeichen setzen.
Ich habe von der fünfundfünfzigsten Minute bis zur Nachspielzeit einfach zu wenig Ballbesitzphasen gesehen.
Da müssen wir mutiger werden, auch gegen intensiv arbeitende Mannschaft immer wieder zur Lösung kommen und das ist uns heute nicht gelungen.
Darum müssen wir arbeiten, das was dann auf...
die ganzen neunzehn Minuten hinbekommen.
Auch wenn es stand jetzt der Gegner war, der uns am meisten gefordert hat in den ersten fünf Spielen inklusive Pokal.
Uwe, ich fand die erste Halbzeit gut.
Die war wirklich gut.
Du hast stark begonnen.
Du hast schon gesagt, Elversberg, gute Mannschaft.
Du hast wirklich ordentlich begonnen, machst den Treffer natürlich nach drei Minuten, starten nach Maß.
Gegentor, Standard, bei Standard ist Elversberg stark, das sieht er auch dämlich aus.
Und trotzdem lässt sich von dem Gegentor nicht beirren, fand ich in der ersten Halbzeit.
Geht es doch nicht unverdient als führende Mannschaft in die Halbzeitpause?
Ich fand die erste Halbzeit war wirklich ordentlich.
Niklas Hauptmann sagt ja dann danach, naja, vielleicht haben wir auch zu viel Kraft in dieser ersten Halbzeit gelassen und uns geht dann in der zweiten Hälfte der Sprit aus.
Klar, so spät den Ausgleich zu kriegen, das fühlt sich dann erst mal wie in der Lage an, auf der anderen Seite.
Ich glaube, das ist dann auch verdient.
Die Punktbeteilung, was wir uns ankreien lassen müssen, ist in der zweiten Halbzeit die Umschalt-Situation, die wir hatten, haben wir dann nicht gut genug ausgespielt, um vielleicht den Sack zuzumachen.
Dann wird der Druck immer größer von Elversberg, weil wir die Entlastung nicht geschaffen haben, vielleicht auch ein bisschen den Preis bezahlt für die wirklich intensive...
Arbeit, die wir halt in der ersten Halbzeit reingelegt haben.
Ich meine, dadurch haben wir auch am Ende die Führung in der Halbzeit gehabt, weil wir sehr intensiv gespielt haben, den Gegner gestört haben, damit auch das Zwei-Ein zu machen und mit Balleroberung.
Und dementsprechend waren wir an der Kante, kräftemäßig.
Das hat man, glaube ich, in den Norden ein bisschen gemerkt.
Das ist aber ein bedenkliches Zeichen, da muss ich mal warnen.
Ich stelle ja aus einer Zeit, wo eine Fußballmannschaft mit vierzehn bis achtzehn Spielern über die Saison kommen musste.
Ich weiß, dass sich das geändert hat und Thomas Stamm macht das auch gut, dass er vielen Spielern Einsatzzeiten gibt, weil dadurch andere Sorgen nicht auftauchen, die in einem großen Kader immer irgendwann Thema sind.
Das ist keine Frage.
Also ich glaube, es gibt ganz einfach Spiele, wenn man den Saft für neunzig Minuten hat, wo es ein Bruch geben muss.
Das klappt ja nicht jedes Mal, dass in jedem Spiel nahtlos Drei, vier, fünf neue Leute kommen und die Qualität auf dem Rasen gleich bleibt.
Das kann nicht in jedem Spiel klappen.
Und ich denke mir, es gibt Spiele, wo man so ein bisschen, wie soll ich das beschreiben, im Flow ist und den Laden versucht, dicht zu halten.
Also ich würde mir mal in zu null Spiel wünschen, also hinten zu null.
Da hast du ja schon mal einen Punkt.
Wie viel war es, der vierte Gegentreffer mit dem Kopf?
ist sehr, sehr deutlich.
Und darüber hinaus weiß ich nicht, sagen wir mal so rum, wenn ich zwei, eins in die Halbzeit gehe, dass dann die Kräfte nicht reichen soll, das weiß ich, das verstehe ich nicht.
Also da will ich das Ding irgendwo nach Hause bringen, das will ich auch sehen.
So, und das ist schwierig.
Das ist schwierig.
Ich versuche es mal ein bisschen zu interpretieren, sprich auch die Auswechslung, die doppelte Auswechslung, die ist auch viel diskutiert worden von der Ferner und Hauptmann an, dass beide rausgegangen sind.
Ist dafür durch den Bruch entstanden?
Ich finde, der Bruch entsteht schon früher.
Du bist gar nicht schlecht angekommen in die zweite Halbzeit.
Ich verstehe den Bruch gar nicht.
Ich verstehe den Bruch überhaupt nicht.
Was Besseres, also jetzt sind wir erst mal nur in der Theorie.
Wir reden, bevor das Spiel gespielt ist, darüber, dass Dynamo mit einer zwei Eins Führung in der Halbzeitpause geht.
Und daraus resultiert die schlechteste Halbzeit unter Thomas Stamm.
Das kriege ich nicht zusammen.
Das passt nicht.
Passend tut es nicht, weil wir hatten ja festgestellt, dass Elversberg sicherlich eine schwere Aufgabe wird.
Wir haben ja Elversberg auch ein bisschen zum einen zu Recht stark geredet, zum anderen aber vielleicht auch starker gemacht, als sie sehen.
Und Dynamo hat es gut gemacht in der ersten Halbzeit.
Und klar, dann ist es nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch unerklärlich, wie dann die schlechteste zweite Halbzeit zustande kommen kann, weil Elversberg ja nur auch keine Übermannschaft ist.
Und wenn die Kraft nicht reicht, Bei Niklas Hauptmann kann ich mir das vielleicht noch vorstellen.
Dem fehlt ja nur die Vorbereitung und da finde ich, dass ich in den letzten Minuten immer noch okay bin.
Und vermutlich hat er die letzten Wochen auch schon immer mal öfter und länger gespielt, als es vielleicht geplant gewesen wäre, wenn es auch insgesamt ein bisschen besser gelaufen wäre.
Aber dass das bei der ganzen Truppe dann nicht reicht, dann ist es mir in einem Strich auch zu wenig.
Man könnte jetzt noch entschuldigend anführen, dass Lüger Herrmann nach einer halben Stunde runter musste mit Schwindel und Dominic Korter kam und dass Julian Pauli nach auch knapp einer Stunde runter musste wegen Oberschenkel und dafür Lars Bünning kam.
Aber andererseits sind das doch dann frische Kräfte, die nicht mal neunzig Minuten spielen müssen und die eigentlich Korter und Bünning von sich selbst in Anspruch nehmen auch Stammspieler dieser Mannschaft sein zu wollen und in der zweiten Liga dauerhaft zum Einsatz zu kommen, insofern stellt dieses Elversberg zweiter Halbzeit dann doch auch wieder mehr Fragen, als es den Antworten gibt.
Hören wir mal rein, was der Torschütze Christoph Dafferner mit seinem dritten Saisontreffer war, der erfolgreich am Sonntag nach dem Spiel gesagt hat.
Gewonnepunkt oder zwei Verlone?
Er hat zwei Verlone.
Weil du natürlich so lange in Führung gehst und dann kurz vor Schluss, wenn du deinen Ausgleich bekommst, natürlich immer bitte weniger Entlassungen.
zu unsauber und wir waren dann mit der Zeit einfach zu tief gestanden.
Die machen es dann einfach gut im Ballbesitz.
Es ist klar, dass sie dann ein bisschen kommen, aber wir hätten einfach schauen müssen, dass wir vielleicht weiter ein bisschen vorne drauf gehen und uns nicht so hinten rein drücken lassen.
Wurde dann immer schwieriger und schwieriger und dann klar kannst du mit Glück dann über die Zeit bringen.
Das haben wir dann leider nicht geschafft.
Wie gesagt, erst Halbzeit war es eigentlich kein schlechter Auftritt, aber zweit Halbzeit konnte man da dann leider nicht anknüpfen.
Wir hatten den einen oder anderen unnötigen Fehler drin, auch im Spielaufbau.
Vorne im letzten Drittel, auch in der ersten Halbzeit, oder erst sowohl Zweite, hatten wir viele Aktionen, wo wir in Gleichzahl spielen und dann unsaueren Pass haben.
Es sind so diese Kleinigkeiten, weil er an sich Wir haben eigentlich ganz gute Gegengehalten, aber irgendwann wird der Druck dann einfach zu groß.
Die zweite Halbzeit kriege ich bis jetzt noch nicht auf die Reihe.
Warum du dann so wirklich kollektiv hinten reingedrängt wirst und warum du es bis auf diese eine Aktion kurz vor Schluss nicht mehr schaffst, dich irgendwie zu befreien.
Da niemand mehr sagt, okay, jetzt spielen wir auch mal ruhig, jetzt haben wir auch mal wieder ein bisschen Ballbesitz.
Es war ja dann eigentlich nur noch das Rausschlagen der Bälle und da war es eigentlich in der Frage der Zeit, dass du ...
irgendwie nochmal einschluckst.
Aber ist es ja dann reduziert sich sehr auf die zwei oder drei thematischen Sachen?
Sind es die fehlenden Kürner?
Ist es fehlende Qualität?
Oder ist es dann, was auch immer, eine kollektive Auszeit?
Und vielleicht ist es ja auch selten nur ein Grund.
Vielleicht ist es ja auch eine Mischung aus Teilen.
Kann ja alles sein.
Na ja, weil wir aber trotzdem bislang ja immer gesagt haben, okay, du.
Bist immer auf Augenhöhe und belohnst dich nicht.
Das kann ich nicht hören, Jens.
Das kann ich nicht hören, weil nochmal, es gibt keine Haltungsnoten und die Parameters sind mir scheißegal.
Ich will am Ende müssen die zwei Zahlen auf der Tafel stimmen.
Und wenn ich dann ein wirkliches Dreckspiel ablievere und gewinne, ist doch alles in Ordnung.
Dann habe ich die drei Punkte.
Wenn ich in Elversberg eine sehr, sehr ordentliche erste Halbzeit habe und Krieg ist nicht über neunzig Minuten die Stabilität hin, muss ich mir die Frage stellen, an was hat es denn bitte schön gelegen?
Und wenn es mangelnde Qualität ist, ich habe immer so ein bisschen das Gefühl, dass man die Parameter, dass man mithalten kann und so weiter klingt immer für mich so ein bisschen wie das Rufen im Wald.
So dass ich ja, ja, ich komme aus der dritten Liga und wir können ja mithalten.
Nee, ich will punkten.
Darum geht es.
Und einfach auch abgezockt sein.
Und nur darum.
Ich finde den Ansatz, der fußballerische Ansatz, in allen Ehren um Gottes Willen, das finde ich gut, ist ja auch verankert.
In der Satzung oder in anderen Dingen geht der Verein alles gut.
Aber ich muss auch irgendwann anfangen, das zu machen, was alle in der zweiten Liga machen.
Punktesammeln.
Und das meine ich, wäre eine Form der Interpretation, dass Thomas Stamm vielleicht übersetzt ausgerufen hat.
Die Übergangsphase ist durch.
Mag sein, dazu gehört ja auch eine aus meiner Sicht, eine taktische Flexibilität, dass man ja nicht neunzig Minuten lang sein Stiefel und Stiefel jetzt nicht abwertend.
Aber ich glaube, in Gegnern mal zu überraschen, gehört ja auch zum Reparat warner Mannschaft.
Kann man ja machen.
So.
Wenn ich aber, wie in dem einen oder anderen Fall, an mein Limit gehen muss, um in der zweiten Liga mit oder gegen zu halten und dann noch taktisch flexibel sein muss, überfordert das ja vielleicht auch den anderen Sportkameraden, kann ja auch sein.
Also wenn ich mich reindrängen lasse, kann ich ja auch, weiß ich nicht, in der sechzigst Minuten des Drei Eins machen.
Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt mal die Gefahr gehabt hat.
Kurzvorschluss?
Ja, stimmt.
Kurzvorschluss.
Als Nils Frühling mit Vorgehen und dann abgeschlossen hat.
Stimmt.
Das war aber auch die einzige.
Richtig.
Wo Lämmer nicht sieht.
Weil Lämmer war komplett frei, komplett blank.
Ja.
Der Punkt ist schon der, dass die Saison beginnen, dieses Rheinschnuppern in die Liga.
Das ist jetzt durch.
Und irgendwann hat eine Tabelle natürlich auch eine Aussagekraft.
Und irgendwann ist es auch klar, wenn in Abstand zu Truppen wie Viert, Braunschweig, Münster immer größer wird sind das Punkte, die du erst mal wieder aufholen musst.
Weil das gehört ja dann irgendwann, da muss ein Trainer nicht drauf gucken und dann sollen die Spieler ja laut Thomas Stamm auch nicht hingucken.
Die sollen ja nur rechnen.
Jetzt haben sie drei Punkte und am Ende sollen sie.
jetzt haben sie vier.
Vier.
Ja, bevor im Spiel war uns drei, da hat er es gesagt, weil da die Frage nach der berühmten Tabelle kam, ob das jetzt ein Punkt ist, dass Elversberg zweiter ist oder ob das weit eine Auswirkung hat.
Sagt er ja sinngemäß, sie sollen nicht auf die Tabelle gucken, aber rechnen können sie und wir brauchen am Ende vierzig Punkte.
Ich weiß gar nicht, ob wir Thomas Stamm in die Wette mit reinholen wollen, ob der Blechkuchen ist oder ob der irgendwie auf Schweizer Leckerlies steht.
Auf jeden Fall sagt er, vierzig müssen her.
Und das waren jetzt vor Elversberg, da fehlten noch sieben dreizig, jetzt fehlen noch sechsunddreißig.
Und ja, da hat der Ufer ja recht, irgendwann muss man so holen.
Und wenn du dann am Ende sagst, wir sind mit fliegenden Fahren abgestiegen, wir haben zwar die meisten Torschüsse, die meisten Kilometer und die meisten intensiven Sprints und könnten mit den Werten in die Bundesliga aufsteigen, nützt das nix, wenn du Tabellenplatz siebzen belegst.
Da gibt es ja nicht mehr Bonuspunkte vom DFB, da gibt es aber auch nichts aus dem Fördertopf, da gibt es gar nichts für.
Thomas Stamm ist jetzt nicht der Süßigkeitenexperte, glaube ich, der mag es lieber.
Ja, herzhaft.
Ja, ich glaube, Jens hat ihn das mal gefragt und Jens hat ihm auch vorgelesen, wie die Dinger hießen.
Jens, hast du es noch drauf, diese Schweizer Spezialitäten?
Höchst sie oder so hin?
Was ich ja heute alles haben soll.
Sag mal, die Schweizer Leckerliessung, wo soll ich die einfach hierher kramen?
Aber den Blechkuchen nimmt er dann trotzdem, den du uns spendieren wirst, Uwe, wenn die vierzig Punkte locker reichen werden.
Wie habt ihr Julian Pauli gesehen?
Denn neun, der ja seinen Startelf die Bügel gegeben hat, hängt beim eins-einzen ein bisschen mit drinnen.
Ja, ich glaube, das muss ja mal ein bisschen auf die Liste gucken, wen man geholt hat.
Und da glaube ich, da kann man bei Kofi Amuako und bei Konrad Farber eigentlich mit gutem Gewissen sagen, die Jungs helfen.
Bei Julian Pauli glaube ich, dass er auch helfen wird, weil er glaube ich viel Körperlichkeit mitbringt.
Stichwort für Kopfball Gegentore, wo du ja ein bisschen aufpassen musst.
Wir könnten ja auch das Blech koppeln, an wenigstens ein paar zu Null spielen.
Würde mich sehr freuen, aber das ist erst mal zweitens.
Und dann gibt es ja wirklich ein paar, die kannst du überhaupt noch nicht bewerben.
Was willst du über den Fermé sagen?
Ja, bitter.
Also klar ist das bitter, aber du kannst zu ihm seriös keine Aussorge treffen.
Und insofern muss man auch erst mal abwarten.
Ich glaube, in der Innenverteidigung muss man trotzdem hart arbeiten.
Da muss die ganze Truppe ans Limit gehen, um das Abwehrverhalten so zu stabilisieren, dass du punkten kannst.
Und die Erfahrung vom Maintspiel oder vom Schallgespiel zeigt ja, dass eine Schaltpause reicht.
Immer wieder bei solchen Gruppenteilen, das Bittere, wenn es da bis zur siebzigsten, fünften, siebzigsten Minute, Null, Null steht, siehe Schalke, während die auch nicht nervös, dann kommen die einmal vor das Tor, kriegen elf Meter und dann fahren die hier mit einem trockenen Einste-Null-Sieg zurück nach Gelsenkirchen.
Was willst du nach den ersten Minuten sagen?
Der wird natürlich auch einen Schreck gekriegt haben.
Als der irgendwo merkt, da ist irgendwas.
So stellst du dir deinen Debüt ja nicht vor.
Ist ja auch klar.
Wir wussten, dass es nicht einfach wird hier in Ellersberg.
Die Jungs können gut zocken.
Das hat man, glaube ich, gesehen.
Aber klar, wenn es dann zwei Eins in der neunzigsten Minute steht, dann wird sie drei Punkte mitnehmen.
Und er ist ärgerlich, aber dann nehmen wir den Punkt mit und versuchen dann nächste Woche die drei Punkte zu holen.
Es ist klar, auch wieder was Neues gewesen, lange her, wo ich gespielt habe.
Ich habe letztes Mal aber am April, wo ich eine Liga gespielt habe und musste mich auch bestens einfinden mit den Jungs auch.
Ich glaube, das ging aber relativ zügig und das wird sich in den nächsten Spielen immer verbessern.
Gebe ihm mal im Prinzip drei, vier, fünf Spiele, dass er vielleicht auch mit seinen Nebenläuten auch so ein Gefühl irgendwo entwickeln kann.
Es betrifft ja für alle, es betrifft ja auch den Fröhling.
Der wird sich ja auch gewundert haben, weil wir das mit dem Vermegert angesprochen haben.
Ich meine, du kannst nicht zaubern.
Und wenn der Ur plötzlich in der zweiten Liga Mittelstürmer spielen muss, schwierige Aufgabe.
Alles eine schwierige Aufgabe.
Also das heißt, du musst hellwach sein, du musst topfit sein.
Und du musst in der Birne klar sein, also da kommen schon ein paar Sachen irgendwo zusammen und die Erwartungshaltung vor dem Hannover-Spiel ist ja trotzdem riesengroß, weil jetzt musst du ja mal wieder gewinnen.
Wollte ich gerade sagen, jetzt kommt der Tabellenführer aus Hannover und bislang hast du in drei Heimspielen, ich nehme den Pokal mit rein, bislang noch kein einziges gewonnen und irgendwann lächzt der gemeine Dynamo-Fan auch mal wieder danach nach dem Spiel ein bisschen in die Hände zu klatschen und zu sagen...
Boah, drei Punkte bleiben hier in Dresden.
Na, nicht nur weil der Fan rechts, sondern weil es eben auch fürs Bumptekonto dringend notwendig ist.
Womöglich sind ja so eine Spiele immer ein Ticken einfacher, aber das haben die Spiele gegen Schalke und Mainz bewiesen, wo Dynamo ja irgendwie klarer Außenseiter war.
Das haben Ende trotzdem ein super Spiel oder ein gutes Spiel.
auf der einen Seite da war, die Parameter gestimmt haben.
Aber das Ergebnis, die zwei Zahlen auf der Tafel, auf der elektronischen Anzeigetafel, dass die eben Nicht das ausgewiesen haben, was es halt braucht.
Und mit Unentschieden, so klar muss man es auch sagen, mit Unentschieden reicht es natürlich auch nicht.
Die Mission, Klassenerhalt, irgendwann musst du punkten.
Naja, aber ich sag mal so, wenn du vor dem Elversberg-Spiel gesagt hast, nüchternsachlich, Dynamo hat einen Punkt in Elversberg.
Ich glaub, den hätten alle unterschrieben.
Es ist ähnlich im Grunde genommen, glaub ich, wie mit der Medaille für den deutschen Marathonläufer.
Der hätte auch vor dem Marathon gesagt, oh, Medaille nehm ich.
Aber wenn du dann so kurz vor dem Ziel bist, dann sagst du, ich würde auch gerne drei Punkte nehmen.
Und der hätte wahrscheinlich auch gerne Gold gehabt.
Der Vorteil vom Amanal Petrus war, dass er dann nach diesen forty-two Kilometern wirklich im Ziel war, bei Dynamo aber gerade erst umgerechnet Marathon wahrscheinlich Kilometer, acht Komma sieben ist.
Und wenn du da schon ab und zu mal was bis ich die Schuhe binden musst oder am Verpflegungsstand nicht richtig zugreifen konntest und dir die Körner fehlen, da wird es dann halt eng.
Ich meine, so gesehen ist auch gar nichts passiert.
Du kannst auch gegen Hannover zu Hause verlieren, weil irgendwann im November du plötzlich vier Spiele in Folge gewinst.
Möglich ist ja immer alles.
Und notfalls habe ich gehört in dem Podcast, gerade hat der Uwe auch die Telefonung von Peter Packholt.
Der könnte dann irgendwann auch noch mal anreisen.
Nee, Spaß beiseite!
Na klar ist noch nichts passiert, aber genau darin liegt ja die Gefahr zu sagen.
Die Parameters stimmen, wir können mithalten, wir sind auf Augenhöhe, wir müssen irgendwann mal punkten und wenn wir uns das aber im November immer noch erzählen und dann im Januar und im März, dann ist es halt irgendwann zu spät.
Und beim Macherturm gibt es wirklich schon bei Kilometer Acht.
Da kennt sich die noch mal aus.
Ja, es gibt auch schon Vorpflegungsstationen, je nachdem, wie warm das ist.
Da kann auch schon mal eher was aufgebaut sein.
Da greifst du doch nicht sofort nach dem Gehl.
Da nimmst du erst mal nur ein einfaches Wässerchen.
Aber das Schnitzel dann später.
Das Schnitzel gibt es erst im Ziel.
Ja, ja, ja, ja.
Das Zielschnitzel.
Okay.
Also ich würde ja im Fußball eins hassen wie die Pest.
Wenn der gegnerische Trainer, der mit drei Punkten nach Hause fährt, mich lobt und sagt, aber ihr habt eine super Truppe, ihr habt ein Bombenspiel gemacht, dann würde ich an die Decke gehen.
Und das haben wir ja nur schon ein paar Mal zu hören bekommen.
Und ich würde mir wünschen, ihr habt ein richtiges Dreckspiel gemacht, aber wir müssen euch zum Sieg gratulieren.
So, und jetzt sucht ihr was aus.
Glanz und Gloria haben wir doch gewusst, wird in der zweiten Liga eher zweitens sein.
Dafür ist es ja dies.
Zweite Liga, also das ist schon krass.
Also da war ja es Trabi-Rennen früher auf dem Sachsenring in Scheißbrick dagegen.
Und das war spannend.
Das hat Markus Anfang auch immer geliebt, dieses Lob, wenn der Gegner ihn gelobt hat.
Und dann nach dem Spiel saßen alle betröppelt da.
Wo hat's hingeführt Jens?
Wo hat's hingeführt?
Na ja, wir gucken es uns an.
Sonntag kommt Christian Titz mit Hannover-Sixundneinzig nach Dresden.
Uwe, VfL Bochum wollen wir noch ganz kurz erwähnen.
Erste Trainerentlassung, zweite Bundesliga.
Er hat dich überrascht nischt, aber kam tief für dich überraschend.
Also ich finde es immer ein bisschen schwierig, wenn du mit dem Trainer, mit dem da abgestiegen bist, in eine neue Saison gehst.
Der tut sich dann trotzdem auch irgendwie einen gewissen Rucksack aufsetzen.
Das ist nicht einfach.
Und zieht das Bein gefühlt schon so ein bisschen nach.
Und sofort wirst du irgendwo von, der kann ja gar nicht mehr so richtig.
So, und insofern, ja, schwierig.
Jetzt kommt nicht so überraschend, aber das zeigt ja nur, gestern noch erstes ist und morgen droht die Liga III.
Also boah, worum, wobei mal ganz im Ernst in allen Ehren ist.
trotzdem zweitens.
Also wir müssen erst mal gucken, dass wir selber ein paar Punkte mit einfahren und dann können wir auch den Sportfreunden in Bochum irgendwo in der Grüße schicken, dass sie durchhalten sollen.
Man könnte jetzt sagen, dass der Sportdirektor in Bochum mitgehen musste, der erst im April kam, der nicht mal die dynamotypischen zwei Jahre geschafft hat, ach geschweige denn in ein halbes Jahr, das ist jetzt eben auch nur ein schwacher Trost.
Richtig.
Nein, das ist doch, da kann man sich ja umhören, umgucken.
Es sind nicht alle So gesegnet wie zum Beispiel am Kotterweg, wo man ja das Gefühl hat, dass man eine Verbindung zu Jürgen Klopp braucht, um dort einen Job zu bekommen inzwischen.
Das scheint so auszusehen.
Ja, also das sind ja spannende Tendenzen, aber die hat sie im Fußball auch schon immer irgendwo gegeben.
Donnerwetter.
Apropos, auf der Mitte oder fast auf der Mitte zwischen Dresden und der von dir gerade erwähnten Stadt liegt Risa.
Und du warst in Risa.
Am Wochenende.
Ich war ein Riesar bei der Beskistal.
Die hat gespielt, also die haben ja in ihrem Leben, sechzehn Jahre lang, den Großen die Stürme geboten, zwischen neunzehntausend, sechzig und neunzehntausend, achtzig.
Und haben sich die DDR-Ultis eingeladen, einmal noch gegen Rainer Ernst und Frank Baum.
Es war schön.
Ja.
Und das Ganze ja aus historischem Anlass auch so ein bisschen, ne?
Ja, auch erstens das.
Wir haben dort einen gesehen, den war auch von Dynamo-Zeiten herkennen, Jens Prahl, der kam ungefähr mit Ralf Minge um in die erste, der wird heute in der Stelle in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitzung in der Sitz Ein gefahren Belgien, Brüssel, richtig.
Und einer von dieser Mannschaft, den kannst du mal fragen, wenn du mal irgendwie zum Thema Jungbrunnen was in Erfahrung bringen willst.
Darius Wosch ist für mich ein Phänomen, alle sechs Tore vorbereitet, ist sechsundfünfzig inzwischen und bewegt sich noch wie ein, weiß ich nicht, fünfunddreißigjähriger, völlig irre.
So hätten wir aber auch die Wendung vom VfL Bochum da zu diesem Spiel bekommen.
Ja, also ich weiß nicht, er hat ja mit Bochum sogar europäisch gespielt.
Genau, auf jeden Fall.
Damals mit Peter und Laura.
Richtig.
Das ist korrekt.
Und?
Veranstaltungshinweis.
Die neunundachtziger Helden.
Vorrat uns mehr.
Ja, wir sind gerade fleißig dabei und schneiden einen Film, der, glaube ich, präsentiert werden soll am neunten Dezember in der Schauburg.
Neunzig Minuten.
Die spannende Zeit der End-Achziger.
Los geht's, logischerweise am gefühlten historischen Tiefpunkt mit Irdingen und den Konsequenzen, wo man sich ja auch vom SG-Vorsitzenden getrennt hat, vom Trainer von Dixie getrennt.
Liebmann hat sich ja eher von Dynamo getrennt.
Der hat eine andere Intention.
Ja, und weißt du, was der neue Dynamo-Boss in der Kabine bei seiner Antrittsrede gesagt hat?
Im Sommer.
six und acht.
Du fährst mit sich als Warten.
Ich möchte mit euch den Europa-Pokal holen.
Und da hat nie viel gefehlt.
Das ist Thema des Films.
Ich erwarte eine volle Schauburg und natürlich den Trainer Ulf Kürsten.
Und alle anderen Spitzbuben, die dafür gesorgt haben, das war der erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte.
Und wenn es denn mit dem Experiment DDR noch zwei Jahre länger gegangen wäre, Brief und Siegel, also die hatten, gefühlt schon ein bisschen die Hand dran an diesem Ding.
Ja, und waren alle noch verdammt jung auch, also ein Großteil.
Also die hatten ja ihre Blütezeit, das hat man ja dann gesehen, auch noch in der Bundesliga und von daher, das war schon eine tolle Generation von Dynamospielern.
Tolle Generation, es war in dem Stadion was los, Stadionsshows, Schwärmen, heute noch.
Schöne Grüße nach oben.
Inzwischen die Älteren, wir grüßen alle Beteiligten da oben im Olymp, im Dynamo-Olymp, genauso ist es.
Und hat auch was damit zu tun, Ziele formulieren und es aber dann zumindest gut in die Richtung schaffen.
Wann gibt's noch mal die Geschichtsstunde?
Sag uns noch mal die Fakten, damit man's mitschreiben kann.
Neunter Dezember, zweitausendfünfundzwanzig.
Filmt ihr, Arter Schauburg?
Ich hoffe, wir sehen uns mit einem prall gefüllten Punktekonto.
Und wird's diesen Film dann auch mal noch in irgendeiner Mediathek das Vertrauens geben?
Bei Sport im Osten, im Frühjahr.
Ich kann dir sogar sagen, wann.
Dann sag's mir.
Und zwar am neunzehnten März, zwanzig, sechsundzwanzig.
Vierzig Jahreürding.
Wollen wir uns nicht mehr mit der Katastrophe beschenken?
Nee, dann gucken wir nach vorne.
und zeigen den Kameraden und Kameraden, dinnen, wie man ein Europapokal angeht.
Stimmt.
Ach, das ist schön, dass ich mir nicht zum hundertsten Mal Kali Feldkamp, Rolf Töpperwien und so hören muss.
Wirklich.
Ich hab's genug.
Und das Wunder von der Grotenburg ist ja ziemlich der falschste Titel, den man dafür wählen kann.
Aber hallo.
Also, jedenfalls für uns.
Also, ich weiß, die Freunde haben es ja damals zum legendärsten Europakapspiel aller Zeiten gewählt.
Also, wie es zu der Wahl kommen konnte, ist mir bis heute im Rätseln.
Na ja, gut.
Wichtig.
Uwe, Tino.
Vielen Dank für die nette Runde.
Ich glaube, wir sind da noch relativ lustig rausgegangen, nachdem der Start natürlich ein schwieriges Thema war.
Also, das sind mal wieder dynamotypische Zeiten, oder?
Ich will euch noch, weil wir gerade ein bisschen Geschichtsstunde machen, noch aus der jüngeren Vergangenheit einen Datum mitgeben.
Es war der zehnte September, zehnte September, zwutausendundzwanzig, als eine Pressemitteilung kam.
Um siebzehn Uhr treizend Überschrift, strategische Neuausrichtung, Doppelpunkt, Michael Bourne freigestellt.
Weil du da vorhin fragtest, September zwurzehntausendzwanzig, fünf Jahre später, jetzt können wir mal überlegen, auch weil sich in den fünf Jahren alles getan hat, aber das machen wir im nächsten Gespräch.
Ich freue mich.
Ich mich auch.
Also auf Blechkuchen, ja.
Da hat man ja schon zwei Nachfolger nach, nach Michael Bourne, oder?
Wenn ich das jetzt richtig gerechnet habe.
Oder?
Danach kommt auch Jürgen Wählend.
Ufer hat nicht mitgezählt.
Ufer hat ja nicht mitgezählt.
Erzählt ja noch Trainer.
Richtig!
Du musst dich aufs Wesentliche konzentrieren, Pino.
Das ist wie beim Macher.
Das stimmt.
Und da ist jede Verpflegungssituation ist auch wichtig, genau.
Du weißt, dass am Ende ein großes Schnitzel wartet und du bist da in deine Bananen oder keine Ahnung, deine Müsli-Dinger da irgendwo rein schieben kannst.
Und den Wässerchen noch, das ist gut.
Das ist dann wesentlich.
Und die Geschäfts- Die kommen und gehen.
Außer dann, wenn Stefan Kutschgeschäftsführer ist.
Und sagt nicht gegen Tino, der Kollege läuft am Sonntag Berlin Marathon.
Wenn wir uns gerade aus dem Bett pellen, ist der Mann schon in der Hauptstadt unterwegs.
Und der guckt Mama.
Der guckt Mama.
Ich meine, Blechkuchen will ja auch arbeiten.
Ja, das sieht so aus.
Ich guck mal in die Ergebnisliste rein, wenn ich am Sonntag ein bisschen Luft habe nach dem Spiel.
Wir müssen erst mal die drei Punkte nach Hause bringen, genau.
Wirklich.
Entnüchterer, sachlicher, Sieg, Entreckiger Sieg.
Ein bisschen angeschmutzt ist doch scheißegal.
Genau so ist es.
Aber drei Punkte und im Zweifel hilft auch ein Punkt.
Alles gut, da musst du immer das Spiel sehen.
Weißt du?
Es gibt Spieler, da bist du mit einem Punkt gut dabei.
Wir müssen ja keinen Dogma draus machen.
Aber einen Wunsch haben.
Feuer auf drei.
Uwe Karte, Filmemacher, langjähriger Begleiter, Journalist, Dynamo-Kenner.
Danke schön.
Sehr gerne.
So, Tino, wir haben den Marathon schon angesprochen.
Wächs der Muskel.
Der Muskel wächst, ja, das kann ich tatsächlich dir noch mal erzählen und bestätigen.
Ich weiß, dass du dich darüber amisierst und ich seh dich schon wieder lachen.
Aber so ein Muskel, der braucht Ruhe.
Und dann ...
Wächst auch.
und mit dem wachsenden Muskel wächst die Zuversicht, die innere Stärke und dann wächst auch der Heiß-Hunger.
und wenn es nur aufs Ziel-Schnitzel ist, was wir ja gerade schon besprochen haben.
Keine Kürbelwurst?
Oh, ich wüsste auch nicht mehr, ob es ein Schnitzel ist.
Ich hatte ja mal, an die Geschichte können wir ja auch immer gerne wieder erzählen, dieser Podcast ist ja verknüpft mit meinen Marathonläufen und damals in Frankfurt hatte ich schon vorher Bock auf diesen besagten Döner, den es dann nie gab, der mich zum Wiener Schnitzel nach Wien führte.
Und jetzt für Berlin habe ich noch kein Gefühl.
Schöne Currywurst mit Pommes.
Oh, herrlich, herrlich.
Aber wenn dann, da müssen sie aber drei Currywürste sein.
Also nach zweiundvierzch Kilometern reicht N&N und da reicht auch kein halber Meter, da muss es schon mal richtig eine Portion sein.
Hab ich übrigens mitbekommen, am Sonntag nach diesem foliosen Endspiel der deutschen Basketballer Glückwunsch zum EM-Titel, haben die Jungs wirklich toll gemacht, was für ein Team, dass RTL den Berlin-Marathon überträgt.
Also ich seh dich bei, ach ja, siehst du, RTL überträgt Berlin-Marathon.
Dann winke ich mal an die Kamera, weil das empfängst du ja zu Hause.
Ich glaube schon, muss mal gucken im Fernsehprogramm, auf welchem Programmplatz RTL ist, aber sollte ich empfangen.
Und weißt du, was am Sonntag noch für einen Lauf ist, habe ich heute gelesen.
Warte, lass mich ganz kurz überlegen, weil Lauf, das triggert mich natürlich gleich, aber wahrscheinlich kommt das Wort Lauf zwar in dem Wort vor, aber ist was ganz anderes.
Nein, nein, nein.
Also lass es raus.
Rächtiger Lauf über drei Kilometer.
Da Lauf um den nacksten Arsch.
Gibt's wirklich?
In Wilsdorf ist der, vierzehnunddreißig am Sonntag am Parkstadion Wilsdorf.
Am nacksten Arsch, das sind zwei nebeneinander liegende Hügel bei Wilsthoff.
Ich hätte gedacht, du rinst von dir zu Hause, aber okay, nee, dann willst du auf Wurzburg.
Ich darf noch gar keinen Sport machen.
Ja, das wollte ich jetzt nämlich sagen.
Ich wollte sagen, Jens, du bist doch noch in Quarantäne, hätte ich fast gesagt.
Ja, ich hab Sportbefeuern.
Genau, Sportbefeuern, genau.
Am nacksten Arsch war trotzdem gelaufen in Wilsthoff.
Dass man das so locker und fluffig sagen kann, ohne irgendwie ein schlechtes Gewissen zu haben, finde ich schön.
Tino.
Alle guten Wünsche sind bei dir.
Ich glaube, die ganze Podcast-Family drückt die Daumen für Sonntag.
Die drücken, die doppelt.
Also den einen Daumen drücken wir natürlich.
Ganz fett für die Sportgemeinschaft.
Nee, die können alle Daumen erst für mich gedrückt werden, weil ich bin im Ziel, bevor die Dynamo los spielt.
Dann sind die Daumen wieder frei.
Wie sieht es mit dem Zeitmanagement aus?
Also, was hast du ja vorgenommen?
Hast du ja jetzt gerade schon durchblicken lassen?
Willst du dich nicht unter Druck gesetzen lassen?
Willst du kein Ziel rausgeben, oder?
Na ja, jetzt läuft der gerade leichter, der WM.
Da hört man ja so Sätze, die mir immer ganz gut gefallen.
All in.
Das hab ich jetzt auch oft gehört.
Ich geh auf jeden Fall all in und dann guck mal mal zu, was es reicht.
Ich will mir am Ende keine Vorwürfe machen.
Ja, du, jetzt leihörst du mit den Augen.
Für alle, die das jetzt natürlich nur hören und nicht sehen.
Jetzt leihörst du mit den Augen und festst sich an den Kopf.
Ne Jens, ich sag dir ganz ehrlich, ich will natürlich eine neue Bestzeit laufen.
Das ist doch das, was ich hören will.
Eine neue Bestzeit.
Das wäre was?
Das wäre ...
unter zwei, fünfzig, vierundvierzig.
Das ist möglich.
Dann nur zwei, achtundvierzig.
Uwe hat es doch rausgegeben gerade.
Naja, deswegen habe ich im Uwe auch jetzt nie widersprechen wollen.
Also, ich will die Erwartung dämpfen, wenn eine achtenvierzig hinter der zwei steht.
Das wäre schön sensationell.
Das wäre, würde ich fast behaupten, mindestens genauso groß die Sensation wie das Silbermedaille für Ammanel Petros jetzt in Tokio.
Also wenn aber es überhaupt nicht vier nach der zwei ist, wäre ich super, super glücklich.
Ich wäre super, super glücklich, wenn DuNormo am Sonntag punktentechnisch anschreiben kann und gegen Hannover-Sixundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
Und Hannover ist eine Truppe mit Christian Tetz, die wissen, wie sie Fußball spielen müssen.
Und dort hat er sehr, sehr schnell geklappt mit dem Neuzugängen.
Der hat die ziemlich schnell integriert.
Ich glaube, Jonas Sterner, werden wir vielleicht sehen, aber nicht im Spiel.
Maxi Mann holt er noch ein Möbelstück ab, ne?
Wenn er überhaupt in Dresden ist.
Ich glaube, das Duell guckt er sich, wenn er darf, mit an.
Tino, gut lauf.
Gibt es so ein Spruch unter euch Marathonläufen, den man sagt?
Sportfrei oder keine Ahnung?
Ne, also die Strecke ist lang genug, da müssen wir nicht noch Sprüche mitschleppen.
Ne, wir laufen einfach los.
Was typisch ist im Startbereich ist dieses klassische Understatement.
Und wie sieht es bei dir aus?
Ah, letzten Wochen war es hart, bis es heute nie was geht und so.
Aber da ich da mit jemandem rede, sondern nur auf mich gucke, da ...
Wie früher immer vor irgendwelchen Prüfungen oder Klausuren.
Kennste das noch?
Ist mir mördisch auf den Keks gegangen.
Und die, die gesagt hat, ich hab gar nicht geübt und ich bin es eigentlich gar nicht.
Als die Zensoren oder die Aufgaben oder die Arbeiten dann zurückgegeben wurden, hatten die nach.
Ich kann's mir selbst gar nicht erklären, warum ich jetzt hier nach Hause.
Wahnsinn.
Also insofern gehe ich jetzt mal an die Offensive.
Ich bin gut vorbereitet für den Sonntag.
Hoffe auf eine gute Tagesform.
Und dann ...
sage ich dir nächste Woche, wie es war, in diesem Sinne.
Hashtag schnell Besuchung.
Nee, Hashtag Punktlandung.
In diesem Sinne.
Bis nächste Woche.
Tschüss.
Ciao.
