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#152 Purple Disco Machine & Vinko Šapina im Weihnachts-Interview

Episode Transcript

Frohe Weihnachten, Tino.

Jens, ich wünsche dir auch frohe Weihnachten.

Und natürlich, damit steigen wir ein, auch allen, unseren, sagt man, Hörerinnen und Hörer, ich bin da da immer so ein bisschen...

Ich bin da immer noch so...

Ich bin da immer noch so...

Podcast Community wünschen wir.

Frohe Weihnachten, ein wirklich besinnliches Fest, schaltet mal ab vom Stress der letzten Wochen und der letzten Monate.

Denkt mal auch nicht an Dynamo, kümmert euch um eure Liebsten.

Jens, das hast du perfekt gesagt und ich nehme gleich mit, als guten Vorsatz fürs neue Jahr, künftig nicht mehr von Hörerinnen und Hörern zu sprechen, sondern von unserer Community.

Danke dafür.

Ich mache mir ein bisschen Sorgen.

Und mich?

Soll ich jetzt am Tag desheiligabends nochmal einen Ausruf starten?

Weil...

den Oldenstädter Heringsalat gab es ja nun schon, dass du heute Abend nüchst zu essen hast, dass du alleine irgendwo bist oder ist da alles gesettelt und hast auch was zu essen.

Wenn nicht, würde ich sagen, liebe Community, bringt Tino Meyer vielleicht ein Fässchen Kartoffelsalat, ne Boccy und ein Stück Stollen vorbei.

Da freut er sich.

Die Community muss ich keine Sorgen machen und auch du Jens, musst dir keine Sorgen machen ums nächste Jahr.

Viele Grüße von Vater Meyer.

Okay.

Der Ausrichten lässt dir ein frohes Fest natürlich und erkündigt an.

Im nächsten Jahr macht er auch für dich den berühmten Holtenstädter Heringssalat.

Ich kann es kaum erwarten.

Da steht ja jetzt ein Jahr Wartezeit bevor, aber Vorfreude ist bekanntlich schönste Freude.

Und was das andere betrifft, ich bin heute Abend bestens versorgt, da muss ich niemanden Sorgen machen.

Ich kann dir aber sagen, dass ich Nachmittag, ich weiß nicht, ob man das doch, der Podcast ist ja eigentlich P-Twelve oder so, dass ich heute Abend als Weihnachtsmann noch in Erscheinung treten werde.

Wo?

Das kann ich nicht laut sagen.

Ich hatte ja meine größten Rollen als Weihnachtsmann.

Wirklich?

Ja, ich habe Weihnachtsmann meinen Läffen und nicht schon bespielt und ich war ein strenger Weihnachtsmann, muss ich sagen.

Das kann man sich gut vorstellen.

Das kann man sich nicht vorstellen.

Das wollte ich jetzt gerade sagen.

Also doch, ich war sehr streng und daran erinnern die sich, ich glaube auch, mit einem mulmigen Gefühl, wenn sie an einem Weihnachtsmann denken.

An den Weihnachtsmann oder an dich?

Ist euer Verhältnis wieder wieder?

Oder noch intakt?

Es ist wieder intakt.

Nee, ich muss sagen, ich warte wirklich einer aus der Kategorie strenger Weihnachtsmann.

Suche ich mir ein Weihnachtsmann auf Vorstelle.

Was würdest du denn, wir stellen uns vor, du am vierundzwanzigsten zwölften würdest du in die Dynamo-Kabine kommen.

Ist jetzt ein fiktives Beispiel.

Wie würdest du denn da auftreten?

Streng.

Sehr streng?

Sehr streng.

Ja?

Sehr streng.

Müsste jemand was vortragen oder würdest du nur abrechnen?

Ich würde da abrechnen und Vorträge hören wollen.

Natürlich will ich da noch was hören.

Aber die Geschenke fallen natürlich dann noch ein bisschen anders aus als im Vorjahr.

Vorjahr, Herbstmeister, dritte Liga, dieses Jahr Schlusslicht Liga II.

Also keine Spielzeuge, sondern eher was Hilfsmittel.

Du wirklich?

Genau.

Man könnte...

Ein Schüler wird da mal Hilfsmittel schenken.

Lernhilfen.

Man könnte sozusagen einen Neuzugang aus dem Sack zaubern.

Richtig.

Aber da kam uns Dynamo zuvor.

Zwei Tage zuvor und eigentlich hat's da Dynamo Spass ja schon in der vergangenen Woche vom Dach gefiffen.

Na siehst du, wie ich am dritten Advent schon Höltenstadt der Heringssalat gegessen hab, kam eben das Weihnachtsgeschenk bei Dynamo auch schon zwei Tage vorher und gefiffen hat's Geschenk ja auch schon eine ganze Woche.

Jason Checker, wenn ich das richtig ausgesprochen habe, ich glaube, ist der Erste von drei, vier Neuzugängen.

Offensivspieler.

SV Erversberg.

Hast du zuletzt wenig gespielt?

Ich denke sofort an erster FC Magdeburg.

Ja, ich auch.

Ich auch.

Dort war er auf vier Jahre und dort hat er glaube ich auch dauerhaft gespielt und eben auch schon zum Liga.

Zweitliga erfahren.

Ja, brauchst du ja auch.

Und wie gesagt, wir hatten es immer wieder gesagt, du brauchst doch jemanden, der in der Offensive dafür mehr Torgefahr sorgt und ja, vielleicht auch den einen oder anderen Treffer vorbereitet.

Könnte das, habe ich mich so gefragt, der Dominic Kotor, zwei Punkt Null sein.

Also das, was vor einem Jahr Kotor war für die dritte Liga, ist das jetzt vielleicht Jason Checker für diese zweite Liga?

Hoffentlich, hoffentlich.

Aber das wird...

der Januar und der Februar weisen.

Aber das wäre dann gut, sagen wir mal.

Wenn Schäcker kurter ist, dann sieht es nicht schlecht aus.

Aber für den Anfang, jetzt müssten natürlich noch Hoti.null und Bauer.null kommen, mindestens.

Oder vielleicht kommt auch Hoti.null.

Also der Hoti, der vor einem Jahr kam, kommt der wieder.

Möglicherweise.

Also das werden die nächsten Tage weisen.

Ich glaube, in den nächsten Tagen wird einiges passieren.

Ich trage dir mal zwei Meinungen vor.

So unterschiedlich ist das Bild aktuell im Dynamo-Land, also die mich erreicht haben.

Keine Namen, keine Sorge.

Und so spiegelt sich das für mich momentan da.

Meinung.

Nach Samstagabend Meinung nach Abschluss der Hinrunde.

Da sitzt der Frustiv.

Jede Woche der gleiche Mist und nichts ändert sich.

Jede Woche redet es ein anderer.

Irgendwie schön und nichts ändert sich.

Am Ende steht der Trainer in der Verantwortung und darf jetzt auch mal kritisch hinterfragt werden.

Die Tabelle lügt nicht.

Und ehrlich gesagt, wir stehen zu Recht da unten.

Ich vermisse auch einen Matchplan.

oder gibt es diesen und ich erkenne ihn nur nicht.

Meinung Nummer zwei.

Trigst du die jetzt weich auf vor?

Soll ich die vielleicht vorlesen oder kannst du die Stimme verstellen?

Ich hab nie einen Gedanken daran verschwendet, welchen Platz wir machen.

Ist mir eigentlich auch wurscht, ich will unsere Jungs Fußball spielen sehen.

So wie am Samstag Bundesliga-Absteiger an den Rand einer Niederlage gedrückt, gekämpft, nie aufgegeben.

Eine Halbzeit wie gegen Braunschweig.

Das will ich nicht sehen.

Aber so wie die Truppe gespielt hat, gerne den Ball will, manchmal auch den Ball einfach raushaut.

Wir sind eben nicht Liverpool, aber ich bin gespannt auf Chaker und wer uns dann noch verschärgt.

Aber wenn es am Saisonende nicht klappt, fahr ich die Jungs trotzdem, solange sie kämpfen.

Das ist so ein bisschen wie der Mutter vom Lenox.

Der Lenox bringt immer fünf nach Hause aus der Schule und die sagt, ach Lenox, du bist ein guter Junge.

Du bist ein guter Junge, du kriegst das holster Weihnachtsgeschenk, weil es es noch gibt.

Und okay, wenn es eben nicht mit der Berufsausbildung was wird, dann wirst du tendenziell Lottogewinner.

Und zwischen diesen Meinungen schwankt, glaube ich, das gesamte Tynambulant.

Also ich bin weder Meinung Eins noch Meinung Zwo.

Ich bin genau das, was du gesagt hast.

Ich bin irgendwo dazwischen und kann mich weder mit dem einen noch mit dem anderen so richtig identifizieren.

Tendiere aber dann doch, also so egal ist es mir halt eben auch nicht.

Und dann bin ich eher bei Eins in Nuancen und zwei ist so, nee, wir machen doch Sport.

Und Sport ist doch irgendwie auch gewinnen wollen und das ist dann nicht nur schön aussehen.

Also dann können wir auf den Laufsteg gehen, finde ich.

Dann hättest du auch nicht aufsteigen müssen oder dann hättest du nicht so feiern müssen, dann hättest du sagen müssen, okay, jetzt umwalt mal in die zweite Liga, aber wie es dann weitergeht, auch alles schön.

Habt's auch Dynamo.

Also da bin ich echt Leistungssportler und Sache hier nie aufgeben und durchziehen und eben auch mal kritisch sein und auch mal laut werden und auch mal deutlich werden.

und ja, nur Reibung bringt Fortschritte irgendwie auch.

Wir haben ja heute eine längere Folge und wir wollen noch gar nicht mehr so ausführlich über Kiel jetzt sprechen, aber, Tino, wir müssen sprechen, wir müssen über Kiel kurz sprechen und wir müssen auch mal über Sören Golter sprechen.

Zunächst Weihnachtsfolge, Weihnachtsgrüße von unserem Exklusivpartner.

Werbung.

Liebe Dynamo-Fans, liebe Freunde unseres Dynamo-Podcasts Sparts Gelb, ich wünsche euch im Namen von Radeberger Pilsner sowie unserem Gesamtenbrauereiteam ein Fros.

und entspanntes Weihnachtsfest, bevor wir dann im neuen Jahr, am siebzehnten Januar, mit einem Heimspiel gegen Reuterviert in einer hoffentlich erfolgreiche Rückrunde in Liga II starten.

Euer Olaf Plaumann aus der Brauerei.

So, Kiel.

Sehr bitter.

Ich finde, wir haben Kiel selber durch schlecht ausgeführter Freistoß und sehr schnell den Ball verlieren durch Luca, eigentlich einer der ballsichersten Spieler.

Wir haben wieder zurück ins Spiel, weil bis dahin fand ich uns sehr klar, wir haben eine gute Möglichkeit durch Lemmy.

Wir haben das Tor, wo wir einzeln führen und dürfen in so einer Phase, wo vielleicht das Selbstverständnis, das Selbstvertrauen nicht bei hundert Prozent ist, nicht so einfach den Gegner wieder zurück in die Partie holen.

Danach war es sehr ausgeglichen.

Wir haben vor der Pause noch mal eine gute Möglichkeit, wo Lemmy noch mal zum Abschluss kommt, wenig zugelassen aus dem Spiel raus.

Wir gehen dann in die Pause, haben dann selber, finde ich, drei, vier gute Minuten, sind auch am gegnerischen Sechzehner, wo wir dann Eigentlich in einer guten Positionierung sind mit Lukio, mit Jules und Verteidigen.

Den Konter dann sehr, sehr unsauber, zwei gegen eins.

Kommt der Ball quer rein und ja, dadurch entsteht die Ecke, wonach er das zwei eins fällt.

Hinten raus, wie immer, Chancen da, ein Spiel vielleicht auch noch mal so zu gestalten, dass du einen Punkt mitnimmst, dann auch mit dem ein oder anderen Ball mehr mit Stefan, der rein kommt, der jedes Kopf, weil du dann gewinnt.

Und wenn man da noch mal einen Tick sauberer, einen Tick effizienter ist, dann nimmst du vielleicht was mit.

Fühlt sich wie oft so an, dass wir uns nicht belohnen.

Punkt meiner Meinung nach wäre okay gewesen, auch wenn Kiel in gewissen Phasen vielleicht auch das drei Eins dann machen kann.

Gerade wenn ich die Startphase nehme, ist es sehr, sehr enttäuscht und das war nichts mitnehmen.

Also mir hat einer gesagt, er hätte nach dem Eins zu Null von Dynamo gar nicht gejubelt, weil er wusste, was kommt.

Vierzehn Punkte, glaube ich, schon nach einer Führung verspielt.

Also, Führungen sind nicht immer gleich belegt dafür, dass Dynamo das Spiel gewinnt.

Das ist mir auch klar.

Und trotzdem, ich hab das Tor gefeiert.

Ich hatte so, in der Anfangsphase, zumindest in der Anfangsphase, Tino, das Gefühl, es könnte vielleicht doch Bochum.

Null sein.

Ja, in der Tat.

Den Eindruck hatte ich auch, weil das Spiel so lief, wie es lief.

Und weil Dynamo auch wirklich gut drin war, dann das Tor gemacht hat.

Und auch immer wieder, vor allen Dingen, ich hab den Live-Ticker gemacht, dann hab geschrieben, das erste Lob des Spiels geht an Dynamus Defensive, weil ich fand, die Stand am Anfang richtig oder eigentlich lange Zeit, bis eben, Meinung eins vorhin, immer wieder die gleichen Aussetzer, bis auf weniger Aussetzer halt auch dauerhaft gut, weil Kiel eben doch keine Laufkundschaft ist, das dürfen wir immer nicht vergessen.

Von daher war ich mit dem Führungstreffer dann noch nicht gleich beseelt, aber dachte doch, hier geht was.

Und dann passierte eben genau das, was immer irgendwie passiert, was jetzt irgendwie der neue rote Faden ist.

Und immer mal ein anderer.

Das ist halt das Verrückte.

Und so krass haben wir es aber lange nicht gesehen.

So ein krassen Fehlpass.

Auch letzte Woche gegen Braunschweig leiteten ja Fehlpässe die Gegentore ein, wenn man so zwei, drei Stationen dann rückspulen würde.

Aber diesmal in Kiel, das war schon krass vom Luka Hermann.

Wobei ich dann wieder sage, Davor, die haben einen ruhten Ball, die haben einen Freistoß.

Den Friedrich Müller, Luca Hermann, dann anspielt.

Klar, der große Fehler ist Hermann, aber auch dieser Freistoß ist irgendwie wieder bezeichnend.

Halsschuld kriegt definitiv Friedrich Müller, der am Samstag, glaube ich, auch gemerkt hat, hui, zweite Liga kann schon ganz schön stürmisch sein.

Ich fand halt, wenn wir jetzt auf Friedrich Müller gehen, das ist natürlich irgendwie auch bezeichnend.

Es ist toll, dass es dieser nächste Nachwuchsspieler geschafft hat, es ist richtig und gut.

dass ihn Thomas Stamm eingesetzt hat.

Aber wenn natürlich du in der Defensive auch im vierten, fünften, sechsten Spiel auf den Friedrich Müller angewiesen bist oder der so gut ist, dass der immer wieder in die Startelf schafft, wenn, und das glaube ich ist bei Thomas Stamm so der Leistungsgedanke zählt, auch im Training, das ist natürlich irgendwie auch bezeichnend, finde ich.

Also wir können unsere Hoffnung in der Defensive nie einen neunzehnjährigen Ketten, weil dann überfordern wir ihn auch damit.

Und ist sicherlich für die Kollegen Böning, Kamerknächt natürlich auch ein deutliches Signal.

Also ja, ist es und kann natürlich auch sein, dass der Friedrich Müller ein paar Komponenten mitbringt, die ihn einfach bevorteilen.

Zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, Schnelligkeit, vielleicht auch eine gewisse Unbekümmertheit aufgrund seines jungen Alters.

Aber auf Dauer ist es nicht der Mann, das weiß auch Thomas Stamm und deswegen wird es auch eine defensive, ganz sicher noch die eine oder andere Hoffentlich dann auch Verstärkung geben.

Und dann klickst du halt unmittelbar nach der Halbzeitpause, ist zwei Eins, mal nach dem Standort wieder.

Auch das tut sich dann wiederholen.

Dann hast du Chancen.

Aber ich will eben die Hinrunde und das Spiel von Dynamo eben eher auf die Defensive schieben und auch die Platzierung.

Weil es sind eben die vielen vielen Gegentore, die Dynamo zu schaffen machen.

Das ist ja das wirklich das Top Beispiel.

Du schießt als Dynamo Dresden mehr Tore als Schalke Null Vier als der Herbstmeißner.

Du bist also offensiv soweit okay.

Aber du kassierst wirklich.

jetzt haben wir es im Schnitt, zwei Komma Null Gegentore pro Spiel.

Und das ist einfach zu viel.

Als einziges Team Tino.

Kein Spiel ohne Gegentore.

Und das ist dann noch der zweite Punkt.

Du könntest natürlich in zwei Nuller Gegentore Schnitt haben, aber drei Spiele zu Null spielen.

weil du halt vielleicht zweimal Vier gekriegt hast.

Und das ist halt der Punkt, wo ich so unentschieden bin mit mir selbst.

Vorhin Meinung Eins oder Meinung Zwo.

Thomas Stamm sagt, wir haben, sagt er, kein Spiel, Klau verloren.

Wir haben fast jedes Spiel mit einem Torabstand verloren und wir waren immer dran.

Und da fall ich dann wieder zurück, auf Hermann Gerland, in dem ich hier gerne erzähle, weil es immer meine Lieblingssprüche ist, immer Glück ist können.

und immer peches Unvermögen.

Also nach siebzen Spielen kann man dann, das ist so der Punkt, wo ich so hardere.

Wir können dann nicht immer noch sagen, es war immer knapp, es war immer knapp, weil wenn wir uns das immer noch erzählen, ist es dann nicht mehr knapp mit dem Abstieg, weil der ist dann irgendwann im März dann auch durch, wenn das so weitergeht.

Definitiv.

Und die Tabelle lügt nicht.

Also das ist ein klares Bild und ich habe es ja vor ein paar Wochen gesagt.

Es gibt ja kein gutes Gefühl, wenn du als Tabellenletzter in diese kurze Weihnachtspause gehst, hast du gesagt, okay, wenn der Abstand nicht zu groß ist, dann mag das alles noch gehen?

Ja?

Okay, stimmt.

Und dann kam der letzte Spieltag.

Dann kam der letzte Spieltag.

Ich dachte schon am Nachmittag um Gottes Willen.

Ja, es geht ja freitag los.

Das Bielefeld bei Hertha in der Nachspielzeit, glaube ich, den Ausgleich macht und dort in Punkt mitnimmt.

Aber der Samstag natürlich Düsseldorf gewinnt, Magdeburg gewinnt auf dem Betzenberg und am Sonntag dann noch Braunschweig, Holladi Waldfee, Gegentabellenführer Schalke Nr.

Vier.

Und dem Garno auch noch Münster mit, die noch Elversbergepunkt abnehmen.

Also die Punkten halt alle und Dynamo punktet halt nicht.

Das war jetzt schon noch mal ein echter Schlag ins Konto.

Und es war jetzt, also ich glaube niemand, dass es noch was gebraucht hätte, um bei Dynamo den Verantwortlichen die Augen zu eröffnen.

Ich glaube die sind seit Wochen weit offen.

Aber das hat die Lage jetzt noch mal ein bisschen zugespitzt.

Jetzt sind es halt vier Punkte.

Zwischenzeitlich war es mal einer oder war mal auch mal Punkt gleich.

Da wäre Viertletzter gewesen.

Aber so ist es jetzt.

Das sind Tatsachen, du hast recht, die Tabelle lügt nicht und schon gar nicht nach siebzen Spieltagen.

Und trotzdem hab ich mich dabei, dass ich schon wieder mich in Optimismus versuche zu retten und sage, das erste Spiel ist gegen Viert, das zweite Spiel ist gegen Magdeburg, das dritte ist gegen Bielefeld.

Und jetzt sage ich mal, sechs bis sieben Punkte aus den Bilden spielen.

Und dann gibt es nicht mehr die Gewusstheit.

Aber das ist ja der Punkt.

Wir haben auch jetzt vor den letzten fünf Spielen gesagt, ja, wenn der Punkt ist und wenn du dran bist.

Aber es ist ja nicht passiert.

Wir hatten alle die Hoffnung, Erinnert dich nach Bochum und Düsseldorf, jetzt sind sie endgültig angekommen.

Dann kommt Kaiserslautern und dann vor allem Braunschweig.

Du hättest Braunschweig definitiv nicht verlieren dürfen.

Braunschweig ist der Schlag ins Kontor, der absolute Schlag ins Kontor und dann eben auch nochmal im detaillierten Verlauf.

Mit diesem zwei Null Rückstand, den du ausgleichst, wo du die Chancen zum drei zwei hast, am Ende verlierst du zwei drei und lässt einen direkten Konkurrenten davon ziehen.

Und das sieht man ja natürlich auch mal am Beispiel von Braunschweig.

Das kann man sich jetzt wieder nehmen als gutes Beispiel.

Wenn du in so einen kleinen Lauf mal kommst, zwei, drei Siege erzählst, die sind jetzt bei zwanzig Punkten.

Das ist für Braunschweig, glaube ich, genau das.

Wo man sagt, keine überragende Hinrunde, aber mit einer, mit der wir absolut leben können.

Und die haben diesen Punkt, die gucken auf die Tabelle und sehen hinter sich halt vier, fünf Mannschaften mit ein bisschen Abstand.

Das lässt die Feiertage bestimmt ein bisschen geruhsamer da in Braunschweig verleben.

Braunschweig ist unser Rollmodel, weil Braunschweig ist die Mannschaft, die es in den letzten zehn Jahren als Einzige geschafft hat, mit dreizehn Punkten zur Winterpause, zumindest noch die Relegation zu erreichen.

Und in der Relegation haben sie es dann geschafft.

Ich habe heute gelesen, mit besten Grüßen an den geschätzten Kollegen Nahrendorf.

Ich gebe das mal jetzt ungeprüft weiter.

Der hat rausgefunden, dass es Erzgebirge Aua auch schon mal geschafft hat.

Aber jeden, schon vor fünfzehn Jahren, glaube ich.

Insofern Aua und Braunschweig sind jetzt unsere, ich hätte gesagt Vorbilder, du sagst Rollmodels.

Wir haben die Möglichkeit direkt auch mit Führts, mit Magdeburg.

Spiele für uns so zu gestalten, dass wir auch sagen, wir können uns wieder ran saugen.

Die Art und Weise, die engen Spiele und dann auch, dass du sehr schnell auch wieder rankommen kannst, musst dir Mut geben.

Von daher spüre ich diese Überzeugung und die Spiele über die komplette Vorrunde gesehen geben mir sehr viel Vertrauen, dass wir da in der Rückrunde auch Punkte holen werden.

Thomas Stamm glaubt dran, der muss dran glauben.

Ich glaube, der glaubt auch wirklich dran.

Und ich glaube nicht nur Thomas Stamm, ich denke, wenn wir in der Mannschaft nachfragen, Das sind jetzt nicht nur Durchhalte-Parolen.

Ich glaube schon, dass die denken, dass sie es besser können und dass sie es einfach nur abrufen müssen.

Aber Stefan Kutschke hatte natürlich am Samstag nach dem Schluss für eine mächtige Krawatte.

Also der hatte echt eine Alz, dass die Mannschaft das dann wieder vergeigt hat.

Und zum Gute halten muss man Thomas Stamm, der kann Rückrunde.

Nach der verguckten Hinrunde mit Freiburg-Zweiser in der Rückrunde auch durchgestartet.

Also da ist sicherlich was möglich.

Also auf jeden Fall, wir haben uns im November nicht vom Spielbetrieb abgemeldet.

Wir werden es jetzt auch im Januar nicht machen.

Und ich glaube auch, nach den ersten zwei Spielen, nach diesen Abstiegsentspielen, auf die wir jetzt schon blicken, Fürth und Magdeburg, auch dann werden wir den Spielbetrieb nicht abmelken.

Ja, aber dann hast du eine Tendenz.

Und dann brauchst du, wenn das schief geht, auch einen klaren Plan fürs Wörst-Szenario.

Dann musst du auch sagen, okay, wir planen dafür.

Das musst du sowieso immer, aber dann kannst du diese Planung intensivieren.

Das wird und soll und muss dann so sein.

und ich sage mal im Sommer sind halt dann eben doch offenbar ein paar Fehler gemacht worden, wo man eben nicht so diesen klaren Plan für diese zweite Liga hatte oder nur den Plan hatte, ihn aber nicht so umsetzen konnte.

Muss ich Thomas Stamm möglicherweise vorwerfen lassen, das nicht genügend?

Intern wird das kommuniziert haben, aber auch vielleicht mal öffentlich zu kommunizieren.

Da hat er versucht, immer loyal aufzutreten.

Ja, er hätte das vielleicht auch öffentlich sagen können, aber was hätte es geändert?

Deswegen wäre jetzt auch niemand...

Markus Anfang hat es gemacht.

Naja, aber was hilft ihm?

Also, es hat ihm in Dresden nie geholfen.

Es nutzt ihm jetzt wahrscheinlich ein Düsseldorf wieder wenig.

Also du kannst das natürlich öffentlich vertreten, aber deswegen kommt ja trotzdem kein Verteidiger her.

Also im September, du kannst dann ein bisschen den Schwarzen Peter rüberschieben zum Sportchef.

Der ist jetzt nicht mehr da, jetzt kommt ein Ander.

Die Überleitung jetzt Jens.

Du kannst jetzt die nächste Frage bringen dann so langsam.

Nee und ins Öffern.

Ich meine, es sind noch siebzehn Spiele.

Es sind vier Punkte zum rettenden Ufer, wie man so schön sagt.

Und es sind halt echt noch ein paar Truppen unten drinnen.

Da ist auch Braunschweig noch nicht weg.

Da ist für mich auch Münster noch nicht weg.

Da ist Bielefeld für mich noch drin.

Und dann natürlich Magdeburg, Viert, Düsseldorf und Dynamo.

Können wir uns aber darauf festlegen, dass du eigentlich, nee, wir streichen eigentlich, du musst das erste Heimspiel gegen Viert gewinnen.

Da können wir uns hundert Prozent festlegen.

Das ist für mich genauso ein Pflichtsieg wie der gegen Braunschweig, wenn er denke kommen wäre.

Egal wie.

Ist dann auch wirklich egal wie.

Kann auch ein Gewurschtel sein.

Kann letztlich auch eine Schiedsrichter-Feele-Entscheidung sein, über die wir uns dann den Mittwoch drauf im Podcast.

Ich hätte jetzt fast gesagt, aufregend.

Hätten wir dann nie, wenn es in Eins, Null, Sieg wird.

Aber ja, du musst dieses erst durch Blitz ziehen.

Sören Gonder wird der neue Sportchef.

Und es ist hinlänglich diskutiert worden, die Personalien.

Und es brasseln wirklich extrem viele Meinungen ein bei der Personalie Sören Gonder.

Ich höre immer wieder, warum hat man das, was man jetzt macht, nicht schon vor zwanzig Monaten gemacht?

Warum holt man wieder jemanden aus der Regionalliga Südwest?

Denn Konter Weyer, Geschäftsführer bei Hessen Kassel.

Warum holt man wieder jemanden, der in der zweiten Liga zwar Experte gewesen ist bei Sky?

Aber natürlich jetzt noch nicht das ganz große Netzwerk hat.

Warum setzt man nicht auf Erfahrung?

Warum macht Dynamo wieder Dynamo-Dinge?

Und warum hat man niemanden, der so ein bisschen der Older Statesman ist?

Also es ist ja jetzt eine sehr junge Vereinsführung, muss man sagen, mit Stefan Zimmermann und Sören Gonter.

Wobei ich glaube, das hat eine Rolle gespielt, Gonter und Zimmermann.

Ich glaube, die können miteinander.

Ja, das, ich fange mal genau ganz hinten an.

Den Eindruck habe ich auch.

Das konnte man beim Stefan Zimmermann auch raushören im Interview nach dem Braunschweig heimspiel.

Alle anderen Fragen, die du aufgeworfen hast, die die Community aufwirft, das sind auch meine Fragen.

Das sind die Fragen, die ich dann gerne oder wir alle gerne an den Aufsichtsrat stellen wollen und werden und dann auf die Antworten gespannt sind.

Ich denke ja auch da, der Rat wird sich was dabei gedacht haben, so ein Gondel wird ein Konzept vorgelegt haben.

Und trotzdem bleiben natürlich diese diese Fragen, warum wieder ein junger Mann?

und dieser Gesamtblick ist halt auffällig, dass es halt wirklich eine junge Führung ist.

Ich kenne die Meinung im Aufsichtsrat, die dort Kursiert, die man vertritt, dass man natürlich auch junge Leute ausbilden kann, die sich bei Dynamo entwickeln sollen.

Ich bin jetzt nicht gleich bei Matthias Sammer, der bei Stamm und Brenndl vor anderthalb Jahren sagte, Dynamo ist kein Ausbildungsverein.

Aber Fakt ist mal eins, die zweite Liga ist jetzt auch keine Ausbildungsebene.

Ich will so einen Gondonix unterstellen und Stefan Zimmermann hat auch bewiesen, dass er in einer schwierigen Phase eher an Profil gewonnen hat und der Situation zumindest meinen Blick von außen durchaus gewachsen war.

Und ja, schon irgendwo dieser neue starke Mann ist und das auch gut macht.

Aber es gibt halt keine Garantie.

In älterer Sportchef hätte vielleicht auch über einen anderen Erfahrungsschatz.

Ich will nicht mal über das Netzwerk urteilen.

Ich glaube, da ist so ein Gondar als Ex-Provi echt auch gut vernetzt.

Hätte Fleißen Bartsch auch zu kritisch gesehen, die aktuell laufen?

Kann auch sein.

Kann alles sein, klar.

Am Ende entscheidet ja bei den Transfers ja doch irgendwie die Kohle.

Und da muss sich Dynamo vielleicht auch nochmal vorwerfen lassen im Sommer doch zu...

Ich sage jetzt nicht knausricht gewesen zu sein, aber eben nicht die Gelder hat ausgeben wollen, die es eben in der zweiten Liga braucht.

Und das, das schließt sich jetzt der Kreis zum Sohn Gonder, ist ja so ein latenter Eindruck, der immer mitschwingt, dass es Dynamo irgendwie versucht, jetzt nicht mit Low Budget, aber irgendwie eine preiswert, smarte Lösung zu finden, statt eben mal zu sagen, jetzt komm, jetzt lass uns den Mann holen, aber der bringt auch eine ausgewiesene Qualität mit, da müssen wir nicht hoffen, dass er sich bei uns entwickelt, sondern Wir wissen, hundert Prozent der kann das und das läuft.

Und das trifft bei den Führungskräften Abseitsplatzes genauso irgendwie zu wie auf dem Platz.

Und trotzdem Tino sage ich, bei allem, was jetzt schon diskutiert wird, lass ihn erst mal machen.

Er hat die Chance verdient.

Wenn er vom Aufsichtsrat der Mann ist, den sie sich ausgesucht haben und jetzt Im zweiten Versuch dazu kommen, dass er der Richtige für Dynamo Dresden ist, hat er die Chance verdient.

Ich finde Søren Gonder super.

Also ich finde die Lösung auch gut.

Ich kann alle die Fragen verstehen, die du genannt hast.

Und es sind auch meine Fragen, weil da bin ich auf die Antworten einfach gespannt, was den Ausschlag dafür gab.

Aber Søren Gonder finde ich eine sehr, sehr gute Lösung, die auch funktionieren kann oder vielleicht auch funktionieren wird.

Also ich habe jetzt nochmal ein Interview mit ihm gehört.

Das hat mir sehr gefallen, auch wie er aufgetreten ist.

Eine klare Linie, die er vertritt.

Ich bin mal gespannt, wie er mit seiner klaren Linie hier im Dynamo-Land zurechtkommt, dass ja doch immer irgendwie eigen ist.

Das weiß er ja ein Stück weit auch aus seiner aktiven Zeit, von zwei siebzen bis zwei neunzen war er ja hier als Spieler.

Aber das wissen ja auch alle Beteiligten und die haben sich füreinander entschieden.

Insofern ist auch irgendwie spannend.

Und er macht mit Thomas Stammwader erstmal.

Weil das wird ja diskutiert.

Er muss als erstes ähnlich wie Miss Lindtat in Düsseldorf entscheiden, in welcher Konstellation arbeiten wir hier weiter.

Der Zeitfaktor ist für mich dabei der entscheidende Unterschied.

Mislintat ist schon anderthalb Wochen in Düsseldorf, kann in die Mannschaft reinhorchen, hat jetzt den Trainer schon beim Spiel erlebt und kann womöglich auch eine Trainerentscheidung oder wird vielleicht womöglich auch eine Trainerentscheidung treffen.

Jetzt ist Winterpause, die geht zwölf Tage, dann geht es am dritten Jahr noch ins Trainingslager.

Ich kann mir jetzt für mich nicht vorstellen, dass seine erste Amtshandlung ist, wenn er in Dresden ankommt, dass er drei, vier Gespräche führt und dann den Trainer entlässt.

zweiten Januar und dann am dritten Januar mit dem neuen Trainer ins Trainingslager fährt.

Ich glaube, der Fokus sollte und müsste aus meiner Sicht jetzt klar auf Neuzugänge liegen.

Und das ist für mich noch das Signal auch aus Kiel gewesen, dass die Mannschaft ja weiter mit dem Trainer arbeiten will, dass es offenbar Was man so hört und was man so in den Nebensätzen und zwischen den Zahlen rauslesen kann, zwischen Mannschaft und Trainer, auch noch absolut funktioniert.

Und solange das gegeben ist, das ist für mich immer ein wichtiger Indikator, sehe ich jetzt nicht die Notwendigkeit, den Trainer zu wechseln.

Nach Fürth und Magdeburg.

Können wir die Frage gerne noch mal neu diskutieren.

Aber dann kann es zu spät sein.

Was ist schon zu spät?

Ja, das ist jetzt viel Glaskugel.

Ja, ich finde, ja, du musst jetzt eine klare Entscheidung treffen und dann musst du es doch durchziehen.

Also, es bringt da nichts im April zu sagen, okay, wenn der Zeitpunkt...

April wäre auch jetzt vielleicht Rack ein bisschen spät.

Ja, aber ich finde, wenn du zu der...

Ich sage vier Konjunktiv.

Ich sage nicht, dass ich das jetzt brauche unbedingt.

Aber wenn du zu der Entscheidung kommst, musst ein Trainer wechseln, dann gib ihm die Winterpause, dann gib ihm die Vorbereitung, dann gib ihm auch ein paar, vielleicht Wunschspieler, wenn du das nach dem zweiten Spiel in der Rückrunde machst.

Meiner Meinung nach verpufftert die Intention eines Trainerwechsels.

Da hast du natürlich recht, wenn man das jetzt mal losgelöst von Dynamo betrachten.

Und das ist ja vielleicht auch eine Dynamo-Schwäche der letzten Jahre gewesen, Entscheidungen so ein bisschen auszusitzen, vor sich herzuschieben, weil man irgendwie noch ans Gute glaubt und an die Wände glaubt.

Und dann, wenn man die Entscheidung trifft, ist es oftmals schon zu spät gewesen.

Und das hat nicht nur, ist nicht nur im Trainerfall.

Markus Anfang zum Beispiel, der Fall gewesen und eben auch Thomas Brenndl, wenn man das so sieht, hätte man sich Ich glaube, die Einsicht hat man jetzt im Aufsichtsrat auch eher zu einer klaren Entscheidung, die eigentlich im Sommer schon stand und dann hat man doch gesagt, man gibt ihm noch diese Sommertransferzeit.

Im Nachhinein hätte man da klar mit dem Aufstieg sich bei Thomas Brenndl bedanken sollen und die Zusammenarbeit nach einer Saison beenden.

Aber ja, insofern zurück zum Trainer.

Wenn man sich von ihm trennen will, wenn man diese Gedanken trägt, dann hast du natürlich recht.

Dann ist in der Winterpause das immer besser als dann irgendwo so zwischendrin.

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Der Fußballtalk.

Powered bei Radeberger Alkoholfrei.

Tradition verbindet.

Leidenschaft vereint.

Radeberger auf die Leidenschaft.

Weiter mit der Folge.

Tino, wir schlagen jetzt das Thema Dynamodressen aktuell zu.

Wir werden natürlich gleich nochmal in unseren Gesprächen über Dynamodressen, aber das knallharte Tagesgeschäft klappen wir jetzt mal zu am Weihnachten.

Das stimmt ja nicht.

Das sind wir schon wieder beim Thema Geschenkverteilen.

Du hast mir ja...

Ich habe lang dran gearbeitet.

Ich will jetzt nicht sagen, dass schönste Geschenk gemacht habe, aber wirklich ein sehr, sehr schönes, über das ich mich gefreut habe und das gab es sogar schon auch im Advent.

Insofern ist das ein bisschen die rote Adventslinie.

Es gab den Holgenstädter Heringsalat schon eher und es gab auch mein persönliches Podcast Weihnachtsgeschenk schon eher, weil das Gespräch, was wir jetzt hören, das haben wir natürlich jetzt nicht am, den, den, zwanzigsten, zwölften aufgenommen.

Wir durften zu Gast sein.

Im Studio vom cremige Winner.

Jetzt weiß der ein oder andere schon, wer gemeint ist.

Und wir haben die Schuhe ausgezogen, weil der Teppich lag.

Und wir wollten natürlich nicht mit den voll geranzten Straßenstunden reingehen.

Es war erhaben.

Es war sehr, sehr schön an der Wand.

Hingen die goldenen Schallplatten und ...

Dynamo-Trikot.

Das Dynamo-Trikot.

Und es war mein ganz persönlicher Fanmoment.

Das gebe ich ehrlich zu.

Wir waren zu Gast im Tonstudio bei Purple Disco Machine.

Mensch, darauf haben wir eine ...

Weil er wirklich hingearbeitet, gebe ich ganz ehrlich zu, Tino für dich, also Tino Meier, will ich jetzt ja wirklich sagen, ist das ja heute auch, ich glaube schon was Besonderes, wir freuen uns sehr.

Man darf sagen, einer der ja prominentesten Bürger unserer Stadt.

Auf jeden Fall würde ich sagen.

Ja.

Pürbel Disco Machine, Tino Piontek, Tino.

Guten Tag.

Guten Tag, Tino.

Ja, im Bunde.

Tino, wir kommen zur Weihnachten.

Wenn wir das aufzeichnen, wir haben draußen extra ein bisschen Schnee gestreut, dass es so ein bisschen nach Weihnachten aussieht.

Gibt uns so ein wohliges Wintergefühl, oder?

Absolut, also ehrlich gesagt häng ich mit der Dekoration auch noch etwas hinterher.

Normalerweise, ich liebe Weihnachten und ich habe auch hier sehr viel dekoriert von Räuchermann über die klassischen Sterne.

Aber das steht nächste Woche dann bei mir auf dem Plan.

Diese Woche bei uns zu Hause und hier im Studio dann.

nächste Woche.

Da wird das Tonstudio auch dekoriert?

Das wird dekoriert.

Ich habe auch wirklich jedes Jahr so einen kleinen Weihnachtsbaum gehabt, der geschmückt wird.

Wie gesagt, Räuchermann, diese klassischen Sterne, Herrenhutersterne, alles habe ich dann auch im Studio.

Ich verbringe auch sehr viel Zeit und will mich hier mindestens genauso wohl fühlen wie zu Hause.

Weihnachten für kein Geld der Welt hast du mal gesagt würde ich da auftreten, weil das ist ja heilig, das muss mit der Familie gefeiert werden.

Absolut und das ist auch weiterhin so.

Also ich habe natürlich das Glück, dass mein Sohn noch am vierundzwanzigsten zwölften Geburtstag hat.

Von daher verbinde ich Geburtstag und Weihnachten und damit ist das doppelt Grund, eine wirklich Zeit zu blocken und zu Hause zu bleiben.

Ich frag mich bloß immer bei denen, die Heiligabend Geburtstag haben.

Ob die so den Park dort oben richtig gemacht haben, weil so richtig ist ja alles eine auf einen Tag.

So kann man sich auf den Geburtstag und auf Weihnachten freuen.

So hat er alles.

Absolut.

Ja, ich meine, er kennt es ja nicht anders.

von daher.

Kannst du schon der Aussage?

Aber wir feiern dann.

Wir machen so ein halbjahres Geburtstag dann im Juni sozusagen mit seinen Freunden.

Weil zu Weihnachten hat ja auch keiner Zeit.

Da kommt ja auch keiner.

von daher.

Hat er im Sommer sozusagen in ein halbes Jahr später dann immer sein Kinder Geburtstag und im Endeffekt hat er dann feiert er zweimal im Jahr, also auch nicht schlecht.

Wie läuft so das Weihnachtsfest beim DJ ab?

Man denkt ja, da wird dann wahrscheinlich mit Singen, weiß ich jetzt nicht so.

Wir hatten im Vorgespräch schon festgestellt, dass wir beide den gleichen Vornamen haben und genauso gut singen können nämlich nicht.

Genau.

Und keine Noten lesen können.

Und von daher würde ich meiner Familie und allen anderen gerne ersparen.

Ja, meine Tochter kann das wesentlich besser schauen.

Ich spiele auch Klavier.

Von daher relativ unmusikalisch, ehrlich gesagt.

Also es ist nicht so, dass wir dann in Familie singen.

Zu Weihnachten natürlich läuft Musik.

Das versuche ich zu vermeiden.

Es läuft klassische Weihnachts-Playlists, die dann...

Ich bin sehr traditionell.

das heißt wir fangen wirklich jetzt an mit Schmücken.

dann ab ersten Advent ist das volle Weihnachtsprogramm.

vier Wochen lang laufen die Weihnachtsplaylist und meistens dann wirklich so das Heiligabend.

diese Playlist allen zu den Ohren raushängen.

Und dann wird dann eigentlich klassisch am Vierundzwanzigsten die grüne Weihnachts-Scheidplatte von Frank Schöbel aufgelegt.

Ach, hier hast du auch, ja?

Mehr, ich habe hier im Studio eine, zu Hause eine.

Und die wird dann klassisch auf dem Blattenspieler aufgelegt und da läuten dann die Glocken.

Weihnachten, Info.

Ja, sehr gut, sehr gut.

Die kennt der DDR-Bürger.

Also, absolut.

Das ist eine der wenigen, überbleibsel.

Aber Wem läuft auch, oder?

Da klassiker?

Ja, die klassischen Sachen dann in der Playlist.

Als Remix wahrscheinlich.

Nee, nee, nee, ist original.

Ich bleibe dann bei solchen Sachen lieber beim Original.

Weil wir bei Weihnachten sind, da gelernte Koch steht selbst am Herd oder sagt...

Absolut, ja.

Also ich koche noch sehr viel.

Meine Frau kommt ja auch aus der Gastronomie, zumindest ihre Mutter hat den Restaurant früher.

Von daher, wir stehen selber vielen in der Küche, die Kinder lieben es zu kochen.

Und auch da bleibt es klassisch.

Kartoffelsalat mit Würsten an Heiligabend und dann...

Ganz Ende, je nachdem.

Und da bist du aber auch der Fried mit der Soße und so, das muss ja alles...

Ja, genau.

Also es kommt darauf an, wer dafür verantwortlich ist, aber wir teilen uns das schon auf und jeder hat da so seinen Spezialgebiet.

Und Weihnachten gehört ja auch die Kleidung dazu.

Jetzt hast du kein buntes Hand an, kann man ja mal so sagen, aber die bunten Händen gehören ja zu dir.

Siehst du zu Weihnachten ein buntes Hand an oder diese schönen Weihnachtspolover, die es da so gibt?

Wir haben Weihnachtspolofen, wir haben auch so eine Tradition.

Bevor wir Kinder hatten, hat meine Oma diese Weihnachtspolofen gestrickt.

Wir machen jedes Jahr seit bestimmt dreizehn Jahren ein Foto mit diesen selbstgestrickten Weihnachtspolofen.

Mittlerweile hat sie dann für die Kinder, die auch immer vergrößert.

Wir tragen dann diese selbstgestrickten Weihnachtspolofen.

Man schwitzt unfassbar, die sind jetzt nicht so angenehm zu tragen, aber für die Tradition macht man es.

Und ich habe auch, wurden mir dann über die letzten Jahre geschenkt, so Hawaii-Hemden in Weihnachtsmotiven.

Und die werden dann auch ab und zu getragen.

Du hast im Vorgespräch schon erzählt oder uns jetzt gerade auch schon gesagt, dass der Weihnachten heilig ist, dass jetzt die Monate auch sind, wo du mehr zu Hause bist in Dresden.

Wie gut gelingt es dir gerade über die Weihnachtszeit, sage ich mal, von dem Beruf?

Das Musiker des DJs abzuschalten.

Du chattest mehr oder weniger das ganze Jahr um die Welt und bist jetzt in Dresden.

Gibt es einen Moment, wo du dieses Dresden-Gefühl vielleicht auch hast?

Eigentlich geht das relativ schnell.

Sobald ich in Dresden bin...

Und auch mein Studioverlasse bin ich eigentlich wirklich komplett im privaten Modus.

Und natürlich wird man ab und zu angesprochen und dann kommt das Thema natürlich immer wieder auf die Musik zurück.

Aber ich kann hier in Dresden eigentlich relativ gut abschalten.

Ich versuche das schon sehr, sehr zu trennen.

So mein Berufsleben, wenn ich auf Tor bin, auch mit meiner Crew, die auch nicht aus Dresden kommt, sondern die aus...

verteilt aus allen Städten kommt und daher, wenn ich ein Drehsten bin, bin ich wirklich komplett im Privatmodus.

Wir unterhalten uns ja oft auch mit Fußballtrainer, die dann immer sagen, na es ist schon schwierig auch über die Feiertage abzuschalten, mal grübelt nach welcher Spieler soll verpflichtet werden oder welcher Spielzug?

war das alles richtig.

Es ist jetzt nicht so, dass du im Weihnachtsbummel auf der Prager Straße bist oder auf dem Neumarkt und dann hörst du Musik und du denkst, oh warte mal, daraus könnte man vielleicht mal das mixen oder?

Doch das, also der Kopf, der arbeitet immer.

Also das ist, gerade wenn man an neuer Musik arbeitet und ich arbeite ja im Dezember, Janu, Februar habe ich ja sozusagen immer meine geblockte Zeit, wo ich nicht auf Tobi, in der ich Musik mache und da arbeitet das der Kopf natürlich die komplette Zeit und mir fällt es auch wirklich schwer, Musik einfach so nebenbei zu hören.

Also ich analysiere Musik immer egal, ob sie im Hintergrund läuft und das funktioniert dann nicht, dass das einfach im Hintergrund rumtudelt.

Das ist also wie beim Fußballtrainer, wie bei den Spielern, wie bei den Schiedsrichtern, mit die das auch immer beschreiben, dass die immer genau den beobachten.

Wenn sie im Fußballspiel schauen, den Schiedsrichter guckt immer auf den Schiedsrichter oder Torwart auf den Torwart.

Und der Musiker hört eben Musik und analysiert.

Absolut.

Also das habe ich schon seit meiner Jugend gemacht.

Ich glaube, das ist vielleicht auch so ein Vorteil.

Ich habe Musik immer analysiert.

Ich habe immer sozusagen Songs auseinandergenommen im Kopf, um rauszufinden.

Was ist der Unterschied zwischen dem einen?

Warum ist der eine erfolgreicher als der andere?

vom Arrangement hin über Sounds, die verwendet wurden, habe auch ganz viel Sound-Analyse gemacht.

Deswegen habe ich mittlerweile auch so viel Synthesizer, also die größten Teile aus den Siebzigern und Achtzigern Originales sind, mit denen dann wirklich die Songs gemacht wurden.

Und da analysiere ich schon viel, was der Vorteil für meine Musik ist.

Und auf der anderen Seite natürlich auch der Nachteil für meine Mitmenschen, weil mir fällt es dann auch schwer, Gesprächen über längere Zeit zu folgen, wenn Musik im Hintergrund läuft.

Da kann ich mir vorstellen, du hast jetzt nicht die Playliste, die unser Ansatz mit Lieblingssitz, sondern du hörst immer wieder neue Musik.

Ich höre immer wieder neue und das ist einer der wenigen Vorteile...

Die diese ganzen Streaming-Dienste haben sind natürlich, dass die Algorithmen, die auch Songs vorschlagen, auf die ich sonst nie gekommen wäre.

Früher habe ich stundenlang im Metamark verbracht und bin so CDs durchgegangen.

Und mittlerweile schlägt mir die Algorithmen das schon ganz gut vor.

Und da kommen immer wieder neue Songs, neue Genres.

Also ich lass mich da auch immer wieder inspirieren und habe da jetzt kein festes Genre, was ich von Montag bis Freitag höre.

Das heißt, die Lieblingsorte hier in Dresden waren immer schon die Plattenläden oder eben dann irgendwann der Metamark.

oder gibt es andere Orte, wo du sagst, das ist irgendwie mein Lieblingsplatz.

Früher waren es definitiv die Orte, wo wenig Menschen waren.

Und was meistens dann mein Kinderzimmer war, in dem ich dann halt Musik gemacht habe, dann Meta-Markt.

Einmal die Woche bin ich wirklich Freitag, wenn die neuen Sachen rauskommen, bin ich in Meta-Markt und habe alles gehört, was es Neues gab, Plattenläden, dann irgendwann natürlich auch.

Das waren schon so die Lieblings-Oder.

Aber das war immer für mich, also das habe ich auch nie, oder habe ich nie mit Freunden geteilt.

Das war nie Treffpunkt, sondern das waren immer so meine kleinen Paradiese.

Ja, aber die Liebe zu deiner Heimatstadt, die ist ja nun wirklich bekannt und das finden auch alle irgendwie klasse, dass du gesagt hast, mein Dresden lobe ich mir und mein Dresden ist mir eilig.

Ich habe irgendwo gelesen, Spaziergängel an der Elbe, magst du sehr.

Hast du so einen Dresdenort und was zeichnet für dich Dresden aus?

Gibt es so für dich dieses ganz spezielle Dresdengefühl?

Ich glaube, dieses Dresdengefühl ist auch für mich dieses Heimatgefühl, dieses Geborgenheit.

Ich bin ja hier aufgewachsen.

Meine Familie wohnt hier, ich wohne jetzt nicht wirklich weit weg von meinem Elternhaus.

Die meisten meiner Freunde leben hier, jetzt mittlerweile eigene Familie, die auch hier sozusagen aufwachsen.

dieses Gefühl, was ich erst kennenlernen musste, umso mehr ich unterwegs war.

Früher, ich weiß noch, wo ich noch nicht so international unterwegs war, habe ich ganz oft mit Dresden gehardert.

Dann hatte man das Gefühl, dass Dresden mich eher daran hindert, eine weltweite Karriere zu starten, weil Dresden war ja immer so das Tal der Ahnungslosen.

Das heißt, alles, was in der Welt passierte, war zwei Jahre später dann auch in Dresden endlich angekommen.

Und da hatte ich immer das Gefühl, dass mich Dresden schon hindert.

Jetzt mittlerweile habe ich, denke ich, dass das eigentlich ein Vorteil ist.

Weil so konnte ich von diesen ganzen Hype und von diesen ganzen Trends, die in der Welt passieren, hier einfach in Ruhe meine Musik machen und mein Leben leben.

Und umso mehr unterwegs war, umso hektischer das wurde, umso mehr habe ich Dresden auch wirklich zu schätzen gewusst, was ich hier habe.

Ich finde Dresden einfach eine wunderschöne Stadt, natürlich durch die Architektur, durch die ganze Geschichte.

Die Innenstadt, aber auch die Größe finde ich perfekt.

Dadurch, dass es sich entlang der Elbe zieht.

Man hat ein ordentliches Zentrum und wir wohnen auch relativ nah an der Elbe.

Von daher gerade der Elbradweg.

Wir gehen sehr oft spazieren oder fahren auch viel Fahrrad.

Das ist zum Beispiel mein Lieblings-Hobby.

im Sommer oder wenn ich bin so ein schönen Wetterfahrradfahrer, ich fahre dann Fahrrad in die sechste Schweiz oder sowas und das gerade am Elbradweg und dann mit der Ferre rüber, da merke ich auch immer wieder wie schön die Stadt ist und was es mir gibt auch gerade zur an der frischen Luft zu sein.

und dann die Elbe und die Stadt und die Elbhänge und die ganzen Schlösser die sich da an der Elbe entlangziehen, das ist schon Wahnsinn.

Ja, muss man immer wieder sagen, also Dresden ist natürlich geil, aber es ist eben durch das ganze Umland.

Man kann wirklich Interessen und Umgebung gut vierzehn Tage zubringen.

für jemanden, der hier zum ersten Mal ist und hat trotzdem noch nicht alles gesehen.

Absolut und man hat auch alles irgendwie, man hat von Kultur...

hat natürlich auch eine sehr gute Hochkultur.

Dresden, dann aber auch mit der Sächsischen Schweiz, wenn man wandern gehen will, Natur, also es gibt ja, es gibt auch ein paar Seen, wenn man Baden gehen will oder sowas.

Ich finde Dresden hat schon für einen Tourismus und auch eine sehr hohe Lebensqualität.

Also ich fühle mich hier wohl und auch die meisten meiner Freunde fühlen sich in Dresden wohl und ich kenne wenige, die aus Dresden weggezogen sind.

Und Dresden hat in, kann man schon sagen, einen ziemlich bekannten Fußballverein.

Absolut.

Das haben wir auch gesehen, als wir hier das Studio betreten haben.

Jens, ich habe sofort den schwarz-gelben Schalen entdeckt, der an der Kartoffel gehängt.

Und das Trikot.

Und das Trikot, genau.

Und das Trikot, ja, unterschrieben von allen Spielern.

Da habe ich mir auch sehr gefreut, glaube ich, zwar vor zwei oder drei Jahren.

Und ja, also natürlich, als Dresdner, als Fußballinteressierter, kommt man aber an Dynamo Dresden jetzt nicht vorbei.

Geht für mich natürlich auch zurück bis in meine Kindheit.

Mein Opa hat mich zur DDR-Zeiten schon mit ins Stadion genommen und kann mich dann noch dunkel entsinnen, dass da einige Meisterschaften gefeiert wurden und dann so dunkle Erinnerungen, dass damit auf Feuerwehrautos wurde dann so im Kreis gefahren und die Meisterschaften gefeiert.

Das waren so meine allerersten Erinnerungen.

und dann natürlich auch mein Vater schon immer begeisterter Dynamo-Fan mit dem ganz oft im Stadion gewesen.

Und jetzt natürlich Auch in den letzten Jahren, wenn ich in Dresden bin, versuche ich eigentlich immer ins Stadion zu gehen.

Ganz oft auch meine Kinder schon mitgenommen, die lieben das.

Mein Vater natürlich auch und habe jetzt auch Dauerkarten und versuche wirklich so oft wie möglich zu gehen.

Plus der Name.

Purple ist ja jetzt nur nicht unbedingt die Lieblingsfarbe, wenn man es als Lila auslegt.

Aber Lila und Geld passt auch ganz gut zusammen.

Die Farben ergänzen sich.

Was sagt mal dem Dynamo-Fan?

Ja, ja, ich weiß.

Das Lila ist für Dynamo-Fans natürlich jetzt nicht unbedingt die Farbe, die man hören will.

Aber ja, wenn man das mal von dem, von der Konkurrenz.

Also alles gut.

Dynamo, was bedeutet oder was macht für dich Dynamo-Dresden aus?

Zum einen ist es natürlich ein Teil der Stadt und Ich freue mich natürlich auch immer wieder.

Wie gesagt, ich liebe Fußball, habe auch früher gespielt, leider nie zu Dynamo geschafft.

Ich habe mal ein Pro-Betraining.

Ich habe damals dieses Vorstopper, das gibt es ja heute nicht mehr.

Also vor der Abwehr sozusagen, alles weggeputzt und habe auch mal ein Pro-Betraining bei Dynamo gemacht.

Aber mir fehlte es dann an der Motivation, wirklich alle meine Energie da reinzustecken.

Irgendwie war die Musik schon immer ein größerer Teil meines Lebens.

Ich habe ein Bass vor Lockwitz-Grund gespielt, das war okay.

Fußball war schon immer ein wichtiger Teil, also wirklich jede Minute auf den Fußballplatz verbracht.

und deswegen, ich habe auch jetzt versuche viele Spiele zu sehen, ob Champions League, ob Bundesliga, ob zweite Bundesliga jetzt natürlich.

Also versuche schon so viel wie möglich da noch.

meine Leidenschaft, mein Hobby irgendwie da zu genießen.

Was bist du für ein Stadionbesucher?

Jemand, der dann auch mal aus sich rausgeht, schreit, auch mal dem Schiedsrichter nahelegt, jetzt mal besser zu pfeifen oder abzu pfeifen oder eher der stille Analyst, der dann auch Spielzüge sich irgendwie oder mit dem Nachbarn austauscht?

Also ich muss sagen, meine Frau wird jetzt sagen, ich bin ruhiger geworden.

Also früher war ich sehr, sehr emotional, da war wirklich meine Laune davon abhängig, wie das Spiel ausgegangen ist.

Und deswegen, gerade wenn ich dann, ich bin ja noch Bayern-Fan, wenn ich da von Champions League spielen zurückkam und Bayern verloren habe.

Da hast du ja fast immer eine gute Lage bei FC Bayern.

Ja, deswegen, aber wenn es dann...

Das ist euch übrigens auch der Kollege Tino Mayer hat auch Sympathien für den Rekordmeister.

Wobei Jens, da muss ich dir sagen, ich denke da manchmal drüber nach, weil es ja immer so heißt, man wird Bayern-Fan, weil die immer erfolgreich waren.

In den neunziger Jahren, als ich Bayern-Fan geworden bin, waren die gar nicht so erfolgreich.

Anfang der neunziger, da gab es so schwere Jahre.

Da haben wir noch eine Bundesliga gespielt.

Da gab es wirklich...

Da gab es schwere Jahre und da erinnere ich mich auch noch, wenn du am nächsten Tag in die Schule gegangen bist.

Ich wollte nur noch mal sagen, dass wir keine Erfolgs-Fans sind.

Ich wurde auch ganz oft gefragt, wie es kommt, weil als Dresdner, jetzt Bayern-Fan, es gibt so eine kleine Verbindung.

da viel für ein Verein getan.

Aber ich glaube, mein Vater war immer Dortmund-Fan, weil natürlich auch durch Matthias Sammer und alles.

Und ich glaube, dass es so in der Pubertät versucht, mir das Gegenteil seiner Eltern zu machen.

Und da habe ich gedacht, okay, was ist der größte Konkurrenz von Borussia Dortmund?

Das war dann Bayern.

Und ich kann mich wirklich einen Sinn, dass ich schon als Kind, als Jugendlicher im Bayern-Trikot dann rumgelaufen bin.

Also das hat sich wirklich ganz, ganz viele Jahre da aufgebaut.

war dann irgendwann auch so, dass ich viel, viel öfter Bayern-Spiele geschaut habe als Dynamo-Spieler.

Weil das war ja auch die schwierige Zeit für Dynamo, wo sie in diesen niederen Liegenohren gegessen.

Es gab wirklich schwierige Zeiten, wo viel falsch gelaufen ist, jetzt nicht nur im sportlichen Bereich.

Und von daher habe ich mich dann wahrscheinlich eher an Bayern orientiert.

Und natürlich auch, wenn man Fußball-Liebhaber ist, auch Taktik-Liebhaber, dann ist Bayern natürlich nach wie vor die Mannschaft und habe dann bin auch ganz oft irgendwie zu spielen in die Allianz Arena gefahren.

Und da war meine Laune dann schon sehr davon abhängig, wie das Spiel ausgeht.

Aber da habe ich mich schon in den letzten Jahren beruhigt, um auf deine Frage zurückzukommen.

Ich bin schon ein sehr ruhiger.

Auch im Stadion versuche ich mich dann schon zurückzunehmen.

Und meine Tochter ist dann schon, die schreit dann schon auch mal zum Trainer runter oder zum...

Das ist schon total witzig oder da fliegt dann der Schal mal.

Also meine Tochter ist da wesentlich emotionaler und hat es dann irgendwie...

mehr übernommen.

Wie verfolgst du denn aktuell Dynamo momentan?

Zweite Bundesliga, im Mai hatten wir diesen Wahnsinns-Aufstieg mit diesem vollgefüllten Terrassenufer, was auch so ein Jahresmoment für diese Stadt gewesen ist.

Und jetzt natürlich, Zweite Bundesliga ist natürlich ambitioniert und was ganz anderes und das merkt man gerade.

Ja, ich glaube, man merkt, dass das einige Jahre jetzt nicht in der zweiten Liga gespielt wurden, dass da wahrscheinlich, ich meine, ich bin jetzt kein Trainer und ich glaube, es gibt so viele, die das besser wissen.

Aber ja, manchmal merkt man das so ein bisschen, die Naivität noch da ist, wo es vielleicht in der dritten Liga dann gereicht hat, um so ein Spiele zu gewinnen.

Aber ich schaue schon jedes Spiel.

Ich versuche es auch im Fernsehen zu schauen, wenn ich unterwegs bin und habe ich auch letztes Jahr in der dritten Liga, da hat man sich natürlich öfter freuen können oder hat mehr Erfolgserlebnisse.

Aber im Endeffekt ist es schon auch gerade dann, was du gesagt hast, die Feier, dann die Aufstiegsfeier.

Ich finde es halt total wichtig, dass das...

positive Sachen, wie aus Dresden kommen.

Weil Dresden wird auch ganz oft über regional negativ dargestellt und hat natürlich auch was politische Sachen angeht.

Es ist ganz oft schwierig oder dann, was wir sich mit dem Raub damals, zwei neunzen oder jetzt mit dem Brücken einsturzt.

Immer wenn Dresden über regional bekannte sie sie.

Es ist oft negativ, von daher, ob das jetzt Dynamo ist oder wer auch immer ich das versuche, ist es schon schön, wenn auch mal so positive Sachen aus Dresden herauskommen.

und von da habe ich mich natürlich über den Aufstieg super gefreut, war auch absolut verdient.

Ich meine, war ja wirklich knapp die Diare davor und letztes Jahr war es dann wirklich einfach verdient.

und irgendwie hoffe ich, dass das, ich meine, wenn man die Spiele anschaut, Es ist ja nicht so, dass sie absolut klar untergehen.

Es gab ja kein Spiel, wo sie klar unterlegen waren.

Vielleicht eins in der ganzen Saison.

Es war ja immer, dass sie nah dran waren, aber irgendwie immer das Glück fehlte.

Und ich glaube, wenn sie da irgendwie so diese Naivität ablegen, dann habe ich schon das Gefühl, dass sie es auch rumreisen können.

Und Glück gehört dazu.

Dem entnehme ich, du bist auf Tour dann auch immer sehr nah dran am Fußball geschehen.

Absolut.

Also egal, in welcher Zeit sollte man ist, ich versuche dann schon, das so zu takten, auch von den Flügen, dass man Dynamo oder auch Bayern, dass ich dann schon Bundesligaspiele gucken kann.

Champions League unter der Woche bin ich am meisten zu Hause, das schaue ich eigentlich auch immer.

Aber ich versuche schon Dynamo-Spiele mindestens dann über Live-Ticker zu verfolgen oder im besten Fall dann im Stadion oder im Fernsehen.

Das gehört dann so zum...

Auftrittswochenende dazu, da hast du dann auch die Ruhe, sag ich mal, wir sind jetzt mal in der Europäischen Zeitzone, dann Nachmittag irgendwo vom Soundcheck, dem Live-Ticker oder auch ein Livestream zu verfolgen und dann geht es halt, es geht um die Uhr, was will ich zum Soundcheck und dann nochmal kleines Essen und dann abends auf die Bühne.

Genau, man muss dann Prioritäten setzen.

Aber das wissen, das weiß auch meine Crew schon und ich denke jetzt nicht, dass die den Spielplanen studieren, um meinen Routing zu machen, aber mein Manager ist ja, der kommt ja aus England und der ist genauso Fußball verrückt und er ist Derby County, die spielen dritte englische Liga und mit ihm war ich auch schon bei einigen Stadion besuchen und wir haben dann schon Sparses halber, gucken wir dann schon, wenn wir das ein Jahr planen, auch gerade nächstes Jahr zum Beispiel mit der Weltmeisterschaft, gucken wir dann schon, dass man in dem Zeitraum auch in den jeweiligen Ländern ist, um dann vielleicht auch mal ins Stadion gehen zu können oder so.

Also Sommer, auch viel USA, Kanada und Mexiko.

kann passieren.

Also wir schauen schon, dass wir wissen natürlich nicht wann wo gespielt wird, aber zumindest schon mal dort in der Nähe zu sein, kann ja nicht schaden.

Und Dynamo hat ein Torwort, der auch leidenschaftlicher DJ ist, Tim Schreiber.

Ja, hab ich schon gehört.

Also ich wurde witzigerweise, ich wusste es nicht und dann wurde ich bei einem Stadionbesuch in der Lounge angesprochen, dass Tim Schreiber sich irgendwann absehbarer Zeit mit mir treffen will, weil er ist auch discjockey und er würde dann gerne mal so ein paar Tipps haben.

und es fand ich total niedlich, wie das so ein älterer Herr, ich weiß auch gar nicht wer das war.

wieder so versucht hat das so zu organisieren und habe aber gehört, dass er auch sozusagen hobbymäßig das betreibt.

Aber soll erst mal im Tor bleiben, zumindest soll er erst mal da sein.

Die Prämisse darauf legen.

Den Fokus darauf schieben.

Sag mal, siehst du Parallelen zwischen DJ und Fußballer, kannst ja beides jetzt beurteilen.

Warst ja selbst auch ein bisschen Fußballer, jetzt bist du DJ.

Gibt's da Parallelen?

Ich glaube, die Parallel ist...

Wie in jedem Bereich, wenn man erfolgreich werden will, muss man glaube alles andere dem unterordnen.

Und das ist im Fußball wahrscheinlich, wenn ich mir jetzt den Leistungssport und den Profi-Sport heute anschaue, ich glaube es ist fast noch mehr als es wie bei Musikern.

Du musst schon dein ganzes Leben, dein Privatleben, deine Ernährung, du musst alles dem ganzen unterordnen.

Das funktioniert natürlich nur, wenn du eine Leidenschaft dafür hast.

Und mein Glück war, dass ich Musik nie als Arbeit bis heute ist.

Das ist mein Hobby.

Selbst wenn ich von Montag bis Freitag von früh bis abends wie in der Pandemie teilweise hier im Studio saß, habe ich das nie als Arbeit empfunden.

Sondern ich habe mich immer gefreut, dass meine Leidenschaft und ich glaube, die Leidenschaft braucht man.

Die hatte ich genauso beim Fußball spielen.

Ich glaube, nur mit dieser Leidenschaft, diese extra Meter mehr zu gehen als alle anderen, die man kennt.

schafft man das und schaue, dass es so die Verbindung vielleicht, dass man einfach diese, du brauchst diese Leidenschaft für diesen Sport oder für die Musik.

Wie viel Teamsport ist die Musik?

Du stehst als DJ alleine auf der Bühne, bist praktisch ja auch nicht der Kopf der Band, sondern du bist Purple Disco Machine, hast Tänzer, hast eine Crew, von der du immer wieder erzählst.

Ist das dein Team?

Absolut.

Also ich bin sozusagen, um in der Metaphe zu bleiben, ich bin sozusagen der Kapitän.

Und Spieler-Trainer und hat natürlich ein Manager wie auch der Verein, der sozusagen einen sehr, sehr, sehr wichtigen Teil dazu beiträgt.

Und ich habe ohne meinen Manager, mit dem ich jetzt seit zwölf Jahren zusammen arbeite, wäre ich auch nicht da, wo ich jetzt bin.

Also Team ist da super wichtig, weil man gerade auf dem Level in der Musikindustrie als Einzelpersonen Man kommt nicht weit.

Also man braucht wirklich ein starkes Team, ob das jetzt mein Booker ist, ein Booking-Agentur, ob das mein Manager ist, ob das selbst die sieben, acht Leute, die sehr, sehr eng für mich oder mit mir zusammenarbeiten von Tourmanager über alle anderen, die sind schon ein sehr, sehr wichtiger Teil, dass ich einfach die Freiheit habe, kreativ zu sein, Musik machen zu können und jetzt hier mit euch zum Beispiel diesen Podcast machen kann.

Das kann ich nur, weil Alle anderen im Team für mich oder mit mir arbeiten.

Und dann gibt es feste Teamsitzungen.

oder wie läuft da die Absprache?

Du hast gerade schon so ein paar Punkte angesprochen, eine Tour muss geplant werden.

Du hast deine Vorstellung, wann du Musik machst.

Fußballpläne müssen integriert werden, wie und wann besprecht ihr das alles?

Es gibt schon wöchentliche Besprechungen, wo so aktuelle Sachen besprochen werden und dann treffen wir uns auch Ende des Jahres ganz klassisch wie in jeder Firma zu Sitzungen oder zu Gesprächen, wo dann nochmal das Jahr Revue passiert oder halt einfach geschaut wird.

Wie war das ja?

Was kann man besser machen?

Was kann man schlechter machen?

Wie stellen wir uns das nächste Jahr vor?

Und ich gebe natürlich, muss natürlich meine Wünsche, wie ich mir die nächsten ein, zwei Jahre vorstelle, auch privat, muss ich natürlich relativ früh sozusagen die Sachen blocken.

Dadurch, dass ich auch schulpflichtige Kinder habe, sind es dann auch meistens die Fernzeiten, die privat geblockt werden.

Und dabei wissen dann alle anderen ringsrum, um diese privat geblockten Zeiten kann dann das Business geplant werden.

Das wollte ich gerade sagen, das ist so ein privates Team, die Familie, die hast du ja auch, da wird dann auch so lange im Voraus geplant.

Du hast es uns schon erzählt, so eine Tournee, die entsteht ja nicht irgendwie in drei Wochen und große Location müssen bis zum Jahr, anderthalb Jahre vorgebucht werden.

Insofern muss ja die Familienplanung, wann machen wir Urlaub, das muss ja eigentlich wahrscheinlich auch mit einem gewissen Vorlauf alles miteinander besprochen werden.

Genau, das muss alles.

Also meine Familie hat genauso diesen Vorlauf dann.

Also wir blocken die Zeiten.

Wir wissen, dass wir in den Zeiten irgendwas machen in den Urlaub fahren, aber wo wir hinfahren, was wir machen, das ist dann genauso wie bei allen anderen.

Das kann teilweise ein Jahr vorher passieren, das kann aber auch eine Woche vorher passieren, wenn man sich überhaupt nicht.

Wir gehen halt ganz oft campen.

Das heißt, wir lieben Campen und von da sind wir natürlich viel flexibler, was das Urlaub angeht.

Nichtsdestotrotz, wie schon gesagt, müssen wir uns...

Dadurch, dass ich schulpflichtige Kinder habe, sowieso an die Fernzeiten halten.

Und das Erste, was ich dann mache, ist ein Fernkalender von Sachsen Checken.

Und die Ferienzeiten, ob das Winterferien, ob das Sommerferien, ob das Herbstferien, die block ich dann für privat.

Also natürlich nicht die kompletten Sommerferien, aber so zwei, drei Wochen in den Sommerferien, das wird dann geblockt.

Und da weiß dann jeder, in der Zeit bin ich nicht verfügbar und das respektiert auch jeder.

Was wir dann in den Zeiten machen, das entscheiden wir dann meistens spontan.

Aber Kämpfen finde ich spannend, ist das so ein bisschen der Gegensatz zu dem durchgeregelten Tourleben, wo es viele Termine gibt, auch PR-Termine und Kämpfen ist ja doch ein Stück weit was Individuelleres.

Absolut, ich glaube jeder versucht ja im Urlaub das Gegenteil von dem zu machen, wie sein Alltag aussieht.

Das heißt, wer den ganzen Tag im Büro sitzt, will wahrscheinlich im Urlaub irgendwo hin und einfach reisen.

Viel Sachen erleben.

Bei mir mein ganzes Leben oder meinen Berufsleben besteht ja aus Reisen und immer in den schönsten Hotels, in den schönsten Städten, in den besten Restaurants.

und dann versucht man im Urlaub dann schon irgendwie genau das Gegenteil, dass man es ganz einfach, dass man nicht unbedingt sich wieder in den Flieger setzt, irgendwo hinfliegt, sondern einfach mit dem Auto irgendwo hin fährt, die Freiheit hat, die man dann vielleicht in einem sehr, sehr...

Strukturierten und durchgeplanten Torleben, wo man weiß, wo jeder Tag von früh bis abends durchgetaktet ist.

Da versucht man dann natürlich im Urlaub das Gegenteil auf so einem Campingplatz.

Und gerade für die Kinder ist so ein Campingplatz natürlich das Paradies.

Die können da wirklich machen.

Man kann jeden Tag dasselbe anziehen, dieselbe Jogginghose.

Und das ist einfach wunderschön.

Zurück nochmal zu den Parallelen.

Fußball DJ, ist der Kremi dann quasi der Ballantor?

Könnte man so sagen, ja, das ist definitiv so und habe mich dann natürlich super gefreut.

und ich habe auch, weil ich es nie geplant habe, also es stand nie auf meiner Bucketlist in Crammy zu bekommen und von daher war die Überraschung natürlich groß und ich glaube, das hat eine Zeit lang gedauert, ich es wirklich realisiert habe, so was die Bedeutung dahinter ist.

Da müssen wir nicht drum herum reden, dadurch hat sich auch ein bisschen was geändert.

Also ich frag mich immer, ob du so einfach so durchs Kaufland gehen kannst, ohne dann ein paar mal angesprochen werden.

Ist das das, das ist er doch.

Ja, es geht.

Und ich glaube, das Schöne ist, dass die Deutschen schon eher zurückhaltend sind.

In anderen Ländern, gerade Südamerika oder Amerika, die sind halt kulturell schon anders.

Die sind viel offener, die kommen halt sofort offen auf ein Zu der Deutsche.

Der hält sich eher zurück und man merkt natürlich, dass man erkannt wird, aber in seltensten Fällen wird man auch angesprochen.

Die meisten trauen sich dann nicht oder halten sich vornehmt zurück.

Aber es passiert natürlich schon oft, jetzt vorne auch gerade wieder im Rewe noch schnell was gekauft und dann wieder Fotos.

Aber das ist ja schön, weil ich bin da auch froh, dass ich da kein Fußballer oder kein Politiker bin.

Wenn ich angesprochen wäre, ist es immer positiv und es ist immer freundlich und ist immer mit einem Lächeln im Gesicht.

und ich kenne auch Sportler, wir sind auch mit einigen auch von Sportlern auch von Dynamo befreundet und ich kenne auch Geschichten, wo es anders läuft und von daher bin ich froh, dass es bei mir immer immer positiv ist.

Aber du hast doch null Starerlöhren, also ich kann ein Beispiel erzählen, ich habe dich vor zwei Jahren, da hast du mal hier bei einem kleineren Gegend Dresden aufgelegt, Da hast du noch vor der Location gewartet oder jeder andere hätte gesagt, ich muss jetzt hier rein, ganz vorsichtig, du schwanz ganz hinten hast gewartet.

Also hast du allüren oder hast du irgendwas, wo du sagst, naja, das ist jetzt in den letzten Jahren gekommen.

Ich merke ja nichts.

Also ich glaube, ab und zu habe ich schon allüren, meistens auf Tor, wenn man dann wirklich in so einem getakteten Tor leben ist, dann will man natürlich schon, dass das alles reibungslos läuft und das Ich glaube, mein einziger, vielleicht negativ Punkt ist, was ich mir immer sagen lassen muss, ist, dass ich ungeduldig bin.

Und dass ich, wenn irgendwas zu lange dauert, werde ich schnell ungemütlich.

Aber ansonsten haben mir das gleiche Leben wie vor.

Wie gesagt, ich bin mit meiner Frau jetzt seit, ich weiß gar nicht, vierzehn.

Ich glaube, das könnte jetzt negativ.

Egal.

kurbschätzen, vierzehn Jahre zusammen und ich kannte sie ja, sie war ja schon an meiner Seite bevor.

dieser ganze Hype, was jetzt ungefähr so seit zehn, zwölf Jahren ist, ist wirklich so auf diesem krassen Level.

Und unser Leben hat sich seitdem nicht verändert.

Wir haben den gleichen Freundeskreis wie vorher.

Ich habe auch alle meine Freunde aus Schulzeiten.

Also unser Freundeskreis hat sich nicht geändert.

Unser Leben hat sich nicht geändert.

Wir wohnen in derselben Gegend wie seit vielen, vielen Jahren.

Also wir wohnen jetzt nicht in Radeboil in irgendeiner Villa und trinken Champagner von früh bis abends.

Wir haben ein ganz normales Leben.

Unsere Kinder gehen auf normale Schulen.

Also ich habe auch überhaupt weder meine frau noch ich habe irgendwie ambition in irgendein anderes leben zu zu driften wobei und das finde ich ja krass bei vielen ist es ja so dass die aus ihrer stadt heraus zum bekannten star werden.

bei dir ist ja genau umgekehrt.

du warst ja außerhalb von dresden außerhalb von deutschland schon berühmt bekannt.

also mir hat mal einer glaubt das war auch um die coronazeit vor corona gesagt wir haben ja dresden ein dj der liegt bei den besten Festivals auf in Amerika, in Südamerika, in Asien, den kennt hier plus keiner in Dresden.

Sag ich, wer ist denn das?

Und dann irgendwie, als das Ganze kam, so vor fünf, sechs Jahren, als du auch hier berühmt wurdest, dann musste ich mich immer an seine Worte erinnern.

Du bist doch erst außerhalb bekannt geworden und dann hier in Deutschland und dann auch in Dresden.

Absolut, also ich habe natürlich...

Dresden, sozusagen wie so ein Kreis hat sich dann geschlossen.

Mein Dresden habe ich natürlich angefangen, hat meine ganze Karriere als kleiner DJ irgendwann vor dem Jahr vor zwei Jahren angefangen.

Und der Erfolg kam dann, der richtige Erfolg kam dann wirklich im Ausland und hatte mit Dresden und Deutschland generell überhaupt nichts zu tun.

Und ich habe es geliebt, weil ich bin ins Flugzeug gestiegen, bin auf Arbeit geflogen, bin aus dem Flugzeug ausgestiegen, wurde teilweise schon am Flughafen empfangen mit Autogrammen, Jägern und so weiter.

Und sobald ich nach Deutschland zurückkam, war alles wie vorher.

Also ich bin, wahrscheinlich habe ich deswegen immer noch diesen Privatmodus, wenn ich ein Dresden bin, weil all die Jahre war es halt so.

Sobald ich ein Dresden gelandet bin auf dem Dresdener Flughafen, war alles wieder, ich konnte wieder mein Leben leben.

Keiner kannte mich, keiner wusste, was ich mache, selbst meine Nachtbarn.

Oh, das gab ja auch die Geschichte mal, dass ich, ich habe ja auch Fußball noch in so einem Montagsverein gespielt.

Da wusste auch keiner, was ich mache und ich habe auch nie darüber geredet.

Und weil ich wollte halt hier in Dresden immer einfach Tino sein und nie Publiskomachinen, weil...

Ich wollte es ganz klar trennen.

Und das hat bis zur Pandemie funktioniert.

Wir haben es natürlich auch bewusst.

Gerade was Fernsehauftritte haben wir natürlich in anderen Ländern gemacht.

Haben es in Deutschland, habe ich das strikt immer abgelehnt, weil ich wollte schon einfach mein Privatleben schützen, meine Familie schützen und wollte das nie vermischen.

Also das war auch eine bewusste Entscheidung Deutschland, Radio, Technik, Fernsehtechnik, außen froh zu halten.

Bis dann wie gesagt in der Pandemie Hypnotize kam, der dann auch in Deutschland extrem...

erfolgreich wurde.

und dann war es halt wirklich schwer, mein Label davon zu überzeugen, hier weiterhin nichts pressetechnisch zu machen.

und dann umso mehr Pressemarbeit man gemacht hat, umso mehr Fernseherauftritte, Radio Sachen, umso bekannter wurde man dann.

und jetzt ist dann irgendwann selbstläufer geworden.

Du hast vorhin angesprochen, die ungeduld, dass die womöglich deine Schwäche auf Tour ist.

Jetzt kann ich mir vorstellen, wenn deine Frau meint, du bist im Stadion ruhiger geworden, wie das vielleicht während des Fußballspiels auch.

Wie so eine Ungeduld dann wächst, wenn da unten auf dem Platz nicht das passiert, was man sich vielleicht als Fan wünscht?

Ja, also wie schon gesagt, ich bin da jetzt ruhiger geworden.

Früher war es schon sehr...

Das hat mich...

Fußball zu schauen hat mich fast wahnsinnig gemacht.

Also es war schlimmer als selber Fußball zu spielen.

Und ich war dann, hab dann wirklich gemerkt, wie mein Puls dann hoch ging.

Das ist nach wie vor so bei wichtigen Spielen, gerade bei Champions League Spielen, bei Bayern oder jetzt auch letztes Jahr bei Dynamos.

Also die letzten Aufstiegspiele gab es ja nun ein, zwei Matchbälle sozusagen, die vergeben wurden.

Und da war dann, hab ich gemerkt, dass das der Nervositätspiegel schon sehr hoch war.

Und da merke ich schon, dass es die Emotionen noch da sind.

Und es ist auch was Schönes.

Und das ist am Ende auch genau das, was es auslösen soll.

Ich hoffe, dass was meine Musik auslöst.

Das ist Emotion bei den Menschen auslöst.

Und es ist ja auch schön zu sehen, dass das Fußball, das genauso bei mir und bei vielen, vielen anderen, dass es einfach eine Emotion auslöst.

Und dass es vielleicht für eine gewisse Zeit beim Fußball einfach für diese zwei Stunden im Stadion, dass man einfach mal so seinen Alltag vergessen kann und seine ganzen Probleme, die man hat und alles.

Ich meine, das Leben, gerade was in der Welt passiert, ist ja wirklich schon schwierig, das alles zu verarbeiten.

Und da ist es schon schön, dass es so Ablenkungs-Sachen gibt, wo man einfach mal zwei Stunden.

sich auf ein was fokussiert und einfach Spaß hat.

Stichwort Nervosität, wie ist das für dich, wenn du jetzt auf die Bühne gehst?

Du hast gesagt, du bist jetzt zehn, zwölf Jahre in dem Business richtig drin, legt sich da so eine Nervosität?

oder ist das auch ein Vergleich zum Fußball, zum Sport, wo ein Leistungssportler sagt, nee, nee, ich merke schon dieses Kribbeln und irgendwie brauche ich es auch, wenn es Routine wird, ist es doof.

Ich glaube, so ein Gribbeln ist immer da.

Ich glaube, was auf die Frage vorhin, was so eine Verbindung sein könnte.

Ich glaube, noch eine weitere Verbindung zum Fußball ist, dass man bei seiner Arbeit von vielen Menschen beobachtet wird.

Also, was bei Fußballern im Staat und so ist, dass die im Job sozusagen Zuschauer haben und bei mir genauso.

Und das ist schon was...

So gut man ist und so sicher man sich in seinem fühlt, es gibt immer eine Nervosität, weil jeder Tag, jedes Spiel ist anders, jeder Gegner ist anders, genauso ist für mich jede Stadt, jede Veranstaltung ist anders.

Ich mache mir jetzt weniger Gedanken darüber, dass Technik irgendwas passieren kann, sondern man weiß ja selber nie, wo der Tag hinführt, genauso wie beim Fußball.

Man kann eine Taktik haben, wie man will.

Man weiß so nach zehn, fünfzehn Minuten, ob die Taktik aufgeht oder ob das, was man sich vorher überlegt hat, überhaupt funktioniert.

Und bei mir ist es genauso.

Ich habe natürlich im Kopf so eine Strategie, was musikalisch, was ich machen will und merke dann so nach nach einer Viertelstunde, ob das aufgeht oder nicht.

Und da ist schon die Nervosität da.

Sobald ich dann auf der Bühne stehe, ist die eigentlich weg.

Aber da kann da noch was schiefgehen?

Also bei dir?

Oder kannst du dann nach einer Viertelstunde sagen, okay, hier muss ich jetzt nochmal irgendwas vielleicht an der Playlist ändern oder so?

Oder nach so vielen Auftritten ist noch Routine da?

Ja, Glasroutine da.

Und ich habe natürlich das Glück, dass bei meinen Veranstaltungen die meisten wegen meiner Musik kommen.

Das heißt, dass ich...

Eigentlich nur meine eigenen Sachen spielen muss und dann bin ich auf der sicheren Seite und das mache ich natürlich auch.

Aber nicht so trotz kann ja immer irgendwas passieren.

Es kann ja immer vielleicht der Weib doch nicht übertragen werden oder die Energie oder von daher die Wahrscheinlichkeit ist gering und die Vorfreude ist meistens höher als die Angst.

Aber aufgeregt bin ich.

So richtig aufgeregt bin ich fast nur noch so bei Shows in der eigenen Stadt.

Da bin ich richtig aufgeregt, weil wenn man dann ins Publikum guckt, dann sieht man so seine ganzen Freunde, Familie und alle.

Und man weiß ja, dass die meisten Leute, die jetzt Tickets gekauft haben, aus der eigenen Stadt kommt.

Und wenn ich Montag dann durch die Stadt laufe, will ich natürlich, dass die alle mit dem Lächeln durch die Stadt gehen, sagen, ah, das war so schön und nicht, ah, was war denn da los am Samstag?

Es war ja so nach dem Stadtfest.

Ich kenne viele, die wirklich gesagt haben, es war sensationell, das Stadtfest.

Und natürlich wegen dir, weil du dort aufgelegt hast, weil du den Menschen wirklich ein gutes Gefühl beschert hast.

Das Jahr davor war es in der Garde, jetzt kommt der Zwinger.

Also du suchst dir auch schöne Locations raus.

Das gehört auch für dich jetzt mittlerweile dazu.

Du bist in Dresden angekommen.

Und willst den Leuten auch ein bisschen was bieten in deiner Heimatstadt?

Ist das jetzt schon ein Heimvorteil?

Ja, da muss man sagen.

Oder ist es näher, weil Tino hat vom Druck gesprochen?

Ja, den haben ja die Dynamos auch bei der Carplock die neuntausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtausendtaus Show in der Stadt und habe wirklich jeden wahnsinnig gemacht.

Aber wir machen das jetzt drei Jahre und es ist wirklich so ein Highlight für mich geworden und ich versuche da auch immer was Besonderes zu machen.

und wie schon gesagt ist ein Heimspiel und ich bin super aufgeregt und freue mich aber trotzdem jedes Mal dann auch nächstes Jahr auf die Shows im Zwinger.

Natürlich fragt man sich ganz oft, warum haben wir uns eine Location gesucht, die jetzt nicht so einfach zu bespielen ist und wo es so viel Vorarbeit gibt.

Aber auf der anderen Seite, wie ich schon gesagt, versuche natürlich auch immer, irgendwas der Stadt zurückzugeben.

Ich habe der Stadt natürlich viel zu verdanken und versuche da auch irgendwie, vielleicht so Sachen aufzubrechen und Erwartungshaldungen aufzubrechen und mich selber zu challenging und das Das hat so die letzten Jahre gut funktioniert.

Du bist aber trotzdem auch ein Botschafter für die Stadt und ein positiver Botschafter.

Also die Stadt profitiert natürlich auch von dir.

Diese Zwingergeschichte.

Zum einen, die Tickets waren rasend schnell weg.

Das macht einen sicherlich stolz, oder?

Wenn man so, das ist ja ähnlich wie bei Roland Kaiser, da geht's dir die Tickets auch schnell weg.

Bei dir, man kann dich gar nicht so schnell gucken.

Und Menschen haben in Wartee-Räumen gehangen mit irgendwelchen Zahlen und haben keine Tickets bekommen.

Das ist dann nochmal nachgelegt mit Shows, aber es war trotzdem ambitioniert.

Ich war am Stadtfest Samstag ja beim Konzert und ihr habt das ja als Überraschung sozusagen am Ende gebracht mit dem QR-Code.

Und sofort ging, das Konzert war vorbei, eigentlich waren die Handys dann eingepackt.

Alle gingen hoch und weil jeder dachte, man muss jetzt diesen Vorteil, den man jetzt hat, wenn man jetzt diesen Code scammed, kann man sofort seinen Ticket kaufen.

Ging dann erst zwei, drei Tage später los, aber da hat man gemerkt, dass da echt auch schon in dem Moment eine krasse Euphorie war und alle das Gefühl hatten, sie hätten jetzt hier einen kleinen Vorteil.

Und so ging das dann auch mit dem Vorverkauf.

Jens hat es gesagt, erstes Konzert ausverkauft, zweites, drittes.

Ja, also ich hätte nicht damit gerechnet, aber ich bin sowieso ein relativ skeptischer Mensch.

Es ist bei eigentlich bei allen Veranstaltungen so, wo ich schon mal sage, da ist die Location nicht so groß, ist das nie vielleicht ein Schritt zu früh.

Und wer dann?

aber zum Glück immer wieder, ich mach das ja mit aus zusammen, die kenn ich auch seit vielen, vielen Jahren und wir sind auch sehr gut befreundet mit Stefan.

Er bringt mich dann auch mal wieder zurück und sagt, Dutino, glaubt mir, die Leute wollen und Es ist natürlich schön auch zu sehen, dass so viele Dresdner Karten kaufen und dass auch gerade nachdem wir das jetzt eigentlich drei Jahre gemacht haben, die Leute auch im vierten Jahr immer wieder Lust haben, hinzugehen und zu sagen, okay, ich war letztes Jahr, ich war dieses Jahr und ich kann es kaum erwarten, nächstes Jahr zu gehen.

So diese Konstanz und dieses Vertrauen, was ich dann auch von den Dresden zurückkriege, ist natürlich echt...

Wahnsinn.

und das freut mich und motiviert mich dann und bestätigt mich auch, dass wir da auf dem richtigen Weg sind, da wirklich jedes Jahr was Besonderes auch in der eigenen Heimat zu machen.

Beschreib mal ganz kurz, du hast schon gerade gesagt, die Herausforderung ist natürlich schon eine große Wahl.

Der Zwinger jetzt nicht die typische Concertlocation ist.

Der Zwinger gehört zu den wichtigsten Bauwerken unserer Stadt, aber ist natürlich schon glaube ich auch für das ganze Drum herum, für die Zuschaueränge schon speziell.

ist definitiv speziell und wie ich schon sagte, ich will natürlich auch gerne mit so Erwartungshaltungen brechen.

Es ist auch total wichtig, weil Zwinger ist natürlich auch überregional in Aushängeschild.

Jeder kennt den Zwingers.

Das war auch so die Idee, einfach mal was in der Location zu machen, die jetzt nicht vielleicht die offensichtliche Veranstaltungslocation wie Stadion, wie Filmnächte oder Rinn, sondern einfach was zu machen, was noch keiner gemacht hat.

Es ging jetzt nicht um dieses Alleinstellungsmerkmal, aber einfach, wie gesagt, so eine Erwartungshaltung.

Und wir haben es anderthalb Jahre akribisch geplant.

Und es ist nicht so, dass wir uns gedacht haben, auch lass uns mal im schönsten Gebäude oder in so einem historischen Gebäude Interessen was machen, sondern es war schon eine Planung und mit sehr, sehr viel Gewerken und wer da nicht alles involviert ist.

Und von daher, wir freuen uns riesig, es ist immer noch alles.

in der Planung sozusagen, aber mir ging es wirklich darum, dass das einfach der Stadt, was zurückzugeben, vielleicht auch überregional was zu veranstalten, was vielleicht auch wieder so eine positive Zeichen nach außen gibt, dass vielleicht Hochkultur und Popkultur durchaus, dass man das durchaus verbinden kann und dass das nicht interessen würde, sehr ganz oft.

So als zwei verschiedene Sachen gesehen, die Hochkultur schaut auch ganz gerne mal so auf die Popkultur runter und dass man aber das auch verbinden kann, dass das da eine Fusion gibt und dass da schon eine Schnittmenge zwischen den beiden Kulturen gibt, das war mir wichtig.

Definitiv.

Also, ich kann mir vorstellen, das wird auch für dich, den ganz großen Heilats.

Definitiv.

Also, es ist ja jetzt schon wieder eine der Shows, wo wir die meiste Zeit und Arbeit und Vorarbeit und Planung reinstecken.

Und jeder freut sich, jeder im Team, der involviert ist, weiß, dass das das Highlight nächstes Jahr ist und das ist auch schön zu sehen, dass das auch alle, die jetzt nicht aus Dresden kommen, mittlerweile Dresden, dadurch dass ihr wegen mir so viele Jahre jetzt wegen meinen Shows herkommen müssen aus meinem Team, mittlerweile ist für die Dresden auch so eine Heimat geworden und die waren jetzt so oft hier, um wie gesagt die Shows vorzubereiten, auch mit mir Musik zu machen und für die ist Dresden, für mein ganzes Team ist Dresden mittlerweile wie so eine zweite Heimat geworden und deswegen ist das natürlich für die jetzt auch so ein wichtiges Event und jeder freut sich und freut sich immer wieder, wenn Vorurtermine, Interessen sind, endlich wieder hierher zu kommen und dann mit dabei zu sein.

Kommt es im Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr zum Jahr.

Wie schreibt man denn ein Hit?

Ja, wenn ich das wüsste, wäre ich schon viel früher erfolgreich gewesen und nicht erst mit Anfang dreißig.

Aber um nochmal eine Analogie, es gibt ja tatsächlich viele, wie ich gerade feststelle, die stellen mir das so vor wie so ein Transfer.

Man hat jemanden im Auge und will eine Mannschaft verstärken und du hast Musik, sehr viel Kenntnis und willst ein neues Lied schreiben.

mindestens so einschlägt wie der neue stürmer bei dynamo oder bei den bayern.

also ein paar zutaten die die weißt du doch bestimmt und da hat man doch bestimmt auch eine idee definitiv.

also ich glaube eine.

das ist das was ich eingangs meine.

eine der vorteile natürlich wenn man viele viele jahre musik analysiert analysiert man natürlich auch warum ist der song erfolgreich geworden oder analysiert halt zehn hits welt hits und was haben alle gemeinsam?

und Da gibt es schon mathematische Sachen, es gibt natürlich auch Akkorde, die gewisse Gefühle in Menschen auslösen und es gibt schon so eine auch Psychoakustik, was man was man studieren kann, wo man ganz Schämische Reaktionen, die da im Körper stattfinden, sagen kann, okay, bei den Melodien, bei den Akkordfolge passiert das, hat man das positive Gefühl, hat man das negative Gefühl.

Aber ich glaube, wenn man musik zu analytisch angeht, funktioniert es nicht.

Die Musik, die funktioniert, und das war auch bei mir so die Songs, über die ich mir am wenigsten Gedanken gemacht habe, bei denen ich gar nicht analytisch rangegangen bin, die so einfach...

Innerhalb von einer halben Stunde, Hypnotize zum Beispiel, habe ich an einem Tag gemacht.

Also das Instrumental zu Hypnotize ist in einem Tag entstanden.

Und dann haben wir das zu Sophie geschickt, die damals noch sehr unbekannt war, also die dann wirklich so aus der Jugendakademie sozusagen hochgekommen ist und die noch keiner vorerkannte, die schon regionalen Talent war, die in England schon so ein, zwei Leute kannten mit ihrer Band, aber überregional noch nicht.

Und dadurch, dass das für mich so ein Song war, Der so an einem Tag passiert ist, habe ich auch nie so mir zu viel Gedanken gemacht.

Okay, wir brauchen jetzt den perfekten Sänger, weil ich habe so lange an diesem Song gearbeitet.

Jetzt brauchen wir den perfekten Sänger, sondern es war einmal ein Song, ich habe hier ein Song gemacht, hörte das mal an, vielleicht fällt dir was zu ein und dann schickt sie so ihre erste Version rüber und...

hatte ich schon relativ schnell das Gefühl, okay.

Und sie hat es ja genauso innerhalb von zwei Stunden in ihrem Schlafzimmer damals noch.

Sie hat er bei ihren Eltern gewohnt in sozusagen in ihrem Kinderzimmer fast.

Vor der Pandemie hat sie das dann aufgenommen.

Also wir haben das nie richtig im Studio aufgenommen, sondern das hat sie wirklich an einem Mikro auf ihrem Bett sitzend da aufgenommen.

Und ich glaube, der Fakt einfach, dass es so unbedarf ist, dass es ohne analytische Formeln da einfach...

gemacht wurde.

Und die meisten Hits, wenn man auch die Produzenten befragt, die die Hits geschrieben haben, das war immer das Gleiche.

Das sind alles Sachen, die einfach innerhalb von Minuten Einfälle und bei Fußballer ist ja genauso diese die schnellen Handlungen ohne drüber nachzudenken, ob das ein elf Meter ist, ob das umso mehr Zeit du hast um nachzudenken, das kann jeder Stürmer wahrscheinlich bestätigen, umso geringer ist die Chance, dass du es trod triffst.

Spürst du jetzt so was wie Erwartungshaltung?

Wenn dann nur von mir selber, also zum Glück nicht von außen, da für, danke ich auch meinem Team, dass sie so diese Erwartungshaltung, die hundert pro von Label, von von außen kommt.

dass sie die vor mir wegfiltern sozusagen.

Wenn dann mache ich mir den Druck nur selber, aber ich versuche einfach das zu machen, was ich am liebsten mache und das ist Musik und mache auch nach wie vor hier in meinem Studio und meinen eigenen vier Wänden Musik und da fühle ich mich wohl und da spüre ich diesen Druck überhaupt nicht.

Ich habe in den letzten Jahren ganz oft versucht dann auf Anraten von Lebes und so weiter in Los Angeles, in Professionellen richtig.

weltbekannten Tonstudios, mit weltbekannten Ritern sozusagen Musik zu machen und da habe ich dann den Druck schon gespürt, weil man natürlich dann sitzt man in so einem Studio, hat fünf Leute, die jetzt den ganzen Tag wegen dir da sind und da habe ich schon Druck und das blockiert dann auch meine Kreativität.

Aber wenn ich hier für mich in meinem Studio ohne Druck, ohne von außen eine Erwartungshaltung zu haben Musik mache, kann ich einfach weiter frei sein.

Wir sind in den USA, wir spielen fünf Schoßen, vier Tagen und ich glaube, Sylvester ist San Francisco oder San Diego?

Da geht es aber schlechter, also finde ich absolut.

Da kann man auch Sylvester verbringen.

Ich weiß, wir starten in Chicago, da bin ich gespannt, weil da kann es auch mal gerne minus dreißig Grad sein.

Dann San Diego, San Francisco und letzter Stopp ist zwei Tage Miami.

Da ist noch wieder schön Sonne und dann geht es zurück ins...

Ja, das ist ein schöner Jahresausgang und Jahresstart, oder?

Ich glaube, Silvester ist ja für DJs sowieso immer Arbeitstag, oder?

Ist immer Arbeitstag.

Also, ich muss auch ehrlich sagen, ich habe mit Silvester nie was anfangen können.

Ich habe dieses ganze Silvesterböller-Thema schon als Kind gehasst, weil es einfach...

Das hat mich einfach gestresst, so lautstärke.

Und ich habe auch nie verstanden, wie man mehrere hundert Euro für Böller ausgeben kann.

Und glücklicherweise...

gibt es das fast nur in Deutschland.

Also weder in den USA gibt es das Thema Böller noch in England.

Da gibt es aber ein großes Feuerwerk.

Die haben dann diese städtisch bezahlten, organisierten Feuerwerke zu Silvester.

Ich habe auch schon in Sydney Silvester gefeiert.

An der Brücke ist natürlich Wahnsinn dieses Feuerwerk, aber du hast dann Die Tage davor, dieses Böller und Briefkästen wegspringen und Raketen in die Menschen schießen.

Diesen ganzen Schwachsinn, der hier irgendwie in Deutschland praktiziert wird, den gibt es da nicht.

Und deswegen liebe ich einfach Silvester.

Wir waren auch mit der Familie letztes Jahr Silvester in Miami und es ist einfach wesentlich entspannter.

Was hältst du von Vorsätzen fürs neue Jahr?

Bei Leuten, bei denen es funktioniert, super.

Ich halte wenig von Vorsätzen, weil ich meine eigene Vorsätze nie umgesetzt habe.

Und von daher lasse ich es einfach.

Wann ist das nächste Jahr, also dieses Jahr, für dich ein gutes Jahr?

Tja, ich glaube, die klassische Antwort ist, wenn alle gesund bleiben und wenn ich weiter Spaß an dem habe, was ich mache, wenn ich Ende des Jahres, wie jetzt hier sitzen kann und immer noch mich freue, ins Studio zu gehen.

Und ich glaube, dass es einfach das Wichtigste, das egal, was man macht, dass man einfach Freude daran hat.

Mir ist natürlich bewusst, dass nicht jeder den Luxus hat, ein Job auszuüben, den man mit Leidenschaft macht.

Aber ich habe zum Glück das in meinem Leben gefunden, was mir am meisten Spaß macht und habe mich einfach daran festgebissen und versucht, das weiterzumachen.

Und ich finde ja ganz wesentlich, du hast dir das alles irgendwie auch selber erarbeitet.

Also es ist ja nicht so...

Dass du jetzt irgendwo ein beknadetes Talent warst oder Genie und jemand hatte dich in goldenen Käfig gesetzt und hat gesagt, jetzt leg mal los, sondern wenn ich das jetzt alles so richtig verstanden habe und wenn das alles so stimmt, was man liest und hört und sieht, dann ist das ja eine Karriere, wie du schon selber sagtest, in deinem Kinderzimmer losging.

Quasi wieder Kutschke.

Wie Stefan genau oder wie Ronaldo am Ende.

Er hatte auch wirklich über mit wenig Talent und viel, viel Fleiß.

das weit, weit gebracht und im Endeffekt natürlich.

Also ich bin ganz normalen Haushalt aufgewachsen.

Wir hatten nie übermäßig viel Geld.

Meine Eltern haben jetzt mit Musik wenig am Hut gehabt.

Wir hatten immer eine Leidenschaft für Musik.

Es lief immer Musik bei uns, aber es ist jetzt nicht so, dass die Instrumente spielen konnten oder in einer Band waren oder sonst irgendwas.

Also das war schon, ich habe mir schon meine eigene Leidenschaft meins gesucht, was nichts mit meinen Eltern oder mit irgendjemandem, den ich kenne, zu tun hatte.

Und das ist auch das, wofür ich so dankbar bin, dass ich relativ früh für mich was gefunden habe, was mich glücklich macht.

Und ich bin, wie vor uns schon sagt, ich bin relativ ungeduldig und es gibt wenige Sachen im Leben, bei denen ich über längere Zeit wirklich dranbleibe.

Normalerweise bin ich schnell von was begeistert.

Und so schnell wie die Begeisterung da war, ist sie auch wieder weg und dann lasse ich Sachen fallen.

Und die Musik war so fast das Einzige in meinem Leben, wo die Begeisterung bis heute geblieben ist.

So dieses Feuer ist immer noch da.

Und da bin ich einfach dankbar, dass ich das für mich gefunden habe.

Machen wir noch eine kurze, schnell fragerunde Fußball.

Wer wird Weltmeister?

Oh Gott, ich befürchte England.

Du befürchtest England, da freut sich doch dein Manager.

Ja klar, wir reden auch sehr viel und er ist natürlich analytisch genauso gut, was die englische Nationalmannschaft angeht.

Harry Kane hat einen Run, die haben unfassbar viele junge Spieler, die nachrücken, natürlich auch das Glück, dass viele in der eigenen Liga spielen und haben natürlich die letzten Jahre zweimal im Finale gestanden, immer knapp verloren.

Ich wüsste nicht, wer es sonst sein sollte.

Spanien ist momentan nicht so gut.

Deutschland, obwohl Deutschland immer eine Turniermannschaft war und übers Turnier immer besser wurde, mir fehlt so diese Ausgewogenheit, die wir die letzten Jahre dann ...

Titelverteidiger Argentinien auch nicht.

Ich glaube, Argentinien war es einfach dieser Bisseinfach, diesen Titel auch für Messi in seinem Turnier.

für Messi da, dass das zu erreichen.

Auch für ihn war so groß.

Und jetzt haben sie den.

Ich weiß nicht, ob dieser Südländer sehr temperamentvoll ist, ob dieses Temperament, dieses zu verteidigen, noch da ist.

Bayern, Champions League, im Final in Budapest.

Ich wäre schön, wäre schön.

Ich glaube, Das Spiel gegen Arsenal wird wahrscheinlich auch für mich so die beiden besten europäischen Mannschaften momentan.

Arsenal spielt ja in der Premier League-Kram und komplett alles in den Boden.

Eigentlich auch die letzten Jahre immer oben mit dabei und immer fast Meister oder fast ja Premier League-Sieger geworden.

Ich glaube dieses Jahr können sie es auch schaffen oder diese Saison besser gesagt.

Ich würde sagen Bayern hat gute Chancen.

Du könntest dann, wenn ich mich richtig in Sinne, mit dem Nachtzug wieder nach Budapest fahren und ein Konzert spielen sozusagen im Zug.

Das gab es doch.

Ich mache von Dresden hier mit dem blauen...

Da machen wir eine Fanfahrt sozusagen zum Bayern-Vinale nach Budapest.

Das wäre schön.

Also Champions League, ich war noch nie bei einem Finale im Stadion.

Also das habe ich...

Champions League spiele ich schon, aber noch nie bei einem Finale.

Von daher selbst Finale daheim habe ich damals zum Glück, habe ich das verpasst.

Ja, und die letzte Frage, schafft du Norman Klasner halt in der zweiten Liga?

Ich würde es mir wünschen.

Es reicht ein einfaches Jahr.

Ja.

Also ich wünsche es wirklich, weil spielerisch können sie in der zweiten Liga, und das ist ja eigentlich das Wichtigste, können sie absolut mithalten.

Sie haben einfach nur viel Pech gehabt, so ein bisschen.

Und ich glaube, wenn sie das, wenn sie es dieses Jahr schaffen, können sie sich über längere Zeit festsetzen.

Es muss natürlich neben dem Sportlichen müssen auch ein paar andere Sachen ein bisschen strukturiert werden, weil da habe ich das Gefühl, dass die Struktur da ein bisschen fehlt.

gerade was da Vereinsintern abgeht.

Aber wenn da ein bisschen mehr Struktur reinkommt, ein bisschen mehr Ruhe reinkommt, könnte das funktionieren.

Ich würde es dem Verein wünschen und die Stadt braucht es auch.

Das ist den Fans, die haben es verdient.

Das Stadion, dritte Liga wäre eigentlich wirklich traurig für das, was auch für die Geschichte des Vereins.

Und letzte Frage, ich hab's neulich auch Tim Schreiber schon gefragt, was bei ihm, da konnte mir keine richtige Antwort geben, dass er lied, dass er im Jahr ist, was er am meisten gehört hat.

Du hast doch schon gesagt, na klar hörst du, viel Musik, unterschiedliche Musik, gibt's für dich den Hit im Jahr?

Oh Gott, ne.

Also mir würde jetzt auf Anhieb, ich müsste es wahrscheinlich auf mein Handy schauen, aber...

Es gibt ja immer bei bestimmten Streaming-Dienstleistern die Auswertung, was man am meisten gehört hat.

Aber ich höre relativ breit gefäscht, da.

es gibt jetzt nicht so dieses eine Album, diesen ein Song, das ich immer wieder höre, außer meine eigene Musik.

Logisch, die läuft dann auch mal.

Die läuft hoch und runter, egal.

Also tatsächlich freue ich mich nach wie vor, wenn ich zum Auto höre, freue ich mich und mach's lauter und das ist schon noch so.

Aber mir fällt jetzt diese eine Songwürde, wo ich nicht ein, ist traurig als Musiker.

Was hat Tim Schreiber gesagt?

Tim hat es auch so erzählt, dass er gesagt hat, er hört nicht diese klassische Musik, so wie unser eins.

Es kommt ein Album raus, man hört das an und denkt, Lied Nummer vier, das ist mein Lied jetzt.

Und das läuft dann die Playlist hoch und runter.

Er sagt, er wird diesmal das, es wird ihm das angezeigt, das wird reingespielt und er hätte jetzt auch aus dem Bauch nicht das Lied, wo er sagt, das ist es.

Vielleicht gab es im Jahr zwentzwanzig auch nicht den Boomhead, wo man sagt, ja, das war es.

Nee, wahrscheinlich.

Es gibt schon Künstler, die ...

Die ich sehr viel, Oliver Dien zum Beispiel, ist eine Künstlerin, die ich jetzt, also sie verfolge schon seit vielen Jahren, aber hat, glaube ich, dieses Jahr mit ihrem Album, also das ist wahrscheinlich das Album, was ich am häufigsten gehört habe, wenn ich das jetzt so sagen müsste und aber, wie gesagt, schon seit Breitgefächer, bin aber...

auch da, wie ihr wahrscheinlich sehr oldschool, also ich höre fast nur Alpen.

Ich bin jetzt nicht so der klasse Playlist-Hörer, sondern Playlists laufen so zu Hause, wenn Freunde einladen, wenn ich für mich Musikhörer auf langen Strecken flügen oder generell, ich höre viel Alpen.

Also nach wie vor jeden Freitag, New Music Friday, gucke ich was an neuen Alpen rausgekommen ist und höre mir dann auch alle Alpen von Anfang bis Ende durch.

und an gewissen Alpen, Künstlern bleibt man hängen, an anderen nicht.

Ja, stark.

Tino, danke für deine Zeit.

Es hat großen Spaß gemacht.

Wünschen dir und deiner Familie, frohe Weihnachten, besinnliche, erholsame Feiertage, tanze viel Kraft, dann für die Mini-Tour in den USA.

Und wir freuen uns auf den Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr Das hoffe ich.

Ich danke euch und frohe Weihnachten.

Ich hoffe, ihr könnt es auch genießen.

Ihr kommt zur Ruhe.

Hoffen wir, dass bis zur Winterpause noch ein paar Punkte eingefahren werden und dann können wir wahrscheinlich positiv auf den Klassen erhalt schauen.

Zumindest gibt es da nicht so viel über die Feiertage zu berichten und dann kommt mal Journalist auch mal gut runter.

Genau so ist das.

Tino, danke.

Danke euch.

Ciao.

War schön.

Also hat mir wirklich gut gefallen.

und du merkst wieder, Menschen, die Erfolg haben, müssen nicht abheben, die sind geerdet.

und Tino muss man wirklich sagen, also Tino Piontek.

So normal, ohne Effekte, ohne irgendein Gehaber, so würde man sich jeden in Anführungszeichen star wünschen, oder?

Das war so die eine Erkenntnis, die auch ich hatte.

und die zweite war, welche Strahlkraft, welche Emotionalität Dynamo eben doch immer wieder auslöst, wenn man aus dieser Stadt kommt, wenn man in dieser Stadt lebt, kommt man Dynamo eben schwer vorbei und dann gibt es eben, und das passt zu diesem Verein, diese zwei Extreme, entweder ich lehne Dynamo ab oder ich habe zumindest eine Grundsympathie, die eben auch zu einer großen Sympathie oder zu einer richtigen Leidenschaft werden kann.

Und wir haben nicht nur einen Weihnachtsinterview, wir haben auch ein zweites und da kommen wir jetzt direkt zu Dynamo-Dressen.

Wir hätten den Kollegen mal fragen sollen, ob es Weih nach den Innenfamilien, ob so eine Schallplatte auch in Kroatien gibt.

Du meinst den kroatischen Frank Schöbel?

Richtig.

Das haben wir verpasst.

Aber ich dachte mir jetzt so, als ich...

Irgendeinen Ivan Bartitsch gibt es bestimmt.

Ja, garantiert, garantiert.

Ich habe mir dann so gedacht, Jens, im Nachhinein, wenn der Purple Disco-Maschine mein Geschenk ist, dann ist unser zweiter Gesprächspartner so ein bisschen dein Geschenk, weil es ging nämlich auch so viel ums Essen und ich weiß ja, dass das deine Leidenschaft ist.

Gut, okay.

Also wir haben mit Winko Scharpina gesprochen.

Winko hat uns so ein bisschen erzählt, wie bei ihm Weihnachten gefeiert wird.

Natürlich haben wir noch ein bisschen auch übers Sportliche gesprochen.

Auch sehr, sehr schön und wir kriegen mal so ein bisschen mit, wie der kleine Winko auch Weihnachten gefeiert hat.

Jens, da hast du Recht und lasst euch überraschen, hört rein.

Jetzt sind wir mal hier wieder außerhalb unseres Studios.

Jetzt sind wir auch außerhalb des Musikstudios.

Wir sind in der Trainingsakademie.

Hier sind wir häufig gewesen in der AOK Walter Fritschakademie.

Im Vergleich zum Tonstudio, das stimmt, waren wir hier sehr häufig und hatten auch immer gute Gespräche und haben praktisch heute ein Wiederholungstäter am Mikrofon.

So sieht das aus, den wir uns gewünscht haben.

Winko Scharpina ist bei uns, Winko frohe Weihnachten.

Ja, danke, wünsche ich euch auch.

Frohe Weihnachten auf kroatisch.

Sreddam Bosic.

Gut, das können wir uns fast merken, oder?

Kannst du noch mal nachsprechen?

Nein, das wollte ich dich gerade fragen.

Sreddam Bosic.

Ja, war schon ganz gut.

Kindheitserinnerung an Weihnachten.

Was geht dir sofort durch den Kopf, wenn du an Weihnachten denkst?

Das Essen.

Echt?

Ja, also jedes Jahr das Essen.

Du bist mein Mann.

Ja, da ist man, wirklich läuft man Gefahr, nicht drei, vier Kilo zuzunehmen in vier Tagen.

Also es ist schon immer das gleiche.

Krass.

Ich habe ein bisschen im Vorfeld auch ein bisschen gelesen.

Kroatisches Weihnachten und deutsches Weihnachten unterscheidet sich, glaube ich, ein bisschen.

Essen steht noch mehr im Mittelpunkt als in Deutschland.

In Deutschland ist es ja mehr oder weniger mittlerweile zum großen Fest des Schenkenes geworden und Geschenke, Geschenke, Geschenke.

Bei euch spielt auch das kirchliche eine große Rolle und dann eben auch das Zusammensein und das Essen.

Ja schon, also in erster Linie geht es ja um den Glauben.

Es geht um die Geburt Jesu Christi und ja, das muss gefeiert werden.

Natürlich ist es dann auch irgendwo Tradition geworden.

in Gefühlt, egal welcher Kultur, dass man sich dann beschenkt, ist auch schön.

Ich finde nur, dass es schon auch wichtig ist, die Hauptsache zu sehen und sich nicht nur auf die Geschenke zu freuen oder Geschenke zu verteilen.

Aber natürlich, also wenn du mich auch nach einer Erinnerung fragst, da habe ich schon auch einen im Kopf als meine Mama und Papa, mit meinem Bruder und mir.

Ich weiß nicht, dass sind wir, glaube ich, ins teuste Ars gegangen.

Da waren wir ganz klein und durften uns ein Geschenk aussuchen.

Ganz anders als, dass es unter dem Christbaum lag.

Das ist schon zum Beispiel so eine Erinnerung, wo dann einfach riesig ist.

Aber an sich ist schon das Essen die Hauptsache.

Was hast du dir ausgesucht?

Das war tatsächlich so ein Laser-Tennis damals und mein Bruder hat sich so eine Carrera-Bahn ausgesucht und dann haben wir die aufgebaut und wirklich das war für uns das größte.

Man hatte zu der Zeit vielleicht auch nicht immer alles und dann war sowas wirklich was ganz ganz großes für uns.

Da waren die Feiertage gut ausgefüllt dann ja.

Ja, wahrscheinlich sogar Monate ja.

Das ist großartig.

Und genauso muss Weihnachten ja auch sein, sich Dinge zu erfüllen, die man eben dann noch nicht hat oder noch nicht hatte, um Kinderträume wahrzumachen.

Egal, ob es klein oder große sind.

Ja, und trotzdem ist das allerwichtigste, die nächste Liebe, das zusammen sein, zusammen Zeit zu verbringen, zusammen zu singen.

Das ist bei uns, sag ich mal, ich glaube auch bei der deutschen Kultur, Gang und Gebe, aber bei uns auch das Freunde und Familie vorbeikommen, dass man andere Leute besucht, die man vielleicht auch über das ganze Jahr nicht so viel gesehen hat über den Alltag und dann zusammen vielleicht das eine oder andere Gleschen Wein auch zu sich nimmt und dann zusammen singt und feiert.

Also wir haben hier genügend Ansätze, wo wir gleich richtig ins Detail gehen können, würde ich sagen.

Noch mal ganz kurz zum Thema Geschenke.

Bist du so ein Spätschenker?

Bist du jemand, also, der XXIII.

Dezember?

Oder bist du Typ, der XX.

August?

Hast du dann schon alles mit dem Plan und wisst genau, wie du es zu erledigen hast?

Oder bist du am XXIV.

Dezember nochmal in der Fußgängerzone unterwegs?

Ich muss dazu sagen, in den letzten Jahren oder seit wir erwachsen sind, mein Bruder und ich, hat sich bei uns so ein bisschen die Regel eingeschlichten, dass man sich keine großen Geschenke mehr macht, sondern nur noch kleine Geschenke.

Das ist an Weihnachten...

um Jesus geht, um die Liebe und das Miteinander.

Und von daher ist man dann wirklich so, dass man gefühlt in den letzten beiden Tagen vor Weihnachten oder Heiligabend dann nochmal losspringt und alles kauft.

Mittlerweile hat sich das so ein bisschen umgeswitched auf Bestellen auf jeglichen Seiten im Internet.

Aber Liebe und Miteinander ist ein gutes Stichwort.

Es sind besondere Weihnachten für dich.

Insofern, dass du zum ersten Mal als Vater so zu sagen Weihnachten erlebst und du eine eigene kleine Familie hast.

Ist das was anderes?

Ja, ja.

Bekommt nochmal eine ganz andere Bedeutung, weil man sich natürlich auch vorstellt, wie man das den Kindern weitergibt, was mir persönlich ganz wichtig ist, der Glaube und solche Zeiten.

Also das ist für mich die wichtigste Zeit des Jahres.

Klar, jetzt ist er knapp ein Jahr alt, bekommt noch nicht so viel mit, aber zumindest sieht er, wie er oder spürt hoffentlich eine gewisse Liebe und ein Miteinander und das ist schon was anderes auf jeden Fall.

Das glaube ich nämlich auch, also im Unterbewusstsein kriegt man das schon noch mit.

Ich glaube, in der Erinnerung, wenn du ihn in zwanzig oder fünf zwanzig Jahren mal fragen wirst, wird vielleicht das Weihnachten mit drei oder vier Jahren das erste sein, was dann präsent ist.

Bei mir auch so mit Modelleisenbahnen und so.

Das ist dann so die ersten Weihnachten, die präsent sind.

Aber ich glaube, im Unterbewusstsein wissen die Knöpfe dann schon ganz gut, hey, das ist hier gerade irgendwie eine besondere Zeit.

Ja, stimmt schon, ja.

Also wie schon gesagt, das mit dem Laser-Tennis und mit der Carrera-Bahn, das war eigentlich so das prägendste Beispiel und da frage ich mich gerade, wie alt wir da waren, aber Ja, das war schon so sechs, sieben vielleicht.

Alles schon so, ja.

Inwieweit verändert sich denn der Ablauf des Weihnachtsfest jetzt mit so einem kleinen Knopf, der da mit dazu gehört?

und was wird vielleicht in diesem Jahr?

oder ist in diesem Jahr anders als in den vergangenen Jahren?

Ja gut, grundsätzlich ändert sich schon mal dahingehend einiges, da ich meine Heimat in Ulm hab und meine Frau aus Güterslo kommt bei Bielefeld und leben sozusagen durch meinen Beruf dann halt teilweise in Dresden sind natürlich alles fünf Stunden wie so ein Dreieck.

Da muss man dann erstmal die Entscheidung treffen.

Okay, wo verbringt man Weihnachten?

Klar, es gibt die Möglichkeit, dass natürlich alle dann zu uns kommen, was natürlich dann auch relativ schwierig ist, weil es gibt ja nicht nur die Familie Erstengrades.

Dieses Weihnachten sind wir in Olm in meiner Heimat und haben natürlich die Familie oder meine Eltern haben die Familie von meiner Frau eingeladen und Das wird sich dann noch zeigen, ob wir dann das alles schaffen.

Also das ist schon mal die erste Veränderung, natürlich die zweite Veränderung ist, dass man natürlich alles auch so ein bisschen auf den Kleinen abstimmen muss.

Wie kann er fahren?

Man muss an ganz viele Sachen denken, die man dabei haben muss, weil man natürlich dann auch Zeit dort verbringt.

Und ja, ich glaube, dass auch die, also bei uns, Kroaten, ich weiß gar nicht, wie das in, doch bei der Deutschkultur ist das auch so, oder mit dem Gottesdienst, da gibt es einen Mitten, Mitternachtskottesdienst.

Das ist natürlich das nächste, also ich glaube jetzt nicht, dass wir mit ihm zur Mitternachtskottesdienst gehen können und wahrscheinlich dann müssen wir einen anderen Gottesdienst wahrnehmen an Weihnachten am fünfundzwanzigsten.

Aber das finde ich jetzt richtig spannend und darauf freue ich mich jetzt auch, mal zu erfahren, wie kroatisches Weihnachten stattfindet und wie das ist bei euch.

Es ist schon, da du die kroatischen Wurzeln hast, durch dein Elternhaus mehr kroatisch als deutsch, oder?

Oder gibt es ein paar deutsche Einflüsse?

Ja, es, ja.

gute frage also ich jetzt gehe ich mal davon aus.

also ich versuche auf jeden fall das kroatische auch zu übermitteln in unsere kleine familie.

klar meine frau ist halbdeutsch das bedeutet und wir leben in deutschland also ich bin natürlich auch viel deutsch.

in mir werden wir das natürlich auch handhaben in zukunft.

aber das kroatische darf natürlich auch nicht verloren gehen.

und jetzt wenn wir natürlich in die heimat gehen wird es wahrscheinlich zum großteil kroatisch ablaufen.

aber es sind jetzt keine riesen unterschiede.

aber Ja, Essen, natürlich gibt es auch unter den Kroaten dann Unterschiede.

Also bei uns wird zum Beispiel an Heiligabend um neunzehn Uhr gegessen, vorher kein Fleisch gegessen, dann wird Fleisch gegessen und das ist dann schon mal so das Geschenke auspacken.

Es gibt ja viele, es gibt auch unter den Kroaten dann viele, die dann erst am zwanzigsten die Geschenke auspacken, irgendwie an Weihnachten wirklich, wenn man morgens aufsteht und dann gehen sie zum Christbaum.

Meine Eltern hatten das in ihrer Kirchengemeinde.

wo sie aufgewachsen sind, beide so, dass sie das ab neunzehn Uhr hatten.

Dementsprechend haben wir das fortgeführt oder so gesagt bekommen und so machen wir es dann auch weiterhin.

Das habe ich nämlich gelesen, also bei einigen in Kroatien, da läuft heilig ab und sogar Fleischlos ab.

Also auch viel Fisch und so, bei euch dann ab neunzehn Uhr Fleisch möglich.

Genau.

So, dann lass uns mal reingehen.

Der fünfundzwanzigste Dezember ist ja traditionell der Tag, wo dann aber Gebt ihm gemacht, oder?

Ja, also es ist wirklich so, dass das ganze Haus voller Essen steht und zwar also jedes Haus oder jeder Haushalt muss das haben, weil unangekündigt Gäste kommen können.

Das passiert doch, ja?

Ja, ja.

Also Freunde, Familie, klar, manchmal sind auch wir diejenigen, die dann zu Besuch bei anderen Leuten sind, bei Freunden und Familien, aber Ja, in letzter Zeit, ich habe es viele in Erinnerung, dass viele zu uns gekommen sind und wir dann eher zu Hause waren.

Legt an der Grüttenküche.

Ja, war scheinlich.

Also, da muss ich mal mal ein Kompliment machen.

Darauf, ja, wie schon gesagt, freue ich mich auch am meisten.

Es gibt natürlich Spanferkel, dann Sermer, also so Hackfleisch in Sauerkraut eingehüllt und mein Lieblingsessen ist Cash, gerne nennt sich das.

Das ist so...

So Hühnerfleisch mit ganz weichem Weizen, ganz lange gekocht, also ganz lange Zubereitungszeit.

Und da ist es wirklich dann am ersten, also an Heiligabend, am ersten Weihnachtsfeiertag, am zweiten, am dritten, ist es nur Essen, also gefühlt.

Ja, ich bin mal gespannt, was wir für Trainingspläne bekommen, weil das muss man auf jeden Fall wegschwitzen.

Denkbar jetzt mal noch nie.

Kommen wir vielleicht gleich dazu.

Jetzt hast du mal Essen.

Also und da wird geschlemmt, da wird gegessen halt auch geredet.

Auch mal darf man ja auch mal ein Glas Wein trinken oder?

Guter kroatischer Wein dann oder?

Ja, also je nachdem, was wer mag.

Natürlich wird halt dann, also mein Bruder und mein Papa sind leidenschaftliche Sänger, also zu Hause unter Freunden und Familie.

Es gibt gefühlt kein Lied, was sie nicht auswendig kennen und das macht dann auch Spaß.

Die stimmen dann meistens an, dann geht's los, ob ein Wein Intus oder nicht, also ist eigentlich komplett egal.

Ja, also es wird erst gegessen, dann wird gesungen.

Ja, und es ist einfach dann ein schönes Miteinander.

Hast du auf dem Trakt damals auch so laut gesungen?

Ich habe das gar nicht mehr so in Ordnung, dass du so laut gesungen warst, dass du so der laute Sänger gewesen bist.

Du hast eher auf der Stille genießer, hatte ich den Eindruck.

Ja, also an dem, du meinst jetzt an die Fahrt an die Elbe.

Ja, da muss ich schon sagen, habe ich schon sehr genossen.

Also da war ich manchmal auch in mich gekehrt, habe das alles beobachtet, weil ich es einfach nicht glauben konnte, was ich da erlebe.

Aber an sich bin ich schon auch ein Ein offener, singender Mensch.

Also du stimmst mit ein...

Dem müssen sie dich nicht lange betteln.

Genau.

Also das, was ich kann, ich sage, ich kann deutlich weniger Lieder aus, wenn ich sage ich mal, als mein Bruder und mein Papa.

Aber ich bin dann so auf dem Level von meiner Mom.

Aber wir sind natürlich dabei.

Also das ist schon sehr wichtig.

Ich bin froh, dass meine Frau auch so ist.

Klar, die kann jetzt vielleicht noch nicht so die Quatschen-Lieder.

Aber auch mit unserem Kleinen zu Hause, wir mögen es sehr zu singen und zu tanzen.

Das macht schon Spaß und ist auch wichtig, finde ich.

Nachtisch habe ich gelesen, es gibt so Freetoule habe ich gelesen und Kostalle, muss so typisch kroatisch sein?

Ja, ja, stimmt.

Klar, es wird auch natürlich vor der Weihnachtszeit viel gebacken.

Ja?

Ja, also da kommt auch oft meine Kusine vorbei zu meiner Marm, die machen dann ja so ganz viele Plätzchen mit drin, Marmelade, mit Schokosoße und so.

Also da fehlt es eigentlich auch nichts, das ist schon...

Wenn den ganzen Tag gegessen und gesungen wird, wird auf keinen Fall über Fußball geredet, oder doch?

Ich hoffe so wenig wie möglich.

Ich hoffe so wenig wie möglich.

Ich hoffe, dass natürlich...

Es sind ja auch Menschen, die wir dann längeren Zeitraum nicht sehen.

Ist einfach so, weil man weit weg ist von zu Hause.

Dann ist es klar, dass am Anfang vielleicht schon mal das eine oder andere Thema über Fußball gibt.

Aber alles darüber hinaus hoffe ich natürlich, dass es andere Themen gibt, die...

auch wichtiger sind als Fußball, muss man ganz ehrlich sagen.

Und das ist dann wirklich einfach nur miteinander sein, die Zeit genießen und auch auf andere Themen kommen.

Fällt dir das schwer?

Dieses Abschalten oder gibt es so ein, sag ich mal Kilometer Schild, wenn du im Auto auf dem Weg nach Ulm bist, wo du sagst und immer wenn ich hier vorbei komme, weiß ich, jetzt geht es nach Hause, jetzt bin ich privat, jetzt kann ich auch mal die Gedanken schweifen lassen.

Wie ist das?

Das ist eine sehr gute Frage, weil wenn ich jetzt gerade so darüber nachdenke, kann man es nie komplett ausschalten.

Das ist einfach Fakt, weil also zum einen hat man dann auch ein Trainingsplan, dann überlegt man schon irgendwo im Hinterkopf, okay, wann muss ich den nächsten Lauf machen, das ist schon mal das eine, dann ist der Mensch ja an sich so, dass man viel an die Zukunft denkt, im Fußball ist die Zukunft ganz zum Greifen nah, dann denkt man schon darüber nach, okay, wie läuft jetzt der Start?

eher, Rückrunde, wie kommt man ins neue Jahr, das ist schon echt eine gute Frage, muss ich sagen.

Bist du mit deiner Frau da auch im Gespräch oder plentet ihr so was aus, also wenn du nach Hause kommst, nach dem Spiel, nach dem Training, quatscht ihr dann drüber, wo du sagst, heute hatte ich einen geilen Tag, heute lief das wie am Schnürchen oder ist das Ergebnis abhängig, Ergebnis unabhängig?

Wir sind schon im Austausch, wobei ich sehr dankbar bin dafür, dass meine Frau nicht so krass in dem Geschehen drin ist.

Sie unterstützt mich, wo sie kann, aber es ist schon so, dass ich mich bei ihr auch ein bisschen fallen lassen kann, weil sie nicht so sehr in dem Thema drin ist, Fußball.

Und ja, dass wir dann eigentlich schon eher viele andere Themen haben.

Klar hört sie dann mal rein, so wie es jetzt heute gewesen, wie lief es da?

Und sie bekommt ihr auch mit, wenn es schlecht lief, wenn es gut lief.

Aber es ist jetzt nicht so, dass das unsere Konzerte-Systeme ist.

Ja, analysiert nicht die Doppel-Sex und wie der Schien-Sparler unterwegs war.

Ganz lustig, also man muss dazu sagen, dass meine Frau, bevor sie mich kennengelernt hat, wirklich null Interesse an Fußball hatte.

Also ihr Papa schon ein bisschen, aber sie an sich, sie ist ja Tänzerin, sie war eigentlich nur im Tanzen im Unterwegs.

Und seit sie mit mir zusammen ist und wenn sie dann die Spiele guckt, sagt sie dann ganz stolz, ja, ich kann das jetzt einschätzen und so weiter.

Und dann frage ich sie, ja, wie war ich denn heute?

Und dann kommen da so Sätze wie, ja, heute hattest du voll auf den Ball und heute bist du voll viel gelaufen.

Dann denke ich mir immer so, okay.

Das klingt ein bisschen wie der Text bei uns bei der Einzelkritik.

Einzelkritikerin.

Schon genommen.

Und als du ihr dann gesagt hast, das erste Mal, was du machst, da ging dann, bei manchen gehen ja dann dir auch, ah man, Fußballer und so, okay, klar, Fußballer.

Tatsächlich war das bei ihr so, am Anfang ist man dann auch so ein bisschen skeptisch, okay?

Stimmt das gerade, was sie sagt?

Sie dachte, das ist dann so...

Immer noch hobbymäßig.

Zu der Zeit muss man auch sagen, weil ich bei Ferl, da war die Aufmerksamkeit noch nicht so groß.

Ist schon natürlich auch klar.

Dritte Liga.

Genau, Dritte Liga.

Aber das hat sie, also das hat sie wirklich gar nicht gecheckt.

Sie dachte dann so, man bekommt ein bisschen Geld auf Nebenjobbasis und arbeitet nebenher was.

Sie hat mich auch ganz hergefragt, was machst du noch?

Und habe ich gesagt, ja, ich habe studiert und so.

Das war natürlich auch das Problem.

Ich habe ihr gesagt, dass ich mein Studium fertig habe.

Dann dachte sie, ich arbeite das.

Und dann hat sie es irgendwann realisiert und dachte so, okay, ach krass.

Aber ja, vorher hat sie das gar nicht gecheckt.

Beim Kochen und Backen so, das gehört dem weiblichen Personal.

Oder greifst du da mal mit unter die Arme?

Oder trägst du irgendwas Essen mehr mit raus?

Oder bist du da selbst nicht aktiv?

Nein, also beim Kochen an sich nicht.

Das ist dann schon irgendwo ...

Ja, kennen wir so, dass die Frauen da einfach besser sind und das auch gerne machen, sag ich mal.

Zumindest war es bei meiner Mama immer so.

Und mein Papa hat dann halt, ja ...

beim Tischtecken geholfen, so wie man das halt kennt oder Weihnachtsbaum aufstellen, dekorieren, sich um die Sachen drum herum kümmern und die Sachen dann im Haus ist Mama die Chefin gewesen und so tickt eigentlich oder so ähnlich tickt auch meine Frau.

Weißt du, ob sich das Weihnachten in Kroatien von dem zum Beispiel bei Ayers Taza in Slowenien unterscheidet?

Gibt es da Gemeinsamkeiten oder Unterschiede?

Boah, gute Frage.

Ich glaube, dass es keine großen Unterschiede gibt.

Also wie schon gesagt, es gibt ja auch so von Gemeinden zu Gemeinden kleine Unterschiede, aber an sich ist Ali, wenn ich mich nicht täusche, also ich weiß es, er ist auch katholisch, dann ist schon mal der Hauptgrund des Feiern, des Entscheidende und auch genau gleich wie bei uns.

Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es dann kleine Unterschiede vielleicht beim Essen gibt oder beim Prozess.

dann der Weihnachtstage kann schon sein, aber an sich ist das das Gleiche.

Aber was du gesagt hast, das finde ich trotzdem ganz, ganz wichtig, mal abzuschalten.

Mal wirklich so sagen, okay, Abstiegskampf ist Abstiegskampf, aber wirklich...

vielleicht drei Tage mal ein Cut zu machen und möglichst wenig an die Situation und an die Hinrunde zu denken, weil das ist ja auch ganz wichtig, um sich dann neu zu fokussieren.

Also es ist ja oft so, man hört ja viele Stimmen, also es ist auch bei mir manchmal so, dann wenn es natürlich lange geht und man sieht ganz viele Menschen auf einem Haufen, ist man dann ja auch irgendwann froh, wenn es dann natürlich wieder, wenn es wieder in den Alltag geht, das verstehe ich schon alles.

Andererseits muss ich auch dazu sagen, dass solche Tage mit den Liebsten dir schon auch eine gewisse Kraft geben können.

Und ich hoffe, dass diese Tage das tun werden, nicht nur bei mir, sondern auch bei all meinen Kollegen, bei meinen Mitspielern und im Trainerteam, im ganzen Verein.

Es ist einfach eine Zeit, wo man auch mal abschalten kann, hoffentlich, wo man auch mal nachdenken kann, die Zeit Revue passieren lassen kann und dann ganz viel Energietanken fürs neue Jahr.

Eine gute Gelegenheit zum Abschalten und Energietanken oder bzw.

Gedanken speifen lassen, ist ja so ein Läufchen.

Du hast den Trainingsplan angesprochen und das hat deine Frau ja inzwischen auch rausgefunden als Fußball-Profi.

Muss man auch während der Feiertage laufen.

Hast du in Ulm eine Stammstrecke?

Ist das so eine Zehn Kilometer Runde, wo du weißt, die bin ich...

Und Jens, die sind Fußballprobe.

Ich habe schon gesagt, die Läufe sind nicht ohne.

Also es ist jetzt auch nicht so, dass man einfach keine Ahnung im Dauersprint ist, aber es ist auch ganz sicher kein Auslauf.

Also ich behaupte mal, dass ihr doch unter fünf Kilometer Prost nicht umziehen.

Also ich denke, oder so ein Ausdauerlauf sind doch bestimmt zehn Kilometer.

Ja, aber Team Schreiber dann nicht, oder?

Ja, Tim Schreiber vielleicht acht.

Ja, es gibt tatsächlich Unterschiede, deswegen wurde der Laktat auch immer genommen am Anfang des Jahres.

Also wenn ich mich nicht täusche, ist es bei mir der Ausdauerlauf, also der entspannte Lauf.

Warte, lass mich tippen.

Zehn Kilometer in entspannter Ausdauerlauf, achten vierzig bis fünfzig Minuten.

Boah, da müsste ich jetzt umrechnen.

Also bei uns ist es so, wir gehen, ähm, fünf, fünfzehn?

Ah doch, fünf, fünfzehn, da sind wir schon auf den Kilometer.

Auf den Kilometer, da sind wir jetzt schon fünfzig ungefähr.

Ja, das ist mein Ausdauer, das ist mein Dauerloch.

Das ist der entspannte Loch, genau.

Könntest du mit deinem Bruder noch quatschen nebenbei?

Das stimmt, genau.

Das ist aber auch der Sinn, deswegen wird der auch im Lacken aufgenommen.

Und dann gibt es natürlich die Intervallläufe danach, die sind dann, ähm, ja, irgendwas mit vier, keine Ahnung, vier...

...

zwanzig oder so, wo man dann eben Wechsel hat.

Ja, meine Frau weiß da Bescheid.

Auch im Sommerurlaub ist das ja nicht anders.

Aber ja, sie weiß, dass das dazu gehört und unterstützt das auch natürlich.

Und ihr dürft euch das dann frei wählen.

Du weißt dann halt beispielsweise, ...

...

Zweiundzwanzigsten stehen zehn Kilometer drauf ...

...

und die legst du dir dann so wie du es für dich passt.

Genau.

Du meinst dann, innerhalb des Tages kann man so laufen, wann du willst.

Du bekommst ne Puls damit, das wird dann festgehalten, wird gestoppt.

Da kann doch keiner mehr tricksen, ne?

Da kann keiner mehr tricksen, weil man nimmt ja den eigenen Puls.

Ja, aber da will ja auch keiner tricksen, weil das ist schon wichtig, also ist die Basis.

Und ich finde, am besten ist es natürlich, das am Morgen direkt zu machen, dann hat man's hinter sich und dann hat man den ganzen Tag.

Trotzdem denkt man sich dann schon, wenn man sich die Laufschuhe anseht.

Krass, gar kein Bock gerade.

Aber es ist dann meistens so, dass wenn man zurückkommt und ankommt, ein richtig gutes Gefühl hat.

Schmeckt Frühstück auch besser, oder?

Genau, das ist das nächste.

Und da dann Musik auf den Ohren?

Oder bist du jemand?

Hundertprozent.

Ja, ja, ja.

Also dann höre ich ...

Wirklich das das macht sogar Spaß.

dann manchmal habe ich dann quatsche Lieder eine quatsche Playlist drin dann habe ich mein R&B dann habe ich mal meinen Deutschrap.

Das macht dann wieder Spaß.

Früher bin ich dann auch oft weil du gefragt hast an der Donau entlang gelaufen.

Wirklich die Donau trennt ja ULM und Neu ULM.

Da gibt es echt eine schöne Strecke.

Mittlerweile fahre ich echt immer ins Gym und mache es auf dem Laufband tatsächlich.

Wobei muss ich sagen mit schönem Ausblick aber.

Es ist einfach angenehmer für die Gelenke, weil aus der kalten raus hier auf Asphalt und so.

Du siehst Jens Grinsen, damit heißt er.

Jens ist ja ein bekennender Laufbandläufer.

Echt?

Ja, ich bin Wendern Laufband.

Das habe ich früher aber nie verstanden.

Das hat mich früher komplett wahnsinnig gemacht auf dem Laufanslauch.

Nein, weil du kannst das Tempo einstellen und läufst das Tempo und weißt, okay, ich laufe jetzt diesen Durchschnitt und hast dann...

Und da guckst du eben auch raus und hörst die Musik.

Da ist aber keine Donau oder keine Evianz.

Ja, gut.

Ja, aber wenn man draußen läuft, ist es dann oft so, dass man irgendwie ein Gedanken verfällt und dann auf einmal ist das Tempo langsamer oder schneller.

Mein Reden.

Das ist wirklich...

Da hat Jens schon recht.

Ja, team Schabiner.

Also ganz klar, wie gesagt, jetzt verbindet euch nicht nur das Essen, sondern auch noch das Laufen, dass wir das in den Gesprächen noch nicht kriegen.

Das ist stark.

Thema Fußball, das hast du gesagt, möglichst ausblenden.

Also das Boxing Day zum Beispiel, der ist zum Beispiel der XXVI.

Dezember dann auch kein großes Thema bei euch.

Bei vielen Familien nähert man sich ja dann wieder so ein bisschen an und sagt, okay, lass uns mal kurz reingucken.

Da spielt vielleicht gerade Manchester United gegen, was weiß ich?

Crystal Palace.

Also so ganz ausblenden kann man sich, weil der Fernseher läuft ja.

Meine Eltern mögen Fußball auch und so weiter.

Tatsächlich war es so, dass wir Vorletzten Winter waren wir sogar zwischen der XXV und II.

Ersten in London.

Haben wir tatsächlich sogar ein Spiel von Arsenal geguckt gegen Westheim.

Also es ist schon, ich glaube, der einzige Ort, die einzige Liga, wo es so viele Spiele gibt, ist auch noch gefühlt mit die beste Liga der Welt.

Kann dann schon Spaß machen.

Aber es ist jetzt nicht so, dass wir jetzt so fußballfanatisch sind, dass man sagt, okay, da müssen wir uns jetzt jedes Spiel reinziehen.

Kommt man eigentlich bekannte auch aus Kroatien zu euch nach Ulm?

Genau, das ist jedes Jahr dann anders.

Also klar, Familie ist verteilt überall hin und dann im Vorfeld wird geschaut, wer kommt wohin.

Tatsächlich ist es jetzt so, dass ich jetzt mitbekommen habe, dass ein Teil der Familie sogar nicht in Ulm bleibt, sondern nach Kroatien geht.

Das heißt, wir sind dann schon mal ein bisschen weniger dieses Jahr an Weihnachten in Ulm.

Das ist dann jedes Jahr anders.

Und wenn sich das Jahr dann zu Ende neigt, nach Weihnachten kommt da Jahreswechsel.

was ja noch für den vielen Familien noch so ein zweiter kleiner Höhepunkt ist.

Für Fußballer stelle ich mir vor, es ist dann fast schon wieder, erst der Januar, zweiter Januar geht es ja dann schon wieder los, dass dieser Jahreswechsel dann irgendwo als Feierlich, so von der Feierlichkeit auch an Bedeutung verliert.

Oder kann man da nochmal, gibt es da auch im Kroatischen was, wo man sagt, Jahreswechsel ist nochmal was, wo man Wünsche austauscht, die selbst was vornimmt.

Nee, da kenne ich jetzt kaum Unterschiede zur deutschen Kultur.

Wahrscheinlich, wie gefühlt jeder andere Mensch auf der Welt, macht man sich zehn neue Ziele fürs neue Jahr und bricht dann neun am ersten Tag direkt.

Das ist alles wie immer, aber es gibt jetzt keine.

keine besonderen Sachen, die man da im Kopf hat.

Bist du da mal jemand gewissen, der gesagt hat, Mensch, ich nehme mir für den ersten Jahr nur fünf Sachen vor und versuche die dann einzuhalten?

Ja, man.

Es ist ja nur dieser Tag, im Grunde genommen, ändert sich ja nichts.

Also, man sagt, okay, statt zweitausendfünf ist dann zweosechsenzwanzig.

Ja, im Endeffekt ist eigentlich schon krass, es ist eigentlich nicht ein Tag wie jeder andere.

Das ist das Gleiche wie mit Silvester, was von Druck man sich teilweise, oder zumindest in meinen jüngeren Jahren, sag ich mal, oder...

Als ich zwanzig war oder so, wie verbringt man Silvester?

Wie feiert man?

Mit wem ist man?

Dann hatte ich mal ein Silvester, wo ich ganz alleine zu Hause war.

In Bielefeld war das.

Das war mit eines meiner schönsten Silvester, weil man einfach ...

sich einen Film reingezogen hat, Raketen in die Luft fliegen sehen hat und dann einfach schlafen gegangen ist.

Und es ist ein Tag wie jeder andere, aber natürlich nämlich mir auch was vor.

Da hat mir schon oft was vorgenommen, man kann ja immer Sachen verbessern, ob es die Ernährung ist oder keine Ahnung, der Lebensstil.

Ja, aber es ist dann auch nicht so krass im Kopf, weil es ja wirklich ein Tag ist wie jeder andere.

Ja, ich finde eben doch dieser Druck, also ich kann mich erinnern wie...

Gnade da etwas früheren Geburt, hatten wir ja dieses i-R-Tausend-Wende.

Also, das war das, was wir da alles für Ideen hatten, was man da machen hätte müssen.

Soll ich das sagen, wo ich da war jetzt?

Soll ich das sagen?

Im Sportlerheim in Kamens.

Mit der Mannschaft haben wir gefeiert.

Sehr schön.

Das ist cool.

Wir wollten, ich glaube erst in die USA, dann war aber zu teuer, dann wollten wir nach Barcelona.

Und gelandet sind wir auf irgendeiner schrägen Feier auf der Messe.

Interessen es war.

Barcelona sind wir jetzt tatsächlich.

Echt?

Von XXVIII bis XXI.

Ist die Schadenführung im neuen Kampf nur mit Renner?

Boah, also wir sind am Überlegen.

Musste machen.

Muss man machen.

Klar, wie gesagt, mit dem Kleinen ist natürlich alles, was man macht, ein bisschen schwieriger.

Aber das ist schon, ja.

Einmal gemacht, auch schon ein paar Jahre her.

Barcelona, Jahreswechsel lohnt sich.

Auch schönes zentrales Feuerwerk und auch gutes Essen, gutes, spannendes Essen.

Spaß haben, also definitiv.

Ich war auch schon mal in Barcelona, war auch im Camp Nou.

Barcelona ging es servier.

Natürlich jetzt das neue Stadion ist natürlich noch mal was anderes.

Hätte man schon Bock, das zu sehen.

So, lass uns mal reingehen.

Das ist im Jahr ist es im Jahr ist es im Jahr.

Was wünschst du dir?

Klar, Gesundheit steht überall.

Eine glückliche Familie mit einem kleiner Knopf, der wirklich friedlich aufwächst und wo alles fit ist.

Ja, also sagt man immer so, also gefühlt sagen das alle und Man hat aber gefühlt schon das nächste im Kopf und man sieht die Gesundheit als selbstverständlich an.

Aber vor allem auch seit wir den Kleinen haben, ist es schon noch mal präsenter, dass Gesundheit einfach wirklich das Wichtigste ist.

Deswegen wünsche mir das und meinen liebsten und allen am meisten.

Und dann natürlich, ja, dass man sich einfach entwickelt, auch im Sport, im privaten Leben, dass es in die richtige Richtung geht.

Das wünsche ich mir.

Ordnet der Kleine?

auch so eine rote Karte gegen Hannover dann ganz anders hat, wenn der dich dann anguckt nach dem Spüren, dann sagst du ja, gibt trotzdem auch wichtigere Sachen.

Ich sag mal so, er beeinflusst mich dahingehend, dass ja, dass es einen nicht so lange beschäftigt, wie vielleicht, bevor er da war.

Also das ist schon ein Punkt.

Zum Beispiel die rote Karte gegen Hannover hat mich maximal geärgert.

weil es keine Absicht war, gar nicht irgendwie so sein musste auch.

Und dann war ich zu Hause und dann ging das relativ, also das Ärgern ging relativ schnell weg und das kannte ich vorher nicht so.

Da hat man sich mehr damit beschäftigt.

Das ist schon was, was sich ändert, wenn man Kinder bekommt.

Wie fühlt sich so das erste halbe Jahr zweite Liga an?

Jetzt auch für dich erstmal auch persönlich.

Es gab ja nicht nur eine rote Karte, es gab ja auch viele andere Spiele.

Ist es das so?

Meiner Fußballer arbeitet ja auch auf Ziele hin und diese Liegen zu Gehörigkeit ist ja irgendwie eine Klassifizierung.

Dritte Liga, zweite Liga ist dann nochmal besser als dritte Liga und das dann selber zu spielen, zu fühlen, zu erleben.

Ja, also vom Gefühl ist es auf jeden Fall wirklich geil.

Also es ist...

Offensichtlich eine bessere Liga.

Es macht mehr Spaß.

Natürlich auch, wenn wir in der Tabelle nicht so gut dastehen wie letzte Saison in der dritten Liga.

Aber es ist einfach eine geile Liga und man kann sich mit mehr Qualität messen.

Als der kleine Winko damals mit dem Laserschwert dasteht, hätte er sich das träumen lassen.

Oder war das damals auch schon so ein Ziel?

Oder wenn du gerade nochmal so reflektierst, so jetzt das so geschafft zu haben in deinem Beruf?

Der ganz kleine Winko, klar, der hat sich erst mal gedacht, dass er Fußball liebt und dann ist es natürlich cool, wer Profi zu werden.

Das Ziel mit der zweiten Liga kam dann erst so später, als man gemerkt hat, man könnte es schaffen.

Das war dann schon wirklich ein Ziel, deshalb dann auch noch mal daringehend auch ein sehr geiles Gefühl, aber an sich die Hinrunde jetzt oder der Prozess.

war schon so ein bisschen achterbar in der Gefühle, weil es viele gute Spiele drin gab, wo wir die Punkte nicht gezogen haben, dann nochmal Punkte gezogen haben, vielleicht auch nicht so gutes Spiel gemacht haben oder auch mal ein gutes Spiel gemacht haben und Punkte gezogen haben.

Und ja, dann auch teilweise, ja, dann auch Spiele drin gab, wo wir auf dem Boden der Tatsachen zurückgekommen sind.

Und ja, wichtig ist bei all dem natürlich, dass wir alle zusammen bleiben, dass wir in die gleiche Richtung gehen und Das ist natürlich das größte Ziel fürs neue Jahr neben benötigten Punkten.

Das ist uns natürlich dann auch klar.

Macht das psychologischen Unterschied in Spielen auf Augenhöhe gewesen zu sein und am Ende trotzdem verloren zu haben, verglichen mit dem Spiel, wo du gerade gesagt hast, auf dem Boden der Tatsachen zurückgeholt wurden?

Oder ist Niederlage am Ende Niederlage und immer irgendwie gleich doof?

Ja, der Trainer hat es mal gut gesagt, glaube ich.

Irgendwo, irgendwann, dass man nicht unbedingt ein gutes Spiel braucht, um Punkte mitzunehmen oder sogar drei Punkte mitzunehmen.

Das stimmt.

Gleichermaßen ist es dann so, wenn man irgendwie besser spielt als der Gegner und dann Punkte liegen lässt, dann ärgert das einen schon mehr.

Obwohl das ja eigentlich und das ist psychologisch, weil eigentlich ist es ja dann Punkte mitnehmen oder Punkte nicht mitnehmen.

Aber so ist der Fußball, da wird sich auch dein Gehen nie ändern.

Da ist es dann nur wichtig, schnell abzuschalten und sich aufs nächste zu fokussieren.

Verraten wir mal den größten Unterschied.

Wir haben oft gefragt in den Gesprächen, gerade auch am Anfang der Saison.

Dritte und Zweite Liga, für dich persönlich, was sagst du?

Boah, das ist viel, viel krasser.

Für mich persönlich einfach nur...

In der Breite, also die Spieler in der Breite sind einfach mehr abgedeckt, was sie können.

Also es ist in der dritten Liga waren es dann in einer Mannschaft vielleicht.

sechs, sieben Spieler auf dem Niveau und in der zweiten Liga, zumindest empfinde ich das so, sind es dann halt vierzehn, fünfzehn, die wirklich so einen Niveau konstant gehen können.

Das ist der größte Unterschied, ob es in der Ballbehandlung ist oder ob es in der Intensität ist von der Power her, von der Athletik her.

Der sind es halt nicht nur ein paar Spieler wie dann in der dritten Liga, sondern halt wirklich gefühlt alle, die da sind.

Was offensichtlich natürlich ist nach der Hinrunde, Die Heimstärke ist irgendwie flöten gegangen, oder?

Ein großer Faustpfand.

Heiner Backhaus, der Trainer von Andra Braunschweck, hat vor dem Spiel gesagt, diese Stadion ist allein für zehn Punkte plus gut.

Ihr habt aber noch nie mal erreicht, also die zehn Punkte.

Und der sagt, zehn oben drauf.

Ja, an sich verstehe ich, was er meint.

Und es ist auch so, also dieses Stadion ist natürlich sehr, sehr, sehr besonders.

Und alle, die drin sind, die die Atmosphäre an sich.

Dazu muss ich aber sagen, es gab schon viele Spiele, wenn ich mich an die ersten Spiele zurückgeinner.

gab es wirklich auch das Pokalspiel gegen Mainz, es gab Spiele, wo wir all das mitgenommen haben, wo wir die Atmosphäre mitgenommen haben, wo wir eine gute...

Gegen Herbstmeister, gegen Schalke, eigentlich auch.

Richtig.

Richtig.

Achtzig Minuten auf Augenhöhe.

Aber dann ziehen die eben an.

Genau.

Dann macht Amoraco das Fall, dann den Esmetter...

Ja, genau.

Und das passiert.

Und das ist dann halt...

Und genau das ist das, was ich vorhin meinte.

Das ist dann halt, du gehst mit Nullpunkten nach Hause und das ärgert dich dann extrem, weil du eigentlich komplett drin warst gegen so einen starken Gegner, genauso gegen Mainz im Pokal oder zu Hause gegen Magdeburg und so weiter.

Es gab Spiele, wo wir wirklich drin waren, wo wir besser waren, wo wir ja auch sehr fokussiert gespielt haben und wirklich eine gute Leistung gebracht haben und es dann halt nicht gereicht hat.

Und trotzdem ist es ja Fakt, dass wir diese Unterstützung wahrnehmen, diese Atmosphäre wahrnehmen und die uns auch pusht und den gleichermaßen den Fans auch etwas zurückgeben wollen.

Trotzdem ist Fußball so, dass du nichts vorher planen kannst.

Ja, da hoffen wir natürlich dann auch.

in der Rückrunde zur Heimstecke zurückzufinden.

Was die Punkte angeht?

Glaubst du an die These, wenn man immer dran bleibt, weiterarbeitet, dass sich dann doch das zum Guten wendet, was immer das konkret bedeutet, aber jetzt auch nicht aufzugeben und eben auch immer das Positive noch irgendwo zu sehen, ohne Sachen schön zu reden, weil auch der Grad ist natürlich schmal.

Aber ich bin immer schon der Meinung, dass man das Positive irgendwo auch herausstellen kann.

muss, weil man ja an irgendwas selber auch glauben kann und muss.

Sonst wird es ja noch schwieriger.

Absolut.

Ich sage sogar, das ist das Wichtigste im Fußball und sogar im ganzen Leben.

Die mentale Stärke.

Da geht es um Konstanz.

Immer weiter zu arbeiten, immer weiter zu machen.

Sich irgendwo das Glück, das ist klar nur so ein Spruch, aber man muss sich das Glück auch irgendwo erarbeiten.

Wir hatten, ich glaube, in den zwei Siegen hintereinander auch irgendwo mal Glück.

Wo wir es in den ersten Spielen nicht hatten, haben dann zweimal drei Punkte mitgenommen.

Aber klar kann man jetzt sagen, wir hatten damals Glück.

Aber das ist dann auch irgendwo das Glück gearbeitet, weil wir halt einfach dran geblieben sind.

Und genauso hoffe ich für die Rückrunde, dass wir mentale stark sind.

Es gibt ganz viele Einflüsse, vor allem wenn man punktemäßig nicht gut dasteht.

Vor allem auch hier mit dem riesigen krassen Umfeld hier in Dresden.

Da muss man auf jeden Fall mental stark sein und eine gewisse Konstanz haben.

Das ist das Wichtigste, würde ich sogar sagen.

Und bei sich bleiben?

Also auch die Mannschaft muss bei sich bleiben, sich nicht zerfleischen lassen.

Klar, dass man sich mal ein paar Dinge an den Kopf wirft, finde ich ganz, ganz wichtig.

Aber dass man auch weiterhin Sachen gemeinsam unternimmt und wirklich diese, diese Teamchemie, die euch ja beim Ausstieg in die Dritte Liga ausgezeichnet hat, dass er euch die auch für diese schwierige Rückrunde bewahrt.

Genau, der Kern muss stimmen, der Zusammenhalt in der Mannschaft muss stimmen.

Da gehört aber genauso dazu, sich auch mal ganz krass die Meinung zu sagen.

Das war aber auch letzte Saison nicht anders, als wir aufgestiegen sind.

Erst hässlich würde es werden, wenn man hinter Rücks eine Meinung hat und sie nicht sagt oder sich grüppchen will.

Und das sehe ich bei uns absolut nicht.

Deshalb bin ich wirklich gut gestimmt, dass wir da zusammen bleiben und auch erfolgreich hoffentlich sind in der Grunde.

Das ist ja auch das Gute, wenn so eine Hinrunde nicht so gut lief.

Die Wahrscheinlichkeit ist einfach auch ziemlich groß, dass die Rückrunde besser sein kann.

Sie muss auch besser sein, keine Frage, aber es ist auch noch genügend Potenzial da.

Das ist ja irgendwie auch, finde ich, ein Stück weit tröstlich, dass man sein Potenzial noch nicht ausgereizt hat und dass man mithalten kann.

und wenn es immer nur Phasenweise erst mal war.

Ja.

Hast du nicht unrecht?

Trotzdem wäre es mir lieber, wir hätten jetzt zwanzig Punkte und könnten sagen, okay, wir können immer noch was verbessern, weil kann man ja immer.

Aber hast du schon recht?

Man darf auch nicht zu sich zu viel darauf versteifen, auf die Punkte klar sind.

Natürlich irgendwo das Wichtigste, aber man muss einfach diese Konstanz haben.

Man muss immer weitermachen, immer versuchen, Schritte zu gehen.

Das ist auch das, was unser Trainerteam uns durchgehend eintrichtert.

dass man seine eigene Spiele analysiert und dann sich versucht zu entwickeln.

Und wenn man sich versucht zu entwickeln, irgendwann schafft man es und irgendwann wird man besser.

Und dann kommen auch hoffentlich die Punkte mehr.

Winko, schalt mal ab.

Genießt das erste Weihnachten mit der kleinen Family, mit dem kleinen.

Und habt eine schöne Zeit für dich, für deine ganze große Familie und ein paar schöne Tage gutes Essen.

Da mach ich mir gar keine Sorgen, schöne Läufe und einen guten Jahreswechsel und dann eine bessere Runde als die hinrunde, die brauchen wir.

und das große Ziel im Mal zu erreichen, dass wir weiter ein stolzer Zweitligist an der Elbe sind.

Mach ich viel Dank, ich wünsche euch auch frohe und besinnliche Weihnachten und wir sehen uns.

Jetzt bin ich in Weihnachtsstimmung.

Ist schon lange Jens.

Echt?

Ja, es gab doch Geschenke in der Adventszeit, es gab Heringssalat und...

Jetzt kann Knecht Ruprecht kommen, das Einzige was mich heute noch überraschen kann Jens, wenn du mein Weihnachtsmann bist und an der Vorte klopft, aber die Zeiten sind ja hoffentlich vorbei.

Wir sehen uns wieder am zweiten Weihnachtsfeiertag.

Ja absolut, na klar.

Das Podcast-Team geht auf Reisen und nicht in Sachen Fußball, weil wir haben ja Winterpause.

Das stimmt.

Klar, können wir jetzt, jetzt, zum Zwölften, Boxing D England machen?

Nee, wir kümmern uns um einen der aktuell erfolgreichsten Resten der Vereine.

Ich glaube, man könnte fast sagen, so ein bisschen der erfolgreichste Spitzenverein, doch ja, also Mannschaftssport würde ich fast sagen, vierzehn Spiele ungeschlagen.

Wahnsinn.

Wahnsinn, die Jungs am Sonntag wieder gerockt in der Ballsport Arena.

Die Hütte war ausverkauft.

Es geht um Handball.

Und jetzt gibt es noch ein Spiel Ost-Duell in Dessau.

Es geht darum, den zweiten Platz zu verteidigen.

Und ich habe am Sonntagabend wirklich jeden, aber wirklich jeden heiß gemacht.

Und die Frage von mir war immer nicht frohe Weihnachten und wie feierst du Weihnachten, sondern bist du am zweiten Weihnachtsfeiertag in Dessau mit dabei.

Und jeden, der Nein gesagt habe, ich habe gesagt, du musst Du musst ...

Welche Ausreden gibt's?

Naja, ich hab Familie und so, ich bring die mit.

Jens, da freu ich mich, dass ich dir sagen kann, ich komme am sechsten, zwanzigsten, zwölften, mit nach Dessau, wenn der HCL-Florenz, jetzt haben wir den Vereinsnamen endlich gesagt, HCL-Florenz Dresden, wenn also die Handballer, die Zwutliga-Handballer im Ostduell in Dessau spielen.

Wir fahren in der Bauhausstadt.

Ich bin das erste Mal in Dessau in meinem Leben.

Ich war letzten Jahr in Dessau.

Schön.

Also bist du quasi mein Reiseführer.

Ob's so weit reicht, weiß ich nicht, aber ich denke, das Navi wird uns zur Halle bringen und ich kann dir vielleicht zeigen, wenn wir am Stadtpark vorbeilaufen, dass ich dort schon joggen war.

Das will ich dir jetzt wieder nicht hören, oder?

Ich hätte es mir denken können.

Ich glaube, du kennst in jeder Stadt irgendeine Laufrunde, oder?

Das kann ich dir sagen, ja.

Wir waren aber auch Bürgeressen.

Also von daher, ja, mal gucken, was es am zweiten Weihnachtsfeiertag für uns in Dessau gibt.

Neben Burgi wird man in der Halle draus aus dem Topf fischen.

Also du bist dann unterwegs der Burgiesser?

Na ja.

Wir fahren dann nicht irgendwo bei Fastfoods fahren, irgendwie.

Können wir machen, können wir machen.

Am zweiten Feiertag kann man das machen.

Heilig ja, nicht jetzt nicht unbedingt.

Nee, deswegen sind wir ja am sechsten.

Wann ist denn unterwegs?

Tino, nochmal an alle frohe Weihnachten.

Schöne Feiertage.

Uns gibt's wieder.

Noch dieses Jahr.

Genau, noch dieses Jahr.

Am einund dreißigsten zwölften.

Weil Mittwoch sind halt besondere Tage, ne?

Mittwoch sind in diesem Jahr.

Von Gastmittwoch, Heiligabend, Silvester.

Weiß ich mir nicht ab.

Also kommen wir noch einmal im Jahr zwei tausendfünfundzwanzig.

Und wenn ihr jetzt sagt, Mensch, den Jungs, den Wegner, was Gutes tun, die haben mich das ganze Jahr begleitet.

Dann gerne fünf Sterne Bewertung bei Spotify oder Apple Podcast.

Freuen wir uns sehr.

Können wir auch gut gebrauchen.

Hilft uns tatsächlich.

Nehmen wir auch ohne Schleife.

Müssen nicht eingepackt sein.

Einfach abstimmen.

Und denkt dran.

Dreizehn der Januar.

Dresden weiß ich.

Der Gasthof ruft.

Wer also am ersten oder zweiten Weihnachtsfeiertag zur Familie fährt und noch nichts hat, Einfach im Ticket-Shop ein Ticket holen oder auch ein Gutschein selber malen, Ticket danach besorgen, den Dreizehnte Januar.

Mit den zwei Pappnasen, Tino Meyer und Jens Umbrat und definitiv lustigen Gästen.

Ja, Pappnasen und illustre Gäste.

Das ist praktisch das Modul für Weißig.

Frohe Weihnachten.

Jens, wünsche ich dir auch.

Ho, ho, ho.

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