Episode Transcript
Schwarz-Gelb der Dynamo-Podcast.
Ich darf mal wieder aus dem berühmten Nähkästchen plaudern.
Der Mann, der neben mir sitzt, hat am Sonntag das Gleiche gemacht wie die Nummer eins von Dynamo Dresden.
Hier ist der Wellnessmeier.
Tino Meier, guten Tag.
Jetzt zunächst muss ich festhalten, dass es kein Nähkästchen ist und ein Nähkasten.
so viel wie du erzählst.
Das ist ja fast eine ganze Nähbox.
Und ansonsten stimmt es.
Sowohl Tim Schreiber als auch ich hatten einen schönen, entspannten Sonntag.
Der eine oder andere, der Tim Schreiber und den sozialen Medien folgt, hat das sicherlich auch gesehen und hat dann auch gesehen und das unterscheidet dann die Nummer eins von mir.
Tim Schreiber hat gerade zu festlich zur Abend gespeist und bei mir gab es auch was Schönes.
Aber es gab Spaghetti mit Spinat und Lachs.
Das war okay.
Es war auch sehr okay.
Aber ich glaube im Hause Schreiber hätte ich fast gesagt, aber es war ja nicht im Hause Schreiber.
Man hat ja auswärts gegessen.
Das sah auch lecker aus.
Das auf jeden Fall.
Ich hoffe, du hattest einen schönen Aufguss.
Ich hatte mehrere Aufgüsse Jens.
Es war ja wirklich ein Wellnitz-Tag.
Bergamotte, Minze, Orange und Fichtennadel.
Schön, das scheint so gut gegangen zu sein.
Aber Fichtenadel, du hattest doch letzte Woche auch eine schöne Woche.
Ich hatte auch eine schöne Woche, da gab es auch einmal Fichtenadel.
Also von daher, wir sind gut zurück.
Im Wald von Südtirol.
Ja, war wirklich.
ausgezeichnet.
Aber ich glaube, ich bin nicht der einzige, der Südtirol richtig klasse findet, um so ein bisschen runterzukommen, bisschen den Akku aufzutanken.
Weil das werden jetzt spannende Wochen, die vor uns liegen, über die wir auch gleich ausführlich sprechen wollen.
Zunächst mal, Tino, wer hat es gesagt?
Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.
Boah, das ist eine gute Frage.
Also Ralf Minger hat ja viele, viele kluge Sätze gesagt und spannende Sätze.
Wie gesagt, der wäre mir jetzt mit Ralf Minger auch nicht in Erinnerung gekommen.
Oscar Wilde, wirklich?
Nein.
Ich dachte schon, weil du geniegt hast.
Lessing.
Gotthold Ephraim Lessing, der Sohn.
Das Stadt Kamens.
Und da weiß ich ja sofort, auf was du anspielen willst.
Genau das.
Der Geburtsort von Lessing.
Dort sind wir am zwölften November zu Gast.
Ich hab gelesen, muss ich mich mal belesen, Rathaus, die St.
Marienkirche, die Stadtschreiber-Bastei, das Kloster Tor und der Rote Turm.
Das sind so die Sehenswürdigkeiten von Kamens.
Und alles das, was du aufgezählt hast, inklusive das Lessing-Museum, ist fußläufig zu erreichen.
Das zeigt, wie geballt in Kamens alles beieinander liegt, ist fußläufig zu erreichen.
Du kommst in Dresden, December-Ober, den Zwinger, die Frauenkirche, auch fußläufig zu erreichen, um dir mal von meiner Heimatstadt zu überrichten.
Jetzt bring mich doch mal bei meiner kleinen Seitziegentour nicht durcheinander.
Alles fußläufig zu erreichen vom Aber ich kann ab das Würding noch gar nicht so drauf.
Ich würde immer noch sagen vom Hotelstadt Dresden.
Dort, wo wir am zwölften, elften zum Livetalk sind.
Ich glaube, wir nennen es jetzt Neudeutsch Flair.
Im Hotel Flair sind wir am zwölften November.
Und du gibst eine schöne Stadtführung.
Wollen wir das so machen?
Wir können gerne auch schon, wann fangen wir an?
Wir fangen ja wie immer, neunzehn Uhr, drei in fünfzig an.
Also wäre es gut, wenn wir alle neunzehn Uhr zehn, neunzehn Uhr, fünfzehn spätestens da sind.
In fünf Minuten sind wir durch.
Wir können uns gerne achtzehn, achtzehn, treißig auf dem Marktplatz treffen.
Da ist nämlich das schöne Rathaus zu sehen und da ist es auch nicht weit bis zu all den Hotspots, hätte ich fast gesagt, die du genannt hast.
Und ich habe auch noch gelesen, dass es das Kamenzorf-Furstfest gibt.
Top.
Jens, das Kamenzorf-Furstfest, das ist praktisch die XXS-Variation vom Dresdner Stadtfest.
Ist wirklich das älteste Schul- und Heimatfest Sachsens.
So wie quasi früher mein Wohngebietfest in Bühler.
Und jetzt machst du dich lustig und deswegen antworte ich nicht.
Jetzt bin ich kurz eingeschnappt und überlegst dir eine neue Überleitung.
So Tino, gleich das ausführliche Gespräch.
Ich schlag mal vor, wir stimmen uns schon so ein bisschen auf Münster ein, auf das Auswärtsspiel der SGD am Samstag Mittag um dreizehn Uhr.
Und wir haben zunächst mal mittleres Bündnen gesprochen.
Julian Pauli hat sich ja verletzt, schlägt am Samstag damit wieder die Chance für Dynamos Abwehr-Routinier.
Hat ja gut ausgesehen mit seiner Mannschaft im Test gegen Jan Regensburg.
Überall das haben wir mit ihm gesprochen.
Lars, das ist perfekte Fußballwetter, oder?
Aktuell, also für uns Außenstehende ein bisschen frisch, aber Fußballer, den fetzt das.
Ja, perfekt.
Ist auch nicht zu kalt, leichter Nieselregen.
Perfektes Wetter, so gut zusammengefasst, ja.
Ich muss jetzt mal abseits nochmal vom Fußball.
Wie fühlten Sie sich Eierschecke an?
Ich habe das Video gesehen.
Ja, ein bisschen merkwürdig am Anfang, wenn du es nicht weißt.
Also, mir schmeckt es gut, aber am Anfang fühlte ich es ein bisschen komisch an, haben Sie sich aber gut überlegt.
Aber danach durfte ich es essen, habe es natürlich nicht gemacht, weil wir danach noch Training hatten, aber...
Ja, danach dann.
Du musst ja ein bisschen die Knochen momentan in Watte packen, die Abwehrspieler gehen so ein bisschen aus, als der Julian Pauli mitbekommen, den wir gute Besserungen wünschen, also Abwehrspieler sind gefragt mit Blick auf den heißen Herbst.
Abwehrspieler sind ja immer gefragt, wenn man das so mitbekommt, aber ja.
Tut mir Leid für Julian erstmal, weil ich glaube der ist gut angekommen.
Er hat sich super eingefügt auch in die Mannschaft, in den Mannschaftsgefügel und tut mir für den Jungen erstmal Leid und alles andere habe ich keine Macht drüber.
Aber der Test hat gut gegen Regensburg, oder?
Also dieses fünf zu eins, jetzt mal unabhängig von einem Ergebnis, aber das war ja wirklich ein grundsolider Test.
Gibt ja auch zwei Liga-Mannschaften, die dann einfach mal sich eine Reibe abgeholt haben.
Ja, habe ich auch mitbekommen.
Aber ja, war ein guter Test für uns.
Er hat uns trotzdem genervt, dass wir ein Gegentor bekommen haben.
Ist dann egal, ob es ein Elfmeter war oder wie er dann auch entstanden ist, der Gegentreffer.
Das hat uns genervt, weil wir jetzt fest vorgenommen haben, in dem Spiel auch zu null zu spielen, weil wir das, glaube ich, diese ganze Saison schon haben, dieses Thema, dass wir hinten die Null halten müssen.
Hätten wir gern gemacht, trotz alledem, glaube ich, ein guter Auftritt von uns.
Ich glaube, das steht auf der Agenda ganz weit oben in der Kabine oder?
Endlich mal hinten.
vor Regeln und zu Null zu spielen.
Ja, irgendwo schon.
Ich finde aber, man darf es nicht zu groß machen, das Thema jetzt.
Also letztendlich ist es trotzdem klaren Ergebnissport und deswegen, ich würde auch jedes Spiel in drei zwei nehmen, wenn wir immer gewinnen.
Also es ist dann auch so, als Abwehrspieler hast du natürlich die Devisa zu Null zu spielen und erhöhst auch die Chance, dass du dann drei Punkte holst, wenn du zu Null spielst, weil vorne sind wir immer für ein Tor gut.
Trotz allem finde ich, darf man das nicht zu groß machen, nicht zu sehr in die Köpfe reinlassen, weil wenn wir alle gut arbeiten, wird irgendwann auch die Null stehen und dann kommen die Ergebnisse auch.
Und du selber?
Zuletzt ein bisschen weniger gespielt, aber ich kann mir vorstellen, du kennst ja auch aus der letzten Saison, du bist dann kennend, der dann irgendwie stichelt und schlenkert, sondern sagst okay, meine Zeit kommt.
Ja, also das ist jetzt...
Nicht geil ist, auf der Bank zu sitzen, ist auch völlig logisch als Sportler.
Der Trainer weiß dann auch meine Meinung darüber, wir sprechen da offen drüber.
Das ist völlig normal.
Trotz alledem ist der Trainer, glaube ich, froh darüber, dass er die Wahl hat dann Woche für Woche.
Vor allem auch bei uns hinten in der Innenverteidigung hat er halt jetzt durch die Ausfälle nicht mehr okay, aber vorher hat er halt auch viele Leute zur Auswahl gehabt.
Und es ist für den Trainer, glaube ich, eine gute Situation.
Aber als Spieler, wenn du dann rausgenommen wirst, natürlich keine gute.
Trotz alledem habe ich es schon immer betont, die Mannschaft steht im Vordergrund und dafür ist mir das große Ganze auch zu wichtig, um dann irgendwie zu sticheln oder wie auch immer, das wird nicht zum Erpassen.
Und jetzt Münster, wie siehst du die Aufgabe am Samstag nachmittag?
Ich glaube, uns erwartet eine Mannschaft, die sehr viel draufgehen wird, die von Anfang an versuchen wird zu pressen, uns unter Druck zu setzen.
Ich erwarte trotzdem ausgeglichene Spiele.
Wir kennen Minster, wir kennen die Spiele da.
Ich habe mit Dynamo, glaube ich, nur ein Spiel da gehabt.
Das war sehr unglücklich.
Ne und sonst, wir freuen uns drauf.
War jetzt auch mal vielleicht ganz gut für manche oder für die ganze Mannschaft, für die Gruppe durchzuatmen, aber jetzt geht es wieder zur Sache, da freuen wir uns drauf.
Baustellenatmosphäre reloadet, kennt ihr auch schon in dieser Saison.
In Elversberg ist ja auch eine Baustelle, Münster quasi das Gleiche.
Ja, wobei, ich glaube, die eine Tribüne, wo der Gästeblock ist, ist ja fertig jetzt.
Aber ja, Baustelle kennen wir uns dann mit aus, aber in Elversberg haben wir es auch ganz ordentlich gemacht, deswegen kann das vielleicht auch ein gutes Omen sein.
Die Nummer mit der Eierschecke kann man sich bei DynamoTV anschauen.
Das war der kleinere Verweis darauf.
Wir haben nicht nur mittlerweile aus Bündig beim Nachmittagstraining am Dienstag gesprochen, sondern auch mit dem Kapitän, mit Stefan Kutschke.
War nass kalt, zehn, elf Grad.
Und auch für Stefan Kutschke ist das das beste Fußballwetter.
Stefan, wie hast du dir die freie Zeit verbraucht?
Boah, also Garten-Winterfest machen.
Das habe ich heute schon mal gehört von jemandem, der es auch gemacht hat.
Ehrlich?
Ja.
Also ja, Rosemähen und alles ablassen und ja, das war meine Aufgabe.
Dann war ich nochmal im Aquapelis, ja, im Prag, also Riesenschwimmbad.
Wenn man gedacht hat, hier hast du große Schwimmbäder gesehen, das ist nochmal eine andere Stufe.
Das war Samstag meine Beschäftigung und am Sonntag war ich dann meine letzte Runde abschließend geholfen und dann ist die Saison jetzt durch.
War die letzte Geholfrunde erfolgreich?
Ja, war sie.
Schön, gut.
Und jetzt bei diesem herrlichen Herbstwetter.
Ihr liebt das ja.
Lars hat es uns gerade gesagt, das ist so richtig schönes Fußballwetter, oder?
Also, die Modi hätte früher ein bisschen gemäckert, wenn man da reingekommen ist und alles dreckig ist, aber als Spieler mag man das doch.
Früher gab es ja die Zeiten, da musst du mal einer aus der Mannschaft die ganzen Zeit mitnehmen, wo du dann immer gewechselt.
Und das ist heute zum Glück nicht mehr so, aber der Lars hat schon recht, ich glaube, das ist das schöne Fußballwetter.
Ein paar Grad wärmer können es sein.
Ich glaube, auch hier beim Zuschauen würde ich euch auch wünschen, wenn es ein bisschen wärmer gewesen wäre oder beim Fotografieren.
Gehe ich zumindest schwer davon aus, aber das ist das, was dann Spaß macht.
Das war sicherlich auch eine Übung, die gewollt war vom Trainer, aber das hat sich gut angesehen.
Also ich habe gut geknipst.
Ja, die Form haben wir schon lange.
Heute war es wahrscheinlich schon lange.
Wenn ich so, dass es eine hohe Trefferquote da war, das könnte auch der Pomerang kommen, jetzt müsste es im Wochenende auch hinkriegen, das ist ganz klar.
Aber das ist immer eine gute Übung, der Trainer so einbaut, einfach um gewisse Abläufe zu haben, die wir im Spiel haben, dass dann laufige, das sind nicht einfach blindes, drauf los, ballern aufs Troas, sondern das sind Sinn und ja, eine Idee dahinter stecken und der ganzen Sache.
Und das, wo heute bemerkenswert zu sein, dass es dort wirklich eine hohe Trefferanzahl von allen Beteiligten gab.
Letzte Mal Münster, welche Erinnerung hast du?
Also nicht die besten, weil ich glaube es war Ostern vor...
Ein Jahr und da sind die dann nur euch vorbeigezogen und da treten die gerade noch aufgestiegen.
Werd, ja, an dem Spieltag.
Genau, dann haben wir, genau im Münster war keine gute Erinnerung, da war startendlich alles noch im Umbau, große Baustelle und hinten dran so diese Baustelle, was dann jetzt, glaube ich, Tribüne ist für Gästefans.
Also da war keine gute Erinnerung, aber die Spiele dann neu gespielt, spielt keine Rolle jetzt für die neue Zeit.
Und musst du so sehen, okay, das ist ein neues Spiel, ist immer schwierig.
Wir hatten aber auch in der dritten Liga schwierige Gegner.
oder wurden sie immer gesagt, da hat die Name noch nie was geholt, Thema ist abrücken.
Und dann kam ein Auftritt von der Mannschaft, wo man nun Hut ziehen konnte.
und Gleiches erwarte ich jetzt so von uns in Münster, weil viele schon wieder davon, wenn man sich die Meinungen anhört, okay.
Ah, wenn du Münstern Punkte hast, nee, du brauchst die Siege, du musst Spiele gewinnen.
Und ich glaube, das ist es von diesen Unentschieden lösen, ohne der große Kampfansagen zu machen.
Aber du fährst schon nach Münstern das Spiele gewinnen.
Das sollte das Ziel immer sein bei jedem Spiel.
Und diese ganzen Vorbotschaften, die vielleicht vor seinem Spiel herrschen, das ist ja vielleicht kein gutes Flaster.
Ich habe auch da noch eine gute Erinnerung.
Wir sind damals ja, das war, glaube ich, schon aufgestiegen, in der dritte Liga.
Ja, das war in den Fünfzehnten, da waren wir damals schon durch.
Da weiß ich schon, dass der Hefeler den Uwe Neuer ist.
eine andere Position spielen kann, außer Innenverteidiger.
Das hat der Uwe natürlich verleint, weil der Helfer hatte da auch mal wilde Ideen, wo er da rumtribbeln wollte.
Und das waren auch schöne Erinnerungen an Münster.
Und von daher ist es ein neues Spiel und nicht von irgendwelchen Vorgeschichten belastet.
Ich glaube, er durfte doch nach Münster dann nach Malle fliegen, oder war das nicht so?
Ich habe jetzt gehofft, dass du das nicht mehr weißt.
Aber du weißt, du bist wie ein Elefant, der in der Langzeit gedächtet ist.
Du weißt es noch.
Und genau, wir sind damals von Münster nach Mallorca geflogen.
Das ist eine schlechte.
Konntet ihr euch da kennen?
Also war doch einfach...
Aber auch das habt ihr gewonnen.
Auch das habt ihr gewonnen, also von da.
Ich habe jetzt gehofft, dass du sagst, ich könnte dir wieder noch Mallorca pflegen und dass das Gutes oben ist.
Nee, nee, so weit ist es nicht.
Also weil ihr auch jetzt in der Länderspielpause nicht nur gut trainiert habt, sondern auch glaube ich ein bisschen nochmal Selbstvertrauen getankt habt mit einem guten Test.
Mal unabhängig vom Ergebnis, glaube ich, das Spiel war für euch auch wichtig, auch für die, die jetzt vielleicht ein bisschen weniger Spielzeit hatten.
Genau dafür war es gedacht.
Einige Spieler, die nicht spielen, die haben dann hier trainiert, haben dann mit der Utrein-Twenty noch gespielt, war natürlich ein Spiel, ein schwieriges Geläufe an Auerbach, hat lange geregnet und wer Auerbach kennt, über die Jahre weiß, wie dann die Bedingungen dort sind, aber es war für uns als die weniger Spiele, du hast es gerade angesprochen, ein wichtiges Wettkampfer-Satzspiel, so sagt man es mal, weil der Trainer und wir verstehen alles immer hinter Wettkampfen, es ist kein Freundschaftspiel, sondern dort gab es auch die Möglichkeit für die Spieler, die vielleicht jetzt hinten dran waren oder nicht in der Stadt aufgestanden haben, sich zu zeigen.
Und ich glaube, da war es ein guter Auftritt, dass das einzige Manko, was man leider wieder ansprechen müssen, ist dieses Gegentor, wie es entstanden ist.
Und das haben wir dann auch in der Videositzung schon gehabt, dass es da einfach auch Sachen gibt, die wir noch abstellen müssen, die uns jetzt der Fleisch in der Liga wiederkärmt, immer mehr auf die Füße gefallen sind.
Diese Tore, so kurz nach dem Wiederanfiff, wir hatten es vergleichsweise kurz nach einem Ausdauestreffer Magdeburg, wie schnell dann eben wir anfällig waren für Gegentore.
Und da ist Sagt man ja auch generell im Fußball, dass die nächsten fünf bis zehn Minuten hochentscheiden sind, wie dann schnell ein Spiel verläuft und in Emotionen zu verfallen, ohne dass du alles über den Haufen wirfst, deinen Spielplan.
Und dann war es trotzdem ein sehr guter Test in der Höhe, weil viele gesagt haben, ja auch Regensbruch steht auch nicht so gut da, ja, aber es ist eine Mannschaft, die ist dann letztes Jahr aus der zweiten Liga abgestiegen.
Klar, haben wir es in der dritten Liga ihre Probleme.
das Ergebnis nicht überbewerten aus hat.
für uns schön stellen wird, dass man gesehen hat, okay, du warst vor allem vom Tor kalt schneidlich, hast deine Chancen genutzt und nicht viele große Chancen verballert.
Und jetzt so grundsätzlich, du hast zum Münster schon ein bisschen was gesagt, wie siehst du so grundsätzlich den nächsten Zyklus bis zur nächsten Länderspielpause, also mit Münster, mit Paderborn, dann Hertha und Nürnberg.
Die Fans sehen natürlich zum einen diesen ersten Heimsieg herbei und hoffen natürlich, dass ihr euch so ein bisschen auch dort unten wieder rausholen könnt.
Genau, du musst in den Tritt kommen, weil ich sage bis auf Darmstadt, Phasenweise.
Warst du im jedem Spiel auf Augenhöhe?
Ja, das bringt dir aber nichts.
Ich habe auch mal gesagt, weil du hast guten Fußballgespiel, hast du die Resultate aber nicht eingefahren.
Und das ist eben, warum sollst du nicht nach Münster fahren und auch dort spiegeln?
Ja, Bielefeld war ein ähnliches Beispiel in Elversberg.
Warst du kurz davor?
Jetzt geht es aber los, diese guten Leistungen umzumünsten in Punkte.
Ja, dass du nicht immer so auf der Stelle trittst, ja, mit dem Punkt, dass du am Ende da stehst, okay, klar, Moral war gut, war gegen Hannover gut, war gegen Karlsruhe gut, aber du musst dich irgendwann belohnen.
Ja, und das ist das, worauf jetzt der Fokus liegt und das ist auch das, Das Münsterspiel, ja.
Du brauchst jetzt nicht bloß, um das nächsten Wochen anzusprechen, wie du es gerade gemacht hast.
Jetzt zählt erst mal nur ein Münster für uns und dort willst du unbedingt einen Aussatz drei holen.
Jetzt gehen wir so langsam rein in unsere Runde.
Zunächst, was sagen wir zu Markus Fiedler?
Wenn du Null sechsten Enttestspiegel im Grauenspeig verlierst, wird es natürlich dann auch kripplich zumal du in der Liga mit nur drei Punkten ausgerechnet gegen den Normo gestartet bist, Tabellen, Schlusslicht.
Da hat der Trainerwechsel nie so wirklich funktioniert beim ersten FC Magdeburg.
Nee, das muss man mal so sagen.
Mein Gedanke war, als ich dieses Null sechs im Testspiel hörte, dachte ich, ja, auch so können Testspiele verlaufen.
Und dann dachte ich mir, so schlecht haben wir es hier in Dresden gar nicht.
Und was den Trainerwechsel an sich angeht, du wirst dich entsinnen, dass ich das ja schon Anfang August nicht prognostiziert habe.
Aber naja, so läuft es halt.
Die Gewinne in Dresden und alles fühlt sich gut an.
Ich meine, wir haben jetzt auf die Spiele von Magdeburg nicht genauer drauf geguckt.
Ob und wie oft die Knapp eben dann doch vielleicht im Punkt nicht gemacht haben, das kann ich alles nicht beurteilen.
So hat es Markus Fiedler eingestätzt, hat gesagt, es waren eben auch ein paar Wände und dabei, wobei wendet dann null vier in eigenen Stadien gegen Elversberg verlierst.
Und dann eben dieses Testspiel.
Und am Ende ist das Leistungssport und am Ende entscheidet die Tabelle und...
Ja, wenn du letztes Jahr lange um den Erstliga-Aufstieg mitgespielt hast, dann kommt es eben durf, wenn du zwei Monate später unter Max mit dem späten Trainerwechsel von Titz zu Fiedler usw.
Max auch sachliche Gründe geben, wenn du dann Tabellen letzter bist.
Und wir wissen alle, wie wir hier in Dresden über diesen drittvorletzten Platz diskutieren und wie wir uns...
So unsere Gedanken machen und wir werden es auch gleich nochmal mit der Geschäftsführung besprechen.
Dann kann ich mir vorstellen, was in Magdeburg los ist, wenn du Tabellenletzter bist.
Ja, irgendwann geht dir als Sportchef beim ersten FC Magdeburg dann auch die Argumente aus.
Wo liegt denn Thomas Stamm in der Tabelle der Zvoteligartrainer, der am längsten im Amtssendenden Zvoteligartrainer?
Was denkst du?
Und zählt er seine Amtszeit seitdem man Tristen ist?
Ein Jahr und zwei, drei Monate.
Lass mich kurz, kurz, kurz, kurz.
Wir haben achtzehn Zwutligisten.
Dann sage ich neun.
Nee.
Weiter vorn oder weiter neun?
Weiter vorn.
Viel weiter vorn.
Klatsvier.
Wirklich?
Klatsvier.
Christian Eichner, Marcel Rapp, Mitch Kniath, Thomas Stamm.
Das können wir fast kommentarell so stehen lassen, weil das spricht eigentlich, poh.
Da könnte man tausende neue Geschichten erzählen.
Das ist jetzt kein Ruhmesblatt für die Fußball-Trainer-Branche.
Also nee, für die Trainer hat das vielleicht nur bedingt zu tun, sondern insgesamt für die Schnelllebigkeit des Geschäfts, um es mal ziemlich nüchtern auszudrücken.
Ja, und das sollten wir alle uns immer mal wieder vor Augen halten, dieses Heir und Feier, ob das immer so von Erfolg geprägt ist.
Klar, in der heutigen Zeit muss alles ganz, ganz schnell gehen und man muss die Dinge immer schnell ändern.
Aber so ein bisschen Kontinuität.
Da gucken wir natürlich immer mal nach Heidenheim.
Da gucken wir nach Freiburg.
Auch durchaus zum letzten Gegner von den Normadressen.
Ich finde Christian Eichner macht dort einen Top-Job.
Wolf Huss hat es neulich gesagt.
Die machen da wirklich gute Arbeit und Kontinuität zahlt sich eben manchmal aus.
Siehe mit Schniat.
Aminia Bielefeld, letzte Saison im Pokalfinale gewesen.
Und die Saison davor war der im heißen Herbst von Aminia Bielefeld.
Schon kurz vor dem Auswurf.
Wahrscheinlich ganz, ganz kurz vorm Rauswurf, das stimmt.
Ja, am Ende kann man es vielleicht schon auf den einfachen Ende bringen.
Du musst in dieser Saison einfach, einfach im Sinne von, das ist das einzige Ziel, nur die Klasse halten.
Und mehr kann und darfst jetzt in dem Jahr nicht gehen.
Jetzt gehen wir hinein.
In die AOK Plus, Walter Fritsch, Akademie, treffen heute mit der Geschäftsführung der SGD.
Das stimmt, der Tisch ist voll.
Thomas Brenndl wird da sein, der Sportschef.
Und Stefan Zimmermann wird da sein, der Finanzgeschäftsführer.
Und das Spannende wird sein, jetzt nach dem Aus von David Fischer.
Wer macht denn jetzt die Arbeit und wie läuft die Zusammenarbeit des neuen dynamischen Duos?
Dann würde ich sagen, guten Morgen in die Runde.
Wir sitzen zusammen mit der Geschäftsführung von Dynamo Dresden.
Seine Premiere bei uns im Podcast freuen uns sehr.
Stefan Zimmermann, Stefan, guten Tag.
Guten Morgen zusammen.
Und Thomas Brenndl, der Sportchef.
Guten Morgen, Thomas.
Guten Morgen.
Und wir haben uns ein etwas, jetzt kann man sagen, wie ist denn die Situation bei DeNormo-Tristen, was geht denn gerade so und wie schätzt ihr das ein?
Nö, wir fangen mal an mit einem Ex-DeNormo, der hier trainiert hat, zu den ihr beide, na du Ehrenlippen fallen, du aber eher, du hast mit ihm glaube ich zusammengearbeitet, Markus Kalsinski, ist wieder in Lohn und Brot bei Achtzehnsechzig München.
Du kennst ihn aus Wiesbaden, vor Wiesbaden war er bei DeNormo.
Was sagst du zu dem Move?
Passt er dorthin?
Ja, aber passt, das wird die Zukunft zeigen.
Im Prinzip wäre er so ein super Typ, ruhig, sachlich, analysiert gut.
Ist ja auch ein recht emotionales Umfeld in München.
Von daher, mal schauen, etwas mehr los als in Wiesbaden.
Ich glaube, dort hat er gezeigt, dass er es kann, dass er Mannschaften in die zweite Liga hochbringen kann.
War eine tolle Zeit, als wir dort aufgestiegen sind.
Ich drück immer auf jeden Fall die Daumen.
Und bin gespannt, wie er das etwas emotionalere Umfeld in München bewältigt.
Dresdenlike, oder?
Das ganze Umfeld, oder?
In Wiesbaden ist es eher ruhig rund um die Brita Arena.
Ja, würde jetzt lügen, wenn das etwas angespannert wäre, das wäre wirklich falsch ausgedrückt.
Am Ende die Emotionen sind ja auch was Besonderes, von daher ist ja auch was Tolles hier, wenn irgendwann ein bisschen was los ist.
Vielleicht ein paar mehr Zuschauer da sind als dort.
Das ist schon was Gutes.
Und?
Du kennst ja an der Grünwalder Straße aus, Thomas.
Denkst du, Kauzinski mit seiner ruhigen, sachlichen Art, packt das dort?
Also erst mal ist die Zeit ja dort stehen geblieben, das muss man schon mal sagen.
Ich war vor kurzem mal da gewesen, wie wir ja noch in der dritten Liga gegen Sechzig gespielt haben und so viel hat sich jetzt nicht verändert.
Aber ja, es ist ein bewegtes Umfeld, ich glaube, wie bei uns auch, aber auch ein Traditionsverein mit, glaube ich, vielen Möglichkeiten, wobei wir uns da auch infrastrukturell so ein bisschen, glaube ich, auch unterscheiden.
Aber ja, ich glaube schon das.
dass Markus Ohne ihn jetzt persönlich dazu kennen und das sehr gut machen wird und dass er den Verein auf jeden Fall nach vorne bringen kann.
Und apropos kennen und apropos, wir fangen mal ein bisschen von außerhalb an, was wir uns gefragt haben, ob ihr beide euch eigentlich kennt aus, in Anführungsstrichen, hessischer Vergangenheit.
Thomas, du hast in Frankfurt gearbeitet, du in Wiesbaden, das ist ja nicht so weit weg voneinander.
Seid ihr euch über den Weg gelaufen, kennt man sich da oder wart dann Dresden, tatsache so das erste Kennenlernen.
Grundlegend haben wir uns in der hessischen Zeit nicht kennengelernt.
Damals war der FSV auch noch eine Liga tiefer unterwegs, als Wiesbaden war.
Auf spudlischer Ebene gab es dann schon zwischen den Vereinen den Austausch.
Ich gab auch meinen Spieler, der dann gewechselt ist von Wiesbaden nach Frankfurt, den Tommy dann geholt hat.
Aber wir persönlich haben uns dann zum ersten Mal hier in Dresden kennengelernt, kurz bevor Erlan mit Juni letzten Jahres angefangen hat.
Vor Ort in Frankfurt, beziehungsweise Wiesbaden, aber haben wir uns noch nicht über die Wege gelaufen.
Genau, also bewusst nicht wahrgenommen.
Ich glaube, es gab ja immer das Pokalspiel, glaube ich, wo wir gegeneinander gespielt haben, aber auch da kann ich mich daran erinnern.
Schade.
Jetzt sitzen wir hier.
Ihr habt über die beiden vorhergehenden Stationen schon geredet, seid ihr jetzt auch schon eine Weile beiden in Normo, aber jetzt auch mit der Erfahrung der letzten Jahre, Monate, was ist denn der größte Unterschied?
Zwischen Dynamo Dresden war es gerade schon ein bisschen angedeutet und im SVW in Wiesbaden.
Am Ende kannst du es wieder auf den Punkt bringen, wo wir jetzt schon Eingangs zurückgesprochen haben.
Es ist einfach die Power, die Emotionalität, was hier im Verein steckt, die Tradition, die Historie.
Wir brauchen bloß mal auf die Mitgliederanzahl schauen.
Wir haben jetzt die thirty-thausend geknackt.
Diese Saison natürlich auch verbunden mit der Euphorie des Aufstiegs.
Das ist in Wiesbaden ganz anders.
Allein bei einer Mitgliederversammlung waren wir da, glaube, achtzig Personen.
Das Ganze war in zwei Stunden durch.
Nicht da jetzt in einem Monat schaue.
Ich glaube, wir würden uns alle freuen, wenn wir in zwei Stunden durchperren, aber...
Keine Chance.
Die Themen sind dann, glaub ich, etwas größer und vielfältiger.
Wir haben die Aussichtsratswahl vor uns.
Einige Satzungsänderungsanträge stehen auf der Uhr.
Allein das zeigt schon der normale Verein, so wie wir da sind, der EV.
Der ist deutlich vielfältiger.
Und das ist eigentlich der grundlegendste Unterschied zwischen dem Verein und dem SWN.
Und Frankfurt und Dresden, also bei FSV Frankfurt und Dresden.
Der Altar hat sicherlich ein paar Parallelen mit der Sportgemeinschaft.
Ja, das mag sein.
Also ich würde erst mal auf die Mitgliederversammlung kommen.
Die hat in Frankfurt mal abends um achtzehn Uhr angefangen oder um neunzehn Uhr angefangen.
Die ging dann irgendwie bis zwanzig Uhr und hier beginnt es ein bisschen früher, damit man dann genug Zeit hat, um alles irgendwie durchzubringen.
Aber...
Ja, ich glaube, man kann weder den FSV Frankfurt zu zweitliga-Zeiten oder auch den SVW in Wiesbaden vielleicht auch zu zweitliga-Zeiten mit Ulam und Ressen auch vergleichen, weil der Vergleich hängt dann einfach in allen Bereichen, glaube ich, auch.
Und gerade, was Stefan eben schon gesagt hat, die Power des Vereins und die Mitglieder zahlen und ja, so alles drumherum um diesen Verein ist halt schon sehr, sehr groß.
Und ich glaube, da haben beide Vereine dann sowohl in Frankfurt als auch in Wiesbaden, glaube ich, das Nachsehen.
Dann gehen wir mal rein, oder Tino?
Wie würde denn...
die Sportgemeinschaft Dynamo Dresden im Herbst, die Situation, das Vereins beschreiben, charakterisieren.
Fange ich mal mit den wirtschaftlichen Themen an, du darfst dann gerne aufs politische Interview.
Prinzipiell haben wir es auch im Geschäftsbericht geschrieben.
Letzte Saison, eine Saison der Superlative, wenn wir rein auf die wirtschaftlichen Komponenten gehen.
Wir können uns da gerade nicht beschweren, was da abseits des Vereins passiert.
Mitgliederwachstum, unfassbar gut.
Sponsorenunterstützung, unfassbar gut.
Wir hatten alle in letzter Saison ein Rekordargebnis mit elf, fünf Millionen Erlöse in der Außervermarktung.
Diese Saison planen wir Richtung dreizehn, fünf.
Das sind wir deutlich über dem Durchschnitt der zweiten Liga.
Merchandising brechen wir auch.
Letzte Saisonrekorde mit über acht Millionen.
Jetzt die Saison, müssen wir mal schauen, wo es hingeht.
Wird auch wieder besser werden, wahrscheinlich.
Also rein ertragseitig, kann ich mich sehr freuen.
Sieht wirklich sehr, sehr gut aus.
So wissen wir ja alle, wenn wir uns eine Bilanz oder eine G&V anschauen.
Gibt es auch nochmal eine andere Seite.
Haben auch ein paar Ausgaben, die wir ein bisschen in die richtige Richtung bekommen wollen.
und das zu unserer...
Hauptaufgabe, dass man das Ausgabendefizit, was wir im aktuellen Verein haben, auch in die richtige Richtung bekommen.
Also, Ertragsort, ich bin sehr zufrieden, sieht wirklich gut aus.
Jetzt unsere Hauptaufgabe auch Ausgabenseitig, das noch in die richtige Bahn zu bekommen.
Das war jetzt einfach, gell?
Ich finde, Stefan, das war jetzt einfach.
Ja, sportlich, ich glaube, um nochmal den Blick so ein bisschen zurückzuwerfen.
wo wir herkommen auch dann nach den zwei-andert-Liga, wo ich dann dazu gekommen bin im Juni, ich glaube, in der Saison haben wir nicht so viel verkehrt gemacht, so ein Gesamtverein, auch alle Mitarbeiter haben wir nicht so viel verkehrt gemacht, haben diesen Verein dann glücklicherweise in die zweite Liga geführt.
und ich glaube, dass wir von Anfang an auch wussten, dass dieses Terrain dann auch sehr, sehr schwierig für uns wird und sehr, sehr anspruchsvoll für uns wird und versuchen natürlich im Rahmen unserer Möglichkeiten, uns gut aufzustellen, gut genug aufzustellen, um diese zweite Liga dann auch schlussendlich zu meistern.
Ich glaube, dass wir eine sehr, sehr große Unterstützung auch genießen.
Man merkt es jetzt auch ganz deutlich in der Phase, wo du so ein bisschen auch mit den Ergebnissen zu kämpfen, hat es dann auch.
Oder hast das auch die Fans, dass die Unterstützung steht, da ist sowohl auswärts als auch bei uns zu Hause.
Und das macht uns eigentlich Mut, genauso wie die Art und Weise, wie wir auf dem Platz agieren.
Das macht uns Mut.
Und ich glaube, dass wir uns, wenn wir so weitermachen, dann auch belohnen werden und die nötigen Punkte auch holen werden.
Ja, und dann mal schauen, was die nächsten Wochen und Monate so hergehen.
Ich habe beide so eine Art Bilanz gezogen und das klingt ja insgesamt, selbst die sportliche Bilanz ist ja jetzt so schlecht nicht.
Also als Aufsteiger muss man jetzt nicht sagen, wir hängen völlig hinter den Ansprüchen hinterher, zumindest sportlich kann man mithalten, die Punkte stimmen vielleicht noch nicht ganz.
Und trotzdem hat man so insgesamt das Gefühl, dass es irgendwie, ja, das ist atmosphärisch irgendwie hakt.
dass es ein heiser Herbst werden könnte, alle ein bisschen unruhig sind, ist es das, was wir dann gemeinen Übersetzen mit Traditionsverein und was eben auch dafür sorgt, ich habe die Mitgliederversammlung angesprochen, dass die eben nicht in zwei Stunden abgehakt ist an einem Abend, sondern bewusst auch eher losgeht, weil eben mehr dazu ist bei so einem großen Verein.
Ich meine am Ende ist ja unsere Hauptkompetenz hier, dass was auf dem grünen Platz passiert.
Und nur ist es ja so, wenn du sagst heiser Herbst, die Ergebnisse gerade eventuell noch nicht so sind wie sie wir uns vorstellen, auch wenn das spielerische sehr gut aussieht teilweise.
Aber das was zählt ist halt auf dem Platz.
Fünf Eurons Frasenschweinen.
Wir sammeln gerade für den Hybridrasen.
Wir nehmen alles was im Rasenschwein an, wir nehmen für den Hybridrasen.
Da müssen wir aber noch einige Frasen heute hier mit auf den Tisch bringen.
Von daher, dass was nach was außen halt stehen bleibt am Ende sind die Ergebnisse.
Und da gilt es für uns auch Ruhe zu bewahren und jetzt so zu bewerten, was wir sehen auf dem Platz.
Was du aber ansprichst, was Emotionalität betrifft, was ich mir ein Stück weit wünschen würde jetzt aus der Erfahrung der letzten zwei Jahre.
dass wir auch mal ein Stück demütig sind und auch zufrieden sind, mit dem wir es mal geschaffen haben.
So ein super Beispiel ist im Grunde der Anfang des Jahres gewesen, im April, als wir das Gebäude hier, wo wir gerade sitzen, für uns erworben haben und jetzt zum ersten Mal nach seventy- zwei Jahren Dynamo Dresden auch Eigentum haben.
Da weiß ich noch einen Moment, wir waren beim Notar und haben unterschrieben und da sagt der Notar, na jetzt müsste noch eigentlich die Sektkorken hier knallen bei ihnen.
Also diese Stimmung ist eigentlich nicht aufgekommen, was wir dafür in Meilenstein geschafft haben und da auch mal zufrieden zu sein mit den Punkten, die wir erreicht haben, das Trainingszentrum zu erwerben, den Aufstieg zu schaffen, wichtige strategische Punkte zu erreichen.
Das würde ich mir auch mal wünschen, da die Sachen demütig auch mal anzuerkennen und dann auch positiv jetzt weiter in die Zukunft zu schauen, weil es ist nicht alles schlecht, was jetzt hier gerade dargestellt wird.
Wir haben unsere Punkte geholt und wir werden auch weiter unsere Punkte holen.
Ich bin da optimistisch, dass das genauso positiv weiter in die Zukunft gehen wird.
Nun hat es vor vier Wochen, wir wurden eigentlich hier zu dritt sitzen, die Trennung von David Fischer gegeben, vom Geschäftsführer Kommunikation.
Wie habt ihr die Entscheidung wahrgenommen?
Ich glaube, ihr werdet sie nicht bewerten.
Aber wie ihr sie wahrgenommen habt, könnt ihr gerne nochmal schildern.
Herr Sech, ich kann nur von mir sprechen.
Ich glaube, wir sind im Montag über diese Thematik informiert worden vom Aufsichtsrat und war dann doch, also ich war sehr überrascht gewesen, weil es in der Situation nicht so war wie ...
wie ich es mir dann vorgestellt hatte.
Ich wusste nicht, worum es geht und es ist damit geteilt worden.
Natürlich, ich sage auch ganz klar, ich glaube, das ist nicht schön, wenn so Entscheidungen auch getroffen werden.
Schlussendlich hat der Aufsichtsrat eine Entscheidung getroffen, die wir so akzeptieren müssen.
Und ja, wir müssen, Stefan, denke ich, auch das Beste daraus machen, auch nach dieser Situation.
Aber klar, hat das natürlich für eine gewisse Unruhe auch gesorgt.
Und ich glaube, dass wir Wochen zuvor schon da wegen diesem Thema auch medial begleitet worden sind.
Das hat natürlich auch nach dem Saisonstart dann auch immer mal wieder für Unruh so ein bisschen auch gesorgt, dieses ganze Thema.
Und ich kann nur jetzt für mich sprechen, wir hatten uns versucht dann auf den Sport auch dann einfach zu konzentrieren, weil das Thema ja auch sehr, sehr unschön auch ist, wie es auch medial begleitet worden ist.
Und insofern müssen wir versuchen, das Beste draus zu machen, aber überrascht war ich dann doch von der Entscheidung.
Ja, an dem Moment kamen sie dann schon ein Stück weit überraschend.
Als das dann passiert ist, am Ende heißt jetzt abschütteln, weitermachen, die Aufgaben annehmen.
Ich glaube, es ist kein Geheimnis und das hat man auch nach außen gemerkt, dass ich mit David an sich gut gearbeitet habe, klar auch gestritten habe über Themen.
Aber trotzdem im Sinne der Sache probiert habe, haben wir zusammen den Verein weiterzubringen.
Jetzt ist es so, der Austrade der Entscheidung getroffen.
Und jetzt geht es auch weiter.
Es gibt genug Themen, die wir bewältigen müssen und die werden jetzt auch übergangsweise zu zweit.
Wir werden schauen, wie es weitergeht.
Trotzdem weiter bewältigen und das Rad steht jetzt nicht still.
Ich würde noch gerne etwas ergänzen, wie Stefan eben auch gesagt hat.
Ich glaube, es sind sehr, sehr viele Dinge angeschoben worden, auch mit David noch.
Und ich glaube, das kommt alles so auch so ein bisschen zu kurz auch.
Ich glaube, es sind viele Dinge erreicht worden und manches geht so ein bisschen auch unter.
Der Ball jetzt über die Linie rollt dann oder schlussendlich dann auch nicht.
Das hängt so ein bisschen...
damit auch zusammen.
Also ist das Gefühl um diesen Verein, in diesem Verein auch gut oder ist es irgendwie schlecht?
und man kann nicht alles davon abhängig machen jetzt, ob das Ergebnis am Wochenende jetzt gut war oder weniger gut war, sondern es passieren ganz, ganz viele Dinge im Verein, die man bewerten muss, die auch sehr, sehr gut sind, unabhängig jetzt von dem Ergebnis am Wochenende.
Natürlich wünschen wir uns alle gute Ergebnisse, ist klar.
Und wie Stefan eben auch schon gesagt hat, ich glaube, wir sind uns der schwere der Aufgabe auch bewusst in der zweiten Liga und wenn ihr zwei Punkte mehr hättest, wäre das dann jetzt super.
oder ist dann alles gut oder ist weniger alles gut.
Jetzt hast du sechs Punkte und wir arbeiten natürlich daran mehr zu erreichen, aber kriegst du das Tor in Elversberg vielleicht doch nicht, reden wir dann anders, weiß ich nicht.
Möglicherweise, ich greif mal vorweg, es ist halt der Fußballverein im Gegensatz zu einem Unternehmen, du kennst das aus deiner vorherigen Bruststation, ist halt noch dieser große emotionale Komponente.
und bei DUNORMO wissen glaube ich alle, dass dieser Klassen halt eine ganz, ganz wichtige Bedeutung hat.
Nicht nur wegen der sportlichen Entwicklung, dass man diesen Fahrstuhl endlich abschalten will, sondern richtig mich, wenn ich falsch liege.
Ein nochmaliger Abstieg hätte ja auch extreme wirtschaftliche Folgen, weil ich glaube, du würdest nicht so locker fallen wie vor drei Jahren.
Ich glaube, darum müsste es dann auch ein bisschen...
an der Finanzschraube ein bisschen härter drehen.
Ja, ich habe es ja schon eingangs gesagt.
Also prinzipiell müssen wir uns auch jetzt in der zweiten Liga damit beschäftigen, wo und wie wir Geld ausgeben.
Das ist kein Thema, was natürlich nur dritten Liga noch ein Stück noch mehr ist.
Aber wir würden das ganze wirtschaftlich verkraften.
Aber reine für die Entwicklung ist es natürlich extrem sinnvoll, jetzt in der zweiten Liga zu bleiben.
Und deshalb reagieren natürlich die Menschen auch so und haben Ich glaube, das ist auch eine gewisse Angst, die Sie haben, dass es möglicherweise auch wieder nur so ein One Year Stand ist für Dynamo.
Natürlich muss es unser kompletter Anspruch sein und alle Ressourcen zu bündeln, dass wir jetzt in der zweiten Liga bleiben.
Ihr habt ja auch öfter schon mal thematisiert das Thema TV-Tabelle.
Also uns nützt es jetzt nichts, wenn wir Fahrstuhlmannschaft sind und ein Jahr hoch, ein Jahr runter.
Dann bleiben wir die nächsten fünf Jahre auf dem letzten Platz der TV-Tabelle.
Es ist schon wichtig, dass auch Kontinuität im sportlichen Bereich mit reinkommt und wir Mittelfrist sich die zweite Liga halten können?
Also ich glaube, dass das Thema die Ängste der Vergangenheit natürlich uns auch in der dritten Liga-Saison tagtäglich auch begleitet haben.
Das muss man auch sagen.
Also wir sind ja Woche für Woche mit irgendwelchen Ergebnissen der Vergangenheit konfrontiert worden.
Das heißt, wir mussten uns in der dritten Liga-Saison schon fast täglich damit beschäftigen, auch und genauso ist es jetzt in der zweiten Liga genauso.
Das glaube ich.
der Unterschied ist, dass du in der dritten Liga erstens mal klar die Ruhe behalten hast und das machen wir jetzt natürlich auch.
dass du aber jetzt sage ich mal andere Ergebnisse hast und dass du eine andere Rolle halt auch einfach hast.
Und ich glaube, das hat einen großen Einfluss nochmal darauf, auf das uns umfällt.
Die Angst jetzt nicht aufzusteigen in der Drittelliga, die war natürlich auch immer da.
Und die Angst abzusteigen, die ist jetzt natürlich auch da.
Und was hat uns Angst gezeichnet?
Das war die Ruhe und die Kontinuität, die wir gehabt haben.
Und das hat zum Schluss dazu geführt, dass wir unser Ziel erreicht haben.
Und genauso muss es jetzt auch aus sein.
auf einem anderen Level mit anderen Mannschaften.
Aber trotzdem glaube ich, dass wir stark genug sind, um die Punkte einzufahren, die wir zum Schluss auch brauchen.
Wenn wir zurück ins Hier und Jetzt kommen und Jens hat es gesagt, Geschäftsführung von Dynamo besteht jetzt aus zwei Personen, aus euch.
Wie habt ihr euch zusammengefunden?
Ich meine, mit dem Aus in der dritten Person bleiben ja auch Aufgaben liegen.
Habt ihr einen festen Termin, wo ihr euch trefft und inwieweit, das haben wir uns auch gefragt, ist diese räumliche Trennung zwischen Geschäftsstelle in der Enderstraße?
Stefan, wo du sitzt und hier die Walter Fritsch Akademie?
Thomas, wo dein Büro ist, sag mal so, ja, ist das problematisch?
Trefft ihr euch dann in der Mitte, in der Stadt irgendwo?
Oder Tankstelle oder zu einem Kaffee?
Oder hat jeder mal Auswärtsspiel?
Einmal Trennen.
Geschäftsstelle einmal Akademie?
Ja, so schlimm ist es noch nicht, dass wir uns an der Tankstelle treffen müssen.
Es ist schon schön hier in der WFA und auch auf der Enderstraße.
Also im Grunde hat sich da eigentlich gar nicht viel geändert.
Es war auch vorher schon eine Dreierkonstellation, dass wir unsere wöchentlichen Termine haben, sowohl auf der Enderstraße als auch hier in der WFA.
Da hat sich eigentlich nichts geändert.
Prinzipiell haben wir uns dann sehr, sehr schnell.
schon am Montag kam die Entscheidung bei uns am Telefon, haben wir uns am Dienstag dann auch gleich zusammengesetzt und haben geschaut, wie wir die Themen jetzt dann aufteilen.
Ich meine, das war vorher keine One-Man Show, ist jetzt auch keine One-Man Show.
Es liegt nahe, dass die Themen, die im kaufmännischen Bereich liegen, dann jetzt auch erstmal mit zu mir gewandert sind, die David vorher innehatte.
Und die sportlichen Themen, so es die gab, was jetzt die Fussballschule halt ist, dann hat er mit zu Tommy gewandert sind, hat er auch super Vorfahrungen aus Frankfurt schon gesammelt.
Und am Ende ist es eine Aufgabe, die Themen halt einfach strukturell gut zu bündeln.
Wir haben ein riesen tolles Team hinter uns, sowohl in der Geschäftsschille als auch hier in der WFA.
Und das ist eher eine Frage von, wie strukturiere ich mich?
Ich meine, der Tag hat nur auf hier zwei Stunden, aber dann alle so mitzunehmen und die Aufgaben gut zu verteilen, dass wir das alle zusammen gut bewältigen.
Und da müssen wir schauen, wie wir das jetzt hinbekommen.
Das wäre jetzt auch schön, wenn man dann auch mal wieder ein bisschen mehr Zeit hätte, als nur die Änderstraße und die WFA von innen zu sehen.
Aber auch das kriegen wir hin, dafür sind wir hier.
Und denke ich, das schaffen wir auch gut zusammen.
Stefan hat es gut zusammengefasst.
Wir haben es relativ schnell zusammengesetzt und haben geschaut natürlich.
Und es ist auch wichtig, glaube ich, wie wir weiter machen wollen auch.
Und dass wir diesem Verein auch irgendwie von uns aus auch ein bisschen Halt geben.
Und die Mitarbeiterinnen auch ein bisschen Halt geben.
Ich glaube, dass die Mitarbeiterinnen natürlich auch das Ganze auch wahrgenommen haben und für sich auch verarbeiten müssen.
Ich glaube, das war auch wichtig, dass wir dann die Mitarbeitern vielleicht auch ein gutes Vorbild dann auch einfach sind.
Wir versuchen natürlich, wie Stefan eben schon gesagt hat, die Aufgaben dann auch zu bündeln und dementsprechend zu verteilen und dass wir zumindest, wir rum in der Aufsichtsrat dann, sich entscheide für die Übergangszeit die Themen dann einfach abarbeiten.
Thomas, du sprichst gerade an, wir haben immer nur den Blick von außen, weil wir Journalisten, aber es gibt ja tatsächlich auch einen Innenleben, es gibt eine Geschäftsstelle, wo viele langjährige Mitarbeiter dabei sind, ihr habt das immer wieder beschrieben, die mit ganz viel Leidenschaft und wahrscheinlich auch über die acht Stunden am Tag für Dynamo arbeiten und wenn da aller zwei, drei Jahre der Chef wechselt, ist das sicherlich auch keine einfache Situation.
Ich glaube Jens, es gibt da einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die haben wahrscheinlich jetzt schon einen dritten oder vierten Geschäftsführer erlebt in den letzten Jahren.
Insofern ist das ja auch ein Punkt, den Verein am Laufen zu halten klingt so wie Notbetrieb, aber genau dafür zu sorgen, dass sich Dynamo so darstellt, wie wir von außen Dynamo immer wieder wahrnehmen.
Also gar nicht das...
über aus Emotionale, sondern eben die ganz viele tagtägliche Arbeit, dass Heimspiele sind, wie Heimspiele sind, dass ein offenes Training hier angeboten wird und so weiter und sofort.
Das ist genau richtig angesprochen.
Also, ich kann mich nur erinnern vor zwei Jahren bei meiner Begrüßungsrunde.
Da hat ein Mitarbeiter nicht von drei, vier Geschäftsführern gesprochen, die er mittlerweile kennengelernt hat, sondern er hat gesagt, du bist jetzt Nummer drei und zwanzig, seitdem ich da bin.
Der ist auch jetzt schon eine Weile da.
Und das ist auch gut.
Gibt der dir nur noch Nummern?
Also du bist die Nummer zwanzig.
Ich hoffe nicht.
Ich hoffe die Nummer zwanzig bleibt dann auch, was wir noch ein bisschen bestehen.
Aber ich glaube, da ist es genau richtig angesprochen.
Das muss halt auch ein Punkt sein, dass quasi in der Führungsstruktur ein Stück Kontinuität reinkommt.
Es darf jetzt nicht dieser zwei Jahresrhythmus sein.
Das hatte ich auch bei meiner Eingangspika gesagt, dass es mein persönliches Ziel ist, diesen zwei Jahresrhythmus zu durchsprechen.
Da müssen wir einfach reinkommen hier auf einen.
Hast du geschafft, ne?
Also, wir haben ja jetzt den thirteenth in Oktober, also du bist ja schon über.
die zwei Jahre sind gekommen.
Ja, da war jetzt keine Zeit zum Feiern, aber...
aber ja, die zwei Jahre sind geschafft.
Du dachtest, du bringst heute ein Stück Pflaumkuchen mit oder so als...
Machst du Pflaumkuchen?
Machen wir zum Dreijährigen da.
Sehr schön.
Aber...
Ihr habt jetzt schon ein bisschen angesprochen.
Die Aufgaben, die ihr so jetzt reingeteilt habt, auf das Rad hat es ja auch kommuniziert.
Da ist schon eine Menge jetzt auch bei dir.
Noch mit dazugekommen.
Kommunikation, Events, Veranstaltungen, Spielortagesorganisationen, Tickets, Traditionen und so weiter.
Der Tag hat ja nur vierundzwanzig Stunden.
Gibt's zwei Tassen Kaffee mehr oder wie viel läuft's ab?
Kaffee trinke ich eigentlich gar nicht.
Von daher muss das leider.
mein Manko ist Cola.
Ah, willkommen im Club.
Willkommen.
Der hat heute eine schöne Cola eingestellt.
Das muss dann auch besser werden.
Rein inhaltlich, ich hatte es vorhin aber schon mal gesagt, also allein bewältige ich das logischerweise nicht alles.
Wie gesagt, das Team an sich ist extrem stark.
Rein in den Themen an sich war ich auch schon, als noch Debüt mit da war, auch schon regelmäßig mit drin, natürlich nicht in der Tiefe.
Dafür gab es halt auch dann den jeweiligen Geschäftsführer.
Aber auch Tommy, wir waren ja ja trotzdem regelmäßig im Austausch, was jetzt die wichtigen Themen betrifft.
Da heißt jetzt einfach noch ein Stück Tiefe reinzugehen und dann mit den Teams an sich, was Sie gerade angesprochen haben.
Da einfach mit so unterstützen und zu schauen, wo sind jetzt die Prioritäten, wo muss es vorangehen und ansonsten ist das Team an sich, was da ist, auch sehr gut aufgestellt, dass wir die Themen gut über die Wünsche bekommen und bewältigen können.
Wie würdest du dich selbst beschreiben als Chef, ruhig, sachlich, nüchtern?
Ich erlebe dich eigentlich immer relativ in sich selbstrund, außer am Spieltag.
Ich probiere das auch nach außen auszustrahlen, dass ich ruhig bin.
Ich glaube, es nützt nichts und in dem emotionalen Umfeld hier dann auch noch nach außen zu tragen, dass man nervenbündelt ist.
Wann hast du das letzte Mal geschrien?
Ich probiere eigentlich sehr selten zu schreien.
Das ist dann eher wirklich am Spieltag, dass man dann mal sitze jetzt bei euch oben mit ab und an, weil man auf die Tischplatte haut und den Emotionen freien lauf lässt, wenn es keiner sieht.
Na in der ninety-minute jetzt gegen KST gab es ja einen freudigen Grund zum Schreien zum Beispiel, oder?
Das muss dann auch mal raus, das ist auch richtig so.
Im Prinzip probiere ich aber trotzdem nach außen auszustrahlen, da ruhig zu sein, die Sachen sachlich zu bewerten und jetzt nicht emotional immer zu sein.
Ich glaube, das tut dem Verein auch ganz gut, etwas sachlicher und ruhiger zu sein.
Und hast du das letzte Mal geschrieben, als du von der Diagnose von Sacharisch oder von der Verletzung von Julian Pauli gehört hast?
Geschrien nicht, aber ich war dann schon ein bisschen lauter, wie ich dann mit verantwortlichen vom DFB gesprochen habe.
Geschrien habe ich aber nicht, aber ich hätte es schreien können, ja.
Zurück zum Alltagsgeschäft, zurück zum Tandem Zimmermann-Brenner.
Seid ihr eigentlich jetzt in Sachen Aufsitzrad damit eingebunden?
Jetzt, die große Frage, holt man jetzt wieder einen dritten Geschäftsführer.
Jetzt habt ihr erstmal die Aufgaben verteilt.
Es war so angeklungen, dass man sagt, okay, soll auch wieder ein Trager gespannt werden.
Werd ihr da in die Überlegung mit einbezogen?
Wie ist da der Austausch zum Kontrollgremium der SGD?
Sagt schon richtig das Kontrollcremium.
Sagt auch die Satzung, dass sie für die Bestellung der Geschäftsführung zuständig ist.
Das ist jetzt ihre Aufgabe, sich Gedanken zu machen, was jetzt die richtige Lösung ist.
Und dann schauen wir mal, was sie sich dann vorstellen.
Dann werden wir mal schauen.
Aber es wird ja sowieso jetzt spannend.
Also heißer Herbst, nicht nur sportlich, sondern eben Mitgliederversammel.
Du hast vorhin schon erwähnt, der neue Aussichtsrat wird gewählt.
Die Kandidaten haben sich jetzt in den letzten Wochen vorgestellt.
Ihr wart auch mit dabei, guckt man sich dann sicherlich auch an, wer übereinkünftig kontrolliert und mitentscheidet, oder?
Ihr habt euch da sicherlich auch einen Eindruck verschafft, wo es bei es ja auch einige Kandidaten gibt, die erneut antreten.
Also ich war jetzt beim zweiten Mitglied, stand ich dann persönlich anwesend, habe mir dann den ersten nochmal im Nachhinein nochmal angeschaut.
Klar will man sich dann Überblick verschaffen, welche Kandidaten dann zur Auswahl stehen und wie eventuell dann ein zukünftiges Gremium dann aussehen könnte.
Aber also erstmal grundsätzlich Entscheidungen, die der Aufsichtsrat trifft, die machen sich darüber Gedanken und werden nach besten Wissen und Gewissen dann Entscheidungen dann auch fällen.
Und so stelle ich mir das dann wahrscheinlich auch in dem neuen Gremium, was dann schlussendlich am fünftzehnten, elften dann gewählt wird, genauso vor.
dass dann halt richtige oder wichtige Entscheidungen dann auch getroffen werden.
Und wenn du sagst, die machen sich Gedanken über den neuen dritten Geschäftsführer, die machen sich ja sicherlich auch Gedanken über euch.
Eure Verträge laufen ja im Sommer, sechsundzwanzig aus, gab es da schon eine Rückmeldung?
Oder ist das jetzt gerade die Formulierung, dass überlassen wir dann dem neu gewählten Kremium ab sechzehn November über die Zukunft von euch oder mit euch auch zu sprechen?
Ja, ich glaube jetzt heißt das mal Arbeitabliefern sowohl auf als auch neben dem Platz und dann können wir uns auch über Verträge unterhalten.
Das ist jetzt gerade nicht Priorität und Fokus.
Na ja, aber du hast ja jetzt die zwei Jahreslinie schon überschritten und irgendwann will er jeder mal wissen, krieg ich mein Faunkuchen ist das ja?
Natürlich ist es toll, Planungssicherheit zu haben und auch zu wissen, wo dann irgendwann mal die Tochter in die Schule geht.
Das würden wir uns alle wünschen, wenn man weiß, wo man in drei Jahren arbeitet, aber so funktioniert der Fußball halt nicht.
Der ist so schnelllebig.
Da kann es im blödesten Fall sein, Tommy und ich unterschreiben nächste Woche einen neuen, zwei-Jahres-Vertrag, aber im halben Jahr sind wir trotzdem vom Fenster.
Jetzt heißt es, wie gesagt, erst mal Arbeit erledigen und dann können wir auch über Verträge sprechen.
Ich stell übrigens immer auf Eierschecke, würde mir noch besser gefallen.
Die gibt's hier und dreht es noch guter.
Was macht Dynamo Dresden aus?
Tradition, Leidenschaft und die besten Fans der Welt.
Radeberger Pilsener und Dynamo Dresden.
Zwei starke Partner, die zusammengehören.
Seit Jahren an der Seite der SGD.
Für unvergessliche Gänsehautmomente im Rudolf-Habich-Stadion.
Denn Tradition verbindet.
Leidenschaft vereint.
Unser Bier für die besten Fans.
Radeberger Pilsener.
Weiter mit der Folge.
Thomas, lass uns noch mal kurz über dich sprechen.
Mit mir würde das was machen, wenn ich, ich weiß gar nicht, wie dein Medienkonsum ist, aber wenn ich Kritik und Gerüchte über die eigene Person lese, also da ist von mangelnder Rückendeckung im Aufsichtsrat die Rede, dass man stark in der Kritik steht, dass eine Verlängerung zum Saison in der unwahrscheinlich ist, macht das was mit dir?
Liest du das?
Oder sagst du, das prallt alles an mir ab?
Also ich lese es nicht, ich krieg es aber zugetragen, manches, natürlich kriegst du dann irgendwie auch mal zugespielt, wo du den auch mal durchliest, aber ich bin jetzt, sag ich mal, so was Kommentare angeht und so weiter, da halte ich mich fern von.
Das habe ich auch im Übrigen im letzten Jahr gemacht, wo ja dann auch der Start vielleicht auch ein bisschen holprig war.
Zum Schluss, glaube ich, waren wir erfolgreich gewesen in der Konstellation.
Auch bei Thomas Stamm war es ja, glaube ich, am Anfang so, dass nicht jeder mit mir zusammen dann Hurra geschrien hat, wie wir beide dann verpflichtet worden sind.
Ich kann mich noch erinnern, dass irgendjemand gesagt hat, Dynamo ist so groß, Dynamo braucht große Namen und trotzdem hat es ja irgendwie funktioniert.
Und ich glaube, wie ich vorhin auch schon gesagt habe, dass nicht immer alles gut ist, wenn der Ball über die Linie rollt, sondern es sind auf verschiedene Themen auch gut, wenn der Ball nicht über die Linie rollt.
Aber ja, es prallt ein bisschen an mir ab, muss ich sagen, wenn ich es höre oder wenn ich es lese.
Aber konzentrieren mich da wirklich auf die Arbeit und da steht auch wirklich die Arbeit mit dem Verein an dem Vordergrund, dass wir dann Schritt nach vorne gehen.
Vielleicht gehen wir nochmal rein.
Wir hatten Anfang September nach Schließen des Transferfensters miteinander gesprochen.
Und danach, die zwei, drei Wochen danach, hatte ich schon den Eindruck, dass es nochmal geballt kommt an Kritik.
Da wurde kritisiert, dass Wohnenspiel abgesagt haben, keine Aktivität am Transferende, dass möglicherweise ein gewisses Netzwerk nicht vorhanden sei.
Wie gehst du mit diesen Punkten um?
Also ich erinnere mich an den letzten August.
Da haben wir zum Ende der Transferphase im August auch nichts gemacht.
Ich glaube, das Umfeld hat nach Verstärkung dann irgendwie auch geschrieben.
Wir waren aber geschlossen der Meinung, dass wir letztes Jahr dann nichts machen, dass wir nur machen.
wenn wir hundertprozent überzeugt sind von diesen Themen.
Das war die richtige Entscheidung im letzten Jahr, dann haben wir im Winter dann die Verstärkungen auch geholt.
Und genauso war es jetzt eigentlich auch, also wir haben viele, viele, viele Spiele auf dem Zettel gehabt und ich glaube, dass...
dass wir eine Konstellation gehabt haben.
Wir haben Spieler abgelehnt, Vereine haben uns abgesagt oder auch Spieler haben uns abgesagt.
Und das Transferwerk, sagen wir mal so, ist ja ein Gemeinschaftsprodukten.
Das ist hier kein Produkt von Thomas Brenndl, das ist kein Produkt von Thomas Stamm oder von Paul Wagner, unserem Team, sondern das ist ein Gemeinschaftsprodukt.
Das heißt, die Spieler, die wir verpflichten, von denen wir sind, wir sind zu hundert Prozent überzeugt und wir würden keinen Spieler verpflichten, wenn es nur siebzig Prozent oder achtzig Prozent sind.
Dann lassen wir lieber die Finger davon.
Und bevor wir Dinge falsch machen, machen wir sie lieber im Winter richtig.
So ist eigentlich die der Wiese.
Und ich glaube, dass wir, ich glaube gerade auf der Innenverteidiger Position...
Also erst mal grundsätzlich haben wir neun von zehn Transferzielen, die wir uns gesetzt haben, erreicht.
Und wenn wir defensiv noch was hätten machen wollen, dann hätten wir das natürlich schon machen können, eventuell.
Aber schlussendlich haben wir uns dazu entschieden, dann nichts zu machen.
Und das ist wie gesagt ein Gemeinschaftswerk und keine Entscheidung nur jetzt von mir.
Im Endeffekt war der letzte Spieler, den wir dann geholt haben, war Julian Pauly gewesen, der uns jetzt leider natürlich nicht zur Verfügung steht.
Anfangsphase Verletzungen, ich denke, dass der eine gewisse Zeit braucht, um einfach wieder zurückzukommen.
Und ja, es ist eine Muskelverletzung, die sich dann im Abschluss drehen, der U-I und II sich dann geholt hat.
Ist halt so, müssen wir auf die Szene beisen, müssen wir irgendwie durch.
Aber ich glaube, dass wir in diesem Transferfenster bestimmt hundert Spieler auf den Tisch gehabt haben.
Für uns ist es ja wichtig, diese Spieler zu filtern und für diese Spieler zu entscheiden, wo wir hundertprozentig überzeugt davon sind, die auch wirtschaftlich und sportlich in unseren Rahmen passen.
Das ist das Wichtigste.
Und natürlich haben wir auch einen Wirtschaftsplan, an dem wir uns ein bisschen knüpfen müssen.
Und das haben wir getan.
Und schlussendlich, wie gesagt, ist das ein Gemeinschaftswerk von verschiedenen Personen und keinem Unmensch.
Ich würde mal, weil wir über Absagen oder auch Hundspieler reden, mal zweit nach dem Expeziat rausnehmen, dies vielleicht auch.
finde ich irgendwie ganz gut verdeutlichen.
Zum einen Winz-Fermey.
Da habt ihr ja einen Wunschspieler gekriegt, wo ihr, so habt ihr es glaube ich damals formuliert, oder so.
Irgendwo ist dann immer, ihr wart nicht alleine an dem Dran, da gab es Konkurrenten.
Ihr habt euch am Ende durchgesetzt.
Der hat jetzt letzte Woche beim Testspiel Sieg V-I gegen Regensburg in Auerbach zum ersten Mal überhaupt spielen können.
Das schlägt natürlich glaube ich ins Kontor, das war kein Ergänzungsspieler oder keiner, der den Kader irgendwie voll macht, sondern der sollte oder soll Ja, irgendwie von weg gehen, das ist das eine Wunschspieler.
Der andere, du hast selber gesagt, Spieler haben auch abgesagt, Düsseldorfskapitän Hofmann.
Ihr habt nie gesagt, dass er den haben wollte, aber man konnte lesen, dass ihr euch eigentlich ziemlich dran wart an ihm.
Der hat sich nur entschieden, nach Bulgarien zu gehen, was eine strategische Entscheidung mehr oder weniger von ihm auch war zu sagen, ich gehe da drei Jahre jetzt hin.
Wollt noch mal Bulgarisch lernen.
Noch mal eine Auslandserfahrung machen.
Was ich damit sagen will, verdeutlicht das am Ende auch, dass man nicht alles kriegt und das, wenn man sein Wunschspiel aus einem auch hat, dass jetzt vielleicht in den letzten Wochen da auch nicht alles halt eben auch so aufgegangen ist und dass man das auch mit einbeziehen muss in die Gesamtbewertung.
Also ich glaube, was man unterschätzt und ich glaube, dass vielleicht ihr oder das Umfeld das auch unterschätzt, dass ein Aufsteiger natürlich mit unglaublichen wirtschaftlichen Möglichkeiten der anderen Vereine konfrontiert wird.
Also wenn wir über ein Spieler reden, der schon ein paar Jahre in der zweiten Liga gespielt hat, vielleicht auch erst Liga gespielt hat, dann ist das natürlich jenseits von einem Gehaltskonstrukt, das wir vielleicht haben.
Das muss man halt auch wissen und dass wir uns von den Spielern nicht viele leisten können.
Ich glaube, das muss auch jeder verstehen.
Das Ziel muss es sein oder wir müssen es hinbekommen, dass wir, sofern wir den Klassen halt auch schaffen, dass wir in den nächsten ein, zwei, drei Jahren uns stetig weiterentwickeln.
So würden wirtschaftlich als auch sportlich weiterentwickeln.
Eine Mannschaft aufbauen, die dann qualitativ immer besser wird.
Das ist das Ziel und das schaffst du nicht in der ersten Saison nach dem Aufstieg.
Zumal wir ja dann auch, sag ich mal, im Mai erst aufgestiegen sind und viele Dinge natürlich im Vorfeld abgearbeitet worden sind.
Aber du bist der Underdog, du bist der Aufsteiger, du bist zwar Dynamo Dresden, aber es gibt in dieser zweiten Liga auch ganz, ganz viele große, tolle Vereine, wo Spieler auch schon jahrelang unterwegs sind.
Und da haben wir bei dem ein oder anderen einfach das Nachsehen.
Da können wir mit Trainingskomplex, da können wir mit Stade und da können wir mit Fans, da können wir mit Stadt.
in der dritten Liga noch hausieren gehen, sage ich mal.
Das überzeugt den ein oder anderen doch mehr.
In der zweiten Liga haben wir es vielleicht mit ähnlichen Bedingungen dann auch zu tun.
Und dann ist zum Schluss der entscheidende Faktor dann das liebe Geld.
Und da sage ich dann auch, da brechen wir da noch nix übers Knie und tun an einem Spieler jetzt irgendwie alles irgendwie festmachen.
Ich glaube, wir brauchen eine gute Mischung.
Wir brauchen eine sehr, sehr gute Homogenität.
Das haben wir auch in der Mannschaft.
Wir haben eine sehr, sehr gute Homogenität.
Ich glaube, das haben wir in vielen Spielen auch gesehen, dass diese Mannschaft doch funktioniert, dass wir an der einen oder anderen Schraube noch irgendwie drehen müssen.
Aber ich glaube, wenn wir so die Verpflichtung sieht, die wir getätigt haben und ja, dann gibt es Wunschspieler, die auch Thomas Stamm hat, die wir versuchen auch dann natürlich zu erfüllen.
Und dann gibt es aber auch Spieler, wo wir sagen, hey, die sind auch interessant, die versuchen wir nochmal mit reinzubringen.
Und deswegen ist es zum Schluss ein Gesamtwerk von uns allen so ein bisschen auch der Mannschaft dann auch ein Gesicht zu geben.
Und ich bin fest davon überzeugt, wie gesagt, dass die Entscheidungen, die wir getroffen haben, richtig waren bis jetzt und Vielleicht kommen auch im Winter noch ein paar dazu.
Aber ich erinnere mal daran, wir haben Profi am Oaxaco geholt.
Ich glaube, das ist der erste U-Twenty, jetzt U-Twenty-Nationalspiel, den Dynamo Dresden sein eigen nennen kann.
Und ich glaube an dem Jungen, wir haben noch sehr viel Freude haben.
Wir haben mit Julien Paulien, U-Twenty-Nationalspiel, er ebenfalls dazu gekommen.
Nice Frühling macht einen guten Eindruck und so weiter und so fort.
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Alex Rossipal verletzt war, dass Christoph der Ferner zwischenzeitlich ausgefallen ist mit Handbruch.
in der Phase auch, wenn es vermählich zur Verfügung stand, kommt natürlich auch noch mal hinzu, wenn wir so drei wichtige Spiele halt auch wegbrechen, so gerade in Aufstiegsmannschaft, dann klar, dann hinterlässt es vielleicht auch ein bisschen Spuren.
Trotzdem kann ich sagen, dass wir das, was wir bis jetzt gesehen haben, eigentlich gut finden, dass wir gut finden, das macht uns Hoffnung, die Art und Weise, die gibt uns auch ein gutes Gefühl und ja klar, musste vielleicht irgendwie im Gesamtkontext weniger Tore bekommen, weil Tore schießen, das können wir, das haben wir auch schon gesehen und daran liegt es jetzt nicht.
Du musst diese Kleinigkeiten einfach abstellen, die in der zweiten Liga dann einfach entscheiden sind und die dich Punkte kosten.
Das hat in der dritten Liga besser funktioniert.
Aber diese Kleinigkeiten, das hat man in vielen Spielen gesehen, dass die dann doch Spielentscheiden sind.
Da müssen wir uns dran gewöhnen, auf jeden Fall.
Ein Thema, was ich auch immer wieder höre, ist Scouting.
Wir müssen das Scouting ausbauen.
Das muss besser werden.
Absolut.
Ja, müssen wir machen.
Wir müssen mal machen gerne, ja.
Man muss ja wissen, dass wir in der dritten Liga da auch, ich will mal sagen, mit einem kleinen Team unterwegs sind.
Auf jeden Fall.
Da werden wir entsprechende Konzepte auch vorlegen, jetzt auch unserem Gremium, wie wir das in Zukunft auch machen wollen, sowohl im Nachwuchsbereich als auch im Profibereich oder...
Leistungsbereich, Profibereich, wie wir unsere Zügel aufstellen wollen.
Und da ist es wichtiger auch, dass wir dann in den nächsten Schritten gehen.
Wir gehen wirtschaftlich im Verein, die nächsten Schritte.
Der Verein wächst und genauso müssen wir vielleicht auch in den einzelnen Abteilungen dann auch was den Fußball angeht, vielleicht dann auch wachsen.
Wenn ihr jetzt zusammensitzt und wir haben das in unserem September-Gespräch ja schon besprochen, mit Schlüssel des Transferfensters.
öffnet ja so zumindest virtuell schon das nächste, das Wintertransferfenster, auch wenn noch keine Transfers getätigt werden dürfen, werden Gespräche intensiviert.
Seid ihr beide jetzt im Austausch, weil am Ende ja doch immer alles am Geld hängt, wie du gerade auch Thomas nochmal verdeutlicht hast, wird dann nochmal Geld freigeräumt, ist noch was da, muss man sich da auch Gedanken machen, weil in diese Gesamt...
Angstlage der Öffentlichkeit, hoffentlich bleibt der Fahrstuhl aus, spielt ja auch der Blick auf die Tabelle.
Und wenn wir immer wieder über Geld reden, dahinter stehen jetzt Magdeburg und Bochum.
Das sind ja nur eher etablierte Zwote oder sogar Bundesligisten, wo...
Vermutlich.
So geht dann der Angstmodus weiter.
Die haben ja noch Kohle, die können im Winter richtig dazuschießen.
Und auch diese Düsseldorf dieser Welt oder Nürnbergs, die haben ja eher noch viel Geld.
Und wenn die im Winter richtig zulegen, dann hängen die uns ja alle noch ab.
Wie ist da der Austausch?
Ist genug Geld dafür, mögliche Wintertransfers?
Kann ich einhaken.
Ich glaube, es sieht nicht immer am Geld.
Und das muss man auch deutlich sagen.
Also nicht die Mannschaft, die ja meistens Geld hat, die steigt zum Schluss vielleicht darauf.
Oder die Mannschaft, die am wenigsten Geld hat, die steigt zum Schluss vielleicht ab.
Also so ist es nicht.
Ich glaube, wir müssen richtige Entscheidungen treffen.
Und wenn wir im Winter sagen, ich zum Stefan vielleicht danach sage Stefan, wir brauchen noch ein Spieler oder wir müssen noch zwei machen, dann werden wir uns zusammensetzen und sicherlich da eine Lösung finden, weil schlussendlich das um den Erfolg dann auch geht.
Und wir haben es ja im letzten Winter dann genauso gemacht.
Also es ist nicht entscheidend, geben wir viel Geld aus, gibt es uns eine Sicherheit auch in der Liga zu bleiben.
Sondern wir müssen richtige Entscheidungen treffen mit dem Geld, was wir zur Verfügung haben.
Grundlegend um deine Frage zu beantworten, ja, es ist noch Geld da.
Es wäre sowohl im Sommer Geld da gewesen, als auch im Winter noch Geld da, wie Tommy gerade schon sagt.
Wir nehmen das jetzt aber nicht als Spielgeld und tun das jetzt mal fünf bis zehn Spieler, sondern wir probieren lieber das Geld so zu investieren, dass es aus unserer Sicht sinnvoll ist und dann halt die richtigen Leute zu holen.
Spielerricht sieht das schon gut aus, jetzt müssen nur noch die Ergebnisse sich einstellen.
Dann glaube ich, funktioniert das auch.
Wie schaust du dir das Ganze an, was so sportlich und rundherum passiert, auch dieses Thema Transfers ist ja für einen Außenstehenden immer in ganz Spanien.
Das guckst du da von oben herab und sagst mal ja mal ganz interessant oder guckst du natürlich mit dem Auge des Finanzverantwortlichen nach dem Motto übertreiben dürfen, was auch nicht.
Also von oben herab schon mal gar nicht, das ist nicht der Ansatz.
Und wie gesagt, wir sind alle ein Team und probieren das zusammen zu bewältigen.
Am Ende stand im Mai fest, dass wir hochgehen und dann setzen wir uns auch zusammen, auch mit Paul zusammen und schauen so wie könnte jetzt eine Strategie sein?
und ein wichtiges Thema, das es Tommy Fohlen auch schon angesprochen hat, ist das Thema deutsche junge Spieler, wie zum Beispiel Kofi und auch Julian Einer ist.
Da freue ich mich natürlich umso mehr, wenn solche Jungs auf dem Platz stehen oder auch wenn Jonas oder Toni auf dem Platz stehen, weil dann verdienen wir damit noch Geld.
Dann gibt es auch nochmal eine Nachbuchsäule von der DFL.
Und da würde ich jetzt nur aus Finanzsicht sagen, am besten elf junge deutsche Spieler auf dem Platz, dann gibt es dann damit Geld.
Aber das wissen wir glaube alle, dass dieser Idealzustand so nicht funktioniert, dass es ein guter Mix sein muss.
Und ich glaube, den haben wir jetzt auch ganz gut gefunden.
Da hatten jetzt drei U-Dreien-Swanzig-Spieler immer in der Stadt elf.
Von daher rein aus Finanzsicht, kann ich da sehr zufrieden sein mit der Transferphase.
Und nochmal nachgefragt für den Winter.
Weil da wird ja sicherlich was passieren.
Trotz der Investitionen, die du vorhin schon erwähnt hast, bei der Fritsch-Architemie, Rückkauf, Merchendale sind gleich dann natürlich der Umbau im Wippbereich.
Es ist noch ein bisschen was im Köcher.
Ist nur was da, klar.
Tommy schreibt schon fleißig an sein Wunschzettel für Weihnachten.
Aber wie es halt immer so ist bei Wunschzetteln, da wird auch nicht immer alles erfüllt.
Da müssen wir dann das Mittelmaß finden.
Das ist die Wunsch, die trotzdem erfüllt.
Ein großen Wunsch oder viele kleine?
Das ist ja dann...
Wie war's bei dir, Tino?
Großer Wunsch oder viele Kleine?
Ich hatte immer, glaube ich, viele kleine.
Ich glaube, wichtig ist ja nochmal zu sagen, bei allen Themen, die uns natürlich auch finanziell bewegen, wie du eben auch schon gesagt hast, geht das nochmal zum Thema Betriebskostenzuschluss, war ja auch nochmal ein Thema gewesen und Merchandise, Catering und so weiter.
Und sofort klar ist es auch richtig, dass wir nicht alles oder uns völlig verausgaben und ins Risiko gehen, was den Sport angeht, sondern wir müssen ein bewusstes Risiko eingehen und das ist, glaube ich, das Entscheidende.
Was steht denn auf dem Wunsch-Titel drauf?
Für Weihnachten jetzt oder für die Transferphase?
Also ich denke, dass Thomas, ich würde den Wunschtettel dann gerne weitergeben.
Man Thomas, der ist ja den Ausbild und ich bewerte den dann und dann bewerten wir es mit Stefan dann zusammen.
Aber ich klar, es ist ja wie immer auch, du bewertest dann auch wieder um die Saison, die Hinrunde, du machst eine Analyse.
bis dann logischerweise im November oder Dezember immer mal ein Schritt weiter, wie es im August war.
Du musst Verletzungen vielleicht dann auch mit einkalkulieren, was war gewesen, womit müssen wir uns eventuell noch besser aufstellen, auch gerade jetzt vielleicht in der Situation Sascha Riesch, der sich noch mal verletzt hat.
Das wird auch ein längerer Ausfall.
Genau, müssen wir auch mit klarkommen.
Schlussendlich sondieren wir weiter dem Markt und ich werde dir immer mal auch gefragt, vielleicht kommt die Frage auch gleich noch umso vorweg zu nehmen.
Ja, sprecht ihr denn jetzt auch schon mit Spielern?
Also...
Also, wir sprechen jetzt auch schon mit Spielern.
Nehmen wir mal die Fortentwicklung.
Hattest du einen Spieler zugesagt?
Es hat noch keinen Spieler zugesagt, aber natürlich reden wir das ganze Jahr mit Spielern.
Also, ob jetzt der erste Oktober jetzt erreicht wird oder der erste September nach Transferphase, natürlich reden wir das ganze Jahr mit Spielern und sind da ständig im Austausch mit Vereinen, um da frühstmöglich auch an Lösungen zu arbeiten.
Also, das mal vorne wegzunehmen.
Ja, wir reden das ganze Jahr mit Spielern und mit Verantwortlichen und mit Vereinen.
Stefan.
Du hast bestimmt auch einen Wunschzettel.
Also du sollst ja nicht nur der Wunsch erfüller sein, weil du die Finanzen sozusagen im Blick hast, sondern hast ja wahrscheinlich auch ziele Wünsche, Vorstellungen.
jetzt beruflich also auf Dynamo gemünzt.
Der Kauf der Walder Fritsch-Arkademie ist abgeschlossen.
Der Rückkauf Merchandising, glaube ich auch, Umbau-Stadion, also Catering, das sind halt die drei großen Projekte, die sind ja abgeschlossen.
Gibt es da jetzt schon neue große Sachen?
oder sind diese drei großen Projekte, die ich gerade genannt habe, sind die noch Thema?
Was abgezahlt werden muss noch, ja, aber wie soll belastet das noch?
Also beschäftigt euch noch im Alltag oder sind seitlich schon an den neuen, nächsten großen Sachen dran?
Also rein formell sind die Themen abgeschlossen, bzw.
wird jetzt noch vollzogen, was die Merchandising betrifft zum ersten, ersten, sechsundzwanzig.
Dann glaube ich, haben wir wirklich...
In dieser Saison hast du gerade angesprochen, drei sehr, sehr große, ich nenne es jetzt mal Batzen, bewältigt und große Aufgaben geschafft.
Aber es geht halt weiter.
Wir haben noch viele andere strategische Themen auf der Uhr, was jetzt auch diese Saison noch über die Bühne gebracht werden muss.
Das ist mit dir einfach noch gar nicht so aufgegriffen worden, das sogenannte Bayern-Projekt von damals.
Ich könnte euch noch erinnern, dass es im Zuge der Digitalisierung auch da jetzt vorwärts kommen muss, denn das wird enden nächstes Jahr im Sommer.
Da stellt sich dann Dynamo selbst auf, oder?
Weil dort ist man ja dann graus, oder?
Genau.
Die Partnerschaft wird enden und da haben wir jetzt schon den ersten Etappenstein geschafft im Bereich der Finanzbuchhaltung, dass wir uns da komplett gelöst haben und das komplett selbst machen.
Jetzt wird das noch für die ganze Mitgliederverwaltung mitgemacht.
Also das muss auch funktionieren bis zum nächsten Sommer, dass dann auch jeder Fan nach weiterhin seinen Online-Antrag ausführen kann.
Das ist dann auch wieder in unserem eigenen Berit.
Um die Präsent war ja auch das Thema Eigenvermarktung versus Fremdvermarktung.
jetzt bei den Mitgliederstammtischen, wo auch jedes potenzielle Kremiummitglied dazu befragt wurde.
Damit beschäftigen wir uns intensiv, wie es da weitergeht.
Also die Themen an sich, die werden jetzt nicht weniger, das kommt auch immer mehr noch mit dazu.
So eine Sache, weil du jetzt gerade das Bahnprojekt noch erwähnt, ich höre es auch immer wieder.
Ticketing ist immer so ein Thema.
Ihr seid sicherlich glücklich, dass jedes Heimspiel ausverkauft ist.
Aber ich glaube bei diesem Ticket-Account, da muss der ein oder andere wohl schon verzweifelt sein.
Das habt ihr jetzt nicht allein.
Wenn Taylor Swift irgendwie auf Tour geht, verzweifeln die Menschen dort auch.
Ist einfach so, wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot.
Im Prinzip sind das zwei Perspektiven.
verstehe ich den Unmut von einigen Fans und Mitgliedern, wenn dann halt mal wieder was nicht funktioniert, also verstehe ich komplett, ärgert mich auch massiv, aber wir müssen halt auch ein Stück weit verstehen, dass wir jetzt über thirty-thausend Mitglieder haben und es nicht mehr so einfach wie vor fünf Jahren ist, an Tickets zu kommen.
Also die Nachfrage ist super toll, dass die höher geworden ist, aber deswegen wird es auch jetzt schwieriger an Tickets zu kommen.
Wenn ich mir aber die letzten Heimspiele anschaue, dann gab es immer einen freien Verkauf.
Was wir aber hinbekommen müssen und das ist jetzt auch eine sehr große und wichtige Aufgabe, dass das ganze technisch funktioniert.
Das ärgert mich auch massiv, wenn da wieder irgendwelche Themen dann nicht funktionieren, wenn dann Serverkapazitäten nicht vorliegen und dann meinem Warteraum auf Platz zweihundert ankommt, aktualisiert und auf einmal ist man wieder auf Platz über fünftausend, also da verstehe ich den Unmut komplett der Fans und Mitglieder und das muss einfach klappen.
Weil wir beim Thema Ticketing sind, viele Fragen auch, wird es denn für Berlin nochmal einen Nachschlag geben?
Ja, ich würde es mir auch wünschen, dass wir noch zusätzliche Tickets bekommen.
Aktuell stehen wir bei elf Tausend.
Also das sind schon mehr als die zehn Prozent, die uns eigentlich die Hatter abgeben muss.
Und nun wissen wir ja um unsere Reise Lust unserer Fans, dass die ganz so wie beim Pokalspiel vor sechs Jahren die dreißig Tausend geknackt hatten, dass wir das ganz nochmal wiederholen würden.
Aber die Hatter spielt gerade eben nicht wirklich mit.
Unsere Fans sind ja immer kreativ.
Buchen sich dann auch über andere Kanäle ein.
Wir sind da sehr am Austausch mit der Hatter gerade eben, wie wir das hinbekommen.
dass es da zu keiner wilden Fanformischung kommt, das ist ja auch ein sicherheitsrelevantes Thema am Ende.
Also wir sind da dran schon seit mehreren Wochen sowohl über das Ticketing, über die Fanbetreuer, über die Orga, dass wir dann noch was hinbekommen, aber sieht gerade eher schlecht aus.
Wie sind da eigentlich deine eigenen sportlichen Ambitionen?
Weil du warst ja selbst auch mal Trainer, oder?
Also du hast ja den Dresdner SSV zum Aufstieg damals geführt.
Wenn ich das richtig gelesen habe, im Jahr ist es im Jahr ist es im Jahr, bis du selbst noch sportlich aktiv bist.
Oder sagst du, das lässt die Zeit nun aktuell leider wirklich nicht zu.
Also das war natürlich auf einem ganz anderen Niveau.
Das war auch ein Aufstieg, glaube ich, aus der...
Die Kreisliga C war das.
Damals auch noch Spielertrainer.
Welche Position, Stefan?
Zu dem Zeitpunkt eher auf der Sechs.
In der Defensive kannst du mich schon hinstellen.
Das war jetzt nicht die ganz feine Klinge, aber zumindest ein bisschen aufräumen.
Übrigens tut es sehr emotional.
Da habe ich schon alles rausgelassen, was ich vielleicht im Berufsalltag nicht rauslassen kann.
Ich habe damals übernommen vom damaligen Trainer, der dann irgendwo in die Landesklasse oder Landesliga gegangen ist.
Da musste es trotzdem irgendwie weitergehen.
Hat auch Spaß gemacht, aber das war eher so.
Das Ganze mal neben der Arbeit, um abzuschalten.
Sportlich aktiv bin ich gerade eben leider nicht wirklich.
Das kommt ein bisschen zu kurz.
Ich sehe gerade noch dein Band hier vom Marathon, vom Berlinmarathon.
War gestern mal eine kleine Runde laufen, ganz entspannt.
Hat nicht ganz wie die zehn Kilometer gereicht.
Hab mich dann wirklich ganz schön nach Hause geschleppt, noch den Rest.
Da merkt man, dass die vierzig dann langsam an der Tür klopft.
Das ist doch so ein bisschen ein Ziel von mir.
Da noch vierzig Jahre oder vierzig Kilometer?
Das ist weit weg, die vierzig Jahre.
Da auch wieder ein spurtlich etwas fetter zu werden, aber das sind gerade die Prioritäten liegen woanders.
Man darf auch das persönliche Wunsch haben fürs neue Jahr und für Weihnachten.
Was für ein neues Jahr schon?
Naja, wenn du wir einen Wunsch zappelst, dann redest du schon vor dem Jahr.
Wir müssen spektifisch nach vorne schauen jetzt.
Lass uns mal über den heißen Herbst reden, oder?
Der liegt erst mal näher, das stimmt.
Bis zur nächsten Länderspielpause gibt's die Partien gegen Münster, Paderborn, Hertha und Nürnberg.
Jetzt sagen viele natürlich...
Ja, jetzt möchte ich nochmal nach Münster fahren und dort geschmeide ich einen Auswärtssieg hinlegen, damit es tablarisch vielleicht wieder ein bisschen besser ausseht.
Gibt es da Bedenken?
Ja, so viele Sieger haben wir noch nicht.
Aber Wendang hat es bisher auswärts geklappt.
Wir müssen jetzt alle positiven Argumente nehmen.
Ich glaube, was heißt heißer Herbst?
Also, unabhängig gegen wen wir wann spielen, das sind immer schwere Spiele, also ob das jetzt Münster ist oder Härter ist oder ob das Nürnberg Düsseldorf und so weiter ist, also das sind immer schwere Spiele, egal wann du so spielst.
und ja, wir brauchen eine gewisse Konstanz.
einfach und das meine ich halt, du musst punkten, du musst konstant punkten, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und...
Ich meine, wir sind ja auch immer dran.
Das kann ja immer in unsere Richtung gehen.
Es hat man in vielen Spielen ja auch gesehen.
Und ja, du musst dann irgendwann vielleicht diesen Schalter umlegen, weniger Gegentore bekommen, nach einer Führung vielleicht lange mal das Ergebnis halten.
Das sind einfach Dinge, woran wir arbeiten müssen.
Aber ich hatte schon die Sensor doch mal nach einem Heimsieg.
Ich auch.
Ich kenne keinen zweitligisten, der ohne Heimsieg die Klasse gehalten hat.
Also wenn du mir jetzt sagst, wir gewinnen das ganze Jahr jetzt nicht zu Hause und wir gewinnen dafür so viel Male auswärts, dann muss ich mir überlegen, was ich dann als Antwort gebe.
Aber schlussendlich brauchst du halt die Punkte am Saisonende.
Wieso sei reich, wann du sei reich, das ist eigentlich egal.
Aber ja, desto früher desto besser.
Wie sehr hilft auf diesem Weg jetzt das Testspiel vergangene Woche in Auerbach?
Wir haben es schon gesagt.
Fünf-Eins-Sieg gegen Regensburg.
Und so eine Testspiele sind ja oft immer Einsatzzeitenbeschaffer für Spieler, die Kaum zum Einsatz kam.
Jetzt haben wir gesehen beim Liga Konkurrenten, der noch hinter Dynamo steht, wie so ein Testspiel auch laufen kann.
Die haben null zu sechs, glaube ich, gegen Braunschweig verloren.
Ich rede vom ersten FC Magdeburg.
Die haben jetzt einen Trainer entlassen.
Also es geht immer auch noch turbulenter und schlechter positiv formuliert.
Was konntet ihr mitnehmen aus Auerbach?
Außer, was wir alle gesehen und uns sicherlich auch gefreut haben, dass Vince Vermey wieder Fußball spielen kann, auch auf Wettkampfniveau, wenn es vielleicht für die zweite Liga noch eng zugeht.
Also gesund ist er, fit ist er vielleicht noch nicht.
Da braucht er vielleicht noch ein paar Trainingseinheiten mehr.
Aber das Spiel war für uns natürlich sehr, sehr gut, um gerade...
Spieler wie Vince oder auch Alex Rossipal wieder zum Spielen zu bringen und gerade die, die vielleicht momentan so hinten dran sind, einfach Einsatzzeiten auch zu geben.
Man hat aber dann doch gesehen, anhand des Ergebnisses dann auch, dass es ein guter Auftritt war, dass es ein sehr guter Auftritt war und das zeigt ja dann schlussendlich dann auch, dass die Mannschaft so auch intakt ist und die Moral auch einfach passt.
Das stimmt.
Wir haben letztes Jahr das gleiche Spiel gehabt, an der gleichen Stelle gehabt mit veränderten Vorzeichen.
Da war Regensburg, glaube ich, der zweitlig ist, wir waren der drittlig ist.
Und jetzt haben wir es genau andersrum.
Wir sind das zweitelige.
In Regensburg steht es jetzt sogar auf dem Abstiegsplatz in der dritten Liga so.
Und für uns war das Spiel ein sehr, sehr guter Test, um Abläufe einfach nochmal reinzubringen, die Jungs zum Spielen zu bringen.
Manchmal ist es im Fußball auch verrückt.
Sascha Risch war jetzt die Stammkraft hinten links in der Abwehrkette, verletzt sich an der Schulter und just jetzt ist Alex Rossipal nach einer wirklich komplizierten Sache auch wieder fit.
Man muss manchmal vielleicht auch die kleinen positiven Zeichen sehen, oder?
Ja, also erstmal gut, dass Alex Rossipal wieder fit ist.
Und mit Sascha ist natürlich sehr sehr unglücklich gelaufen jetzt auch.
Wir hoffen, dass er schnell wieder dabei ist.
Weiß nicht genau, ob wir vor Ende der Hinrunde jetzt noch sehen werden, aber hoffen wir mal das Beste.
Und dieselbe Verletzung hat ja auch Jakob Zickler jetzt nochmal erlitten.
Ja, schlussendlich hoffen wir, dass es natürlich alle fit bleiben, jetzt auch Alex fit bleibt und weiter im Training Gas geben kann, sodass er dann auf jeden Fall für Münzer eine Option ist.
Du kennst den Verein natürlich auch.
aus früherer Zeit als Fan, als Beobachter.
Ich glaube schon, dass die nächsten Wochen auch so für die Vielzlage des ganzen Umfeldes nicht unwichtig sind.
Mit Blick dann auf die Mitgliederversammlung.
Also ich glaube, die Mitgliederversammlung wird etwas entspannter, wenn man noch ein paar Punkte holt.
So ist das nur meine Einschätzung.
Geht auch davon aus, dass die Stimmung etwas ruhiger sein wird, aber trotzdem wird das wieder ein langer Tag werden, wo wir uns über viele Themen diskutieren, streiten, wie auch immer, werden, was am Ende zählt.
Das ist auch immer so bei Dynamo, egal wie die Stimmung ist, das Ergebnis muss am Ende stimmen, dass wir am Ende auf einen gemeinsamen Nenner kommen, dass wir für den Verein das optimale Ergebnis finden.
Und da kann man auch mal heftig und stark streiten, aber es gibt ja den schönen Spruch, niemand ist größer als der Verein.
Also die Vereinsziele an sich, die müssen im Vordergrund stehen.
Und um dies zu erreichen, ist natürlich immer förderlich, wenn wir gute Stimmung haben, gute Ergebnisse liefern auf dem Platz.
Und da steht an eines, Klassenerhalt.
Selbstverständlich.
Das ist auch allen so weit klar.
Also euch intern wahrscheinlich schon.
Uns ist es allen klar.
Das ist euch da.
Mit dem Ziel sind wir natürlich auch in die Liga gestartet.
Das zählt nur der Klassenhalt.
Also ich weiß jetzt nicht, ob irgendjemand was anders sagt, aber intern ist für uns der Klassenhalt natürlich die oberste Priorität.
Und wann auch immer dieser erreicht wird.
Wie richtungsweisend wird dieser mitgerichtliche Versammlung?
Also für den Außenstehenden ist natürlich der Hauptpunkt die Wahl des neuen Aufsichtsrates.
Es gibt die Geschäftsberichte ab, aber gibt ja auch noch ein paar andere Themen, aber so im Kernpunkt steht schon die Wahl des neuen Kontrollcremiums.
Ja, die wird im Fokus stehen.
Das eine oder andere Thema hast du gerade schon angesprochen wie den Geschäftsbericht, den wir vorstellen werden.
Die Einladung an sich und Inhalte gehen jetzt am Ende der Woche raus, von daher will ich auch gar nicht dem vorweggreifen.
Das sind schon die Mitglieder, die ersten, die das alles erfahren sollen, dann aus erster Hand.
Aber es kriegt sich Fokus, wird die Wahl sein und dann, wie das neue Cremium sich dann zusammen stellt und aufgestellt wird.
Was braucht es denn jetzt für die nächsten Monate, damit man das Prio-Ziel A, also den Klassenhalt, ich glaube der ist der Wunsch aller Beteiligten, die hier an dem Tisch sitzen, dann irgendwie erreicht?
Stabilität, Ruhe, neue Impulse, was braucht es?
Kontinuität, Ruhe, im Winter eventuell den einen oder anderen neuen Impuls, was den Kader vielleicht auch angeht.
wenn wir nach einer sorgfältigen Analyse dazu gekommen sind, was verändern zu müssen.
Aber wir hatten ja letztes Jahr auch, sag ich mal, eine unruhige Phase.
Ich kann mich erinnern, dass wir das aus den Chemnitz im Sachsen-Pokal richtig und danach war, glaube ich, wenn ich mich recht erinnern kann, das schwere Spiel Hannover noch irgendwann gekommen, wo wir es dann zum Schluss noch drehen konnten, das Spiel.
Und dann haben wir irgendwann ab dem sechzehnten Spieltag dann direkt einen Aufstiegsplatz nicht mehr verlassen.
Warum?
Ja, weil wir einfach Ruhe reingebracht haben, weil wir immer kontinuierlich daran gearbeitet haben an den Themen und so wollen wir es dieses Jahr genauso machen.
Wer hat das Tor gegen Anrufer II geschossen?
Ich weiß es, weil wir oft drüber gesprochen haben und es vielleicht als das wichtigste Tor der vergangenen Saison deklariert haben.
Oliver Batista Meier.
Wiedersehen gibt es am Wochenende mit Oliver Batista Meier.
Muss er jetzt nicht gegen Dynamo treffen, oder?
Ne, müssen tut er nicht.
Ne.
Also sollen auch nicht.
Ne, gut.
Dankeschön für die Möglichkeit, mit euch zu sprechen.
Zum Start in den heißen Herbst, haben wir jetzt genug gesagt, in eine wichtige Phase, glaube ich, für die Normatressen, was den sportlichen Bereich betrifft, aber auch was das ganze andere drum herum betrifft.
Viel Kraft, viel Energie für die nächsten Wochen, für euch beide.
Und den einen oder anderen Punkt mehr wünschen wir uns auch.
Und Stefan, Heimsieg dort oben mal zu erleben, soll schön sein.
Also wir haben uns jetzt eine Weile nie erlebt.
Würde ich mich sehr freuen und bin ich auch sicher, dass wir das dieses Jahr noch erleben.
Ich nehme dich beim Wort.
Danke an Stefan Zimmermann und Thomas Brenner.
Dankeschön.
Vielen Dank.
Danke.
Danke.
So, Tino.
Da sitzen wir jetzt wieder im Auto nach diesem Gespräch und schauen natürlich jetzt gespannt auf die nächsten vier Wochen bis zur nächsten Länderspielpause.
Ich finde, die Länderspielpause ist ja dann immer so ein kleiner Zwischenkarte, oder?
Ja, absolut.
Wir merken sehr schön, dass man...
in dieser Phase schon kurz innehalten kann, dass einfach die Taktung nicht so eng ist, einfach weil es zum Beispiel keine Spieltags-PK gibt, kein Spiel gibt, keine PK danach, es ist weniger Öffentlichkeit.
Wir haben es letzte Woche besprochen, das heißt nicht automatisch, dass die Trainer in diesen zehn, vierzehn Tagen Wunder-Dinge bewirken können, bei Dynamo jetzt schon gar nicht, wenn die halbe Abwehrreihe fehlt.
Aber es ist ein Cut.
und deswegen ist der nächste Cut, du hast es gesagt, ist dann das Wochenende Fünfzehnte, sechzehnte November.
Da fällt bei Dynamo die Mitgliederversammlung auf den Termin.
und nun ist heißer Herbst von uns ein gern gewähltes Wortspiel, weil es einfach cool klingt.
Aber jetzt werden ereignisreiche Vierwochen, spannende Vierwochen und Tatsache und auch wenn das schon ein bisschen ausgenudelt ist, richtungsweisende Vierwochen.
Und wir?
Sehen uns auf jeden Fall am zwölf November.
Ich erinnere mich nochmal in Kamens.
Im Hotel Flair, habe ich mir sagen lassen Jens.
Ticketlink gibt es auch auf unserer Website.
Verlinken wir auch natürlich nochmal auf unserer Instagram Seite.
Und dann, wie ich dir noch sagen, Carsten hatte uns ja geschrieben, hat sich über den Podcast gefreut und schrieb dann, PS habe letztens am Gardersee tatsächlich dank eurer fundierten Eisbewertung das erste Mal Pistazien Eis gegessen, bin immer noch begeistert.
Dieses PS hatte ich an Tino Meyer geschrieben.
Reaktion von Tino Maier?
Keine.
Hätte Karsten geschrieben, hey, ich will demnächst am Warschaum Marathon teilnehmen oder trainiere gerade für die nächste Runde rund um Prag, dann hätte Tino Maier innerhalb von fünf Minuten reagiert und hätte ihm wahrscheinlich noch einen fundierten Trainingsplan geschickt.
So beim Pistazien-Eis keine Reaktion.
Schade!
Ich bin in die Küche gegangen, habe den Tiefkühlschrank aufgemacht und habe geguckt.
Und da stand ein kleiner Becher, jetzt nicht Pistazien-Eis.
Nein, man muss auch mal in der Trainingspause, auch mal neue Wege gehen.
Es war eine Fertigmischung, die nannte sich Eierlikör-Eis.
Okay, und ich habe, weil es für uns gerade auch ein bisschen off-season, wie wir Sportler sagen, noch ein bisschen Eierlikör oben draufgeht.
und es war mir ein kleines Fest.
Ich bin aber und auch deswegen habe ich nie geantwortet, weil ich Karsten innerlich zugestimmt habe.
Und das habe ich dir auch schon gesagt, auch hier an öffentlicher Stelle.
Pistazie ist die Empfehlung des Jahres, Jens.
Und das ist nur auf dich zurückzuführen.
Um in deiner dir bekannten Werteskala zu urteilen, das ist ein volles Bienchen, ein Ganzes.
Ja, wirklich Pistazie kann man immer mal genießen.
Gönnt euch das auch mal im Herbst.
Vielleicht auch mit zwei, drei Tropfen alle Köhe oben drauf.
Sind wir denn jetzt schon warte gekommen?
Ich frage immer mal wieder nach, wo denn im Frühjahr gelaufen wird?
Na, es konkretisiert sich.
Also, einfach weil so ein paar Optionen einfach rausfallen.
Zum Beispiel fällt jetzt auch Wien raus.
Fällt aus dem Punkt raus, weil meine Tochter an dem Tag Konformation hat.
Gut, das geht da nicht.
Also, da möchtest du schon anwesend sein.
Ja, da brauchen wir nicht diskutieren.
Na klar.
Und von daher geht jetzt mehr oder weniger nur Anfang April oder Ende April.
Anfang Mai wäre Prag.
Da will ich aber eigentlich nicht nochmal hin.
Hamburg.
Prag hat ja nicht gefallen.
Doch, hat mir schon gefallen.
Aber...
Nee, würde ich jetzt eher andere Ziele präferieren.
Ich hatte Hamburg dann doch noch mal ins Visier genommen.
Was haben die letzte Woche gemeldet?
Sold out, ausverkauft.
Okay.
Insofern, sag ich mal, verdichtet sich's jetzt auf zwei Ziele.
Hannover oder London?
Ja, da wüsste ich, wer weiß, wie mich entscheidet.
Gut, Hannover ist wahrscheinlich das Essen ein bisschen besser in London.
Na ja, wird's auch ein bisschen teurer.
Aber du wirst die richtige Entscheidung treffen.
Übrigens, das hat mir noch jemand geschrieben.
Insofern ist ein Lieblingswort von dir.
Insofern sagen wir vielen Dank und eine schöne Woche.
Ich überlege, was jetzt noch enttropf setzen könnte.
Nichts.
Ich sage einfach Jens, dir auch eine schöne Woche.
Mein Lieber.
Bis denn.
