Navigated to „Es wirkt wie Aufbruch.“ Eine erste Einwertung der wirtschaftspolitischen Pläne der neuen Bundesregierung. - Transcript

„Es wirkt wie Aufbruch.“ Eine erste Einwertung der wirtschaftspolitischen Pläne der neuen Bundesregierung.

Episode Transcript

Music: Jan: Willkommen zu einer neuen Folge von Sound of Finance, dem Podcast von ZTB.

Jan: Ich freue mich riesig, dass ihr wieder dabei seid.

Jan: Die neue Bundesregierung um Bundeskanzler Friedrich Merz ist nun knapp einen Monat im Amt.

Jan: Erste Impulse, die auf wirkliche wirtschaftspolitische Veränderungen hoffen Jan: lassen, wurden gesetzt.

Jan: Von einer Wachstumsinitiative mit 49 Maßnahmenbündeln und mehr als 120 Maßnahmen ist die Rede.

Jan: Spannend ist dabei auch die Schaffung eines Digitalministeriums und die Besetzung Jan: von Ministerposten mit Personen, die direkt aus der Wirtschaft kommen.

Jan: Das klingt erstmal nach Aufbruch.

Jan: Aber die wirtschaftliche Gesamtsituation bleibt bescheiden.

Jan: Der Sachverständigenrat für Wirtschaft hat in seiner Frühjahrsprognose erst Jan: letzte Woche die Wachstumsaussichten erneut gesenkt.

Jan: 0% Wachstum des deutschen BIPs.

Die deutsche Volkswirtschaft befindet sich weiterhin Jan: nunmehr schon seit drei Jahren einer gesamtwirtschaftlichen Stagnation.

Jan: Auch weltpolitisch bleibt die Lage von viel Unsicherheit geprägt.

Jan: Da wären vor allem die Handelspolitik der USA zu nennen, die gefühlt jede Woche Jan: Zölle einführt, erhöht, senkt oder temporär aussetzt und sich damit zu keinem Jan: verlässlichen Handelspartner mehr entwickelt.

Jan: Wir wollen gemeinsam heute analysieren, kommt jetzt mit der neuen Bundesregierung Jan: die wirtschaftspolitische Wende in Deutschland?

Jan: Wie kann dies überhaupt in Anbetracht der schwierigen globalen Gesamtgemengelage Jan: gelingen und was bedeuten diese wirtschaftspolitischen Entwicklungen für den Bankensektor?

Jan: Mein Name ist Jan Müller-Diethardt, ich bin Berater bei ZDB und freue mich für Jan: die Diskussion heute Dr.

Jan: Markus Demari in unserem Podcast begrüßen zu dürfen.

Jan: Markus ist Senior Economist für Geldpolitik und Finanzmarktökonomie am Institut Jan: der Deutschen Wirtschaft in Köln.

Jan: Hallo Markus, herzlich willkommen zurück im Podcast.

Jan: Das ist ja deine zweite Aufnahme mit uns.

Ich freue mich riesig, Jan: dass du wieder dabei bist.

Markus: Ich freue mich auch, dass ihr mich wieder angefragt habt.

Es gab ja recht viel Markus: positives Feedback zum letzten Podcast und das hat mich sehr gefreut.

Jan: Genau.

Und deswegen ist es klasse, dass du wieder dabei bist und wir sozusagen Jan: auf die gesamtwirtschaftliche Lage zusammenschauen.

Ich würde auch direkt durchstarten.

Jan: Wie gesagt, sechs Monate nach dem Bruch der Ampelregierung hat Deutschland nun Jan: seit knapp einem Monat wieder eine neue Bundesregierung.

Jan: Endlich kann es losgehen, die Herausforderungen anzupacken.

Sie könnten gegeben Jan: der weltpolitischen Entwicklungen größer kaum sein.

Jan: Wie ist dein erster Eindruck vom Start der Regierung Merz?

Markus: Mein erster Eindruck ist eigentlich gut.

Es wirkt nach Aufbruch und möglicherweise Markus: auch nach Aufschwung, auch wenn Markus: die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen das jetzt noch nicht so anzeigen.

Markus: Aber ich glaube, dass die Politik da ganz wichtige Weichen gestellt hat.

Stichwort Innovation.

Markus: Die Zusammenlegung der Themen Forschung, Technologie und Raumfahrt, das ist sehr wichtig.

Markus: Weil die Raumfahrt eigentlich eine ganz wichtige Bedeutung für den Technologietransfer Markus: in kommerzielle Produkte hat, den sogenannten Spin-off-Technologies.

Markus: Und das sollte man nicht unterschätzen.

Es gibt viele berühmte Beispiele für Markus: diese Spin-off-Technologien.

Markus: Jeder kennt den Klettverschluss und benutzt ihn täglich.

Markus: Die Solarzellen sieht man mittlerweile auch auf mehr und mehr Hausdächern und Markus: Balkonen Und natürlich auch das Infrarot-Fieberthermometer.

Markus: Eine Technologie, die man entwickelt hat, um den Wärmegrad von Sternen zu messen, Markus: kann man im Ohr für die Messung der Fiebertemperatur verwenden.

Markus: Und ich glaube, dass wir da eine gute Weichenstellung gelegt haben, Markus: indem wir jetzt auch sagen, Raumfahrt Markus: ist ein wichtiges Thema für uns und dabei geht es nicht nur darum, Markus: Selbst auf dem Mond zu sein, sondern diese Technologien zu entwickeln, Markus: die aber auch eine quasi kommerzielle Nutzung möglich machen.

Markus: Die Amerikaner sind da weiter.

Markus: Es gibt seit 1976 ein NASA Technology Transfer Programm, das auf die Kommerzialisierung Markus: durch Lizensierung setzt.

Markus: Da gibt es eine Datenbank und auch eine sogenannte NASA Spin-Off Zeitschrift.

Markus: Und pro Jahr sind da 50 Technologien drin, die kommerzialisiert wurden.

Markus: Das ist eine pro Woche und das ist eine Menge, die dabei sind.

Markus: Und das ist halt ein Booster für den technologischen Fortschritt.

Markus: Und ich glaube, wir müssen auch so etwas Entsprechendes haben.

Markus: Deshalb bin ich ein ganz großer Fan von Raumfahrt.

Markus: Das zweite Stichwort ist die Bürokratie.

Wichtig ist hier die Zusammenlegung Markus: von Digitalisierung und Staatsmodernisierung.

Markus: Es gibt viele lokale Projekte im Bereich Bürokratieabbau und Digitalisierung Markus: der öffentlichen Verwaltung, wie zum Beispiel das Video-Ident-Verfahren.

Markus: Man muss nicht mehr selber in die Behörde, man kann auch quasi über Video das machen.

Markus: Es gibt es in Wiesbaden und in Köln bisher, aber solche lokalen Projekte, Markus: die müssen einfach in die Breite transferiert werden und da ist es letztlich auch wichtig, Markus: dass die Behörden nicht jeder für sich arbeitet, wie man das normalerweise in Markus: der Behörde macht, sondern man muss kooperieren vom lokalen, Markus: quasi deutschlandweit, muss vielleicht Prozesse auch standardisieren, Markus: Möglicherweise gar nicht mehr neu entwickeln, sondern vielleicht auch von anderen Markus: Behörden sich abschauen und übertragen.

Markus: Es ist schon viel passiert an der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, Markus: aber zwischendurch gibt es immer noch mal so analoge Unterbrechungen.

Markus: Zum Beispiel, wenn man ein Führungszeugnis haben möchte, das kann man digital beantragen.

Markus: Geht auf die Homepage des Bundesamtes und dann hat man quasi eine Schnittstelle Markus: zwischen Smartphone und Personalausweis, den kann man nutzen, Markus: um die Daten einzulesen.

Markus: Dann sind die in dem Formular alle drin, aber es kommt dann noch irgendwann Markus: ein Schritt, wo man ein Formular ausdrucken muss, unterschreiben muss, Markus: einscannen und hochladen muss.

Markus: Und ich glaube, da ist nochmal Raum, das kann man auch noch digitalisieren.

Markus: Und da müssen eigentlich auch Juristen und Techniker und IT-Fachleute, Markus: die müssen da zusammenarbeiten an der Stelle, dass man da auch noch mehr PS auf die Straße holt.

Jan: Ja genau, das sind ja zwei super spannende Punkte, einmal mit dem Thema Raumfahrt, Jan: aber auch das Thema Bürokratie.

Jan: Wir hatten ja auch über einige Punkte in unserer letzten Folge mit dir kurz Jan: nach der Bundestagswahl im Februar gesprochen und zwar darüber, Jan: was das Land wirtschaftspolitisch jetzt braucht.

Jan: Ein Stück weit, wir hatten sie glaube ich mal auch genannt, Wunschliste.

Jan: Was davon findet sich denn jetzt im Koalitionsprogramm wieder und was fehlt aus deiner Sicht?

Markus: Wir haben ein paar Sachen drin, über die wir letztes Mal gesprochen haben, Markus: die man tatsächlich dort findet.

Markus: Einmal dieser Themenbereich Transformation und Transformationsfinanzierung, der findet sich drin.

Markus: Die Superabschreibungen stehen im Koalitionsvertrag.

Markus: Garantien für risikobehaftete Investitionen, um Investoren auch in Projekte Markus: zu bekommen, die halt neu sind, risikobehaftet sind.

Markus: Und dann findet sich ein Mittelstandsfonds drin, der durch die Altmittel der Markus: nationalen Bankenabgabe finanziert werden soll.

Markus: Und ein Investitionsfonds Energieinfrastruktur.

Ich glaube, das geht schon in Markus: die richtige Richtung alles.

Markus: Auch im Bereich der Kosten.

Man findet Markus: da was zu Steuererleichterungen für Unternehmen, Strompreissenkungen.

Markus: Das geht auch in die richtige Richtung.

Der Bereich Innovationen ist drin, Markus: nicht nur mit der Raumfahrt, auch mit Venture-Capital-Förderung.

Markus: Ich glaube, es ist wichtig für den Standort Deutschland, da auch die Risikokapitalfinanzierung Markus: für neue und auch für stark wachsende Unternehmen zu fördern.

Markus: Eine Erleichterung von Gründungsaktivitäten aus öffentlichen Forschungseinrichtungen finden wir hier.

Markus: Ausbau der Forschungszulage für Unternehmen finden wir hier drin.

Markus: Digitale Verwaltung hatte ich schon angesprochen.

Markus: Aber auch die Förderung industrieller KI-Anwendungen.

Was mir beim Venture Capital Markus: fehlt, ist, dass man es nicht so ganz zu Ende gedacht hat, Markus: weil das sind ja andere Arten von Finanzierungen als bei der Kreditfinanzierung, Markus: wo es eine feste Laufzeit gibt, sondern man hat hier einen Investor, Markus: der beteiligt sich, der will aber auch irgendwann wieder rausgehen, Markus: weil er ja nur für einen speziellen Abschnitt spezialisiert ist im Unternehmenszyklus.

Markus: Und für den Exit haben wir eigentlich gar keine so richtigen Reformen drin.

Markus: Hier fehlt mir eigentlich so eine Förderung von Börsengängen als Exit für die Markus: Startup-Investoren im Koalitionsvertrag.

Markus: Was mich aber überrascht hat oder was überraschend drinsteht, Markus: ist die Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge.

Markus: Das Thema Demografie ist ja eigentlich immer wichtig und dass wir es hier nochmal Markus: drin haben mit der Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge, finde ich nochmal gut.

Jan: Das ist ja auch ein super wichtiges Thema.

Bei welchen Themen siehst du denn Jan: so die größten Herausforderungen?

Markus: Ich glaube, es gibt so ein paar ganz dicke Bretter.

Digitalisierung der öffentlichen Markus: Verwaltung hatte ich schon angesprochen.

Markus: Halte ich für eins dieser dicken Bretter, weil es da ja häufig gar nicht so Markus: sehr um Geschwindigkeit geht, sondern darum, dass keine Fehler gemacht werden.

Markus: Wenn die öffentliche Verwaltung Fehler macht, sind das ja Kosten für die Bürger Markus: und Fehler dürfen eigentlich nicht passieren.

Ich glaube, Umsetzungsprojekte Markus: dauern hier entsprechend auch deshalb länger, weil entsprechend keine Fehler gemacht werden dürfen.

Markus: Diese Silicon Valley-Philosophie, Scheitern und Neuanfang, kann man hier nicht machen.

Markus: Das ist eine ganz andere Sache und hier ist vielleicht auch eher die Herausforderung, Markus: dass Behörden voneinander lernen müssen.

Markus: Dass entsprechende Kooperationen zwischen Behörden stattfinden muss, Markus: die vielleicht vorher auch nie so richtig was miteinander zu tun hatten.

Markus: Zum Beispiel hat vielleicht eine Behörde in Norddeutschland, Markus: die ist gut in Digitalisierung und die muss das Wissen vielleicht nach Süddeutschland Markus: bringen.

So als Beispiel.

Markus: Und diese Art von Kooperation, die gab es sogar schon mal, nämlich nach der Markus: Wiedervereinigung, als die Steuerbehörden in den neuen Bundesländern ausgebaut wurden, Markus: gab es entsprechend Kooperationen, wo Mitarbeiter aus den alten Bundesländern Markus: in Behörden in den neuen Bundesländern entsandt wurden und da entsprechend Schulungen Markus: durchgeführt haben.

Und das ist vielleicht auch Markus: Modell, um die öffentliche Verwaltung digitaler zu machen.

Markus: Weil vieles ist ja nicht nur Technik, sondern auch Anwendung und da müssen entsprechend Markus: auch Mitarbeiter-Schulungen stattfinden und vielleicht über solche Arten von Markus: Kooperationen und ich denke mal, Markus: dass man vielleicht auch, dass jetzt im Heimministerium gebündelt ist, Markus: solche Kooperationen vielleicht auch fördern kann.

Markus: Ich sehe auch Herausforderungen im Bereich Transformationsfinanzierung.

Markus: Einfach die Frage dessen, weil es geht um neue Technologien, Markus: die etabliert werden müssen.

Markus: Carbon Capture and Storage wäre so ein Beispiel oder Wasserstofftechnologie.

Markus: Und die Frage ist, kennt der Markt eigentlich schon die Transformationsrisiken Markus: bei diesen neuen Technologien?

Markus: Und kann der Markt diese überhaupt fair Markus: bepreisen oder sind Risikoprämien möglicherweise zu hoch oder zu niedrig?

Markus: Auch die Frage, wie weit steigt die Verschuldung der transformierenden Unternehmen an?

Markus: Und ist dies ein späteres Problem für die Unternehmen, die Refinanzierung brauchen Markus: oder vielleicht auch für den Finanzsektor, weil Unternehmen überschuldet sind?

Markus: Und ich glaube, auch hier ist eine starke Zusammenarbeit der Bereiche Technologie, Markus: Finanzierung und Risikomanagement erforderlich.

Markus: Und Venture Capital hatte ich ja eigentlich auch schon angesprochen.

Markus: Da sehe ich auch noch gewisse Herausforderungen.

Aktuell wollen nur wenige Unternehmen Markus: in den USA investieren, habe ich kürzlich gehört.

Markus: Im letzten Jahr sah es ja noch ganz anders aus.

Da hatten wir ja gehört, Markus: dass viele Unternehmen eigentlich gerne in die USA möchten.

Markus: Ich sehe diese Trendwende als Chance für die Stärkung unseres Standortes und Markus: dafür ist es glaube ich auch wichtig, dass wir uns als Venture Capital Standort auch stärken.

Markus: Gerade vor dem Hintergrund, wenn die USA und deren Venture Capital Standort Markus: vielleicht weniger interessant geworden sind.

Markus: Und bei Venture Capitals, hatte ich ja schon gesagt, wir müssen vom Entry bis zum Exit denken, Markus: also Einstiegsmöglichkeiten schaffen, dass Startups und Venture Capital Investoren zusammenfinden, Markus: aber auch, dass es die Möglichkeit gibt, aus den Investments wieder rauszukommen Markus: und hier finde ich eigentlich die Stärkung der Börsengänge sehe ich hier als zentral an.

Jan: Jetzt hast du ja viele interessante Punkte angesprochen und vor allen Dingen Jan: ein Punkt, auf den ich nochmal genauer eingehen möchte, jetzt auch ausführlicher, Jan: das ist der Blick auf die USA.

Jan: Eine Herausforderung ist hier sicherlich die Handelspolitik der USA.

Jan: Hier zu Beginn die Frage, wie abhängig ist Deutschland wirtschaftlich von den Jan: USA, um das erstmal besser zu verstehen.

Markus: Also wir exportieren sehr viele Waren in die USA, aber wir importieren Dienstleistungen aus den USA.

Markus: Nur mal so ein paar Beispiele.

Die Zahlungsabwicklung läuft zum großen Teil über die USA.

Markus: Visa, Mastercard und Paypal sind amerikanische Unternehmen, deren Dienstleistungen wir importieren.

Markus: Dann haben wir den Bereich der Betriebssysteme, also Windows, Markus: Android, iOS, alles Produkte amerikanischer Unternehmen.

Markus: Unsere Internetsuche läuft zum Großteil über Google und Kommunikation, jeder nutzt WhatsApp.

Markus: Alles auch wieder amerikanische Unternehmen.

Und diese Dienstleistungen, Markus: die sind speziell, weil da gibt es sogenannte Netzwerkexternalitäten.

Markus: Das heißt, der Nutzen für den Einzelnen steigt mit der Anzahl an weiteren Nutzern.

Markus: Also WhatsApp ist deshalb von hohem Wert, weil andere Nutzer auch WhatsApp benutzen Markus: und man mit ihnen dann kommunizieren kann.

Markus: Und aus diesen Netzwerkexternalitäten können sogenannte natürliche Monopole Markus: entstehen und der Markteintritt für neue Konkurrenten, der wird erschwert, Markus: weil die Nutzer natürlich nicht aus einem funktionierenden Netzwerk in ein neueres Markus: Netzwerk wechseln wollen.

Markus: Und das macht es natürlich auch schwer, dass zu diesen Dienstleistungen europäische Markus: Alternativen entstehen.

Markus: Damit ist natürlich auch so ein bisschen heikel, ob man diese Dienstleistungen Markus: auch von Seite der EU beispielsweise mit einer Digitalsteuer besteuern möchte.

Jan: Ich glaube, das ist ja auch mal das ganz Spannende, dass man bei diesem Handelsbilanzdefizit Jan: der USA immer vor allen Dingen sieht, ja die starken Importe, Jan: gerade von Industriegütern, die sozusagen wir jetzt exportieren, Jan: wie Autos und Maschinen und dergleichen.

Jan: Aber was man, glaube ich, mal ein bisschen verkennen, sind halt auch die Dienstleistungsexporte Jan: der USA, die du gerade genannt hast, die ja auch einen Riesenanteil ausmachen.

Jan: Finde ich an der Stelle auch ganz spannend.

Was mich mal interessieren würde, Jan: ist, welchen Plan verfolgt eigentlich, wenn überhaupt es da einen Plan gibt, Jan: die US-Regierung mit ihrer Zollpolitik?

Jan: Also wenn man an den Liberation Day denkt mit Donald Trump, mit der großen Tafel Jan: und der spannenden Formel, wie er seine Zölle berechnet hat.

Jan: Was ist denn sozusagen die Idee dahinter?

Was ist das Ziel dahinter?

Markus: Die USA hat zwei langfristige Probleme, die entstanden sind.

Markus: Die sogenannten Twin Deficits.

Das eine ist ein Defizit im Staatshaushalt.

Markus: Also die USA geben mehr Geld aus, als sie einnehmen.

Markus: Und das andere ist ein Defizit in der Leistungsbilanz.

Also die US-Amerikaner Markus: importieren mehr, als sie exportieren.

Das heißt, der Haushaltssektor, Markus: der konsumiert zu viel und spart zu wenig.

Markus: Die Sparquote der USA ist deutlich niedriger als die in Deutschland.

Markus: Und das kommt daher, dass der Zins zu niedrig ist für die USA.

Markus: Und dieser niedrige Zins, der begünstigt eine Verschuldung.

Markus: Also der Staatshaushalt, das Defizit im Staatshaushalt wird finanziert durch Markus: Schuldenaufbau und das Defizit in der Leistungsbilanz wird finanziert durch Konsumentenkredite.

Markus: Und der Zins ist deshalb so niedrig in den USA, weil es einfach für internationale Markus: Investoren so attraktiv ist, US-Staatsanleihen zu erwerben.

Markus: Diese hohe Nachfrage nach diesen Dollar-Anleihen, so das einzige Safe Asset, Markus: was es so gibt, global, das sind die US-Staatsanleihen.

Markus: Und durch diese hohe Nachfrage ist der Zins zu niedrig.

Markus: Und damit sind alle Zinsen der USA zu niedrig und das ermöglicht es, Markus: den US-Haushalten sich zu verschulden und natürlich dem Staat selbst auch sich zu verschulden.

Markus: Und damit ist natürlich die Stärke des Dollars nicht nur ein Vorteil für die Markus: USA, sondern auch ein gewisser Nachteil.

Markus: Und was eigentlich die USA machen müsste, das Problem ist langfristig entstanden, Markus: es muss auch eigentlich langfristig gelöst werden.

Markus: Sie müssten eigentlich zu einer nachhaltigeren Ausgabepolitik kommen, Markus: sowohl der Staat als auch der Haushaltssektor.

Markus: Aber das ist jetzt nicht so Trumps Ansatz.

Er will ein Quick Win haben.

Markus: Er will ja immer Probleme über Nacht lösen und hier war die Idee, machen wir Zölle.

Markus: Dann wird weniger in die USA exportiert und es ist nicht so unattraktiv, Markus: die Steuern zu erhöhen, weil müssen ja die anderen zahlen.

Markus: Deshalb sei eine Idee, machen wir entsprechend Zölle, um vielleicht möglichst Markus: schnell ein Problem zu lösen mit unseren Twin-Deficits.

Markus: Statt zu sparen, setzen sie halt dieses Politikinstrument der Zölle ein.

Jan: Das finde ich so ganz spannend, weil es ist ja deutlich komplexer.

Jan: Es führt ja wahrscheinlich auch dazu, dass die Preise in den USA höher werden Jan: und dann wiederum die Privatkonsumenten sich im Zweifel stärker verschulden, Jan: um sich das noch leisten zu können.

Jan: Ich glaube, das könnten wir jetzt noch hoch und runter diskutieren.

Jan: Was mich aber stärker noch interessieren würde, auch gerade wieder aus der Blick Jan: aus Deutschland, aus der EU kommt, wie sollte sich denn Deutschland und wie Jan: sollten sich denn die EU am besten in so einer Situation verhalten?

Markus: Ich glaube, wir sollten erst mal abwarten.

Auch wenn diese ganze Politik der Markus: US-Regierung zu Unsicherheit führt.

Markus: Aber ich würde erst mal abwarten.

Weil das mit den Zöllen ist ja mehr so eine Markus: Trial-and-Error-Politik.

Markus: Also zuerst werden Zölle angekündigt, dann werden sie ausgesetzt, Markus: dann werden sie wieder erhöht.

Und da kann noch viel passieren.

Markus: Also ich würde erst mal abwarten.

Und ich glaube, dass die US-Regierung schon Markus: merken wird, dass sie mit den Zöllen auch ihrer eigenen Wirtschaft schaden wird.

Markus: Und ich denke mal, dass es vielleicht am Ende doch etwas milder ausfallen wird, Markus: als es sich jetzt erstmal so anfühlt.

Markus: Diskutiert wird ja eine Steuer für digitale Dienstleistungen als Vergeltungsmaßnahme.

Markus: Ich glaube, das würde diesen Zollstreit zu sehr eskalieren.

Ich würde erst mal Markus: davon absehen, vor allem weil wir ja natürlich sehr abhängig sind von diesen Markus: US-Importen und es natürlich auch an Alternativen für diese US-Dienstleistungen entsprechend fehlt.

Markus: Was ich machen würde, wäre den Standort EU und den Standort Deutschland stärken.

Markus: Wir haben ja gemerkt, für Unternehmen wird es weniger attraktiv, Markus: in die USA zu gehen und es wird wieder attraktiv, dass sie hierbleiben.

Markus: Ich glaube, wir müssen jetzt, ist so ein guter Zeitpunkt, einfach die Rahmenbedingungen Markus: hier für unsere Unternehmen zu stärken, dass wir als Standort wieder attraktiver werden.

Jan: Ich finde, da hast du jetzt einen super spannenden Punkt aufgenommen.

Jan: Das wäre auch so meine nächste Frage.

Jan: Und zwar, gibt es denn dadurch, dass die USA jetzt als Handelspartner unsicherer Jan: werden und das ja auch, ich sag mal, weltweit gesehen, gibt es da denn positive Jan: Nebeneffekte für Deutschland, Jan: wo wir, ich sag mal, schon nochmal, was viele Sachen angeht, Jan: prinzipientreuer sind, eine Rechtsstaatlichkeit wirklich haben, Jan: also Rahmenbedingungen, die sich jetzt nicht so ausüben.

ad hoc ändern, wie gerade in den USA.

Jan: Also gibt es für Deutschland da Chancen, die den Standort Deutschland oder die Jan: der Standort Deutschland aktiver nutzen sollte?

Markus: Ich glaube, ganz zentral ist, Unternehmen mögen keine Unsicherheit.

Markus: Und die USA produzieren zurzeit sehr viel Unsicherheit.

Das ist unattraktiv.

Markus: Ich glaube, wir bauen hier sichere, verlässliche Rahmenbedingungen.

Markus: Da ist, glaube ich, schon mal Markus: viel mit geschaffen, um Unternehmen auch entsprechend hier zu behalten.

Markus: Und es stehen ja auch viele gute Sachen im Koalitionsvertrag.

Markus: Drin, die man letztlich aber auch nur noch umsetzen müsste.

Markus: Steuererleichterungen für Unternehmen stehen im Koalitionsvertrag, Markus: niedrige Energiepreise, da kann man schon viel mit machen.

Markus: Und ich glaube, wir sind da auch auf einem guten Weg hin, unseren Standort zu stärken.

Markus: Wir müssen die Chancen jetzt nur nutzen, also Transformation voranbringen, Markus: Innovation voranbringen und Wettbewerbsfähigkeit herstellen.

Jan: Und vielleicht hier nochmal in die Wunde reingefasst, auch meine Frage zu Beginn Jan: schon, die ich sehr spannend finde, jetzt trotz gegebenenfalls dieser Chance, die sich ergibt, Jan: wie schwer bleibt es denn für die deutsche Wirtschaft unter den aktuellen geopolitischen Jan: Bedingungen, die wir auch gerade angesprochen haben, aus der Rezession rauszukommen?

Jan: Kann es überhaupt gelingen, auch wenn die Rahmenbedingungen sich jetzt bei uns Jan: vor Ort noch so verbessern?

Markus: Die Zollpolitik hat ja sozusagen den Vorteil für uns, dass die Rahmenbedingungen Markus: für Unternehmen wieder attraktiver werden, in Deutschland zu bleiben.

Markus: Wegen dieser gesteigerten Unsicherheit, die die Unternehmen nicht möchten.

Markus: Aber die Zollpolitik hat natürlich auch viele entscheidende Nachteile.

Markus: Zum Beispiel, dass sie eine globale Rezession auslösen könnte.

Markus: Und davon wären wir als Exportnation natürlich sehr stark betroffen.

Markus: Und unsere Prognose als Institut ist auch eher düster.

Markus: Für das Jahr 2025 sehen wir eher so eine Fortsetzung der Bewegungslosigkeit Markus: hier, auch unter erheblichem geopolitischen Druck.

Markus: Dazu gehört die Zollpolitik der US-Regierung, die ja sehr unrechenbar ist.

Markus: Wir sehen weitere weltwirtschaftliche Abkühlungen.

Markus: Gerade für international aufgestellte Unternehmen ist das natürlich ein großer Nachteil.

Markus: Und das macht nämlich einen Unterschied aus zwischen moderatem Wachstum und Markus: einer möglichen Rezession an dieser Stelle.

Markus: Und zu dieser handelspolitischen Krise kommen natürlich auch noch bestehende Markus: Schwierigkeiten hinzu, die wir ohnehin auch ohne diese Zollpolitik schon gehabt hätten.

Markus: Die Investitionsbedingungen sind im Moment nicht so gut, auch durch geopolitische Markus: Verwerfungen und damit enthergehenden Kostenschocks, beispielsweise im Bereich Markus: der Energie, die wir hatten.

Markus: Mit China herrscht ein aggressiver Wettbewerb auf den Weltmärkten hier.

Markus: Die Dekarbonisierung erfordert erhebliche Ressourcen von den Unternehmen natürlich auch.

Markus: Die öffentliche Infrastruktur wurde lange Zeit vernachlässigt.

Markus: Da sind erhebliche Investitionen notwendig.

Markus: Digitalisierung schreitet nur langsam voran.

Und wir haben natürlich auch den Markus: demografischen Wandel mit anhaltendem Fachkräftemangel und Belastung für Sozialhaushalte.

Markus: Also insgesamt haben wir noch einiges an Reformen hier zu leisten, Markus: um wieder in so ein stabiles Wachstum letztendlich auch wieder reinzukommen, Markus: um es zusammenzufassen.

Markus: Die Zeiten bleiben herausfordernd.

Jan: Das glaube ich auch.

Was ich jetzt abschließend nochmal machen würde, Jan: ich würde vor allen Dingen nochmal auf Banken und auch den Finanzmarkt schauen Jan: und wie dort die Entwicklungen entsprechend sind, Jan: gegeben auch dem ganzen Kontext, den wir gerade diskutiert haben.

Jan: Wir hatten ja gesagt, dass die US-Politik unter Präsident Trump insbesondere Jan: zu viel Unsicherheit führt, auch an den Finanzmärkten.

Jan: Wir hatten ja gesehen, wie dort auch die Werte von Aktien enorm beispielsweise Jan: geschwankt haben oder wie jetzt auch das ganze Thema Staatsanleihen von den Jan: USA dort sich auch die Nachfrage entsprechend angepasst hat aufgrund der Unsicherheit.

Jan: Was bedeutet dies aktuell für das Geschäft deutscher und europäischer Banken?

Markus: Die Finanzmärkte verarbeiten ja Informationen und reagieren ja auch sofort auf Informationen.

Markus: Und die US-Regierung sendet ja gemischte Signale.

Also erst Zölle, Markus: dann Aussetzungen, dann wieder neue Zölle.

Aus Sicht des Aktienmarkts ist das Volatilität.

Markus: Portfolio-Manager können eigentlich auch mit Volatilität umgehen.

Markus: Das sind zwar Risiken darin enthalten Markus: in der Volatilität, aber sie bringt natürlich auch Chancen mit sich.

Markus: Und auch an den Anleihenmärkten hat das natürlich Auswirkungen, Markus: was wir gesehen haben, dass Kapital von den USA nach Europa fließt.

Markus: Kapitalflucht kann man vielleicht noch nicht sprechen, dafür sind die Zeiträume Markus: noch nicht lang genug.

Aber wir haben schon gesehen, US-Zinsen steigen und in Markus: Europa fallen die Zinsen durch diese Kapitalbewegungen und der Dollar wird schwächer Markus: und der Euro wird stärker.

Markus: Die Frage ist natürlich, wie sich Portfolien hier anpassen sollten.

Markus: Zentrale Frage ist hier, wird der Euro der neuere, sichere Hafen, Markus: wenn vielleicht der Dollar diesen Status verlieren wird.

Markus: Und ich glaube, in den kommenden Monaten müssen Asset-Manager auch lernen, Markus: mit diesen Unsicherheiten durch die US-Politik auch umzugehen.

Jan: Ich glaube auch, dass die Unsicherheit weiter bestehen bleiben wird und das Jan: auch für Banken weiter ein großes Thema sein wird, damit umgehen zu können.

Jan: Ich würde aber auch ganz gern mal einen Blick auf Zinsen und Inflation werfen, Jan: weil das ist natürlich für Banken auch ein super wichtiges Thema.

Jan: Die Inflationsrate bewegt sich ja trotz der Unsicherheiten auf die Zielmarke Jan: von 2% und lag im April im Euroraum bei 2,2%.

Ich glaube für Mai ist es ähnlich um die 2%.

Jan: Welche weiteren Zinsschritte können dieses Jahr denn erwartet werden?

Jan: Wir zeichnen jetzt heute auf, einen Tag vor der nächsten Zinsentscheidung der EZB.

Jan: Dann wissen wir sicherlich auch mehr, aber wie ist da deine Prognose?

Markus: Ich könnte mir vorstellen, dass noch Raum ist für zwei weitere Zinsschritte.

Markus: Wir müssen ja sehen, wir haben zum einen einen Rückgang der Inflation zur Zielmarke, Markus: aber gleichzeitig auch eine wirtschaftliche Schwäche.

Markus: Und eigentlich ist Niedriginflation etwas, was mit einer wirtschaftlichen Schwäche einhergehen könnte.

Markus: Und an der Stelle kann aber die Geldpolitik konjunkturelle Impulse setzen.

Markus: Und ich denke, dass Zweizinssenkungen da durchaus möglich sind, Markus: um entsprechend die Wirtschaft zu stabilisieren, um so eine Abfall der Inflationsrate Markus: zu verhindern, was durch eine wirtschaftliche Schwäche auch ausgelöst werden kann.

Markus: Also Zweizinsschritte, glaube ich, mehr halte ich dann aber auch eher für unwahrscheinlich.

Jan: Was ja auch super interessant ist, wenn wir jetzt nochmal den Euro-Raum vergleichen Jan: mit dem Dollar-Raum oder direkt den USA, divergiert ja die Zinspolitik immer stärker.

Jan: Das kann man ja beobachten.

Inzwischen liegt die Differenz der Leitzin bei über zwei Prozent.

Jan: Was bedeutet dies denn für deutsche und europäische Banken?

Markus: Die höheren Zölle werden natürlich zu einer höheren Inflation in den USA beitragen.

Markus: Und die Inflationsraten im Euro-Raum und USA, die werden möglicherweise auch Markus: auseinanderdriften und damit auch die Geldpolitiken.

Markus: Das hat aber auch Einfluss auf den Wechselkurs.

Markus: Und die EZB muss auch darauf achten, dass der Wechselkurs nicht ungünstig wird, Markus: weil wir natürlich auch Exportnationen in Europa haben, deren Konjunktur natürlich Markus: auch sehr stark am Exportgeschäft liegt.

Markus: Von daher glaube ich schon, dass die EZB sich auch ein bisschen an die FED anpassen Markus: muss in ihrer Geldpolitik.

Markus: Und womit wir auch rechnen müssen, ist, dass der Druck der US-Regierung auf Markus: die Federal Reserve zunehmen wird.

Markus: Weil ich kann mir nicht vorstellen, dass es ohne Probleme verlaufen wird, Markus: wenn die FED die Zinsen aufgrund von Inflation anheben wird und dann entsprechend Markus: auch die Finanzierungskosten für den Staat und auch für Private, Markus: die ohnehin schon in den letzten Wochen angestiegen sind, dann nochmal weiter steigen werden.

Jan: Ja, ich glaube ein ganz hohes Gut, was glaube ich auch der Finanzmarkt ganz Jan: genau beobachtet ist, wie steht es um die weitere Unabhängigkeit der FED.

Jan: Das ist glaube ich ein Riesenthema und da wird man ja auch nächstes Jahr beobachten, Jan: wenn sozusagen Jerome Powell sozusagen ersetzt wird, Jan: dann neu ernannter Notenbankchef dann in den USA, wie da dann sich die Linie Jan: ändern wird, auch wenn Trump den entsprechend dann mit ernennt.

Jan: Das ist, glaube ich, ganz spannend mit Blick auf das nächste Jahr und auch auf Jan: die nächste oder weitere Entwicklung diesbezüglich.

Jan: Vielleicht abschließend hätte ich noch eine Frage, die vielleicht nochmal ein Jan: bisschen weiter nach vorne guckt.

Jan: Wie ist denn dein Blick auf das Geschäft deutscher und europäischer Banken für Jan: den weiteren Jahresverlauf?

Jan: Wir haben ja gesagt, okay, die Unsicherheit wird weiter bestehen bleiben.

Jan: Also generell, bist du da eher optimistisch unterwegs oder eher pessimistisch?

Markus: Ich würde sagen, ich bin ja immer optimistisch, was das angeht.

Markus: Ich glaube, dass für die Banken noch so ein bisschen nachteilig ist, Markus: dass wir in so einer wirtschaftlichen Schwächephase sind und die Kreditnachfrage Markus: eher geringer ausfällt.

Markus: Ich glaube aber auch, dass wenn sich die Aussichten wieder etwas aufhellen werden, Markus: dass dann auch die Kreditnachfrage wieder anziehen wird, auch mit möglichem Markus: Geschäft für die Banken.

Markus: Aber ich kann mir vorstellen, dass die Volatilität an den Märkten, Markus: die er zugenommen hat, auch dazu führt, dass Banken mehr Risikovorsorge treffen müssen.

Markus: Aber vielleicht nicht nur Banken, vielleicht muss auch jeder da entsprechende Markus: Risikovorsorge treffen.

Markus: Ich würde es mal so zusammenfassen, was ich so als empfehlen könnte, Markus: ist auf das Beste hoffen, aber auch auf das Schlimmste vorbereitet zu sein.

Markus: Weil ich glaube, in unsicheren Zeiten kann sich niemand eine fehlende Risikovorsorge leisten.

Jan: Ja, sehr spannend.

Markus, vielen Dank für das interessante Gespräch.

Jan: Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir da demnächst nochmal eine Fortsetzung Jan: machen, einfach weil das Thema so dynamisch ist und sich so viel entwickelt Jan: und wir natürlich immer nur Momentaufnahmen haben.

Jan: Aber ich finde es super interessant, da auch zu sehen und eine Einschätzung Jan: auch in Zukunft zu bekommen, wie es bei dem Thema so weitergeht und wie du das einschätzt.

Markus: Hat mich auch wieder sehr gefreut und es hat auch sehr viel Spaß gemacht.

Markus: Ich freue mich auch schon aufs nächste Mal.

Jan: Ja, super, dann bis zum nächsten Mal.

Ja, wie ihr wisst, freuen wir uns auch Jan: immer sehr über eure Meinung zu dem Thema, was euch da interessiert, Jan: was euch beschäftigt, gerne per Mail oder Social Media.

Jan: Wenn euch unsere Folge gefallen hat, dann abonniert doch gerne den Podcast und Jan: lasst eine Bewertung da.

Jan: Vielen Dank und bis zum nächsten Mal bei Sound of Finance.

Music:

Never lose your place, on any device

Create a free account to sync, back up, and get personal recommendations.