Episode Transcript
Music.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge von ZEB Sound of Finance, dem Podcast für Finanzdienstleister.
In der heutigen Episode sprechen wir über ein hochaktuelles und für die Finanzbranche besonders relevantes Thema, und zwar nachhaltige Finanzlösungen für Banken.
Herzlich willkommen zu unserer heutigen Podcast-Folge, in der wir über ein hochaktuelles und für die Finanzbranche besonders relevantes Thema sprechen, und zwar nachhaltige Finanzlösungen für Banken.
Der BVR, der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken, hat in einem Projekt unter Einbindung von Genossenschaftsbanken und Regionalverbänden ein Rahmenwerk für nachhaltige Finanzlösungen mit Fokus auf das Firmenkundengeschäft erarbeitet.
Wie es zu diesem Projekt kam, welche Herausforderungen es auf dem Weg zu meistern galt und wie die Banken jetzt damit arbeiten können, besprechen wir in der heutigen Podcast-Episode.
Mein Name ist Madita Pesch, ich bin Beraterin im ZDB und spreche heute direkt mit drei Gästen dazu.
Und zwar Christoph Rosebrock, Senior Referent und Projektmanager Vertriebsstrategie beim BVR, Jan-Tobias Kahl, Projekt- und Nachhaltigkeitsmanager bei der Volksbank Kurpfalz und Bernd Liesenkötter, Partner im ZDB mit den Fokusthemen Nachhaltigkeit und Firmenkundengeschäft, der das Projekt beratend begleitet hat.
Schön, dass ihr drei da seid heute.
Danke für die Einladung.
Vielen Dank.
Freue mich hier zu sein, Madita.
Dann Christoph, für dich direkt die erste Frage.
Bevor wir tiefer reingehen, lass uns doch mal ganz von vorne anfangen.
Wie kam es dazu, dass der BVR sich für die Entwicklung des Rahmenwerks entschieden hat?
Nun, die Genossenschaftliche Finanzgruppe hat in den letzten Jahren viel Grundlagenarbeit im Thema Nachhaltigkeit geleistet.
Es ist an der Zeit, im Kerngeschäft ESG-Fokussierte Finanzierungen im und für den Vertrieb greifbar zu machen, und dies auch extern zu kommunizieren - beginnend mit dem Firmenkundengeschäft.
Und wie habt ihr entschieden, wie das Rahmenwerk aufgebaut werden soll?
Ehrlich gesagt haben wir am Anfang gedacht, nun ja, wir suchen einfach ein paar Kriterien, verpacken sie gut in Brosa, sodass Kunden und Mitarbeitende das Ganze gut verstehen und sind fertig.
Ich habe jedoch auch in dem Projekt selbst sehr, sehr viel gelernt, was damit noch alles so zusammenhängen kann.
Und zum Beispiel externe Review, also eine unabhängige externe Überprüfung und auch damit verbundene vorzunehmende Anpassungen von Strategien oder auch Prozessen.
Kannst du das vielleicht noch ein bisschen tiefer legen?
Also was meinst du damit konkret?
Nun, wir haben gelernt, dass zum Beispiel die Geschäftsstrategie angepasst werden sollte und auch die Vertriebsstrategien und dass einige Anpassungen an den Kreditprozessen notwendig sind, die eben aus der EBA-Guideline kommen.
Also haben wir da so ein bisschen regulatorischen Blick drauf gehabt in einem doch eher vertriebsfokussierten Projekt.
Also die Schnittmengen nach rechts und links waren auch sehr, sehr groß.
Bernd, mal in deine Richtung.
Das klingt auch gerade aus der Beratungssicht nach großen Herausforderungen.
Wie ist da dein Blick drauf?
Ja, genau.
Also ich glaube ganz wichtig, Christoph, was du gesagt hast, wir haben ja versucht, gemeinsam hier eine sehr stark vertriebsorientierte und auch eine Sicht einzunehmen und am Ende eben auch die Kundinnen und Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken bei der nachhaltigen Transformation auch auf Produktebene zu unterstützen.
Und wenn man dann eben schaut, wie sind typischerweise solche Rahmenwerke aufgebaut, was sind so die Klassifikationskriterien, an wen richten die sich auch, dann sieht man, dass die häufig eben eher aus dem Großbankenumfeld kommen.
Und ich sage mal, was für uns, glaube ich, eine Kernherausforderung war, ein einfaches, aber dennoch treffendes und gutes Klassifikationssystem eben zu bauen, was die Spezifika des breiten deutschen Mittelstandes und eben nicht unter Großunternehmen wirklich abbildet von der Frage, welche Daten gibt es da überhaupt, über die Frage, wie kann das ein Kunde gut verstehen, der vielleicht nicht selber sich ewig mit Nachhaltigkeit auf akademischer Ebene beschäftigt hat, Wie kriege ich es auch gut in den Beratungsalltag einer Volks- und Raiffeisenbank rein?
Und das dann eben am Ende runterzuschreiben, aber auch so aufzubereiten, Christoph, du hast es schon angesprochen, dass es auch der Prüfung von einer dritten Partei im External Review standhält, die genau darauf guckt und alles auf Herz und Nieren prüft, dass man es sich dann nicht zu leicht macht, sondern wirklich ein Rahmenwerk und Kriterien und ein Klassifikationssystem baut, was eben wirklich auf Nachhaltigkeit und auf klare Kriterien abgestellt ist.
Und ich sage mal, wenn man das im Projekt klar gekriegt hat, dann war natürlich auch relativ schnell klar, Mensch, damit das ins Wirken kommt und auch in die Umsetzung kommt in den Volks- und Raiffeisenbanken, werden wir auch noch sowas wie ein konkretes Kochbuch brauchen, wo die Rezepte drinstehen, dass am Ende in der Beratung da auch was Schmackhaftes entsteht und dass das Nachhaltigkeitsmanagement zum Beispiel in den Volks- und Raiffeisenbanken, was jetzt nicht zwingend ganz, ganz tief in Kreditprozessen oder in IT-Systemen drinsteckt, eben dann auch bei der Implementierung gut hinkriegen kann und da gute Hilfestellungen hat, dass es ins Wirken kommt.
Das waren so zwei, drei Herausforderungen, glaube ich, wo wir viel gerungen haben, oder Christoph?
Ja, Bernd, so wurden aus einem eben drei Ergebnisse.
Dem Rahmenwerk mit der ergänzenden externen Überprüfung, mit den Kunden als Hauptadressat und dem Kochbuch, beziehungsweise letzten Endes der Implementierungshilfe, wo wir auch fahrende Hilfestellungen des Nachhaltigkeitsportals, insbesondere der Umsetzungschecklisten berücksichtigt haben.
Und ein Thema möchte ich noch dazu stellen, nämlich die IT-technische Umsetzung.
Das haben wir ja auch im Projekt gemerkt, ist eine wesentliche Anforderung von uns Banken, eben weil es uns in der Implementierung dann das Leben so viel einfacher macht.
Wenn du so ein Klassifizierungssystem entwickelt hast, dann soll das natürlich alles vollautomatisch passieren im Hintergrund und dafür sind die Kollegen der BMS ja jetzt auch schon dabei, das auf dem Banking-Workspace entsprechend umzusetzen.
Okay, vielleicht bevor wir weitergehen, jetzt auch für mich, die nicht so tief in dem Thema drin ist, könnt ihr vielleicht mal ein konkretes Beispiel geben, was dann jetzt in diesem Rahmenwerk zu finden ist und wie das dann letztendlich auch in diesem Kochbuch dann wieder aufgegriffen wird?
Also vielleicht mal irgendwie ein Beispiel, damit man sich das ein bisschen besser vorstellen kann.
Beispiele haben wir im Projekt genug durchgespielt.
Ich glaube, da haben wir alles hoch und runter diskutiert, was es gab.
Aber Christoph hatte da das beste Know-how zu den Winkelzügen und den Beispielen, die so ein Rahmenwerk hergibt.
Zu Beispielen, ich kann ein bisschen Projektarbeit schildern, wie tief wir da in die Themen eingestiegen sind.
Es gab zum Beispiel eine Diskussionsgrundlage zum Thema Alkohol.
Wollen wir Alkohol finanzieren?
Wollen wir Alkohol nicht finanzieren?
Und da hatten wir durchaus auch Kollegen der Volksbank, Reifeisenbanken aus dem Bayerischen, die dann gesagt haben, naja, das ist ja irgendwann schwierig.
Also wenn man jetzt sagt, man möchte gewissen Alkoholproduzenten über einer bestimmten Prozentsgrenze nicht mehr finanzieren, dann hätte man vielleicht das ein oder andere Kloster, was Bier herstellt, aber auch Schnaps, um das jetzt mal so plakativ zu beschreiben, nicht mehr als Kunde finanziert.
Und das war wirklich am ersten Tag, nach dem ersten Workshop am Abend, muss ich sagen, da haben schon die Köpfe geglüht, aber wir haben dann letzten Endes uns wirklich eine Ebene weiter höher begeben und haben eine praktikable Lösung gefunden.
Also so kann man sich das vorstellen, dass ihr dann auch wirklich auf so einem Level dann teilweise unterwegs wart, euch ganz konkret überlegt habt, was kommt da rein, was bleibt eben eher außen vor und das findet man jetzt letztendlich auch in diesem, wie Bernd es genannt hat, Kochbuch, um das auch nochmal alles nachzuschlagen.
Ja, korrekt.
Also da gibt es Listen, Branchen etc.
Kann man alles dort nachlesen.
Und das, wie Janto schon gesagt hat, ist bestenfalls eben nachher auch direkt in dem Finanzierungsantrag implementiert, sodass der Vertrieb nicht übermäßig noch mit den Themen sich beschäftigen muss.
Ja.
Vielleicht als Ergänzung ist ja auch der, das ist ja auch genau das Wichtige, dass wir in so einem Projekt sehr genau ringen um die Kriterien und sehr, sehr konkret versuchen, auch immer herzuleiten, warum setzen wir jetzt folgendes Kriterium rein, wie passt das eigentlich zu ESG, also so ein Stück weit auch eine Entmystifizierung und weg vom Stammtisch hin zu einer konkreten Begründung, was ist uns wichtig, was ist uns nicht wichtig, um da einfach professionell zu sein und ich glaube, das ist am Ende ja auch die Entlastung für die Volks- und Reif.
Eisenbanken, dass das jetzt nicht 600 Mal im Individuellen passieren musste, sondern dass wir damit, glaube ich, eine sehr gute Vorlage haben, an der man sich jetzt orientieren kann.
Ja, klasse.
Klingt gut.
Jan-Tobias, ihr wart als Bank mit im Projekt dabei und habt selbst auch eine hohe Motivation, das Rahmenwerk bei euch in der Bank umzusetzen.
Da stellt sich mir so die Frage, warum habt ihr das nicht selbst schon zuvor gemacht und wofür braucht ihr jetzt konkretes Rahmenwerk des BVR?
Ein Stück weit schließt das an, was Bernd eben ausgeführt hat.
Wir haben uns als Bank ganz zu Beginn der Nachhaltigkeitsagenda intensiv damit auseinandergesetzt.
Wie bekommen wir das Thema ESG eigentlich ins Kerngeschäft rein?
Weil, machen wir uns auch ganz ehrlich, wenn du im Kerngeschäft aktiv werden willst, wirst du A, um ein solches Rahmenwerk nicht herumkommen.
Aber zum anderen ist es eben unsere Kernstärke, Kreditgeschäft zu machen, Anlagengeschäft zu machen.
Das heißt, wenn du irgendwo wirken willst im Kontext ESG, dann ist es ja in deinem Kerngeschäft.
Deswegen hatten wir uns in einer internen Projektgruppe zusammengesetzt und sind dann aber sukzessive genau über diese Themen gestolpert, die Christoph und Bernd jetzt eben in den Ausführungen eben genannt hatten und waren dann in unserer Einzelhausperspektive total gefangen, weil du entwickelst ein Rahmenwerk, was du auch extern kommunizieren möchtest, In einem Thema, wo du auch erstmal Fuß fassen musst, wo du Sicherheit bekommen musst.
Wir haben so Sachen gehört wie eine externe Überprüfung des Rahmenwerks, das stellt sich jetzt als einzelnes Haus auch eher schwierig dar, sodass wir irgendwann an den Punkt gekommen sind, dass wir aus eigener Kraft dieses Rahmenwerk so, wie es sein soll, damit man auch in eine externe Kommunikation gehen kann.
Aus dem Stand für uns nicht machbar ist.
Und haben uns dann gefragt, okay, wie kriegen wir eigentlich den Einstieg in dieses Thema?
Und da kam dann eben genau auch der Start des BVR-Projektes um die Ecke.
War eine glückliche zeitliche Fügung, aber im Endeffekt für uns jetzt auch ein guter Zeitpunkt, um tiefer ins Kerngeschäft einzusteigen.
Weil das wird auch alle Volksbanken motivieren, hier noch einzusteigen, weil es eine immense Weiterentwicklung auch im Reifegrad-Fächer, gerade im Kerngeschäft sein kann, wenn man dieses Rahmenwerk jetzt bei sich im Haus implementiert.
Christoph, möchtest du da aus der BVR-Brille noch was ergänzen?
Also prinzipiell hat Janto alles schon gesagt.
Also es hat eine Lösung und ich sage bewusst eine Lösung für alle Genossenschaftsbanken gebraucht.
Es war wichtig, dass wir hier eine Art Standard schaffen können und auch wichtig mit einer praktikablen Vorgehensweise, um das Ganze umzusetzen.
Und so haben eben die Banken, die sich dem Thema widmen, jetzt die Möglichkeit, entsprechende Finanzierung dann, wenn es in der IT auch implementiert ist, auch anzubieten.
Und ja, ich freue mich, dass wir es geschafft haben, wirklich hier eine einheitliche Lösung für die Gruppe zu schaffen.
Dann frage ich mal wieder weiter kritisch.
Es gibt ja auch andere Möglichkeiten, beispielsweise die EU-Taxonomie als Klassifizierungsrahmenwerk oder die Kennzahlen wie die Green Asset Ratio.
Mit denen man dann Nachhaltigkeitsbemühungen messen kann, klassifizieren kann.
Warum braucht es denn dann trotzdem noch dieses eigene Rahmenwerk?
Und wie stellt ihr sicher, dass das eben nicht im Widerspruch zu den eben angesprochenen Werkzeugen steht?
Nun, wir schließen eigentlich eine Lücke mit dem Rahmenwerk, möchte ich sagen.
Wie du gesagt hast, es gibt Taxonomie, es gibt die Green Acid Ratio, eine Kennzahl, die vielleicht ganz gut gedacht ist, aber irgendwie nicht so richtig gut gemacht, möchte ich mal sagen, weil ein Großteil eben gerade der Kunden und der Aktivitäten, der Kunden der Volksbank, Reifeisenbanken, insbesondere der KMUs, eben in der Regel überhaupt nicht abgebildet wird, weil die Kunden einerseits gar nicht unter die Berichtspflicht fallen, in die direkte und von daher ist die Kennzahl für unser Kundenklientel nicht gemacht.
Man muss eben wissen, 99 Prozent der Unternehmen in Deutschland sind KMUs und dementsprechend auch ein Großteil der Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken.
Nehmen wir zum Beispiel einmal das Thema erneuerbare Energien.
Wenn eine Finanzierung von Windparks oder großen Photovoltaikanlagen bei einer Volksbank anstehen, dann sind die, glaube ich, habe ich breite Bestätigung, sind die nachhaltig, in Anführungsstrichen.
Letzten Endes wird sowas aber nie in irgendeiner Green Asset Ratio fließen in der Regel, weil die Bilanzgrenzen, die Umsatzgrenzen oder auch die Mitarbeitergrenzen, wie sie jetzt auch immer im Rahmen des Omnibus-Verfahrens aussehen mögen, sag ich mal, nicht schlagend sind.
Und das ist eigentlich schade, denn wir möchten ja das, was wir tun, auch zeigen.
Und deswegen schließen wir hier, wie gesagt, die Lücke zu der Taxonomie.
Also alles, was nicht in die Taxonomie reinfallen kann aufgrund dieser Beschränkungen, das können wir mit dem Rahmenwerk abbilden und können das zukünftig eben auch nach draußen zeigen.
Und das sind viele, viele Themen, die die Volksbank und Raiffeisenbank in der Vergangenheit schon gemacht haben.
Also es ist auch nicht großartig was Neues.
Tu gutes Rede drüber, das können wir zukünftig tun.
Plus, und das möchte ich nochmal dazu stellen, die Green Asset Ratio, ich glaube es ist schon gefallen, gut gemeint, schlecht gemacht.
Ich habe am Anfang auch gedacht als Nachhaltigkeitsmanager, das wird unsere Kennzahl werden, über die wir grüne Kredite in Zukunft berichten können.
Nur da muss man fairerweise sagen, ich habe mich selber in diesem sehr komplexen Instrument verloren und das ist ja ein Thema, das vertrieblich auch überhaupt keine Lust macht, irgendwo in die Thematik einzusteigen.
Also unsere Vertriebler werden keine Lust daran haben, Klassifizierungskataloge durchzuarbeiten und, und, und.
Es muss eine Möglichkeit geben, möglichst automatisiert eine Prüfung mitlaufen zu lassen.
Und dann kann ich das Thema auch wieder positiv im Vertrieb eben verknüpfen und da sagen, wir können als Haus ESG-Kredite anbieten oder wir haben ESG-Kredite ausgegeben.
Und, und das war ja das, was Bernd ergänzt hat am Anfang, das Ganze hat Hand und Fuß.
Es ist eben extern überprüft worden, aber wir verlieren uns nicht in Prüfschleifen, ob es jetzt eine grüne Finanzierung ist oder eben nicht.
Und Bernd, wie seid ihr da jetzt im Projektkontext konkret mit umgegangen?
Ja, genau.
Also das Einfachste wäre natürlich gewesen zu sagen, wir nehmen einfach das, was die Taxonomie da hinstellt und das gilt jetzt auch für kleine Unternehmen.
Und ich glaube, Janto, Christoph, was ihr schon gesagt habt, das hätte am Ende nicht das Ziel erreicht.
Einfach weil das so komplex ist, auf so viele Detailprüfschleifen.
Ein Beispiel, was ja immer gerne genommen wird, ist dann bei Kfz-Finanzierung, dass man irgendwie die Profilstruktur des Reifens dann irgendwie noch mitprüfen muss.
Wäre das irgendwie rausgegangen und hätte damit ehrlich gesagt weder zur Kundschaft noch zu den Volks- und Reifeisen-Gebanken gemacht, die sich ja ganz klar als Partner des Mittelstandes, als pragmatische Transformationsbegleiter dahin stellen.
Ich glaube, in diesem Geiste hat die Projektgruppe agiert, haben wir versucht, das möglichst prägnant und gut dann auch auf den Punkt zu bringen, so dass jetzt am Ende des Tages ein Prüfschema rausgekommen ist, wo man.
Sehr klar und einfach entweder auf die Branche abstellt, in denen der Kreditnehmer tätig ist, also da gibt es bestimmte Dinge, wo wir sagen, das, was da passiert, zahlt einfach auf eine ESG-Transformation ein oder eben auf den konkreten Finanzierungszweck, dass man sagt, Mensch, das sind Dinge, wo wir sagen, die sind gut für Umwelt oder Soziales und das können wir eben auch belegen und das ist jetzt im Werden, dass das auch technisch sehr gut unterstützt wird und damit ist man eben nicht in einer abstrakt, regulatorisch, juristisch geprägten Welt, sondern eben sehr nah an dem Geschäftszweck der Kundinnen und Kunden und damit sehr nah an der Rolle, die Volks- und Reifeisenbacken eben auch einnehmen wollen.
Und gleichzeitig, ich glaube, das ist schon wichtig und das war auch in den Workshops immer wieder genau die Diskussion, darf man sich natürlich auch nicht zu leicht machen, sondern muss eben schon sehr genau begründen können, warum etwas unter das Label nachhaltige Finanzierung eben fällt.
Sodass wir auch nicht ins Greenwashing reinlaufen.
Ja, und da haben wir es uns, glaube ich, auch nicht leicht gemacht, sondern ganz bewusst gerungen, wo können wir das wirklich guten Gewissens sagen.
Das ist ja auch nochmal bestätigt worden, um damit eben gleichzeitig pragmatisch einfach vertriebsorientiert zu sein und eben auch Greenwashing zu verhindern, nicht in ein Reputationsrisiko reinzulaufen, sondern da eine Klarheit und eine Sicherheit zu haben.
Und ich glaube, das ist am Ende ganz gut gelungen und wer jetzt diesen Standards folgt in der Finanzierung, der hat dann eben auch wirklich mit, ich sag mal, Brief und Siegel technisch gut unterstützt eine Finanzierung, die eben dann auch unter diesem Label zu Recht geschehen kann.
Okay, Christoph, wie sieht das denn dann konkret aus?
Also wie kann ich mir jetzt so die einzelnen Schritte vorstellen?
Also wir fangen zunächst an mit dem letzten Thema, was Bernd angedeutet hat, das Thema Greenwashing.
Also letzten Endes, ich sage mal ganz offen, die Finanzierung darf nicht stinken.
Also letzten Endes ist es so, wir prüfen erstmal kontroverse Themen.
Und kontrovers heißt in dem Falle nicht, dass man das nicht machen darf.
Das ist ganz wichtig.
Wir werden als BVR den Banken nicht sagen, ihr dürft das und das nicht mehr finanzieren, aber wir können den Banken sagen, wenn ihr das finanziert, kontroverse Themen, dann kann das mit erhöhten Reparationsrisiken verbunden sein.
Und das kann eine Bank dann für sich selber nutzen, um zu sagen, okay, das möchten wir auf bankindividueller Ebene auch ausschließen.
Das liegt dann auch und es wurde auch von der externen Prüfung so als machbar befunden.
Das liegt dann nämlich wirklich in der einzelnen Strategie der Bank.
Was letzten Endes zum Tragen aber kommt, ist zunächst der Kunde.
Also zunächst muss der Kunde untersucht werden und da darf man sagen, das wird die IT jetzt nicht unbedingt wissen, ob der Kunde vielleicht in kontroverse Tätigkeiten verwickelt ist.
Also weiß man was über umweltschädliches Verhalten, Kinderarbeit oder Korruption?
Das ist klassisches Beraterwissen.
Und dementsprechend wäre das auch, wenn ich schon mal einen Schritt nach vorne gehe, in der IT zu erfassen.
Als nächstes wird, hat Bernd auch schon angesprochen, die Branche geprüft.
Und hier greifen wir letzten Endes auf Wirtschaftszweigschlüssel zu, die im System der Banken sowieso eigentlich hinterlegt sein sollten, in entsprechender Datenqualität, natürlich immer, sag ich mal, bewusst an der Stelle.
Und da sind wir nämlich schon am Punkt, wie tief kann man in die Prüfung reingehen.
Ich hatte vorhin das Thema Alkohol.
Wir haben uns auch zum Thema geächtete Waffen und Waffenherstellung etc.
Heiß und innig ausgetauscht im Projekt.
Jetzt gibt es leider für das Thema geächtete Waffen keinen eigenen Wirtschaftszweigschlüssel.
So gut, da haben wir uns gesagt, gut, das Thema Waffen ist generell ja irgendwie mehr oder weniger kontrovers.
Also wird die komplette Branche eben dann als kontrovers betrachtet und dementsprechend auch klassifiziert.
Und dann gibt es eben, wenn etwas nicht kontrovers ist, noch die Unterscheidung in konventionelle, also ich sage mal, wenn man sich eine Ampel vorstellt, also gelb oder eben ESG-fokussierte Finanzierung, das hatte Bernd gesagt, eben mit ökologischem Fokus oder sozialem Fokus.
Das ist so im Probenabriss die Funktionsweise.
Und nochmal zum Verständnis, kontrovers hattest du jetzt gesagt, wird letztendlich so hinterlegt, mit Blick darauf, hat ein höheres Reputationsrisiko, ist aber für euch an der Stelle kein klares Ausschlusskriterium.
Genau, das geben wir in die Verantwortung jeder einzelnen Bank.
Das ist eigentlich die Brücke, die wir versucht haben zu bauen, auch zwischen externen Prüfungen.
Natürlich haben die Prüfer auch gesagt.
Mensch, es wäre schön, wenn ihr eben harte Ausschusskrise vorgeben würdet.
Aber an der Stelle, wir sind im Verband, wenn ich das für alle Banken vorgeben würde, ich sage auch mal, da wäre auch der Umsetzungswille wahrscheinlich nicht so unbedingt da bei den einzelnen Instituten, sondern das liegt in der einzelnen Verantwortung, wie jede Bank das selbst sieht.
Ich glaube, an der einen oder anderen Stelle ist es auch schon teilweise rausgekommen, trotzdem nochmal ganz explizit.
Christoph, was würdest du sagen, sind die Hauptmehrwerte des Rahmenwerks?
Das ist einfach.
Wir haben vorhin ganz viel vom Thema Taxonomie und Daten und wie auch immer gehört.
Und da stand immer so sehr viel das Thema Müssen im Vordergrund.
Ich muss Daten sammeln, ich muss jetzt mit dem Kunden über Risiken sprechen.
Und ich sage mal, wollen ist wie müssen, nur freiwillig.
Und die Umsetzung dieses Rahmenwerks, das darf man wollen.
Das heißt, man muss es nicht tun.
Wichtig ist aber, wenn man es tut, dann macht man es bitte richtig.
Das heißt, die Implementierungshilfe bitte auch anwenden.
Und so kann man die Tools der Kollegen aus dem BVR-Kompetenzzentrum auch nutzen, die es alle schon gibt im Nachhaltigkeitsportal, um die Stufe 3 im Reifegradfächer zu erreichen.
Das ist eigentlich für mich der Hauptgrund, das Ganze umzusetzen.
Ja, genau.
Also ich glaube, damit kann man sich eben bei seinen Kunden gut positionieren, im Vertrieb echte Angebote machen und auch die Reifegradstufe erfüllen.
Und ich sage mal, da haben wir ja auch ganz bewusst versucht, mit der Implementierungshilfe eben ja auch echt was an die Hand zu geben, wo man wirklich wie ein Kochrezept von oben nach unten, von der Einkaufsliste bis zu den Zubereitungshinweisen durchgehen kann.
Ja, ein Hauptthema ist sicherlich, wie verankere ich es in der Strategie, also dass ich sozusagen meine Strategie up to date habe.
Und Christoph, du hast es gesagt, da gibt es ja auch schon ganz, ganz viele Hinweise aus dem Kompetenzzentrum in der Toolbox.
Dann sicherlich das ganze Thema Positiv-Negativ-Kriterien, unser Kriterienkatalog, unser Prüfungsframework, das zu verstehen, das anzuwenden.
Ein Thema, was da natürlich, und da beißt die Maus keinen Faden ab, wenn ich eine Verwendung prüfen will, Dann brauche ich irgendwie einen belastbaren Nachweis über diese Verwendung.
Das ist sicherlich ein Thema, was an der einen oder anderen Stelle mehr Aufwand ist im Vergleich zu dem heutigen Standardkredit.
So, aber wenn ich eben schaue, die Green Loan Principles, also so ein ich sag mal abstraktes Rahmenwerk, an dem wir uns orientiert haben, die sehen das vor, aber auch in den EBA Guidelines oder auch indirekt in den EMA RISC steht da drin und da wird auch hergeleitet, dass ich natürlich wissen muss, was bei bestimmten Finanzierungen auch mit dem Geld passiert, was die Verwendung ist.
Insofern ist das vielleicht gar nicht so ein großer Schritt, wie man manchmal meint, aber letztlich gilt auch da der gesunde Menschenverstand.
Nur wenn ein Nachweis vorliegt, kann ich sicher sagen, das ist kein Greenwashing, sondern das Geld wird für den Zweck genutzt, der hier eben auch im Rahmenwerk drinsteht.
Und da muss ich das natürlich wissen, das ist bei Förderdarlehen immer schon so der Fall, da beschwert sich niemand.
Und das kann eben auch bei Bankdarlehen jetzt unter sozusagen unserem Rahmenwerk durchaus Sinn machen, um da eben nur die Geschäfte auch reinzunehmen, wo ich es weiß.
Und auch da gesunder Menschenverstand, das mache ich als Bank halt da, wo es Sinn ergibt.
Wenn es wirklich eine ganz, ganz kleine Finanzierung ist, wo der Kreditnehmer wirklich sagt, Mensch, boah, ich weiß jetzt gar nicht, wie ich das belegen soll und so weiter.
Da ist das vielleicht nicht das Richtige für das Rahmenwerk, aber wenn ich jetzt irgendwie ein größer, volumiges Geschäft gehe an echte Transformationsfinanzierung, wo es um größere Investitionen geht, da weiß man eh relativ genau, was mit dem Geld passieren soll.
Da ist ein Kreditnehmer vermutlich auch nicht überrascht, wenn man sagt, Mensch, wir sehen, dass das hier vielleicht für eine nachhaltige Finanzierung in Frage kommt und dann brauchen wir da auch einen einigermaßen belastbaren Nachweis.
Also insofern, ja, ein Ausschnitt aus der Implementierungshilfe, aber uns kommt es eben darauf an, nicht nur ein abstrakt gutes Rahmenwerk formuliert zu haben, sondern wirklich die Grundlage zu schaffen, dass jedes Haus das auch echt gut anwenden kann.
Wie siehst du das, Jan-Thor?
Hast du da noch Ergänzungen?
Ja, für mich ist die, ich möchte nochmal die Brücke spannen und dann auch das Thema nochmal von vorhin zusammenfassen.
Für mich ist mit dem Rahmenwerk jetzt für uns Banken ein guter Aufschlagpunkt einfach entstanden, um das in unseren Häusern umzusetzen.
Ich hatte ja von unseren Herausforderungen berichtet, die wir in der Implementierung hatten, als wir auf eigene Faust eben uns bemüht haben, ein solches Rahmenwerk oder etwas ähnliches umzusetzen.
Jetzt haben wir den besseren Aufschlag und jetzt können wir es eben auch besser umsetzen und in unser Haus implementieren.
Denn ich möchte mal das unterstreichen, was Christoph gesagt hat.
Das Thema Umsetzen ist ein schönes Mittel und auch ein schönes Mittel, was kein Muss ist, sondern wir dürfen das tun.
Wir dürfen uns hier positionieren als Volks- und Raiffeisenbanken.
Aber wenn wir es machen, dann eben richtig.
Und dafür habe ich jetzt als Nachhaltigkeitsmanager eben auch das entsprechende Handwerkszeug zur Hand, um das eben umzusetzen.
Christoph, dann nochmal in deine Richtung.
Wie geht es denn jetzt genau weiter?
Wann können die Banken mit der technischen Umsetzung rechnen?
Also zunächst kann ich noch ergänzen von Janto, aber das ist auch ein Schritt, was mit der technischen Umsetzung dann folgen soll, dass wir neben den Krediten auch planen, eben entsprechende Spareinlagen anbieten zu können.
Also wir gehen den zweiten Schritt quasi vor dem ersten und sagen, wir haben dann ein gewisses Volumen an ESG-fokussierten oder nachhaltigen Krediten angesammelt und wollen dann dazu übergehen, entsprechende Spareinlagen anbieten zu können.
Das braucht wahrscheinlich mehr Zeit, eben wegen genau der technischen Umsetzung.
Aber genau dieses Vorgehen gibt unseren Kundinnen und Kunden eben die Möglichkeit, ihr Geld bewusst auch nachhaltig klar anzulegen, ohne Greenwashing-Vorwürfe.
Da sind wir genau bei der technischen Umsetzung.
Was passiert als erstes?
Wir werden in drei Schritten vorgehen.
Als erstes startet, hatten wir vorhin schon kurz das Thema, die Implementierung oder die Integration der Klassifizierung in den Finanzierungsantrag, der gerade von BMS Corporate Solutions neu auf dem Banking-Workspace programmiert wird.
Das heißt, Impuls an die Banken, die noch nicht so viel auf dem Banking Workspace zu Hause sind.
Bitte fangt an, nutzt den Banking Workspace, weil nur da passiert die neue Welt.
Und das soll Ende Q2, Anfang Q3 2025 dann ausgerollt werden.
Nur dort, wie gesagt, nur auf dem Banking Workspace.
Und ja, ich weiß, warum ich das sage.
Und wir stehen da in enger Abstimmung.
Und im nächsten Schritt muss dann eben oder darf dann die Klassifizierung übernommen werden in das Kernbankensystem, um daraus dann, ich hatte es gesagt, im dritten Schritt dann mögliche Einlagenprodukte zu strukturieren.
Das ist das Ziel.
Und da haben wir, glaube ich, eine runde Story, die es meiner Meinung nach auch so noch nicht gibt.
Okay, aber heißt das, dass die Banken bis dahin nichts tun können?
Naja, wir haben es ja eben schon mehrfach in unseren Diskussionen gehört.
Der BVR hat ein Rahmenwerk zur Verfügung gestellt, aber auch allerlei Implementierungshilfen, die es jetzt anzuwenden gilt.
Das heißt, jetzt geht eigentlich die Arbeit, oder nicht nur eigentlich, jetzt geht die Arbeit der Nachhaltigkeitsmanager in den Banken los.
Und ich möchte mal so den Staffelstab, der da symbolisch übergeben wird, so in unsere Richtung im NH-Management sehen.
Wir müssen uns jetzt in den Banken Gedanken machen, an welche Stelle implementiere ich es in meiner Kreditstrategie.
Bernd hat es angesprochen, dass wir einen Mittelverwendungsnachweis für die Kredite führen in Zukunft.
Wie kann ich das prozessual sicherstellen?
Das heißt, ich muss mit meiner Kreditabteilung in den Austausch gehen.
An den Stellen sind wir jetzt gerade für uns hausintern in den Besprechungen.
Aber all diese Themen kann ich eben unabhängig von einer IT-technischen Umsetzung jetzt schon im Haus vorantreiben und auch die Kolleginnen und Kollegen mit auf die Reise nehmen, wie denn ein solches Rahmenwerk funktioniert und wie wir das für unser Haus pragmatisch und zielgerichtet umgesetzt bekommen.
Danke, Janto.
Gut, dann hätte ich zum Abschluss noch an euch drei alle eine Frage und zwar, welche Tipps gebt ihr den Banken, die jetzt mit dem Rahmenwerk starten wollen, mit auf den Weg?
Ich fange mal an und ich sage ganz klar loslegen.
Und das fängt damit an, dass man die Unterlagen, die wir veröffentlicht haben, auch mal gerne lesen darf, sage ich auch bewusst, und verstehen sollte, muss.
Und dann heißt es eben einen Umsetzungsplan erstellen.
Janto hatte das eben auch schon angesprochen.
Ich sage mal, die Herausforderungen werden sicher nicht kleiner.
Vielleicht im Rahmen des Omnibusverfahren die Datensammlung ein wenig geringer, aber ich glaube, im Zuge der Emmerisk kommt noch ein bisschen was auf uns zu zum Thema Nachhaltigkeit.
Und je früher man sich mit dem Rahmenwerk vertraut macht, desto leichter gelingt nachher die Umsetzung.
Also loslegen.
Und ich ergänze bei uns in der Bank Teams aufstellen.
Das ganze Thema ist kein Thema, was der Nachhaltigkeitsmanager für sich im stillen Kämmerchen macht, sondern dieses ganze ESG-Thema im Kreditbereich und im Kerngeschäft ist eine Teamsportaufgabe.
Das bedeutet, da die Kollegen mit ins Boot holen und in einem internen Projekt das Ganze umsetzen.
Ich ergänze euch beide, weil das glaube ich gut zusammenpasst, pragmatisch dabei bleiben.
Anfangen, mit den Teams loslegen und wir haben uns echt viel Mühe gegeben, das Rahmenwerk so aufzubauen, dass es so einfach wie möglich anwendbar ist.
Da einfach mal reinschauen, mal anfangen und dann eben es wirklich mit so einem pragmatischen Ansatz ins Tun zu kriegen und dann auch festzustellen, wie viel eigentlich von dem Geschäft, was Volks- und Reifeisenbanken eh schon machen.
Genau auch diesen Zwängen dient, wie man damit nachhaltige Transformationen sichtbar machen kann, die Rolle der Volks- und Reifeisenbanken messbar machen kann und echt im Geschäft erfolgreich sein kann.
Ganz pragmatisch loslegen.
Das klingt alles nach guten Schlussstatements.
Wie gesagt, vielen Dank euch dreien, dass ihr heute hier wart und wir über das Thema gemeinsam sprechen konnten.
Sehr gerne.
Danke, hat viel Spaß gemacht.
Bei Fragen und Kommentaren, die Kontaktdaten von Jan, Tobias, Christoph, Bernd und mir sind wie immer in der Episodenbeschreibung.
Feedback, Meinungen und Kommentare könnt ihr uns gerne über Social Media dalassen.
Wenn es euch gefallen hat, abonniert den Podcast gerne, lasst eine Bewertung da.
Und empfiehlt ihn gerne weiter.
Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal bei ZTB Sound of Finance.
Und zweite Variante.
Weitere Informationen über nachhaltige Finanzlösungen und das Rahmenwerk findet ihr im Nachhaltigkeitsportal und dem BVR-Experiment.
Music.