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DU133 - 5 Jahre “Das Universum” und ein Blick auf die Raumsonden und Teleskope der Zukunft

Episode Transcript

Florian: Herzlich willkommen bei Das Universum, dem Podcast, in dem Ruth und Florian Florian: über das Universum sprechen, mit Ruth.

Ruth: Und mit Florian.

Florian: Und ein weiteres Wahl von Anfang an mit Evi.

Hallo Evi.

Evi: Hallo.

Florian: Denn wir sind immer noch beim Geburtstag feiern.

Wir haben in der letzten Folge Florian: vor zwei Wochen unseren fünften Geburtstag gefeiert.

Florian: Das Universum wird fünf Jahre alt, beziehungsweise das Universum wurde fünf Florian: Jahre alt, nämlich vor einer Woche.

Florian: und da in dieser Woche am exakten Geburtstag keine Folge von uns erscheint, Florian: haben wir einfach gedacht, wir umrahmen den Geburtstag mit zwei Geburtstagsfolgen Florian: beziehungsweise haben wir gesagt, wir nehmen einfach zwei Folgen hintereinander auf, Florian: dann können wir länger feiern und müssen eine Folge weniger produzieren.

Florian: Wir sitzen immer noch, weil wir direkt anschließend an unsere letzte Folge weiter Florian: aufnehmen, wir sitzen immer noch im Garten, das heißt, ihr werdet vermutlich Florian: auch, je nachdem wie effektiv der Filter in der Nachbearbeitung ist, Florian: Gartengeräusche hören, quakende Enten vom Fluss nebenan, Geräusche vom Freibadparkplatz, Florian: Blumengießen, alles was man also hört in der freien Natur.

Florian: Aber es ist eine Partyfolge und auf Partys gibt es Geräusche.

Evi: Es ist eine Gartenparty.

Florian: Eine Gartenparty, genau.

In der letzten Folge haben wir zurückgeblickt auf das Florian: Jahr 2020, als unser Podcast geboren wurde und haben geschaut, Florian: was ist da so alles passiert aus Sicht der Wissenschaft und was ist da alles Florian: so abgelaufen.

haben zurückgeblickt.

Florian: Und in der zweiten Folge schauen wir natürlich in die Zukunft.

Florian: Was wird in fünf Jahren sein?

Florian: Wir wissen nicht, was das Universum macht.

Also das Universum, Florian: Universum wird vom Boot noch da sein.

Da gehen wir mal aus davon.

Florian: Paul Ruth in der vorletzten Folge, glaube ich, oder der vorletzten Folge erzählt Florian: hat, dass das Ende des Universums früher kommt als gedacht.

Florian: In fünf Jahren ist es noch da, oder?

Hattest du da was getan seitdem?

Ruth: Nein.

Florian: Okay, gut.

Also in fünf Jahren wird das Universum noch da sein und das Universum, Florian: der Podcast, wahrscheinlich auch.

Florian: Schauen wir mal.

Also wir sind noch optimistisch, dass wir auch noch unseren Florian: 10.

Geburtstag feiern können.

Florian: Das müssen wir dann groß feiern auf irgendeinem großen Event mit mindestens Florian: 10.000 Leuten, die zuschauen.

Ruth: In Schauschlappersdorf.

Florian: Genau.

Evi: Ich nehme mal an, nachdem wir bei der letzten Folge ja kurz davor waren, Evi: es ist ja bei der Jesa den Josef Aschbacher zu treffen, dass er dann unser Special Guest sammert wird.

Evi: Dann seid ihr ja schon auf Du und Du mit ihm in fünf Jahren, oder?

Florian: Ja, schauen wir mal, ob er dann immer noch Jesa-Direktor ist.

Florian: Die haben ja auch begrenzte Amtszeiten.

Evi: Dann werden wir dort irgendwo feiern.

Florian: Wir feiern auf der Raumstation, kurz bevor sie außer Dienst gestellt wird.

Florian: Dann machen wir das Feier, bis sie einmal fertig.

Ruth: Ich glaube, das geht sie nicht aus.

Florian: Nicht?

Bist du vorher schon fertig?

Ruth: Unklar.

Schauen wir mal.

Florian: Wir werden einen passenden Ort finden für unseren 10.

Geburtstag.

Florian: Aber jetzt schauen wir mal, was im Jahr 2030 so passieren wird, von dem wir wissen.

Florian: Ich habe ja in der letzten Folge erzählt, dass 2020 Isaac Asimov seinen 100.

Florian: Geburtstag gefeiert hat.

Und im Jahr 2030 wird es erstaunlich viele 100.

Florian: Geburtstage geben von vielen Menschen.

Einer davon stand heute, Florian: das ist der 6.

Juni, stand heute, könnte eine Person in diesen 100.

Florian: Geburtstag noch erleben.

Florian: Bei den anderen ist schon durch.

Also die erleben wir nicht mehr.

Florian: Und es sind drei Menschen, die miteinander zu tun haben, die berühmt sind, Florian: weil sie zu dritt etwas getan haben, was wirklich extrem berühmt ist und diesen Ruhm verdient.

Florian: Etwas, was kein anderer Mensch zur damaligen Zeit getan hat.

Florian: Und diese drei Menschen werden alle im Jahr 2030.

100.

Geburtstag feiern.

Evi: Das heißt, alle drei sind 1930 geboren und haben dann aber auch zusammen was Evi: gemacht, was total weltbewegend ist.

Florian: Ja, definitiv.

Und wie gesagt, eine Person ist noch lebendig.

Ruth: Und ist es Buzz Aldrin?

Florian: Das ist die lebendige Person und wenn er durchhält, wird er am 20.

Florian: Januar 2030 seinen Hunderter feiern.

Ruth: Und die anderen beiden haben auch 1930 geboren?

Florian: Am 5.

August wird Neil Armstrong seinen Hunderter feiern oder halt nicht mehr.

Florian: Und am 31.

Oktober Michael Collins.

Evi: Cool, dass die alle gleich alt waren.

Ruth: Und vor allem, die waren ja schon richtig alt, wie sie am Mond genannt sind.

Ruth: Ja, die waren ja fast so alt wie wir.

Florian: Ja, da kannst du ja keine Cinecher hinschicken auf den Mond.

Florian: Die tun dann nur irgendwie Bier trinken und sowas.

Ruth: Ja, aber ich hätte mir schon gedacht, dass die eher so Ende 20 waren, Ruth: dass die noch so Militärpiloten und Ding und so.

Ja, 39.

Florian: Einen Gedenktag wird es noch geben im Jahr 2030, der vermutlich auch entsprechend begangen wird.

Florian: Kein Geburtstag, ein Todestag und zwar der Todestag auch eines Wissenschaftlers, Florian: mit dem wir uns in diesem Podcast auch viel beschäftigt haben.

Florian: Erst in den letzten Folgen, das ist noch gar nicht so lange her, Florian: dass wir uns viel mit dem beschäftigt haben, es wird der 400.

Todestag sein.

Evi: Müssen wir zurückrechnen.

Ruth: La Grange.

Florian: Na, La Grange, der ist nicht 400 Jahre alt.

Ruth: Kepler.

Florian: Kepler, Johannes Kepler wird am 15.

November seinen 400.

Florian: Todestag feiert.

Und wir waren ja dort, wo er gestorben ist, Florian: an seinem Todestag vor 400 Jahren.

Florian: Wir waren in Regensburg im Document Kepler, dem Haus, wo Kepler starb, Florian: haben dort Podcast-Folgen aufgenommen und sind dort auch vertreten.

Florian: Also man kann uns dort anschauen in diesem Kepler-Haus.

Das Universum ist im Florian: Kepler-Haus als Ausstellungsstück zu sehen.

Florian: Vermutlich auch noch im Jahr 2030, hoffen wir mal, Weil das ist nicht rausschmeißend bis dahin.

Ruth: Stell dir vor, die werden nicht wie fünf Jahre da die gleichen Schädel in ihrer Ruth: Ausstellung reden lassen, oder?

Florian: Weiß man nicht, keine Ahnung.

Ruth: Da machen wir neue Folgen.

Florian: Ja, schauen wir mal.

Ruth: Matthias vom Kepler-Haus.

Da machen wir neue Folgen, okay?

Florian: Was noch passieren wird im Jahr 2030.

Europaclipper, die Raumsonde der NASA, Florian: die zu Jupiter fliegt, wird dann an ihrem Ziel ankommen, nämlich Europa, Florian: dem Jupitermond, im April 2030.

Florian: Und was im Jahr 2030 vermutlich passieren könnte, das ist zumindest aktuell Florian: Stand der Vorhersage, zwei Raumsonden, die wirklich lange durchgehalten haben, Florian: werden dann vermutlich nicht mehr durchhalten.

Florian: Voyager 1 und 2, die werden, sagt, Florian: Zumindest die Vorhersage jetzt 2030 definitiv nicht mehr existiert.

Evi: Haben eh lange durchgehalten.

Florian: Die haben eh lange durchgehalten, genau.

Ruth: Hoffentlich halten sie noch bis 27 durch, weil dann hätten sie 50.

Florian: Geburtstag, oder?

Ja, stimmt, ja.

Aber das könnten sie noch schaffen.

Ruth: Ja, ich glaube, das wird sich gerade noch ausgehen.

Florian: Ich kann ja meinen Geburtstag feiern.

Die sind ja fast an meinem Geburtstag gestartet damals.

Ruth: Stimmt.

Florian: Das heißt, ja, da bin ich auch 50, super.

Ruth: Ui, so hast du das nicht vorgestellt.

Florian: Gell?

Evi: Schauen wir doch, wer sich besser gehalten hat.

Ruth: Ich bin erst ein Jahr später dran.

Florian: Ja, also das war das Jahr 2030 im Schnelldurchlauf und eine bisschen längere Florian: Geschichte habe ich mir auch noch überlegt, was ich erzählen will über das Jahr 2030.

Florian: Und natürlich habe ich mich an dem orientiert, was ich in der letzten Folge Florian: über das Jahr 2020 erzählt habe.

Florian: Da habe ich über die Entdeckung von Phosphin bei der Venus gesprochen, Florian: die sich dann als Nichtentdeckung von Phosphin bei der Venus herausgestellt Florian: hat und Nichtentdeckung von Leben auf der Venus herausgestellt hat.

Florian: Aber die Venus wird uns auch im Jahr 2030 beschäftigen.

Florian: So wie Ruth erzählt hat in der letzten Folge, dass 2020 ein Marsjahr war mit Florian: ganz vielen beeindruckenden Marsmissionen, könnten die 2030er ein Venusjahr werden.

Florian: Oder ein Venusjahrzehnt werden oder Venusjahre werden.

Denn wir haben in der Florian: letzten Folge festgestellt, dass wir noch viel nicht wissen über die Venus.

Florian: Wir wissen noch nicht, wie das in der Atmosphäre da genau aussieht, Florian: ob da vielleicht doch Phosphin drin ist, ob es da doch irgendwelche Lebewesen Florian: gibt in den lebensfreundlichen Bereichen der Atmosphäre.

Fliegende Städte.

Florian: Ja gut, die hätte man vielleicht entdeckt, wenn es die geben würde.

Evi: Meine Hoffnung, meine Stille.

Florian: Aber um das herauszufinden, ja, müssen wir sie besser erforschen.

Florian: Und wir haben noch nicht so viele Missionen zur Venus geschickt wie zum Mars, Florian: aber da wird dran gearbeitet.

Florian: Das Erste, was passieren wird, ist noch dieses Jahr.

Ja, nochmal Gegenwart.

Florian: Im August wird Juice auf dem Weg zum Jupiter.

Florian: Das ist die Raumsonde, die wir auch hier ausführlich im Podcast schon behandelt Florian: haben, weil Evi beim Start von Juice mit dabei war.

Florian: Zumindest im Kontrollraum, nicht direkt bei der Rakete.

Aber im August wird Florian: Juice sich nochmal Schwung bei der Venus holen, bevor sie sich dann, Florian: ich glaube sie holt sie noch ein paar Mal Schwung, bevor sie endgültig zum Jupiter fliegt.

Evi: Ja, das ist ja unglaublich, wo die da überall herum schwingt.

Florian: Ja, aber im August wird sie nochmal bei Venus vorbeifliegen und vielleicht auch Florian: nochmal mit ihren Instrumenten einen anderen Testblick wagen auf die Venus.

Florian: Aber die richtigen Venus-Visionen kommen später erst.

Florian: Und wir wissen nicht genau, ob wirklich alle kommen, die ich jetzt vorstellen werde.

Florian: Denn das hast auch du in der vorletzten Folge erzählt, Ruth, Florian: bei der NASA wird gerade ein bisschen gespart.

Ruth: Bis gut, die Hälfte vom Science Budget, also wir wissen es noch nicht, steht im Raum.

Florian: Also es ist auf jeden Fall dramatisch, was bei der NASA gerade passiert.

Florian: Da wird sehr viel eingespart.

Florian: Und mit eingespart werden könnten die Venus-Missionen, die die NASA plant.

Florian: Die haben wir in der vorletzten Folge kurz erwähnt, aber ich habe gedacht, ich erwähne sie kurz.

Florian: dieser Folge mal ein bisschen ausführlicher, weil wenn sie kommen sollten, Florian: dann sollten wir darüber Bescheid wissen und wenn sie nicht kommen, Florian: dann sollten wir wissen, was da aus fadenscheinigen Gründen eingespart worden ist.

Florian: Die erste interessante Mission der NASA, die hat den Namen Da Vinci Plus und Florian: wir haben auch damals schon festgestellt, dass es alles sehr, Florian: sehr tolle Akronyme sind, wie so oft in der Astronomie.

Florian: Da Vinci Plus steht für Deep Atmosphere Venus Investigation of Noble Gasses Chemistry and Imaging.

Florian: Und dieses ist der bei der N von Noble Gases, weil wenn sie schon da sind, Florian: dann sollen sie sich alle Gase anschauen, nicht nur die Noble Gase, Florian: aber die haben das N gebraucht, damit es da Vinci wird.

Ruth: Und sonst wäre es da Vigi geworden.

Florian: Da Vinci.

Florian: Aber ich gehe davon aus, dass sie auch, wenn sie ein Gas erwischen, Florian: das kein Noble Gas ist, dass sie es auch erforschen.

Aber was...

Ruth: Wir sollten sie ab jetzt immer nur da Vigci nennen.

Florian: Ja, jedenfalls ist das interessant, weil es ist nicht nur ein Orbiter, Florian: da Vinci plus, sondern auch Orbiter plus Lander.

Florian: Das heißt, der Orbiter wird natürlich Oberfläche kartografieren, Florian: die Zusammensetzung der Atmosphäre von außen anschauen, Kartografie machen und Florian: so, weil die Venus, die hat so absurd viele Wolken, da wissen wir immer noch Florian: nicht gut, wie es ausschaut drunter.

Der Lander wird landen.

Florian: Ja, landen insofern, als dass er von oben bis ganz unten durchkommt und auf Florian: dem Weg alles erforscht.

Florian: Er ist nicht gebaut dafür, dann den Aufprall auch so zu überleben, Florian: dass die Instrumente weiterarbeiten, aber er ist zumindest so gebaut, Florian: dass er weiter überleben könnte.

Florian: Es ist halt nicht das Ziel der Mission, wirklich zu landen und dann halt zu Florian: schauen, was da ist und zu forschen nach dem Landen.

Florian: Aber sie haben ihn so gebaut, dass er es zumindest schaffen könnte, Florian: den Aufprall zu überstehen.

Florian: Und wenn die Bedingungen gerade günstig sind, wo er landet, dann könnte er noch Florian: so eine Viertelstunde ungefähr Leben und Daten sammeln.

Ruth: Wahnsinn, ja.

Gut, aber das Interessante an der Venus, wie wir ihn letztes Mal Ruth: auch besprochen haben, ist ja das, was da dazwischen ist.

Florian: Genau, am Boden ist heiß, das wissen wir.

Also schauen wir mal, Florian: ob die Vision vielleicht doch noch zustande kommt und ob der Lander dann landet.

Evi: Aber man muss sich das auch mal vor Augen führen, was da halt für Bedingungen Evi: sind, dass nichts länger als eine Viertelstunde überhaupt durchhält.

Evi: Also die müssten das ganz anders konstruieren, auch wenn es jetzt dafür ausgelegt sein sollte.

Florian: Wir müssen zwei hinschicken.

Einer mit einem Ventilator, der aber vor dem anderen Florian: landet und dann den Hubschrauber vom Mars einfach so querstellen.

Ruth: Erst abholen vom Mars, wieder zurückfliegen.

Florian: Also wenn Da Vinci, so wie er zumindest geplant ist, diese Mission, Florian: wenn die so startet, wie sie geplant ist, dann ist die präferierte Startoption Dezember 2030.

Florian: Also das wäre am besten für die Mission.

Florian: Starten könnten sie irgendwann 2030 bis 232 und ob sie wirklich starten, Florian: wird sich zeigen, wenn wir wissen, wie es mit der NASA bzw.

Florian: der Wissenschaftspolitik in den USA allgemein weitergeht.

Aber wenn alles so Florian: läuft, wie es laufen könnte und sollte, dann hätten wir im Jahr 2030 einen Start zur Venus.

Florian: Und die NASA hat eine zweite Mission auch noch geplant, VERITAS.

Florian: VERITAS steht für Venus Emissivity, Radio Science, Insa, Topography and Spectroscopy.

Ruth: Da haben sie sich aber wirklich sehr bemüht, muss man sagen.

Ruth: Da weiß man, wenn man es vorliest, das Akronym, weiß man eigentlich überhaupt Ruth: nicht mehr, worum es geht, oder?

Florian: Ja.

Ruth: Verschiedene Worte.

Florian: Man geht ja schon um Venus Emissivity, was die Venus abstrahlt, Florian: Radio Science, INSA, das weiß ich jetzt gerade nicht, das ist wieder Akronym Florian: im Akronym, Topografie und Spektroskopie.

Florian: Also im Wesentlichen wollen sie halt so ein paar planetologische Fragen über die Venus beantworten.

Florian: Also wie sich die Venus geologisch im Laufe der Zeit entwickelt hat, Florian: was aktuell an der Oberfläche geologisch gerade abgeht und wann Wasser auf der Florian: Oberfläche der Venus vorhanden war und wann nicht.

Und ja, es ist halt eine Florian: Mischung aus so Radar, also so Aperturradar.

Florian: Sie schicken eben Radarstrahlen auf die Venus runter, um das genau zu vermessen.

Florian: Und sie haben Spektroskopie, um halt dann ja die Strahlung, die von der Venus Florian: zurückkommt, genau zu untersuchen.

Florian: Da ist der Start geplant im Juli 231.

Florian: Und Veritas ist genauso wie Da Vinci eine Mission, die auch von Streichungen bedroht ist.

Florian: Also vielleicht schadet sie gar nicht, aber vielleicht haben wir zwei Venus-Missionen Florian: hintereinander Anfang 2030.

Florian: Was auch interessant ist, ist das, was vielleicht schon früher startet, nämlich im Jahr 2028.

Florian: Da kommt nämlich eine Venus-Mission von einer Raumfahrtagentur, Florian: die man trotz allem immer noch nicht so oft auf dem Schirm hat.

Florian: Wir haben vor ein paar Jahren mal eine Sommerfolge gemacht über diese Raumfahrtorganisation.

Florian: Da schickt Indien wieder was ins All und zwar die Venus Orbiter Mission mit Florian: dem recht konservativen Akronym vom Venus Orbiter Mission und inoffiziell ist Florian: diese Mission Shukrayan benannt.

Florian: Weil Shukra heißt Venus und Jana heißt so viel wie ja Fahrzeug, also Venus Fahrzeug.

Florian: Ja, soll 2028 starten und jede Menge Instrumente an Bord haben, nicht nur indische.

Florian: Da sind auch Instrumente aus Russland mit dabei und aus Europa mit dabei.

Florian: Die ganze Liste hat ja nicht, es sind wirklich viele Instrumente mit dabei, Florian: aber die machen coole Sachen.

Florian: Zum Beispiel die elektrische Aktivität in der Venusatmosphäre untersuchen, Florian: also Blitze zum Beispiel und die Wolken und alles untersuchen.

Florian: Also schauen wir mal, ob die...

Florian: Fliegt die Mission, wenn, dann wird es vermutlich die erste größere Venus-Mission Florian: sein, die sie auf den Weg macht.

Florian: Wer auch vorhat, zumindest theoretisch vorhat, auf die Venus zu fliegen, Florian: ist das Land, das die ersten Missionen zur Venus gemacht hat, Florian: beziehungsweise die ersten Landungen oder die einzigen Landungen auf der Venus Florian: gemacht hat, nämlich Russland.

Florian: Die haben damals die Venera-Missionen gemacht und es gibt ein Konzept, das Venera-D-Konzept.

Florian: und das ist interessant, es wäre ein Satellit, der mit einer Landeplattform Florian: und einem in der Atmosphäre schwebenden Ballon, also das ist quasi ein Satellit, Florian: der in der Atmosphäre steht, es ist alles sehr, sehr aufwendig, was Sie da planen, Florian: aber ich bin skeptisch, ob es wirklich passieren wird.

Evi: Das heißt, es wäre dann mit diesem Ballon in dieser Atmosphärenhöhe, Evi: wo es quasi angenehmere Konditionen gibt?

Florian: Genau, also Sie haben eine Landeplattform und einen in der Atmosphäre schwebenden Florian: Ballon.

Also die Plattform landet und der Ballon schwebt.

Ruth: Und Felix Baumgartner denkt sich jetzt, da hupfe ich ober.

Florian: Soller, soller, bitte gerne.

Nein, aber ich bin skeptisch, ob die Mission tatsächlich Florian: zustande kommen wird.

Aus vielen Gründen.

Florian: Russland macht ja jede Menge Dinge, die überhaupt nichts mit wissenschaftlicher Florian: Forschung zu tun haben, sondern gibt sein Geld für Dinge aus, Florian: die gänzlich unwissenschaftlich sind.

Und wer weiß, wo das noch alles hinführt.

Florian: Diese Mission ist ursprünglich mal geplant worden im Jahr 2003.

Florian: Also da hat man angefangen, sich das zu überlegen.

Und der erste geplante Start war im Jahr 2013.

Florian: Also da hat man ursprünglich mal gesagt, 2013 fliegen wir los mit Venera D.

Florian: Dann ist es verschoben worden auf 2018.

Florian: Dann ist es verschoben worden auf 226.

Und aktuell, das was noch gesagt wird Florian: über die Vision, sagt er, nicht früher als 231.

Evi: Forget it.

Florian: Ja, ich glaube auch nicht, dass aus der was wird, weil je nachdem, Florian: wie es da weitergeht mit der ganzen Russland-Geschichte, haben die dann eh kein Florian: Geld mehr für irgendwas übrig.

Florian: Weiß man nicht.

Aber das wäre zumindest der Plan einer Mission, Florian: wenn sie denn gemacht werden würde, wäre es eine coole Mission.

Ruth: Allerdings, ja.

Florian: Was es aber mit vermutlich doch verlässlicher Sicherheit geben wird, Florian: ist die Mission Envision der Europäischen Raumfahrtagentur.

Evi: Das klingt nach Kontaktlinsen.

Florian: Ja, wenn man sich jetzt anschaut, wie unverlässlich die amerikanische Politik Florian: geworden ist und auch die russische Raumfahrt und NASA und Roskosmos waren also Florian: die führenden Weltraumagenturen und wenn man sich anschaut, ja, Florian: dass zwar China und Japan auch Florian: viel machen, aber ist noch eine andere Wissenschaftskommunikationskultur, Florian: dann können wir immer noch froh sein, dass es die europäische Weltraumagentur Florian: gibt, weil die werden immer besser, was ihre Vermittlung der Daten angeht und Florian: sie sind auch halbwegs verlässlich, was ihre Emissionen angeht.

Florian: Das heißt, wir können davon ausgehen, dass diese Envision-Mission der ESA zur Florian: Venus stattfinden wird.

Florian: Da gibt es nämlich nicht nur ein Startjahr, da gibt es sogar schon einen Tag.

Florian: Der Start ist geplant für den 29.

Florian: Mai 2032.

Evi: Marke Kalenders.

Florian: Ja, genau.

Ruth: Das ist aber sehr spezifisch und sehr weit weg.

Florian: Die ist ja auch vor kurzem erst geplant worden oder genehmigt worden, diese Mission.

Florian: Das heißt, da kann man noch ein bisschen bauen dran, aber trotzdem.

Florian: Ich meine, es ist, wie ESAC gesagt, wir bauen das, wir finanzieren das.

Florian: Also da kann man sich halbwegs hoffentlich mal darauf verlassen, dass es geht.

Florian: Das Problem ist, dass natürlich auch wie so oft bei europäischen Missionen gemeinsam Florian: mit amerikanischen Missionen geplant worden ist.

Florian: Denn geplant war, dass Envision nach Veritas von der NASA zur Venus kommt.

Florian: Und Veritas ist ja eine Kartografie-Mission und Envision sollte halt das, Florian: was Veritas nicht so gut untersuchen konnte, genauer untersuchen, Florian: beziehungsweise das, was Veritas vorher herausgefunden hat, das ist uninteressant.

Florian: Da sollte Envision nochmal genau hinschauen.

Aber prinzipiell kann Envision Florian: auch einfach so hinschauen, wenn halt die NASA vorher nicht hingeflogen ist, Florian: weil schauen sie halt so hin.

Florian: Anders wäre es halt konstruktiver geplant gewesen.

Und was man halt rausfinden Florian: will mit Envision, vor allem die planetologische Entwicklung der Venus.

Florian: Wir wissen, dass die Venus und die Erde damals, als sie entstanden sind oder Florian: noch sehr jung waren, fast gleich angefangen haben.

Florian: Die Venus ist von der Größe, von der Masse, vom Aufbau her der Erde extrem ähnlich Florian: und die Venus liegt auch noch in der habitablen Zone, also prinzipiell wäre Florian: die Venus ein Planet, auf dessen Oberfläche lebensfreundliche Bedingungen existieren.

Florian: Aber heute sind es nicht mehr lebensfreundlich.

Wir wissen, dass vermutlich Florian: auch auf der Venus früher Wasser existiert hat, aber dieses Wasser hat sich Florian: halt dann mehr oder weniger komplett in die Atmosphäre verflüchtigt, Florian: dort in Form von Wasserdampf als Treibhausgas existiert und auch durch jede Florian: Menge andere geologische Prozesse ist absurd viel CO2 in die Atmosphäre gekommen Florian: und jetzt hat die Venus halt den Treibhauseffekt aus der Hölle und nicht mehr Florian: lebensfreundliche Temperaturen, sondern irgendwie ein paar hundert Grad.

Florian: Und wie das alles abgelaufen ist im Detail, das ist das Ziel, Florian: das Envision das rausfindet.

Florian: Dass wir genau wissen, einerseits warum ist die Venus heute so wie sie ist, Florian: obwohl sie wie die Erde angefangen hat und andererseits vielleicht noch ein Florian: bisschen was mehr über die Erde rausfinden, wie wir vielleicht schauen könnten, Florian: dass es bei uns nicht so läuft.

Florian: Also auch eine interessante Mission, aber es hat keine Venus-Mission in den Florian: nächsten paar Jahren.

Wir müssen wirklich da bis zum 10.

Florian: Geburtstag unseres Podcasts warten, bevor wir mehr wissen über die Venus, Florian: beziehungsweise noch länger, weil da starten die ja alle erst.

Florian: Und bis sie dann mal dort sind und was rausgekriegt haben, dauert es ja auch wieder ein bisschen.

Ruth: Gut, aber so lange brauchen die dann nicht.

Florian: Nein.

Ruth: Zumindest.

Florian: Aber trotzdem.

Also ein bisschen was dauert schon, bis dann da sind und alles Florian: läuft und die Ergebnisse veröffentlicht sind.

Ruth: Aber man braucht ja auch Material für die Folgen zwischen den runden Geburtstagen.

Florian: Ja, genau.

Genau.

Ja, aber das so, kurzer Überblick über das, Florian: was uns in den 2030ern mit der Venus bevorsteht.

Ruth: Ja, das wird richtig spannend.

Ich bin so gespannt, was da gespart wird, Ruth: was eingespart wird, was wirklich dann irgendwie weiterverfolgt wird.

Ruth: Ich habe auch ein bisschen Einsparungspotenzial identifiziert.

Ruth: Also, naja, eigentlich nicht.

Ruth: Ich habe mir gedacht, was erwartet uns 2030?

Es erwartet uns natürlich, Ruth: logischerweise, jede Menge Teleskope, jede Menge neue Teleskope.

Ruth: Hoffentlich, sagen wir es mal.

Und es ist eh so ein bisschen, Ruth: wie du gesagt hast, die europäischen Missionen sind da doch ein bisschen verlässlicher, vielleicht, ja.

Ruth: Es ist mir nicht leicht gefallen, ein Teleskop auszuwählen.

Ich habe auch nicht Ruth: wirklich eins ausgewählt.

Ruth: Einige zur Auswahl.

Nein, ich habe schon eins ausgewählt, über das ich ein bisschen Ruth: mehr erzählen werde.

Aber es sind wirklich einige.

Ruth: Es sind wirklich viele Missionen, die im Moment gerade anstehen, Ruth: gebaut werden oder gerade sogar schon in den Weltraum geflogen sind und halt Ruth: eben ihre Arbeit jetzt gerade, as we speak, verrichten und dann, Ruth: wo es dann 2030 vielleicht sogar schon die ersten Ergebnisse gibt.

Florian: Also wenn du jetzt sagst, dann meinst du 225 und nicht 235.

Ruth: Genau, wir sind ja noch in 225.

Also das erste Teleskop, das einem natürlich Ruth: sofort einfällt, wenn man an das Jahr 2030 denkt, welche großen Teleskope werden Ruth: wir 2030 haben, das Extremely Large Telescope.

Florian: Ja, das fliegt aber nicht ins Weltall.

Ruth: Fliegt nicht ins Weltall.

Nein, das wäre mal eine Herausforderung, Ruth: einen 39 Meter Spiegel ins Weltall zu bekommen.

Obwohl, ist natürlich nicht Ruth: ein Block, okay?

Ist natürlich jetzt nicht ein Riesenspiegel.

Ruth: Ich meine, das ist ja auch das Geile dran, oder?

Man kann sich da irgendwie Ruth: nicht so viel darunter vorstellen.

Ruth: 39 Meter, okay, von hier bis dort kann man sich so ein bisschen vorstellen, Ruth: wie viele 39 Meter Durchmesser sind.

Ruth: Aber das Ding besteht aus 798 einzelnen Spiegelsegmenten.

Ruth: Fast 800 einzelne Stücke, von denen jedes eineinhalb Meter Durchmesser hat.

Ruth: Wie viel?

Das wird 250 mal sensitiver sein als Hubble.

Ruth: Es kann 250 mal mehr Licht sammeln als das Hubble-Weltraumteleskop.

250 mal mehr Licht.

Ruth: 15 mal bessere Bilder, schärfere Bilder.

Also 15-fache Auflösung von Hubble.

Evi: Ergstens.

Obwohl es auf der Erde ist.

Ruth: Ein Wahnsinn.

Obwohl es eben auf der Erde ist.

Und eben dadurch, Ruth: dass die Atmosphäre da dazwischen ist, muss man natürlich diese ganzen Schwankungen Ruth: und so weiter rausrechnen.

Darum hat es auch diese ganzen Einzelsegmente.

Ruth: Jedes Segment wird von den verschiedenen Aktuatoren, wie sie heißen, Ruth: diese Metallstifte im Hintergrund da irgendwie gebogen.

Und so gleicht man das alles aus.

Ruth: Ein Wahnsinns-Teil.

Das hätte sogar schon eigentlich ursprünglich 2028 fertig sein sollen.

Ruth: Es wird im Moment sogar schon gebaut.

Die Konstruktion ist schon quasi im Gange.

Florian: Es gibt sogar Livecams von der Baustelle, wenn man sich das anschauen möchte.

Ruth: Genau, kann man sich anschauen.

Das ist auch ziemlich super, Ruth: weil man dann die Leute sieht, wie die Leute rumwuseln, die winzigen kleinen Ruth: Dinge.

Das ist das Ärgstens.

Ruth: Natürlich ist das halt auch keine Kinderjauze, so ein Teleskop zu bauen.

Ruth: Und natürlich gibt es da auch irgendwie Probleme und sie hatten einige Engineering-Issues Ruth: auch und es kam zu Verspätungen, aber jetzt nicht irgendwie Mega-Verspätungen.

Ruth: Also im Moment das First Light, quasi also das erste Mal, dass man wirklich Ruth: das Teleskop auch einschaltet und Licht einfängt von Outer Space und Bildermacht, für März 2029 geplant.

Ruth: Es steht aber auf der ESO-Webseite schon, also die Europäische Sternwartenorganisation, Ruth: die sagt mittlerweile schon, by the end of the decade, also sie sind schon ein bisschen, Ruth: bis zum Ende dieses Jahrzehnts sollte es fertig sein, schauen wir mal.

Ruth: Dann kommen jede Menge Kalibrationen und so weiter.

Ruth: Und im Moment ist der, weil alles wirklich so, Ruth: Wie es jetzt geplant ist, schon mit den Verspätungen, die es bis jetzt gegeben hat, inkludiert, Ruth: werden die ersten Science Operations, also die ersten wirklich wissenschaftlichen Ruth: Beobachtungen, im Dezember 2030 stattfinden.

Florian: Ja schon, da bin ich gespannt.

Evi: Da haben wir schon ein Thema dann für unsere Silvester-Folge.

Ruth: Also vermutlich wird es sich zum 10.

Geburtstag nicht ganz ausgehen.

Florian: Ja, da fahren wir nach Chile und dann feiern wir dort Silvester und machen die Folge live.

Florian: Dann mache ich die Sektflasche auf und ziehe auf das Teleskop auf den Spiegel.

Pock!

Evi: Schaffen wir!

Ruth: Ja, also das wird richtig cool.

Aber das ist eigentlich jetzt auch nicht das Ruth: Teleskop, worüber ich reden wollte.

Ruth: Es gibt noch jede Menge andere.

Es gibt zum Beispiel Nancy Grace Roman, Ruth: das ja ein Doppelgänger des Hubble an sich ist, also in seiner ursprünglichen Variante.

Ruth: Das aber auch natürlich ein viel, viel, viel größeres Bildfeld haben wir, Ruth: dass das Hubble und ein wahnsinnig geiles Teil, Ruth: super, super Instrument ist, das auch schon fertig ist und einfach jetzt nur Ruth: die letzten Tests durchläuft im Moment und 2027 gelauncht werden soll, Ruth: aber leider auch ganz oben auf der aktuell geplanten Einsparungsabschlussliste steht.

Evi: Da kann man doch jetzt gar nicht mehr so viel einsparen, oder?

Evi: Also das muss doch schon so fortgeschritten sein.

Ruth: Ja, aber du musst es halt auch betreiben, das Ding.

Florian: Wahrscheinlich wird es nicht funktionieren, aber vielleicht wird es gerade doch Florian: funktionieren.

Der Trump, der ja da maßgeblich verantwortlich ist, Florian: dass da alles eingespart wird jetzt überall, der interessiert sich ja nicht Florian: für Wissenschaft oder Astronomie im eigentlichen Sinne.

Florian: Er interessiert sich eher dafür, dass nichts mehr nach Frauen oder anderen Leuten Florian: benannt wird, die keine Männer sind.

Evi: Weiße Männer.

Florian: Weiße Männer sind, richtig.

Weiße, heterosexuelle Männer sind.

Florian: Aber vielleicht könnte NASA einfach sagen, okay, wir nennen das jetzt nicht Florian: mehr Nancy-Gray's Roman-Teleskop, sondern das Mega-Donald-Trump-Teleskop.

Florian: Ist ja wurscht, wie es heißt für die Wissenschaft.

Florian: Dann nehmen wir es halt ein paar Jahre lang so und dann nehmen wir es wieder Florian: um.

Bis er weg ist.

Und dann malen wir es golden an von mir aus und vielleicht Florian: erlaubt er es dann.

Vielleicht sagt er, ja klar, das machen wir.

Evi: Stimmt, der ist ein bisschen sein Ego-Streicheln.

Ich glaube, Evi: das wird funktionieren.

Ruth: Schauen wir mal.

Ich habe Angst drum.

Ich meine, es ist so schade, oder?

Ruth: Die ganze Geschichte, die da hintersteckt.

Ja, we will see.

Ruth: Vielleicht wird es ja doch was.

Vielleicht fliegt es ja doch.

Ich hoffe es sehr.

Ruth: Ein anderes Riesenteleskop, das nicht mehr verhindert werden kann, Ruth: weil es schon im Weltraum auf seiner Bahn um den Lagrange-Punkt L2, Ruth: jenseits der Erde, fliegt, ist Euclid.

Ruth: Und Euclid beobachtet schon, hat schon angefangen, schon 2024 hatte der sein Ruth: First Light und wird sechs Jahre lang beobachten, Ruth: also wenn alles gut geht, wenn das Wetter nicht dazwischen kommt, Ruth: 2030 mit seiner Primary Mission, wie sie immer so schön heißt, fertig sein.

Florian: Hast du nicht früher mal Euclid gesagt?

Ruth: Ja, ich bemühe mich weniger deppert denglisch zu reden.

Florian: Bei dem ist es ja schwer.

Ich weiß nicht, ob Euclid oder Euclid ein Akronym für irgendwas ist.

Ruth: Nein, er ist nach dem griechischen Mathematik genannt und der ist sicher nicht Ruth: Euclid ausgesprochen worden.

Evi: Wir werden jetzt aber wahrscheinlich Euclid, oder?

Ruth: Ich weiß nicht, wie wir es tun.

Möglich.

Florian: Wahrscheinlich heißt er noch nicht Florian: Euclid oder Euclides oder Euclidos oder irgendwie sowas.

Keine Ahnung.

Evi: Das ist jetzt unser neuer Jo, oder?

Ruth: Genau, Jo.

Menschen, die das altgriechisch mächtig sind, meldet euch bei uns.

Evi: Wieder mal.

Ruth: Wie sollen wir ihn aussprechen?

Oder das Teleskop Euclid, Euclid, Ruth: wie auch immer.

Ihr wisst, welches Teleskop gemeint ist.

Evi: Das ist aber keine reine NASA-Mission.

Ruth: Oder?

Nein, das ist auch eine E-Signation.

Florian: Also wenn ich jetzt hier gerade lese in der Wikipedia, altgriechisch, Florian: da muss ich jetzt die Buchstaben richtig hinkriegen, aber das kriegt man ja Florian: mit Mathematik ein bisschen hin.

Florian: Eoclades.

Eoclades.

Ruth: Okay, Eoclades ist schon im Weltraum, beobachtet schon und wird bis 2030 schertig sein.

Ruth: Ungefähr ein Drittel des Himmels beobachten und eine unfassbare Anzahl an Objekten beobachten.

Ruth: Eineinhalb Milliarden Galaxien.

Florian: Gibt es so viele überhaupt?

Ich weiß, es gibt so viele.

Ruth: Ich meine, das ist ja Wahnsinn.

Ich meine, das ist eigentlich die Gaia der Extragalaktik, oder?

Ruth: Ich meine, das schreckt eineinhalb Milliarden Galaxien.

Ich bin so froh, Ruth: dass ich da nicht mehr in der Datenreduktion beteiligt sein muss.

Florian: Das machen jetzt eh alles die Computer mittlerweile.

Ruth: Das geht mittlerweile schon anders, glücklicherweise.

Fantastisch, Ruth: wir freuen uns sehr, was da dabei rauskommen wird.

Ruth: Aber, aber, ein anderes Teleskop, das noch besser ist und ich glaube auch nicht Ruth: mehr verhindert werden kann, obwohl es abschießt.

Ruth: Es geht immer.

Es ist nicht im Weltraum.

Es steht auch nicht auf amerikanischem Boden.

Ruth: Es ist aber natürlich ein, weiß ich gar nicht, ob hauptsächlich oder zumindest Ruth: großteils amerikanisches, US-amerikanisches Projekt, das Vera Rubin Observer.

Evi: Oder gibt es ja schon ein fixes Datum für das First Light?

Ruth: Genau.

Und zwar an unserem Geburtstag.

Ruth: Genau, am 23.

Juni.

Also, für euch, die zuhören, schon letzte Woche.

Ruth: Und sie nennen es aber komischerweise nicht First Light, sondern sie nennen es First Look.

Ruth: Ah, I don't know.

Und sie machen eine First-Look-Watch-Party online, Ruth: die ihr jetzt natürlich schon verpasst habt.

Ruth: Sorry, am 23.06.

hätte man live dabei sein können.

Ruth: Und wie sie die ersten Bilder quasi da angewählt hätten, das funktioniert nicht Ruth: in Nicht-Englisch-Reden.

Wie sagt man da?

Enthüllt haben.

Florian: Wir werden den Termin mit Link nochmal in unserer Telegram-Gruppe posten.

Florian: Dann können uns die, die dort vertreten sind, sich live anschauen und die anderen, Florian: ja, kommt in die Telegram-Gruppe, dann erfahren wir sowas zeitnah.

Ruth: Ja, und da wird, also ich nehme mal an, dass es First Light ist, Ruth: obwohl es First Look heißt.

Evi: Also ich hätte es auch so verstanden.

Florian: Also ich habe jetzt gerade gelesen, es sollen der Öffentlichkeit die ersten Florian: Ergebnisse und Bilder präsentiert werden.

Florian: Das heißt, sie haben vielleicht das First Light schon gehabt und jetzt darf Florian: die Öffentlichkeit First Looken.

Ruth: Okay, das heißt ja mal.

Evi: Falls es nicht schön ist.

Ruth: Also es ist jetzt gerade erst die Kamera installiert worden.

Ruth: Sie hatten schon, sie hatten im Oktober letztes Jahr, hatten sie das Engineering Ruth: First Light.

Das war aber noch eine Testkamera, nicht die eigentliche Kamera.

Ruth: Die Kamera, dieses Teleskop, also wirklich, die Kamera ist ärgstens.

Ruth: Endlich mal eine ordentliche Kamera.

Und darum haben sie auch vorher für die Ruth: ganzen Tests eine andere Kamera verwendet, weil diese Kamera so ein Biest ist.

Ruth: Die haben sie jetzt im Frühjahr installiert.

Das Ding ist die größte Digitalkamera Ruth: der Welt mit 3200 Megapixel.

Florian: Kann man das im Handy auch einbauen?

Ruth: Ja, 260 Handybildschirme.

Ruth: Also, 260 Handys nebeneinander.

Es ist dann im Endeffekt dann auch wieder mal gar nicht so viel.

Florian: Kann ich sagen, kann ich nicht einfach 260 Handys nehmen dann?

Ruth: Ja, und zusammenschalten.

Warum haben Sie da nicht gedacht?

Wirklich.

Ruth: Das Biest wiegt allein drei Tonnen.

Nur die Kamera allein wiegt drei Tonnen.

Ruth: So viel wie ein kleiner LKW.

Ruth: Das ist schon krass.

Und damit kann man auf einmal dreieinhalb Grad Himmel fotografieren.

Ruth: Das Bildfeld von einem Pointing, einmal hinschauen, dreieinhalb Grad Durchmesser Ruth: und insgesamt in das ganze Bild geht dann ungefähr 40 mal der Vollmond hinein.

Ruth: So groß ist das Bild von diesem Ding, von einmal hinschauen.

Ruth: Und das ist auch das Besondere an diesem Teleskop, dass es einfach so ein riesiges Bildfeld hat.

Warum?

Florian: Wir haben ja noch einen Mond.

Warum braucht man keine Kamera, Florian: die 40 fotografieren kann?

Das bringt ja nichts.

Ruth: Für all die bescheuerten Asteroiden, die die ganze Zeit durch die Gegend rasen Ruth: und die man beobachten will.

Ruth: Das Ding macht nämlich, also das hat ein ganz eigenes Konzept, Ruth: ein ganz bestimmtes Konzept, das macht nämlich 15 Sekunden lange Aufnahmen alle 20 Sekunden.

Ruth: Das ist krass.

Also Leute, die irgendwie schon mal ein Teleskop bedient haben Ruth: und vielleicht sogar ein großes Teleskop, ein Teleskop 15 Sekunden lang belichten Ruth: und dann in 5 Sekunden umschwenken auf das nächste Ziel und dann wieder 15 Sekunden, dann wieder.

Ruth: Das ist crazy, das ist verrückt.

Aber das ist das Konzept dieses Teleskops.

Ruth: Es ist deswegen auch sehr robust gebaut, damit das irgendwie hin und her bewegen gut funktioniert.

Ruth: Das macht quasi einen Zeitraffer des Universums, Das beobachtet den ganzen Himmel alle drei bis vier Tage.

Ruth: Das braucht, um den ganzen Himmel zu beobachten, drei bis vier Tage.

Florian: Oder fährt es dazwischen auf die andere Hälfte der Erde.

Ruth: Einmal rundherum den ganzen Himmel und macht das einfach jahrelang.

Ruth: Insgesamt bis 2035.

Aber es gibt natürlich dazwischen auch schon jedes Jahr Ruth: einen Data Release.

Eh klar, wie das mittlerweile so üblich ist.

Ruth: Aber das Krasse daran ist, es ist ja dafür gedacht, um Dinge, Ruth: die sich schnell bewegen, genau zu beobachten.

Du hast wirklich diese Zeitraffer-Funktion.

Ruth: Du kannst damit Dinge, die halt nah an uns dran sind und schnell unterwegs sind, Ruth: extrem gut tracken und verfolgen.

Das ist das eine Ding, was es machen kann.

Ruth: Also Asteroiden zum Beispiel.

Dinge, die im Sonnensystem rumfluchsen und sonst Ruth: irgendwie schwer zu entdecken sind.

Oder Dinge, die weit weg sind, Ruth: hell und sich schnell verändern.

Das geht natürlich auch gut.

Ruth: Also allerhand Sternexplosionen, Quasare, was auch immer, Ausbrüche, Ruth: aktive Galaxien und so weiter.

Ruth: Das macht das Ding.

Aber es soll auch die Struktur und die Entwicklung des Universums untersuchen.

Ruth: Also wieder die Kombi dunkle Materie, dunkle Energie, woraus besteht das Universum, Ruth: wie entwickelt es sich, wie geht das weiter mit der Expansion des Universums.

Evi: Also eh wieder eh alles, oder?

Ruth: Eh wieder eh alles.

Und ich habe mir gedacht, Moment mal, aber wie soll das Ruth: jetzt gehen mit diesen kurzen Aufnahmen dann einfach so?

Ruth: Das Universum geht ja eigentlich nicht.

Das Coole ist, dass im Laufe der Zeit Ruth: werden diese ganzen Beobachtungen aufaddiert.

Das heißt, du hast quasi zwei Ruth: verschiedene Funktionen dieses Teleskops in einem vereint.

Ruth: Du hast die kurzen Aufnahmen für die veränderlichen Dinge.

Ruth: Und dann hast du aber, wenn du die Aufnahmen von der gleichen Stelle, Ruth: wo das Teleskop alle drei, vier Tage wieder zurückkommt zur gleichen Stelle, Ruth: dass alles, alle vier Tage hast du quasi eine Aufnahme, die du aufaddieren kannst.

Ruth: Wenn du das dann halt irgendwie zehn Jahre lang machst, hast du auch eine super, super tiefe Aufnahme.

Evi: Ja, aber Wahnsinn, was das für einen Datensatz generiert, oder?

Ruth: Krass, oder?

Das heißt, bitte, die Daten werden auf verschiedene Art und Weisen Ruth: prozessiert, nämlich erstens alle 60 Sekunden.

Ruth: ein Datenprodukt ausgegeben, das man sich runterladen kann.

Alle 60 Sekunden.

Ruth: Das Ding produziert 30 Terabyte Daten jede Nacht.

Evi: Ja, Wahnsinn.

Florian: Wir sollten das alles runterladen.

Ruth: 250 Teraflops.

Billionen an Rechenoperationen pro Sekunde.

Ruth: Und insgesamt wird der ganze Datensatz 100 Petabytes Storage benötigt.

Evi: Aber werden dann die Daten, das kannst du ja dann nicht mehr über V-Transfer schicken.

Evi: Also wo, weißt du das, wo dann die Daten quasi bearbeitet werden oder wird das Evi: gesammelt und dann wohin verschickt zum Auswerten oder wird das vor Ort dann Evi: irgendwie oder wie funktioniert denn das dann?

Ruth: Verschiedenste Rechenzentren.

Florian: Ich meine, vor Ort wird es vermutlich was geben und dann gibt es entsprechende Auswertenzentrums.

Florian: Ich weiß ja nicht, wie Sie es in dem konkreten Fall geplant haben, Florian: aber ich weiß, dass zum Beispiel in Heidelberg, wo ich einmal zwei Jahre gearbeitet Florian: habe am Astronomischen Rechenzentrum, die sind unter anderem dann zum Beispiel Florian: für Gaia ein zentrales Datenauswertenzentrum.

Florian: Also da kommen die Daten halt irgendwie hin.

Florian: Wie sie dann genau hinkommen, wird jetzt nicht über Vitrans vergehen.

Florian: Vielleicht haben Sie spezielle Leitungen, um das zu schicken oder vielleicht Florian: fährt alle paar Tage einer mit der Festplatte von A nach B, keine Ahnung.

Evi: Ja, bei der Auswertung ja vom Bild vom Schwarzen auch, da mussten sie ja auch Evi: die Festplatten herumkarren, weil das ja so eine Datenmenge ist, Evi: die kannst du nicht mehr schicken.

Ruth: Und da war auch die Zeitaufzeichnung so genau, dass das quasi sich nicht ausgeht mit dem Internet.

Florian: Ja, und da war es vor allem, dass in der Art Arktis ja auch war, Florian: da liegen wenig Internetleitungen, die schnell genug sind.

Florian: Aber wie es jetzt bei Rubin, wie das da läuft, weiß ich nicht, Florian: aber ich nehme an, da wird es genug Menschen geben, die sich über das überlegen, Florian: weil das ist ja bei fast allen neuen Visionen so, dass da gigantische Datenmengen Florian: erzeugt werden.

Also da wird schon Wege geben, damit umzugehen.

Ruth: Ja, die verschiedensten Rechenzentren würde ich jetzt mal irgendwie raten, Ruth: an vermutlich verschiedenen Orten, hoffentlich.

Das wäre dann eben auch sinnvoll.

Ruth: Aber das Coole daran ist, 2035 ist fertig, also mit dem was geplant ist, Ruth: aber wir müssen nicht so lange warten.

Ruth: Wir kriegen bis dahin, die nächsten zehn Jahre, jedes Jahr ein nettes kleines Ruth: Geburtstagsgeschenk vom Vera Rubin Observatory.

Ruth: Und wir werden da sicher auch dann schon ziemlich bald und nicht erst in fünf Ruth: Jahren von den ersten Ergebnissen berichten, die von diesen ersten Data-Releases kommen.

Florian: Es wird auf jeden Fall ein National Center for Supercomputing Applications der Florian: Uni Illinois Urbana-Champaign.

Florian: Das ist da, wo der Sigi arbeitet, den wir in unserer Asten Rieden-Spezialfolge interviewt haben.

Florian: Die werden das auswerten und auch ein Supercomputerzentrum in Frankreich, Florian: das Institut National de Physique Nucleaire, de Physique de Particule, Florian: also irgendwas mit Kern- und Teilchenphysik auf der Sicht.

Florian: Gut, da fallen auch wahnsinnig viele Daten an, aber sie werden auch wissen, wie man sowas macht.

Florian: Das sind zumindest zwei Rechenzentren, wo ich gerade gelesen habe, Florian: dass sie sich damit beschäftigen, wie die die Daten kriegen.

Keine Ahnung.

Evi: Ja, aber ich finde, das muss man sich auch noch vor Augen führen.

Florian: Da weiß ich zu wenig, aber vielleicht haben wir Leute in der Hörerschaft, Florian: die das wissen und die sagen uns das dann sicherlich.

Ruth: Genau, sagt Bescheid.

Florian: Das war schon 2030?

Ruth: Das war schon 2030.

Florian: Sehr gut, dann haben wir viel, zumindestens, was wir uns runterlachen können Florian: und anschauen bis dahin.

Florian: Ich sammle noch ein paar USB-Sticks bis dahin, dass wir das schaffen.

Florian: Und ja, dann nutze ich den Wortwitz zur Überleitung.

Welchen Film hast du dir Florian: runtergeladen, um uns in unserer zweiten Geburtstagsfolge vorzustellen?

Evi: Ganz legal, ich habe mir den ganz legal angesehen.

Ja, ich habe mir gedacht, Evi: wir bleiben noch ein bisschen bei der Zahl 5, weil ich natürlich nicht weiß, Evi: was für Filme 2030 erscheinen werden.

Evi: Und ich habe dann sogar einen Film gefunden, also der spielt in der Zukunft.

Evi: Also wir gehen ins Jahr 2263 und dann habe ich etwas gefunden.

Evi: Eben, es hat die Zahl 5 im Titel, aber es geht um den klassischen Kampf gut gegen Böse.

Florian: Wie im Babylon 5.

Evi: Und der findet auch noch alle 5000 Jahre statt.

Evi: Also das finde ich doch ganz toll.

Und nein, es geht nicht um Babylon 5, Evi: sondern wir lassen wieder mal Bruce Willis die Welt retten.

Und zwar geht es um das fünfte Element.

Evi: Also ich habe wieder mal einen Klassiker herausgegraben für diese besondere Jubiläumsfolge hier.

Florian: Habe ich im Kino gesehen damals, wie er rauskam, Babylon 5.

Was hat der Film?

Ruth: Babylon 5?

Wir sprechen nicht über Babylon 5.

Florian: Entschuldigung, mein Kopf ist noch Babylon 5.

Das fünfte Element habe ich im Kino gesehen.

Evi: Da gibt es außerdem gar keinen Kinofilm, oder?

Florian: Es gibt jede Menge, Kinofilme nicht, aber jede Menge Fernsehfilme gibt es von Babylon 5.

Evi: Ja, das wird aber hier nicht besprochen.

bleiben beim fünften Element, Evi: also von 1997, ich habe den damals auch im Kino gesehen, hast du den auch gesehen, Ruth?

Ja.

Evi: Das heißt, kennst du dich aus?

Wirklich, weil ich habe nämlich tatsächlich die Evi: ganze Geschichte nicht mehr so ganz zusammengebracht in meinem Kopf und habe Evi: mir den jetzt vor kurzem nochmal neu anschauen müssen, weil ich da so ein paar Fragen hatte.

Evi: Vielleicht ganz kurz zu dem Film, bevor wir auf meine Fragen, Evi: die ich zu dem Film hatte, dann noch eingehen.

Evi: Ja, so ein französischer Film, Regie für Luc Bisson, den viele wahrscheinlich Evi: kennen von Léon der Profi und auch Valerian.

Evi: Auch ein Science-Fiction-Film, ich lache jetzt da die Wertung außen vor.

Evi: Hauptdarsteller ist natürlich Bruce Willis, der hier wieder mal die Welt retten darf.

Evi: Und zwar geht es eben darum in dem Film, also ich habe es eh schon ganz klassisch, Evi: dieser Kampf gut gegen Böse.

Evi: Und im Jahr 2263 bedroht ihm diese uralte böse Macht die Erde.

Evi: Nur das fünfte Element kann die Welt retten.

Also es gibt eben die vier Elemente.

Evi: Das ist ja Wasser, Erde, Feuer, Luft.

Florian: Ach, jetzt sind es mehr, aber.

Evi: Ja, und das fünfte Element erscheint als das übernatürliche Wesen namens Lilo, Evi: gespielt von Mila Jovovich.

Evi: Und sie fällt in dieses Taxi von Ex-Elite-Soldaten natürlich, Evi: Corbin Dallas, Bruce Willis.

Evi: Die müssen dann diese Steine finden und dann natürlich das Böse nähert sich Evi: der Erde und zwar in Form eines so einen dunklen, wilderwagen bodierender Planeten.

Florian: Ist es ein dunkler Schatten vielleicht, so wie die Schatten aus Babylon 5, Florian: die im Jahr 2060 das erste Mal die Erde angreifen, in Staffel 3?

Evi: Versuchst du da gerade Parallel zu finden?

Florian: Vielleicht ist es das selbe Universum, vielleicht gibt es da auch eine Raumstation Florian: irgendwo in diesem fünften Element Universum.

Das weiß ich nicht.

Evi: So weit geht es nicht.

Florian: Weil nämlich die Aliens, das fünfte Element, schauen ziemlich den Aliens einer Florian: speziellen Alien-Art von Babylon 5 ähnlich.

Also ich bin da was auf der Spur, aber erzähl weiter.

Evi: Bist du was auf der Spur?

Ja, okay.

Genau, also es gibt da eben diese...

Evi: Manifestation des Bösen, also dieser dunkle Planet, wird auch in dem Film nur das Böse genannt.

Evi: Er arbeitet mit jemandem auf der Erde zusammen, gespielt von Gary Oldman und Evi: kann auch Anrufe tätigen.

Evi: Und da heißt er dann der Mr.

Shadow.

Viel näher wird das da in dem Film jetzt Evi: gar nicht konkretisiert, was das ist.

Evi: Ist auf jeden Fall dieses manifestierte Böse und das müssen wir natürlich aufhalten.

Evi: Das ist eben der Job dann eben von Bruce Willis, der dann eben gemeinsam mit Evi: der Mila Jovovich natürlich auf eine Weltraumreise geht.

Evi: Also sie fliegen dann auch zu so einem, ja, ich glaube, das ist so ein Tourismusplanet, Evi: wo es irgendwie so Strände gibt und sind auf so einem Weltraumkreuzfahrtschiff, Evi: wo dann eben die Diva auftritt.

Evi: Das ist auch ganz legendär, glaube ich, in dem Film, die auch einen von diesen Steinen hat.

Evi: Showdown, ganz groß, ich werde jetzt auch spoilern, ist dann auf der Erde wieder.

Evi: Also sie finden natürlich alle Steine, kehren auf die Erde zurück.

Evi: Da gibt es eben so eine, ich glaube es ist eine Tempelanlage, Evi: da aktivieren sie die Steine und dann muss eben sie, Mila Jovovich, Evi: dann auch nochmal quasi ihre Superpower als fünftes Element aktivieren.

Evi: Sie erkennt dann, dass das die Liebe ist oder die Empathie so in der Richtung, Evi: also es ist dann die Liebe zu Bruce Willis oder die Liebe von Bruce Willis zu Evi: ihr, die dann diese gigantische Macht da irgendwie auslöst.

Evi: Weil nämlich dieser dunkle Planet dann schon voll Gas auf die Erde zurast und Evi: irgendwie so 100 Kilometer, bevor er dann auf die Erde stürzt, dann gestoppt wird.

Evi: Und das ist dann auch so ein bisschen dieses Schlussbild, wo es dann die Erde Evi: gerettet wird, dass dann plötzlich dieser...

Florian: Das Schlussbild ist, dass der Bruce Willis mit der Jovo jetzt schmusen darf.

Evi: Schmusst ihm, ja.

Auf jeden Fall bleibt dieser dunkle Planet dann plötzlich stehen, erstarrt auch.

Evi: Also davor ist es irgendwie so ein flüssiges, gesteinartiges Ding.

Evi: Er startet dann plötzlich und ja, eigentlich hat dann die Erde einen zweiten Mond plötzlich.

Evi: Und das ist aber dann irgendwie schon noch dieses Ende.

Das hat mich jetzt beim Evi: zweiten Mal ansehen ein bisschen irritiert, aber das müssen wir noch dann reden.

Evi: Ja, vielleicht noch ganz kurz zum Film selber.

Aber was ich jetzt vor kurzem Evi: nochmal ansehen bemerkte, ist, Evi: wie manche Sachen doch ein bisschen aus der Zeit aus auch gefallen sind.

Evi: Ich meine, was mir noch nie gefallen hat, waren die Kostüme in dem Film.

Evi: Wir haben auch eine Szene entdeckt, wo Küssen ohne Einverständnis erfolgt.

Evi: Also Bruce Willis küsst in einer Evi: Szene Mila Jovovich, wo sie irgendwie so eigentlich halt bewusstlos ist.

Florian: Ja, aber sie klauen ihm gleich die Pistole und mit den Erfischen dafür.

Ruth: Immerhin.

Evi: Genau, die Story ist natürlich auch recht einfach gestrickt.

Evi: Gleichzeitig mag ich aber auch diese Vorstellung, dass eben so diese Kämpfe Evi: auch zwischen Aliens und so einfach schon stattgefunden haben, lange vor unserer Zeit.

Florian: Weiß man das noch so, wa?

Evi: Nein.

Florian: Was ist die ganze Handlung drauf von Babylon 5?

Evi: Mila Jovod spricht übrigens eine künstliche Sprache, die Luc Bisson selbst erfunden Evi: hat, die aus 400 Wörtern besteht.

Evi: Ja, tatsächlich war der Film damals die teuerste europäische Filmproduktion Evi: aller Zeiten, also mit 90 Millionen US-Dollar Budget.

Evi: Also er ist von den Kritikern damals auch so ein bisschen Zwiegespalten aufgenommen.

man nur.

Evi: Also manche haben ihn gelobt für das kreative Meisterwerk, fanden ihn ein bisschen Evi: überladen und chaotisch.

Florian: Ich weiß nicht, ich fand den Film schon eigentlich, ich fand ihn recht gut.

Florian: Ich habe ihn damals im Kino gesehen, ich war sehr beeindruckt davon.

Florian: Er ist jetzt wie gesagt nicht der originellste Film von der Handlung her, Florian: also irgendwie das Böse kommt und das Gute muss das Böse besiegen.

Florian: Das ist jetzt doch ein bisschen häufig in diesen Filmen zu sehen, Florian: aber ich fand, sie haben sehr, sehr viele sehr originale Ideen drin gehabt.

Florian: Also das war halt kein Anzeichen, dass man irgendwo beim Schreiben des Drehbuchs Florian: sich mit Wissenschaft näher beschäftigt hat, aber das hat der Film jetzt auch Florian: nicht gebraucht, weil es ist eigentlich ein Fantasy-Film und kein Science-Culture-Film.

Florian: Ein Fantasy-Film, der in der Zukunft spielt, so wie Star Wars.

Florian: Es ist in der gleichen Kategorie wie Star Wars ungefähr abgelegt.

Florian: Also auch Fantasy im Weltraum in der Zukunft.

Florian: Ich fand den eigentlich sehr unterhaltsam.

Er wird nie langweilig.

Florian: Es gibt keine Szene, die irgendwie durchhängt, so wie bei vielen anderen modernen Filmen.

Florian: Der dauert zwar auch zwei Stunden, das fünfte Element, aber es passiert ständig Florian: was und ich finde es eigentlich immer, wenn man jetzt mal die Szenen wegnimmt, Florian: die aus der Zeit gefallen sind, die man heute nicht mehr so machen kann.

Florian: Da gibt es noch ein paar andere, die auch so sind, Aber ansonsten war ich auch Florian: beim Wiederschauen von dem Film daraus begeistert.

Mir hat es gut gefallen.

Evi: Also ich glaube auch, dass diese Kurzweiligkeit und diese ständige Action einen Evi: ja ein bisschen ablenkt von eben so manchen Sachen.

Evi: Wie gesagt, also mir ist das nie aufgefallen, dass dann dieser dunkle Planet Evi: quasi als zweiter Mond da stehen wird und in Wahrheit würden da ja die Probleme anfangen.

Florian: Das ist halt die Frage, wie du das interpretierst.

Ich meine, Florian: es geht ja nicht darum, dass die Katastrophe darin besteht, dass ein Planet Florian: mit der Erde kollidiert, sondern das ist halt.

Florian: Und das Böse kann halt sein, wie es will.

Am Anfang ist es eine Wolke, Florian: dann ist es halt ein Ding, das ausschaut wie ein großes, massives Ding.

Florian: Aber in Wahrheit ist es nur halt irgendwie das tote Böse, das irgendwie rumliegt.

Evi: Also ich glaube, dass er dann einfach auch so stehen bleibt, Evi: so quasi als Mahnmal, dass das Böse halt irgendwie immer da ist.

Evi: Aber es ist jetzt einmal stillgelegt.

Evi: Interessant fand ich noch ganz kurz, dass ja diese 100 Kilometer vor der Erde, Evi: wo er gestoppt werden muss.

Also ich weiß nicht, ob das Zufall ist oder nicht.

Evi: Das ist ja die Karmann-Linie.

Florian: Ja, also diese Karmann-Linie, ja, das ist eine der Möglichkeiten, Florian: wie man definieren kann, wo das Weltall anfängt.

Florian: Die NASA definiert es anders und wieder andere definieren es wieder anders.

Florian: Aber ja, ich würde es für zu verhalten.

Es ist halt eine schöne Zahl, Florian: 100 Kilometer, komm da ran.

Florian: Es ist halt so, wie alle Bomben immer bei 1 stehen bleiben.

Florian: Bei 1 Kilometer stehen bleiben wäre blöd, darum haben sie es 100 genommen.

Florian: Vielleicht ist das meine These.

Ruth: Ich glaube, es ist einfach so eine Zahl, die groß ist, aber auch nah.

Evi: Also es ist weit.

Ruth: Aber es ist bedrohlich.

Evi: Naja, aber eigentlich gar nicht.

Also das ist so, ich meine 100 Kilometer ist ja gar nichts.

Evi: Wenn man sich das mal so ein bisschen nimmt, wenn das jetzt wirklich ein Planet Evi: ist, Ich meine, es wird angegeben mit einem Durchmesser von 1200 Kilometern.

Evi: Also man hat jetzt schon ein Objekt, das da irgendwie ist.

Evi: Ich meine, das hat so ein bisschen Gravitation, hat eine Masse, hat eine Dichte.

Florian: Ja, vielleicht hat es das nicht.

Welche Masse hat das Böse?

Evi: Ich finde das halt ein bisschen komisch.

Was ich nämlich cooler finden würde, Evi: wir kennen ja alle das Rush Limit.

Evi: Das heißt, eigentlich würde es ja ab einer gewissen Nähe dann ja das Böse eigentlich Evi: ja sowieso aufgrund von den gravitativen Kräften eigentlich zerfetzt.

Evi: Eigentlich wäre es einfach cool, wenn es dann stehen bleibt und dann vielleicht Evi: sich ihm zerbrötet und dann haben wir zum Schluss einen schönen Ring.

Florian: Wenn du jetzt mit Wissenschaft anfangen willst.

Evi: Spekulieren.

Florian: Bei dem Film habe ich nie das Bedürfnis gehabt, mir auch nur irgendwas über Florian: Wissenschaft zu überlegen.

Aber wenn du das haben willst.

Florian: Also, das Böse.

Und du fragst dich, wie wirkt die Gravitation auf das Böse?

Florian: Über das Böse wissen wir nichts aus wissenschaftlicher Sicht.

Florian: Da müssen wir auf die Religion zurückgreifen.

Wo kommt das Böse her?

Florian: Wo kommt der Satan her?

Der Satan war ein Engel.

Florian: Der Engel konnte fliegen.

Wir wissen alle, dass rein wissenschaftlich Engel Florian: nicht fliegen könnten, weil die brauchten irgendwie gigantische Flügel.

Florian: Die bräuchten so riesige Muskeln und wenn die dann einmal abheben würden, Florian: würde sie dann sofort die Flügel aus dem Rücken reißen, weil sie sich eine Kraft zuschlagen müsste.

Florian: Aber offensichtlich funktioniert das bei den Engeln.

Das heißt, Florian: für die gilt keine Gravitation.

Florian: Und wenn Lucifer ein Engel ist, dann gilt offensichtlich für das Böse die Gravitation Florian: nicht.

Also da hast du deine Erklärung.

Evi: Ach, eine Quotehratsdemonstrant.

Aber eigentlich wäre es doch viel cooler gewesen, Evi: wenn das Böse sich nähert und merkt, dass das irgendwie wirkt.

Evi: Weil eben dort unten, wo die da in Ägypten sind, man hat ja auch überhaupt keinen Evi: Effekt eigentlich, dass das Böse schon so nah ist.

Evi: Und ich hätte es ja eigentlich kundgefunden, so als Special Effect, Evi: wenn man da schon ein bisschen was merkt und das nicht so ganz ist.

Evi: Andererseits habe ich mir damit überlegt, was ist, wenn dann der Mond eigentlich Evi: auch so ein erstarrtes Böse ist?

Ruth: Der ist ja hell.

Der ist ja hell.

Florian: Ja, und Lucifer ist der Lichtbringer.

Evi: Ja, aber bei Weißpricht ist das auch so, wenn das ja alle 5000 Jahre da irgendwie Evi: so wiederkehrt, wer weiß, wann das fließt.

Das ist auch so irgendein alter Kampf.

Evi: Und dann ist der Mond auch da so stehen geblieben, so wie der dieser...

Florian: Da gibt es auch einen Film, den wir hoffentlich nie besprechen werden in diesem Florian: Podcast.

Es gibt Moonfall, wo das vorkommt.

Florian: Und eine Doctor Who-Folge, die wir hoffentlich nie besprechen werden.

Florian: Eine Doctor Who-Folge, über die nicht gesprochen wird, weil sie wirklich eine der lächerlichsten.

Florian: Doctor Who ist generell lächerlich, aber es ist eine der lächerlichsten Doctor Florian: Who-Folgen, wo man auch als großer, großer Doctor Who-Fan nur schwer darüber Florian: hinzwecksehen kann, wie lächerlich die Handlung ist.

Florian: Da ist der Mond ein Ei, aus dem irgendwie ein gigantisches Weltraummonster schlüpft.

Ruth: Klingt für mich sehr nach Dr.

Hu.

Florian: Das fünfte Element würde ich auf jeden Fall mehr empfehlen als den fünfer Film, Florian: den wir in der letzten Folge besprochen haben, den Nummer 5 lebt.

Florian: Da habe ich ja meine schlechten Erinnerungen dran.

Florian: Aber an das fünfte Element, den habe ich immer wieder gern gesehen.

Florian: Wenn er wohl lief, fand ich immer toll.

Kann ich empfehlen.

Evi: Es ist immer noch sehr gute Unterhaltung.

Also mir gefällt auch nach wie vor Evi: der Auftritt von der Diva sehr gut.

Evi: Also das ist schon sehr klassisch auch schon.

Also das ist so ein klassischer Evi: Filmmoment eigentlich.

Evi: Von dem her ist es natürlich schon gute Unterhaltung.

Bruce Willis ist Bruce Evi: Willis, wie er leibt und lebt.

Florian: Dann musst du jetzt für das nächste Jubiläum Filme mit 10 recherchieren.

Florian: Nummer 10 gibt es nicht.

Gibt es was anderes?

Gibt es Filme mit 10 im Titel?

Evi: Nein, aber vielleicht gibt es Filme, die im Jahr 2030 spielen.

Florian: Das gibt es sicherlich.

Sonst müssen wir halt zwischendurch feiern.

Florian: Dann musst du uns halt von 7 erzählen.

Das ist kein Science-Ficture-Film, oder?

Ruth: Boah, na, der ist ja brutal.

Florian: Das ist kein Science-Ficture-Film.

Mir schon.

Was ist noch für Zahlen?

Florian: 23, da müssen wir noch ein bisschen warten, bis wir bei dem Film angekommen sind.

Ruth: Das wäre ein super Soundtrack.

Florian: Das stimmt, ja.

Wir werden schon was finden, was es gibt.

2060, Florian: Odyssey gibt es auch noch.

Das müssen wir noch lang durchhalten.

Florian: Wir werden auf jeden Fall Filme für das nächste Jubiläum finden und wir können Florian: jetzt in unserer Geburtstagsfolge uns nicht bedanken für Geschenke, Florian: weil wir nehmen ja direkt nach der Folge davor auf.

Florian: Das heißt, wir haben schon allen Dank ausgesprochen und alle Geschenke erwähnt, Florian: aber es gibt noch Geschenke, weil ich habe Geschenke mitgebracht und die muss ich jetzt holen.

Florian: Ich habe Geschenke mitgebracht, die hole ich jetzt.

Evi: Da bin ich aber gespannt, was er da vorbereitet hat, dass er das nämlich jetzt Evi: holen muss, dass er das gerne...

Aha, aus der Küche.

Evi: Er geht, er geht raus.

Ruth: Er hat irgendwas am Herd gemacht.

Evi: Er hat Suppe gekocht.

Nein, er hat wirklich Geschenke.

Oh, er hat ganz große Geschenke.

Ruth: Wow, okay.

Evi: Zwei riesige Pakete.

Bin ich aber gespannt.

Ruth: Der Wahnsinnige.

Ruth: Kommt fast nicht durch die Tür.

Riesen Geschenke.

Eins für dich.

Ruth: Dankeschön.

Oh, heiße Geschenke.

Evi: Das ist in der Sonne stand.

Eins für dich.

Florian: Zwei Geschenke für fünf Jahre Podcast.

Evi: Wahnsinn.

Oh, wow.

Evi: Geil, oh, Matt.

Hast du das geheilt?

Ja, ja.

Damit es keinen Neid gibt.

Evi: Über den Koffer müssen wir uns immer noch streiten.

Schau mit drüber hier.

Florian: Ja, beschreibt es, was es hat.

Evi: Genau, also wir haben ein Lego-Set für 18 plus Jahre mit über 3000 Teilen.

Evi: Und zwar, es ist die Milchstraße.

Evi: Milchstraße.

Ruth: Wahnsinn.

Mit ganz abstrusen, so kleinen Teilchen, die so Antennen haben.

Evi: Das verlangt das wieder Feinmotorwerk von mir.

Ich weiß ja nicht, ob ich die habe.

Ruth: Glaubst du, das sind so alle Lego-Steine, die Ihnen irgendwie übrig geblieben sind?

Florian: Es ist ein Lego-Steine, man kann es an die Wand hängen.

Da habe ich gedacht, das ist ganz praktisch.

Evi: Ich habe das ja auch im Lego-Store in München gesehen.

Also da ist es fertig Evi: gehangen an der Wand.

Das schaut cool aus.

Florian: Wir könnten jetzt gleich das Problem von letzter Folge klären, Florian: wer denn schon den Koffer behalten darf, den wir in der letzten Folge ausgepackt Florian: haben.

Wer zuerst die Milchstraße fertig gebaut hat, kriegt den Koffer.

Evi: Oh, das verliere ich.

Ruth: Du darfst aber nicht helfen.

Florian: Ich helfe Ihnen nicht.

Evi: Das macht er nie.

Oder fast nie.

Florian: Na gut, dann nachdem ihr eure Geschenke habt, damit ihr sie bald zusammenbauen Florian: könnt, dann beenden wir die zweite Geburtstagsfolge vielleicht.

Florian: Wir haben keine Dank mehr auszusprechen, weil wir in der letzten Folge uns schon Florian: bei allen bedankt haben und wir diese Folge direkt an der vorigen aufnehmen.

Florian: Aber wir bedanken uns mal provisorisch für alle, die uns seitdem trotzdem noch Florian: unterstützt haben mit entsprechender Zuwendung, die man uns per PayPal, Florian: per Patreon oder per Steady geben kann.

Florian: Das freut uns, damit wir die laufenden Kosten des Podcasts bestreiten können Florian: und alles andere, was man so machen muss.

Florian: Da freuen wir uns immer.

Wir freuen uns auch, wenn ihr den Podcast bewerbt, Florian: wenn ihr von dem Podcast was erzählt, wenn ihr den Podcast bewertet.

Florian: Wir freuen uns auch, wenn ihr dahin kommt, wo wir auftreten, Florian: was jetzt vor dem Sommer gar nicht mehr so oft passieren wird.

Florian: Ziemlich alle Shows, die wir so geplant haben vor dem Sommer, Florian: sind jetzt durch.

Das Einzige, was noch ginge, wäre der 5.

Florian: Juli in Lutzmannsburg im Burgenland in Österreich.

Da gibt es die letzte Vorstellung Florian: der Science-Buster-Show Planet B, bevor die auch aus ist und dann erst im Herbst Florian: durch die neue Science-Buster-Show ersetzt wird.

Florian: Also wer nochmal vorbeischauen will und zumindest mich auf der Bühne sehen will Florian: mit meinen Science-Busters-Kollegen, kann am 5.

Florian: Juli nach Lutzmannsburg kommen und ansonsten machen wir Sommer.

Florian: Wir werden dann auch im Sommer wieder, so wie jeden Sommer, kürzere Sommerfolgen Florian: machen mit ein paar Sommerspecials und uns hoffentlich erholen, Florian: damit wir im Herbst dann wieder in voller Stärke das volle Universum präsentieren können.

Florian: Vielleicht schon mit zwei gebauten Lego-Milchstraßen bis dahin.

Florian: Mal schauen, wie es dann wird.

Florian: Und ansonsten sind wir jetzt auch mit der zweiten Geburtstagsfolge durch.

Florian: Das heißt, wir haben jetzt gearbeitet und gefeiert und jetzt ist die Arbeit Florian: vorbei.

Jetzt werden wir dann nur noch feiern.

Wir haben noch den Zuben L.

Florian: Genubi-Chin.

Ich habe auch noch ein Bier eingekühlt, glaube ich.

Florian: Und wir haben noch andere Sachen und wir werden jetzt ein bisschen Party machen Florian: und uns auf weitere fünf Jahre des Universums freuen.

Florian: Und die nächste Folge, die kommt nicht in fünf Jahren, die kommt wie üblich Florian: in 14 Tagen.

Und bis dahin verabschieden wir uns und sagen Tschüss.

Ruth: Macht es gut.

Evi: Tschüss.

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