Navigated to Geoökonomie, Apple in China, Thomas Mann, Zeitgemäße Liebe, Synkretismus, Junge Ukrainer, Jazz Under the Surface - Transcript

Geoökonomie, Apple in China, Thomas Mann, Zeitgemäße Liebe, Synkretismus, Junge Ukrainer, Jazz Under the Surface

Episode Transcript

Hallo Wolfgang.

Hallo Stefan.

Bist du aufgeregt?

Dein Kanzler ist in Washington DC.

Ja, ich hoffe wir bekommen wieder Great Television u sehen.

Ich glaube sie werden sich müde geben.

Vermutlich ja, ich könnte es mir auch vorstellen.

Wir werden, wenn es besonders interessant wird, es natürlich Ende des Monats.

Dann machen wir einen Notfall-Prozess.

Dann kommt heute Abend noch das Update um Besuch.

Ja.

Wir beginnen jetzt.

Genau, nein.

So schlimm wird es wahrscheinlich nicht werden oder so interessant wird es.

Aber ich würde mal schauen.

Man weiß ja nie, was der Monat uns noch bringt.

Aber wir haben es ja damit einem Präsidenten u tun, der offenbar noch sehr fit ist.

Bei Joe Biden sah das anders aus.

Und wir haben ja jetzt eine große Debatte um Joe Biden deshalb.

Weil es ein Buch gibt von Jake Tapper, der ist von CNN.

Und es hat einen Buch geschrieben über diese Ursünde, wie er es nennt, dass man bei den Demokraten und auch in den Medien, solange die Augen verschlossen hat, davor, wie der Gesundheitszustand von Joe Biden eigentlich ist.

Als dieses Buch dann veröffentlicht wurde vor einigen Tagen, hat gleichzeitig die beiden Familie bekannt gegeben, dass Joe Biden an Krebs erkrankt.

Man hat also damit auch natürlich diesem Buch ein bisschen Wind aus den Segel genommen gesagt, hier spielt die Musik, das ist unser Thema jetzt.

Nun gibt es natürlich viel Kritik auch an Jake Tapper.

Zum einen, weil er als Journalist die ganze Zeit mitgearbeitet hat an dieser Ursünde und immer so getan hat, als sei mit Joe Biden alles super.

Und er gehört mit CNN und mit den anderen daran andockenden Mainstream-Medien, natürlich u denen, die immer gesagt haben, das sind Verschwörungstheorien der Republikaner.

Er hat halt ein besonders schlechtes Gewissen jetzt.

Genau, schreibt also deshalb dieses Buch.

Und ugleich wird ihm dann vorgeworfen auch von John Stuart um Beispiel, wenn man jetzt Journalist ist und News hat, dann muss man die News veröffentlichen und kann ich sagen, liebe Leute, es gibt wirklich ganz interessante News, aber da schreibe ich jetzt erstmal ein Buch und das erzähle ich euch in einem halben Jahr.

Aber ihr könnt schon mal das Buch vorbestellen.

Und das ist ja genau das jetzt gerade passiert, was passiert ist.

So ist also Jake Tapper nun sicherlich keine Figur, die mir besonders sympathisch ist, aber doch macht es ja etwas offenbar, was interessant ist.

Nämlich, dass wir jetzt, nachdem Biden nicht beim Amt ist und so weiter, wir eine Situation haben, in der sich wieder alle einig sind darüber, wie das also mit Biden war.

Und man fragt sich ja immer, wie kann es eigentlich sein, dass es dann immer so ein Anstoß braucht, der dann alles, also der das, was schon lange sichtbar war, plötzlich dann auch offensichtlich macht.

Denn es ist ja jetzt nicht so, wie El Mathewissen oder andere immer suggeriert, nee, nee, also bis vor fünf Monaten war Biden wirklich top fit, aber dann kam dieses Duell und da hat man gemerkt, jetzt ist es vorbei mit ihm.

Da hatte er nicht nur einen schlechten Tasson, dann ging es dann wirklich bergab und da war auch schon die Woche davor das Merkwürdig, sondern das Joe Biden jetzt nicht, der Fitteste ist kognitiv mehr, das war ja schon häufig u sehen.

Aber irgendwie braucht es dann immer was.

Vielleicht hören wir mal da rein in so ein Interview mit Jake Tapper, wie er das jetzt schildert.

Und war geht es um eine Begegnung wischen Joe Biden und George Clooney.

Und wir alle wissen, wie George Clooney aussieht, nämlich wie George Clooney.

George Clooney hat Joe Biden mit ihm nach 9/11 und er hat ihn von Biden's Vice-Presidency bekannt, und so hat er eine Begegnung, und dann, wenn Biden für Präsident Joe Biden einen Geldrahmen hat, hat er eine Begegnung, und sie wussten uns.

Bei dem Fundraiser Joe Biden schiebt, und George Clooney kann nicht glauben, wie alt er sieht und wie alt er schaut.

Er hat ihn im Dezember 2022 gesehen, aber wie wir das Buch schreiben, gibt es einen serious Verkauf in 2023.

Also, Biden schiebt, und er hat eine Begegnung, und er ist einfach nachher gering, "Hey, wie geht es dir?

Danke für's Beine hier, hey, wie geht es dir?

Danke für's Beine hier." Und dann hat er eine Begegnung, und er sagt, "Du weißt George." Und Biden sagt, "Hey." Und es betrifft auf Clooney und umindest einem anderen Begegnung.

Joe Biden hat nicht George Clooney beignet.

Und das ist nicht George Clooney mit blackhaar, der auf Broadway gespielt hat.

George Clooney mit ein Beer.

George Clooney ist so wie er für die letzten 30 Jahre sieht.

Er ist einer der größten bekannten Fähigkeiten in der Welt.

Und jemand, der er für mehr als ein Jahr bekannt ist.

Und dann sagt er, George Clooney.

Und Biden sagt, oh ja, oh ja.

Und das schockt Clooney u seinem Korps.

Aber beyond that, Biden's performance backstage is smaller clutches for the big, big money donors, is really disturbing to a lot of people who see it, including President Obama and other people who I talked to who were there.

Because he is adult, he can't finish his thoughts, he can't finish his sentences.

So it's beyond even just that one encounter with Clooney.

There is a bunch of stuff that goes on backstage.

And then onstage it's a little better, but to a lot of Democrats it's really still upsetting.

Ja, das war dann auf der Bühne diese Szene, als Joe Biden wie eingeforent dasteht und Barack Obama neben ihm steht, dann ihn so bei einem Arm nimmt und mitnimmt von der Bühne.

Und das war dann ein besonders drastischer Ausfall.

Und dadurch, dass George Clooney anwesend war und George Clooney sich später dazu äußerte, dazu kommen wir noch, ist das dann so publik geworden und war das dann sicherlich ein Schritt, der dazu geführt hat, dass Joe Biden nicht noch einmal antritt.

Aber man fragt sich natürlich schon, diese Journalisten haben ja Joe Biden so häufig erlebt, die Leute in seinem Umfeld haben ihn erlebt.

Was passierte eigentlich mit der Macht, wenn ein solch, also das noch weiter gedeckt wird?

Und was bedeutet das eigentlich, wenn wir die ganze Zeit von Vertrauensverlusten und so weiter reden, wenn so was passiert?

Also ich meine, es ist doch schon eine sehr eigenartige Zeit, dass wir diese ganzen wunderbaren Podiumsdiskussionen haben, wie gewinnen wir die Leute für die Demokratie urück, wie schaffen wir Vertrauen und all das.

Und dass aber in diesen Diskussionen ja fast nie vorkommt, um Beispiel sowas wie Joe Biden.

Also was ist denn da eigentlich passiert für eine große Lüge?

Anders kann man es ja nicht bezeichnen.

Wir könnten jetzt durch die ganzen Sachen durchgehen.

Der Impfstoff schützt nicht nur mich, sondern auch andere.

Der Letzteres stimmte nicht und das hätte man auch früher sagen können.

Man hat Osa von der Leyen, die immer irgendwelche SMS dummerweise verschusselt.

Wir haben einen Cummingskanzler gehabt.

Also ich meine, das sind ja schon alles Dinge.

Die Russen haben Nord Stream 2 Pipeline gesprengt.

Nee, waren sie dann doch nicht.

Auf keinen Fall kann das Virus aus dem Labor sein.

Vielleicht aber jetzt doch.

Es gibt umindest Erkenntnisse.

Also darum kann man ja nicht sagen, dass die Öffentlichkeit einfach misstraut, sondern man muss eher sagen, man misstraut urecht.

Also es gibt einen längerfristigen Diskurs, ich sag mal so vor ehn Jahren ungefähr, ob man Nachrichten so aufbereiten müsste wie Wikipedia.

Also irgendetwas passiert, gerade in Todesfällen.

Und dann steht ja relativ ügig das Todesdatum in der Wikipedia, also sobald es publik ist.

Und bei der Frage, wer war diese Person, bleibt man dann einfach bei Wikipedia und liest diesen Artikel.

Und das ist mir vorhin wieder aufgefallen, denn als ich auf dich gewartet habe, habe ich so geguckt, was es schreibt, Spiegel gerade u aktuellen geschehen.

Und jetzt mal ein Beispiel aus dem Spiegel.

Passend, ich lasse mal das Thema und die Überschrift weg, der Text.

Passend um Antrittsbesuch von Bundeskanzler Friedrich Merz in Washington eichnet sich eine wichtige diplomatische Personale ab.

Nach Spiegelinformation soll der Diplomat Jens Hanefeld, deutscher Botschafter in den USA, werden.

Hanefeld ist derzeit als Botschafter in Äthiopien eingesetzt.

Über die Frage, wen Bundeskanzler Merz und sein Außenminister Johannes Wadepool, nach Washington Entsanden war uletzt viel spekuliert worden, der bisherige Botschafter, bla bla bla, geht jetzt in Urstand.

So, ich wollte diesen Text nicht lesen, um u erfahren, dass Wadepool und Merz eine Diskussion über irgendwas führen.

Ich weiß auch, dass Merz in Washington ist.

Das sind alles Infos, die brauche ich einfach gar nicht.

Ich wollte einfach nur wissen, wenn eine Überschrift lautet, Jens Hanefeld soll deutscher Botschafter in Washington werden, wer ist dieser Mann?

Also ist es mittlerweile soweit, dass ich auf einem Spiegeltext bin und dann lieber ur GPT rübergehe und einfach frage, wer ist denn dieser Typ?

Und dann sagt mir GPT einfach, Jens Hanefeld ist ein deutscher Diplomat, geboren 64 in Köln, seit September 2024 Botschafter in Äthiopien, so gleichständiger Beobachter über die Afrikanische Union, für die Afrikanische Union.

Nächster Satz, Hanefeld studiert eine neue Geschichte und Anglistik und so weiter und so fort, ja?

Das werde ich einfach informiert.

Also dieser Journalismus ist in allen Ebenen einfach intellektuell bankrot.

Oder es ist bei diesem Buch von C.T.A.P.A.

John Stuart hat ja ganz wunderbar, hast du Clips von John Stuart?

Nein, nein, nein.

Also John Stuart hat ja wirklich, da kommt ja dieser ganze Doppel- oder Dreiklang, Leute machen News und dann denken sie, nee, die sind so gut, ich mache ein Buch draus, aber ein Buch dauert Zeit und eigentlich, oder stellt man ja Journalisten schon immer, sie verwechseln sich so als Teil des politischen Systems, sie wollen Einfluss, also kommen sie schnell mit News, um nach Einfluss auf die Wahlen u nehmen.

Nur die Wahlen sind ja gelaufen.

Und dann kommt ein Jahr später ein Buch, das uns etwas exklusiv verraten möchte und so wurde es ja ganz aggressiv, bei CNN Promote, mit einer Nachricht, die schon vor einem Jahr eigentlich gar keine Nachricht hätte mal sein dürfen, weil die journalistische Pflicht ist, sonst auch über u informieren, dass das der Sachstand ist und dass das hier keine Neuigkeit ist.

Also dieses Buch, ich werde nachher noch was Konstruktives dazu sagen, aber dieses Buch von der Anlage, von der Art, wie es in die Welt kam und wie es promotet würde, ist wirklich eine Bankrotterklärung dieser Art Journalismus.

Und bei allen durchs Ansprochen, Podiumsdiskussionen und hier Ertüchtigung der Menschen, die Bewusstwerdung, Sensibilisierung für Demokratie, die Menschen haben das nicht nötig, die Journalisten haben das nötig.

Es ist wirklich ganz schlimm und diese Begleitung von Trump jetzt in Amerika, dass wir morgens Podcasts haben, von denen wir genau wissen, wenn wir heute fertig sind mit dem Podcast und ich fange 18 Uhr oder so an, diese u hören, es sind die alle Nonsens.

Weil bis dann ist das gelaufen.

Es wird ganz anders gewesen sein als alle dachten vorher.

Alles hier nachher sind total Nonsens und das ist stundenlange Podcastproduktion, die für die Tonne ist.

Man könnte es ja eigentlich auch sehr gut parodieren, also es geht ja bei solchen Podcasts.

Es geht ja dann bei solchen Treffen, darf ja eh dann der Journalist nicht mehr irgendwelche Namen konkret nennen, sondern wir haben über Kreise gehört.

Man weiß auch gar nicht mehr, wie entfernt sind eigentlich die Kreise, derjenigen, die jetzt wirklich in Washington mit Friedrich Merz sind.

Und dann heißt es dann so, ja es gab vorher auch Absprachen, man will ihn nicht provozieren, man will nicht dies machen, man will nicht das machen.

Also im Prinzip könnten wir jetzt kalt um Podcast aufnehmen, einfach sagen ja Kreise haben uns gesagt, es gibt die Strategie versuchen mit ihm einen guten Deal auszuhandeln.

Aber manche, es ist noch so und so und so, wir wissen es noch nicht genau, aber wir können es schon mal mutmaßen.

Völliger Nonsens.

Deutsche Journalisten, die jetzt dabei sind, sitzen bei einem Fußballspiel, im allerletzten Rang, in der allerletzten Ecke, hinten irgendwo haben keine Fernglas, haben keine Wiederholung, haben keine Zeitlube, gar nichts.

Die können uns nichts erzählen darüber, die können nur sagen, wir sind dabei gewesen.

Und dann gibt es Fotos von, guck mal wie wir alle flach auf dem Boden liegen, weil gerade Raketenangriff war.

Wir sind ja hier in der Gefahrenzone und so was.

Und darüber wird so eine Tension aufgebaut.

Und der Rest ist, also ich sehe ja schon wieder so ein dickes Buch, ich weiß gar nicht was das ist, aber das ist eine Biografie über Thomas Mann.

Ah ja, also diese Aufarbeitung über Rom, die einfach mit 2, 3000 Jahren Abstand geschrieben werden, treffen den Ton.

Ja.

Und da steht alles aktuelle drinnen, was wir wissen müssen.

Wir müssen nicht über März informiert werden, wir kennen März, und war aus Jahrhunderten, Jahrtausenden Menschheitsgeschichte.

Wir wollen jetzt wissen, was hier passiert.

Aber lass uns doch mal einen Moment über diesen Vertrauensverlust, wie das immer so gern genannt wird, reden.

Finde das du es nicht erstaunlich, dass der Journalismus, also ich habe ja irgendwann schon mal gesagt, beim Journalismus ist es so, ist es wie bei täglich größtes Murmeltier.

Immer ein Tag ein.

Immer ein Tag eins, es gibt kein Gestern.

Ja, so.

Und das ist ja wieder hier u beomachten, dass plötzlich alle sich einig sind, ja stimmt, das war aber wirklich unglaublich, dass man nicht die Öffentlichkeit aufgeklärt hat darüber, wie es schon beiden geht.

Und deswegen sitzt man dann ein Jahr später da und liest noch mal ein Buch dazu.

Zu etwas, was man schon ein paar Jahre vorher hätte aufschreiben müssen als Journalist.

Und jetzt sind wir wieder in einer Situation, wo neue Dinge kommen, bezüglich Krieg, Verhandlungen, was auch immer nach Ost.

Und dann sagt man immer später, ja genau, das war ja klar.

Also ich könnte Artikel hier vorzeigen, ich glaube um Beispiel aus der Augsburger Allgemeinen, nach dem 7.

Oktober, wo man sagte, jetzt man nicht u sehr die Bilder von den Kindern aus Gaza in die Köpfe bringen lassen, sondern Aussagen von Politikern, Michael Roth und dergleichen, ja, jetzt nicht sich hier durch Mitleid irgendwie in eine falsche Richtung bewegen lassen.

Ich auch, die Schleimspur der Hammers-Probargarn.

Ja, also gar nicht darauf reinfallen.

Plötzlich schreiben dann um Teil dieselben Journalisten, gut Michael Roth ist unverbesserlich, aber die anderen, die Journalisten schreiben dann, so kann es nicht weitergehen.

Man darf nicht wegschauen.

Und ich denke, ja, ihr habt doch noch vor einigen Monaten geschrieben, wir sollen jetzt erstmal wegschauen.

Und das ist dann sich aber immer direkt so anpasst wieder.

Und plötzlich so ein neuer Mainstream entstanden ist.

Also heute wäre ich ja jetzt total Anti-Mainstream, wenn ich sagen würde, also Joe Biden ist top Fit, der sollte nochmal versuchen anzutreten beim nächsten Mai.

Dann würde man sagen, jetzt bin ich verrückt geworden, ja.

Es ist wirklich erstaunlich, wie so eine Hegemonie sich so schnell immer bilden kann.

Und es funktioniert nur, wenn man wirklich sagt, was schert mich mein Geschätz von gestern, heute ist wieder Tag 1, heute machen wir wieder weiter.

Und das ist ja auch der Versuch von Jake Tapper dann.

Insofern ist es ja erstaunlich, dass ein George Clooney, der das nicht hätte machen müssen, sich dann damals publizistisch geäußert hat.

Man hat gesagt, das ist der falsche Mann, der Biden darf nicht nochmal antreten.

Ich habe den erlebt.

Und der wird jetzt auch von Jake Tapper nochmal interviewt, also aktuell.

Du hast etwas, das viele Leute nennen, wenn du dir eine Rappat hast.

Ich weiß nicht, ob es brav ist.

Es war eine civische Aufgabe, weil ich fand, dass die Leute auf meinem Seite der Strecke, ich bin ein Demokrat, ich bin ein Demokrat in Kentucky, so aber ich verstehe es.

Wenn ich die Leute auf meinem Seite der Strecke sehe, habe ich nicht die Wahrheit gesagt, ich dachte, das wäre Zeit.

Und die Leute sind noch nicht ufrieden?

Ja, das ist okay.

Die Idee des Freitages, die spezielle Idee ist, dass du nicht die Freitages und nicht die "Bad Dinge" über mich empfehlen kannst.

Das ist das Problem.

Du musst dich anstatt, wenn du es glaubst, anstatt, für dich anstatt.

Und dann die Konsequenzen.

Das sind die Rulchen.

Die Leute, die mich kritisieren, kritisieren mich, weil ich gegen die Waffe stand, 20 Jahre ago.

Die Leute haben meine Filme gekippt und mir auf die Karte gekippt.

Und ich muss das nehmen.

Das ist fair.

Ich bin okay mit dem.

Ich bin okay mit der Kritik für meine, für die ich sehe.

Ich werde meinen Recht kritisieren, wie viel ich mein Recht kritisieren werde.

Wir haben jetzt George Rundig hier gesehen.

In einem Theater spielt er gerade Musiker mit den dunklen Haaren.

Man wünscht es ja sofort eine ...

Oder ist es ein Musical?

Theater oder Musik?

Es ist "Good Night".

Ein V-Spiel.

Also der Film als Theaterstück.

Theater.

Egal, ob gesungen oder nicht.

Man sieht ihn so und denkt, warum nicht?

Er macht das jetzt so, wie man ihn da sieht, wie man ihn als Präsidenten sehen.

Ach so.

Und da ein Präsident ja einfach nur Aushängeschild eines politischen Apparats ist, der sich dahinter versteckt.

Und wie er gesehen haben, wie gut man sich in diesem politischen Apparat verstecken kann.

Können wir ja dieses Prinzip umdrehen und sagen, anstatt dass der Apparat den Präsidenten versteckt, versteckt der Präsident jetzt mal den Apparat.

Ja, denn das wir bei Joe Biden gesehen haben, ist absurd.

Also jetzt gerade sehen wir dieser Fernsehshow, dass einfach was auch immer gar nichts mehr versteckt wird.

Sondern du bist gefragt, wo kommt das blaue Auge her?

Ich habe meinen kleinen Sohn gesagt, er soll mich schlagen.

Dabei war das wahrscheinlich der Finanzminister, mit dem er sich gebrügelt hat.

Solche Sachen.

Dann doch lieber so.

Also man kriegt sofort Verlockung, wenn man ihn hier so sieht.

Du gehst ja auch nicht davon aus, dass die Demokraten jetzt daraus lernen werden aus dem Buch, indem sie jetzt sagen werden, passt auf.

Absolut fort machen wir das wirklich demokratisch.

Wir wählen wirklich, wer der nächste Präsidentschaftskandidat werden soll.

Sondern wir werden immer weitermachen mit diesen Machenschaften, damit ja nicht mal jemand wie ein Bernie Sanders oder so da raus kommt.

Am Ende bei einer demokratischen Wahl machen wir lieber unsere Ränke, Spiele weiter im Hintergrund irgendetwas.

Und dann kann man nur hoffen, dass es demnächst nicht wieder jemand ist, der nicht mehr so ganz geistig da ist.

Die Demokraten waren damals überrascht davon, dass Obama in Iowa diese ersten wirklich aufs Publikum treffenden Wahlen gewonnen hat.

Und sie konnten nichts gegen ihn tun.

Dann haben sie später gemerkt, nein, wenn wir das, also wenn uns das nicht nochmal passieren darf, dass wir überrascht werden als Partei, müssen wir Vorkehrung treffen.

Dann haben sie diese Superdelegates und so weiter die Klinten verhindert haben, die Klinten Hofiert haben und Bernie Sanders verhindert haben.

Bei Joe Biden ähnliche Prinzipien.

Man hat gesagt, naja, die ersten Vorwands sind gar nicht so wichtig, es ist South Carolina.

So, dass da aber so eine Black Community wirklich aufgestachelt wurde, u sagen, wir gehen jetzt auf Nummer sicher.

Wir wählen den Alten, der schon immer jahrzehntelang für uns was getan hat, während die anderen Jungen auf der Bühne da gar nicht konkurrieren konnten und eigentlich für alle Welt klar war, das ist ein Sonderfall.

South Carolina ist nicht Amerika, sondern ergreifen wie in jedem Staat eigene Prinzipien und die wurden gezielt angesteuert, gehypt, ausgebeutet.

Und plötzlich war er der Kandidat, das sind ja auch wieder solche Prinzipien.

Die Republikaner waren ja, ich habe das immer noch im Ohr, wie Brian Spribus da sitzt und sagt, während sich Obama auf, sagen ich gleich, auf der Bühne macht sich Obama lustig über die Republikaner, weil nachdem 17 Republikaner auf der Bühne stehen und es sind nur noch elf und Trump steht immer als Leader der Vorwahlen schon in der Mitte und so, es läuft eigentlich darauf hinaus.

Ja, und alle machen sich drüber lustig.

Und Brian Spribus, damals, die haben ja nicht richtig ein Parteichef, aber so ein Organisations-CEO irgendwie für die republikanische Partei, sitzt so urückgelehnt mit Füßen auf dem Tisch da und sagt, ja, wir lassen einfach die Leute wählen oder nacharbeiten, wir mit dem, was ist.

So, und er hat natürlich schon seinen Finch in den Wind gestellt, so, dass er schon von Trump vor der finalen Entscheidung namentlich immer erwähnt wurde und dann auch sein erster Stabschef wurde, der umindest ein halbes Jahr da durchgehalten hat.

Die haben einfach den Prozess laufen lassen und wir wissen ja, u was es geführt hat.

Die GOP gibt es nicht mehr, es ist auch nicht Tea Party, es ist MAGA, es ist ein völlig eigenes Ding.

Ja, davor haben die Demokraten Angst.

Genau, aber das Einzige, was die Demokraten überhaupt als Partei retten kann, ist, dass sie sich öffnen für ein Prozess, der sie komplett umkrempeln könnte.

AOC könnte damit so ein Populismus reinlaufen und sagen, jetzt ist die Jugend dran, jetzt sind die Frauen dran, jetzt sind wieder die Urbahnzentren dran.

Und das würde ja, also wenn man es durchrechnet, mathematisch reichen.

Man muss halt nur die ganze Kampagne geschlossen darum bauen.

Man darf dann nicht wieder so ein "Ah nee, und hier und überhaupt, die müssen wir erstmal ein bisschen einhegen" und später muss der Apparat aber auch noch ur Geltung kommen.

Ne, wenn sie das, ja deswegen ist, ich glaube der Wettstreit, der große Wettstreit wischen Republikanern und Demokraten, der ist vorbei.

Also da suchen nur noch Journalisten nach, aber das ist so vorbei.

Es ist jetzt MAGA gegen, und dann ist die Frage, große Fragezeichen, was kommt bei rum?

Wie gesagt, ich kann mir George Clooney da vorstellen.

Ja, hoffentlich ist ja klug genug, dass nichts u tun.

Ja, aber das Präsidentenamt wurde jetzt so definiert, dass es folgerichtig ist, dort ein Schauspieler, der gemorst wird.

Der gemorst wird?

Ich habe schon mal meinen Vorschlag für die Linkspartei damals, als die Großauf der Kandidatensuche war.

Ich hier gesessen habe gesagt, am besten wäre, man würde einen guten Theater-Schauspieler nehmen, den bezahlen und sagen, du bist jetzt der Vorsitzende der Linkspartei.

Also das war, bevor diese Neueriege jetzt aufgetaucht ist.

Und sagen hier sind 7000 Euro im Monat, du spielst jetzt den Vorsitzenden, hier sind die Talking Points, aber Verkörperer ist vor allem.

Verkörperer den Politiker.

Zeig uns, was wir sehen wollen, macht die Ansprachen richtig.

Und dafür braucht man, das ist eine eigene professionelle Erfordernis und Klasse.

Und gerade in Amerika gibt es ja Menschen, die das können.

Ja.

Man muss ja nicht überhoffen, dass die dann auch noch Politiker sind.

Das wäre jetzt so bei "Given News" oder so, der funktioniert vor der Kamera, aber eben auch als Politiker.

Aber ich finde, man könnte dieses präsidiale Amt, das ein Politisches ist, von Politik befreien.

Wir haben den Englischen König davon befreit, wir haben den Heiligen Stuhl davon befreit, wir können auch den amerikanischen Präsidenten davon befreien.

Wir sehen umindest, es macht keinen großen Unterschied, wenn der Präsident gar nicht mehr richtig einsatzfähig ist, sondern nur noch ein paar Stunden am Tag überhaupt.

Wir haben doch gesehen, wie weit ein Apparat ist, treiben kann und sogar das Land so regieren, dass man heute sagt, Joe Biden halbt tot.

Joe Biden Regierung, besser ever, hätte Amerika nicht besser passieren können.

Die Differenz ist doch voll etabliert.

Ja, ja, es ist ja auch interessant, dass wenn dieses desaströse-Duell nicht gekommen wäre und Biden hätte sich noch ein bisschen irgendwie usammengerissen oder man hätte die Auftritte noch mehr reduziert, hätte er ihn noch mehr versteckt vor der Öffentlichkeit, was man ja wohl auch getan hat.

Dann hätte es ja durchaus sein können, dass er nochmal Präsident geworden wäre.

Also es ist ja nicht ausgeschlossen.

Also er wäre nicht unerfolgreicher gewesen als Kamala Harris, glaube ich.

So, und das sagt doch vieles aus.

Ja, wir hätten ihn vermutlich danach nur noch ur Inhau-Goration gesehen und das wäre es dann nochmal hin und wieder eine Großbotschaft u Weihnachten und andere hätten regiert.

Ja, und wenn man das Abend auf der Schausseite mit nichts ausfüllen kann, stellen wir vor, was ist, wenn man das mit was ausfüllt.

Ja, ja.

Gut, wir wollen ja jetzt nicht die Demokraten beraten, sondern noch einmal über diese Frage des Vertrauens sprechen beziehungsweise, wie geht man eigentlich mit Politikern um?

Im Grunde, wir haben sie in Deutschland gut.

Hier wird ja der Parteivorsitzende der SPD ganz demokratisch bestimmt.

Er ist der talentierteste, der eloquenteste.

Er ist der, der erfolgreichen Wahlkampf für Olaf Scholz gemacht hat, umindest mal irgendwann und ist doch klar, dass das der große Vorsitzende werden muss.

Es ist alles folgerichtig, superleicht erklärbar.

Da ist gar kein Mysterium noch, das unten ist oder so.

Nein, also Lars Kling, weil so ein Star, das ist doch klar, dass da niemand dran vorbeikommt.

Das ist wirklich, ja.

Wir hören noch einmal, George Tepper.

Aber das, mich noch eine Pente machen, sie liegt mir auf dem Herzen, aber wir haben jetzt diesen Kontrast gerade aufgemacht, Amerika, Deutschland.

Und wir haben eigentlich jetzt gerade gesagt, alles, was ich gerade über Joe Biden, Hillary Clinton, Obama gesagt habe, ein Apparat der sich und so weiter, das gilt ja eben auch für die SPD.

SPD.

Nur dass wir ein System haben, das auf dem Blatt Papier anders aufgestellt ist, so dass unsere Verwaltung und unsere Abläufe uns davor schützen, dass diese Egozentrik, die da drinsteckt, bei März und Klingbeil gebremst wird.

Aber eigentlich, wenn wir ganz ehrlich sind und so meditativ und nicht überspiegel online uns das mit den Sachen befassen, ist doch völlig klar, Friedrich Merz ist ein gebändichter Donald Trump, der ist einfach nur contained.

Aber in der Anlage würde der als amerikanischer Präsident doch genauso funktionieren, wenn er mit Talenten, die er selber nicht unter Kontrolle hat, sondern die einfach Gott gegeben sind oder nicht, auf der Bühne so funktionieren würde, in einem amerikanischen System würde März doch genauso funktionieren.

Wir sehen das doch jetzt sehr gut an den Äußerungen, nicht nur von Friedrich Merz, sondern auch von Dobrindt und anderen, in Bezug auf die Zurückweisung von Asylsuchenden an der Grenze.

Die Gerichte sagen, nein, die CDU/CSU sagt, wo kommen wir jetzt dahin?

Wir machen doch jetzt hier unsere Sache, das ist genau das.

Und ja, das ist besser eingehegt noch, muss man dazu sagen.

Aber ja, die Anlage ist vollkommen da.

Deshalb, glaube ich, ist es jetzt auch noch mal wichtig, wenigstens eine Lehre aus diesem Jake Tapper-Buch u iehen.

Jake Tapper ieht sie selbst und wir müssen das klarmachen.

Jake Tapper ist für CNN, so wie früher Klaus Kleber, für ZDF, die Gallionsfigur schlechthin.

Und die sagt jetzt Folgendes.

Und ich denke, wir müssen skeptisch sein von allem, was wir von den Leuten in der Kraft sind.

Das ist natürlich der Mantra, als Journalist u beginnen.

Wenn deine Mutter sagt, sie liebt dich, du gehst eine weite Sorge, aber wir müssen das einfach erinnern.

Politiker lieben, Hausen lieben, Power ist ein Afrodisiak.

Und wir müssen das alles erinnern und nicht alles was wir sagen.

Ja, das ist das Interessante.

Er braucht dafür jetzt drei Jahrzehnte, um das formulieren u können.

Er hätte man ein bisschen früher mit einsteigen können.

Aber ja, das ist der Punkt.

Und nicht einfach, weil die nur Lügner sind, sondern weil die Macht um einen dazu führt.

Und aber auch, und da sind wir wieder bei Rutger Brichmann, weil natürlich dort Persönlichkeiten sind, die bereit sind, genau nicht irgendetwas Persönliches anzustellen, um das Volk den Staat oder was weiß ich u schützen, sondern sie sind dann sogar bereit u sagen, ich werde halt nur noch hinten und vorne mit Klammern usammengehalten, ich kann aber trotzdem noch mal Präsident werden.

Wir hatten das ja auch bei den Richtern.

Keiner dieser Richter ist urückgetreten und gesagt, ich mache jetzt während beiden regiert oder Obama regiert, den Weg frei für eine weitere progressive Richterin oder so, sondern man bleibt bis um allerletzten Tag im Amt, weil es dann wird man wahrscheinlich unter der Amtszeit von Donald Trump sterben und dann hat Donald Trump die Möglichkeit, seine Richter u besetzen.

Und diese Leute kleben an der Macht, egal was passiert, und sind völlig uneinsichtig.

Genau.

Und um das u plausibilisieren, werde ich jetzt mal eine Zahl iffern por anzunennen aus einer Lektüre, die ich heute mitbringe, "Apple in China", ein Buch von Dingsme G.

Man kann sie nicht glauben.

Ich sage euch jetzt, ihr werdet sie nicht glauben, aber sie stimmt.

Ich habe es jetzt wirklich tausendmal nachgerechnet.

Es ist unglaublich, denn wir können immer sagen, Politiker lügen.

Oder die sind rotkabrierschmannmäßig durchgeknallt wie auch immer.

Also sozusagen in diesem Kontrast aus System und Person immer auf die Person gehen und sagen, da liegt unser Interesse, da liegt unsere Sehgewohnheit.

Wir gehen ins Theater, wir gehen in die Oper, wir gucken Fernsehen, wir sehen Personen und wir blenden immer das System aus.

Und ich habe jetzt schon häufiger so gesagt, grundsätzlich wird immer übersehen, wie groß so Systeme sind.

Würde Friedrich Merz in einem acht Stunden Arbeitstag sagen, ich möchte jeden Deutschen für eine Minute sprechen, kennenlernen, kurz fragen, wie es ihm geht.

Wie lange würde er brauchen?

700 Jahre.

Das ist noch nicht die Pointe, sondern das ist einfach nur mal Deutschland.

Ist viel größer als man glaubt.

Und in diesem, man bräuchte 700 Jahre, um jeden Deutschen kennenzulernen, was schon mal biologisch gar nicht geht.

Sieht man, da liegen Kräfte drinne, Masse ist Macht.

So, mal ganz einfach auf, er hat die runtergebrochen.

So, und jetzt u dieser Zahl.

Apple ist ein Unternehmen, das ein Wechselbad der Gefühle für seine Aktionäre durchgemacht hat.

Steve Jobs gründet es mit Steve Wozniak.

Die machen diesen Apple-2, löten so die ersten Chips usammen, verkaufen das, Verkaufserfolge.

Sie brauchen so Leute, die das herstellen, wie auch immer.

Dann wird Steve Jobs da irgendwie rausgekickt.

Unternehmen taumelt so ein bisschen, kurz vorm Tod.

Steve Jobs kommt urück, Unternehmen geht's gut.

Steve Jobs stirbt, Unternehmen so, mal gucken, wie es da weitergeht, ohne so ein Genius am Werk.

Und er hat aber die Nachfolge geregelt mit Tim Cook.

Tim Cook nimmt also 2011 die Steuer in die Hand von Apple.

Apple hat einen spezifischen Börsenwert u dieser Zeit.

11 Jahre später, 2022, durch Bericht Apple, die Marke von 3 Billionen Markkapitalisierung.

So, und das bedeutet, einen Zahlen runtergebrochen.

Und das sind jetzt rohe Kräfte, die walten, die müssen contained werden.

Politisch, wirtschaftlich, wie auch immer.

Die Zahl lautet wie folgt.

Jeden einzelnen Arbeitstag, den Tim Cook von 2011 bis 2022 bei Apple als CEO gearbeitet hat.

Jeden einzelnen Arbeitstag ist der Wert von Apple im Durchschnitt um 700 Millionen Dollar gewachsen.

Steve Jobs, Tim Cook steht seit 10 Jahren jeden Morgen auf und lässt sich darüber informieren, heute ist mein Unternehmen wieder 700 Millionen Dollar mehr wert.

Das sind Zahlen, die können wir uns nicht vorstellen.

Das sind drohe Kräfte, für die brauchen wir Containment.

Wenn eine irgendein Politiker, Person, so kommt und sagt, ich mach das mal über so ein Zoll, ich drohe den 25% Zoll an.

Damit ihr mal nach Hause kommt, der Produktion.

Da steht Tim Cook einfach da und sagt, eure Bedrohung, China, habe ich geschaffen.

Das ist die These in diesem Buch.

Dass heute China wurde von Apple geschaffen.

Apple hat in China 28 Millionen Menschen ausgebildet, iPhone herzustellen.

Das sind mehr Beschäftigte als ganz Kalifornien, als sechs größte Volksnationen der Welt hat.

Wir haben es hier mit Kräften u tun, mit Größen, mit Dimension.

Das ist einfach völlig klar.

28 Millionen Menschen sind durch die Ausbildung.

Es ist grotesk.

Alles, was wir jetzt sehen in der Politik, solche Geschichten wie, da war jemand im Weißen Haus, dann gab es da ein bisschen Stress.

Deswegen hat der Deutsche Bundestag eine Milliarde usw.

Das sind diese rohen Kräfte, die jetzt so weiten insgesamt.

Wir brauchen hier ernsthafte Gedanken über Containment.

Von rohen Kräften, die einfach weiten.

Das Buch, beziehungsweise die Sachlage hinter dem Buch, aber das Buch selbst bildet es wunderbar ab.

Man kommt aus dem Staunen nicht raus.

Man wird ganz demütig.

Man weiß, sorry, liebe Tagesschau, aber das kann nicht so kommuniziert werden, wie ihr das gerade macht.

Eine Kurzmeldung über Zollerandrohung während Apple pro Jahr schon vor ehn Jahren 50 Milliarden Dollar pro Jahr investiert.

Und Amerika in dieser 20-jährigen Geschichte einmal es hinbekommt, ein Chips-Act u machen, wo es heißt, once in a lifetime, wir investieren jetzt für vier Jahre lang, 12 Milliarden im Jahr.

Und sollte man nicht, die man nochmal ein Bericht machen, über die Bezahlkarte für Arbeitslose?

Genau, genau.

Weil Jens Spahn das fordert?

Ja, also heute geht es ins Eingemachte.

Mit dem Geo-Ökonomie-Buch schon.

Und dann mit der Praxis, was Vichy und so, dass da alles ist.

Also, man kommt aus dem Staunen nicht raus.

Wir gehen damit in den Salon.

Wir haben hier die Geo-Ökonomie in Praxis.

Du stellst uns das vor mit Apple.

Ich bin sehr gespannt darauf.

Und wir sprechen aber unächst gemeinsam über ein Buch, das, wenn man so möchte, die theoretische Grundlage legen will.

Für das, was dann für Apple gilt und natürlich auch andere Konzerne.

Denn wir haben gerade diese Debatte.

Erleben wir die große Rückkehr der Geopolitik.

Das heißt also nur noch primat des politischen und das wirtschaftliche wird dem untergeordnet.

Mitunter scheint es so.

Aber der politische Ökonom Milan Barbic sagt, das ist eigentlich nicht der richtige Begriff Geopolitik und auch eigentlich nicht die richtige Betrachtungsweise.

Wir müssen über Geo-Ökonomie sprechen.

Anatomie der neuen Weltordnung heißt der Untertitel seines Buchs, das bei Zurkamp erschienen ist.

Und darüber werden wir ausführlich reden.

Auch weil dieses Buch die neoliberale Globalisierung für beendet erklärt, aber damit nicht meint, dass die Globalisierung am Ende ist.

Außerdem werde ich Musik vorstellen.

Jazz gibt es u hören.

Dann eine Autorin Katharina Bendigsen schreibt über Mutterschaft, über das Muttersein, über das Leben mit Kindern.

Und war in Experimenteller, Kurzbroser, in Geschichten.

Wirklich erstaunlich.

Ich bin sehr begeistert davon.

Dann werde ich ein Buch, das gerade heißt, diskutiert wird, vorstellen.

Und war hat Tilman Lame eine große neue Thomas Mann Biografie veröffentlicht.

Und diese wirft Fragen auf, wie konnte die Germanistik und wie konnten auch die Biografen so lange blind sein oder wollten blind sein?

Und man fragt sich aber auch, ist also dieser intime Blick, der hier uns gewährt wird, wirklich der Blick, der jetzt bleiben sollte, wenn wir auf Thomas Mann picken?

Denn er hat sehr viel ausfindig gemacht, wie sehr die unterdrückte Homosexualität von Thomas Mann doch sein ganzes Leben prägte.

Und wie sehr auch dies alles immer von der Forschung dann ja übergangen oder auch verschleiert wurden, ist es also ganz erstaunlich, was er da total gefördert.

Es ist ein sehr gut geschriebenes Buch, das auf jeden Fall, aber auch ein Buch, über das man sicherlich diskutieren kann.

Dann gibt es einen Artikel aus der Zeit, nämlich hat dort eine Journalistin, Andrea Jeska, mit Ukrainer gesprochen, die nicht kämpfen wollen und die sich ein Ende dieses Krieges wünschen.

Und wir blicken noch mit Leman Diplomatiek nach Rumänien.

Was halten eigentlich die Rumänen von der EU?

Meinerseits gucken wir in einen Text des State Departments, die publizieren auf "Substack", machen also Newsletter.

Und das ist trotzdem offizielle Kommunikation.

Und wir gehen einmal durch wie eine genial logische Kette vom Athen u Rom, um Mittelalterlichen Christentum, um Commonwealth, ur amerikanischen Gründung, u Europas Zukunft kommt, die also an JD Vans Rede da anschließt.

Und wir machen uns danach auf die Suche nach Grundbegriffen, um dieses Phänomen eine Geschichte neu u vergegenwärtigen, um sie komplett u missbrauchen für eigene gegenwärtige Argumentationen.

Mein Vorschlag wird dann der Synkritismus sein, die selektive Rekombination, aber es gibt noch andere Vorschläge.

Wie gesagt, Apple in China, also man kommt aus dem Staun nicht raus.

Axios hat einen interessanten Text gemacht mit Dario Amodai, also der COO von Entropic, Steve Bannon, Kennewer und Mark Zuckerberg, die Zitate um Thema "Was ist, wenn es wirklich passiert und 50 Prozent der Entry-Level-Jobs einfach vom höheren Management aus Kostengründen abgeschafft werden?" Wie sieht eigentlich Nachwuchs in der Hierarchie hinaus und so?

Plus eine sehr große Studie, die von Spektrum der Wissenschaft in einen sehr kleinen Text umgemünzt wurde, in dem aber die entralen Aussagen für uns erhalten bleiben.

Warum sind Leute weltweit betrachtet, die ein bisschen im Abseits leben und von weniger als 1.000 Dollar im Jahr?

Eigentlich glücklicher als wir.

Ja, kann man sich schon mal die Frage stellen.

Glaubt man das erstens und weitens ist es so.

Das erste möchte ich sagen, es ist wahrscheinlich so, die erhobenen Zahlen deuten es an, aber wie wir es glauben sollten, ist schwierig.

Eine Anmerkung noch, ich habe Hinweise bekommen, nachdem wir so ausführlich über den neuen Katolizismus gesprochen haben, weil du warst sehr skeptisch, nachdem ich sagte, ich brauche eigentlich diese Grundprinzipien des Katolizismus, um mich auch selber daran u orientieren, aber ich will diesen Gott nicht.

Daraufhin schrieb mir Jonas, der auch schon u ähnlichen Themen bei mir im Fernseh-Podcast war, auch schon mal hier u Gast war, also wir haben schon ein paar Mal miteinander gesprochen.

Er war selbst fünf Jahre evangelischer Pfarrer und ist dann aber da wieder sich anders orientiert und erwies mich daraufhin auf das atheistische Christentuben, seine eigene Diplomarbeit, die er mir geschickt hat, hat den Titel Theologie "Ohne Gott".

Es gibt eine Tod-Gottes-Theologie, also die durchaus mit einem Wahrmal oder braucht man nicht, Gottesbezug.

Klar kommt, er selber ist sehr skeptisch, also Jonas sagt, die konversinenen Wurzeln wird man eigentlich nicht los, da ich aber nicht aus der gläubigen Richtung komme, sondern aus der Eigentischen.

Ich finde, das ist wahnsinnig interessant und es gibt wohl auch Kanz-Religionsschriften, die sich auch sehr kennen wir natürlich, aber eben auch mit einer neuen Fundierung von Ethik und Moral, eben Abseits von Gottesbezügen.

Also, darauf läuft ja vieles hinaus, was wir so populär wissenschaftlich kennen von ihm, ganzen Imperatives, Versuche und so.

Wir kommen also darauf noch mal urück.

Und beim weiteren Nachlesen bin ich auch noch mal auf einen interessanten Umstand gestoßen, denn es lohnt sich durchaus, die immer auf Latein veröffentlichen Enzyklikas, wahrscheinlich Enzykliken, mal u übersetzen, um sich nur die Ansprache anzuhören.

Denn sehr typisch ist mittlerweile, womit Papst Johannes, der 23.1963 begonnen hat, in Parchem in Therys.

Sie richtet sich nämlich an die ehrwürdigen Brüder, Stilpatriarchen, Primaten, Erzbeschiffe, Beschöfe und sonstige Ortsordinarien, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem apostolischen Stuhl leben, an den Klerus und die Gläubigen, die ganze Welt sowie an alle Menschen guten Willens.

Ja.

Also wir sind ganz explizit inkludiert in dieser Ansprache, was auch soweit geht, dass Laudato Sì von 2015 nochmal allgemeiner auf die Formel hinausläuft in der Ansprache an jeden Menschen, der auf diesem Planeten wohnt.

Also dieser Katirizismus, und ich will nochmal sagen, also weil Jonas jetzt auch mehr über die evangelische Kirche kommt, mir ist schon wichtig, dass es da eine Hierarchie gibt, mir ist wichtig, dass es ein Papst gibt, dass es eine Adresse in Rom gibt und so weiter.

Also das ist mir wichtig, aber der Gottesbezug ist mir nicht so wichtig.

Und das finde ich wahnsinnig interessant, dass der Vatikan selbst in seinen entralen Schriften sich sowieso schon immer an mich richtet auch und das kann ich ja mal vergelten.

Denn du bist ja nicht verloren, du kannst ja auch noch missioniert werden, von daher ist es schon ganz sinnvoll und es ist eine ganz interessante Gegenposition, die du da einnimmst.

Denn wenn man jetzt schaut, was die Kirchenkritiken den vergangenen Jahrzehnten besonders in Deutschland ausmachte, dann war das ja eine Kritik der Kläriker an diesem ganzen System bis hin auch um Papst, also auch die Infragestellung einer solchen Hierarchie und man hat da so eine Kirche von unten gedacht, so heißt ja dann auch eine Organisation.

Und das war immer u sagen Gott und wir wollen eigentlich Unmittelbare auch mit Gott in Bezug sein und wollen nicht diese Organisation, weil die natürlich auch patriarchal geprägt ist und all das oder geprägt dominierte ist, muss man sagen, haben und du sagst jetzt nein ich will eigentlich die Organisation, aber bitte ohne den lieben Gott, dann reicht der Papst an der Spitze und der nünftige Mann.

Genau und mit Organisation meine ich ja auch dieses Containment durch die Organisation, weil ich als Soziologer einfach sage, es geht nur durch Organisation.

Also einfach jeder macht freischaffen so ein Gottesbezug und hält dann so eine Predigt, dann kommen 20 Leute vorbei, weil sie Lust drauf haben.

Also so, ich will es jetzt nicht u vulgär, aber so dieser evangelische Charakter, das auch in Amerika einfach jeder selber seine Kirche erfindet und am Ende ist das so eine Musical Show oder so die da abläuft.

Das will ich ja nicht, sondern ich will schon dieses ernst gemeinte Containment über Organisation nur und das ist ja ganz früh Thomas von Aquin, der ja auch schon mit dieser Idee Thomas Theorem und so.

Wie wäre es, ich weiß gar nicht ob das Thomas Theorem von Thomas von Aquin, ich habe es jetzt so im Kopf usammen, aber ihr kennt vielleicht das Thomas Theorem.

Wenn etwas eine Wirkung eigt, wird es ja wohl eine Ursache haben, wenn sich also Leute versammeln und die sagen alle, wir sind hier wegen Gott, dann sagt der Theologe ja genau und dann sagt aber der Soziologe, nein, nein, der Regentanz ist nicht dafür da, damit der Regen kommt, sondern damit die Leute was u tun haben, während sie auf Regen warten und alle so im gleichen Rhythmus.

Und da ist mir natürlich der soziologische Einschlag wichtig.

Ja, man muss das vielleicht für die Leute, die sich nicht so gut kennen, erklären.

Du hast ja, wenn ich darf ich das erzählen, wir waren einmal auf der Gamescom in Köln und sind dann danach noch was trinken gegangen, um man war auch dabei und dort war ein Straßenfest und ich habe mich natürlich gleich aufgeregt, dass jetzt schon wieder irgendwo so laute Musik ist und du hast dich darüber gefreut, nicht weil du jetzt auf der Straßenfest wolltest, sondern du freutest sich darüber, dass die Leute sich freuen.

Genau.

Und so ist auch deine Betrachtung natürlich mit dem Katholizismus, du freust dich, dass das so gut funktioniert.

Die Show ist perfekt, die Leute freuen sich in Rom u sein, der Papst ist glücklich, alle sind froh und das ist deine Haltung.

Also bei dir ist es auch gar nicht so, du willst jetzt unbedingt dich mit da reinwerfen.

Ja, so du sagst jetzt nicht, ich möchte irgendein epifanisches Erlebnis haben, sondern dir reicht es u sehen, dass Menschen sich organisiert haben und miteinander eine gute Zeit haben.

Ja, es ist eine ganz kleine technische Errungenschaft, aber die für mich ganz bedeutend war dieses Jahr, denn wir hatten ein Papst, der jetzt dem Volk, dem Land, dem Erdkreis, den Menschen gezeigt wurde und das erste Mal konnten Drohnen über den Petersplatz fliegen.

Sie kamen also von hinten, haben auf den Zinnen noch die Statuen gezeigt und dann war klar, da unten steht die Masse.

Also man hat einen ganz neuen ästhetischen Einschlag auf das Ding.

Man sieht uerst das Volk und dann fliegt die Drohne rum und eigt den Balkon und so.

Oder eben man kommt von der anderen Seite und ist auf Augenhöhe des Papstes, der aber auf dem Balkon steht.

Also man steht nicht unten und guckt hoch oder so, sondern die Drohne fängt nicht so auf Augenhöhe einfach ein.

Man sieht die ganze Fasade aber asymmetrisch richtig und nicht aus so einer Perspektive.

Und das sind alle solche kleinen ästhetischen Einschläge, von denen ich mich auch ur Rückleinende an so Texte, die ich dann mal über die Englische Kirche geschrieben habe bei dieser Fragestellung.

Die Englische Kirche hat 100, 200, 300 Jahre, nachdem sie ihre Macht verlor, plötzlich so viel Aufmerksamkeit wie nichts.

Also Lady Da ist tot und so.

Das hat ja einen Fokus auf die Kirche, auf die Englische Krone geworfen.

Das war selbst der Englische Krone nicht mehr geheuer.

Wie viel Aufmerksamkeit sie plötzlich haben, wie wirkmächtig kleinste Kommunikation sind und so.

Was ja aus unserer Medienbetrachtung und wir haben über George Clooney als Präsidenten gesprochen, bedeutet, so mächtig war die Englische Krone noch nie, wie in diesen Momenten.

Das sind alle solche Sachen, die Containen, bleiben wir heute für euch mal beim Containment, die Containen rohwaltende Kräfte in dieser Gesellschaft, die strukturieren, die geben Leute Orientierung.

Da oben ist der Balkon, da findet es statt und so.

Aber eigentlich, der winkt halt mal kurz jemand.

Aber man ist ja trotzdem da und man erinnert sich daran, wie man da war.

Das Gerät erholt heute noch über die Fußballwärm 2006 in Deutschland und so eigt ja, um was das da geht.

Wir werden jetzt gleich nicht katholisch werden, sondern wir sprechen über die handfesten Dinge, die Geoökonomie.

Wir sprechen über Apple, aber auch über Thomas Mann.

Wir feiern ja seinen 150.

Geburtstag in diesem Monat.

Da ist es, glaube ich, interessant, nochmal einen neuen Blick auf Thomas Mann einzunehmen.

Um all das wird es gehen im Sanon.

Wir freuen uns, wenn ihr den Salon abonniert und auf diese Weise auch den Podcast unterstützt.

Also auch alles, was vor der Paywall stattfindet, unterstützt ihr natürlich dadurch, dass ihr den Salon abonniert.

Ihr könnt übrigens den Salon auch verschenken.

Bei Stadi gibt es Pakete, die man anwählen kann.

So kann man jemandem, dem man mag oder bei dem man glaubt, der müsste mal aufgeklärt werden über einige Dinge.

Kann man also den Podcast dann für ein Jahr verschenken.

Auch das ist kein Problem.

Bei Stadi ist es ganz einfach.

Man geht auf die neue 20er.de Seite, klickt dort auf den Salonbutton und dann kann man sich bei Stadi ein Paket auswählen.

Hat dann Zugang auch u allen Salons uvor und hat auch Zugang u den Live-Salons.

Denn in diesem Monat im Juni findet auch wieder ein Live-Salon in Frankfurt statt, der schon ausverkauft ist.

Aber am Tag danach gibt es dann das, was wir auf der Bühne getrieben haben, dann auch u hören.

Dann gibt es noch für die Leute, die schon bei Patreon sind, die Möglichkeit über Patreon abzuschließen.

Und du erklärst noch, wie das über Apple geht, wenn man Apple-Kunde ist.

Das ist am einfachsten.

Wenn man eh schon über Apple-Podcast hört, was hier irgendwie ...

also mehr als die Hälfte der Leute hören uns über iPhones.

Wirklich?

Ist vielleicht ein bisschen elitär.

Ach.

Das ist ein sehr elitärer Podcast.

Das hätte ich nicht gedacht.

Ja.

iPhone sind ja auch sehr gute Geräte.

Wir werden ja gleich aufgeklärt.

Da taucht ja der Salon einfach im regulären Apple-Podcasts-App Feed auf.

Ja.

Und klickt man einfach.

Aber, ganz wichtig, man kann auch sein Steady-RSS-Feed, der billiger und vollständiger und so weiter ist, in der Podcast-App abonnieren von Apple.

Ja.

Man muss nicht dafür sorgen, dass Tim Cook noch mehr als 700 Millionen am Tag verdient.

Genau.

Das reicht ja auch dann vielleicht.

Aber wir können sagen, mit deinem Thema Apple sprechen wir jetzt wirklich 50 Prozent des Publikums dann direkt an, weil anderen iPhone-Besitzer.

Heute ist Apple-Podcast.

Und ich kann jetzt ja auch mitreden.

Ich hab ja eins.

Und hab schon ein bisschen damit rumprobiert, wie gesagt, ohne Social Media oder so.

Aber bin sehr gespannt, was du jetzt über vor allem ja die Hardware uns erzählen wirst.

Also dann sehen wir uns gleich im Salon.

Bis gleich.

[Musik] [Musik] [Musik] [Musik] Wir machen es!