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#191 Aufklärung ist ein lebenslanger Prozess

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Das ist auch so spannend beim ganzen Aufklärungsthema, dass wir immer denken, wir sagen, einmal.

Einmal, wie es läuft.

Einmal, wie Verhütung geht.

Einmal, bla, bla, bla.

Und dann haben die das.

Am liebsten haben die es dann, und wir können wieder über Pfannkuchen oder Nudeln diskutieren.

Aber das ist Quatsch.

Aufklärung ist ein lebenslanger Prozess, erfindet unser Leben lang im Alltag im Endeffekt statt.

Ja, auch als Erwachsener.

Es ist halt irgendwie, it's a never-ending story.

Hey, willkommen bei alle meine Eltern.

Hier reden wir Klartext über das Leben mit Kindern und allem Drum und Dran.

Ehrlich, locker und garantiert nicht judgey.

Vielleicht ganz selten.

Wir sind ja auch eben alle nur Menschen, ne?

Also viel Spaß beim Hören.

Ich verstehe auch nicht, warum.

Haare an der Brust, die sind nicht da.

Und auf einmal sind sie da und sind aber schon so lang.

Ja, genau, die haben nie einen Wachstumsprozess.

Die sind hier und hier.

Aber wie kann man auf einmal schon so ...

Also, kommen die dann einfach so raus?

Manchmal.

Manchmal sitze ich da.

Jetzt spür ich, wie es passiert.

Ich spür das, wie sie sich durch die Haut stürcht.

Doch, ich spür das.

Wirklich?

Ja, dann sag ich mal mal jetzt.

Aber es ist ja auch nicht immer nur einer, sondern auch manchmal mehr.

Aber für mich ist es immer ein ganz langes.

Ich liebe das dann einfach, dieser obligatorische Blick, wenn man das so hoch oder so drunter so hoch hebt.

Und mal gucken, unten ist ein eigenes Leben.

Oh ja, krass.

Das kann ich mir mal ins Hopf flechten.

Falls ihr euch denkt, das ist doch genau meine Thematas.

Ja.

Ich hab heute ...

Ich bin ein bisschen ein Fan-Girl, muss man sagen.

Ich hab dich entdeckt von ein paar Monaten und dachte mir, who is she?

Dann hab ich dir ganz frech geschrieben, abzukommen willst.

Du hattest auch eine Weltreise, wo du aus Stuttgart kommst, aus dem Umland.

Aus dem Gessel.

Heute ist sie da, die Sexualpädagogin Lovis Waldner.

Ja.

Hallo.

Hi.

Ich freue mich voll, dass du da bist.

Danke für die Einladung.

Weil du wirklich jemand bist.

Ich mag deinen Content wahnsinnig gerne und find den sehr wertvoll.

Und das ist ja doch auch ein Thema, was Eltern ja schon auch beschäftigt.

Aufklärung, eigene Sexualität bei Kindern, aber auch bei Jugendlichen und so weiter.

Man begleitet die ja.

Im besten Fall.

Und hört die ja auch.

Also meine Oma meinte irgendwann mal, ich bin ja in einem Mehrgenerationenhaus groß geworden.

Gott hab sie seelig, die Elfriede.

Meinte irgendwann beim Schweinebratenessen.

Da war ich auch schon etwas älter.

Also, die Evelin.

Dich könnt dich eins zu eins nachmachen.

Und sie meinte mich beim Sex, ja.

Aufbau!

Lustig, aber auch ein bisschen Scheiße.

Ja gut, aber ich meine, wir sind alle auf der Erde, weil irgendjemand Sex hatte.

Genau, wir sind alle auf der Erde, weil irgendjemand Sex hat.

Und wirklich sehr, sehr viele Menschen haben auch im Laufe des Lebens Sex.

Und viele finden es auch gut.

Viele finden es gut.

Ja, wir kriegen viel Zeit auch mit Sex in verschiedenen Formen.

Das ist aber auch schon wieder so geil, weil eigentlich ist es ja auch fast ...

Trotzdem ist es ein bisschen scharfbehaftet, das Thema.

Für dich wahrscheinlich gar nicht, oder?

Ich konnte nicht penis sagen, ohne rot zu werden, bis ich so zwanzig war.

Was ist dann passiert?

Ähm, ich hab so viel Penis in die Hälfte von meinen Nebensitzerinnen gemalt.

Ich war wirklich so ne scheiß Penisfrau eigentlich.

Ich hab nen Penis getöpft und bin von der Schule geschmissen worden, Baby.

Das find ich schwierig.

Es wäre auch eine Chance für Aufklärung gewesen, der getöpferte Penis.

Eigentlich ja, aber man kann natürlich auch Leute sagen, weiß, wie was du bist.

Das war's jetzt.

Für dich war's das hier.

Was man die neue Schule sagt, ich hab ein Penis getöpfert, hab ich hier noch einen Platz.

Kunstakademie.

Was ist dann passiert?

Ich weiß es gar nicht.

Ach, genau.

Ich hab dann eine Kind- und Jugendhilfe angefangen zu arbeiten.

Ich bin eigentlich Jugend- und Heimat-Sierin.

Und hab da festgestellt, krass wir begleiten in dieser Zeit Menschen hauptsächlich in der Pubertät.

Und wenn wir in einem Thema wirklich völlig sprachunfähig sind, ist es Sexualität.

Und wie mega aufregend ist aber eigentlich die.

Und wichtig ist dieses Thema in der Zeit.

Dann hab ich ein Buch gelesen von einer früheren Heimbewohnerin, die geschrieben hat, in einem Thema hätte ich mir am allermeisten Unterstützung gebraucht.

Oder gewünscht Sexualität.

Und in einem Thema hat nie jemand mit mir drüber gesprochen, und das war genau das.

Warum ist das so?

Das ist da, muss man doch rein.

Also, die ganze Welt ist ...

Am Laufen, weil Menschen Sex haben.

Anders wird es niemanden von uns hier geben.

Das ist einfach mal Fakt.

Ohne Sexualität würde die Welt nicht bestehen.

Und trotzdem ist es mit so viel Scham gehaftelt.

Und ich frage dich, Lovis, warum?

Warum?

Das hat keine Ahnung.

Viele verschiedenen Gründe.

Die Scham ist ja auch nicht nur schlecht.

Ich finde, die Scham ist schon auch was Gutes.

Weil die Scham ist ja auch was, was uns zum Beispiel die Sexualität auch in den privaten Bereich ...

leben lässt, was durchaus auch sinnvoll ist.

Oder eben an Orte, die dafür da sind.

Du gibst bestimmt in Berlin auch welche.

Gibt's überall?

Genau.

Ich hab gestern auf Instagram gesehen, dass irgendeines Tour des Menschen in der letzten Reihe gebeten hat, dass sie bitte auch aufhören, die waren aber einfach so nie.

Ja, war nicht der Ort, ne?

Finde ich halt auch krass.

Also ich find nicht, ich pack's auch gar nicht, wenn ich da Leute höre, fremde Menschen oder ich möchte auch niemanden sehen.

Ja, genau.

Das ist für mich wirklich unangenehm.

Also, ich hab jetzt auch einen Freund von mir, der hat Nachbarn.

Und er meinte, die machen das drei, zwei Mal am Tag.

Und er rührt auch wie so ein Stier.

Oder so ein Hirsch.

Rührt ja.

Im Tier halt.

Im Tier das rührt.

Und allein, als er mir das erzählt hat, es mir wittert, es mir ist es, es ist mich, boah, mich ekels.

Ja, das genau.

Also ...

Schade ist, dass die dünne Wand den privaten Bereich trotzdem nicht mehr so privat werden lässt.

Weil eigentlich macht der Hirschmensch vieles richtig.

Der ist ja privaten Bereich dafür.

Eigentlich total, aber trotzdem ist es nicht ...

Das ist halt nicht ...

Ja, das sprengt den Rahmen.

Ist mein Nasenring gerade rausgerutscht?

Nee.

Da fühlt sich gerade alles.

Nee, alles gut.

Die Murmel war unten.

Ist das ein Popel?

Nee, kann man viel noch mal hoch.

Wenn ich ein Popel hab, sagst du mir bitte auch.

Kein Puffer.

Würdest du super offen erzogen, dass sich das dann irgendwie so in diesen Bereich gezogen hat?

Hallo, Mama!

Ähm, ich bin...

Ich bin nicht in einem Haus oder in einer Wohnung aufgewachsen, sondern im Bauwagen.

Und jetzt sagen viele, ah, das ist die Kommune.

Ja, die Ökosieder.

Nee, so war das nicht.

Aber ich glaube, es war wirklich gar nicht so.

Aber ich glaube, dass ich schon sehr, sehr früh mit sehr vielen ...

mit verschiedenen Menschen einfach so in Kontakt gekommen bin.

Und ich hab unglaublich viele Fragen gestellt.

Und ich hatte wirklich immer Eltern, die Antworten hatten.

Die sind nicht immer so richtig gewesen, aber das weiß ich erst heute.

Aber alle Eltern da draußen, niemand von euch wird immer die richtigen Antwort.

Man gibt sich Mühe.

Und die haben aber echt immer Antwort auf alle meine Fragen gehabt.

Und ich durfte alles fragen.

Und das, glaub ich, war schon total wertvoll einfach.

Und irgendwie war ich dann auch immer so für meine Freundinnen, so ein bisschen diese Dr.

Sommer auf zwei Beinen.

Weißt du, die haben immer so viel gefragt oder man konnte so viel darüber reden.

Weil die hatten so Eltern, die die Dr.

Sommerseiten zugeklebt haben.

Das ist krass eigentlich, ne?

Wo?

ich weiß noch, das war nur ein Highlight, wenn irgendwer die Bravo hatte.

Einfach stundenlang nackten Menschen anschauen.

Krass cool.

Oder das Janosch-Aufklärungsbuch.

Das haben wir auch zu Hause noch liegen.

Da dachte ich mir so, ja, cool, endlich malt mal jemand, wie es wirklich aussieht.

Da hab ich neu wieder entdeckt, dass wir das noch nicht...

Fand ich auch sehr spannend als Kind.

Ja, fand ich auch wundert.

Und Peter I.

der Minimum.

Leider wurde mir das nie die Nase...

Ganz bei uns im Kindergarten sind wir immer in den Ecken nach hinten rein, haben das uns reingezogen.

Genau, und da hab ich aber echt viele ...

Ich war so ein Kind, ich hab immer ganz viel gemalt.

Und dann, wenn ich, wo ich gecheckt hab, wie werden Babys gemacht, dann hab ich das immer so gemalt.

Eigentlich hab ich im Grundschul-Kindergarten-Alte so die ersten kleinen ...

Pornum-Hälfte gemalt.

Krass, wie alt warst du da?

Weiß ich nicht mehr.

Aber Grundschule.

Jung, auf jeden Fall.

Ich hab einfach Fragen gestellt.

Wollte halt wissen, wie's Leben läuft und wie's Leben startet.

Wie ist es jetzt, wenn Kinder, Eltern fragen, wie kommen Babys zum Beispiel?

Die banaliste Frage von einer, die ist gar nicht mal so krass sexy, sondern wirklich nur, wie entsteht Leben?

Ja, ja.

Also, wenn eine Frage stellt, hat's eine Antwort verdient.

Und nicht die Antwort vom Storch, oder du bist ein Wunder oder so.

Du bist ein Wunder!

Ja, ist auch so, aber es fehlt noch ein bisschen was zum Wunder.

Wie ist das?

Oh Gott, das ist lustig.

Genau, es hat eine Antwort verdient, das Killen, und dann kriegt es eine Antwort.

Wie würdest du das jetzt erklären als Sexualpädagogin?

Es kommt das Alte drauf an.

Erst mal braucht es zwei Zellen und die eine Zelle, die wohnt.

oft bei Mann, die andere Zelle wohnt quasi bei der Frau.

Und dann kann man das natürlich noch erklären, wo das genau wohnt, auch die richtigen Worte verwenden, Penis, Vulva und so weiter, nicht irgendwelche ...

Chini-Pi und ihr Schmetterling.

Ganz wild, ganz wild, po vorne.

So ist doch Bullshit.

Nee.

Ja, doch.

Also, ich sammel ganz gerne Begriffe mit Eltern.

Nee, stopp, stopp.

Wer?

Nein.

Doch.

Nein.

Wir machen noch so Post-its.

Die Eltern sagen Post-its.

U.

M.

Alton-Chutch.

Aber Po forne finde ich ...

Po forne finde ich so verwirrend.

So verwirrend.

Nicht mal, wenn ich lange darüber nachdenke, verstehe ich.

Ich komm grad nicht klar drauf.

Ja.

Aber da kann man auch wirklich niemanden ...

Also, ganz viele haben das niemals gelernt.

Die haben das niemals gelernt, sich mit dem Thema wohlzufühlen, darauf Antworten zu kriegen.

Also, das ist auch einfach in so vielen Büchern.

Es ist gar nicht beschrieben.

Keine Worte, falsche Worte.

Es ist einfach ...

Es ist noch eine Reise, auf der wir sind.

Ich find das so krass, weil wir sind alle hier.

Ja, aber es ist noch eine Reise.

Ich glaube nicht, weil alle denken, dass der Po vorne ist.

Nee.

Ja, und das ist so wichtig.

Man muss einfach die Dinge beim Namen nennen.

Okay, und dann wirklich einfach total ...

Würdest du sagen, wenn wir nahe sagen, wenn man Männer haben einen Penis?

Viele Männer haben ein Penis oder Menschen mit Penis, welche Sprache man verwenden möchte.

Und dann kann man darüber sprechen, wenn zwei Menschen dazu sich entscheiden, dass sie ein Kind haben möchten zusammen, dann können die und dann kannst du verschiedene Sachen sagen.

Zum Beispiel, wenn die ganz Lust drauf haben, miteinander zu kuscheln, das dürfen Erwachsene machen, da kann man natürlich auch schon gleich so ein bisschen diesen Präventiven...

Beitrag noch leisten.

Das dürfen Erwachsene miteinander machen.

Und das fühlt sich kribbelig an am Penis oder im Genital.

Und weil das sich kribbelig anfühlt, dann wird der Penis, der stellt sich auf.

Und vielleicht hat die Vulva lustig auf.

Darf man das hier so sagen?

Aber das ist eine Alterssache.

Ja, ja.

Aber als angenommen, die Kinder sind so im Kita-Alter.

Ja.

Also, ganz oft fragen die dann auch was.

Und dann fängst du so an zu erklären, dann trinken sie sich um und sagen, so, Mama, kannst du Waffeln machen?

Also ...

Blablabla, du fängst Anna so einen Hexenwerk draus zu machen.

Und dann sagen die so, guck mal, mein Legoturm.

Ja, stimmt.

Und du denkst so, Gott sei Dank.

Aber es ist auch voll okay, zu sagen, boah, das ist voll die gute Frage.

Ich möchte dir darauf eine gute Antwort geben, ich muss mal kurz nachdenken.

Nur, was man nicht machen darf, aber das ist nicht fair.

auch, ist, darüber reden wir, wenn du älter bist.

Oder ...

gar keine Antwort geben, weißt du?

So sagen wir immer mit Papa drüber und nie wieder die Antwort liefern, weil das checken Kinder und dann holen die sich die Antworten woanders.

Ja und eigentlich ist das ja wirklich ein super wichtiges Thema, bei dem du deine Kinder halt eigentlich wirklich gut aufklären musst, auch für deine eigene Sicherheit finde ich ja auch.

Und es ist voll die Chance.

Also es gibt immer so, ich arbeite viel jahr mit Eltern.

und es gibt so die einen Eltern, die sagen, oh mein Kind, fragt gar nicht.

So, aha.

Und dann gibt's die anderen Eltern, die sagen, mein Kind will so viel wissen, ist das okay?

Und ich sage immer, alles, was die Kinder fragen, ist Chance.

Es ist einfach Chance, Aufklärung im Alltag stattfinden zu lassen.

Wir haben so viele Chancen im Alltag.

Und die Kinder, die nie fragen, die darf man auch ein bisschen schubsen.

Wenn wir so in unsere Kinderbücherregale gucken, wenn ich Dinosaurierbücher vorlesen muss zu Hause, ich kann die nicht aussprechen.

Die ganzen Wörter.

Ich auch nicht.

Sie sind so schwer, Dinosauriernamen.

Interessiert mich überhaupt nicht.

Ich weiß nicht, wie viel bis heute dran ist, die wirklich gab ich eigentlich.

Okay, wow.

Finde ich auch nicht.

Finde ich schwierig.

Aber Kinder fragen ja und die können diese ganzen Dinosauriernamen aussprechen, aber die wissen nicht mal, wie ihre Körperteile heißen.

Ich hab leider auch irgendwie voll doof.

Ich hab irgendwie unser Geschlechtsteil scheidigen.

Ja, mit ganz viele von uns.

Voll blöd, jetzt bin ich grad dabei, das wieder umzuüdischt.

Aber es ist auch schwierig, damit das raus ist.

Alte Muster sind das bei uns, ja?

Ja, schafft man aber.

Kann man auch dem Kind sagen, ich hab gelernt, das heißt Vulva.

Komm, wir probieren das mal zusammen.

Ich find Ionia auch ganz toll.

Ja, das ist halt aus einem tantrischen Ehr.

Ah.

können halt dann doch wieder viele auch nicht viel mit anfangen.

Ich glaube, das wäre vielleicht so ein Ding, wo man sich darauf einigen kann, so, dass man sagt, gut.

Und was wir halt wollen, ist, dass unsere Kinder sich ausdrücken können, dass die auch verstanden werden.

Das ist so wichtig, dass Kinder nicht Worte haben, die die Erwachsene nicht verstehen.

Ja, auch ein guter Punkt.

Ich möchte später mit dir darauf eingehen, wie wir unsere Kinder aufklären können, um die zu schützen vor sexuellen Übergriffen.

Das finde ich auch wahnsinnig wichtig.

Davor möchte ich mit dir drüber sprechen.

Wann geht es meistens bei Kindern los, dass sie ihren eigenen Körper entdecken?

Im Endeffekt fängt die ...

Die Aufklärung fängt auf dem Wickeltisch an.

Da hat man diese Momente, wenn Kinder liegen und rumpeln.

Da anfangen die ihren Körper ja schon.

die Zähnen und so weiter und sich eben aber auch an den Genitalien berühren.

Und die haben diese lustvollen Empfindungen von Anfang an.

Also das, was Kinder von Anfang an auch, kann sich spannend schön kribbelig.

aufregend anfühlen, nur die haben natürlich dann noch keine Wertung oder so was im Kopf dazu.

Genau, und deswegen ist das im Endeffekt sehr unterschiedlich.

Auch manchmal Kinder, die so sehr volle Windeln haben und die Windeln nicht so gerne hergeben, das kann verschiedene Gründe haben, so selbstgemacht, was da drinnen ist.

Aber kann halt auch sagen, genau, es ist schön warm, es hat einen Druck auf den Genital.

Also es kann ganz verschiedene Gründe haben.

Aber im Endeffekt können Kinder sich von Anfang an spannend finden.

Und wann würdest du sagen, geht das in der Kita meistens los, dass sich Kinder dann auch gegenseitig anfassen oder auch begutachten?

Die Kinder, die da Interesse dran haben oder die der Freude dran haben, kann man sagen, so mit zwei, drei, vier ungefähr, ist so ein typisches, so ein Zeitfenster, wo dann auch dieses, ah, mein Körper sieht so aus, dein Körper sieht so aus, also dieses Vergleichen und schauen, dass es spannend oder Geschwisterkinder oder Kinder, die zusammen in der Badewanne sitzen, plötzlich so hoch.

Sieht ja ganz anders aus.

Und was ist da jetzt noch alles so ...

Du bist ja vom Fach.

Was ist jetzt normal, dass Kinder machen?

und wo wird's dann schwierig, würdest du sagen?

Wenn sie miteinander gegenseitig, z.B.

spielen.

Aber das ist ja schon so ein Thema in der Kita.

Oder hab ich jetzt auch schon öfter mitbekommen, dass ...

Natürlich guckt man.

Ich kann mich selber noch dran erinnern, als ich im Kindergarten war.

dass wir das auch gemacht haben, ist auch so krass, dass man das noch weiß.

Ich weiß nicht mehr viel, aber das weiß ich noch.

Viel aber auch nicht, ja.

Aber was ist da jetzt zum Beispiel wichtig, wenn dein Kind nach Hause kommt und sagt, ich hab mit dem oder der das mir angeguckt, wie würdest du reagieren?

Auch das ist eigentlich wieder voll die gute Chance, wenn ein Kind das so erzählt, weil dann kann man im Endeffekt so viele Themen abklappen und man kann natürlich fragen, was spannend dabei war, so ah und ...

Man kann Regeln besprechen.

Welche Regeln würdest du besprechen?

Zum Beispiel, dass alle Kinder nur freiwillig ...

was man auch entscheiden darf, wenn man das nicht möchte.

Das ist dein Körper?

Dein Körper, du darfst entscheiden und so weiter.

Und zu gucken, dass man keine Gegenstände benutzt, die irgendwo irgendeine Körperöffnung reingesteckt werden.

Dazu gehört aber auch Nase und Ohren zum Beispiel.

Dass man schaut, dass, wenn jemand Stopps sagt oder nicht mehr mitspielen möchte, dass das jederzeit okay ist, so wie bei anderen Spielen auch.

Und für mich ist so eine Goldregel, die finde ich wirklich die ...

Goldregel ist, dass man wirklich immer Hilfe holen darf und dass es kein Patzen ist.

Weil Kinder eben auch wie in allen anderen Bereichen auch manchmal plötzlich zu grob waren, was ausprobiert haben, was irgendwie doch komisch war oder sie entdecken war, was sie irritiert.

Und dann ist es so wichtig, dass sie wissen, das was wir gemacht haben ist nicht verboten, sondern ich kann uns Hilfe holen.

Und dann kann man drüber sprechen.

Das ist total wichtig.

Weil dann hat man da einen ...

auch einen pädagogischen Spielraum oder ne Chance, dass man mit Kindern genau so Sachen auch noch mal besprechen konnte.

Ah, guck mal.

Wo wolltest du eigentlich gar nicht mehr mitspielen, gell?

Und das war für dich wahrscheinlich ...

für das andere Kind, war wahrscheinlich schade.

Weil grade hatte dir noch viel Spaß, aber wenn jemand nicht mehr möchte, dann möchte er nicht mehr.

Also einfach wirklich ganz klar festlegen mit deinem eigenen Kind, das ist dein Körper.

Das ist dein Körper.

Und ihr könnt schauen und ihr könnt auch ...

Da spielen, was ihr spannend findet, aber ihr müsst gut auspassen.

Und ihr könnt immer kommen, wenn ihr das Gefühl habt, irgendwas war komisch.

Aber dass Kinder kommen, sich trauen und auch wissen, es ist kein Patzen oder sowas, ist eine gute Voraussetzung, dass ...

Worte dafür da sind, dass da keinen, das macht man aber nicht, und wo?

Elastis, weil es fühlt sich in dem Moment für die Spannen und Neugierig an.

Kinder sind kleine Forschende.

Ja, und das Ding ist auch in dem Moment, wo man ja auch so reagiert, signalisierst du deinem Kind ja auch, das ist irgendwie verboten, das ist nicht in Ordnung.

Und dass dein Kind dann vielleicht auch gerade nicht mehr zu dir kommt, weil es sich denkt, oh, nee, darf ich ja gar nicht.

Und es ist halt schon eigentlich eine tolle Chance, um auch mal diese ganze positive Seite anzuschauen, zu gucken, was fühlt sich eigentlich?

toll an, was mag ich nicht so gerne.

Das ist erst mal ein total tolles Lernfeld.

Ganz egal, ob Kinder miteinander spielen oder alleine sich anschauen und erforschen.

Und es ist ein tolles Lernfeld, da auch positiven Zugang zum eigenen Körper zu bekommen.

Viele Eltern haben ja dann auch, wenn es so ins teenager Alter geht, auch so ein bisschen Sorge, das heißt, Sorge ist auch übertrieben, aber man fragt sich ja, dass Eltern so krass, okay, man weiß.

Es geht dann jetzt auch um das Thema Selbstbefriedigung und so weiter.

Ja, wie geht man damit um?

Geht man überhaupt damit um oder lässt man einfach?

Also schon kleine Kinder machen das oft, dass sie sich selbst stimulieren.

So, überall.

Weil für die ist das einfach ein aufregendes Körpergefühl.

Wie geht man zum Beispiel um, wenn ein Kind das in der Öffentlichkeit macht?

Genau.

Also schon kleine Kinder machen das und ...

Da ist es total wichtig, dass wir nicht hingehen und sagen, lasse das.

Weil was die in dem Moment haben, ist ein schönes Gefühl.

Und dann kommst du als Mama und wusst ihr auch, ne?

Mama.

Und sagst, dein Gefühl ist nicht richtig.

Und das ist da, bewegen wir uns wieder in eine falsche Richtung.

Aber wenn wir hingehen und sagen, guck mal, es fühlt sich bestimmt spannend an.

oder kribbelt gerade, aber hier ist nicht der richtige Ort dafür.

Hier sind so viele Menschen und das ist was, was nur ganz alleine für dich ist.

Wenn wir zu Hause sind, kannst du dir eine Höhle bauen oder wenn du in deinem Zimmer bist.

Kannst du in Keller gehen?

Kannst du in Keller gehen?

Und da ist der richtige Ort dafür, ne?

Also ein alternativ gleichwertiges, gutes Alternativangebot zu machen.

Also am besten einfach nicht irgendwie ...

Dieses, jetzt herauf, jetzt macht es nicht so nach dem Motto, es ist verboten, sondern eher, das ist hier einfach nicht der Ort, wo man sowas macht.

Ja, und dann aber auch schauen, weil oft machen die das um Entspannen, das ist aufregend, das ist stressig, so, irgendwie.

Und dann auch zu gucken, was kann grad eigentlich gut tun.

Wie kann man dann auch noch Entspannen, den ganzen Körper anspannen?

Kann man machen, dann wackela zusammen.

Ja, und das kann ...

Es gibt Kinder, die haben da gar keinen Bedürfnis danach oder machen das gar nicht so.

Ich würde total viel machen.

Würdest du sagen, es ist so fifty-fifty?

Kann ich dir nicht sagen.

Kann man gar nicht.

Aber was ich auf jeden Fall sagen kann, vielleicht auch mal so für Eltern, weil ich kriege ganz viele Nachrichten, die sagen, oh Gott, ich hab das Gefühl, meinem Kind stimmt was nicht.

Und die sich wirklich auch große Sorgen machen.

Und ich hab kriege ständig solche Nachrichten.

Weil die Kinder das, oder was ist die, die meiste Sorge, würdest du sagen?

Dass die Kinder irgendwie abartig sind, dass es nicht in Ordnung ist, dass es zu manches, die irgendwie falsch sind.

Weil wir zum Beispiel auch ...

vergessen, dass auch Kinder schon Orgasmen kriegen können.

Und das klar, das verunsichert Eltern.

Und dann redet da niemand drüber und alle anderen sagen, ne, und die Krabbelgruppe sagen, nein.

Ein Kind macht das nicht.

Und dann fühlt man sich total seltsam.

Und dann ist man ganz schnell, sagt so, lasst es doch jetzt doch mal die Hand da weg.

Was rätst du solchen Eltern dann?

Durchatmen.

Verstehen, warum Kinder das machen?

Also, dass sie ...

Wirklich, dass das auch Kinder sich schöne Gefühle machen, dass auch Kinder damit in die Entspannung kommen und dann mit dem Kind ins Gespräch gehen und sagen, ich seh das, dass du das gerne machst, ich versteh das, aber wir müssen schauen, dass das was ist, was du zu Hause machen kannst.

Und nicht, das ist auch so spannend beim ganzen Aufklärungsthema, dass wir immer denken, wir sagen einmal, einmal, wie es läuft, einmal, wie Verhütung geht, einmal, bla, bla, bla.

Und dann haben die das.

Am liebsten haben die es dann und wir können wieder über Pfannkuchen oder Nudeln diskutieren, aber das ist Quatsch.

Aufklärung ist ein lebenslanger Prozess, der findet unser Leben lang im Alltag statt.

Ja, auch als Erwachsener.

Es ist halt irgendwie, it's a never-ending story.

Es ist ein never-ending story.

Ich find's e-crazy, aber ich hab jetzt zwei Kinder, ich bin eine erwachsene Frau.

Und wir mussten uns zu Hause mit dem Thema Verhütung auseinandersetzen.

Es hört ja nie auf.

Es hört nicht auf, genau.

Man lernt auch nicht aus.

Und das ist eigentlich cool, weil da kann man immer wieder ...

Die, gerade hier so eine Stadt wie Berlin, da gibt's so viele Chancen, du läufst durch, da knutschen Leute, da sind Werbeplakate mit um Wallentines Tag rum.

Es gibt Werbung, und es gibt so viele Chancen im Alltag.

Jemand ist plötzlich Hochschwanger aus dem nahen Umfeld, wo man einfach mal sagen kann, boah, guck mal.

Die hat gebummst.

Die hat gebummst.

Schau mal.

Nee, aber kann zum Beispiel werden, guck mal, die knutschen.

Aber krass.

Ja.

Oh ja, stimmt, Mama.

Ich glaub, sie haben sich gern.

Oder was glaubst du?

Kann man so cool reden?

Ja, und es ist halt, also, ja.

Wollen wir jetzt erst mal das Thema Pornografie bei Teenagern besprechen?

Oder auch bei Kindern?

Oder wollen wir lieber, du darfst mir gestern entscheiden, wie wir unsere Kinder auch mit Aufklärung vor sexuellen Übergriffen?

Machen wir doch erst mal das, weil das passt noch gut zu dem Thema gerade rein.

Gut, dann gehen wir erst mal da rein.

Okay.

Weil ich glaub, das ist ja ...

eine der größten Ängste von vielen Eltern, dass ein sexueller Übergriff stattfindet.

Ich find, die Gradwanderung ist oft sehr schwer, wenn man die Kinder aufklären muss, aber die so aufzuklären, dass man ihnen auch keine ...

Natürlich ist auch irgendwie ...

Ich find's wirklich sehr schwierig.

Auch mit diesem Thema, du darfst mit niemandem mitgehen.

Auch andere Menschen können absurd scheiße sein, das irgendwie auf eine Art zu machen, dass es denen wirklich bewusst ist, aber auch keine Angst macht.

Ich tue mir immer so ein bisschen schwer mit diesem, wie kann ich meinen Kind schützen vor?

Ich finde es immer irgendwie ehrlicher zu sagen, was kann ich meinen Kind alles mitgeben?

oder wie kann ich uns gut aufstellen, dass die Chancen sich...

oder dass mein Kind ein gutes Gefühl für Situationen hat.

Genau, dass mein Kind ein gutes Gefühl hat.

Und dazu gehören eben genau diese Sachen.

Kinder, die einen positiven Zugang zu ihrem Körper haben, die Wörter kennen, die wissen, was ihnen gefällt, die wissen auch viel leichter, was ihnen nicht gefällt.

Die können viel besser sagen, irgendwas passt da gerade nicht, irgendwas fühlt sich nicht richtig an.

Eine Familie, die eine Sprache für diese ganzen Körperteile hat, laufen viel weniger Gefahr, dass ein Kind versucht, sich zu offenbaren.

Das ist echt ein Problem.

Dass Kinder, denen was passiert ist, Es irgendwann schaffen.

Erwachsenen, Menschen Sachen zu erzählen und die Erwachsenen verstehen es nicht, weil sie die Wörter nicht kennen, die Kinder dafür benutzen.

Und das spielt natürlich Täterinnen und Täterinnen in die Karten.

Und da uns bewusst zu machen, dass wenn wir Kinder wirklich bestärken, wenn wir Kinder Sprache geben, wenn wir Kinder erklären, das ist was, was Erwachsene machen, das ist dein Körper.

Also, da darf niemand dich berühren von Erwachsenen, Menschen.

Also, diese ganzen Sachen ...

besprechen, damit geben wir unseren Kindern ein unheimlich großes Paket an ...

an ...

Wissen und an Gefühl, was ihnen, was sie da auch durchsteuert so ein bisschen.

Ja.

Das ist immer ganz lustig, weil ...

eins meiner Kinder mich gefragt hat, so, wer darf mich küssen?

Mhm.

Und dann hatte ich auch kurz überlegt, so, wer darf dich eigentlich küssen?

Da wollte ich erst so sagen ...

Ja, die Oma und der Opa und deine Tante und so.

Und dann lacht ich mir aber so, ja, also mal stopp, stopp, stopp, nur, weil das irgendwie eine Familie ist.

Das heißt auch noch lange nicht, dass ich eigentlich irgendwer küssen darf.

Und bin dann auch erst so, weil das ist auch so ein bisschen Oldschool, dass man auch so früher so ...

Jetzt gibt mal dem Oma ein Busse, oder der Oma ein Kuss.

Ja.

Und man dachte, das ist so allmöchtig.

Oma hat noch keine Ahnung, drei Zähne.

Ich nutte echt der Oma als kein Kuss.

Ich liebe meine Schwiegermama, aber stell dir das vor.

Ja.

Furchtbar eigentlich, oder?

Genau.

Und das ist genau das Ding, dass wir auch als Eltern das ...

Da geht's ja schon los.

Da können wir schon vorleben.

Und auch ich, also ich darf nicht immer küssen und machen und tun.

Und da kann man auch als Eltern schon um Erlaubnis fragen.

Oder sagen, oh, du hast stopp gesagt, du möchtest...

Ja voll, weil ich dachte mir in dem Moment auch so crazy, wie ich auch kurz dachte.

Naja, Familie dürfen dich küssen.

Ja, genau.

Normandisch an auszupass auf.

Also küssen...

Fremder soll ich jetzt bitte nicht küssen, aber wenn du Menschen kennst, dann kannst du dasselbe entscheiden, möchtest du, dass sie dich küssen.

Und dann hatte sie nämlich einen Kuss bekommen auf die Wange von einem Menschen aus unserem Nahen Umfeld.

Und dann meinte sie noch mal, so darf die mich küssen.

Und dann meinte ich, so wolltest du denn, dass sie dich küssst.

Und dann meinte sie so eigentlich nicht.

Und da meintest du, das ist okay, dann kannst du das nächste Mal sagen, möchtet es nicht.

Genau, das ist auch was.

Da wird's mit mir, und ich kenne es selber.

Also, Eltern seines ...

krasseses Business.

Ich find's voll einfach.

Ganz ehrlich, ich sag mir echt manchmal so, was haben sie denn alle?

Mein Gott.

Tschüss.

Keine wieder.

mit meiner Schwester telefonieren ich nur so.

Wie sind die Nächte?

Nicht gut.

Ja, Eltern sind das krass.

Ja, Eltern sind das richtig krass.

Und dann gibt's ja diese ...

Kennst du das?

Wo ist dann Sarah und Mama?

Oh, ich bin so Löwenmutter irgendwie.

Und dann plötzlich kommt man in Situationen.

Momentig so, ah, scheiße, ich hab verpennt, da für mein Kind einzustehen.

Ich hab gesagt, was verkackt in dem Moment?

So, da kommt jemand und will so unbedingt das Kind.

Na, hallo, hallo.

Und das Kind macht schon so, ah, will nicht.

Und du, in dem Moment bist du so ...

Verpenst diese Momente und ich finde, das sind aber Chancen, danach zu sagen.

Vorallem, aber ich glaube auch, weil wir das ja auch anders vorgelegt bekommen haben, als wir klein waren.

Also ich hatte wirklich ganz, ganz tolle Eltern und trotzdem waren da oft noch so, auch von meinen Großeltern kam es dann eher so Oldschool-Scheiße mit einem Kind.

Du musst jetzt sagen mal, hallo, sagen mal, ja, genau, ich mache mal das, machen mal, nee.

Also, ich finde eh, dass wir da echt cool sind und uns bewusst ist und wir da echt anders damit umgehen.

Und auch da zu sagen, guck mal, ich hab das gemerkt, du wolltest das gar nicht tun.

Mit Leid, ich hätte dir da auch ein bisschen helfen können.

Voll wichtig, oder?

Voll okay.

Das ist voll wichtig, vor allem auch.

Also, was erwarten hier auch von Kindern, gell?

Ja, genau.

Und vor allem die sind ja diejenigen, die dann auch oft einfach die Schwächeren sind.

Wenn wir jemanden bestärken müssen, dann halt die.

Und Kinder haben so ein gutes Gefühl für sich eigentlich.

So ein gutes Gefühl für sich, wenn sie was nicht wollen, dann wollen sie das nicht.

Auch crazy.

Ja, das war mit denen unterwegs.

Und wir sind einfach an der Straße gegangen und es kam uns ein Mensch entgegen, der einfach ...

Ich weiß nicht, ob der bedrunken war oder unterdrogen.

Und ein oder andere Kinder meinte, Mama, das ist irgendwie ...

Wir hatten gerade ein komisches Gefühl, irgendwie der Mann ist komisch.

Und dann dachte ich erst so, dass man jetzt ...

Weißt du, ganz komisch, dachte ich erst so, jetzt soll ich jetzt sagen, na ja, was soll der Offen sein?

Dann dachte ich mir so, nee, nee, nee.

Und dann meinte ich so, weißt du, was ist dein Bauchgefühl?

Das ist voll wichtig, dass man da drauf hört.

Weißt du was, wir gehen einfach auf die andere Straßenseite.

Weil ich mir dachte, ich glaub, dass ganz oft Leute mit dem Puls dann sagen würden, nee.

Ja, weil man es dir auch nicht macht.

Nein!

Nee, doch, und ich glaube, so geht dann ganz oft ein Gefühl für Situationen kaputt.

Was sauwichtig ist.

Ja, und da haben Kinder so feine Antennen und die dürfen wir echt nicht knicken.

Und ich finde auch noch mal so wichtig, auch für, das will man nicht wahrhaben, aber auch für Eltern, dass Täter und Täterinnen selten fremde Menschen sind.

In den allermeisten Fällen, quasi aus den Nachfältekinder.

Und das ...

Das muss man einfach wissen.

Und wir müssen aufhören, immer von dem gefährlichen fremden Menschen im weißen Lieferwagen zu sprechen.

Die gibt's auch.

Aber wir konzentrieren uns so sehr auf die falsche Zielgruppe.

Und genau deswegen sind diese Situationen, wo ein Kind sagt, ich mag nicht gekitzelt werden, ich mag nicht auf dem Schoß sitzen.

Das sind genau die Situationen, wo man sagen muss, muss das nicht machen.

Das ist total okay, dass du nein sagst.

Absolut.

Ja.

Und es fängt wirklich damit an, dass wenn man den ...

Popo vom Kinderabputz, dass man sagt, darf ich jetzt.

Und ich kenne es auch, dass man denkt, weißt du, weil man manchmal schnell schnell die Nase putzen möchte.

Ja, es ist eigentlich übergrifflich.

Ja, es ist eigentlich, man kann, und das heißt nicht, dass man...

Und es kostet nicht viel, dass man kurz sagt, darf ich dir kurz deine Rots wegmachen.

Genau.

Und es heißt auch nicht, dass man immer Hände weg, sondern man kann auch sagen, das müssen wir jetzt kurz machen.

Aber ist es ein Unterschied, ob ich das stumm mach und einfach mach, oder ob ich das bespreche und ob ich darüber rede?

Und ich finde, wir dürfen alle mal wieder ein bisschen mehr reden.

Ja, voll.

Und vor allem auch einfach die Kinder als vollwertige Menschen ansehen.

Also, das finde ich halt, also, mir persönlich oder unsere in der Familie ist das halt so krass wichtig.

Weil wir beobachten schon oft, dass man denkt bei Kindern so, ihr seid ein Kind.

Ja, mach mal schnell.

Mach mal schnell.

Na, das ist mir scheißegal.

Das finde ich halt echt auch nicht cool.

Thema Poernum.

Ah, Poernum.

Ja, das ist schon crazy.

Es ist so leicht zugänglich mittlerweile.

was ich echt beängstigend finde.

Es ist doch irgendwie crazy, man kommuniziert sich so krass, aber irgendwie ist auch klar, dass jeder Pornos guckt.

Also jeder, sehr viele Menschen.

Ich kann mich auch selber noch daran erinnern, dass meine Eltern damals, da gab es ja noch VHS-Kassetten, haben die Supersträuchis aufgenommen, auf Kabel eins.

Ja, ja.

Und danach kam noch ein Film.

Da kam noch ein Soft, so ein sexy Film.

Dreimal darfst du raten, was ich angeguckt habe, wenn meine Eltern nicht zu Hause waren.

Krass, wie das ja drang danach auch da ist dann irgendwie.

Und ich kenne niemanden aus meinem Freundeskreis.

Wo nicht irgendjemand von den Eltern irgendwas zu Hause hatte.

Man wusste, wenn die jetzt weg sind, wird hier geyeert.

Ich weiß noch, als ich Kind war, war ich schon ein bisschen älter.

Dann durfte ich abends mal alleine heim.

Dann gab es diesen Fernseher, dann gab es die ganzen Sender.

Ich wusste, ich schlaf ein vom Fernseher.

Hatte die im Bauwagen Fernseher?

Nee, das war schon ein bisschen später.

Ach, Papa hatte den.

Das haben wir doch in die Wohnung gezogen.

Fuck that.

Let's move on.

Und da gab's den Fernseher.

Und ich weiß noch, wenn ich jetzt einschlafe, kommt Kruselzeug.

Und da gab's einen Sportcenter.

Ich wusste, wenn ich da einschlafe, kommen nackte Frauen auf Motorräder.

Und die sind halt nicht kruselig.

Und ich bin eingepennt.

Aber es war halt dann okay, weil wenn ihr da aufgewacht habt, dachte ich, okay.

Und nicht Krusel, Krusel, Kruselsachen.

Also, Kinder kommen dann mit in Kontakt.

Und natürlich heute nicht mehr nur über den Fernseher.

Und Eltern unterschätzen wie früh.

Also Grundschulhof ist so.

Der Durchschnitt.

Shit, ey.

Es ist viel zu früh.

Es ist super früh.

Komm, es gibt auch so viel sicken Scheiß einfach.

Ja, und das entwickelt sich ja auch in einem Tempo weit.

Das ist unglaublich.

Aber und das ist wirklich so wichtig.

Nur weil es, also es bringt halt nichts, sich irgendwie so sehsternmäßig hinzulegen und zu sagen, ah, wir können nichts tun, irgendwie so.

Ja.

Sondern genau, das ist halt irgendwie, wir können halt eben schon was tun.

Wir können denen mega viel geben, um das einbetten zu können, was sie da sehen.

Dass sie wissen, wenn ich mal so was gezeigt bekomme, wenn ich das nicht möchte, darf ich das sagen.

Es ist nicht okay, dass mir so jemand was ungefragt zeigt.

Wenn mir jemand so was schickt, weiß ich, was ich tun muss, geht jemand Erwachsenen hin.

Sieh jetzt schon zur Schule, könnt ihr Trigger-Warnung?

Trigger-Warnung, ich hab den kleinen und tollen Giffy geschickt.

Und da, dass man solche Sachen weiß, und dass man weiß, das sind Menschen, die für diesen Film geholt sind, Menschen mit besonderen ...

Talenten oder ein Körper oder sonst irgendwas.

Also, wir können Kindern ...

Dinge geben, damit sie das einbetten können, was sie da sehen.

Dann fällt es nicht so hart, ne?

Hattest du in deiner Arbeit als Sexualpädagogin irgendwie schon ...

Selle, wo es ...

irgendwie in eine schlechte Richtung ging, dass jemand Pornos konsumiert hat, die auch nichts mit einem ...

realistischen ...

Was heißt die realistischen Sexleben?

Du weißt schon, was ich meine.

Ich meine, man muss auch nicht ...

davon nicht unterschätzen, dass eben ...

Jugendliche in Pornos auch Antworten kriegen.

Also, weil du siehst das nie.

Du siehst nie, wie Körper aussehen.

Du siehst nie, wie zum Beispiel auch gleichgeschlechtlicher Sex.

Du siehst so viele Sachen, die sind neugierig.

Dann haben sie keine Erwachsenen, die sie fragen können.

So, ja.

Und dann ...

kriegst du da natürlich auch viel zu sehen.

Man darf auch nicht immer so alles verteufeln.

Ich möchte auch noch mal Werbungfilme, die da übigen machen, wenn ich das darf, im Bereich Porno.

Man darf das nicht alles verteufeln, aber man darf mit ihnen darüber sprechen.

Und ich mach die Erfahrung, klar, ich komm auch extern in so eine Schulklasse, aber die haben wahnsinnig viele Fragen.

Was sind so die häufigsten Fragen?

Boah, ich kann das dir nicht pauschal sagen, die haben Kluge-Fragen.

Ich finde, Jugendliche haben so mega coole Fragen.

Also, wenn mich jemand fragt, Wieso stöhnen Frauen beim Sex immer?

Die Frage ist so eine Einladung.

Da kann man so viel über Mailgates sprechen.

Da kann man über Lust sprechen.

Da kann man über ...

Ist das denn wirklich so?

Da kann man über ...

Vorlieben.

Man kann so viel sprechen.

Und die haben Fragen.

Und die sind froh, wenn sie das fragen.

Das war eine lange Antwort.

Wir sind in den Gespräch eingestiegen.

Da kann man wirklich in den Gespräch einsteigen.

Krass, ey.

Frau getäuschte Orgasmen.

Man kann über so viel sprechen dann.

So krass, gell?

Ja, aber die haben wirklich tolle Fragen.

Ich finde, das sind tolle Sachen.

Ja, und egal, wenn man da wirklich übersprechen kann.

Also, weil oft, ja, jeder hat ja irgendwie schon, viele haben schon die sehr gleichen Themen, vor allem Frauen und so, ne?

Also, warum kommen jetzt Leute hauptsächlich zu dir, Familien?

Also, es kommen ganz viele Eltern zu mir, ich mache viel im Bereich frühkindliche Sexualität, die es gut machen wollen.

Die einfach wirklich den präventiven Charakter davon erkennen, die nicht in Schwitzen kommen wollen bei den Fragen und die ihre Kinder auch in diesem Bereich gut unterstützen möchten.

Aufklären.

Aufklären möchten, ja, die da sein möchten mit dem Thema.

Und die ganz oft selber ganz wenig Aufklärung bekommen haben.

Die kommen.

Es geht eigentlich lediglich um eine gute Aufklärung.

Und ich glaube einfach, wahrscheinlich ist der Punkt, dass wir in unserer Generation nicht so gut aufgeklärt wurden.

Einfach jetzt viel mehr Offenheit da ist, auch viel mehr Antworten.

Und das ist, glaube ich, einfach das A und O.

Es geht auch nicht darum, jemanden krass zu bestärken oder zu animieren.

Es geht einfach lediglich darum, einen gesunden ...

Umgang mit Sexualität zu finden.

Und ganz viele von uns sind aufgeklärt worden, wenn sie aufgeklärt worden sind, mit diesem einen peinlichen Gespräch.

Dieses eine Gespräch.

Alle mit roten Kopf.

Und das wollen wir nicht.

Das ist auch nicht zielführend.

Wir müssen Sexualität im Alltag mitdenken.

Und auch verstehen, dass Sexualität von Kindern nicht die gleiche Sexualität ist, wie die von Erwachsenen.

Das wird immer in einen Topf geschmissen.

Und dann ist es natürlich so, dass wenn wir mit der Brille der Erwachsenen auf Kinder gucken, dann kruseln wir uns im Längen um Gottes Willen.

Wenn wir aber die Brille tauschen und aus der Kinderperspektive draufschauen können, dann ist es eine andere Situation, die es anders zu bewerten.

Das ist eine andere Sexualität.

Manchmal ist es traurig, finde ich, dass wir nur dieses Wort dafür haben.

Weißt du?

Weil das ist schon so sehr besetzt.

Weil es eigentlich was ganz anderes ist.

Weil wir bei Sexualität an Sex denken.

Und das dient oft diesen ganzen Diskursen, glaube ich nicht.

Aber die Eltern kommen, die meisten Eltern, die zu mir kommen, die kommen, weil sie Lust haben, kindliche Sexualität zu verstehen und da gute Begleitung sein zu wollen, gut unterstützen wollen.

Ja.

Möchtest du deinen Eltern da draußen irgendwas mit auf den Weg geben?

Ja, keine Angst.

Hab keine Angst.

Ja, wirklich keine Angst.

Kinder sind so cool, die sind so verzeihend auch.

Und die sagen ja nicht so, die fragen dich ja nicht ab, sondern die fragen und die wollen Antwort.

Und wenn man nachdenken muss, finden die das auch mal cool.

Ist doch auch cool, dass Mama und Papa mal nachdenken müssen, nicht immer alles wissen.

Wie oft ich sage, das weiß ich jetzt auch nicht.

Ich schwitze, wenn die fragen, warum der Himmel blau ist.

Wegen dem Ozean, oder?

Weil der Ozean sich spiegelt?

Nee.

Das kann ich dir nicht sagen.

Er wedelt mir, weiß ich jetzt auch nicht.

Ich hab das letzte Mal gecheckt, warum es Berge gibt, wie Berge entstanden sind.

Deswegen den machen du, oder?

Ja.

Und Kinder finden es gar nicht so schlimm.

Es gibt so tolle Bücher, die man sich hier verwenden kann.

Dass dir was viel geiler ist, wenn man nicht so viel weiß, dass du, ich guck mir so eine Chocotobi-Folge mit meinen Kindern und bin selber komplett aus dem Rollstuhl.

Ich sag mir so, ja toll, das ist ja irre.

Das ist auch schön, was ich zusammen begeistern kann.

Genau, und da darf man sich locker machen.

Man darf mit den Kindern zusammen lernen.

Man darf zusammen lernen, wohl war statt Scheide.

Und kann sich gemeinsam Bücher holen.

Und das finden Kinder cool.

Und da sich ran trauen.

Aber auch seiner Verantwortung bewusst sein.

Man hat einfach, das ist auch Teil des Elternseins.

Es ist auch Job.

Und es gibt keinen Po forner, sorry, Leute.

Sorry to tell you, aber ...

Kein Po forner heißt auch nicht Keks und nicht Schatzdrohe.

Es ist verdammt noch mal nicht richtig.

Kannst du mir noch deine Top-Five für männlich und weiblich?

Erst fahren wir mit einem weiblichen an.

Der Po forner, der kills mich wirklich komplett.

Mich auch komplett.

Das ist so bescheuert, elbisch.

Also Cookie, find ich auch beschissen.

Ähm ...

Die Liste ist so lang.

Es ist einfach alles.

Pflaume.

Für sich.

Für sich.

Das Schmetterling.

Das Schmetterling.

Ähm ...

Natürlich die ganzen M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M-M.

Pippi Mann.

Auf jeden Fall Top-Falf, ja.

Und es hat auch was mit ...

Schniedelwurz.

Schniedelwurz.

Und es ist ja auch Medizine.

Es kann auch einfach was weh tun.

Muss nicht immer gleich über die Übergriffe sprechen.

Kann auch was weh tun.

Es kann was ...

Wie gibt es eine Story, ne?

Ja.

Von Menschen, die ich kenne.

Ja.

Die waren unterwegs.

Und die Tochter ist sieben, also erste Klasse.

Und die ist weit auf dem Reiterhof.

Und es ist ein anderes Kind geritten.

Und der Vater von diesem Kind und das Kind stehen am Zaun.

Das ist irgendwie dumm, kann meine Geschichte erzählen.

Und schauen diesem anderen Kind beim Reiten zu.

Und diese Tochter sagt zu ihrem Papa, wo andere Erwachsene da sind, wo er Papa, wenn du so reiten würdest, wird dir voll am Pimmel wehtun.

Und ihm war das mega unangenehm, auch weil sie das Wort Pimmel benutzt hat.

Ja, könnte man sagen.

Wie reagiert man jetzt auf so was?

Ja, da gibt es natürlich Möglichkeiten ohne Ende.

Man könnte einfach sagen, stimmt, könnte sein, dass mir ein Penis wehtut.

Oder ich weiß gar nicht, ob das den Penis so berührt.

Fertig.

Also, schau mal, ein richtiges Wort rein.

Noch mal, ne?

Den Penis mit ins Game.

Weil Pimmel find ich schon befremdlich.

Oder das ist irgendwie nicht cool.

Ich find auch nicht cool.

Ich find, eine Familie darf natürlich schon eine Sprache haben.

Ich glaub nicht.

Und das ist genau der Punkt.

Es ist nämlich nicht deren Sprache.

Und deswegen war es für ihn auch so unangenehm.

Weil er sich dachte, ich möchte ihm das hier so ...

Pimmel, keine Ahnung.

Ich find Pimmel.

Pimmel, ich weiß auch nicht ...

Ich find Pimmel ...

Das ist ein Bummerwort.

Es ist auch lustig, irgendwie.

Man sagt ja auch, du bist so ein Pimmel.

Aber auch als ich finde, in dem Bezug finde ich es auch schwierig.

Ja, genau.

Also du schneppelst.

Nee.

Und es ist auch was anderes.

Das ist eine Cobra.

Genau, jetzt pass auf.

Wenn ein Pärchen zusammen einen Cobra-Moment hat.

Hey, das sollen die machen.

Ich möchte keinen Cobra-Moment.

Wenn die das aber wollen, nicht du, ne?

Wenn die einen Cobra-Moment wollen, sollen die zusammen den Cobra-Moment haben.

Aber das ist dann denen ihre Sprache, in denen ihre Erwachsenen Sexualität, ober- und tagesprache.

Aber Kinder haben ein Recht auf die richtigen Worte für ihren Körper.

Ich sag ja auch Nase.

Okay, aber jetzt in ...

Ja, ekelhaft.

Furchtbar.

Aber es dürfen wir alle lernen.

Da hören wir alle lernen.

Luke.

Luke, zum Mund.

Und ich sag immer, schnappelt zu.

D.h.

Mund.

Ihr müsst kurz euren Schnabel halten.

Ich find auch irgendwie schlimm.

Aber das darf ich nicht sagen.

Am Ende ist es immer noch einfach das Maul.

Okay, also in diesem Moment mit dieser Pferdesrei-Situation würdest du dann sagen, einfach normal und nicht jetzt sagen so, ich find engster Pimmel, find ich kein cooles Wort.

Das kann man natürlich schon sagen, sag ich so, ich weiß gar nicht, Pimmel, wo hast du das Wort her?

Ja, echt.

Das sagt der Hans Eggern aus der Grundschule auch.

Ich find Penis eigentlich das richtige Wort.

Dafür können wir Penis dazu sagen, es wär mir recht.

Mhm, so irgendwie.

Ja, gut.

Wenn dein Kind zu dir sagt, deine Rotsluke läuft, würdest du doch auch sagen, also...

Ja, so eine Tasche tu ich ja sagen.

Ja, dann musst du doch nicht sagen, eine Rotsluke nehmen wir.

Ein Glock.

Ein Rotsluke, Alter.

Cool.

Gut, äh...

Ja.

Lovis.

Ja, Herr Bellino.

Trotzdem krass, man ist doch immer wieder ...

Ich weiß, du bist völlig fein mit dem Ganzen, ne?

Ja.

Du hast das gar nicht mehr, dass man sich dann so ...

Ja, gut.

Das merk ich jetzt grad bei mir.

Ja, ist gut.

Ich hab das ...

Doch, ich hab also kleine ...

Ich hab auch ...

Ich bin auch ein Mensch.

Und Sexualität ...

Das hab ich ja anfangs auch schon gesagt.

Das darf auch ein bisschen ...

Es gibt Rollen mit dafür.

Aber wir dürfen den Kindern das nicht ...

Da bin ich entspannter, macht mich locker.

Gut.

Danke, dass du heute da warst.

Ich fähr' gerne.

Danke für die Einladung.

Wirklich danke, dass du eine halbe Weltweise gemacht hast hier.

Aber erlebst du auch mal was?

Gebt mir mal raus, als dein Stuttgarter.

Ich möchte wirklich irgendwie nicht mit Stuttgart identifiziert werden.

Niemand möchte das.

Und so verlassen wir die Folge.

Wir grüßen euch alle, die in Stuttgart leben, in eurem Gessel, oder wie die nennen wir im Kessel.

Hey und eine Sache noch ihr Lieben, ich würde mich total freuen, wenn ihr meinen Podcast alle meine Eltern bewertet.

Natürlich mit fünf Sternen, alles unter fünf finde ich peinlich.

Und ansonsten abonniert gerne den Podcast überall, wo es was zum abonnieren gibt.

Hey, wenn ihr Lust habt, dann würde ich mich total freuen, wenn ihr alle meine Eltern-Punk-Podcast auf Instagram und TikTok folgt.

Da gibt es noch ein bisschen Kleinigkeiten zum Genießen, zum Verweilen, lernt es ein.

Also freue mich, tschüss!

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