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Hannes & Fanny – Ein Haushalt, zwei Wahrheiten

Episode Transcript

Ich will es dir fast gar nicht erzählen, weil es mir leid tut, dass es gerade für dich so hart ist.

Aber wir haben so richtig so eine innige Beziehung, dass wir so verliebt angucken.

Ja, schön, vielen Dank.

Dann räume ich auch mal ein bisschen die Kissen weg und mach das dahin.

Dass es dann nicht reicht, verwundert mich manchmal.

Nee, alles, das ist so alt, das hängt so doll.

Ich kann dich gar nicht angucken dabei, wenn du das sagst.

Das ist wirklich unfassbar.

Hast du Tränen im Auge?

Ja.

Wenn du das sagst, dann komm noch mehr treten, darfst du es nicht ansprechen, wenn jemand trete.

Ist doch aber süß.

Emotionen von dir sehen ich mal.

Für mich ist ja auch was Besonderes.

Mama, leiser.

Wir sind Fanny und Alina und hier gibt's keine Erziehungstipps von der perfekten Insta-Mama, sondern Realtalk, Chaos und Lachkämpfe.

Endlich mal Klartext, Leute.

Oh.

Da kommt noch direkt der Einspieler mit rein.

Professionell hier heute.

Ich nehme hier mit dem Produktionsteam auf.

Oder?

Ist ja so.

Jetzt fühle ich mich total beobachtet, wie ich spreche.

Keine Schafen-Esthöne, keinen Spruch.

Ich muss gar nicht tun, Alina.

Ihr macht das wirklich perfekt aus Prosproduktionssicht.

Könnte man sich eigentlich nicht...

Nichts Besseres wünschen als eine Folge von euch zu schneiden.

Ah, ist das schön.

Hallo mein Schatz, herzlich willkommen.

Wir sagen ja immer, unsere Kursennamen sind eigentlich Herz.

oder haben wir letztens festgestellt, weil wir haben irgendwie nicht so richtig Kursennamen.

Ich sag auch Hannes.

Ich sag kein immer Hannes zu dir.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

Hades.

So Schatz würde man jetzt nicht aussprechen, zum Beispiel.

Doch, wir sagen das schon.

Ich glaube, das fällt uns nicht mehr so auf.

Aber wir sind nicht so, dass wir jetzt so durch den Raum rufen, Schatz!

Nee, gar nicht.

Oder auch vor anderen.

Mein Herz sagen wir öfter.

Niklas und viele sagen ja auch immer, darf man das sagen öffentlich, was die finden?

Das würde ich nicht, jetzt würde ich nicht vermuten.

Ach so, okay.

Ne, machen wir lieber nicht.

Aber die sagen, sagen wir mal, die sagen jetzt Bienchen.

Ja.

Oder so auch andere Pärchen generell.

Und dann sagen die das aber auch vor anderen Leuten.

Ja.

Hallo, mein Bienchen!

Ich bin zu komisch, weil es ist so intim und du holst so andere Menschen, die, also ich bin jetzt eine Freundin natürlich, aber du holst so andere Menschen mit rein in so, also ich meine, das geht jetzt nicht um Fina und Niklas, sondern generell um andere Menschen.

einfach, wenn man so auf einmal in so eine intime Ecke mit rein rutscht.

Hey, Puschel, kommst du?

Ja, Puschelchen.

Hase, du bleibst hier.

Wie würdest du mich so, wie nennst du mich im Alltag?

Funny.

Ja, tatsächlich.

Du bist sogar eingespeichert unter Johannes Husten.

Bei mir ist auch meine Mutter.

unter Clan haben, mein Vater ist Clan und meine Schwester.

Meine Mama heißt schon Mama, mein Papa heißt auch Papa.

Bei mir steht Mario Husten, Vater drin.

Das ist so geil.

Wir sind einfach, aber es ist gut, dass wir da gleich sind.

Aber ich muss also ein bisschen Struktur, es hilft auch, weil irgendwann, ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber wenn ihr dann irgendwann drei Oliver's habt oder vier, welcher ist denn jetzt nur welcher?

Schreibst du Oliver da?

Ja, gut, du weißt ja, wer Schatz im Haus ist.

Ja, klar.

Aber ich hab immer alle...

Du weißt auch, wer Papa ist, oder?

Ja, aber vor und nach nachnamen hab ich immer, ist es einfach, hat sich so eingebürgert.

Ich auch, bei mir ja.

Und meine Mama war halt sehr weise und da bin ich sehr dankbar, dass sie, ich weiß nicht, als ich elf war, vielleicht, oder so, zehn elf, meine erste E-Mail-Adresse, hat sie halt mein Name.

SexyMaus, dreiundachtzig.

Ja, nicht Anna, Hannes, Ninety.

Hat sie dich abgehalten, wennst du?

Sie hat ganz ordentliche E-Mail-Adresse, die ich bis heute nutzen kann.

Ah ja, okay, stimmt.

Und das ist super gut, da bin ich ja super dankbar.

Hatte ich aber auch, ich hatte auch eine normale.

Ich hatte also so...

Ja, das war jetzt natürlich nicht so.

Na ja, das ist jetzt nicht so.

Aber meine war so Name und Jahreszahl.

Ja.

Aber so ganz klar Name.

Weil jetzt nur Name.

Ja, super.

Als wir E-Mails angelegt haben, Hannes, vor hundert Jahren, da gab es halt auch noch alle möglichen E-Mail-Optionen.

Also jetzt kannst du dir ja irgendwas Krackes ausdenken, das ist so.

Das stimmt.

Aber weg von dem.

Wir machen heute eine geile Paarfolge.

Ich bin gespannt, worauf der Tier hinausläuft.

Und ...

Ja, wir haben natürlich auch ein paar Fragen von euch, die werden wir auch alle durchgehen.

Erst mal möchte ich wissen, wir sitzen jetzt hier nicht abends irgendwie in Könnenweinchen trinken, wir sitzen jetzt hier ganz stumpf im Studio, mit einer Stech-Uhr.

Morgen zum Elf.

Morgen zum Elf in Deutschland, ohne Knoppers.

Das ist ja diese Uhr, die die Zeit anzeigt.

Sieht ihr das ja auf dem Computer immer.

Ja gut, ich ja auch, aber jetzt habe ich also...

Das wird hier alles nach Regel gemacht.

Regel vor Logik.

Wir haben morgen ein paar Abende.

Wenn ihr das hört gestern Abend, wir nehmen hier heute der Transparenzhaber Mittag auf.

Um genau zu sein, ist es jetzt.

Wir haben ein paar Abende wollen ins Kino gehen.

Haben uns voll gefreut, aber es läuft nichts im Kino zu gucken.

Es läuft nichts im Kino, das nervt mich.

Ich will unbedingt ins Kino gehen.

Ich will Popcorn und ich will Nachschuss.

Ich bin gar nicht so mega heiß aus Kino.

Wenn es ein geiler Film wäre, hätte ich Bock.

Aber es ist nichts, wo ich sage...

Ja, ich will jetzt auch nicht um jeden Preis ein Kack filmen.

Was kostet ein Ticket?

Ungefähr...

Ja, ich glaube mehr, mittlerweile keine Ahnung.

Je nachdem, welches du bist.

Du hast dir normale Kinos, dann hast du irgendwelche, wo mit Sessel, da von der NCA ab, dann bezahlst du für Nachos, ewig Geld, dann bezahlst du für Popcorn, weil wir ja das ganze Programm machen, dann bist du halt locker.

Fünfzig, sechzig Euro los.

Oder ja, locker.

Alter, das ist mittlerweile richtig krass.

Und das ist halt super viel.

Das sehe ich.

Seh ich nicht ein.

Dann leicht mir den lieber.

Aber was machen wir denn sonst?

Wir gehen geil essen.

Haben wir halt letztens auch schon.

Ja, aber so auf der Couch und Filmcook ist halt auch dann irgendwie was anderes.

Nee, das auf keinen Fall.

Nee, das ist auf keinen Fall.

Wir machen jetzt nicht so einen Stannienabend.

Wir können ja die, die gucken wollen, die gibt's ja dann zu leihen.

Nee, das ist aber was anderes.

Ja, das haben wir jeden Abend, wenn wir nicht gerade.

Also zur Zeit wechseln wir uns eigentlich auch wieder ganz gut ab.

Wir besprechen die Wochen wieder.

Ich finde, das ist halt natürlich so ein bisschen eingebrochen, dieses Wochen besprechen, als wir noch das zweite Baby jetzt hatten.

Ist jetzt auch schon über zwei Jahre her.

Ja, aber eine Zeit lang haben wir es mal wieder ein...

Also ist es irgendwie eingebrochen.

Ich weiß auch gar nicht genau warum.

Ich glaube, wegen Elternzeit und Baby.

Ja, wegen Jobs, genau.

Es war dann entweder, es war eigentlich...

Ich hatte tendenziell mehr die Kinder hatte, aber viel mehr Tour und viel mehr so Sondersachen.

Du hattest viel mehr Jobs.

Das heißt, dass im Regifahrt ich unter der Woche die Kids eigentlich mehr und hatte dafür aber irgendwie...

Was dann weg so dreifelteile.

Ich glaube, deswegen ist es eingebrochen.

Aber ich finde, jetzt gerade haben wir wieder einen richtig guten Flow.

Und man merkt, uns beiden tut diese Struktur sehr gut, oder?

Findest du das auch?

Ja, in der Tat.

Mir tut es extrem gut, gerade auch so den Montag immer zu haben.

Montag langen Arbeitstag, letztendlich hat auch meine Partnerin bei Alcanny Tread, hat auch gemeint, so, warst du, arbeitest jetzt bis zu zweiundzwanzig Uhr?

So, bist du nicht so komplett Wahnsinn?

Weil, weil sie so irgendwie fünf Uhr, haben wir so normalen Feierabend irgendwie so mäßig gemacht, so irgendwie, ich glaube, so an die oder an die ist dann vielleicht sechzehn Uhr gegangen, sie ist auch so sechzehn Uhr.

Und dann meint sie so, hey, du sitzt jetzt noch so lange bis zu zweiundzwanzig Uhr und ich so, ja, das befreit mich voll, weil das ist ja eine Selbstständigkeit, in der ich da arbeite.

Heißt, für mich ist das befreiend meine ganzen Zutus abzuarbeiten.

Und das ist irgendwie, ich kann natürlich auch zwischendurch chillen.

Ich kann ja auch mal auf dem Handy daddeln kurz, eine halbe Stunde und dann weitermachen.

Also ist ja jetzt auch nicht so, als würde da irgendjemand mir im Nacken sitzen.

Aber wenn man so viel auf der Uhr hat, ist es voll geil, so einen ganzen Montag bis abends zu sitzen.

Und dann ist für mich die ganze Woche direkt entspannter und freier.

weil ich diesen ganzen Mental-Load einfach einmal abgearbeitet habe.

Sowohl privat als auch geschäftlich.

Das sind ja dann auch so Sachen wie, und der Kleine braucht Neuschuhe.

Und dann ist noch für die kleinen Geburtstagsgeschenk.

Dann ist noch ganz viel Work-Sachen, also ganz viel Arbeitsscheiß.

Und dann noch diese ganzen, dann brauchen wir noch irgendwie einen Vereinbarungen-Termin oder einen Urlaub oder weiß ich was.

Also es muss ja alles organisiert werden und das gehört dann, das kommt ja so alles zusammen auf so einen ganzen Montag.

Und das finde ich voll geil, dass wir so Vereinbarungen jetzt haben.

Finde ich auch gut.

Finde ich auch gut.

Hilft mir auch.

Denker zu arbeiten, konzentriert.

Obwohl ich jetzt eigentlich gerade der Tag hat zu wenig Stunden.

Es ist gerade so ein bisschen, es zieht jetzt noch mal ganz schön anders Tempo zum Jahresende.

Ja, aber das ist bei dir jetzt gerade, das wechselt bei uns immer ein bisschen.

Bei mir ist es gerade zum Beispiel jetzt nicht mehr so, weil jetzt wieder weniger ist.

Aber es ist auch sehr befreiend, dass es gerade mal ein bisschen ruhiger ist.

Bei dir ist es aber viel noch.

Ja, es ist viel näher, vor allem jetzt das Album.

Album muss jetzt fertig gemacht werden, aufgenommen werden.

Es ist halt so, naja, nicht greifbarer Stress.

Also Text schreiben kannst du nicht, ich kann mich nicht zwei Stunden hinter den Text schreiben.

Du kannst nicht sagen, es dauert noch drei Stunden, sondern ist es unberechenbar, wie lange.

es könnte noch eine Woche dauern, weil du keine Musel...

Weißt du, weil ich die Muße gerade nicht geküsst hab?

Naja, und das Dumme ist, also klingt so, ich hab mal so ein Buch von, wie heißt der?

Oh Mann, Rick Rubin, sorry.

Rick Rubin, einer der größten Produzenten der Welt.

Ultra krass, was der alles gemacht hat.

Und der ist, der hat auch so ein Buch geschrieben, so der Kreativakt.

Und das ist ein ganz komisches Buch, weil er so ganz weitläufig über diesen Begriff der Kreativität und wie man kreativ arbeitet, spricht, dass es echt, also irgendwie war echt zäh, das zu lesen.

Aber er hat insofern recht.

dass so kreative Ideen ja zu dir kommen.

Also du musst das Gefühl offen sein, deine Fühle ausstrecken und bereit sein, diese Kreativität, diese Ideen, die darum fliegen, zu empfangen.

Deswegen kannst du es oft unter Stress auch nicht gut.

Bei unter Stress bist du ja komplett dicht, du kannst ja nicht noch mehr aufnehmen.

Voll, aber das heißt aber auch gleichzeitig, dass wenn du...

Dann aber ein Stress, wenn du jetzt zum Beispiel beim Album Musik machen, kann ich eigentlich immer.

Da kannst du dir die Kreativität ja provozieren, indem du spielst einfach auf einem Synthesizer rum oder auf einer Gitarre und irgendwann kommt ein Sound, wo du sagst, Alter, da fällt mir was ein.

Du kannst immer was machen.

Aber so Texte ist halt schwierig.

Wenn du dann keinen Zugriff hast und wenig Ideen hast oder keinen Ansatz hast, dann musst du ja quasi twenty for seven versuchen, bereit zu sein, irgendwas...

Also du bist die ganze Zeit darauf gepolt, nach Ideen zu suchen und nach Worten.

Und es kann wahnsinnig belasten, psychisch teilweise.

Vor allem, wenn sich das zieht.

Es gibt so Texte in den Monaten und ja.

Und dann?

Du willst jetzt nicht über Texte sprechen, sorry.

Nee, gar nicht.

Aber da möchte ich die Kurve kriegen gerne, weil dann kommt noch dazu, dass wir einfach gerade, finde ich, in einer so extremen Kinderphase sind.

Also ich weiß nicht, wie du das so wahrnimmst.

Ich nehme es als unfassbar süß.

Ich sage es ja auch schon immer hier im Podcast.

Ich würde es gerne auch noch mal von dir hören.

Bei der kleinen erst mal gerade Früh- und Autonomiefase.

Klar, mit zwei Jahren und drei Monaten.

Und bei unserem Sohn einfach Schulzeit.

Und auch sehr emotionale Phase immer.

Er ist immer sehr emotional.

Aber das ist einfach gerade so, wenn wir zu Hause sind mit den Kindern.

Das ist, ich kann das gar nicht beschreiben.

Das ist wie, wenn dein Chef und drei Kollegen, sich den ganzen Tag alle zehn Minuten einmal zurechtweisen, von dir ganz viel verlangen, also um das mal so zu übersetzen, vom Stresslevel, Kehrarbeit versus Lohnarbeit.

Ich würde einfach das beschreiben, wie es ist, das beschreibst, glaube ich, am besten.

Ja, aber ich möchte jetzt nicht die Kinder so genau darstellen.

Ach so, nein, aber jeder kennt doch...

Wenn die Kinder zwei sind, Terrible Two ist ja halt ein Ding.

Erzähl dir ja auch die letzten Wochen im Podcast immer, ist halt so.

Ich meine aber vom Stresslevel, es ist einfach so krass, wie du den ganzen Tag, also ich bin so richtig drüber.

Das kann man gar nicht vergleichen, das ist einfach wahnsinnig stressig.

Wenn beide natürlich sich den Hof schaukeln, wird man natürlich emotional irgendwann, verliert man natürlich die Geduld, die Frage, wie man mit dem Geduldsverlust umgeht, ist natürlich entscheidend.

Aber dieses, was war denn gestern, gestern war auch wieder was, wo es halt nicht richtig ist.

hat Nudel mit, man sucht sie dann wieder ohne, dann wieder mit, dann wird Käse, aber ohne Käse, dann war doch mit Käse und am Ende gar nichts essen.

Und das hat über eine halbe Stunde gezogen und wir sind so, okay.

Ja, auch deshalb aber bei zwei Kindern.

Und dann wolltest du ja nicht selbst noch essen, dann ist noch was aufnimmt.

Genau, ist noch zwei Kinder.

Das ist halt einfach wahnsinnig belastend.

Ich finde, ich finde, wir gehen damit trotzdem eigentlich gut um Stress, manchmal aber einig.

Gehen gut damit um, aber ich glaube, wir kriegen es schon hin.

Wir kriegen immer grad so die Kurve auch noch, aber es ist...

Unfassbar anstrengend.

Unfassbar anstrengend.

Aber auch unfassbar süß.

Und gleichzeitig, unfassbar süß.

Da wirst du so geweckt und kriegst du, wirst du gestreichelt.

Hätte ich so von meiner kleinen Tochter gestreichelt?

und dann fragst du, Mama, hast du ausgeschlafen?

Da müsste noch müde.

Muss Mama noch mal schlafen gehen, Mama arbeiten gehen?

Also es sind so ganz, ganz niedliche kleine Formulierungen und Sachen.

Da denkst du so, krass, wie kann man so fucking süß sein?

Und danach hast du wieder einen Nervenzusammenbruch.

Ja, ich finde es anstrengend, natürlich teilweise, aber ich finde es vor allem irgendwie gerade schön.

Ich muss ehrlich sagen, ich finde es gerade ultra schön.

Also ich genieße es so doll.

Ich liebe die so doll und...

Ja, das ist keine Frage.

Ja, aber es ist ja genie...

Also das überwiegt auch gerade bei mir, diese Liebe zu denen.

Ja, bei mir ist es komplett fünftig.

Ich krieg gleich Herzrasen zu...

Ich kann mir nichts Süßeres vorstellen, also das ist ganz...

Das ist so komplett ambivalent.

Das ist komplett irre.

Das ist Wahnsinn.

In meinem Kopf ist es komplett Wahnsinn.

Das ist wirklich wie so ein Riesenknoten, wo er denkt so, ich freu mich aber auch, wenn die Eltern sind.

Und gleichzeitig denke ich so, nein, ich will nicht, dass die Eltern wird, sie ist so niedlich.

Dann bin ich schon so, jetzt schon so wehleidig, dass ich dann so Fotos angucke und denke, krass, waren die niedlich und klein und süß.

Das mache ich jetzt schon bei unserem Sohn.

Ich vermisse sie jetzt schon, wie sie jetzt sind.

Genau, das meine ich.

Und auch unser Sohn ist so süß.

Wir haben so auch mit den beiden Kindern so eine...

Also, unsere Tochter hat ja eher die längste Mamaphase in der Welt.

Das ist auch ein bisschen weh, aber beim Sohn habe ich ein krass enges Verhältnis.

Ja, der ist jetzt voll mehr auf dir und unsere Tochter, Alter, wenn die, also ich kuschle ja die ganze Nacht mit ihr und auch morgens und wenn sie mich dann so weg, sie kommt zu mir ins Bett, gekuschelt, also ich will sie fast gar nicht erzählen, weil es mir schon, weil es mir Leid tut, dass es gerade für dich so hart ist, aber wir haben so richtig so eine innige...

Beziehung, dass wir so verliebt angucken, küssen und so machen.

Wir haben so eine kleine Liebesbeziehung wirklich.

Ja, vielen Dank.

Es ist so krass, sie ist so doll fixiert auf mich.

Es ist unfassbar.

Ja.

Es ist wirklich unfassbar.

Also Tränemauke?

Ja.

Wenn du das sagst, dann komm noch mehr Tränen, darfst du es nicht ansprechen, wenn jemand Tränemauke hat.

Jetzt wär's mehr.

Ist doch aber süß.

Das ist doch authentisch.

Das ist doch, was die Hörerschaft vielleicht möchte.

Ja, die seht es ja nicht.

Emotionen von diese, für mich ist ja auch was Besonderes.

Ja, also ich kann damit besser umgehen.

Ich weiß auch, ich kann auch komplett abschrechen, dass es nicht gegen mich ist.

Und sie ist ja auch nicht so, sie ist keine klassische Mama-Phase.

Es ist jetzt nicht so, dass sie so.

Papa darf gar nichts machen, Papa ist doof, Papa muss weg.

Also, sie stößt mich.

Schon manchmal, aber nur für den Moment.

Ja, aber das ist gar nicht so schlimm.

Ich darf auch genug Sachen machen.

Es ist eher tiefer.

Also, sie ist gerade sehr kuschelbezogen nur auf dich.

Und nur wenn du nicht da bist, kriegst du was ab, aber nicht im Ansatz in dem Master, wie du es hast.

Ja, ich weiß das auch.

Und das natürlich für mich als Person, die eigentlich kuscheln, liebt, ja total doof, weil dann auch zusätzlich...

Du von ihr, alle Kirchenanheiten kriegst die du überhaupt mehr zu brauchen kannst.

Ich bin auf vielen Ebenen nicht zu bricht.

Mein Fass ist voll.

Mein Fass läuft sogar über.

Aber es ist ja voll, ich weiß.

Es ist eine Loos Loos Situation.

Das heißt, die Person, die eigentlich am meisten Kirchenanheiten bräuchte fürs Seelenwohl, kriegt gar keine.

Ich weiß, und ich würde sie dir super gerne komplett übergeben.

Wenn die Frage ist, wie lange kann ich das?

Wie lange kalt ich das noch aus?

Hör mal auf, ich kann auch nichts dafür, Mann.

Ich weiß es ja auch nicht.

Ich bin natürlich emotional, geistig, körperlich, overtouched, as fuck.

Versteh ich auch.

Und das ist aber auch voll schön.

Gleichzeitig genieße ich das auch und ich versuche mich auch wirklich zu zwingen, ohne dass das jetzt so negativ klingen soll, dich zum Arm den Küschen zu geben.

irgendwie dir zu zeigen, dass ich keine Ahnung, in einer kleinen Streichelung...

Wer wird sich jetzt gedacht, so zu tun, als würde ich...

Nein, aber ich versuch das natürlich auch in meinem...

Also ich bin halt einfach auch so, fast mich jetzt alle nicht an, ich will einfach nur meine fucking Ruhe haben, ich möchte nicht berührt werden, ich möchte einfach nur liegen und vor mich hinvegetieren und in eine scheiß Serie gucken.

Und das nach diesem ganzen Geschrei und so.

Und gleichzeitig sehe ich dich auf den Gau und schliege nur, denkst du, oh Mann, Alter, der kriegt halt gar nichts gerade.

Das ist für mich so leid, weil ich will das natürlich auch.

Aber ich denke so, ja, ich kann es halt aber auch nicht alles leisten, weißt du?

Ich muss halt irgendwo Abstriche machen bzw.

gucken, dass ich nicht selber komplett drauf gehe dabei, weil ich auch schon, finde ich, auch schon viel...

Versuche zu leisten, genau wie du, keine Frage.

Also es soll gar nicht in Konkurrenz stehen, aber ist es einfach.

Ich glaube, man darf immer nicht vergessen, wir müssen uns immer wieder in den Kopf rufen, dass es einfach gerade eine Kleinkindphase ist.

Und dass alle Eltern, so guckt ihr hier Basti und Avriliane an, die haben ja auch einfach so viel mehr Zeit jetzt wieder für sich und haben jetzt alte Kinder, Jugendliche.

Und das ist ein gutes Beispiel, finde ich immer.

Oder auch andere Eltern, die man so sieht um sich, Freunde von uns, wo man merkt, die haben wieder komplett die Zeit für sich einfach.

Diese Kinder lösen sich wieder von dir und gehen immer einen Schritt weiter weg.

Und dann vermisst man noch diese ganzen Kuschereinheiten.

Und dann hat man aber auch wieder mehr Zeit als Paar natürlich.

Und dann muss man sich auch wieder annähern.

Und ich glaube, da müssen wir uns einfach gerade bewusst sein.

Wir haben halt eine zwei Jahre alte Tochter.

Die war gerade noch ein Baby.

Wir waren gerade noch in Elternzeit.

Was heißt hier wir?

Ja, ich bin auch alle zwei Stunden nach Hause gekommen zum Stehen, zehn Monate lang, weißt du?

Nee, so lange war es nicht.

Mit der Flasche, die hat erst nach zehn Monaten die Flasche genommen.

Nee, was ist das hier?

Zwischen nach zehn, zehn Monate.

Ja, war schon acht, neun, stimmt.

Ja, es war länger, als man glaubt.

Drei Monate war ich komplett zu Hause.

Aber dazu kommt natürlich noch, dass die, dass die durch die Kita eingewöhnen, dass sie das wahnsinnig gezogen hat und so, dass die Eltern Zeit dann noch mal hinten raus, haben wir noch drei Monate länger gemacht als ...

Ja, weil dann Krankheiten und so.

Ja, es ist einfach zäh und ...

Trotz der beste Zeit meines Lebens gewesen.

Ja, voll.

Für dich war das verschön.

Das ist auch cool.

Ja, haben wir ja schon oft darüber gesehen.

Das war für mich die beste Zeit.

Also, wenn ihr eure ...

Wenn ihr jetzt an die Frauen gerichtet, ihr solltet eure Männer überreden, wenn es irgendwie möglich ist.

Auch wenn es nicht möglich ist.

Äterns jetzt mal, auch nicht nur meinen Monat.

Ich würde sie jemand überreden, wenn er das nicht machen will, wenn das nicht in deren Horizont so...

Klar, man kann so ein bisschen dafür...

kämpfen und Diskussionen führen und ich finde das schon auch wichtig.

Na ja, nicht in deren Horizont, dann wird es Zeit, dass es in deren Horizont kommt.

Voll.

Na klar, es gibt natürlich auch Situationen, wo dann ein Partner oder Partnerin super viel mehr verdient, wo es auch gar nicht möglich ist, wo du dann nicht mehr die Miete zahlen könntest, wenn einer Person, das verstehe ich total.

Und wenn es irgendwie möglich ist, das war wirklich das Beste, was ich mir je passiert ist, das machen zu können.

Ja.

So, aber zurück zum Thema.

Wir haben zwei kleine Kinder, ja.

Ich weiß, dass es schwierig ist und das gehört auch dazu.

Ich mach dir auch keinen Vorwurf.

Natürlich, naja, bedrückt ist das falsche Wort.

Natürlich fehlt anders.

Trotzdem, man sehnt sich danach, aber daran muss man eben dann arbeiten.

Ja, und dafür haben wir echt, muss ich auch sagen, viele Paar Abende.

Jetzt hatten wir ganz lange gar keine irgendwie.

Und jetzt, äh, letztes Wochenende hat mir ein Ausgeabend.

Ja, es sind immer so Ausgeabende, wo ich dann immer mal auflegen musste.

Ja, gut, da waren wir jetzt nicht so viel zusammen, aber trotzdem hatten wir eine schöne Zeit am Ende noch zusammen.

Zwei, drei Uhr, also so zwei, drei, vier, fünf Stunden.

Mir schrieb auch, aber mir schrieb auch, Ludi zum Beispiel, er fand es richtig sweet, uns so zu sehen.

Weil wir haben wie das kleine Teenager, ja, es hat vielen aufgefallen, wie süß wir dann miteinander waren.

Ach, sie ist zu süß.

Das fand ich sehr gut.

Fand ich auch sehr gut.

Ja, auf jeden Fall haben wir jetzt ganz viele Fragen hier von den Leuten.

Okay, dann hat er mal raus.

Also, wer hat mehr Mental Out, wie ist die Kehrarbeit aufgeteilt?

Das sind aber zwei sehr unterschiedliche Fragen, finde ich, weil ich würde die beide sehr unterschiedlich bewerten.

Wer hat mehr Mental Out?

Ein tausend Prozent ich.

Und wie ist die Kehrarbeit aufgeteilt?

Würde ich sagen, absolut...

Ich würde eigentlich sagen, absolut gleichberechtigt.

Da ist es ja immer so ein bisschen gewachsen bei uns.

Oder es schwankt auch mal.

Aber ich finde, so auf Langzeit jetzt und auch so die letzte Zeit ist es sehr gleichmäßig aufgeteilt.

Was ich sehr gut finde.

Mental Out ist aber noch sehr viel mehr bei mir.

Auf die Kinder bezogen, oder was?

Ja, das ist ja die Frage.

Also ich würde jetzt, mein Mental, ich wüsste jetzt nicht, weil mein...

Mein Mental-Loot in irgendeiner Form nicht da oder gering.

Ich glaube, es ist halt eine freie Definition in meinem Kopf.

Dein Mental-Loot für dich ist natürlich enorm bestimmt.

Aber das ist der, ich meine nicht den Berufs-Mental-Loot.

Ich meine den Familien-Lebens-Mental-Loot.

Und auch auf die Kinder und auf alles Bezungen.

Ja, ja klar, also ich sag mal jetzt so, das ist natürlich auch noch so ein Feld, was du auf jeden Fall der zur Familie mentalot, so Geschenke vorbereiten, Festtage, solche Sachen.

Raden, Aufräumen zu Hause.

Aufräumen und Aufräumen, willst du hier aufräumen?

Und ich backe dann auf die Kinder auf, weil du Bock hast.

Ich würde beides machen.

Hattest du kannst gar nicht aufräumen, jetzt hör mal auf, das fass machen wir jetzt hier nicht auf.

Sogar die Leute wissen jetzt schon, dass du immer die Küche vorholst.

Und die Küche ist, ich sag's mal ganz genau, sechs Quadratmetern von hundertzwanzig Quadratmetern.

So.

Und wenn ich nach Hause komme, es ist auch okay.

Ich hab wegen deiner, allein jetzt auch, da hilft mir zum Beispiel auch die deine ADAS Diagnose.

Merk ich aber nicht, dass die das für das Verständnis muss ich alles sagen.

Ach, du merkst nicht, dass ich die ganze Zeit die Wohnung abfreue?

Doch, das merk ich, dass du das machst.

Ach so, ihr wollt jetzt schön hier sagen, hallo, hallo, hallo.

Nein, das weiß ich und ich sage auch immer, danke.

Und ich seh das auch und sag das auch.

Aber das Verständnis für meinen geistigen Zustand, jetzt mit der Diagnose, nicht zwingt immer.

Ich räume einfach wortlos die ganze Wohnung auf und erwähne super selten, dass es hier aussieht wie beim letzten Assozialen in der Wohnung.

Das ist ganz schlimm, wenn ich hier Hause komme, es ist wie als hätte eine Bombe eingeschlagen.

Das ist ganz übel, komplett insane.

Ich habe da wirklich so ein bis zwei Stunden, wo ich einfach nur Bücher vom Boden auf, wirklich ein bis zwei Stunden, wo ich einfach nur Bücher aufhebe, wo ich irgendwie Flächen abwische, Staubsauge oder irgendwelche Kissen wieder versuche, in irgendwelche Ecken zu räumen oder Spielzeuge ins Kinderzimmer und alles so.

Das ist komplett übertrieben.

Das sind vielleicht fünf Minuten oder so?

Eine Stunde oder länger.

Ich habe den ganzen Morgen eine Stunde lang aufgeräumt.

Gestern früh.

Eine Stunde lang, wirklich ohne Scheiß.

Genau, eine Stunde.

Okay, aber ich hab dich ja auch...

Genau, und dafür, ich hab nichts gesagt, weil...

Ich hab dann meistens früh schlafen und mach die Kinder komplett schulfertig und mach Essen für die alle und ich tue mich das im Morgengruß im Regifall.

So lässt mich morgens schlafen, das fertig meine ich ja trotzdem mit.

Aber dass du mich morgens ausschlafen lässt, ist mir natürlich so viel wert, dass es mir auch scheißegal ist, ob ich diese Stunde dann aufräume.

Beziehungsweise ist es mir nicht scheißegal, es nervt mich schon.

Aber ich denke mir dann so, nee, komm, er hat mich jetzt gerade nochmal anderthalb Stunden schlafen lassen.

Das ist mir absolut wert, dass ich dann dafür den Saustall aufräume, weil das steht für mich, also das ist für mich eine gute, ein guter Barterdil.

Das ist ein guter Tauschdil für mich.

Also ja, du warst auf jeden Fall mehr und ich bin da nicht so sehr blickig.

Ich muss auch ehrlich sagen, es tut mir auch leid, weil ich es manchmal, ich sehe, also irgendwie, keine Ahnung, ich nehme das nicht wahr.

Für mich ist es nicht so schlimm.

Ich verstehe es nicht, wie man es sich wahrnehmen kann.

Und das kann ich nur auf deine ADHS Diagnose schieben.

Keine Ahnung, was das ist bei dir.

Aber du warst schon immer so, und das könnten mir jetzt auch ehemalige Mitbewohner hier bestätigen, wenn die jetzt mal hier mit am Mikro werden.

Aber ich war schon auch, ich war schon, wenn es schlimm ist, war aber auch schon, also Küchen, alles, das ist meine Wohnung, war jetzt nie, wenn ich, hundert Prozent selbst für Sachen verantwortlich bin, das funktioniert super.

Ja gut, bist du ja nicht.

Ich war fast ein WG mit immer.

Mit Ludwig war es vielleicht gleichberechtigt, aber allen WG ist immer der Saubere.

Mit Abstand der Sauberstelle.

Weil Ludwig nicht.

Weil Ludwig...

Ich war selber mit in der WG und Ludwig würde auch was anderes sagen.

Du hast, glaube ich, eine andere Wahrnehmung davon, was sauber ist, weil du siehst auch Dinge gar nicht, glaube ich, die nicht.

Du sagst ja auch zum Beispiel immer, du räumst die Küche auf.

Und wenn ich dann in die Küche gehe, denke ich so...

Ja, der Geschirrspieler ist eingeräumt, aber alle Oberflächen sind nicht abgewischt und es ist auch nicht richtig sauber.

Also nicht richtig ordentlich.

Aber, also ist doch oft genug, ist das super ordentlich, aber du musst ja auch wissen, wenn du abends kochst, du kannst ja sauber machen, wie du willst, dann machst du damit das sauber, es ist gut, dann kochst du wieder mit viel Topf und dann ist es wieder dreckig.

Ja, ich weiß schon, das weiß ich schon.

Es gibt natürlich so ein Mittelzustand, aber oft genug mach ich es tipptopp sauber und ab und zu halt nur achtzehn Prozent sauber, weil es dann gleich wieder eh für einen Arsch ist.

Ja, es ist glaube ich eine Diskussion, die viele nachvollziehen können.

Aber worauf ich eigentlich hinaus will in der ganzen Diskussion, ist, dass ich mich damit tatsächlich die letzten Wochen erst oder Monate abgefunden habe, dass es so ist.

Und ich habe auch...

mich damit abgefunden, dass ich einen anderen Anspruch habe, als du.

Nämlich du gar keine.

Wenn man jetzt mal so wirklich, also wenn man in die Wohnung kommt und ich habe beide Kinder den ganzen Tag, so wie gestern.

Da kommst du in die Wohnung und die ist blitzerblank, weil ich trotz der Kinder die ganze Zeit alles kinotär ausmache.

Ja, aber gerade das ja auch die großen Kinder, die wir dann da gespielt haben.

Auch wenn die kleine Tochter dabei ist, die kleine Tochter.

Auch dann, klar, da liegen am Ende noch ein paar Sachen irgendwie rum, aber es ist trotz die Wohnung ist trotzdem ordentlich, weil ich die ganze, es ist auch ein Zwang von mir, ich räume auch die ganze Zeit immer auf den ganzen Tag.

Ja, aber weil es ist da, ja was heißt es, es ist dein Ding, es sieht dann halt auch ordentlich aus und die Wohnung ist nicht komplett ein Chaos.

Nein, dein Ding im Sinne von, und das gehört immer auch zu der Wahrheit, dass die großen Aufreumaktionen, wenn es dann mal zweiter Stunden ist, Du auch machen möchtest und die möchtest du auch machen, weil du würdest, also du würdest, willst ja auch lieber aufräumen, als jetzt die drei Stunden, ich mach dann die Kinder.

Naja, ich würde auch nichts machen, wenn das nicht notwendig wäre.

Während wir beide gleich ordentlich, müsste ich ja nicht drei Stunden aufräumen.

Das ist ja jetzt echt ein komischer...

Nehme auch keinen Messi, also irgendwie würd ich hier dargestellt, als wenn ich absolut der Messi wäre, das ist schon mir jetzt auch nicht.

Der Messi ist was anderes, aber du bist so wie ein sechsjähriges Kind.

Nee, aber so ungefähr.

Die alles, was benutzt wird, wird einfach genau da an der Stelle liegen gelassen.

Ja, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist jetzt noch, das ist Das hängt so doll.

Ich kann dich gar nicht angucken dabei, wenn du das sagst.

Weil ich möchte auch gar nicht so einen krassen Streit hier irgendwie.

Wachen wir gar nicht.

Nein, gar nicht.

Ich find's auch nicht schlimm.

Aber ich möchte es auch jetzt nicht produzieren.

In dem Fall wurde es dir dann auffällt.

Ist so ein Tafel, wo du dann spät von der Arbeit kommst, da hab ich dann alles mit den Kindern gemacht, hab die gerade ins Bett gebracht, hab mich vier Stunden die gekümmert, bin am Ende, dann schlafen die gerade.

und dann denk ich so, Alter, ich komm jetzt nicht auf, ich setz mich jetzt auf die Couch.

Aber ich würde dann noch auffallen.

Ja, genau.

Aber für mich ist dann nach zehn Stunden so voll...

Modus.

Kann ich sagen, ich kann dann einfach...

Ich brauche da kurz Ruhe.

Aber es ist lustig, wie du die Ruhe brauchst, weil du musst zwischen Essensresten, Kissen, Büchern und ganz viel Spielzeug.

Du musst erstmal den Weg zur Couch hinkriegen.

Wenn ich reinkomme, ist es wirklich...

Das ist wahnsinnig übertrieben.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Das ist komplett übertrieben.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, das ist mal Videos.

Ich mache nichts, Ich habe Essensreste aufgesammelt, vom Boden und vom Tisch und von den Tellern.

Das können wir natürlich mal erliegen.

Nein.

Knappersachen, wie sie so essen.

Es lag letztens Käse auf dem Boden.

Komplett.

Ah, das ist jetzt zu nicht so.

Aber was ist ein Käse?

Das macht mich arg wohl.

Wo lag denn Käse auf dem Boden?

Überall.

Unter dem Tisch, ich hab komplett erst mal gesaugt.

Das langen Essen-Rest, das langen Knabbersachen auf den Tischen und auf dem Teppich und auf dem Paket überall.

Das langen überall Essen, Essen-Reste.

Von dem Knabbern, der ganze Wohnung auf.

Ja klar, also das sieht man ja auch manchmal.

Das ist ja auch so schlimm.

Hängt ja auch vom Winkel manchmal ab.

Meine Mutter denkt schon, dass ich nicht so ordentlich bin wie Maxi.

Das klang jetzt doof.

Nein, was ich damit meines...

Also im Sinne von...

Also ich seh nicht.

Ich sehe ja nicht alle Dinge, mal guck dir nicht in jede Ecke.

Du lachst...

Nein, aber als Beispiel...

Das klingt jetzt total dumm, aber man sieht ja aus verschiedenen Winken.

Ja, das kommen wir mal an die nächste Frage.

Ich will das kurz aufklappen.

Ich glaub, du schaffst es nicht.

Jeder guckt halt in anderen Ecken und ich hab da natürlich mal einen Weg dahin und wenn auf diesem Weg nichts ist, seh ich es nicht.

Ich guck manchmal nicht nach links und rechts und aus verschiedenen Winken auf dieser...

Auf dem sich nicht, nee.

So, das will ich ja auch nicht anders.

Man, es ist doch auch gar nicht schlimm jetzt.

Kannst auch nicht anders, man.

Jetzt ist doch scheißegal.

Mein Fazit...

ist doch auch, dass ich das viel besser akzeptieren kann, weil ich einfach weiß, dass du die Sachen gar nicht siehst, du nimmst es nicht wahr.

Für dich ist es auch nicht wichtig, aber für mich ist es extrem wichtig.

Und deswegen habe ich gelernt, mit meiner kleinen Selbsttherapie zu sagen, okay, Fanny, bevor du dich jetzt krank aufregst und einen Streit anfängst, räume die Scheiße einfach auf und genieße, dass du morgens ausschlafen kannst und genieße, dass Hannes in der Zeit die Kinder betreut.

So, dann habe ich zum Beispiel diesen Stress nicht, der für mich vielleicht gerade emotional schwerer zu tragen ist, weil die rumzicken oder so.

Du kriegst es gerade ganz gut hin.

Dafür hab ich dann halt die Aufräumenscheiße, was mir aber egal ist, weil danach am Ende sieht alles so geil ordentlich aus und dann freu ich mich richtig.

Und dann bin ich innerlich so viel entspannter, ich bin so tiefen entspannt, wenn die Wohnung ordentlich ist und alles schön und sauber ist, weil das ist für mich ein kompletter Mentalort.

Das verklebt mir richtig die Gehirn-Synapsen.

Ja, mir in meinen Augen.

Ich kann das nicht sehen.

Ich bin sehr dankbar und ich sehe auch voll, dass du da mehr machst.

Ich bin auch sehr dankbar dafür.

Aber dadurch, dass wir zwei Kinder haben, ist ja halt auch immer einer mit Kinderbetreuung beschäftigt.

Es ist ja also nicht so, dass dann einer rum sitzt und Playstation spielt, sondern es passiert ja auch, was parallel ist.

Genau.

Und ich finde auch, weil wir uns so gut aufteilen, dann funktioniert das auch, wenn man aber das Gefühl hat, der andere, keine Ahnung.

Also manchmal ist es einfach so am Limit, gerade so zu PMS-Zeiten und so, dann regt man sich schon mal ein bisschen mehr auf vielleicht.

Ja klar, dann verstehe ich auch, du kommst nach Hause von einem langen Arbeitstag und kommst rein, das sieht jetzt hier aber nicht so geil aus wie vorhin.

Und ich denke hier so, ja ich habe jetzt hier schon mal ein bisschen alles zur Seite geräumt, bin komplett fertig, ich will jetzt mal kurz Fernsehen gucken und aus Handy...

Ja du erwartest dann wahrscheinlich auch so dieses...

Boah, danke, mein Schatz, dass du das alles gewigelt hast.

Und ich komme aber in so ein Saustal, denkst du, ich muss jetzt eigentlich Danke sagen, dass ich quasi arbeiten durfte.

Aber es sieht so schlimm aus.

Es sieht komplett in Ordnung.

Es sieht so schlimm aus.

Es sieht jetzt perfekt aus, aber es ist jetzt auch nicht komplett so schlimm.

Ich denk da manchmal, was siehst du gerade, was ich nächste, dass du so übertrieben reagieren musst, wie es sieht aus.

Es stehen drei Sachen auf dem Tisch, es sind hier vier Sachen auf dem Boden.

Wir haben einfach eine komplett andere Wahrnehmung von der Situation.

Das ist wirklich krass.

Aber wie gesagt, ein Fein, wenn wir dafür uns gut aufteilen.

Ich bin wirklich extrem dankbar, dass ich so oft ausschlafen darf und das ist mir so viel wichtiger.

Oder auch eben andere Sachen, dass ich lange arbeiten kann, dass wir uns da generell gut absprechen und so.

Und wie ja auch immer, sobald der andere irgendwas hat, sofort sind so, ja klar ist, also wenn du Musik machen musst, machst du Musik, wenn ich irgendwie einen Job hab, dann hab ich einen Job, das ist gar keine, da machen wir auch dem anderen zum Beispiel gar keine Vorwürfe oder sind irgendwie Pist oder so.

Da bin ich ja auch dankbar für das.

Also generell, das ist jetzt hier so ein Streitthema, das natürlich bei vielen Paaren hochkochen könnte.

Ja, aufräumen ist das, glaube ich, mit als ja größer Dinge ja schon in WGs.

Weißt du, das ist ja schon immer ein Thema.

Als Kind ist das schon ein Thema.

Dann geht es in die WGs.

oder wenn man so alleine wohnt, das ist scheißegal.

Aber wenn man in einer Partnerschaft ist, da sind einfach unterschiedliche...

Ich habe auch in ganz schlimmen WGs gewonnen.

Aber ich war immer der, der sich dann durchgerungen hat, das alles sauzimmer, weil die alles gar nicht gemacht haben.

Aber was ja auch dazu zu gehört, dass wir mittlerweile halt so, wie du sagst, so eine Aufteilung, so ein Workflow haben, dass wir eigentlich da nicht mehr, dass wir da super im Einklang sind, weil alle, wir beide wissen, was die andere Person leistet und was sie macht und dass sie uns an anderen Stellen eben super viel...

Genau.

Und dann, finde ich, kann man in der Beziehung auch kompromissbereit sein und kann auch Dinge durchgehen lassen, wie sowas, was einen eigentlich krass triggern würde und stören würde.

Kann man vielleicht auch einfach akzeptieren und hinnehmen.

Das darauf will ich halt, glaube ich, hinaus, dass man einfach sagt, okay, das ist alles gut, weil ich habe ja auch meinen Nutzen daraus, ich habe ja auch irgendwie, es ist auch mein eigener Anspruch.

Ich kann dem anderen das nicht aufzwingen.

Ich kann nicht ja eh nicht zwingen, weißt du?

Was wäre die Alternative, dass wir uns jedes Mal deswegen streiten?

Das ist ja auch keine Option.

Deswegen, ich mach's einfach und dann geht's uns allen besser.

Fertig.

Und du genießt es ja hoffentlich auch, dann in einer schönen, sauberen Wohnung zu sein, auch wenn du es vielleicht ja gar nicht siehst.

Ich seh das.

Ich frag mich manchmal, ob du so nach Hause kommst und ich glaub, du weißt gar nicht, dass ich dann so zwei Stunden lang aufgeräumt hab oder so.

Ich glaube, du nimmst es gar nicht wahr.

Du nimmst es so hin als gegeben einfach.

Ja, ich sage aber auch oft genug Danke und seh das auch.

Ja, aber du kannst ja nicht Danke sagen, wenn es dir gar nicht auffällt.

Ich sehe schon, dass es da ist und, äh, doch, es fällt mich schon auf.

Okay, na gut.

Ich mach mal die nächste Frage.

Du sagst oft genug.

Generell sagst du oft danke.

Das ist gar nicht das Ding.

Ich versuche immer, die Arbeit von Menschen wahrzunehmen und mich dafür...

Ja, aber das meine ich gar nicht, sondern das siehst du eigentlich gar nicht.

Wie viel noch mehr?

Also du sagst oft danke, aber ich mach so viel mehr noch, wofür du gar nicht da gesagt kannst, weil du es gar nicht machen musst.

Es ist auch wahnsinnig leicht ablenkbar.

Also ich bin halt auch, wenn ich was anfange und dann kommt was anderes im Kopf, ist aber nicht so, dass es mir leicht fallen würde, das so durchzuziehen.

Letztens wollte ich zweimal in die Küche gehen, Wasser zu trinken und das zweimal wieder auf der Couch und dann hat was anderes gemacht.

Da ist mir wieder eingefahren, dass ich aber erst beim dritten Mal geschafft, Wasser zu trinken, weil es zweimal voll nicht geklappt hat.

Ja voll, das ist natürlich auch das Aller ist.

Aber so geht es mir tatsächlich auch.

Nicht so doll wie bei dir wahrscheinlich, aber ich bin da auch irgendwie am Computer und denk so, was zur Hölle wollte ich gerade machen und versuchte halt irgendwie eine halbe Stunde rauszukriegen, was ich eigentlich gerade machen wollte.

Bis dahin bin ich auch schon wieder auf zehn anderen Abwägen gewesen.

Also mir geht's auch so, aber das ist glaube ich jetzt nicht nur ein ADHS-Problem, das ist generell auch ein Menschenstressproblem und ein Abgelenktsein schnell.

Aber ja, das ist natürlich trotzdem bei dir nochmal doller.

Teilt ihr euch die Schul-Orga auf?

Ja, gibt es da einen Plan?

Weiß ich nicht.

Ich glaub, da machen wir beide viel.

Da finde ich auch sehr gut, dass wir beide auch in den Verteilern sind.

Das ist mir auch sehr wichtig, dass wir beide immer über alles informiert sind.

Wir waren auch zusammen bei den Elternabenden, weil wir das beide super interessant finden.

Das Schul- und Schulprozess wird gemacht.

Also, wie gesagt, meistens mach ich das Essen, pack die Taschen, fahre ich die Kids an.

Also, da ziehen wir so an einem Strang, zielorientiert.

Da ist irgendwie ...

Ich bringe unseren so ein bisschen mehr hin, aber weil du mit unserer Tochter dann irgendwie im Auto nachkommst oder so.

Also das ist das überhaupt gar kein Ding eigentlich.

Das Einzige ist das frühere Abholmen.

Also gut, die sind ja auch früher da.

Klar, da muss man sich ein bisschen umstellen.

Ja.

Dann haben wir noch eine Frage.

Wo seid ihr euch in Sachen Erziehung uneinig?

Kannst du ja mal zuerst antworten.

Ich glaube nicht an vielen Stellen.

Ich glaube, wir sind unterschiedlich in einer Art und Weise und im Umgang mit Stress und Kommunikation.

Aber auch sehr, sehr gleich auch.

Und manchmal kann man es besser, manchmal schlechter.

Wenn man sehr gestresst ist, kann man es schlechter.

Ich glaube, ich bin auch sehr emotionaler, gerade was unseren Sohn so angeht.

Emotionaler?

Ja, ich glaube, ich bin verständnisvoller.

Generell, mir ging über.

Habt ihr das so emotionaler, verständnisvoller?

Weil emotionaler hätte ich jetzt getötet, als...

Was ich eigentlich sagen würde, ist, glaube ich, schon mal, glaube ich, besprochen hier.

Du kannst es sowohl mir gegenüber als auch ihm gegenüber nicht ganz so gut dein Stress verbergen.

Du hast Schwierigkeiten, das zu verbergen.

Und das wird mir viel, viel leichter.

Nein, ich glaube, das würde ich zum Beispiel nicht sagen, aber du kannst besser reagieren.

Aber dein Stress kannst du nicht gut verbergen.

Du bist auch komplett...

Okay, dann aber in der Reaktion...

Wir sind so sehr...

...im Beispiel gegenüber oder dir gegenüber.

Ich lass das jetzt nicht so an dir aus, wie du es manchmal machst.

Dass man so sauer wird und laut wird, das machst du nicht so viel wie ich.

Da werde ich schneller, da ist meine Grenze viel schneller erreicht, dass ich so rum keife.

Sagen wir mal.

Aber dass man dir den Stress anmerkt, würde ich nicht untermerken.

Ja, aber genau, da hat das Umgangs damit.

Aber ansonsten glaube ich, haben wir ziemlich gleiche Vorstellungen von Erziehung.

Bei dir ist noch Medienzeit irgendwie nervig anders.

Mit den Kindern, meinst du?

Ja, die ist es irgendwie ein bisschen egaler, mir ist es wichtig.

Ich glaube ja, dass sie es mir egaler haben.

Ja, du würdest dir auch den ganzen Tag was glotzen lassen.

Nee, das nicht.

Ja, aber doch.

Du hältst den ganzen Tag den Fernseher an, das ist gucken.

Das ist bitte im Zeit.

Ja.

Ja.

Aber nee, als ich den ganzen Tag den Fernseher anlege.

Doch.

Aber ich würde ja öfter mal eine Doku gucken.

Das ist der große Annahmen.

Ja, aber nicht den ganzen Tag.

Doch, würdest du aber machen.

Und du würdest das sogar von mir verheimlichen.

Du hast ja auch sehr kleine Notlügen hier.

Das haben wir, das ist ja unser Thema auch.

Du hast so kleine ...

Nee, wie nennen wir es?

Überlebens.

Ausreden.

Du musst dich früh mit aufgewachsen, dass sie überlebenswichtig sind.

Dass du Sachen auch von mir verheimlst, wenn du so heimlich mit meinem Sohn.

Ich höre euch halt auch flüstern in der Wohnung.

Also denkst du, ich höre das alles nicht.

Ich höre alles und immer.

Und ich sehe auch alles.

Und wirklich ist es krass.

Ich sehe, ich nehme wirklich alles wahr.

Alles.

Und wenn ihr, nein, aber ich möchte dir nur diese Illusion nehmen, dass du Geheimnisse mit unserem Sohn hast oder so.

Ich höre euch sogar, wenn ich im Schlafzimmer im Bett liege, höre ich euch in der Küche tusche hin, dass du ihm sagst, ja, komm, sag jetzt, aber er sagt, du sagst jetzt wollen wir nicht, dass du nachher da was gucken darf.

Ganz oft.

Okay, also oft, also.

Ah, Geheimnis ist jetzt kein Geheimnis, was ich vor dir verbergen wollen würde, es ist eher um ihm so.

Es ist zum Beispiel, wo du gesagt hast, es gibt, nee, dafür ist hier keine Cornflakes mehr, keine Ringe.

Weil die Ringe scheiße teuer sind.

Ja, voll, aber super Stress gemacht.

Ich war so, okay, dann nimm dir jetzt noch, komm, nimm mir jetzt fünf Dingern raus, kleine, und dann ist die, und dann ist gut, um die Situation zu lösen, dass du nicht irgendwie auskreist.

So, das hätte ich dir natürlich auch komplett erzählt, aber es geht ja darum, warum...

Ja, aber du machst es auch mit Medienzeit.

Ich weiß genau, ihr spielt, ihr zockt halt auch heimlich Playstation.

Ja, das weiß ich, aber ich höre euch drauf zu kuscheln und denk so, hey, willst du es jetzt ernsthaft von mir fallen?

Ich bin einmal die Woche Playstation machen, diese zwei, drei Outerinnen.

Ist doch scheißegal, aber so ein Bildschirmzeit und so was ist bei dir auf jeden Fall ein bisschen los.

Ich bin da lockerer, lockerer, voll.

Aber ich mach jetzt nicht, lass dich jetzt nicht im Regelfall mehr gucken.

Am Wochenende mal, wenn ich alleine bin mit den Kids, dann mach ich schon mal so Terra X Doku an und spiel mit denen nebenbei, aber ja.

Ich glaub, das ist so das Einzige, wo wir...

So uneinig, würde ich sagen, sind wir uns jetzt nicht so doll.

Aber ich muss aber ehrlich sagen, das gehört auch dazu.

Also für mich zum Beispiel Entspannung ist, also so, also nicht Fernsehe gucken und gleichzeitig Plätschen spielen.

Da ist mein Kopf so ruhig.

Und deswegen...

Gleichzeitig Playstation spielen.

Und Fernseher gucken.

Und Fernseher gucken.

Wie willst du das?

Das läuft auch am Fernseher.

Nee, aber ja, auf dem Fernseher.

Oh mein Gott, Hallas.

Ja, aber das ist dann entspannt.

Ich brauche mal so ein Hintergrundrauschen.

Immer.

Das Playstation ist doch ein lautes Rauschen.

Das ist mir dann zu eintönig.

Das wird zu lange, weil ich zu stresst mich.

Oh mein Gott.

Und wir brauchen ein Hintergrundrauschen, das mein Kopf so entspannt.

Das Kopf ist komplett überreizt, einfach nur dann.

Ja, das gehört halt.

Also halt bei dir erst nicht selten.

Aber...

Das Ding ist, dass mir dann zum Beispiel leichter wäre, wenn so ein Doku läuft, mich voll auf die Kinder zu konzentrieren.

Und da voll da zu sein, um mit denen zu toben und zu spielen und Sachen zu machen.

Dann toben wir viel mehr und machen viel mehr.

Weil es für mich entspannter ist im Kopf.

Das denkt doof, aber irgendwie ist es so.

Also ich bin ja auch ein Fernsehkind.

Ich liebe das auch.

Das haben wir zum Glück beide.

Dass wir das mögen, wenn etwas läuft.

Das könnte ein Podcast sein.

Das könnte also einfach Geräusche.

Es muss was passieren.

Es darf auf keinen Fall eine leise Wohnung sein.

Das wird zum Glück sehr gleich.

Aber ich muss jetzt auch nicht...

Also ich könnte niemals den Fernseher laufen haben, wenn die Kinder beide da sind.

Das ist für mich so...

Das ist wie ein Verbot, dass man nicht nasschen darf, vorm Schlafen gehen oder nach dem Aufstehen.

Das sind so ganz tiefsitzende Verbote.

Das darf man nicht.

So.

Und das gehört mit dazu.

Also ich freue mich schon für meine Kinder, wenn der Tag kommt.

Jetzt müssen sie schon jetzt so beide, fünf, sechs, sieben sein.

Nee, dass sie dann am Wochenende aufstehen.

Da hab ich früher auch gemacht, da hab ich geliebt, meine Schwester aufstehen und dann haben wir uns, was gab's denn da?

Eins, zwei oder drei Tigerenten-Club.

Diese ganzen geilen Morgensserien am Wochenende, dass die Eltern schlafen können und wir haben das so auf der Couch geguckt.

Da freue ich mich schon für meine Kinder, dass sie es haben können.

Keine Ahnung.

Ich weiß nicht, weil wir alt waren, dann sieben, acht, sechs, sieben, acht, neun.

Keine Ahnung, weil ich nicht, ob wir es dann so ...

Dass wir dann so bis um zehn pennen, meinst du?

Ich werde eh nicht bis zehn pennen können, aber...

Ich schon.

Okay, was haben wir denn noch?

Mein Magen ist so leer, ich hätte heute mal was essen sollen früh.

Hier fragt eine, warum drehen die Kinder immer nur bei mir durch?

Wut, Weinen etc.

Mit Papa ist immer alles gut.

Das ist bei uns gar nicht so, dass es, ich glaube, das hat was mit der Kehrarbeit-Aufteilung zu tun, oder?

Dass sie ja meistens die Gefühle loslassen, wenn...

wenn sie sich am wohlsten fühlen und am sichersten fühlen.

Also bei der engsten Bezugsperson lässt man ja tendenziell am meisten.

der Wutgefühle oder der Überforderung und so was raus.

Kennt man ja, wenn man früher irgendwie, keine Ahnung, die ganze Zeit durchgehalten hat und plötzlich ist Mama am Telefon und dann bricht es so aus oder man sieht Mama auf einmal fett in die Arme und bricht aus einem raus oder auch einfach beim Partner, wenn man Streit anfängt.

So, das ist natürlich viel stärker als mit einer Freundin würde man jetzt nicht einfach so so krass Streit anfangen.

Aber ich glaube, das hat was mit der, wahrscheinlich damit zu tun, oder?

Wenn die jetzt wirklich fünftig, fünftig gearbeitet haben, keine Ahnung.

Wenn ihr komplett euch gleich aufteilt, weiß ich nicht.

Bei uns ist es auch nicht so, bei uns ist es gleich.

Genau.

Aber das ist jetzt im Bereich der Spekulation, aber natürlich kommt es von irgendwo her, also hast du ja schon recht, dass die Kinder im vertrauten Verhältnis, deswegen bei den Eltern ja meistens, den Stress rauslassen.

Hier ist eine richtige, genau, da bräuchten wir noch mehr Details.

Das können wir jetzt, glaube ich, nicht genau weiter.

Können wir damit Alina ja noch mal...

Wenn ihr mehr Details bekommt.

Da könntest du ja mal für Morms Plaining einfach uns mal eine längere Geschichte schicken.

Die kannst du an Fani-Ed-Mama-Leiser.de schicken.

Da würde ich mal gerne alle Side Facts und sowas kennen, weil das ist schon interessant.

Das können wir mal durchgehen mit Alina, genau.

Genau.

Übrigens, wir haben hier einfach angefangen.

Ich habe jetzt gar nicht erzählt, warum Alina heute nicht da ist.

Ihr seht es ja bestimmt auch auf Social Media.

Alina hat einfach gerade das Baby bekommen.

Es ist gerade eine sehr stressige Zeit für sie.

Deswegen covern wir das jetzt hier mal mit ein paar Folgen.

Weil wir auch gesagt haben, macht ihr jetzt wirklich gar keine Gedanken um irgendeine Aufnahme hier.

Du kümmerst dich jetzt erst mal um dich und um dein Baby und dass es euch gut geht und so.

Und dann machen wir jetzt natürlich hier erstmal irgendwie eine Ersatzfolge.

Was heißt eine Ersatzfolge?

Super interessant, hier hat man lange nicht.

Deswegen nur, dass ihr da bescheid wisst, dass es natürlich jetzt gerade für Alina alles ein bisschen heftig, irgendwie eine sehr, sehr krasse Zeit.

Und ich hoffe auch ganz doll, dass es sich alles zum Guten dreht und dass es jetzt ja auch wieder bald besser geht und dass die das alles gut durchstehen.

Ich habe hier noch eine...

gute Frage.

Ab wann hat Hannes die Kleinen auch mal ins Bett gebracht?

Und da können wir, glaube ich, sagen, weil wir das ja schon immer auch versuchen, Fünfzig-Fünfzig zu teilen, damit der andere immer frei hat.

Und ich glaube, das hat angefangen, als ich abgestillt habe, weil ich natürlich lange ins Bett gestillt habe.

Aber dann haben wir ja, dann hat ja der andere das andere Kind gemacht, heißt da waren wir ja eh aufgeteilt.

Ich habe das Baby gemacht und sobald ich abgestillt hatte, Es gab schon vorher mal ein paar Abende, wo mit der Flasche ging.

Also sobald das mit der Flasche ging, habe ich auch mal Abend übernommen.

Genau, weil ich dann ja auch mal irgendwie vielleicht ausgehen wollte oder so.

Aber wir haben es sofort eigentlich.

Eigentlich so schnell es ging.

Genau, also ging es nur mit der Flasche, hat es ja ewig gedauert, aber in dem Fall waren es dann wahrscheinlich acht, neun Monate.

Aber wer hat es auch früher gemacht, hat es funktioniert.

Genau, das ist glaube ich eher so...

dass man, ich glaube, viele Mütter können dann vielleicht auch nicht so gut abgeben und wollen nicht so gut abgeben oder haben das Gefühl, sie können es selber am besten alleine.

Aber da muss man auch so ein bisschen über seinen eigenen Schatten springen und dem Partner, der Partnerin, das auch zutrauen und einfach auch mal abgeben.

Das ist ja auch ganz viel selber.

Also man muss ja auch ganz viel selber einfach das so und dich dann einfach immer zwingen, in dem anderen Raum zu bleiben und nicht reinzukommen, auch wenn das Kind mal vielleicht kurz weint oder so.

Aber es gab auch schon Tage, wo ich reingekommen bin, weil es zu lange Wein war.

Das hab ich dann zum Beispiel auch nicht ausgehalten und dann hab ich abgebrochen.

Das sollte man glaube ich nicht so unbedingt machen, aber es ist auch nach eigenem Ermessen, ey.

Ich mein, wenn man das nun mal nicht emotional nicht schafft, das muss ja auch allen dabei gut gehen.

Dann probiert man es halt immer und immer wieder.

Ähm, was haben wir denn noch?

Was empfindet ihr am Herausforderz?

Fordernsten beim Wechsel eins zu zwei Kinder?

Ich finde es, ehrlich gesagt, nicht tragisch.

Hängt sicherlich vom Altersabstand ab, muss man sagen?

Ja, extrem, wahrscheinlich.

Wir haben ja vier Jahre.

Das verdrängt man ja auch.

Also es ist halt einfach noch mal ein kleines Kind und ein anderes Kind und das hat uns halt natürlich geholfen, dass das größere Kind schon vier war, sich irgendwie halbwegs alleine anziehen konnte, irgendwie gut Bedürfnisse äußern konnte und ein bisschen selbstständiger war.

Aber ansonsten...

was ich am meisten geändert hat, ist, dass irgendwie da plötzlich zwei Kinder waren, die man absurder liebt.

Und das ist einfach nur, ich fand es irgendwie, also ich fand es eh einfach nur geil.

Ich bin glaube ich auch nicht der Regelfall, aber durch die Elternzeit hatte ich eh so eine Wahnsinngebindung und so eine gute Zeit irgendwie.

Ja, und ich muss auch sagen, dass bei uns Kind ein bisschen herausfordernder war als Kind zwei.

Deswegen haben wir es glaube ich einfach gut gehandelt bekommen.

Ja.

Weißt du?

Es ist ja immer eine Glückssache, was du für einen Charakter dort bekommst.

Was das für ein Typ Kind ist, weil das meinte letztens zum Beispiel auch eine Freundin zu mir, weil ihr Partner meinte, er würde sagen, dass das zweite Kind jetzt ein bisschen anstrengender ist und sie so, du weißt glaube ich gar nicht, wie kompliziert oder anspruchsvoll auch.

Babys sein können, weil beide unserer Kinder sind sehr entspannt.

Also es gibt einfach Kinder, die sind wirklich, es gibt Schreikinder, das ist natürlich so eines der höchsten Maße.

Es gibt dann einfach Kinder, die sehr anspruchsvoll sind, sehr emotional, sehr auf, also sehr hohes, sehr lange Schreiattacken haben zum Beispiel.

Und es gibt auch einfach Kinder, die nehmen so alles so ein bisschen hin und sind relativ entspannt.

Und ich glaube, das ist einfach so, wenn du ein Kind hast, was relativ entspannt ist und vielleicht sogar zwei davon.

Klar läuft alles gut.

Also easy.

Das sollte man einfach dankbar sein und small halten.

Nein, aber weißt du so, dann brauchen wir auch nicht darüber reden.

Dann ist ja auch schön.

Sei euch gegönnt.

Aber es gibt halt auch einfach Kinder, wo alles ein bisschen ...

Lässt dich halt null Pauschal sagen.

Deswegen.

Das ist komplette Glückssache.

Komplett.

Es ist einfach nur Glück.

Es ist nicht, weil ihr es besser könnt oder so.

Das finde ich nämlich immer ein bisschen schwierig.

Wenn man so denkt, man hat einfach bessere Techniken oder, weißt du, so kann es einfach besser mit Kindern als andere.

Wenn man sich das einredet, denke ich so nie, halt stopp.

Du hast einfach nur fucking Glück, dass es einfach entspannt läuft und einfach läuft.

Vielleicht lässt du dich auch ein bisschen mehr drauf ein, keine Frage.

Es gibt natürlich welche, die sich mehr wären emotional und dann wird es vielleicht auch ein bisschen anstrengender, aber es gibt trotzdem noch den Parameter.

den Charakter des Kindes oder auch die Umstände, so was auch immer noch damit dazukommt.

Es gibt ja nochmal ganz kompliziertere Umstände, aber ja.

So, soll ich euch einmal klarstellen, dass mich das immer so ein bisschen nervt.

Halt man gemerkt, ja.

Sorry.

Und die ist sehr gut aus heute.

Danke schön, meine Haare sind ganz fettig.

Ich finde das immer süß, dass du sagst, das sieht gut aus und ich selber denke immer so, äh.

Finde ich wunderschön.

Auf jeden Fall ein Scheißer.

Sagst du was nicht?

Nein, aber jetzt.

Also, ich find's süß, wann du mir Komplimente machst.

Bist du immer.

Und du bist ganz süß und schön.

Das ist schön.

Ja, unsere diesjährige Familienweihnachtskarte.

fragt hier jemand, was das Motto ist.

Das sagen wir natürlich nicht, aber die kommt natürlich auch bald.

Wir haben jetzt einen Motto festgelegt.

Das machen wir jetzt so, oder?

Das ist jetzt irgendwie...

Letztes Jahr war's Metal.

Ja, letztes Mal war es richtig geil.

Das geht jetzt in eine andere Richtung.

Ja.

Cool, danke.

Danke für die Info.

Gut.

Wie hat das zweite Kind eure Beziehung verändert?

Muss meinen Mann überzeugen?

Geil.

Wie mich.

Also, naja, doch.

Also, pass auf.

Im größeren Sinne kann man da schon viel zu sagen.

Aber das ist natürlich auch sehr persönlich und sehr privat.

Das erste Kind war für mich, naja, ist im Sinne von persönlich nehmen.

Mein Story ist jetzt nicht für alle relevant, aber ich habe mit dem ersten Kind so ein bisschen, habe ich lange gebraucht, da reinzukommen, nicht nur mit dem Kind, sondern auch mit mir selbst, in der Rolle des Vaters.

Und die sind das Vergangheiß-Bereledigungen.

Nicht die Pubertät, die Papatät.

Ja, voll, kam super viel mit deiner Schwangerschaft.

Und dann kam ja auch eine depressive Phase und so weiter.

Und mit meiner Tochter und auch sich Zeit nehmen für die Elternzeit.

Darin so eine Wahnsinn geruht.

Ich bin ja auf Menschen, der Tausend Sachen macht und immer auf Anschlag.

Und da Ruhe zu finden, dass man eben nichts mehr machen muss, sondern nur für diese Menschen alles.

Und dass irgendwie alles andere, egal, alles aussieht, dass irgendwann Zeit mit ihm verbringt und irgendwie spazieren geht.

Und das war für mich, also ich hab mich in der Elternzeit selbst gefunden.

Ich glaub, ich bin, glaube ich, erst dann so richtig im Leben so angekommen, da wo ich sage, gar nicht für mich wohl.

Und natürlich hat das...

Das war die größte Therapie, das war das für uns ja mein Leben.

wo ich sagen würde, das würde ich wiederholen wollen und wenn ich Zeit zurückdrehen könnte.

Du siehst, das kannst du deinem Mann sein.

Natürlich.

Und natürlich spielen dich Szene vor.

Ja, aber natürlich hat das einen Einfluss auf die Beziehung, wenn du mit jemandem zusammen bist, der mit sich selber im Rhein ist, der mehr weiß, wo er ist, der bewusster mit sich selbst, mit der Familie, mit den Aufgaben, die da sind.

Und natürlich ist es halt auch bei Funny oder würde es bei dir was auslösen, wenn du siehst, ey, da passiert was.

Der ist auf einem anderen Level eine Zusammenarbeit möglich.

Emotional und mit den Kindern.

Das macht total was mit der Beziehung.

Und natürlich auch weiterdenkend.

Die spielen jetzt schon viel miteinander, klarzigen sich an.

Aber ihr habt da noch einfach zwei Kinder, die miteinander spielen und sich einfach so lieben.

Das ist einfach das schönste Moment.

Die klagen sich auf die Köpfe ein, müssen wir uns nichts vormachen, alle drei Sekunden.

Und danach küssen sie sich aber wieder, also es ist komplett...

Es ist so süß, ist so sweet und ist natürlich auch für dich toll, wenn du mit Kindern unterwegs bist und die haben sich und die spielen und die sind nicht nur von...

Ein Kind ist auch total geil, das ist jetzt nichts, aber für mich, für uns war zwei Kinder...

Gar keine Frage, was für uns.

Und es ist einfach für uns die beste Entscheidung gewesen, die wir hätten treffen können.

Ich weiß nicht, ob es für dich da jemals eine Wahl gab, aber für mich gar nicht bemerkt.

Nee, nicht wirklich.

Also immer ein kurzes Zögern gab es, aber also in keinster Weise wäre das...

Doch, wir hatten ja eigentlich...

doch, ich habe es ein bisschen verdrängt.

Wir hatten ja ein Gespräch, wo wir gesagt haben, Mann, jetzt ist gerade alles, da war ja unser Kind so drei.

Und da waren wir so aus dem Grübsen raus.

Oh, geil, da sind wir bald wieder!

Hannes, da sind wir bald wieder.

Weißt du noch, bei drei haben wir gesagt, jetzt noch mal von vorne, noch mal alles.

Da ist du Bock, ich glaube, ich wäre sogar fast beim Dritten dabei.

Es gab hier auch eine Frage, was wäre, wenn Fanny jetzt schwanger wäre.

Ich habe davon letztens geträumt und es war schlimm in meinem Traum.

Ich wäre an sich, ich wäre nicht abgeneigt, aber es ist jetzt nicht mehr, es ist jetzt nicht mehr relevantes Thema.

Deine Schwester fragt, könnt ihr mal so einen, meine Schwester?

Deine Sister von the same mother meinte, könnt ihr mal so einen, wer würde er?

Loddy, ich hab dich ganz so lieb.

alles gut nachdrücklich zum dreißigsten Geburtstag.

Ja, und zur Baby, die hat ein Baby bekommen.

Das ist ja schön.

Das ist meine kleine Nichte, die ist ultra süß und putzig.

Hier sehen wir viel zu selten, weil die ganz weit weg, ganz weit weg, aber halt so weit weg, dass mein Baby jetzt nicht so...

Ich bin ganz verliebt und ganz glücklicher.

Könnt ihr mal so ein Wer-Würde-Eher-Machen spielen?

Ich weiß nicht genau, wer würde Eher machen, was können wir da jetzt?

Das können wir jetzt irgendwie...

Die hätte es jetzt natürlich auch ein paar Beispiele geben müssen.

Wer würde Eher machen?

Hättet ihr eins ein?

Ja, wobei ich natürlich jetzt ein Zettel mit so...

Na komm, wir fallen ein paar Sachen ein.

Das ist ja dann aber auch komisch, wenn man...

Wer würde eher Elternzeit beim dritten Kind machen?

Ich?

Ja, okay, das haben wir jetzt.

Wer würde eher die Wäsche machen?

Du, aber davon abhängig was es ist.

Wenn ich es ganz lange nicht gemacht habe, dann bist du gezwungen.

Ich mache schon auch ab und zu Wäsche.

Okay.

Wer würde eher...

Da ist jetzt so...

Kochen.

Ich natürlich.

Wer würde eher ein Hausmann oder Hausfrau sein?

Befein ich ich?

Ja, ich nicht.

Auf gar keinen Fall.

Ich könnte das auch nicht, aber du könntest es noch viel weniger.

Ich könnte zumindest Tausend Musik machen, aber du wirst durchdrehen.

Ich würde durchdrehen.

Ich könnte es auch nicht.

Ich habe gerade kurz drüber nachgedacht, ob ich es, wenn ich mich da so reinfallen lassen könnte, aber ich könnte es glaube ich nicht.

Nee, du bist Null der Typ.

Ich bin auch nicht der Typ dafür, aber bei mir wäre es, wenn dann eher ich.

Ja, ja.

Ja, weil du könntest auch Musik machen, könntest du ja trotzdem damit noch vielleicht sogar vereinen irgendwie, aber dann ist da auch nicht mehr Hausmann, ne?

Da bist du ja trotzdem wieder, ja weiß ich nicht, ob das dann gilt.

Weiß ich nicht, aber wer würde eher, wer könnte sich eher vorstellen, ins Ausland zu ziehen?

Oh, du.

Weil du auch viel so aufgewachsen bist, dass du im Ausland warst.

Ich liebe ja, ich bin ja total, eigentlich fast schon wie so ein Dorfkind.

Ich wäre am liebsten in meinem kleinen Bezirk, in meiner kleinen Ecke.

Also ich ziehe schon gerne um.

Ich liebe das schon.

Wirklich?

Ich überhaupt nicht.

Ne, Umzüge für ich mega geil.

Ich liebe das ja, Wohnung, Besichtigung, Anfuckung suchen, Reinrichten.

Das stimmt auch der Welt, Einpack, Ausbrachen.

Nee.

Der Fakt an sich, der Umzug an sich ist natürlich auch anstrengend.

Aber trotzdem, das einmal aussortieren, einmal alles Neuorten, einmal neue Struktur reinbringen und so.

Ja, es ist keine Option.

Wir haben ja hier unsere Familie, unsere Freunde.

Aber hier du, oder?

Ja, in der älteren Zeit hätte ich mir so gut vorstellen können, woanders hinzugehen.

Nein, das kann ich mir gar nicht vorstellen.

Keine Omas, keine Freunde.

Ja, natürlich geht es nicht.

Ideal ist eigentlich, man muss sich öfter halt, das habe ich auch gelernt, jetzt in den Herbst fehlen, weil die kamen ja erstaunlich schnell nach der Einschulung, dass man jetzt bewusst diese Zeiten auch wahrnehmen sollte und ernst nehmen sollte als Urlaubszeiten.

Und einfach, wo dich wegfahren sollte.

Wir können ja nicht jedes Mal zum einen wegen Geld nicht und zum anderen, das ist ja viel zu oft.

Wollt aber irgendwie trotzdem versuchen, irgendwie wenigstens kleine Inseln der Bullops in den Sinn zu schaffen.

Aber was ich auch unterschätzt habe, ist das natürlich so oft Hort.

Also es gibt halt immer eine Hortbetreuung.

Und der Sohn will da nicht hin, obwohl er es dann doch immer cool findet, aber das ist auch so ein Riesendiskussionsthema.

Na ja, aber wer würde eher machen.

So was haben wir denn, haben wir noch eine Frage, eine letzte könnten wir vielleicht noch machen?

Oder hast du noch ein Thema, was du unbedingt noch gerne, was du jetzt hier mal ansprechen würdest?

Petina fragt noch, sagt man Päsarienplatz oder Bärserienplatz?

Das ist eine gute Frage, wo ich selbst die Antwort nicht weiß.

Selbst unter Ur-Berlinern gibt es Diverse.

Es gibt einmal das, was man sagt, und es gibt das, was die Straßenbahn ansaugt.

Die Straßenbahn sagt Berserienplatz, ne?

Berserienplatz.

Berserienplatz.

Berserienplatz.

Ich bin auch verwirrt, weil ich da irgendwann habe ich mich so an diese Straßenbahn gewöhnt, dass ich es nicht mehr wusste, wie ich es eigentlich von mir aus selber gesagt hätte.

Ist ja auch scheißegal, das ist jetzt volles Berlin-Insider-Ding.

Dann fragt sie noch, wer hat von euch den geileren Style?

Hallo, warum zögersten du da so lange?

Ich hab grad zurück nachgedacht.

Du natürlich, hä?

Was ist das für eine Frage?

Außerfrage.

Beziehung mit einem ADAS-Partner als ungeduldige Person.

How?

How, Hannes, how?

Ja.

Also man hat sich ja auch so kennengelernt.

Die Diagnose erinnert ja jetzt nicht den Menschen, sondern das ist ja einfach nur eine Klarheit, die man hat.

Aber wie man überhaupt so eine Beziehung dann zusammenführt, ja gut, muss man halt entweder...

Ich bin ja auch sehr...

sehr, wahrscheinlich so knapp unter dieser Diagnose, dass ich es auch selber alles sehr nachfühlen kann und sehr gut damit klarkomme.

Vielen Dank, Freundeskreis, haben wir das ja auch.

Und sofern wirst du es gewohnt.

Und es ist ja auch immer eine Frage des Ungangs.

Ich komme damit auch sehr gut klar.

Das ist, glaube ich, einfach das Ding.

Ich bin ja auch niemand, der jetzt irgendwie das als...

Vorwand oder Ausreder irgendwie so was nutzt.

Also es ist halt etwas, damit muss man umgehen und ich versuche auch damit umzugehen.

Klar gibt es dann irgendwie die Spächen, aber auch Stärken und ich glaube wir schaffen das irgendwie gut zusammen uns da gegenseitig zu unterstützen in unseren Stärken und Spächen.

Ja, das ist natürlich, aber klar, manchmal, wenn man einfach empfindlicher ist, dann stresst es einem natürlich mehr.

Manchmal halt Kirre so, aber Man kann das auch nicht ändern, dann kann man vielleicht nicht zusammen sein.

Dann hatten wir jetzt hier nur noch...

Ach so, das war jetzt eigentlich schon die letzte, ne?

Ja, komm, komm!

Hannes, was denkst du?

Eine letzte Frage von uns jeweils gegenseitig, noch an den anderen.

Was denkst du?

Wie wird unsere Beziehungen in den nächsten kommenden Zeiten jetzt?

Wie schnell ist zu dir das so vor?

Traumhaft.

Ich glaube, wir sind ja schon ein gutes Team und wir lieben uns auch sehr.

Aber ich glaube schon, man muss sich schon Mühe geben und Zeit...

Da ist schon Luft nach oben.

Ja, natürlich.

Jetzt wischen wir endlich nicht so gut, aber körperlich natürlich.

Da haben wir ja auch von dringend gesprochen.

Ich denke, es ist immer kein Selbstläufer in der Beziehung.

Und ich finde, wir machen das super und lieben uns sehr.

ist eine wahnsinnig schöne Grundlage, wir geließen das Leben zusammen, wir können extrem gut zusammen leben und zusammen sein und alles andere kriegt man ja auch total hin.

und wir sind ja auch...

Muss man sich halt Mühe geben.

Paarabende nehmen, Zeit nehmen, bewusst Zeit füreinander nehmen.

Bespräche sind abends mal zwanzig Minuten oder Paarabende oder ausgehend oder mal.

Und das meine ich.

Und dass man einfach aktiv daran weiterarbeitet und es nicht für gegeben nimmt, dass das immer so bleibt, sondern dass wir weiter das machen wir auch schon.

Nicht so neben der Hervegetieren und gar nicht mehr Kontakt aufbauen, nicht so aufgeben.

Man muss schon immer mal so ein bisschen was nochmal.

Genau.

Und wenn es erstmal auf Zwang ist, weißt du, dass man sagt, komm.

Scheiß drauf, wir gehen jetzt zusammen essen.

Ich habe auch vielleicht gar keinen Bock heute Abend, weil ich auch echt drüber bin irgendwie oder einfach nur chillen will.

Aber heute gehen wir jetzt mal woanders hin.

Wir gehen jetzt mal in ein Restaurant und sind dort gezwungen zu quatschen.

Wir legen die Hennys zur Seite und reden einfach.

Und das schweißt dann ja auch, wie das macht wieder weicher.

Das finde ich schon wichtig.

Auch wenn man wirklich, also wir haben jetzt auch nicht jedes Mal Bock, manchmal müssen wir uns auch zu diesen Paaren dann so ein bisschen zwingen.

Weil es ist natürlich einfach an der Serie anzumachen und irgendwas zu glotzen und nebenbei am Handy zu datteln und bis beide ins Bett gehen.

Aber das hilft schon sehr.

Ja, hast du noch eine letzte Frage?

Spontan fährt mir gerade keiner ein.

Außer...

Hast du Lust, mit mir gleich essen zu gehen?

Mein Magenbrot.

Das ist jetzt genau zwölf.

Wir sind alte Aumars und Oppas.

Wir brauchen um zwölf Uhr unseren Mittag.

Ich habe noch ganz wenig gegessen heute.

Früher hatte ich keine Hunger.

Deswegen jetzt gut.

Oh, schön war das doch, oder?

Das war sehr schön.

Sehr witzige Folge, fand ich gut.

War nicht so wie die Thailand-Folge, wo wir zwischendurch abbrechen mussten und was rausschneiden mussten, weil wir uns zu doll gestritten haben.

Weißt du noch, Alter?

Absolut.

Das war krass.

Könnt ihr noch mal rückhören, ich küsse noch online.

War aber auch besondere Umstände.

Ja, irgendwie, das war auch eine krasse Zeit.

Ja, stimmt.

Genau.

Ey, dann schönen Tag euch, liebe Grüße.

Tschü.

Grüße, grüß.

Genießt den Tag und macht's gut.

Und ich hoffe, dass nächste Woche wieder die süße kleine Maus im Maus hier ist, aka Alina.

Bis dahin, tschüss!

Das ist ein Podcast von Fanny und Alina.

Schnitt- und Audioproduktion Studio-Fünfundzwanzig.

Coverfoto, iCandy Berlin.

Logo-Design, Lisa Berns.

Musik, Hannes Husten.

Jeden Freitag überall, wo es Protests gibt.

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