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Scheiß die Gebärmutterwand an

Episode Transcript

Dann hattest du jetzt so einen krassen Sturz oder was?

Hey, bevor wir über diesen krassen Sturz reden, was geht in deinem Leben ab?

Also wir sind jetzt auch, wir sind jetzt auch bei den Wutanfällen angekommen.

Nein, wirklich!

Aber wie geil, dass wir das checken.

jetzt, weißt du?

Jetzt, wo ich ein Kind habe, merke ich auf einmal, Alter, musst du dich selber regulieren, Alter, musst du mal klarkommen, Alina.

Was geht eigentlich?

Wenn dich deine Kinder so schlagen, was machst du dann?

Also im Prinzip, wie ich mich davon scheue, ist zu sagen.

Jetzt müssen wir es wissen.

Aber ich will raten.

Mama, leiser.

Wir sind Fanny und Alina und hier gibt es keine Erziehungstipps von der perfekten Insta-Mama, sondern Realtalk, Chaos und Lachkämpfe.

Endlich mal Klartext, Leute.

Wir haben ehemalige Verzüge.

Gefahr im Verzug.

Gefahr im Verzug, das ist der Titel der Folge.

Gefahr im Verzug.

Gefahr ist jetzt wirklich den Verzug.

alle, wenn du kriegst bei einem Kind.

Steigen wir doch mal gleich ein.

Das Kind ist auf halben Weg schon draußen.

Also das Köpfchen sitzt sehr tief.

Es sitzt tief.

Oh Gott.

Es sitzt wirklich tief.

Stimmt, du warst beim Arzt, du weißt es ja tatsächlich jetzt auch, ne?

Ja, ich war beim Arzt.

Ich war jetzt zweimal noch mal beim Arzt und ich weiß tatsächlich, wie tief das Köpfchen sitzt.

Und es sitzt sehr tief.

Es sitzt sehr tief.

Es ist schon quasi, wenn ich meinen Finger rein stecke, kann ich es schon beurteilen.

Oh Gott.

Aber gefühlt ist es wirklich schon so, ne?

Manchmal hat man das Gefühl, das muss ja schon irgendwo zu...

Man könnte es wahrscheinlich, wenn man richtig tief reinfässt, oder?

Ja, das kannst du ja auch fühlen.

Du kannst ja auch von außen, kannst du ja auch schon ...

Ich kann jetzt schon richtig gut einschätzen, wo was ist.

Das konnte ich immer nicht so gern.

Doch, also ich weiß nicht warum, aber diesmal, also beim letzten Mal war ich auch so, ist das jetzt ein Kopf, ist das jetzt ein Fuß, ist das jetzt ein Arm, aber nicht diesmal.

Ich weiß ganz genau Bescheid, ich weiß ganz genau, wo dieser kleine Babypropos ist.

Mh, dieser kleine Babypropos.

Oh Gott, diese Babyproposen machen mich fertig.

Die machen wir hier aufwärtig.

Vor allem können die ja richtig schießen.

Die können ja richtig weit schießen, diese Popo.

Du meinst, so Pech schießen.

Ja, den Genuss durfte ja meine Hebamme kommen.

Die nicht ganz so cool war, da hat er mein Kind die Hebamme eingeschissen.

Ihre weiße Erzüge.

Schöne Einweg geschossen.

So gut, ey.

Ich bin so krass in der Vorbereitungsbubble nach unserer letzten Folge.

Hast du wirklich angefangen?

Ich habe selbst bezahlt.

Mit der friedlichen Geburt.

Also es ist jetzt auch keine Werbung oder so.

Ich war wirklich ultrahyped.

Ich bin auch immer noch ultrahyped.

Ich habe ja gesagt, ich bin ja nicht die Meditationsmaus, nicht die Hypnosismaus.

Vor allem hatte ich auch so ein bisschen Angst vor Hypnose.

Und jetzt habe ich mich ein paar mal hypnotisieren lassen.

Und Holla, die Waldfee, gehe ich in eine Hypnose rein.

Alter, hast du schon mal eine Hypnose gemacht?

Nee, habe ich noch nie.

Wie aber jetzt, du warst das bei anderen Leuten, die das mit dich in Hypnose haben, oder du dich selber?

Nein, du machst das halt mit.

Also, Christine spricht eine Hypnose und du hörst dir das an.

Ja, sie macht das.

Genau, sie macht das und du hörst dir das an und gehst dann quasi in diesen Trance-Zustand, den sie da beschrieben hat in der letzten Folge, gehst du da rein und bist dann in Hypnosis, die hypnotisiert dich, die hypnotisiert mich über meine Airpods.

Also das ist einfach so weird.

und vor allem, wie du halt, du bist irgendwie ganz da, aber du bist auch irgendwie auf einer ganz anderen Ebene und du bist so richtig wie so eine...

Ich sitze dann so da, weißt du?

Und lass mich da so hypnotisieren.

Ich merk so, dass mein Kopf so nach vorne geht.

Und sie sagt, du gehst tiefer und tiefer.

Und dann gehst du in zehn, neun.

Und dann zählt sie so runter, ne?

Und du denkst so, ja, ja, wie im Fernsehen, ha, ha, ha.

Und du merkst wirklich so, mit mich kriegst du nur ich.

Aber irgendwie denkst du dir so, okay, irgendwie machen wir doch ein bisschen mit, dachte ich mir dann so.

Und ich war einfach voll drin.

Also das ist ein krasses Gefühl auf jeden Fall.

Und krass entspannend auch.

Das ist wirklich genial.

Gerade mit dem ADHS Brain ist das irgendwie übel zu krass.

Wie so ein Föberfokus.

Du kannst wirklich alles um dich rum ausschalten.

Das musst du auch mal machen.

Ich will ja auch generell so eine Meditation machen.

Also ich muss das jetzt einfach mal mit so einer anderen App irgendwie anfangen.

Es ist ja einfach, dass man sich Zeit dafür nehmen muss.

Man muss es einfach machen.

Ja, das ist das Thema.

Ich glaube auch, dass es für dich ultra geil wäre, weil du auch immer so viel in deinem Kopf hast.

Weil ich glaube, du hast auch ein bisschen Glitz, ein kleines bisschen.

Ich weiß es nicht.

Ich weiß es nicht.

Ich hab so eine Tendenz, aber ich glaub, ich hab's nicht wirklich.

Weißt du, so irgendwie, das passt nicht ganz.

Und ich hab mir aber auch viele Brücken schon mein Leben lang gebaut, um das selbst, wenn nicht, ich glaub, ich bin eher leicht ablenkbar.

Also diese ganzen, kurz vor der Neurodivergenz oder in einem ganz kleinen Spektrumwendern oder so.

Keine Ahnung, weiß ich auch nicht.

Na ja.

Es ist auf jeden Fall ein krass anderer Zustand, in Hypnose zu sein, als in jetzt zum Beispiel so einer Meditation oder so was.

Hätte ich niemals gedacht, dass ich dann einen Unterschied merken kann.

Jetzt ist halt die Frage, ob ich das hinkriege unter Geburt, weil ich habe jetzt schon ein paar Mal so ausprobiert.

Das ist ja die Kunst, während du halt Schmerzen hast oder so, dann da in diesen Zustand zu gehen.

Und ich hab jetzt ein paar Mal schon das gehabt, dass es mich während der Hypnose gejuckt hat.

Also irgendwo an irgendeinem Stand.

Und dann fängt es an zu jucken.

Also dann kriegt man so eine Stelle, dann noch eine Stelle.

Genau.

Und dann dachte ich mir so, okay, das ist jetzt eine gute Übung.

Wir vergleichen jetzt das Jucken mit dem Schmerz, den die Geburt auslösen kann.

Oh Gott.

Das würde ich schon nicht aushalten.

Das würde ich schon nicht aushalten.

Genau, ich musste mich kratzen.

Ich musste mich einfach kratzen.

Ich musste mich ausgehalten.

Ich war so, nee, nee, ich kratze mich jetzt.

Ich muss mich jetzt kratzen.

Wir kratzen nicht mehr weg.

Das lass ich mir nicht gefallen.

Mir kratzen wir jetzt.

Super.

So, aber ich komm's doch.

Deswegen bin ich sehr gespannt.

Ja, ich auch, ich auch.

Ich muss auf jeden Fall mich jetzt da noch ordentlich durcharbeiten.

Und das ist wirklich das Schwierigste.

Also ich mach's jetzt immer abends, so wie wir gesagt haben, dass man sich einfach irgendwie wirklich Bewusstzeit nimmt.

Und ich mein, ich kann ja nur davon profitieren.

Also ist ja gut für mich.

Voll.

Das ist auf jeden Fall.

Ja, das ist gerade mein Geburtsvorbereitungsstand.

Oh Mann, das wird auf jeden Fall noch spannend.

Nein, du wirst das ja wahrscheinlich erzählen.

Und dann hattest du jetzt so einen krassen Sturz oder was?

Was geht ab, Alina, mit dir?

Es wird auch nicht langweilig, ne?

Hey, bevor wir über diesen krassen Sturz reden, was geht in deinem Leben ab?

Ja, ich kann sagen...

Ich will jetzt mal von dir was hören.

Also, wir sind jetzt auch...

Es wird dich freuen zu hören.

Wir sind jetzt auch bei den Wutanfällen angekommen.

Nein, wirklich!

Ja, also die sind jetzt schon wieder, also ich sag mal, wir sind jetzt so, glaube ich, auf dem Level, wo du das von der Weile berichtet hast, voll drin in der Autonomiefase, auch ja eh schon, aber jetzt noch mal so in dieser S, wenn du nicht ein Tausend Prozent auf die Bedürfnisse eingehst, dann wird dort einer weggeschrien.

Also meine Tochter ist dann so richtig am Ende nervlich.

Das Glas darf kein Millimeter verrückt werden auf dem Tisch.

Ja, und wenn es an der Kante steht, es muss an der Kante stellen.

Ja, ich bin schon immer, wenn sie sagt, sie will, wir haben so einen kleinen Cini-Mini-Conflux.

Also nicht diese von Kellogg, sondern von Kuru.

Und die heißen bei ihr Cini-Binis.

Zinibinis.

Und wenn sie Zinibinis will oder Ringe, wir haben verschiedene Cornflakes, dann muss ich sie ganz konkret fragen.

Willst du wirklich Zinibinis?

Möchtest du die Zinibinis in einer Schale?

Möchtest du die Zinibinis mit Milch?

Möchtest du den Löffel oder den Löffel?

Also der Klassiker, ne?

Jeder kennt's irgendwie genauso.

Und dann fang ich den Löffel durch.

Bei uns ist es immer der ganz große Löffel, der erwachsenen Löffel, der Esslöffel.

Und er geht gar nicht in diesen kleinen Mund rein.

Der wird sie zum Glück nicht, sie wird sie ganz klein.

Aber dann muss die richtige Farbe sein.

Und ich sag mal so, wir haben bestimmt ...

zehn bis zwanzig verschiedene Löffelarten für Kinder.

Und es gibt drei verschiedene Größen, es gibt fünf verschiedene Farben.

Und dann, das muss auch ausgewählt werden, da möchte ich sie das auch alleine rausholen.

Aber aufkriegt sie das Schubachfach nicht alleine.

Und also du musst wirklich, das ist so ein Prozess.

Wenn man sich da voll darauf einlässt und die Energie hat, das mitzuspielen, dann geht das.

Aber wenn man es eilig hat und irgendwie ein bisschen genervt ist, so wie immer bei Kindern, dann eskeliert es natürlich.

Aber auch so, das kann jetzt so.

Ja, das ist dieses Problem.

Das haben wir gerade bei der Einschlossbegleitung irgendwie diese Woche wieder ganz, ganz toll.

Also es lief die ganze Zeit mega geil.

Aber jetzt ist wieder so, wenn das Kissen, wenn nicht alle Kissen auf einem Haufen liegen, dann passiert hier gar nix.

Also alle.

Alle groß, großes Kissen, große Kissen.

Und hier und Decke und Mühde.

Und Mama weg, Mama weg.

Ja, und ich musste jetzt sogar schon in Raum verlassen.

Wirklich?

Du musst jetzt wirklich den ...

Ja, und dann heißt es irgendwann, Mama, komm!

Nein, nein, weg!

Nein, nein, weg!

Es ist auch so, irgendwann deckt man so, was ist denn jetzt?

Ich mach doch schon alles, weißt du?

Ja, genau vor allem mit diesem großen Bauch.

Und meiner aktuellen Verletzung, die ich habe, da komm ich gleich dazu.

Alter, ey.

Und dann tritt dieses Kind um sich und schlägt um sich wirklich die ganze Zeit.

Und ich ...

Ich werde so sauer und halte es dann, auch wenn es mich so eine halbe Stunde lang geprügelt hat und ich das nicht hingekriegt habe.

Also ich halte das dann so leicht fest und sag dann so, nein, wir hauen nicht.

Du kannst das betauen.

Nein, Mama hauen.

Aber warum willst du mich denn hauen?

Das tut doch weh.

Dann hab ich gesagt, da findest du dich an den Bienenstich, den du bekommen hast letztens.

Ja, Aua, Aua, Aua.

Tus, Tus, also ein Tuch.

Wasser, besser.

Und dann sag ich genau, und dann war's besser.

Creme, Creme, Cremepad und Wasser und Tus.

Also das Tus mit Wasser.

Und wenn du mich haust, dann brauche ich auch so ein Tuch.

Weil das macht Aua.

Genau, da brauche ich auch ein Tus.

Das tut weh.

Aber die Brücke schlägt es nicht.

Also es schlägt schon so ein bisschen die Brücke, aber nicht so ganz.

Es schlägt mich.

It's the same, same.

Ja, ja, voll.

Die sind, ich weiß auch nicht, das gehört dazu.

Und man muss das irgendwie durchhalten, keine Frage.

Aber es ist halt so eine schwere Zeit, das mitzuspielen, das Game, was die gerade brauchen.

Das ist ja so, das ist ja aushalten.

Also...

Ja, es ist aushalten.

Es ist wirklich unerträglich, wirklich.

Das finde ich richtig...

Aushalten.

Eine Cap auf der einfach aushalten drauf steht.

Ey, sehr gut.

Merken wir uns.

Schreibe auf.

Schreibe gleich mal aushalten drauf.

Aushalten ist gut.

Eine Babycap.

Eine Babycap mit aushalten.

Mama, du musst aushalten.

Ja, stimmt.

Eigentlich muss das auf der Kindercap stehen.

Ja, so ist es gerade irgendwie.

Auch beim Einschlafen ist bei uns zum Beispiel das Ding, dass sie dann pushen sich mit ihrem Bruder natürlich auch noch mal hoch.

Da bin ich schon immer auf ihn ein bisschen sauer, weil er das dann so provoziert.

Dann fängt sie an zu singen und er fängt an zu lachen, weil es natürlich auch ein Todesniedlich ist und total süß und lustig.

Aber er fängt halt auch laut an zu lachen und auch so ein bisschen mit Absicht laut, weil er weiß, okay, das provoziert jetzt auch mich gleichzeitig und dann pushen die sich so hoch.

Und dann fängt sie an, weil sie dann, weil er dann lacht, fängt sie dann an, noch aktiver wiederzuwerden und fängt dann an aufzustehen.

Und dann will sie aus dem Bett aufstehen.

Und die ist aufstehen.

Und Bohne ist bei uns immer der Boden.

Also Bohne, auf dem Bohne, Bohne, Bohne, Bohne.

Und ich denke, du gehst jetzt nicht auf den Bohne.

Aber was machst du dann?

Ich sag einfach leg dich hin und irgendwann werde ich voll aggressiv und wenn ich dann auch noch geschlagen werde, dann...

Also, ich hatte das jetzt letztens so...

Da schlage ich auch mal zurück.

Da schlage ich auch mal zurück.

Nein, aber ich habe dann wirklich auch die Arme richtig festgehalten oder die Beinchen so richtig doll festgehalten auf der Sicht.

Hör auf jetzt!

Ich hab auch mal richtig laut einmal geschrien und dann tut's mir auch immer direkt danach leid.

Aber ich werd auch so wütend, wenn mir in den Bauch gekickt wird, weil ich ja auch dieses Baby irgendwie beschützen will.

Und ich war auch schon die ganze Zeit so, ich hab sogar einmal gesagt, wenn dieses Baby irgendwie krank ist, wenn's rauskommt, dann schade ich dir.

Da bist du schuld.

Ja, und damit kann dieses arme Kind ja gar nichts anfangen.

Aber das hört es auch nicht, das machen wir uns nichts vor.

Die Kinder hören jetzt auch nicht alles, wir müssen jetzt auch nicht, weißt du?

Also, ich glaube, unsere Generation ist eh schon oder zumindest unsere Bubble ist so übersensibel schon, dass wir so supernachsichtig und vorsichtig mit den Kindern sind.

Wenn man da einmal irgendwie sagt, ey, du bist schuld, wenn das Baby schon hat, dann checken die doch gar nicht, was wir damit bleiben.

Ja, aber Karma hit me bad.

Das geht klar.

Karma kam, ich hab Instant-Karma bekommen für diesen Satz.

Jetzt bin ich nämlich selber dran schuld, wenn dieses Baby schadet.

Ich hatte einen Unfall.

Ich hatte einfach so einen krassen ...

Ich würde schon sagen, es war ein Unfall, weil Unfall klingt immer so dramatisch, aber es war auch schon echt sausschmerzhaft.

Ich glaub, es war schon ein Unfall.

Mann, ich hab das Video dazu gesehen.

Ich glaub, man sieht's auch noch bei dir auf dem Account, ne?

Weil du ja auch sagst in dem Video, dass Basti draufhält, weil er dir nicht ...

Also, er dachte, du machst Quatsch oder so.

Wo ich mich auch ...

Ja, wo du dich auch selber gefragt hast, wie kann ich denken, dass man sich als Schwangere freiwillig auf eine Baustelle so ein Steinhaufen legt?

Alter!

Ich bin einfach ...

Ich muss kurz erzählen, damit man es nachvollziehen kann.

Wir bauen ja gerade unser Haus um.

Wir haben ja ein Haus gekauft, das ist eine riesengroße Baustelle.

Basti hat jetzt den ganzen Sommer drauf geschafft.

Und jetzt ist genau gestern der Bau losgegangen.

Also der richtige offizielle Bau, wo Leute wirklich da bauen.

Wir wollten halt noch mal alles vorher einmal abfilmen, auch für uns.

Einfach, dass wir das einmal haben, dass wir das dokumentiert haben, weil es halt so krass ist, was da jetzt in den nächsten Wochen passieren wird.

Und dann haben wir da so gefilmt und so.

Und dann habe ich das Handy Bassi gegeben und Bassi hat dann so im Haus gefilmt.

Und ich bin dann da auf so einem Hügel, auf so einem Hügelchen rumgelatscht.

Und dachte mir so, ich laufe jetzt den Hügel runter neben so einem Bagger.

Und der Hügel war aber schon quasi von dem Bagger so ein bisschen aufgebaggert.

Und da war halt so ein Stein.

Und ich dachte mir so, ich trinke auf den Stein, weil dann habe ich ein bisschen Halt.

Und dieser Stein ist aber durch diese lose Erde zur Seite geknickt.

Umgeknickt und Kopf über diesen Hügel runtergefallen und zwar echt ein ganzes Stückchen auf den Bauch.

Also wirklich mit dem Kopf voran auf dem Bauch und da waren ja auch Felsen.

Also man sieht es auf Instagram mit diesen Felsen und dann lag ich da und man hört noch in dem Video, weil was sie gerade das Haus so gefilmt hat.

Man hört noch, wie ich sage.

Oh, Basti!

Stopp, Hilfe!

Wie ist so richtig?

Wie so eine Oma-Rufe, Alter.

Ich hab mich auch gefühlt wie so eine Oma.

Ja, man ist ja auch so schwergängig einfach mit dem Bauch.

Ja, und er kommt?

Und er glaubt's mir nicht.

Er denkt, ich leg mich kopfüber auf diesen Steinhoffel und dann hält er das Handy drauf und filmt mich.

Und ich musste halt auch lachen, weil ich muss immer lachen, wenn so was passiert.

Ja, ich kenn's.

Also ich hab auch dieses, wenn sich jemand anderes wehtut, muss ich immer erst mal lachen.

Das ist ganz, ganz schlimm.

Also, auch wenn das Kind sich...

Ja, irgendwie ist das falsch verknüpft.

Ich weiß nicht, irgendeinen Trauma oder so.

Irgendein Problem hab ich.

Aber auch wenn das Kind sich wehtut, das muss ich immer erst mal lachen.

Das hab ich aber jetzt raus.

Das hab ich jetzt umstrukturiert in meinem Hirn.

Da muss ich jetzt nicht mehr lachen.

Aber ich musste erst mal lachen und er auch.

Und er dachte wirklich, ich verarsche ihn.

Und ich konnte nicht mal mehr alleine aufstehen.

Ey, ich hab mich noch nie so gefühlt, Fanny.

Ich hab mich gefühlt wie so eine siebenundachtzigjährige Oma.

So muss es sein.

Ungefähr auch wahrscheinlich.

Ja, du fällst hin und du legst da und du denkst dir, okay.

Und jetzt, wie kommen wir?

Wie stehen wir jetzt wieder auf?

Also, es ging einfach nicht.

Es ging nicht, weil ich halt auch einfach ...

Ich hab einen ganz anderen Schwerpunkt.

Ich hab einen ganz anderen ...

Irgendwie ist alles ...

Ich hab mich so mit Mühe und Not zur Seite gedreht, wie so Maike war einfach.

Und ...

Da dachte ich noch, es wäre irgendwie alles okay, aber dann habe ich ganz schnell gemerkt, okay, ich habe mich doch irgendwie ziemlich doll verletzt.

Vor allem Adrenalin.

erst mal, man merkt das erst mal nicht sofort, sondern erst, wenn man so ein bisschen wieder klar kommt, dass dann irgendwas doch weh tut und kratzer und da ist ja auch voll viele so richtige Schürfungen nennen und so.

Ja, also mein Bein ist halt so ein bisschen aufgeschürft und so, aber ich habe mir wirklich den Knöchel verletzt irgendwie.

Aber da musste ich halt auch anfangen zu heulen, weil ich direkt dachte, Alter, ich bin einfach komplett auf den Bauch gefallen, wirklich komplett das Baby.

Und ich musste auch heulen, weil ich wusste, in mir drinnen, okay, wir müssen jetzt ins Krankenhaus fahren.

Wir müssen jetzt dieses ganze Prozedere durchmachen.

Und ich hab da eigentlich gar keinen Bock drauf.

Ja, normal.

Und dann sind wir losgefahren und ich weiß, wir müssen jetzt in den Kreißsaal.

und dann wollte noch die Nachbarin was von uns.

und ich war Tränen überströmt im Auto gesessen.

und die Nachbarin Basti, kannst du mir Bescheid sagen, wenn dann da der Kran kommt und bla bla bla?

Und ich sitze im Auto heulen.

Hat sie das gesehen?

Hat sie dich gecheckt oder was?

Hat sie ihn?

Ich weiß es nicht.

Die dachte wahrscheinlich, wir hätten uns gestritten oder so.

Und Basti redet dann noch ewig mit ihr.

Und ich dachte mir einfach nur, jetzt einfach los, sag jetzt mal, die Frau hat sich verletzt.

Wir müssen jetzt losfahren.

Ein spätestens da muss man das People Pleaser sein lassen.

Weil das ist dann genau so ein Moment, wo man so da trainieren muss, so, ey, ist gerade was anderes Wichtiges.

und ich sag dir auch, das ist jetzt gerade kein Moment.

So, da muss man dann einfach ...

Ja, aber er will dann halt so nett sein.

Und dann merkst du so, weil das Adrenalin halt loslässt, wie weh halt alles tut.

Und dann musste ich halt auch weinen, weil mein Bein so weht.

Weil ich so am Weinen und aber auch am Lachen und irgendwie alles auf einmal.

Und das Kind war ja auch dabei.

Und das war auch dabei.

Das war auch dabei.

Das war auch dabei.

Es hat nicht gesehen, wie ich gefallen bin und wie ich da lag.

Es geht dann immer ins Haus rein und spielt da so mit Steinen und wirft die Steine.

Es geht da in einer Baustelle.

Ja, und ich war auch am Anfang so, Alter, das können wir nicht machen.

Wir müssen dieses Kind auf der Baustelle beobachten.

Also muss man auch, muss man auch.

Jetzt, nachdem ich da hingefallen bin, muss man auch.

Aber Basti hat dieses Kind halt einfach immer ...

Alleine im Haus irgendwie mit Steinen spielen lassen.

Ich darf mir auch so, Alter, wie kannst du das machen?

Aber irgendwie hat es auch immer funktioniert.

Da sagen wir jetzt nichts zu.

Ist nichts passiert.

Also alles gut.

Es ist zum Glück.

Ich glaube auf Holz.

Ja, ja, ja.

Ich glaube auf Holz.

Das machen wir jetzt nicht mehr.

Das lassen wir jetzt.

Und da war ich meine auch, das ist ja nochmal ein anderer Aufwand.

dass sich noch ein zweijähriges Kind zu kümmern, wenn man sich krass Angst hat um das Baby und den Schwangerschaftsbau und alles.

Ja, und das Kind saß dann so hinten im Auto drin und war voll still.

Man hat so gemerkt, okay, das ist grad irgendwie, ist grad was nicht so geil.

Dann sind wir halt auch direkt irgendwie, was die war auch so, was ist schlimmer?

Was ist jetzt dein Bein oder deinen Fuß?

Oder was tut jetzt am meisten weh?

oder der Bauch?

Und ich so, wir müssen jetzt erst mal nach dem Baby gucken.

Das ist das Allerwichtigste.

Scheiß auf den Fuß, Scheiß auf den Fuß.

Das heilt schon.

Also sagen wir mal, aller Schlimmste ist er erst gebrochen.

Es wäre tausend mal schlimmer, wenn irgendwas mit dem Baby wäre.

Also das ist die noch größere Sorge.

Weil gestauchten Fuß.

Wissen wir ja alle, kriegt man wieder hin.

Ist nervig und kacke.

Aber Hauptsache, dem Baby geht's irgendwie gut.

Das ist ja so diese krasse Sorge einfach, die man dann hat.

Ja, und dann sind wir in den Kreißsaal gefahren und wurde alles untersucht und es war alles in Ordnung so.

Das Einzige, was war, die wollten mich stationär halt dabehalten, so zur Sicherheit für eine Nacht.

Und dann meinte ich dann aber so zu denen, okay, weil ich bin ja diese Panikattacken raus.

Ich krieg gar Panikattacken.

Meintest du, was würdet ihr denn machen, wenn ich jetzt über Nacht da bleibe?

Oder meinten die, ja, wir machen jetzt abends noch mal ein CTG und frühest dann ein CTG.

Und ich so, über Nacht macht ihr da, guckt ihr da nach mir oder?

Ja, nee, da passiert dann eigentlich nichts.

Da hab ich gesagt, okay, dann kann ich auch nach Hause gehen.

Haben die das auch zugelassen?

Weil oft ist ja so, dass die das nicht so richtig akzeptieren.

Also die Hebamme vorher, die war auch schon so, nee, sie können da unten, wenn alles okay ist, nach Hause gehen, ist gar kein Stress.

Und die Ärztinnen, die waren so, ja, nee, und ja, okay, geht schon.

Genau.

Und das Ding ist, die meinte dann noch so, aber die war auch echt ganz okay.

Die Ärztin meinte dann so, okay, dann gehen Sie morgen bitte zu Ihrem Gynäkologen.

Aber ich meinte, ich glaub, der ist noch im Urlaub.

Oder ich weiß es nicht genau.

Meinte sie so, ja, dann kommen Sie zu uns.

Kein Problem.

Dann rufen Sie einfach früh an und kommen zu uns und machen mit dem CTG.

Und ich rufe am nächsten Tag an, ja?

Und sie sagt so, ja, ich erreiche meinen Gynäkologen nicht, weil ich weiß nicht, ob der jetzt noch im Urlaub ist oder nicht, aber ich erreiche nicht.

Und dann sagt die Frau am Telefon im Kreis halt so, ja, ich hab ihre Akte gelesen.

Dann geht's halt zur Vertretung.

Tschüss.

Okay.

Du warst so beleidigt, oder was?

Beleidigte Leber musst du, oder?

Ja!

Okay.

Also, ich glaub halt einfach voll uncool, oder?

Ja.

Und ich war so ...

Hä?

Okay, alles klar.

Und ich konnte halt nicht ...

Das Ding war, das war gestern.

Ich konnte halt gestern gar nicht laufen mit meinem Fuß.

Das heißt, was die musste arbeiten.

Mein Papa musste hierher fahren, musste das Kind in die Kita bringen und musste mich dann rumfahren.

Und mein Gönäkologi ist ja voll weit weg.

Es ist einfach nur alles kacke und stressig und blöd gewesen.

Du hättest nicht ins Krankenhaus gekonnt, weil sie ...

Hat sie gedacht, wenn du das nicht ernst nimmst, dann nimmst du das auch nicht ernst?

Ich glaube schon.

Also ich weiß es nicht.

Aber die Gefahr bei einem Sturz ist ja immer, dass sich die Plazenta quasi ablöst innerhalb der ersten vierundzwanzig Stunden nach dem Sturz.

Und das kann halt einfach lebensbedrohlich für das Baby werden und lebensbedrohlich für die Mutter.

Und ich dachte mir so, okay, wenn ich jetzt aber vierzig Minuten zu meinem Gynäkologen fahre, der dann feststellt, dass ich meine Plazenta gerade ablöst und ich da wieder vierzig Minuten zurückfahre.

Vielleicht ein bisschen schwierig.

Wäre vielleicht doch cooler, wenn die das dort direkt machen und dann sagen können, okay, wir machen jetzt einen Kaiserschnitt.

Aber scheinbar.

I don't know, vielleicht hat die einfach einen schlechten Tag oder die hat das irgendwie auch nicht gecheckt.

Und hast du es dann gemacht?

Bist du dann zu Minicolom?

Ja.

Nee, mein Papa hat mich dann auch, dass mein Papa musste mich fahren.

Äh, man hat dich das letzte Mal meinen Papa irgendwo hingefahren.

Man ist auf einmal so angewiesen auf Leute, die einem helfen.

Das ist so schlimm.

Wie machen das Menschen?

Und das ist meine ganze Frage an dieser Sache.

Wie machen das Menschen, die sich wirklich irgendwie ernsthaft weh tun und Kinder haben und sich dann weiter um die Kinder zu kümmern?

Du brauchst dann Hilfe.

Du bist da angewiesen auf Leute.

Das ist schon krass.

Vor allem, wenn man sonst immer so selbstbestimmt war und irgendwie versucht hat, alles alleine zu regeln und schlecht fragen kann nach Hilfe.

Du gewünschst dich dann um, musst du.

Aber das ist natürlich schon krass.

Das ist natürlich ein Albtraum.

Ja, ja.

Das ist einfach scheiße gewesen.

Und nach dem Knöchel hab ich jetzt auch noch nicht geguckt.

Also hatte ich noch gar keine Zeit, da irgendwie schauen zu lassen.

Aber es ist schon viel besser, es geht schon irgendwie.

In jedem Fall hat das unser Kind auch richtig krass mitgenommen an dem Abend, nachdem wir im Krankenhaus waren.

Es war ja überall damit dabei, weil wir auch irgendwie ...

Und dann hat es so schlimm geweint, vorm Schlafen gehen.

Und jetzt auch immer noch, wenn man sagt, die Mama hat Aua.

Weißt du, wo die Mama Aua hat?

Dann sagt es, ja, Bein, Aua.

Und pustet dann und sagt, hier, hier, Aie, Aie, hier Aua und da Aua.

Und ist so so ganz ...

Aber es ist so ganz bedacht darauf, dass ich da einen Auer habe.

Aber in der nächsten Minute springt es trotzdem auf meinen Beinen rum und auf meinen Fuß.

Also es ist irgendwie so...

Ja gut, da hört dann die Empathie schon wieder auf.

Aber es ist ja auch klar, du bist ja trotzdem noch der Lieblingsspielplatz.

Es ist halt irgendwie so, es kommt schon an dem Hirn, aber nicht ganz.

Ja, klar, nicht mit voller Tragweite.

Das ist ja auch gut und wichtig, weil sonst werden kleine Kinder, glaube ich, depressiv, wenn da wirklich alles ankommen würde, was so im Leben schon abgeht.

Ja, das ist ja schön.

Auf jeden Fall, ey, alles okay.

mit dem Platz hinter dem EMI geht es auch gut.

Ich hab im Ultraschall gesehen, wie so ganz viele kleine Kackepartikel in meiner Inselfruchtwasserung geschwommen sind.

Ich bin mir ganz sicher, dass das Kackepartikel war.

So kleine, leiste so kleine.

Das ist jetzt kurz vor Ende, ja?

Da kriegt die Bedeutung scheiß die Wand an.

Scheiß die Gebärmutterwand an.

Das ist ein guter Titel.

Oh Gott.

Ganz leue Bedeutung.

Herrlich.

Nee, aber da hab ich gesehen, ich hab immer auch gesehen, dass du der Kopf, der war vorher immer so perfekt rund.

Und jetzt hab ich gesehen, dass da so ein paar so ...

Also im Knochen, ich weiß nicht.

Der in drin ist.

Scheiße.

Scheiße.

Aber wahrscheinlich ist das ganz normal, aber ich dachte mir so scheiße.

Nicht, dass da jetzt irgendwas einstehen mal vor.

Wenn nicht, ist erst mal in erster Linie dein Kind schuld.

Das wird auch sein Leben lang drunter leiden müssen, dass du dem Kind die ganze Zeit sagst.

Garantiert.

Deine Schuld.

Nee, ey.

Alter, ich bin einfach...

Ich bin einfach fix und fertig mit der ganzen...

Nicht mehr lange.

Nicht mehr lange.

Ey, zähl.

Mach so eine Strichliste an der Wand.

Fang jetzt einfach an die Wandstrich.

Mal einfach.

Ich kann ja dann Schmutzradierer nehmen.

Genau, ist danach nicht so ein Schmutzradierer von dir.

Ja, also das ist ja wirklich, also ich weiß auch nicht bei dir, also du machst irgendwie alles mit, was man so mitnehmen kann.

Aber alles nur so halb, alles nur, also alles nur, alles, ich schramme an dem Unglück immer wieder vorbei.

Ich bin ein kleines Glücksschweinchen.

Das stimmt schon voll, muss man auch so sagen, weil es gibt natürlich viele Fälle, wo wirklich was doll schief geht und du schrammelst wirklich noch so gerade so daran vorbei.

Aber das ist wirklich so, also auch eine andere Freundin, die gerade schwanger ist.

Die hat natürlich schon viel davon gehört, wie schwanger sein Vorstellung vs.

Reality ist.

Aber da es ja trotzdem immer so viele Schwangere gibt um einen herum, bei denen alles perfekt ist.

wenn alles total schön ist, ist man trotzdem immer wieder schockiert, wenn es bei einem selbst nicht so ist, glaube ich.

Und bei ihr ist es auch so erst in drei Monaten bettlegrig, weil mega Übelkeit und so.

Und jetzt kommt so nach den drei Monaten, das ist jetzt vorbei, jetzt kommt so eine krasse Migräne dazu.

Und also, weißt du, so ist klar, das passiert einfach, weil es gehört einfach dazu.

Hormonumschwung, da passiert so viel im Körper.

Und das ist einfach wahrscheinlich sogar häufiger so, als das ist.

meine perfekte...

Glowschwangerschaft ist, wie sie im Buch, im fünftiger Jahre Buch steht.

Aber es ist halt einfach so selten so, dass diese perfekten Schwangerschaften passieren.

Das ist schon krass.

Und irgendwie, ja, bei dir passiert ja auch so viel.

Und ich glaube, es tut schon doch vielen gut.

Also, man will sich nicht an fremden Leitergötzen, aber es ist schon so, es tut schon vielen gut zu hören.

Ey, okay, es kann echt viel passieren.

Und ich kann mich zum Beispiel entweder glücklich schätzen oder scheiße, bei mir läuft noch viel beschissener oder bei mir läuft es ähnlich.

Also, es gibt so viel einfach, was dann passiert.

Aber, Fanny, ich hab zu Zeit, ich krieg so viele Videos ausgespielt von Schwangeren oder Neumamas, denen's voll gut geht.

Und die voll, die alles so perfekt machen.

Und die so, ich hab auf diese Produkte verzichtet.

Und auf diese Produkte.

Und du bist scheiße, weil du das benutzt.

Und Koffein ist voll schädlich.

Und hier ist irgendwie ...

Alter, dann habe ich ein Video von Erhebarmel gesehen, die gesagt hat, Koffein ist eigentlich total, ist gar nicht mal so scheiße.

Wenn du zum Beispiel ein Frühchen hast oder so und Kaffee getrunken hast, dann ist das irgendwie, dann trainiert das so ein bisschen das Herz.

Ich weiß es nicht genau.

Ich will jetzt nicht, ich will jetzt nicht irgendwas sagen, von dem ich keine Ahnung habe.

Aber dieses Hin und Her, dieses so ein Ping-Pong-Spielen zwischen, das auf gar keinen Fall.

Und das darfst du doch.

Und das ist gut schlecht.

Und du bist scheiße.

Dieses Produkt darfst du nicht benutzen.

und dieses Produkt und wie kannst du das verantworten, dass du zum Beispiel jetzt irgendeine Creme benutzt oder so?

Habe ich auch schon Nachrichten bekommen, wo ich mir denke, alter Leute, es steht doch drauf, wenn was nicht für Schwangere geeignet ist.

Wir sind auch hier immer noch in einem europäischen Land, wo Regeln gelten.

Krieg, Zucht und Ordnung hier in unserer Deutschland.

In Deutschland.

Das ist immer noch in unserer Deutschland.

Ganz genau.

Wenn das auf der Creme da nicht, auf der Creme, wenn ich draufstehe, ja, ey, lass die doch labern.

Man weiß so, ey, wirklich, Zement da von da nebenan.

Hier soll einfach die Gosch halten.

Jeder macht das so, wie er will.

Und jeder weiß schon irgendwie, was gut für einen ist.

Und wenn nicht, kriegt man es irgendwann raus.

Und auf die Zehen kippen wir am Tag, will ich auch nicht verzichten.

Ja, genau.

Auch seitdem rauchen war noch ein...

Ein Glas ist kein Glas.

Nein, das ist ja zu geschwastet, Leute.

Das müssen wir kurz richtig stellen.

Nein, aber...

Solange die Wissenschaft nichts anderes Gegenteiliges sagt oder irgendwelche neuen Regelungen gelten für irgendwelche Produkte, denke ich, kann ich die bedenkenlos verwenden.

Ja, aber gut.

Es gibt viele Meinungen und man kann auch auf ein paar Meinungen scheißen, glaube ich.

Und ein paar kann man ernst nehmen, die hilfreich sind.

Weil wenn mein Kind irgendwie ein Problem hat, dann ist sowieso...

Also wenn das Baby ein Problem hat, ist sowieso mein Kind schuld.

Also nicht ich.

Genau.

Und auch nicht die Produkte, die ich verwendet habe.

Genau.

Das hast du schon mal gesetzt.

Und das finde ich auch eine gute Einstellung von dir.

Das ist eine sehr gesunde Einstellung.

Und da kommen wir wieder zurück in die Neunziger.

Das war was, was unsere Eltern nämlich auch gehört haben.

Nein, aber das ist...

absolut verständlich.

Man, es gibt einfach auch Menschen mit Meinungen und das ist auch fein.

Und wenn man in der Öffentlichkeit steht, dann kommen diese ganzen Meinungen halt zu einem, die sonst nicht so gehört werden.

Ich glaube, die kommen auch zu einem, wenn du nicht in der Öffentlichkeit stehst.

Aber nicht so vermehrt halt.

Ja, das haben wir ja in den ganzen Moms Planning Fällen auch immer wieder.

Ja, stimmt.

So eine alte Großtante kann dann auch immer mal wieder ganz gut heiten.

Die Meinung einem geigen.

Genau.

In Marmsplaining-Fälle könnt ihr uns gerne einschicken, wenn ihr so was habt, nämlich.

Schickt uns die an fanny-at-mama-leiser.de.

Immer gerne gesehen hier bei uns.

Wir machen bestimmt nämlich mal, wenn Alina das Baby hat immer mal so Marmsplaining-Sachen, weil das dann, glaube ich ...

Ja, weiß ich nicht, weil das manchmal so gut weggearbeitet werden kann, wenn nicht so viel.

Weil das auch einfach super entertaining ist.

Das macht mir echt mit am meisten Spaß, diese Fälle zu sagen.

Also, ich rede auch gerne mit dem.

Ich erzähle auch gerne meinen Scheiß.

Aber ich höre auch gerne mal Kackfälle von anderen.

Voll, ich auch.

Ich find's richtig geil.

Da kriegt man auch mal so ein Roundhouse-Kick von draußen mit.

Was ist da los?

Was geht bei euch da draußen ab?

Wie sind die Schwiegermütter und Schwiegerväter drauf?

Und die Großtanten oder die eigenen Eltern?

Das ist so krass, was da immer noch abgeht.

Wie ist da so der Weib in der Familie?

Liebe ich, liebe ich, liebe ich über alles.

Ich hab noch ein Thema, Fanny.

Noch mal kurz zurück zu dem Schlagen.

Wenn dich deine Kinder so schlagen, was machst du dann?

Also ja, ich wollte ja genau davon, wollte ich noch kurz weiter erzählen, was ich mache, wenn meine Tochter versucht, aus dem Bett aufzustehen.

Ja, oh Gott, erzähl das mal, sorry.

Ja, ist das immer so unangenehmer?

Ich fesse die dann fest.

Also ich nehm dann ein Seil.

Nee, Klebeband.

Nee, aber es ist schon irgendwie ...

Es ist schon unangenehm, das zu erzählen, weil ...

Also, im Prinzip ...

Wie ich mich davor scheue ist, zu sagen.

Man, jetzt müssen wir es wissen.

Es ist okay, aber ich will raten.

Also, entweder du packst sie unter die Decke und stopfst die Decke irgendwie fest.

Ich stopfe die Decke in den Mund.

Oder du legst dich auf sie drauf oder so, fixierst sie.

Wenn es das auch nicht ist, dann ist es nicht schlimm.

Dann fühle ich mich jetzt schon viel besser ein.

Also...

Sie muss doch nicht ins Krankenhaus wegen mir.

Nein.

Also, das ist viel Makabara-Humor heute von uns.

Also, ich schnapp sie dann halt schon.

Und also, ich bin schon so übergriffig, dass ich sie mir komplett greife und sie so zurück, wie so wegdeckele.

Ja, so, so, ne.

Pam, pam.

Wieder jöhnen mit dir.

Wie so beim Wrestling, so.

So, ungefähr.

Also, es läuft schon ein bisschen ab wie ein Wrestling mit einem sehr starken ...

großen Personen gegen eine sehr kleine, hilflose Person.

Aber es ist natürlich auch nicht okay, sie so zu greifen und wieder hinzulegen, aber das mache ich.

Das machen wir doch alle.

Ich nehme sie und leg sie hin und ich leg sogar so mein Arm so ein bisschen über sie jetzt.

Ich drück sie nicht runter, aber ich leg so mein Arm, der ja ein bisschen Gewicht hat, so über sie und dann wehrt sie sich natürlich total und ist so...

Und dann mach ich nur mal einen Mausi, bleib mal bitte liegen.

Wir müssen jetzt mal wirklich schlafen.

Und dann lass ich sie sich nochmal kurz aufsetzen, weil es wirklich nicht geht dann.

Und dann kriegt sie zum Glück irgendwie die bisschen...

Also ab und zu, dann kriegt sie wirklich die Kurve und legt sich dann von alleine doch wieder hin.

Aber sie wäre sonst halt komplett aufgestanden.

Und das muss ich auch manchmal zwei, drei Mal machen, dass ich sie wieder so zurückziehe an den Beinen.

Ja, nee, das hab ich aber auch, man.

Das hab ich auch.

Man, es geht aber auch nicht anders.

Sie würde rausgehen aus dem Raum.

Also, das würde nicht funktionieren.

Da kannst du bitte zurück.

Nee, die kommt nicht zurück.

Nee, Pustekuchen.

Oder wenn ich dann ganz dringend, ich muss jetzt ganz dringend aufs Klo ausgründen, muss ich halt aufpinkeln.

Und dann sag ich, ich geh jetzt noch mal aufs Klo, wenn ich merke, okay, das dauert hier eh noch irgendwie eine Viertelstunde.

Und wenn dann das Kind sagt, Nein, du bleibst im Bett.

Leg dich schon mal hin.

Leg dich schon mal hin.

Guck mal hier die Decke.

Deck dich schon mal zu.

Nicht mit.

Nicht mit.

Nicht mit.

Ja, das war, als ich noch die Milch gegeben habe, das gab ja immer die große Einschlafenmilch.

Und dann gab es noch eine kleine.

Noch eine kleine.

Und dann bin ich ja immer aufgestanden, hab die geholt.

Da wollte sie auch immer mitkommen.

Da hab ich gesagt, nein, du bleibst jetzt liegen.

Und in der Zeit musste ich auch noch ...

Zeit gleich verhindern, dass der große Bruder und sie komplett rumalbern und sich dann wieder zusammenraufen, was sie natürlich jedes Mal getan haben und komplett rumgealbert haben.

Oh, das ist wirklich meine Frise.

Aber irgendwie ist es klappt.

Ich habe mich jetzt damit abgefunden, dass es, wenn man das durchhält oder aushält, aushalten, dann ist es wirklich so, dass die Nach spätestens, also beide, nach spätestens, forty-fünfzig oder sechzig Minuten schlafen.

Es ist natürlich lang, aber dafür, dass beide parallel ins Bett gebracht werden und der andere, der hat gleich frei.

Ich fahre gut.

Ja, ist schon machbar und das passiert fast zu hundert Prozent.

Egal wie wild die vorher sind, heißt, man kann sich drauf verlassen, einfach Airport rein.

Versuchen wir es zu hören, wenn die noch zu laut sind, macht man noch mal Stopp natürlich.

Aber versucht es einfach durchzuhalten, bis die irgendwann von alle zehn Minuten immer ein Stück ruhiger werden.

So.

Und nach fünfzig Minuten schlafen sie.

So, erst schläft sie und dann schläft er.

Und das ist halt wirklich dieses, damit beruhige ich mich tatsächlich immer.

So dieses, okay, egal wie wild es jetzt ist, egal wie doll mein Sohn provoziert, wie doll er mich gerade hasst, weil ich ihn irgendwie wieder anpste.

Und weiß ich bei keiner Ahnung, weil ich ihn anmäcker und ihm androh, dass er morgen nichts gucken darf.

Egal wie viel.

Das ist ein Spiellöscht.

Ja, dass er nie wieder irgendwas darf.

dann trotzdem, weiß ich, nach fünfzig Minuten, Fani, nach fünfzig Minuten ist hier Schicht im Schacht und du hast Feierabend.

Das ist wirklich wie auf Arbeit bei Kehrarbeit.

Also ist ja auch wie, wie sagt man, Lohnarbeit oder sogar noch viel anstrengender.

Und das ist wirklich, das sind die zwei nervigen Kollegen.

Und du weißt, du hast bald Feierabend.

Du hast bald Feierabend.

Das ist okay.

Zeit läuft.

Und du musst jetzt einfach nur noch durchziehen und die versuchen zu ignorieren und zu überleben.

Hey, das ist wirklich so krass.

Bei uns ist das ja so, mein Kind will dann quasi, dass ich mein Bein so über die Beine lege beim Einschlafen.

Bei dem Bein vom Kind?

Ja, genau.

Und ich sag dann immer Beine.

So im Halbschlaf, so Beine.

Und dann muss ich auch immer, weil mein Bein halt so beschwert.

Und ich glaub, das mag halt diesen Druck von oben irgendwie.

Oh, dann braucht ihr mal so eine Gewichtedecke.

Ja, ich glaube, das wäre wahrscheinlich dann doch, es muss irgendwie doch immer mein Bein sein oder irgendwie irgendwas von mir.

Und das funktioniert zuzeit echt ganz gut.

Aber allgemein ist die Einschlafbegleitung einfach gerade Horror, vor allem eben, weil ich halt Schmerzen habe und irgendwie dauert mein Bauch schützen muss und dauert irgendwie geschlagen werde.

Und getretener.

Alter, das ist so heftig.

Ich kriege auch manchmal so in der Nacht halt einfach so ein Knie in den Bauch.

Ja, voll natürlich.

Ich kriege ein Fußes Gesicht, aber ja, im Bauch ist natürlich...

weil du schwanger bist.

Manchmal fragt man sich auch so.

Ich bin manchmal an einem Punkt, da bin ich gerade eingeschlafen, weil ich schlafe ja auch so schlecht gerade.

Ich fühle mich gar nicht beschworen.

Wieso eine Oma, die die ganze Zeit...

Ja doch, aber du bist ja gerade noch mal eine Oma.

Ich bin ja gerade eine Oma.

Ja, ist ja so.

Aber dann ist man so...

Ich weiß nicht.

und dann werde ich so sauer.

und dann sage ich dann auch zu Basti und ich weg den dann auch.

und dann sage ich, ich kann hier nicht mehr schlafen und ich schlafe hier nie wieder.

Und dann gehe ich irgendwie kurz aufs Klo und dann komme ich wieder zurück ins Bett.

Also ich will da halt auch nicht auf dem Sofa schlafen oder so.

Aber es ist schon blöd.

Und ich habe auf Instagram gefragt, was die ultimative Technik gegen Hauen ist.

Und zwischen ganz vielen coolen Tipps haben auch ganz viele geschrieben, ich sperr mein Kind dann im Zimmer ein.

Ja.

Leute, ey.

Oh mein Gott.

Oder ich gehe dann raus.

Oder mein Kind wird dann isoliert.

Also quasi wirklich so Isolation und Liebesentzug und so.

Ja, so weggesperrt.

Ja, das ist neunziger Jahre.

Das habe ich auch erfahren.

Ja.

Und dann habe ich ...

Dann habe ich diese Antwort ...

Ich habe die Antwort nicht geteilt, aber ich habe gesagt, ey, so Liebesentzug und Isolation geht echt gar nicht.

Und dann ...

hab ich darauf in ganz viele Nachrichten bekommen, wie scheiße ich sei, weil ich eben Marms-Judge, die so was machen.

Ach, jetzt komm, Alter.

Nee, jetzt reicht's.

Aber das ist ja genauso wie Hauen.

Also, ich würde ja genauso, wenn du deinen Kindhaus sagen, Alter, sorry, aber das ist nicht der Anspruch, den wir hier haben.

Also, es kommt drauf an, ne?

Wenn man, also, ich, also, ich glaube, wenn wir jetzt mal hier ganz kurz Marms-Plane darüber, wenn wir das jetzt mal als Beispiel nehmen.

wenn man sein Kind weg sperrt.

Ich find's okay, das Kind, man kann's kurz runterkommen zu lassen.

Du gehst jetzt mal ganz kurz in dein Zimmer und beruhigst dich mal.

Aber es muss begleitet stattfinden.

Also nicht unter allen Umständen, dass man darf es nicht wegsperren und dann irgendwie dort außen weinen lassen für eine Stunde.

Sondern man kann ja sagen, ey, du gehst jetzt mal bitte kurz in dein Zimmer, beruhigst dich, vor allem wenn's größer ist, nicht mit zwei und auch nicht mit drei, sondern ich sag mal so ab vier aufwärts vielleicht oder ab fünf, kann man ja ruhig sagen, ey, versuch dich mal kurz ein bisschen zu regulieren.

Ich komm gleich wieder.

Weißt du, man kann ja auch das anders begleiten.

Man kann ja sagen, ruf meinen Namen, wenn ich kommen soll, wenn du dich ganz kurz beruhigt hast oder so.

Oder wenn das Meckermonster weg ist, man kann ja auch Auswege finden.

Bei unserem Sohn zum Beispiel gibt es ganz oft den richtig coolen Ausweg mit dem Meckermonster.

Das hilft krass, weil das einfach ein Weg nach draußen ist.

Meckermonster, was ist denn ein Meckermonster?

Das Meckermonster, wenn der so komplette Wutanfälle hat, so dass der gar nicht mehr klar kommt, also das wirklich nur noch...

nur noch geschrien und gemäckert wird, dann muss ich ihn erst mal eine Weile lassen, also wirklich ein bisschen runterkommen lassen.

Also Zeit ist dann ein ganz großer Faktor.

Und dann kann ich ihm Auswege bieten.

Und das ist zum Beispiel, dass ich ihm sage, ey, Oder zum Beispiel habe ich zu meiner Tochter gesagt, gucke mal.

Dein Bruder hat gerade ein richtig krasses Meckermonster in sich.

Der kann gerade nicht.

Lass den mal kurz in Ruhe.

Der muss jetzt erst mal sich ein bisschen brüllen.

Und dann checkt er das so ein bisschen und nimmt, er greift diesen Anker und ist so, ja, das Meckermonster heißt gerade gar nicht so.

Und dann ist er so Mega-Aggro.

Immer noch.

Aber wenn ich merke, er benennt, dass das ein Meckermonster ist, dann weiß ich, okay, da kommen wir jetzt raus.

Das ist jetzt der Weg raus.

Du sagst ja, Anka, das ist so, du reichst ihm sowas und er greift es wirklich und nimmt das Anfall.

Und es gab auch schon den Moment, wo er gesagt hat, nein, da ist keine Kerbe dazu.

Aber es gibt ganz oft auch den Moment, wo er das dann greift.

Dann muss ich ihn nochmal ein bisschen lassen.

Und dann ist es so dieses, dass ich zum Beispiel, ich bin jetzt wirklich über Bande über die kleine Schwester so ein bisschen gegangen und meinte so zu ihr, ja, wir können das ja nachher mal probieren, rauszuziehen und so.

Und dann meinte er so, nein, das kann man.

nur selber machen, sonst schafft es, sonst bleibt die Hälfte drin.

Und dann fängt er schon zu sagen, oh, da weiß ich schon so, ach, geil, jetzt ist er im Game.

Ja, wie geil, oh mein Gott, voll gut, richtig geil.

Aber das geht natürlich erst bei älteren Kindern irgendwie.

Und dann hat er das auch selber rausgezogen.

Er war ja zum Beispiel kurz, wir waren alle auf dem Bett und haben gehypft und da hat die sich so gestritten.

Und dann ist er ja nämlich zum Klo gegangen, kam wieder und er meinte, was hast du gemacht?

Also ich hab das Meckermonzer runtergespült und ich so, oh, wie cool.

Das ist wieder eingekriegt.

Das war richtig niedlich.

Das ist total cool.

Also, aber jetzt auch mal wieder zu diesem Wegsperren zu kommen.

Es gibt ja wirklich diese Art und Weise, dass wirklich Generationen, Boomer, unsere Eltern, die haben uns wirklich ja teilweise weggesperrt im Zimmer, die Tür zugemacht und gesagt, du kommst hier nicht wieder raus, wenn du dich nicht komplett beruhigt hast und wieder klarkommst.

Und das war einfach nicht gut, weil ich mir ist das auch passiert.

Und ich judgee jetzt auch nicht irgendwie Mama oder Papa.

Das war halt eine Technik und das ist irgendwie ...

Und ich finde aber, man sollte das absolut begleiten.

Und wenn ich meinen Sohn wirklich mal ins Zimmer gesperrt habe, nicht, sondern ich habe ihn dann wirklich so genommen, hochgehoben, meinte so so.

Wenn es wirklich, also das ist so vielleicht zweimal im Jahr passiert, so diese komplette Eskalation, dass er auch gehauen und geschlagen hat und so.

Und dann meinte ich so, ey, du gehst jetzt mal ganz kurz hier in dein Zimmer, berühst dich, ich lass die Tür offen und wir ...

Ich komme gleich wieder zu dir.

Du versuchst dich nur, kurz zu beruhigen oder du gehst auf die Couch oder was auch immer.

Aber nicht dieses Weggesperren und alleine lassen mit den Gefühlen.

Die kommen ja nicht raus aus ihrer Gefühlswelt.

Und die Person, die das geschrieben hatte, hat auch gesagt, unser Sohn ist seitdem viel ausgeglichener und viel ruhiger.

Und ich denke mir so, ja, es ist vielleicht der einfacherere Weg und vielleicht ist er dann ausgeglichener oder wirkt ausgeglichener und ruhiger, weil er halt eben Angst hat vor dieser Strafe, vor der Isolation.

Aber.

Der einfache Weg ist nicht unbedingt der richtige.

Klar, ich könnte auch mal ein Kind hauen, wenn es mich haut und sagen, siehst du, merkst du selber, ne?

Und dann hat es Angst.

Und dann natürlich hauts dann nicht mehr.

Boah, ich ...

Und ich finde, dass man halt so ...

Das ist schon irgendwie auch ein Akt von Gewalt.

Ich finde schon, dass man das auch ruhig judging kann.

Ja, emotionale Gewalt ist genau so schlimm, ja.

Was ich zum Beispiel gemacht habe, einmal, da war ich so ...

Ich war so wütend wieder bei irgendeiner Einschlafbegleitung.

Ich war wirklich so, so, so, so sauer, dass ich gesagt habe, dann schau halt deine Scheißvideos.

und dann hab ich mich selber kurz im Bad eingesperrt.

Weil ich kurz einmal atmen musste.

Ja, das hab ich jetzt auch mal auf Instagram gesehen.

Meinte auch eine Mutter so, bevor du komplett ausrastest und drost irgendwie ...

Keine Ahnung, Gewalt anzuwenden oder du selber schon merkst, da kommt was Krasses in dir hoch, dann sperr dich lieber weg und lass ganz kurz dein Kind alleine.

Es ist besser, wenn du in dem Moment, also auch wenn es natürlich nicht so cool ist, dein Kind allein zu lassen, aber es ist viel schlimmer, wenn du jetzt irgendwie gleich gewalttätigt wirst oder wenn du das schubst oder irgendwie, ne?

Wenn man so aus Reflex und aus alten, ja eigenen...

Ich weiß nicht, Störungen, wie man auch sagt, aus alten Erziehungsmethoden dazu neigt, dem Kind wehzutun.

Dann sollte man sich wegspenden, das ist eine gute Taktik, aber hab ich auch noch nicht gemacht.

Also ich hatte das jetzt einmal und ich war auch wirklich nur zwei Minuten im Bad oder so.

Ja, voll gut.

Mega gut.

Ging's danach besser?

Ja, ja, voll.

Und das Kind hat derweil ein Video geguckt und dann bin ich aber wieder rausgekommen.

Und dann hat's aber auch ...

weil es halt gemerkt hat, okay, Mama war jetzt richtig krass sauer und hat mich auch angeschrien und irgendwie hilft alles nichts und so.

Und dann haben wir uns aber wieder vertragen quasi.

Aber das ist das nochmal irgendwie was anderes, als wirklich das Kind zu nehmen und in das Zimmer zu sperren und die Tür zu machen und ganz lange alleine zu lassen mit diesen Emotionen.

Das geht gar nicht.

Das geht gar nicht.

Weil dann haben wir nämlich das, was wir jetzt haben, dass wenn sich jemand wirklich ernsthaft wehtut, dass man anfangen muss zu lachen und zu weinen und überhaupt nicht mit den Emotionen klarkommt oder so.

Oder wenn irgendwas Schlimmes irgendwie, dass man anfangen muss, wenn man wütend ist, nicht die Wut rauszulassen, sondern Tränen rauszulassen oder sich ganz schlecht zu fühlen oder so.

Dadurch kommen diese komischen Verknüpfungen im Hirnzustand.

Ja, voll.

Ja, absolut.

Ja, oder auch ein Wutproblem hat generell, wenn man einfach nicht gelernt hat, ordentlich mit Wut umzugehen.

Da gibt es ja mittlerweile auch schon richtig gute Reals, die das so aufklären.

Da habe ich letztens auch wieder ein richtig gutes gesehen.

So, von wegen, es fängt halt so an mit Ja.

Bei uns war das damals alles anders.

Und dann kommen diese ganzen, bei euch war es so und so, das hat folgende Glaubenssätze und folgende Schäden hervorgerufen.

Dann war es bei euch so und so, dass ihr das und das gemacht habt.

Und das hat dies und dies wieder vorgerufen bei unserer Generation.

Also es ist so klar, hat es irgendwie funktioniert, genau wie wegsperren und schlagen wahrscheinlich funktioniert.

Aber das ist deswegen kein guter Ansatz.

Und also sich jetzt zu versperren davor, dass es einfach jetzt mehr Aufklärung gibt und ein bisschen mehr Wissen über.

den Geist und die Psyche von Kindern, kann man doch mitgehen, muss man doch sich so, bei uns war das nicht so, wir hatten auch keine so und so Phasen und so.

Ja gut, aber die Phasen gibt es.

Also was wollt ihr denn jetzt, also warum ist das denn jetzt so schlimm?

Es macht doch keiner einen Vorwurf, aber geht doch einfach mit.

Es ist doch jetzt überhaupt nicht so, bei uns gab es es damals alles nicht.

Doch es gab es, aber ihr wart einfach, ihr wusstet es nicht und das ist auch voll okay, weil woher sollt ihr das auch wissen?

Wir wissen auch ganz viele Dinge nicht, die in der nächsten Generation.

und aufgeklärt sein werden.

Voll.

Wahrscheinlich machen wir gerade auch Zehntausend Fehler.

Voll.

Und dann sage ich es doch später auch nicht, na das ist ja jetzt Quatsch.

Alle sind viel zu sensibel.

Ich habe das ja auch, meine Mama ist ja ultra aufgeklärt und ist voll offen und redet ja mit mir voll viel über Fehler, die sie gemacht hat oder Fehler, die wir gemacht haben oder so.

Aber manchmal kommt das dann trotzdem so raus, dass sie zum Beispiel sowas sagt wie Ja, also ihr wart früher nicht so aktiv.

Bei uns gab es das nicht, dass ihr die ganze Zeit gehauen habt.

Ich hab gesagt, ja, weil du uns dann einfach zurückgehauen hast.

Oder wenn ich gebissen habe, hast du mich gebissen.

Und dann natürlich hab ich da nicht mehr gebissen.

Aber das war trotzdem irgendwie auch der falsche Weg, weil ...

Das war verstörend.

Ich hab das eine Zeit lang so doll gehabt, wenn ...

wenn mir irgendwer aus Versehen wehgetan hat oder so, dass ich gleich meine Hand gehoben habe und hauen wollte.

Ganz schlimm, ganz, ganz schnell.

Also zum Beispiel wenn Basti oder so mich irgendwie mir wehgetan hat oder so, habe ich dann meine Hand hochgeholt.

und wollte ihn hauen.

Da hab ich erst mal gemerkt, da ist irgendwas ganz falsch verknüpft in meinem Kopf.

Voll.

Weil du dich so lange ungerecht behandelt geführt hast und wehrlost und schwach, dass du dich quasi dir diese Macht zurückholst, wenn du jetzt in der Lage dazu bist.

Ich hab das genauso.

Ich hab auch volles Wutproblem.

Hannes genauso.

Wenn wir uns streiten, ist das echt nicht witzig.

Wir sind sofort auf dreihundertachtzig.

Beide fühlen uns extrem ungerecht behandelt.

Das ist ganz toll, was aus der Kindheit auf jeden Fall.

versucht komplett, um sich zu schlagen, um sich zu verteidigen, um seinen Standpunkt zu verteidigen und dass man verstanden wird, dass man gerecht behandelt wird.

Und also das haben wir beide so doll, dass unsere Steiz sind.

wirklich die Hölle deswegen.

Und das ist ganz klar was aus der Kindheit.

Ganz böse gesagt, weil wir da wahrscheinlich in irgendwelchen Gefühlen unterdrückt wurden und nicht ernst genommen wurden.

Weil das dann komplett gekattet wurde an der Stelle, wo wir jetzt versuchen, für uns einzustehen.

Und alles hängt irgendwo in der Kindheit verankert.

dass wir das checken jetzt, weißt du?

Und dass ihr das auch durchschaut.

Und ich hab das Gefühl, ich durchschaue, dass er's seit ich ein Kind habe.

Ja, voll.

Weil ich so voll in meinem Ding drin, so voll in meinem Kopf gefangen, in meinem Körper gefangen, in diesem Denken gefangen.

Und jetzt, wo ich ein Kind habe, merk ich auf einmal, Alter, musst du dich selber regulieren, Alter, musst du mal klarkommen, Alina.

Was geht eigentlich?

Voll.

Das ist wirklich krass.

Also, ich glaube auch, allein aus diesem Grund sollte einfach jeder auch so ein bisschen was aufarbeiten, wenn er eine Möglichkeit eine Therapie zu machen.

Ich musste eigentlich auch mal eine machen, da hab ich es aber auch noch nicht angefangen.

Ja, same, same, same.

Das sind wir wieder beim alten Thema.

Ey, irgendwie endet jede Folge gleich, macht doch alle mit eine Therapie.

Wir müssen alle die Therapie.

Ja, damit unsere Kinder nicht so doll die Therapie müssen, das ist schon...

Ganz genau.

So, ne?

Ganz genau.

Nein, das ist schon wichtig, dass man sich reflektiert und dass man das irgendwie alles aufarbeitet.

Ja.

Okay, ey.

Ey.

Schon wieder lang geworden.

Ja, das ist doch cute.

Das ist doch cute.

Wir finden immer keine Enden hier.

Keine Enden, nee.

Also scheiß die Gebärmutterwand an.

Nehmen wir die Folge.

Alter, waren richtig kleine, viele Kackepartikel.

Ich schwöre dir.

Das war ganz sicher kacke.

Und ich weiß nicht, das Kind trinkt das ja dann wieder.

Das ist so eklig.

Die kacken doch nicht.

Die kacken doch keine harte Kacke, die kacken ja Flüssigkeit.

Ja, aber das waren halt so kleine Partikelchen.

Keke.

Moin, so Kekel.

Also es waren keine ...

Das sieht aus, also ich ...

war ja mal Arzt-Helferin, das muss ich noch ausführen.

Ich hab ganz viele Ultraschall gesehen und ich weiß, wie es im Dünndamen aussieht und wie es aussieht, wenn es in den Dickdamen kommt.

Die Kacke und genauso sah das in meiner Gebärmutter aus.

Alina's Kind hat kleine Mäuseköttel in dem Fruchtwasser, was das ist.

Die kacken doch schon, oder?

Nee, Flüssigkeit.

Die trinken auch nur Flüssigkeit.

Ja, es geht immer wieder durch und durch und durch und irgendwann sind da kleine Kackepartikel.

Acht, wann kackt das Baby im Bauch?

Wir haben doch auch erst mal, wenn die rauskommen, dieses schwarze Pech.

Heißt, der Hart ist da ja schon mal gar nichts.

Erst wenn die essen, ist es ja hart.

Ah ja, okay.

Wie früh können Babys Mutter Leib kacken?

Keine Frage.

Warte, hier.

zwölf Stunden nach der Geburt.

Aber haben die...

Okay, dann schreibt das mal doch bitte hier einmal...

Die haben auch alle keine Ahnung, man.

Macht kacke im Bauch.

Okay, ey, Leute, schreibt das mal in die Kommentare, ob Babys im Bauch kacken können.

Irgendwas, also wenn sie doch das trinken, wenn sie das Fruchtwasser trinken, was sie ja tun, dann muss das ja auch wieder raus, also machen sie auf jeden Fall Puppy.

Ja, das kommt...

Ja, ja, aber flüssig, denke ich.

Ich sag flüssig.

Ach, schön.

Schön, schön, schön.

Ich hab nicht nur meine Kacke im Bauch.

Ich hab die Kacke vom Baby im Bauch.

Ich hab alles in meinem Bauch.

Scheiße draußen, Scheiße drin, alles scheiße.

Cool.

Bald ist Geschäft, Alina.

Bald ist Geschäft, Mann.

Wir haben's bald, wir haben's bald.

Es ist nur noch, könnte ich eigentlich jeden Moment ab, könnte ich eigentlich losgehen.

Warte mal, wo sind wir jetzt?

Noch sechs Wochen oder noch fünf Wochen?

Fünf.

Noch fünf Wochen.

Ja, bis zum ET, aber das letzte Kind kam ja früher.

Ja, ich glaube irgendwie auch, dass es früher kommt.

Aber vielleicht auch einfach, und dann, Alter, stellen wir vor, es geht jetzt noch sechs Wochen so weiter, Alter, dann regst ich aus, oder?

Ja, das dachte ich ja bei mir auch, dass es früher kommt.

Und dann war es noch mal so zehn Tage länger und das war dann so richtig nervig.

Deswegen darf man sich gar nicht so krass jetzt irgendwie schon, also macht man ja eh, aber vielleicht nicht so drauf einstellen, weil dann nervt es einem nur.

Ab nächster Woche fange ich, ab nächster Woche fange ich einen Kulostrum zu sammeln.

Okay, geil.

Und dann geht's weiter.

Deal.

Okay, gut.

Tschüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü.

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