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Es fährt kein Zug nach Lobito

October 11
34 mins

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In der Demokratischen Republik Kongo liegen einige der größten Kobalt-Vorkommen der Welt. Sie sind wichtig für den Bau von Elektroautos, Handy oder auch Waffen. Derzeit kontrolliert China einen Großteil der Vorkommen. Doch mit einem Milliarden teuren Bahnprojekt wollen die USA und die EU China Konkurrenz machen: Der Lobito-Korridor soll die Minen mit dem Hafen Lobito in Angola verbinden und westlichen Ländern besseren Zugang zu den Rohstoffen ermöglichen. EU-Komissionspräsidentin Ursula von der Leyen spricht von einer "Zusammenarbeit auf Augenhöhe", frei von kolonialem Denken. Aber wie sehen die Menschen im Kongo zu den Plänen?

ZEIT-Reporter Issio Ehrich hat vor Ort recherchiert und spricht in dieser „Was jetzt?“-Spezial-Folge mit Menschen, die direkt betroffen sind: Minenarbeiter Christian Ngoy hofft auf neue Märkte und bessere Arbeitsbedingungen. Maniokbauer Ernest Kayembe Miji wurde für den Bau einer Mine aus seinem Dorf vertrieben und sorgt sich um die Zukunft seiner Familie, wenn noch mehr Bergbau betrieben wird.

Moderation: Issio Ehrich

Redaktion: Elise Landschek

Produktion: Markus Gläser

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