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Episode Description
Aurelia Brandenburg ist Historikerin, die gerade als Teil von Confoederatio Ludens der Universität Bern an ihrer Promotion zur Geschlechtergeschichte des deutschsprachigen Spielejournalismus bis 2000 arbeitet. Sie interessiert sich für Themen der Geschichte, der Digital Humanities und Game Studies, hat zusammen mit Eugen Pfister für die letzte Gee einen lesenswerten Artikel über Geschichte und Games beigetragen. Hier eine Auswahl ihrer Ausätze:
Die Jungs unter sich: Deutschsprachige Spielemagazine und Gender 1980-2000 (fernetzt)
„Andererseits sind die Mädchen sehr diskret“: Strip-Poker-Rezensionen in frühen Spielemagazinen (Spiel|Formen)
Live Like a Viking: Historische Authentizität, Gender und Wikingermythos am Beispiel von Assassin’s Creed Valhalla (Geschlecht und Materialität)
Von Lara Croft zu »Deus Vult!« – Spielgeschichte, Männlichkeit und Mittelalter (Spiel*Kritik)
Über einiges davon sprechen wir im Podcast ebenso wie über Kingdom Come Deliverance, aber danach geht es um Samantha Fox Strip Poker & Co sowie um die von Männern dominierten Printmagazine der 80er, 90er etc. von der TeleMatch über die ASM und den Amiga Joker bis zur Bravo Screenfun und PC Action. Wie kam es zu diesem Thema, wie erforscht man das und welche Erkenntnisse konnte Aurelia bisher gewinnen?