View Transcript
Episode Description
Gerade in politisch-bewegten Zeiten braucht es bei uns allen mehr Widerborstigkeit, sagt unser Gast. Der Kanzler sollte bessere Beziehungen zur Opposition pflegen, meint unser Kollege. Und unser Host blickt nach Ostdeutschland.
Und darum geht es in der heutigen Ausgabe im Einzelnen:
Beim Treffen der ostdeutschen Ministerpräsidenten ging es um gemeinsame Interessen, Sorgen, Forderungen. Manuela Schwesig und Co sitzt die AfD mit großen Zustimmungswerten im Nacken. Am Beispiel von Schwesigs Mecklenburg-Vorpommern zeigt sich, dass es auf die Perspektive ankommt, meint Host Wiebke Dumpe. (01:09)
Stimmenzuwachs für die politische Ränder, heiße Haushaltdebatten im Bundestag und befürchtete Kürzungen beim Sozialstaat: Es gäbe genug Gründe zum Protest. "Wir brauchen heutzutage wieder mehr Renitenz", meint Buchautor Matthias Meisner, der eine Lanze bricht für Aufmüpfigkeit. (03:54)
Regierung und Opposition gehen nie besonders zimperlich miteinander um, schon gar nicht in Haushalt-Debatten im Bundestag. Der Bundeskanzler hat in der aktuellen Generaldebatte wieder gegen die Grünen ausgeteilt. Die reagieren empört. Friedrich Merz sollte die Opposition nicht zu sehr vergrätzen, denn er ist in einer historisch besonderen Situation, sagt Kollege Peter Zudeick am Küchentisch. (14:11)
In der bei uns oft thematisierten Debatte um das "Mehr und länger arbeiten" erreicht uns eine Nachricht aus der Community zu einem dabei (zu) oft bemühten Vergleich. Wir freuen uns auch immer über Ihre Kommentare – per Mail an politikum@wdr.de oder als Sprachnachricht über den Messenger Ihrer Wahl an die 0172-253 00 42. (20:29)
Und zum Schluss noch eine gute Nachricht von Wiebke Dumke: Der Dönerstreit ist beigelegt! (21:35)