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Urs Brosi: «Trotz Personalmangel müssen Kirchgemeinden kritisch bleiben und Referenzen einholen»

September 12
36 mins

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Episode Description

Wo steht die katholische Kirche Schweiz zwei Jahre nach der Veröffentlichung der Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch? Urs Brosi, Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz, über Missbrauch, Reformen, Kulturwandel und den steinigen Weg, Vertrauen zurückzugewinnen.

Die Themen dieser Folge:

  • Sieht sich die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) als Aufsichtsorgan der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)?
  • Ist finanzieller Druck auf die Bischöfe sinnvoll?
  • Wie sensibilisiert die RKZ ihre Mitglieder, also Landeskirchen und Kirchgemeinden, für das Thema Missbrauch?
  • Was taugen die Assessments, mit denen angehendes kirchliches Personal seit April 2025 durchleuchtet wird? 
  • Charles Morerod, Präsident der SBK, führt in seinem Bistum für Priester einen Ausweis mit QR-Code ein. Was hält Urs Brosi von dieser Idee?
  • Wann nimmt das geplante nationale Kirchengericht seine Arbeit auf?
  • Weshalb gibt es in der Zentralschweiz, in der Romandie und im Tessin noch keine unabhängigen Opferberatungsstellen?
  • Findet aus Sicht der Interessengemeinschaft «Missbrauch im kirchlichen Umfeld» (IG MikU) ein Kulturwandel statt?
  • Braucht es für einen echten Kulturwandel nicht auch systemische Anpassungen in der Kirche, zum Beispiel eine Gewaltenteilung?

 

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