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Unsere neue Recherche zu Vielfalt im neuen Bundestag zeigt: 11,6 Prozent der 630 Abgeordneten haben Migrationshintergrund. Immer noch vergleichsweise wenig im Vergleich zur Bevölkerung. Je nach Partei gibt es deutliche Unterschiede. Am wenigsten sind es in der AfD. Warum? Interview mit dem Parteienforscher Andreas Wüst.
In Parteien links der Mitte gibt es deutlich mehr Abgeordnete aus Einwandererfamilien. Das liege daran, dass traditionell für sie benachteiligte Gruppen wichtiger seien, so auch Frauen und junge Menschen.
Frauen mit Migrationshintergrund als Abgeordnete erfüllten einerseits eine "Doppelquote" - als Frauen und "Migrantinnen". Das mache den Einstieg in die Politik für sie manchmal einfacher. Allerdings sei es für sie auch "doppelt schwierig", weil die Arbeit in Kommunalparlamenten häufig nicht mit Kindererziehung vereinbar sei.
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Unsere neue Recherche zu Vielfalt im neuen Bundestag zeigt: 11,6 Prozent der 630 Abgeordneten haben Migrationshintergrund. Immer noch vergleichsweise wenig im Vergleich zur Bevölkerung. Je nach Partei gibt es deutliche Unterschiede. Am wenigsten sind es in der AfD. Warum? Interview mit dem Parteienforscher Andreas Wüst.
In Parteien links der Mitte gibt es deutlich mehr Abgeordnete aus Einwandererfamilien. Das liege daran, dass traditionell für sie benachteiligte Gruppen wichtiger seien, so auch Frauen und junge Menschen.
Frauen mit Migrationshintergrund als Abgeordnete erfüllten einerseits eine "Doppelquote" - als Frauen und "Migrantinnen". Das mache den Einstieg in die Politik für sie manchmal einfacher. Allerdings sei es für sie auch "doppelt schwierig", weil die Arbeit in Kommunalparlamenten häufig nicht mit Kindererziehung vereinbar sei.
