Episode Description
Anwendung, Wirkung, Kombis: Bittertropfen einfach erklärt
In dieser kurzen, persönlichen Folge teilt Julia Gruber ihre besten Tipps zur Anwendung von Bittertropfen. Warum sie sie auf Reisen immer dabeihat, wie sie bei Heisshunger helfen können und was Bitterstoffe mit deiner Verdauung zu tun haben, all das erfährst du in dieser Folge.
Highlights
👉 Was Bittertropfen eigentlich sind und warum sie nie schlecht werden
👉 So wirken Bitterstoffe auf Verdauung, Leber & Säure-Basen-Haushalt
👉 Julias Anwendungstipps für unterwegs, abends & bei Heisshunger
👉 Kombis mit Akazienfasern, Herbal und anderen Produkten
👉 Warum Bittertropfen auch beim Einschlafen helfen können
Bittertropfen: Klein, aber oho. Mein Erfahrungsbericht für Verdauung, Heisshunger & innere Ruhe
Wenn du mich schon länger kennst, dann weisst du: Ich liebe einfache Tools, die man im Alltag unkompliziert einsetzen kann. Und genau so ein Tool sind für mich Bittertropfen.
Sie begleiten mich seit Jahren - im Coaching, im eigenen Alltag und sogar auf Reisen.
Was sind Bittertropfen überhaupt?
Ganz simpel gesagt: Bittertropfen enthalten konzentrierte Bitterstoffe in alkoholischer Lösung. Der Alkohol dient zur Konservierung. Das heisst, die Tropfen sind extrem lange haltbar und du musst sie nicht im Kühlschrank lagern. Ich habe zum Beispiel immer ein Fläschchen in meiner Handtasche. Selbst Hitze im Auto oder Luftfeuchtigkeit machen ihnen nichts aus.
Warum Bitterstoffe wichtig sind
Bitterstoffe gelten schon lange als "vergessene Geschmacksrichtung", dabei sind sie so wichtig für unsere Verdauung. Sie regen die Produktion von Verdauungssäften an, fördern die Leberfunktion und unterstützen den Säure-Basen-Haushalt.
Viele Menschen berichten, dass sie nach dem Essen weniger Blähbauch haben, wenn sie vorher Bittertropfen eingenommen haben.
Gerade bei schwerem oder fettigem Essen sind sie ein echter Gamechanger, Stichwort: Käsefondue oder Tapas-Abend.
Mein Tipp bei Heisshunger
Kennst du das? Du sitzt abends auf dem Sofa und plötzlich kommt diese Lust auf Schokolade oder etwas Süsses? Genau da setze ich gerne die Bittertropfen ein. Ein paar Tropfen auf die Zunge, kurz wirken lassen - und oft ist das Verlangen nach Süssem wie weggeblasen.
So nehme ich sie ein
Ich persönlich träufle sie direkt auf die Zunge. Wenn dir das zu intensiv ist, kannst du sie auch mit wenig Wasser verdünnen. Wichtig ist: Nicht mit einem vollen Glas Wasser runterspülen, denn der bittere Geschmack ist Teil der Wirkung.
Die Dosierung ist flexibel: Ich zähle keine Tropfen, sondern nehme meist eine halbe bis ganze Pipette, je nach Gefühl.
Auf der Flasche steht 15–20 Tropfen. Das kannst du als Orientierung nehmen.
Wann verwende ich Bittertropfen?
Vor dem Essen, wenn ich weiss, dass es schwer verdaulich sein könnte
Nach dem Essen, wenn ich das Gefühl habe, es liegt "schwer im Magen"
Abends, wenn ich unruhig bin und nicht gut einschlafen kann
Bei Heisshunger, vor allem auf Süsses
Meine Lieblings-Kombis
Besonders gut kombinierbar sind Bittertropfen mit:
Akazienfasern: unterstützen zusätzlich die Verdauung
Herbal: ein fermentiertes Kräutergetränk – quasi die Zahnbürste für den Darm
Probiotika & Multivitamine: ergänzen sich gut, ohne sich zu stören
Fazit
Bittertropfen sind kein Wundermittel, aber ein kleines, sehr hilfreiches Werkzeug für mehr Wohlbefinden im Alltag.
Ob unterwegs, bei schwerem Essen oder abends vor dem Schlafen: Sie helfen mir, besser auf meinen Körper zu hören und ihn zu unterstützen.
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